Muttersicherung durch Scheibe mit gewindemäßig verlaufendem Lochrand
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zweimuttersicherung durch Scheibe mit gewindemäßig
verlaufendem Lochrand. Solche verhindern zum Unterschiede von den bekannten Gegenmuttern
das Abdrehen der Grundmutter im wesentlichen nur durch ihre eigene Elastizität,
indem der Kraftschluß zwischen Bolzengewinde, Scheibe und Grundmutter positiv wirksam
erhalten bleibt, selbst dann, wenn die Grundmutter infolge starker Erschütterungen
der Schraubenverbindung momentan vom Biolzengewinde abgehob°n scheint, also gewissermaßen
frei schwebt. In diesem Schwebezustand kann die Mutter keine wesentliche Reaktion
ausüben, und dies ist auch der Grund dafür, daß die geringe Federkraft einer solchen
Sicherungsscheibe überhaupt für .den gedachten Zweck ausreicht. Es hat sich nun
gezeigt, daß ituiter besonderen Arbeitsbedingungen, z."B. bei Preßluftwerkzeugen,
und zwar offenbar beim Eintreten von Resonanz zwischen Mutter-, Scheiben- und Bolzenschwingung,
auch die sichernde Scheibe an dem vorerwähnten Schwebezustand teilnimmt. Dabei kann
dann je nach der vorherrschenden Tendenzeine minimale Drehung sowohl im Sinne des
Lösens als auch derjenigen des Festerzlehens einsetzen, mit dem Erfolg, daß im einen
Falle ein Lockern, im anderen Falle eine Überbeanspruchung, schließlich ein Platzender
Scheibe stattfindet; beide Vorgänge bedeuten ein Versagen der angestrebten Sicherung.
Gefühlsmäßig hat man daher in einer nveckdienlichen Vercinigung mit anderen bekannten
Sicherungsteilen eine Wirkungssteigerung zu erreichen versucht, so beispielsweise
durch aufgelegte verstärkende Deckplatten (vgl. amerik. Patentschrift 914 192, Abb.4),
insofern jedoch eine übersteigerte Wirkung, als dadurch die Federung des Unterteiles
aufgehoben wird und dessen Starrheit dann Gewindeverletzungen zeitigt. Demgegenüber
erreicht di° nachstehend beschriebene Erfindung das gesteckte Ziel mit zusätzlichen
übergelagerten Federlappen, welche dauernd elastisch bleiben -und gewissermaßen
eine Sicherung der Sicherung mit im wesentlichen gleichartigen Mitteln, aber dennoch
verschiedener Wirkungsweise darstellen.Nut locking by washer with a thread-like hole edge
The present invention relates to a two-nut lock by washer with a thread
running edge of the hole. Such prevent the difference from the well-known lock nuts
the turning of the base nut essentially only through its own elasticity,
in that the frictional connection between the bolt thread, washer and base nut has a positive effect
is retained, even if the base nut as a result of strong vibrations
the screw connection seems to be lifted from the Biolzengewinde at the moment, so to speak
floating freely. In this limbo the mother cannot react significantly
exercise, and this is the reason why the low spring force of such
Lock washer is sufficient for the intended purpose. It has now
shown that ituiter special working conditions, e.g. "B. with compressed air tools,
apparently when resonance occurs between nut, washer and bolt vibration,
the securing disk also participates in the aforementioned floating state. Here can
then, depending on the prevailing tendency, a minimal rotation in the sense of the
Loosening as well as that of the Festerzlehens, with the success that in one
In the case of loosening, in the other case of overuse, finally a burst
Disc takes place; both processes mean a failure of the intended backup.
Emotionally, therefore, one has a useful connection with other acquaintances
Attempts to increase the effectiveness of the fuse parts, for example
by placing reinforcing cover plates (see American patent specification 914 192, Fig.4),
however, an exaggerated effect, as this results in the suspension of the lower part
is canceled and its rigidity then causes thread injuries. In contrast
the invention described below achieves the set goal with additional
superimposed spring tabs, which remain permanently elastic - and to a certain extent
securing the fuse with essentially the same means, but nonetheless
different modes of action.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in Abb.2 einen Querschnitt
der Schraubensicherung, in Abb. 3 ist dieselbe von oben gesehen dargestellt. Der
auf der Grundmutterm aufsitzende Unterteil ist ähnlich der bekannten Palmcutter
aus einem gelochten Blech hergestellt, das gegen den Schraubenbolzen b hin in mehrere
federnde Stemm-Ia.ppen L aufgeteilt ist, wobei der Lochrand gewindemäßig verläuft.
Zur Erhöhung der Festigkeit und für den Angriff des Schraubenschlüssels sind die
Randteiler rechtwinklig hochgezogen. Mindestens zwei derselben sind verlängert und
bilden nach dem abermaligen Umbiegen die vorerwähnten oberen zusätzlichen Federlappen
f, deren ins Bolzengewinde eingreifende Hohlkanten gleichfalls gewindemäßig verlaufen.
Abb. r zeigt ein Zwischenprodukt,
bei dem das Unterteil im wesentlichen
fertiggestellt ist, die Federlappen f dagegen noch flach ausgebreitet liegen. Dieselben
können im folgenden Arbeitsgang nach.. dem Umbiegen derart verwunden werden, däP,
eine etwas abweichende GewindesteiguiiK:., resultiert, dies, um eine elastische
Vei7 klemmung der Federlappen/ in den Gewindegängen des Bolzens b hervorzubringen.
Im wesentlichen sperren die Lappen f durch gegenseitigen radialen Federdruck, dann
aber auch im Zusammenwirken mit den unteren Stemmlappen 1. Deren beim Festziehen
mit dem Schraubenschlüssel einsetzende Stimmwirkung bleibt hiervon unberührt, sie
kann aber als Nebenerscheintuig eines Schwingungsvorganges herabgemindert werden,
während die Bremsung der Sicherungsscheibe auf dem Bolzen durch die Sperrwirkung
der oberen elastischen Federlappen dauernd erhalten bleibt. Solcherweise ist das
Festhalten der Sicherungsscheibe jederzeit gewährleistet und damit auch das absolute
Sicherungsvermögen gegenüber der Grundmutter. Da die sichernde Wirkung bei allen
Einzelteilen des Erfindungsgegenstandes durch nachgiebige Federung herbeigeführt
wird, ergibt sich eine außergewöhnliche Schonung des Gewindes, .und die mehrfache
Verwendbarkeit für Ausieschbauteile ist gegeben.The accompanying drawing shows a cross-section in Fig
the screw locking, in Fig. 3 the same is shown seen from above. Of the
The lower part, which is seated on the base nut, is similar to the well-known palm cutter
made of a perforated sheet metal, which against the screw bolt b out in several
resilient Stemm-Ia.ppen L is divided, the edge of the hole running in a thread-like manner.
To increase the strength and for the attack of the wrench are the
Edge divider pulled up at right angles. At least two of these are extended and
form the aforementioned upper additional spring tabs after the repeated bending
f, whose hollow edges engaging the bolt thread are also thread-wise.
Fig.r shows an intermediate product,
in which the lower part is essentially
is completed, the spring tabs f, however, are still spread flat. The same
can be twisted in the following work step after bending, däP,
a slightly different thread position:., this results in an elastic one
Vei7 clamping of the spring tabs / in the threads of the bolt b.
Essentially lock the tabs f by mutual radial spring pressure, then
but also in cooperation with the lower lifter flaps 1. When tightening them
The voice effect that begins with the wrench remains unaffected by this
but can be reduced as a side effect of an oscillation process,
while braking the locking washer on the bolt by the locking effect
the upper elastic spring tab is permanently retained. Such is it
Holding the lock washer is guaranteed at all times and therefore also the absolute
Security assets against the base nut. Since the protective effect for everyone
Individual parts of the subject matter of the invention brought about by resilient suspension
there is an extraordinary protection of the thread, .and the multiple
Usability for separable components is given.