Fahrbares Spielzeug mit Einrichtung zum Fahrtrichtungswechsel Gegenstand
des Hauptpatents 630 o58 ist ein fahrbares Spielzeug, welches eine Einrichtung
zum Wechseln der Fahrtrichtung besitzt, die im wesentlichen darin besteht, daß vor
und hinter den Laufrädern besondere Lenkräder so angebracht sind, daß sie durch
Neigen des Fahrspielzeugs zufolge Schwerpunkt- q verlegung abwechselnd auf die Fahrbahn
gelangen.Mobile toy with a device for changing the direction of travel The subject of the main patent 630 o58 is a mobile toy which has a device for changing the direction of travel, which essentially consists in the fact that special steering wheels are attached in front of and behind the wheels so that they result from tilting the toy vehicle Move the center of gravity q alternately on the roadway.
Die Zusatzerfindung bezieht sich auf die weitere Ausbildung des in
dem Hauptpatent beschriebenen Fahrzeuges. Gemäß der Erfindung sind die vor und hinter
den Laufrädern angeordneten Lenkräder unter einem beliebigen Winkel zu den Laufrädern
einstellbar. Durch die Zusatzerfindung wird gegenüber der bisherigen Ausführung
mit fest eingestellten Rädern eine wesentlich abwechslungsreichere Spielmöglichkeit
geboten, da die Fahrtrichtung beliebig bestimmt werden kann und eine noch reizvollere
Gestaltung des Spieles möglich ist.The additional invention relates to the further training of the in
the vehicle described in the main patent. According to the invention, those are in front and behind
The steering wheels arranged on the running wheels at any angle to the running wheels
adjustable. The additional invention is compared to the previous version
with fixed wheels a much more varied play option
because the direction of travel can be determined arbitrarily and an even more attractive one
Design of the game is possible.
Die Zeichnung veränschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
bei einem Spielzeug-Kraftfahrzeug. Es zeigen Fig. i die Unterseite des Fahrzeuges
in Draufsicht, Fig. a eine Seitenansicht des rückwärts geneigten Fahrspielzeuges,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend Fig. i mit abgeänderter Einstellung der Lenkräder.The drawing illustrates an exemplary embodiment of the invention
in a toy automobile. It shows Fig. I the underside of the vehicle
in plan view, Fig. a is a side view of the backward inclined vehicle toy,
Fig. 3 is a plan view corresponding to Fig. I with a modified setting of the steering wheels.
In der Zeichnung ist a das Fahrgestell, welches eine äußerlich einem
Kraftfahrzeug nachgebildete Verkleidung besitzt. Die Vorderradachse b mit den Rädern
c und die Hinterradachse d mit den Rädern e dienen zur Lenkung des Fahrzeuges wie
bei dem Hauptpatent. In der Mitte des Spielzeuges befinden sich die von dem Federtriebwerk
f angetriebenen Laufräder g, die im Verhältnis zu den Lenkrädern c, e so angeordnet
sind, daß das Laufräderpaar g immer nur zusammen mit einem Lenkräderpaar abrollen
kann. Auf der gegenüberliegenden Seite des Federwerkes f befindet sich das
Kippwerk h, welches von dem Federwerk angetrieben wird und ein abwechselndes
Kippen des Fahrgestelles nach vorn und nach hinten um .die Achse der Laufräder g
bewirkt. Die bauliche Ausgestaltung des Laufwerkes und die Kippvorrichtung ist die
gleiche wie bei dem Hauptpatent, so daß hierauf nicht näher eingegangen zu werden
braucht. Ein Unterschied besteht jedoch insofern, als die Laufräder g und .das Kippwerk
h in der Längsrichtung des Fahrgestelles angeordnet sind.In the drawing, a is the chassis, which has a cladding that is externally modeled on a motor vehicle. The front wheel axle b with the wheels c and the rear wheel axle d with the wheels e are used to steer the vehicle as in the main patent. In the middle of the toy are the running wheels g driven by the spring drive mechanism f, which are arranged in relation to the steering wheels c, e so that the running wheels g can only roll together with one steering wheel pair. On the opposite side of the spring mechanism f is the tilt mechanism h, which is driven by the spring mechanism and causes the chassis to tilt alternately forwards and backwards around the axis of the running wheels g. The structural design of the drive and the tilting device is the same as in the main patent, so that it does not need to be discussed in more detail. However, there is a difference insofar as the running wheels g and the tilting mechanism h are arranged in the longitudinal direction of the chassis.
Gemäß der Erfindung sind nun die vor und hinter den Laufrädern g angeordneten
Lenkräder
c, e unter einem beliebigen Winkel zu den Laufrädern
einstellbar. Zu diesem Zweck ist der Boden des Fahrgestelles in der Nähe der Enden
ausgeschnitten, so daß dort Stege..: von etwa kreisförmigem Umriß verbleil»)@ Die
Lenkachsen b und d werden von Dre4-?: Bestellen in, n in Form U-förmiger
Halter aufgenommen. Der mittlere Teil der Drehgestelle m, n liegt oberhalb der Stege
k und ist an diesen in der Mitte schwenkbar befestigt, während zu beiden Seiten
abgebogene Enden sich über die Stege k hinaus nach abwärts erstrecken und die Achsen
b bzw. d mit den zugehörigen Lenkrädern unterhalb der Stege m halten.According to the invention, the steering wheels c, e arranged in front of and behind the running wheels g can now be adjusted at any desired angle to the running wheels. For this purpose, the bottom of the chassis is cut out near the ends so that webs ..: approximately circular outline remain there ») @ The steering axes b and d are made by Dre4-? Holder added. The middle part of the bogies m, n lies above the webs k and is pivotally attached to them in the middle, while ends bent on both sides extend downward beyond the webs k and the axes b and d with the associated steering wheels below keep the webs m.
An der einen Seite eines jeden Drehgestelles an, 7i befinden sich
Stellhebel »b', n',
welche sich näch der Stirnseite des Fahrzeuges
hin erstrecken und über die Vorder- bzw. Rückseite - der Verkleidung a etwas hinausragen,
so daß eine Verstellung von außen vorgenommen werden kann. Um eine Beeinträchtigung
der äußeren Fahrzeugform durch die hervorstehenden Stellhebel zu vermeiden, können
diese auch innerhalb der Verkleidung verbleiben, und zwar werden alsdann die freien
Enden abwärts gebogen, so daß sie etwas nach unten ragen. Zur Begrenzung der hintersten
Winkellage eines jeden Drehgestelles werden Anschläge o an den Stegen k vorgesehen,
gegen welche die abwärts stehenden freien Enden der Drehgestelle zur Anlage kommen.On one side of each bogie on, 7i there are adjusting levers »b ', n', which extend towards the front of the vehicle and protrude slightly beyond the front or rear of the cladding a, so that adjustment from the outside can be made. In order to avoid impairment of the outer vehicle shape by the protruding control levers, these can also remain inside the panel, and in fact the free ends are then bent downwards so that they protrude slightly downwards. To limit the rearmost angular position of each bogie, stops o are provided on the webs k, against which the downward free ends of the bogies come to rest.
Für die Festlegung der Fahrtrichtung des Spielzeuges ist jedes Drehgestell
mit den zugeordneten Lenkrädern für sich einstellbar. Es können die verschiedensten
Richtungsänderungen erzielt werden, welche das Fahrzeug nach dem Kippen um die Laufradachse
vornimmt. Bei der in Fig. i gezeigten Lage dW Drehgestelle behält das Fahrzeug eine
gerade Fahrtrichtung bei, während bei der Lage entsprechend Fig.3, bei welcher die
Drehgestelle nach verschiedenen Richtungen verschwenkt sind, das Fahrzeug eine Kreisbahn
beschreibt. Durch andere Einstellung der Drehgestelle bzw. Lenkradachsen wird eine
entsprechende Änderung der Fahrweise des Spielzeugs herbeigeführt. Wird das eine
Drehgestell in Längsrichtung des Fahrzeugs, das andere schräg eingestellt, dann
durchläuft das Fahrzeug abwechselnd eine geradlinige und eine kreisbogenförmige
Bahn. Bei entsprechender Einstellung der Drehgestelle wird eine S-förmige Bahn,
eine $-förmige Schleife u. dgl. m. erzielt. Es bestehen noch mannigfache andere
Möglichkeiten zur Bestimmung der Fahrtrichtung.Each bogie is used to determine the direction of travel of the toy
adjustable with the assigned steering wheels. It can be of the most varied
Changes in direction are achieved, which the vehicle after tilting around the wheel axis
undertakes. In the position dW bogies shown in Fig. I, the vehicle retains a
straight direction of travel, while in the situation according to Figure 3, in which the
Bogies are pivoted in different directions, the vehicle has a circular path
describes. A different setting of the bogies or steering wheel axles becomes a
brought about a corresponding change in the way the toy is driven. Will be the one
Bogie in the longitudinal direction of the vehicle, the other set at an angle, then
the vehicle alternates between a straight line and a circular arc
Train. With the appropriate setting of the bogies, an S-shaped track,
a $ -shaped loop and the like. There are many others
Options for determining the direction of travel.