DE644576C

DE644576C - Die setting and line casting machine

Info

Publication number: DE644576C
Application number: DEM135297D
Authority: DE
Original assignee: Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Current assignee: Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Priority date: 1936-08-02
Filing date: 1936-08-02
Publication date: 1937-05-07

Description

Matrizensetz- und Zeilengießmaschine Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit mehreren übereinander angeordneten Magazinen für verschieden breite Matrizen ist es bereits bekannt, in den Magazinen voneinander abweichende Matrizenführungen vorzusehen -und dementsprechend ,auch den Matrizeneinfalltrichter auswechselbar zu machen, insbesondere zwei Matrizeneinfalltrichter vorzusehen, die um eine Achse schwenkbar gelagert sind und durch Drehen dieser Achse wechselweise in die Arbeitsstellung gebracht -werden können. Das Umschalten der Matrizeneinfalltrichter erfolgte, nachdem die Einfalltrichter, die als Ganzes schwenkbar in dem Maschinengestell gelagert sind, von dem Magazin zurückgeschwenkt waren, und es ist auch schon vorgeschlagen worden, das Umschalten der Einfalltrichter mit dem Umschalten der Magazine zu verbinden, in der Weise, daß bei dem Umschalten der Magazine zuerst die Einfalltrichter zurückgeschwenkt und dann die Magazine umgeschaltet wurden, wobei, wenn auch der Einfalltrichter selbst durch Drehen umgeschaltet werden mußte, ein zusätzliches Bewegen der Schaltvorrichtung vorgenommen wurde. In allen Fällen, in denen nicht bei dem jedesinaligen Umschalten des Magazins auch der Ei.nfaLtrichter umgeschaltet werden mußte, ,also z. B. wenn mehrere Magazine der gleichen Art unmittelbar übereinanderliegen, mußte der Setzer jedesmal überlegen, ob auch das Umschalten der Einfalltrichter notwendig ist, und es konnten hierbei Irrtümer eintreten, die die Erfindung auszuschalten bezweckt. Zu diesem Zweck ist mit dem Magazinstapel eine Leiste verbunden, auf der mit besonderen Nennzeichen versehene, den Magazinen entsprechende Paßstücke aufgesetzt sind. Auf der Welle der Matrizeneinfalltrichter sind dann die Gegenpaßstücke angeordnet, die mit den Paßstücken an dem Magazinstapel nur dann richtig in Eingriff kommen, wenn der Matrizeneinfalltrichter zu dem in Arbeitsstellung befindlichen Magazin paßt.Die setting and line casting machine For die setting and line casting machines with several magazines arranged one on top of the other for matrices of different widths it is already known to have die guides that differ from one another in the magazines to be provided - and accordingly, the die hopper can also be exchanged to make, in particular, to provide two die funnel around an axis are pivotably mounted and by rotating this axis alternately into the working position can be brought. The switching of the die funnel took place after the incidence funnel, which is mounted pivotably as a whole in the machine frame were swiveled back from the magazine, and it has already been suggested been able to combine the switching of the incidence funnel with the switching of the magazines, in such a way that when the magazines are switched over, the incidence funnel is swiveled back first and then the magazines were switched, with, albeit the entrance funnel had to be switched even by turning, an additional movement of the switching device was made. In all cases in which not every time the switch is made of the magazine, the waste hopper also had to be switched over, e.g. B. if several magazines of the same kind were to be placed directly on top of each other, the typesetter had to always think about whether it is also necessary to switch the incidence funnel, and errors could occur here, which the invention aims to eliminate. For this purpose, a bar is connected to the magazine stack with special Adapters corresponding to the magazines are fitted with nominal symbols. on the shaft of the die incidence funnel are then arranged the mating fittings that only properly engage with the fittings on the magazine stack when the die hopper matches the magazine in the working position.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Seitenansicht des oberen Teiles des Magazins mit dem Einfalltrichter, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht von vorn auf die Fig. i, und zwar ist hier die linke Seite der Schaltvorrichtung des Magazinstapels gezeigt, Fig. 3 eine Einzelansicht der an den Magazinen bzw. dem Matrizeneinfalltrichter angebrachten Paßstücke in der Arbeitslage und Fig. .l eine Ansicht von links auf die Fig. i, und zwar ist hier die rechte Seite der Schaltvorrichtung gezeigt.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely shows: Fig. i a side view of the upper part of the magazine with the Incidence funnel, partially in section, FIG. 2 is a view from the front of FIG. i, namely the left side of the switching device of the magazine stack is shown here, 3 shows a detailed view of the magazines or the die hopper attached fittings in the working position and Fig .l is a view from the left the Fig. i, namely the right side of the switching device is shown here.

In dem Teil a des Maschinenrahmens wird der Magazinstapel auf und ab bewegt. Bei dem Ausführungsbeispiel sind vier Magazine il'? vorhanden, die mit ihren Unterlagsrahmen zusammen den Magazinstapel bilden und in bekannter Weise rechtwinklig zu ihrer Deck- und Bodenplatte verschoben werden, um das :eine oder das andere Magazin in die Arbeitsstellung gegenüber dem Sammler und dem Ableger zu bringen. Es sind zwei Matrizeneiiif @slltricliter b und c vorhanden, die an einem Trägerd befestigt sind, der um zwei Zapfen e, ei schwenkbar in Armen/ gelagert ist, die an den beiden Seiten der Magazine angeordnet und durch ein Stück /t mibewatlder verbunden sind. Die Arme f sind selbst um zwei Zapfen g und g1 schwingbar in deW Rahmen a gelagert. An dem Rahmen ist ein Anschla- h angebracht, der gegen einen Anschlag /z' an dem einen Arm f stoßen kann und so die Schwenkbewegung in der Richtung nach den Magazinen zu begrenzt. Zum Begrenzen der Schwenkbewegung in der anderen Richtung dient ein durch ein Auge i an der anderen Magazinseite hindurchgesteckter Stift, der sich gegen eine Anschlagfläche it an dein rechten Arm i legt. Der Stift ist in Fig..l entfernt, so daß ein Ausschwingen der Trichter über die gewöhnliche Lage möglich ist. Soweit ist die Einrichtung bekannt.The magazine stack is moved up and down in part a of the machine frame. In the embodiment, four magazines are il '? present, which form the magazine stack together with their base frame and are displaced in a known manner at right angles to their top and bottom plates in order to bring one or the other magazine into the working position opposite the collector and the offshoot. There are two Matrizeneiiif @slltricliter b and c, which are attached to a support which is pivoted about two pins e, ei in arms / which are arranged on the two sides of the magazine and connected by a piece / t mibewatlder. The arms f are themselves mounted in the frame a so that they can swing around two pins g and g1. A stop is attached to the frame, which can hit a stop / z 'on one arm f and thus limit the pivoting movement in the direction towards the magazines. To limit the pivoting movement in the other direction, a pin is inserted through an eye i on the other side of the magazine and rests against a stop surface it on your right arm i. The pin has been removed in Fig..l so that the funnel can swing out beyond the usual position. So far the facility is known.

Gemäß der Erfindung ist nun an dem Magazinstapel eine Leiste k befestigt, auf der eine Anzahl von Paßstücken tzz und ml vorgesehen sind. Die Mitten der Paßstücke, die durch eine strichpunktierte Linie angedeutet sind, haben eine Entfernung voneinander, die der Entfernung je zweier Magazine entspricht. In den Paßstücken sind Nuten vorhanden, die vorzugsweise etwas gegeneinander geneigte Wände haben, und diese Nuten lie-gets bei den Paf.',stiicken nz etwas gegen die Mittellinie versetzt, während sie bei den Paßstücken in' in der "litte liegen. Bei dem Ausführungsbeispiel sind je zwei Paßstücketu und ml vorhanden. Mit dem Trägerd ist utn den Zapfen e drehbar eine Scheibe n verbunden, die zwei Gegenpaßstücke o und o1 trägt. Auch diese Paßstücke sind so angeordnet, daß das eine; o, symmetrisch zu einem Durchmesser liegt, während das um i 8o' gegenüber dem Paßstück o versetzte Paßstück o' unsymmetrisch zu diesem Durchmesser angeordnet ist.According to the invention, a bar k is now attached to the magazine stack, on which a number of fitting pieces tzz and ml are provided. The centers of the fittings, indicated by a dash-dotted line are at a distance from each other, which corresponds to the distance between two magazines. There are grooves in the fitting pieces, which preferably have slightly inclined walls, and these grooves lie-gets bei den Paf. ', nz are slightly offset from the center line while they are at the fitting pieces in 'in the "litte. In the embodiment there are two Adapter case and ml available. With the support, the pin e is rotatable Washer n connected, which carries two mating fittings o and o1. These adapters too are arranged so that the one; o, is symmetrical about a diameter while the fitting piece o 'offset by i 8o' with respect to the fitting piece o 'asymmetrically to this Diameter is arranged.

Die Arbeitsweise ist demnach folgende: Wenn der Matrizeneinfalltrichter in die Arhcitslage geschwenkt ist, so befindet sich das zugehörige Paßstück o oder o1 in der Lage, in der es bei dem Einschwenken der ganzen Einheit um die Achse ä iit die betreifende Aussparung nz oder in' des eingestellten Magazins einfabt. Trifft das Paßstück o1 gegen ein Palastück in, so kann es nicht in die Nut dieses Paßstückes eintreten, der Einfalltrichter kann infolgedessen nicht in die Arbeitsstelltnig kommen. Das gleiche ist der Fall, wenn das Paßstück o einem Paßstück in' gegenübersteht. Es kann also (las richtige Zurückschwenken der Einfalltrichter in die Arbeitsstelltiit- nur dann erfolgen, wenn die beiden Matrizeneinfalltrichter in die Lage geschwenkt sind, die den gerade in Arbeitsstellung befindlichen Magazinen entspricht.The mode of operation is therefore as follows: When the die incidence funnel is swiveled into the working position, the associated fitting piece o or o1 is in the position in which, when the whole unit is swiveled in around the axis, the relevant recess nz or in 'des set magazine. If the fitting piece o1 hits against a piece of palace, it cannot enter the groove of this fitting piece, and as a result the funnel cannot come into the working position. The same is the case when the fitting piece o faces a fitting piece in '. It can therefore only be done when the two die incidence funnels are swiveled into the position that corresponds to the magazines currently in the working position.

`?'-Da auf diese Weise eine Sicherheit dafür ,:@get)en ist, daß die Maschine nur dann in ,°'1'ätigkeit tritt, wenn der Einfalltrichter dem "Magazin entsprechend eingestellt ist, kann man bei derartigen Maschinen auch von der verhältnismäßig umständlichen Einrichtung des Schwehkens und Schaltens von dem Sitz des Setzers aus absehen und das Umschalten von Hand vorgenommen werden. Es ist zu diiesem Zweck auf dem rechten Schwenkzapfers ei ein Handgriff p vorgesehen, mit dessen Hilfe das Umschalten der Matrizeneinfalltrichtex unmittelbar vorgenommen werden kann. Mittels dieses Handgriffs wird zunächst die ganze Einheit um den Zapfen g zurückgeschwenkt, dann werden mit Hilfe des Handgriffs die Einfalltrichter um i 8o' gedreht und dann wieder in die Anfangslage zurückgeschwenkt. Vor dem Zurückschwenkers werden die Magazine umgeschaltet, und das Zurückschwenken in die Arbeitslage ist nur dann möglich, wenn der eingeschaltete Einfalltiichter dem in Arbeitsstellung befindlichen Ma- gazin entspricht.`? '- Since this is a guarantee that the machine will only go into' ° '1' activity if the input funnel is set according to the" magazine, it is also possible to use such machines from For this purpose, a handle p is provided on the right pivot pin ei , with the aid of which the matrix incidence funnel can be switched over immediately. Using this handle, the entire unit is first pivoted back around the pin g, then the funnel is rotated i 8o 'with the help of the handle and then pivoted back into the starting position only possible if the activated hopper corresponds to the magazine in working position cht.

Claims

PATENT CLAIMS; t. Die setting and line casting machine with several superimposed, alternately to be brought into the working position magazines and rotatably arranged die hoppers, which are connected to a unit and by swivel about an axis alternately in the working position, characterized in that on the magazine stack on the one hand and on the the only properly engage with each other and a regulatory excessive swiveling the Matrizeneinfalltrichter to the axis of rotation of magazines are incident on the other hand funnel adapters arranged allow if the associated magazine in the working position of incidence funnel is turned on.

2. Die setting and line casting machine according to claim t, characterized in that fitting pieces (in, ml) are fitted with cut-outs for the various types of magazines in different Inge are arranged opposite the center line and on the axis of rotation the die inlet funnel is provided on a disc (s) of fitting pieces (o, o '), which are in different positions to a diameter.