Kettenförderer mit auf einer Strecke 41s;Sieb ausgebildetem Fördertrogboden
Man hat bereits vorgeschlagen, Kettenförderer, die in der Masse arbeiten, zur gleichzeitigen
Absiebung... des geförderten Gutes heranzuziehen. Die Lösung geschah so, daß der
Boden des Kettentroges auf einer Strecke .durch ein Sieb oder ein perforiertes Blech
ersetzt war und das Feine durch das Sieb hindurchfiel. Diese Gestaltung befriedigt
aber in der Praxis nicht, weil die Kettenförderer mit sehr hoher Beschickung arbeiten
und die Beschickungshöhe sich für die Absiebung hinderlich auswirkt, weil in der
untersten Schicht die Absiebung des Allerfeinsten alsbald beendet ist, während in
Ermangelung einer Umwälzung des Gutes die feinen Körner der oberen Schichten nicht
nach unten gelangen können. Außerdem muß man bei der - bekannten Ausführung das
durchfallende Siebgut mittels einer Schurre sammeln, die natürlich infolge der großen
erforderlichen Sieblänge sehr hoch ausfällt und infolgedessen unnötig viel Raum
beansprucht.Chain conveyor with a conveyor trough bottom formed on a section 41s; sieve
It has already been proposed to use chain conveyors that work in bulk at the same time
Screening ... of the promoted good to be used. The solution happened so that the
Bottom of the chain trough on a section through a sieve or a perforated sheet metal
was replaced and the fine fell through the sieve. This design is satisfactory
but not in practice because the chain conveyors work with very high loads
and the loading height is an obstacle to the screening because in the
the lowest layer, the screening of the very finest is soon finished, while in
In the absence of a circulation of the material, the fine grains of the upper layers do not
can get down. In addition, you have to - with the known version
Collect through a chute that falls through the sieve, naturally as a result of the large
required screen length turns out to be very high and, as a result, an unnecessarily large amount of space
claimed.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe, und zwar dadurch, daß an der Siebstelle
der Fördertrog erweitert ausgebildet und seitlich neben der eigentlichen Förderkette
noch andere Förderketten angebracht sind, die auf dem erweiterten, als Siebfläche
ausgebildeten Trogboden arbeiten. Um eine gleichmäßige Verteilung des mit der eigentlichen
Förderkette ankommenden Siebgutes zu ermöglichen, wird an der Eintrittsstelle des
Fördergutes in den erweiterten Trogteil oberhalb .der Förderkette ein Verteiler
eingebaut, der das in dicker Schicht ankommende Fördergut über die gesamte Breite
des erweiterten Trogteiles verteilt.The invention provides a remedy here, namely in that at the sieve point
the conveyor trough expanded and laterally next to the actual conveyor chain
Still other conveyor chains are attached, which are on the extended, as a sieve surface
trained trough bottom work. To ensure an even distribution of the with the actual
To enable incoming material to be sieved by the conveyor chain, it is at the entry point of the
Goods to be conveyed in the extended trough part above. The conveyor chain a distributor
built-in, the transported goods arriving in a thick layer over the entire width
of the extended trough part.
Die Ausbildung dieser Einrichtung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles
der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt die Abb. z den Siebkettenförderer im mittleren
Längsschnitt, während .die Abb. 2 einen Grundriß, die Abb. 3 einen Schnitt nach
der Linie A-B darstellt. .The formation of this device is based on an exemplary embodiment
the drawing, namely the Fig. z shows the sieve chain conveyor in the middle
Longitudinal section, while Fig. 2 is a plan, Fig. 3 is a section
the line A-B represents. .
Seitlich neben der eigentlichen Förderkette a sind zwei weitere Förderketten
b1 angeordnet; diese werden durch die auf gemeinsamer, am Ende der Förderketten
befindlicher Welle angebrachten Kettensterne c angetrieben. An der entgegengesetzten
Seite sind die mit einer Spannvorrichtung ausgerüsteten Kettensterne d angeordnet.
Die seitlichen Wände des Fördertroges e der eigentlichen Förderkette reichen, wie
besonders die Abb. 2 erkennen läßt, nur bis zur Verteilungsstelle des Gutes. Kurz
vor dieser Stelle ist der Kettentrog auf die dreifache Breite vergrößert. Der Boden
des erweiterten Trogteiles ist als Sieb f ausgebildet. Vor .dem Auslauf g des engen
Trogteiles e ist ein pflügscharartiges Verteilorgan lt angebracht, das durch die
Stangen i gehalten wird. Das Verteilorgan ist mit verhältnismäßig geringem Abstand
über den Kettensträngen angeordnet, und die Abb. i und z lassen erkennen, daß das
ankommende Siebgut hierdurch gleichmäßig auf alle drei Kettenstränge verteilt wird.
Unterhalb des Siebbodens sind die beiden Schurren k, m angebracht. Das grobstückige
Gut wird durch den Kettenförderer in die Schurre n abgestrichen. Die neue Einrichtung
eignet sich besonders für Gut mit stark sperrigen Teilen, wie z. B. für holzreiche
Rohbraunkohle. Der Siebkettenförderer kann sowohl, wie in Abb. z dargestellt, in
waagerechter Lage, aber auch schräg ansteigend ausgeführt sein. Die letztere Anordnung
hat den Vorteil, daß hierbei das Fördergut ständig .das Bestreben hat, rückwärts
zu rollen; hierdurch findet eine stärkere Umwälzung des Gutes und damit eine schnellere
Absiebung statt.To the side of the actual conveyor chain a, two further conveyor chains b1 are arranged; these are driven by the chain stars c attached to a common shaft located at the end of the conveyor chains. The chain stars d equipped with a tensioning device are arranged on the opposite side. The side walls of the conveyor trough e of the actual conveyor chain extend, as can be seen in particular from Fig. 2, only as far as the distribution point of the goods. Shortly before this point, the chain trough is enlarged to three times its width. The bottom of the enlarged trough part is designed as a sieve f. In front of the outlet g of the narrow trough part e, a plowshare-like distribution element lt is attached, which is held by the rods i. The distribution element is arranged at a relatively short distance above the chain strands, and Figs. I and z show that the incoming screenings are thereby evenly distributed over all three chain strands. The two chutes k, m are attached below the sieve bottom. The chunky material is scraped off into the chute by the chain conveyor. The new facility is particularly suitable for goods with very bulky parts, such as B. for wood-rich raw lignite. The sieve chain conveyor can be designed both in a horizontal position, as shown in Fig. Z, but also with an incline. The latter arrangement has the advantage that the material to be conveyed constantly strives to roll backwards; this results in a stronger circulation of the material and thus a faster screening.