DE633135C

DE633135C - Can opener

Info

Publication number: DE633135C
Application number: DED69479D
Authority: DE
Original assignee: WALTHER DACHSEL
Current assignee: WALTHER DACHSEL
Priority date: 1935-01-08
Filing date: 1935-01-08
Publication date: 1936-07-20

Description

Büchsenöffner Die Erfindung betrifft einen Büchsenöffner, bei welchem das Mitnehmerrädchen und der Messer- und Widerlagerhebel an einem Tischträger angeordnet sind.Can opener The invention relates to a can opener in which the driver wheel and the knife and abutment lever arranged on a table support are.

Die Erfindung besteht darin, daß der Tischträger zur Führung und Gewichtsabstützung aller anfallenden Büchsengrößen mit einer dem Tisch abgewandten, leicht geneigten und längs seines ganzen Rückens sich erstreckenden Führungsleiste und der Messerhebel mit einem Widerlagerzapfen versehen sind, welcher mit der durch seine waagerechte Unterfläche und seine keilförmige Seitenfläche gebildeten, schräg verlaufenden Längskante sich auf den Rand der Büchse auflegt und diese gegen die Führungsleiste des Tischträgers drückt.The invention consists in that the table support for guidance and weight support of all canister sizes with a slightly inclined one facing away from the table and along its entire back extending guide bar and knife lever are provided with an abutment pin, which with the through its horizontal Lower surface and its wedge-shaped side surface formed, sloping longitudinal edge rests on the edge of the bushing and this against the guide rail of the table support presses.

Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß alle großen und kleinen Büchsen und Dosen mit den größten und kleinsten Krümmungen ohne Umstellung und Veränderung am Büchsenöffner geschnitten werden können.With this arrangement it is achieved that all large and small cans and cans with the greatest and smallest curvatures without rearrangement and alteration can be cut on the can opener.

Büchsenöffner sind schon in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden. Eine Vorrichtung zeigt eine bewegliche Führungsstange für die verschiedenen Büchsenhöhen. Doch müssen für alle anfallenden Büchsengrößen verschiedene Büchsenöffnertypen bereitgehalten werden. Diese Vorrichtung hat noch den Nachteil, daß durch die Beweglichkeit der Führungsstange Büchsen mit kleineren Durchmessern leicht verkippen. Außerdem verhindert die Anordnung am Tisch die Verarbeitung großer Büchsenhöhen.Can openers have become known in a wide variety of designs. A device shows a movable guide rod for the different can heights. However, different types of can openers must be kept ready for all can sizes will. This device still has the disadvantage that the mobility of the Slightly tilt the guide rod for bushes with smaller diameters. Also prevented the arrangement at the table the processing of large heights of the cans.

Bei einem anderen Gerät ist der messertragende Teil in einem Auge verschiebbar befestigt. Diese Art der Befestigung in der pendelnden Aufhängung führt zu einem Klemmen des Messers im Deckel der Büchse. Das Mitnehmerrädchen greift waagerecht an den Falzrand, ohne die Büchse zu tragen. Der Schnitt ist unsicher und stockend. Alle Büchsengrößen können damit nicht geschnitten werden. Das Gerät ist außerdem kompliziert und teuer und nur von sachkundigen Personen bedienbar.In another device, the knife-bearing part is in one eye slidably attached. This type of attachment results in the pendulum suspension to a jamming of the knife in the lid of the can. The driver wheel grips horizontally to the edge of the fold without carrying the can. The cut is uncertain and hesitant. All can sizes cannot be cut with it. The device is also complicated and expensive and can only be operated by knowledgeable people.

Bei einem weiteren Büchsenöffner muß die Büchse mit ihrem ganzen Gewicht von dem Mitnehmerrädchen in das Messer gedrückt werden. Die Arbeit ist auch hier unsicher, da die Büchse von dem Rädchen abgleiten kann, weil ihr jeder Halt fehlt. Eine kurze Rippe läßt es bei ihrer Ausbildung und Anordnung nicht zu, daß jede Büchse an ihr anliegt und verarbeitet werden kann.In the case of another can opener, the can must carry its entire weight be pressed by the driver wheel into the knife. The work is here too unsafe as the rifle can slide off the wheel because it lacks any grip. A short rib in its design and arrangement does not allow every can is applied to it and can be processed.

Es ist schließlich noch ein Gerät bekanntgeworden, bei dem der obere Teil der Büchse weggeschnitten wird. Der Inhalt der Büchse läuft teilweise aus. Das Mitnehmerrädchen trägt die Büchse nicht, sie muß gehalten werden. Diese Vorrichtung ist als Büchsenöffner nicht gut verwendbar. Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht die Öffnung aIle -Urifällenden Büchsen und Dosen, gleich welcher Form, außerhalb derb: Tischfläche, so- daß Büchsen und Dosen beschränkter Höhe und aller Durchmeepi.: verarbeitet werden können. Die keilförmig.-. Ausbildung des Widerlagerzapfens am federnden Messerhebel ermöglicht die Verarbeitung aller vorkommenden Kurven und Krümmungen auch der schwersten Büchsen, ohne Zuhilfenahme der anderen Hand und ohne Umstellung und Veränderung am Gerät.Finally, another device became known in which the upper Part of the can is cut away. The contents of the can partially run out. The carrier wheel does not carry the can, it must be held. This device is not very useful as a can opener. The subject of the invention enables all -Urifalling cans and cans to be opened, no matter what shape, outside rough: table surface, so that cans and cans of limited height and everything Durchmeepi .: can be processed. The wedge-shaped .--. Training of the abutment pin on the resilient knife lever enables the processing of all occurring curves and Curvatures of even the heaviest rifles, without the help of the other hand and without Adjustment and changes to the device.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.In the drawing is an embodiment of the subject matter of the invention for example shown.

Es stellen dar: Fig. i ,eine Seitenansicht, Fig.2 eine Vorderansicht, Fig. 3 den Widerlagerzapfen mit dem Hebelmesser und Fig. 4 einen Teilgrundriß.The figures show: FIG. I, a side view, FIG. 2 a front view, Fig. 3 the abutment pin with the lever knife and Fig. 4 is a partial plan.

Der Tischträger i, durch zwei Seitenrippen 2 versteift, wird mit seinen beiden rechtwinklig angeordneten Füßen' 4 auf den Tisch io gesetzt und mit der Stellschraube 9 festgezogen. Der Lappen 5, in dem die Stellschraube 9 sitzt, ist gegen die Tischfläche etwas geneigt, so daß eine sichere Befestigung gewährleistet ist. Der Lappen 5 ist durch die beiden Rippen 6 und 7 und die Wulst 8 versteift. Der Träger i ist auf seiner dem Tisch abgekehrten Seite mit einer Führungsleiste 3 versehen, die bis unterhalb des Mitnehmerrädchens 34 verläuft. Das Mitnehmerrad 34 ist fest -auf dem Kurbelbolzen 29 in einem Vierkant verkeilt. Das Mitnehmerrädchen 34 wird von der Kurbel 3 i, 32 angetrieben, die durch die Schraube 33 fest mit dem im Kurbellager 28 sich drehenden Bolzen 29 verbunden ist. Über dem Mitnehmerrad 34 ist der Widerlagerhebel 3o am Tischträger i angeordnet. Der Widerlagerhebel 3o besteht aus dem Widerlager 35, der. das Messer 20 trägt, und aus dem Widerlagerzapfen i 3 mit der Nase 12. Diese Anordnung wird durch den Bundbolzen 22 mit der Sechskantmutter 23 und dem Federring 24 zusammengehalten. Die mit ihrem einen Ende 26 festgelegte Drehfeder 25 hält @ den Widerlagerhebe13o in senkrechter Stellung, d. h. dessen Nase 12 liegt unter dem Druck des anderen Federendes 27 an der schrägen Fläche i i des Tischträgers i an.The table support i, stiffened by two side ribs 2, is with his two feet, which are arranged at right angles, are placed on the table and with the adjusting screw 9 tightened. The tab 5, in which the adjusting screw 9 sits, is against the table surface slightly inclined, so that a secure attachment is guaranteed. The lobe 5 is stiffened by the two ribs 6 and 7 and the bead 8. The carrier i is on its side facing away from the table is provided with a guide bar 3 that extends up to runs below the driver wheel 34. The driver wheel 34 is fixed on the Crank pin 29 wedged in a square. The driver wheel 34 is of the Crank 3 i, 32 driven by the screw 33 fixed to that in the crank bearing 28 rotating bolt 29 is connected. Above the driver wheel 34 is the abutment lever 3o arranged on the table support i. The abutment lever 3o consists of the abutment 35, the. the knife 20 carries, and from the abutment pin i 3 with the nose 12. This arrangement is through the collar bolt 22 with the hexagon nut 23 and the Spring ring 24 held together. The torsion spring fixed at one end 26 25 holds @ the abutment hebe13o in a vertical position, d. H. whose nose 12 is located under the pressure of the other spring end 27 on the inclined surface i i of the table support i at.

Der Widerlagerhebe13o kann zwecks Einführung der Büchse so weit nach links (Fig. 2) ausgeschwenkt werden, bis die Kante 18 auf dem Auge 17 aufliegt. Das Wesentlichste am Widerlagerzapfen 13 ist, daß` dieser bei 36 keilförmig ausgebildet ist. Es ist schon gesagt worden, daß gerade diese Anordnung es ermöglicht, Dosen und Büchsen mit den kleinsten Krümmungen zu schneiden. Außerdem gestattet diese Anordnung die Anpassung an jede Bördelstärke der Büchsen. Um dem Messer 2o die gleiche Anpassungsmöglichkeit und Beweglichkeit zu geben, ist dieses nur mit einer Schraube i9 am Widerläger 35 verschraubt, und zwar derart, daß das Messer freien Spielraum zum Anpassen an die vorkommenden Blechstärken hat. Auf dem Bolzen 22 ist das Messer 20 mit einem Langloch 21 geführt und von dem geteilten Federring 24 und der Sechskantmutter 23 gehalten.The abutment lever13o can move so far for the purpose of introducing the rifle to the left (FIG. 2) until the edge 18 rests on the eye 17. The most important thing about the abutment pin 13 is that it is wedge-shaped at 36 is. It has already been said that it is precisely this arrangement that enables cans and to cut cans with the smallest curvatures. In addition, this allows Arrangement to adapt to each flare thickness of the cans. The same about the knife To give adaptability and mobility, this is only possible with one screw i9 screwed to the abutment 35, in such a way that the knife has free space to adapt to the sheet thicknesses that occur. The knife is on the bolt 22 20 guided with an elongated hole 21 and from the split spring ring 24 and the hexagon nut 23 held.

Nach der Fig.3 ist die Nase des Widerlagerzapfens 13 durch ein Walzenlager 14, 15 ersetzt worden. Bei dieser Anordnung ist die auftretende Reibung auf ein Mindestmaß beschränkt worden, so daß der Kraftaufwand geringer und die Arbeit leichter ist.According to Figure 3, the nose of the abutment pin 13 is through a roller bearing 14, 15 have been replaced. With this arrangement, the friction that occurs is on Minimum size has been restricted so that the effort required less and the work easier is.

Die Wirkungsweise ist folgende " Nachdem das Gerät am Tisch befestigt worden ist, legt man den Widerlagerhebel am Handgriff 30 so weit zurück, bis man die zu öffnende Büchse mit dem Bördelrand auf das Mitnehmerrädchen 34 auflegen kann. Die starke Drehfeder 25 zieht nach Loslassen des Handgriffs den Hebe13o mit ihrem Federende 27 wieder zurück und drückt das Messer 20 mit in den Deckel der Büchse hinein, diese dabei gegen die Führungsleiste 3 pressend. Mit der Kurbel 34 32 wird nun die Büchse um ihre Achse gedreht. Dabei schwenkt und zieht sich das Messer selbsttätig in den Deckel der Büchse vollkommen hinein. Zugleich führt sich die Büchse an der langen Führungsleiste 3 des Tischträgers i, die ein Wegkippen der Büchse verhindert und dadurch auch ein teilweises Auslaufen des Inhaltes vermeidet. Die Länge der Führungsleiste 3 gestattet die Verarbeitung aller Dosengrößen, ohne daß eine Umstellung am Gerät nötig wäre. Beim Drehen der Büchse um ihre Achse wird sie vom Widerlag-erzapfen 13 geführt. Das Messer 2o hat sich auf die zu schneidende Blechstärke hinter dem Federring 24 selbsttätig eingestellt. Die Büchse wird beim Arbeits- bzw. Schneidevorgang vom Mitnehmerrädchen 34 getragen, so daß sie nicht weiter unterstützt zu werden braucht.The mode of operation is as follows: "After the device has been attached to the table, you put the abutment lever on the handle 30 back until you can place the openable sleeve with the beaded edge on the driver wheel 34. The strong torsion spring 25 pulls when you let go of the handle lift the lever back with its spring end 27 and press the knife 20 into the cover of the can, thereby pressing it against the guide bar 3. The can is now rotated about its axis with the crank 34 32. The knife swivels and pulls itself automatically into the lid of the can. At the same time, the can is guided along the long guide bar 3 of the table support i, which prevents the can from tipping over and thereby also prevents the contents from leaking out. The length of the guide bar 3 allows the processing of all can sizes, without the need to adjust the device.When the bushing is turned around its axis, it becomes 13 g from the abutment pin e leads. The knife 2o has automatically adjusted to the sheet thickness to be cut behind the spring ring 24. The bushing is carried by the driving wheel 34 during the working or cutting process, so that it does not need any further support.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Can opener, in which the drive wheel and the knife and abutment lever are arranged on a table support, characterized in that the table support (i) for guiding and weight support of all can sizes that arise with a slightly inclined, slightly inclined back facing away from the table (io) extending guide bar (3) and the knife lever (35) are finitely provided with an abutment pin (13), which rests on the edge of the sleeve with the oblique longitudinal edge formed by its horizontal lower surface (16) and its wedge-shaped side surface (36) and this presses against the guide rail (3) of the table support (i). a. Can opener according to claim i, characterized in that the abutment pin (i3) is designed as a roller bearing (14) in order to reduce the friction occurring on the flange edge of the can. Supplementary sheet for patent specification No. 633 135, Klo 64 b, Gr. 28/02 is patent yours. 633 135 was thereby partially annulled indicates that the claim 1. does not apply in the territory of the Federal Republic of Germany can be made.