Nahrungsmittelattrappe Den Gegenstand des Hauptpatents 592 168 bildet
eine Attrappe zur Schaustellung von in Konservenbüchsen eingeschlossenen Nahrungsmitteln,
bei welcher eine in einem Glasbehälter im Innern einer Konservenbüchse eingeschlossene
konservierte Nahrungsmittelprobe durch einen Ausschnitt in der Büchse dem Beschauer
sichtbar gemacht wird. Gemäß dem Hauptpatent befindet sich der Ausschnitt in dem
Büchsendeckel, wobei der Glasbehälter mit Hilfe einer Feder oder durch Füllmaterial
gegen den Rand des Deckelausschnittes gedrückt wird.Food dummy The subject of the main patent 592 168 forms
a dummy for displaying food enclosed in cans,
in which one enclosed in a glass container inside a tin can
preserved food sample through a cutting in the can to the beholder
is made visible. According to the main patent, the cutout is in the
Can lid, the glass container with the help of a spring or by filling material
is pressed against the edge of the cover cutout.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Abänderung dieser
Ausführungsform und ist dadurch gekennzeichnet, daß der die konservierte Nahrungsmittelprobe
enthaltende Glasbehälter sich gegen den Rand eines in der gerundeten Büchsenwandung
vorgesehenen Ausschnittes 2 legt, wobei die den Rand des Ausschnittes 'berührende
Glasbehälterwandung der Rundung der Büchsenwandung angepaßt ist.The present invention now relates to a modification thereof
Embodiment and is characterized in that the preserved food sample
Containing glass container against the edge of one in the rounded can wall
provided cutout 2, the edge of the cutout 'touching
Glass container wall is adapted to the rounding of the bushing wall.
Eine in dieser Weise ausgebildete Schauattrappe hat den Vorteil, daß
sie in ihrer Normalstellung stehend wirken kann, während es bei der Anordnung gemäß
dem Hauptpatent häufig notwendig war, die Dose flach zu legen, um dem Beschauer
ohne Schwierigkeiten zu gestatten, den Dosendeckel bzw. den Büchseninhalt zu betrachten.
Ferner ist es bei der neuen Einrichtung möglich, mehrere Dosen in der üblichen,
gleichzeitig für Dekorationszwecke dienenden Weise übereinanderzustapeln und trotzdem
dem Beschauer eine Vorstellung von dem Doseninhalt zu vermitteln. Bei einer Anordnung
der erfindungsgemäß ausgestalteten Dosen übereinander ist es vielflach überflüssig,
überhaupt einen Deckel vorzusehen, so daß diese Ausführungsform auch in der Herstellung
billiger ist als die bisher bekannten der in Rede stehenden Art.A display dummy formed in this way has the advantage that
it can act standing in its normal position, while it is in the arrangement according to
According to the main patent, it was often necessary to lay the can flat to the viewer
to allow the can end or the contents of the can to be viewed without difficulty.
Furthermore, with the new device it is possible to use several cans in the usual,
at the same time for decorative purposes serving way to be stacked on top of each other and still
to give the viewer an idea of the contents of the can. With an arrangement
of the cans designed according to the invention one on top of the other, it is often superfluous
to provide a cover at all, so that this embodiment can also be used in manufacture
is cheaper than the previously known of the type in question.
Besonders zweckmäßig ist es, dem Glasbehälter Flaschenform zu verleihen,
so daß er ohne weiteres auf den Boden der Büchse gestellt werden kann. Er braucht
dann nur seitwärts angedrückt zu werden, was durch Papier, Sägespäne oder anderes
Füllmaterial leicht möglich ist, da nur ein geringer Anpreßdruck erforderlich ist.
Die Flaschenform des Glasbehälters ermöglicht ferner ein leichteres Füllen und Abdichten
als die bisher verwendeten flachen Glasschalen.It is particularly useful to give the glass container a bottle shape,
so that it can easily be placed on the bottom of the can. He needs
then only to be pressed sideways, something by paper, sawdust or other
Filling material is easily possible, since only a low contact pressure is required.
The bottle shape of the glass container also enables easier filling and sealing
than the flat glass bowls previously used.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Glasbehälter
derart ausgebildet, daß die an der Büchsenwandung anliegende Fläche wenigstens die
Hälfte der Peripherie der Büchsenwandung berührt. Hierdurch wird erreicht, daß der
Glasbehälter
ohne weiteres fest an der Büchsenwandung
anliegt, ohne daß noch Füllmaterial zum An-
pressen des Glasbehälters erforderlich ist.
Die Erfindung ist- in der Zeichnung bei
spielsweise veranschaulicht, und zwar zeg:'
die =:kx;'
Fig. 1, 2 und 3 in Ansicht von vorn, «im
Schnitt und in Ansicht von oben eine erste -
Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Attrappe, während die Fig.4,
5 und 6 ebenfalls in Ansicht von vorn, im Schnitt und -in Ansicht von oben
eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen.According to a further embodiment of the invention, the glass container is designed in such a way that the surface resting on the can wall contacts at least half of the periphery of the can wall. This ensures that the glass container easily attached to the wall of the can
is applied without any filler material to
pressing the glass container is required.
The invention is in the drawing at
for example illustrated, namely zeg: '
die =: kx; '
Fig. 1, 2 and 3 in a view from the front, «im
Section and a first -
While the Figure 4, 5 and 6 also in front view, in section, and embodiment of an inventive dummy - in top view illustrating a second embodiment of the subject invention.
In der Zeichnung ist mit i eine Konservendose bezeichnet, welche an
der Büchsenwandung einen Ausschnitt 2 aufweist. An dem Rand der Büchsenwandung liegt
ein Glasbehälter 3 an, in dem eine konservierte Nahrungsmittelprobe 4 luftdicht
eingeschlossen ist. Der Glasbehälter 3, dessen Berührungsfläche mit der Büchsenwandung
entsprechend der Büchsenwandung gerundet ist, besitzt vorzugsweise die Form einer
Flasche. Der Glasbehälter 3 wird entsprechend der Ausführungsform gemäß den Fig.
1, 2 und 3 durch in die Büchse hineingestopftes Papier 5 o. dgl. an den Rand des
Büchsenausschnittes 2 angepreßt.In the drawing, i denotes a tin can, which is on
the bushing wall has a cutout 2. Is on the edge of the bushing wall
a glass container 3 in which a preserved food sample 4 is airtight
is included. The glass container 3, whose contact surface with the bushing wall
is rounded according to the bushing wall, preferably has the shape of a
Bottle. The glass container 3 is according to the embodiment shown in FIGS.
1, 2 and 3 by stuffed into the can paper 5 or the like. To the edge of the
Bushing section 2 pressed on.
Gemäß .der Ausführungsform nach Fig. 4, 5 und 6 ist der Glasbehälter
3 derart ausgebildet, daß seine an der Büchsenwandung anliegende Fläche mehr als
die Hälfte der Peripherie der Büchsenwandung berührt. Auf diese Weise ist ein Verrutschen
des Glasbehälters nach der dem Büchsenausschnitt gegenüberliegenden Seite nicht
möglich, so daß Füllmaterial zum Anpressen des Glasbehälters nicht benötigt wird.
Der Glasbehälter 3 kann bei dieser Ausführungsform
auch zwecks Vereinfachung seiner Herstellung
als vollkommen rundes Einsatzglas ausge-
bildet sein. Hierbei ist lediglich dafür Sorge
tragen, daß der Außendurchmesser des
:GIäsbehälters dem Innendurchmesser der
Fpitchse i derart angepaßt ist, daß sich die
@-äsbehälterwandung beim Einsetzen des
Glasbehälters in die Büchse fest gegen den
Rand des Büchsenausschnittes legt.According to the embodiment of FIGS. 4, 5 and 6, the glass container 3 is designed in such a way that its surface resting on the can wall touches more than half of the periphery of the can wall. In this way, it is not possible for the glass container to slip towards the side opposite the bushing cutout, so that filling material is not required for pressing the glass container on. The glass container 3 can in this embodiment also to simplify its manufacture
designed as a completely round insert glass
be educated. The only thing to do here is to make sure
bear that the outer diameter of the
: GIäsbehälters the inner diameter of the
Fpitchse i is adapted in such a way that the
@ -äs container wall when inserting the
Glass container in the can firmly against the
The edge of the liner cutout.
Der Ausschnitt an der Büchsenwandung kann beliebig, z. B. in der Längsrichtung
der Büchse (gemäß Fig. i und 2) oder quer zur Büchse (entsprechend Fig. 4 und
5), angeordnet sein. Eine Queranordnung des Büchsenausschnittes hat den Vorteil,
daß der Glasbehälter nur eine geringe Höhe zu besitzen braucht.The cutout on the bushing wall can be any, z. B. in the longitudinal direction of the sleeve (according to Fig. I and 2) or across the sleeve (according to Fig. 4 and 5), be arranged. A transverse arrangement of the liner cutout has the advantage that the glass container only needs to have a small height.