Lagerung für Siebeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Siebeinrichtungen,
bei welchen die Siebbespannung durch ein umlaufendes unausgeglichenes Schwung-Z>
in kreisförmig vibrierende Schwingungen versetzt wird und bei :denen das Sieb die
Gestalt einer umlaufenden Trommel besitzt. Sie bezweckt, derartige Rotationsvibratoren
so auszubilden, daß sie gegenüber Planvibratoren eine wesentlich erhöhte Siebleistung
aufweisen, insbesondere für klein- und kleinstkörniges, feuchtes Siebgut.Storage for screening device The invention relates to screening devices,
in which the screen covering is caused by a circumferential, unbalanced swing-Z>
is set in circular vibrating oscillations and in which the sieve the
Has the shape of a rotating drum. Its purpose is to use such rotary vibrators
to be trained in such a way that they have a significantly increased screening capacity compared to planar vibrators
especially for small and very small-grained, moist material to be screened.
Es sind federnd gelagerte, durch ein umlaufendes unausgeglichenes
Schwunggewicht in schnelle Schwingungen versetzte Siebeinrichtungen bekannt, bei
denen das Sieb auf einer Hohlwelle angeordnet ist, in deren Innerem die die Schwingungen
erzeugende Welle für sich umläuft. Bei diesen Sieben handelt es sich um Plansiebe.
Gemäß der Erfindung wird die bei diesen Sieben bekannte Einrichtung für Trommelsieb
angewendet, die so schnell umlaufen, daß das Siebgut unter Fliehkraftwirkung steht.
Dabei sind selbstverständlich den Verhältnissen entsprechende konstruktive Änderungen
zu treffen, in erster Linie durch das Umlaufen der Hohlwelle bedingt, die aber nicht
von grundsätzlicher Bedeutung sind. Die Anwendung der bei Plansieben im wesentlichen
bekannten Bauart der Lagerung muß bei Fliiehkrafttrommelsieben eine ganz :andere
Wirkung haben, da die Siebverhältnisse bei dieser Siebart grundsätzlich andere sind
als bei Plansieben. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt: Fig. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht der Siebeinrichtung,
Fig. a einen Längsschnitt durch die rechte Lagerung des Vibrators und Fig.3 eine
Seitenansicht der Siebeinrichtung.They are spring-loaded, unbalanced by a circumferential one
Swing weight set in rapid oscillations screening devices known at
which the sieve is arranged on a hollow shaft, inside which the vibrations
generating wave revolves for itself. These sieves are flat sieves.
According to the invention, the device for drum screens known from these screens
used, which rotate so fast that the screenings are under the effect of centrifugal force.
It goes without saying that there are constructive changes that correspond to the circumstances
to meet, primarily due to the rotation of the hollow shaft, but not
are of fundamental importance. The application of the flat sieves essentially
known design of the bearing must be completely different for centrifugal drum screens
Have an effect because the sieve ratios are fundamentally different for this type of sieve
than with flat sieves. In the drawing, an embodiment of the invention is shown,
namely shows: FIG. i a partially sectioned front view of the sieve device,
FIG. A shows a longitudinal section through the right-hand mounting of the vibrator and FIG. 3 shows a
Side view of the sieve device.
Fig. q. und 5 zeigen die Einrichtung zur Befestigung des Siebes an
der Trommel.Fig. Q. and Fig. 5 indicate the means for securing the screen
the drum.
Das nach einer zylindrischen Umfangsfläche gebogene Sieb i '(Fig.
i) wird durch schraubenflächenartig gewundene, hochkantgestellte breite Blechstreifen
a abgestützt und überall im richtigen Abstand von einer Welle 4. gehalten. Die Blechstreifen
a sind an Streben 3 befestigt, welche in starr auf der Welle q. sitzende Muffen
5 eingegossen oder in geeigneter anderer Weise mit diesen verbunden sind. Die rechte,
teilweise offen gehaltene Stirnwand 6, durch welche das Siebgut in die Trommel eingeführt
wird, besitzt am äußeren Umfang einen rechtwinklig abgebogenen Rand 7, um welchen
die rechten Partien des Siebes i gelegt und durch übergeschobene Falzbogenstücke
8 (Fig. i, 3) befestigt werden. An dem entgegengesetzten Ende wird das Sieb i (Fig.
i und .4) um ein zu einem Ringsegment -umgebogenes Flacheisen 9 gelegt, das mit
Schrauben io durch die ebenfalls winklig abgebogene linke Stirnwand i i der Siebtrommel
reicht. Nachdem über den um-
gebogenen Teil des Siebes i Falzbogenstücke
12 (Fi-. a) gebracht sind, kann das Sieb
durch die Schrauben io gleichmäßig gestrafft#
werden. Die Schrauben io sind, n=ie Fig.;
erkennen läßt. an das Flacheisen 9 ange
schweißt oder in anderer geeigneter Weis
mit diesem verbunden. Die Welle .1 (Fig. @)
hat die Gestalt einer Hohlwelle und ist mit-
tels eines Lagerstückes 13 in einem Lagerring
i4 ,drehbar. aber unverschiebbar gelagert, der
in ein Lagergehäuse 15 eingesetzt ist. Letz-
teres sitzt in zwei Schellen 16, 17 (Fig.3),
die mit S-förmigen Federn i S verschraubt
sind, welche den Vibrator elastisch mit einer
Grundplatte 2o verbinden. Die Lagerung der
Trommel auf der linken Seite (Fig. i) ist ent-
sprechend gestaltet. Dort sitzt auch auf der
Welle .l eine Keilriemenscheibe 21, mittels wel-
cher die Trommel mit etwa 5o bis i oo Um-
drehungen je 'Minute in Drehung versetzt
wird. Das Lagerstück 1 ; (Fig. 2) nimmt innen
etwa in gleicher -Mittelebene mit dem Lager-
ring ia ein Ktt"ellager 22 auf, mittels ;velclres
eine durch die Hohlwelle -. gehende Vibra-
tionswelle 23 gelagert ist, die inn crhalb der
Hohlwelle .l eine exzentrisch angeordnete Vi-
brationsmasse 2.1 trägt. _4littels Riemenschei-
ben 26 zu beiden Seiten der Lager oder durch
einen unmittelbar mit der Welle 2 ; gekirlipel-
ten Motor wird diese in schnelle Umdreliun-
gen versetzt (etwa 3000 Umdr./min). Ab-
schlußringe 27, 28 (Fig. 2), ,%-elcbe mit dem
Lagergehäuse 15 bzw. mit dem Lagerstück
1 ; verschraubt sind, sichern den Lagerring
14 und das Kugellager 22 in ihren seitlichen
Stellungen und decken die Lagerung der
Trommel und der Vibrationswelle gegen das
Eindringen von Fremdkörpern ab.
Beim Sieben werden die Wellen .l und 23
in Umdrehung versetzt und das Siebgut, wie
schon erwähnt. durch die rechte Stirnseite der
Trommel eingeführt. Die durch den Vibra-
tionskörper 24. erzeugten dauernden Vibratio-
nen teilen sich unter Vermittlung- des Kugel-
lagers 22 den Lagerstücken 1 ; und damit dem
ganzen Trommelsieb mit, so daß letzterem
neben der dauernden Drehbewegung eine
ständig kreisende Vibrationsbewegung erteilt
wird, welche infolge der Anordnung der Fe-
derii I 8 ermöglicht ist. Das gesiebte Gut
geht in der Hauptsache durch den jeweils
sich unten befindenden Teil des Siebes hin-
durch.
Das auf der rechten Seite (Fig. r) einge-
l1-te Siebgut wandert beim Siebvorgang all-
%hZilich nach links. Zur Unterstützung dieser
'«'anderung sollen nicht so sehr die schrau-
benflächenartig eingebauten Stützbleche die-
nen als eine besondere Anordnung der Vibra-
tionsmasse 24 bzw. eine besondere Form der
Trommel, und zwar wird zu diesem Zwecke
entweder die Unbalance der Vibrationsmasse
24 an der Einlaufseite der Trommel stärker
als an der Auslaufseite gemacht, oder aber
die Trommel selbst wird in der Weise ko-
nisch statt zylindrisch ausgebildet, daß ihr
Durchmesser an der Einlaufseite kleiner ist
als an der Auslaufseite.
The sieve i '(FIG. I), which is bent towards a cylindrical circumferential surface, is supported by wide sheet-metal strips a wound upright in the manner of a helical surface and held at the correct distance from a shaft 4. The sheet metal strips a are attached to struts 3, which q in rigidly on the shaft. seated sleeves 5 are cast or otherwise connected to these in a suitable manner. The right, partially open end wall 6, through which the material to be screened is introduced into the drum, has an edge 7 bent at right angles on the outer circumference, around which the right parts of the screen i are placed and pushed over by folded sheet pieces 8 (Fig. I, 3) be attached. At the opposite end, the sieve i (FIGS. I and 4) is placed around a flat iron 9 which has been bent into a ring segment and extends with screws io through the left end wall ii of the sieve drum, which is also bent at an angle. After over the bent part of the screen i folded sheet pieces
12 (Fi-. A) are brought, the sieve
evenly tightened by the screws io #
will. The screws io are, n = ie fig .;
reveals. attached to the flat iron 9
welds or in any other suitable manner
connected to this. The shaft .1 (Fig. @)
has the shape of a hollow shaft and is
means of a bearing piece 13 in a bearing ring
i4, rotatable. but immovable, the
is inserted into a bearing housing 15. Last
teres sits in two clamps 16, 17 (Fig. 3),
which are screwed with S-shaped springs i S.
are, which make the vibrator elastic with a
Connect base plate 2o. The storage of the
The drum on the left-hand side (Fig. I) is
designed to speak. There is also sitting on the
Shaft .l a V-belt pulley 21, by means of wel-
cher the drum with about 50 to 10 o
rotations per minute
will. The bearing piece 1; (Fig. 2) takes inside
approximately in the same -center plane with the bearing-
ring generally a Ktt "ellager 22 on, by means of; velclres
one through the hollow shaft -. walking vibra
tion shaft 23 is mounted, which is within the
Hollow shaft .l an eccentrically arranged Vi
Bration mass 2.1 carries. _4 by means of belt pulley
ben 26 on either side of the camp or through
one directly to shaft 2; kirlipel-
the engine will turn this into rapid
staggered (about 3000 rev / min). Away-
locking rings 27, 28 (Fig. 2),,% - elcbe with the
Bearing housing 15 or with the bearing piece
1 ; are screwed, secure the bearing ring
14 and the ball bearing 22 in their lateral
Positions and cover the storage of the
Drum and the vibration wave against the
Ingress of foreign bodies.
When sieving, waves .l and 23
set in rotation and the material to be sieved, like
already mentioned. through the right face of the
Drum inserted. The vibra-
tion body 24 generated continuous vibration
divide through the mediation of the ball
bearing 22 the bearing pieces 1; and with it that
whole drum sieve so that the latter
in addition to the constant turning movement, one
constant circular vibration movement
which as a result of the arrangement of the
derii I 8 is enabled. The sifted good
mainly goes through each
the part of the sieve located at the bottom
by.
The one on the right-hand side (Fig. R)
l1-th material to be screened migrates
% hZilich to the left. In support of this
'«' Change should not be so much the
surface-like built-in support plates that
as a special arrangement of the vibra-
tion mass 24 or a special form of
Drum, and indeed is used for this purpose
either the imbalance of the vibratory mass
24 stronger on the inlet side of the drum
than made on the outlet side, or else
the drum itself is
nisch instead of cylindrical that you
Diameter on the inlet side is smaller
than on the outlet side.