Schalter, dessen Kontakte unter Wasser getrennt werden Gegenstand
des Patents 598 iaz :ist ein Schalter,. dessen Kontakte unter Wasser getrennt werden,
wobei der bewegliche Kontakt .sich nach der Kontakttrennung innerhalb eines Rohres
aus Isolierstoff bewegt, welches auch die Trennstelle der Kontakte und den festen
Kontakt umgibt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Rohr oberhalb einer die
Trennstelle der Kontakte umgebenden löschkammerartigen Erweiterung sich derart verjüngt,
daß die in dem oberen rohrförmigen Teil enthaltene Wassermenge als mit der Aufwärtsbewegung
.des beweglichen Kontaktes zunehmende Widerstandsstrecke wirkt und daß das Rohr
in einem geschlossenen, mit Wasser teilweise gefüllten Gefäß endigt. Damit eine
schnelle Kondensation der durch den Löschvorgang entstehenden Wasserdämpfe eintritt,
ist das äußere Gefäß so weit mit Wasser gefüllt, daß .das Rohr unterhalb des Wasserspiegels
endigt.Switch, the contacts of which are separated underwater subject
of patent 598 iaz: is a switch. whose contacts are separated under water,
wherein the movable contact .sich after the contact separation within a tube
made of insulating material, which also separates the contacts and the fixed
Contact surrounds, which is characterized in that the tube above a die
The separation point of the arcing chamber-like expansion surrounding the contacts tapers in such a way that
that the amount of water contained in the upper tubular part as with the upward movement
.of the moving contact increasing resistance distance acts and that the tube
ends in a closed vessel partially filled with water. So one
rapid condensation of the water vapors created by the extinguishing process occurs,
the outer vessel is filled with water to such an extent that the pipe is below the water level
ends.
Bei: hohen Abschaltleistungen versuchen aber die durch den Unterbrechungslicht-bogen
erzeugten Wasserdämpfe und Gase, in einem geschlossenen Strahl aus dem Isolierrohr
auszutreten, in dem ein starker Druck und eine hohe Geschwindigkeit herrschen. Eine
nur geringe Wasserschicht oberhalb der Mündung des Isolierrohres kann die Bildung
des Strahles nicht vermeiden. Der Wasserspiegel mini daher nach der Erfindung mindestens
um den Durchmesser der Rohrmündung höher liegen als diese, wenn der Gasstrahl durch
die Wasserschicht beeinflußt werden soll. Um außerdem den Flüssigkeitsstrahl zu
unterteilen und ihm dadurch einen Teil seiner Wucht zu nehmen, ist es zweckmäßig,
in den Rohrwandungen eine größere Anzahl kleiner Öffnungen anzubringen, durch welche
die Schaltgase in Form feiner Strahlen in das umgebende Wasser austreten können.In the case of: high breaking capacities, try the interruption arc
generated water vapors and gases in a closed jet from the insulating tube
to exit, in which there is a strong pressure and a high speed. One
only a small layer of water above the mouth of the insulating tube can cause the formation
Do not avoid the beam. The water level mini therefore according to the invention at least
the diameter of the pipe mouth higher than this when the gas jet through
the water layer is to be influenced. In addition to the liquid jet
subdivide it and thereby take some of its power away from it, it is useful to
to attach a larger number of small openings in the pipe walls through which
the switching gases can escape into the surrounding water in the form of fine jets.
In Abb. z ist die Anwendung der Erfindung bei dem Ausführungsbeispiel
des Hauptpatentes gezeigt. In einem Zylindergefäß a aus Isolierstoff, z. B. Hartpapier,
ist am Boden der feststehende Kontakt d innerhalb eines Isolierrohres f angeordnet.
Das Isolierrohr f ist dabei so ausgebildet, daß es in der Umgebung des feststehenden
Kontaktes zu einer Löschkammer e erweitert ist und an seinem oberen Ende eine enge
Führung für den beweglichen Kontakt g bildet. Der untere Teil des Gefäßes a ist
in .der Umgebung der Löschkammer e mit einem erstarrenden Isolierstoff
lt
ausgegossen. Der obere Teil ist mit Vi&Tasser gefüllt. Der Wasserspiegel steht
dabei um mindestens den Durchmesser d,5 Rohres f über .dessen Mündung. An der üWz='
gangsstelle des Rohres f zur Löschkamrnx:'z sind mehrere Öffnungen k angebracht,
dur.° welche die Schaltgase in das Wasser eindringen können. Die Öffnungen können
auch über das ganze Isolierrohr verteilt werden, wie aus Abb. z zu ersehen ist.
Damit die durch die Öffnung k austretenden Gase in feinen Strahlen nach vorbestimmten
.Richtungen verlaufen, ist es zweckmäßig, die Öffnungen klein im Verhältnis zur
Dicke der Rohrwand zu wählen. Dadurch entstehen kleine zylindrische Röhren, die
die Strahlen auf einem genügenden Wege zu führen vermögen. Werden die Öffnungen
schräg nach unten gerichtet, dann sind die Gase gezwungen, einen sehr großen Weg
durch die Schaltflüssigkeit hindurch zurückzulegen.In Fig. Z, the application of the invention in the embodiment of the main patent is shown. In a cylindrical vessel a made of insulating material, for. B. hard paper, the fixed contact d is arranged inside an insulating tube f at the bottom. The insulating tube f is designed in such a way that it is widened to form an arcing chamber e in the vicinity of the stationary contact and at its upper end forms a narrow guide for the movable contact g. The lower part of the vessel a is poured in lt .the environment of the chamber e having a solidified insulating material. The upper part is filled with Vi & Tasser. The water level is at least the diameter d, 5 pipe f above its mouth. At the transition point of the pipe f to the extinguishing chamber, there are several openings k which the switching gases can penetrate into the water. The openings can also be distributed over the entire insulating tube, as can be seen in Fig. Z. So that the gases exiting through the opening k run in fine jets in predetermined directions, it is expedient to choose the openings small in relation to the thickness of the pipe wall. This creates small cylindrical tubes that are able to guide the rays on a sufficient path. If the openings are directed downwards at an angle, the gases are forced to cover a very long path through the switching fluid.
Die Wasserdämpfe und Gase werden noch wirksamer kondensiert, wenn
an das Isolierrohr fsich eine Kammer anschließt, die in der Abb. 3 mit
l bezeichnet ist. Die Kammer l
ist dabei so ausgebildet, daß ihre obere
Öffnung na den Schaltstift g eng umschließt, während das Rohr f, das die Verbindung
zur Löschkammer e darstellt, einen weiteren Querschnitt aufweist. Die Öffnungen
k werden in den Kammerwandungen L am besten an deren Boden angeordnet. Durch die
Abstufung der Öffnungen in und f wird erreicht, daß ein Teil der Gase schon
in die Kammer l eintreten kann, bevor der Schaltstift aus dem unteren Rohrteil herausgetreten
ist und in dieser Kammer zum Teil schon kondensiert werden, ehe sie durch die Öffnungen
k in das äußere Gefäß gelangen.The water vapors and gases are condensed even more effectively if a chamber is connected to the insulating tube, which is designated by 1 in Fig. 3. The chamber l is designed so that its upper opening na tightly encloses the switching pin g, while the tube f, which represents the connection to the extinguishing chamber e, has a further cross section. The openings k are best arranged in the chamber walls L at the bottom thereof. The gradation of the openings in and f ensures that some of the gases can enter the chamber l before the switching pin has emerged from the lower tube part and are partially condensed in this chamber before they pass through the openings k in get to the outer vessel.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß das Isolierrohr f
in zwei voneinander getrennte Kammern unterteilt wird, wie in Abb. q. dargestellt
ist. Gegenüber der Anordnung der Abb. 3 sind hierbei die Verjüngungen an den oberen
Enden der Kammern nach unten umgeklappt. Auf die untere Löschkammer e ist die obere
Kammer l aufgeschraubt. Die Öffnungen k sind in -den Seitenwänden der Kammer L angeordnet.
Ihre .Richtung ist nach unten geneigt.The arrangement can also be made so that the insulating tube f
divided into two separate chambers, as shown in Fig. q. shown
is. Compared to the arrangement in Fig. 3, the tapers are here on the upper
Ends of the chambers folded down. On the lower arcing chamber e is the upper one
Chamber l screwed on. The openings k are arranged in the side walls of the chamber L.
Your direction is inclined downwards.