DE629527C - Adding machine - Google Patents
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- DE629527C DE629527C DE1930629527D DE629527DD DE629527C DE 629527 C DE629527 C DE 629527C DE 1930629527 D DE1930629527 D DE 1930629527D DE 629527D D DE629527D D DE 629527DD DE 629527 C DE629527 C DE 629527C
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Description
Rechenmaschine Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Rechenmaschinen, um die Verwendung dieser Maschinen bei der Ausführung einer Subtraktion zu erleichtern, die durch die additive Eintragung des Komplements des Subtrahenden erfolgt.Calculating machine The invention relates to improvements in calculating machines, to facilitate the use of these machines when performing a subtraction, which takes place through the additive entry of the complement of the subtrahend.
Rechenmaschinen können in zwei Klassen eingeteilt werden. Die Maschinen der einen Klasse arbeiten selbsttätig gleich nach dem Drücken einer Betragstaste irgendeiner Ordnung, um die gewählte Zahl auf dem Zählerrad für die entsprechende Ordnung einzutragen. Maschinen dieser Klasse werden als durch Niederdrücken der Betragstasten in Gang gesetzte Rechenmaschinen bezeichnet zum Unterschied von den Maschinen der anderen Klasse, bei denen der Antrieb des Rechenmechanismus erst, nachdem der ganze Posten auf dem Tastenbrett durch Drücken aller für den Posten erforderlichen Tasten eingestellt worden ist, vermittels eines Handgriffes oder eines elektrischen Motors unter Steuerung einer Antriebstaste oder eines Hebels erfolgt. Wie allgemein bekannt, kann die Subtraktion bei Addiermaschinen durch die Addition des Komplements eines zu-subtrahierenden Postens ausgeführt werden und durch ein Addieren von 9 in allen Spalten links von der höchsten Spalte, die der Ziffer höchster Ordnung im Subtrahenden entspricht. Dies erfordert manchmal, eine Reihe von 9-Tasten vollständig zu drücken, -was einen gewissen Zeitverlust bedingt und Möglichkeit für einen Irrtum bietet. Bei den Maschinen, bei welchen der gesamte Posten auf dem Tastenbrett aufgestellt wird, bevor der Rechenmechanismus angetrieben wird; ist diese Schwierigkeit auf verschiedene Weise überwunden worden. Einige dieser Maschinen mit einer Anzahl von Reihen von Betragstasten hatten z. B. Vorkehrungen, durch die eine Bewegung der Subtraktionstaste oder des Hebels in die Subtraktionsstellung das Auslösen aller Nullanschläge für jede Tastenreihe bewirkte, so daß nach Betrieb der Maschine für Subtraktion alleAntriebszahnstangen ausgelöst werden würden, ob nun eine Betragstaste in ihrer entsprechenden Reihe gedrückt wurde oder nicht, so daB 9 in jeder Spalte, iri der keine Taste gedrückt wurde, zugefügt werden würde: Ebenso waren bei anderen Maschinen-dieser Klasse Vorrichtungen angeordnet, durch die das Herabdrücken der Subtraktionstaste in ein Inbetriebsetzen des Rechenmechanismus hinauslief, um bei jeder Spalte 9 hinzuzufügen; aber das darauffolgende Drücken -einer Betragstaste in einer Spalte bewerkstelligte ein Nullstellen des Rechenmechanismus, so daß anstatt 9 eine andere Zahl auf dem Zählerritzel für die fragliche Spalte addiert werden würde.Calculating machines can be divided into two classes. The machines one class work automatically immediately after pressing an amount key some order to get the selected number on the counter wheel for the corresponding Order to be entered. Machines of this class are considered to be by depressing the In contrast to the Machines of the other class, in which the drive of the computing mechanism is only after the whole item on the keypad by pressing all for the item required buttons has been set by means of a handle or an electric motor under the control of a drive button or lever he follows. As is well known, the subtraction in adding machines can be done by the Addition of the complement of an item to be subtracted is carried out and by adding 9 in all columns to the left of the highest column that the Digit of the highest order in the subtrahend. Sometimes, this requires one Pressing the row of 9 keys completely - which requires a certain amount of time to be lost and offers the possibility of error. With the machines, where the entire Item is placed on the keypad before the computing mechanism is driven will; this difficulty has been overcome in several ways. Some of these Machines with a number of rows of amount keys had e.g. B. Precautions by moving the subtraction key or lever to the subtraction position caused the triggering of all zero stops for each row of keys, so that after operation of the machine for subtraction all drive racks would be triggered whether now an amount key in its corresponding row has been pressed or not, so that 9 would be added to any column in which no key was pressed: Likewise with other machines of this class devices were arranged by the depressing the subtraction key in a start-up of the arithmetic mechanism ran out to add 9 to each column; but the subsequent pressing -one Amount key in a column accomplished a zero setting of the calculating mechanism, so that instead of 9 a different number on the counter pinion for the column in question would be added.
Diese und andere ähnliche Anordnungen .J<önnen jedoch nicht bei Rechenmaschinen Verwendung finden, bei welchen die -Rechenmechanismen für jede Tastenreihe sogleich arbeiten, nachdem eine Taste in ihrer entsprechenden Reihe gedrückt worden ist, bei denen also der Betrieb der Rechenmechanismen nicht erst durch Ziehen eines Antriebshandgriffes oder Niederdrücken einer Motortaste erfolgt.However, this and other similar arrangements .J <cannot be used with Calculating machines are used in which the calculating mechanisms for each row of keys work immediately after pressing a key in its corresponding row is, in which the operation of the computing mechanisms is not only done by pulling a Drive handle or depressing a motor button takes place.
Gemäß der Erfindung zeichnet sich eine Rechenmaschine mit einem Zählwerk und Reihen niederdrückbarer Betragstasten sowie einem von diesem gesteuerten und in Antrieb gesetzten Triebwerke zum Eintragen von Zahlen in das Zählwerk, -bei der die Subtraktion durch additive Eintragung des Komplements des Subtrahenden geschieht, dadurch aus, daß zur Eintragung der Ziffern 9 in jeder Stelle des Zählwerkes, die höher ist als die -höchste Stelle, in der eine Betragstaste bei der Eintragung des Komplements gedrückt wurde, eine besondere Taste (Spaltentaste) jeder Antriebseinheit, mit Ausnahme der niedrigsten Stelle, zugeordnet ist, die beini Niederdrücken durch Verbindungsglieder mit der zugehörigen Antriebseinheit die Eintragung der 9 in dieser Stelle. und durch weitere Verbindungsglieder mit den allen nächsthöheren Stellen zugeordneten Antriebseinheiten die Eintragung der 9 in diesen Stellen bewirkt.According to the invention, a calculating machine is characterized with a counter and rows of depressible amount keys and one controlled by the and Engines set in drive for entering numbers in the counter, -in the the subtraction is done by adding the complement of the subtrahend, characterized in that to enter the digits 9 in each digit of the counter, the is higher than the highest digit in which an amount key is entered when entering the Complement was pressed, a special key (column key) of each drive unit, with the exception of the lowest point, assigned to the beini depressing through Connecting links with the associated drive unit, the entry of 9 in this Job. and through further connecting links with all the next higher positions associated drive units causes the entry of 9 in these places.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.In the drawings, one embodiment of the invention is for example illustrated.
Abb. i ist eine Schnittansicht einerRechenmaschine unter' Weglassung gewisser Teile. Die Zeichnung zeigt die Verwendung der Erfindung an der Maschine.Fig. I is a sectional view of a calculating machine with the 'omission' certain parts. The drawing shows the use of the invention on the machine.
Abb.2 ist eine Aufsicht auf das Tastenbrett der Rechenmaschine.Figure 2 is a top view of the calculator's keyboard.
- Abb. 3 zeigt in einem Schaubild eines Teiles des vorderen Endes der Rechenmaschine den im Zusammenhang mit der Subtraktionsarbeit verwendeten Mechanismus.- Fig. 3 shows in a diagram a part of the front end the calculating machine the mechanism used in connection with the subtraction work.
Abb. 4 ist ein Schaubild eines der in der Maschine verwendeten unregelmäßig geformten Arme.Fig. 4 is a diagram of one of the irregulars used in the machine shaped arms.
Abb. 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht und Schnitt des vorderen Teiles der Rechenmaschine. Sie zeigt die Teile einer anderen Reihe als der Einerreihe in ihrer Normallage.Fig. 5 is an enlarged side view and section of the front one Part of the calculating machine. It shows the parts of a different series than the single series in their normal position.
Abb. 6 ist eine der Abb.4 ähnliche Ansicht. Sie zeigt die Lage der Teile, wenn eine der Betragstasten in Verbindung mit einer Subtralitionsarbeit niedergedrückt wird. Allgemeine Anordnung Die Rechenmaschine besitzt Reihen von niederdrückbaren Betragstasten io. Es sind neun Tasten in jeder Reihe und vorzugsweise neun Reihen. Diese Tasten sind auf einem Tastenbrett i i montiert, jede wird durch eine Feder 12 nach oben gedrängt. jede Taste kann mit einem Quervorsprung 13 mit Schulteranschlägen 14 auf der Anschlagschiene 15 in Eingriff kommen.Figure 6 is a view similar to Figure 4. It shows the location of the parts when one of the amount keys is pressed in conjunction with a subtralition work. General arrangement The adding machine has rows of depressible amount keys io. There are nine buttons in each row and preferably nine rows. These keys are mounted on a key board ii, each is urged upwards by a spring 12. each key can come into engagement with a transverse projection 13 with shoulder stops 14 on the stop rail 1. 5
jede Schiene ist an ihrem vorderen Ende mit einem drehbar gelagerten Zahnsegment 16 drehbar verbunden. Jedes Segment kämmt mit einem Zahnrad 18, das durch geeignete Verbindungen eines der Zählwerkritzel i9 dreht, die die Anzeigezifferscheiben 2o einstellen, die durch die Öffnung 2i im Gehäuse 22 der Maschine sichtbar sind.each rail is at its front end with a rotatably mounted Toothed segment 16 rotatably connected. Each segment meshes with a gear 18 that through suitable connections one of the counter pinions i9 rotates, which rotates the display dials Set 2o, which are visible through the opening 2i in the housing 22 of the machine.
Die Ritze- i9, von denen eines zu jeder Tastenreihe gehört, sind mit einem nicht dargestellten Übertragungsmechanismus verbunden, wie er etwa in dem amerikanischen Patent Nr. i 128 679 beschrieben ist.The cracks, one of which belongs to each row of keys, are marked with connected to a transmission mechanism, not shown, such as in the U.S. Patent No. i 128,679.
Die Rechenmaschine wird durch einen kleinen Elektromotor 3o angetrieben. Derselbe hat Verbindungen zum Drehen einer Welle 3i, die eine Reihe von Zahnrädern 32 trägt. Ein Zahnrad gehört zu jeder Tastenreihe der Maschine. Läuft der Motor, so werden die Zahnräder in der Richtung des Pfeiles der Abb. i entgegen dem Uhrzeiger gedreht. Auf der Welle-3i ist eine Anzahl von Armen 33 lose drehbar angeordnet. jeder Arm hat an seinem oberen Ende eine Nut, in diese ragt ein Zapfen 34 der zu der Reihe gehörigen Anschlagschiene 15. Jeder Arm wird im Uhrzeigersinne durch eine Feder 35 gedrängt. Diese sucht den Arm und seine entsprechende Anschlagschiene in die Normallage zurückzubringen, nachdem sie nach vorn bewegt und, wie weiter unten beschrieben, ausgelöst worden sind.The calculating machine is driven by a small electric motor 3o. It has connections for rotating a shaft 3i which is a series of gears 32 carries. A gear belongs to each row of keys on the machine. Is the engine running? so the gears are counterclockwise in the direction of the arrow in Fig. i turned. A number of arms 33 are loosely rotatably arranged on the shaft 3i. each arm has a groove at its upper end, into which a pin 34 protrudes stop rail 15 belonging to the row. Each arm is passed clockwise through a Spring 35 pushed. This looks for the arm and its corresponding stop rail in to bring back the normal position after having moved forward and, as below described have been triggered.
Der Elektromotor arbeitet normal nicht, sondern nur dann, wenn eine der Betragstasten niedergedrückt wird und hierdurch der Motorstromkreisgeschlossen wird. Dies geschieht mittels einer längs beweglichen Schiene 36, die durch eine Feder 37 nach links (Abb. i) gedrängt wird. Die obere Seite jeder Schiene trägt eine Anzahl Daumennuten 38, mit denen die unteren Enden der Betragstasten zusammenwirken. Wird eine Betragstaste niedergedrückt, so greift ihr unteres Ende in eine der Nuten 38 und verrückt die Schiene 36 nach rechts (Abb. i). Die Schiene hat einen abwärts gerichteten Vorsprung 39; dieser kann einen Bügel 4o erfassen, und letzterer steuert den Regler und Anlaßschalter 41 des Motors.The electric motor does not work normally, only when one the amount buttons is depressed, thereby closing the motor circuit will. This is done by means of a longitudinally movable rail 36, which is through a Spring 37 is pushed to the left (Fig. I). The top of each rail carries a number of thumb grooves 38 with which the lower ends of the amount keys cooperate. If an amount key is depressed, its lower end engages in one of the grooves 38 and moves the rail 36 to the right (Fig. I). The rail has a downward slope directed protrusion 39; this can capture a bracket 4o, and the latter controls the governor and starter switch 41 of the engine.
Wird eine Betragstaste iä niedergedrückt, so bewegt sich gleichzeitig der Ansatz 13 auf dem Schaft der niedergedrückten Taste nach unten in den Weg der dem Tastenwert entsprechenden Anschlagsschulter 14 auf der Schiene 15 und hält diese an.If an amount key iä is depressed, at the same time the projection 13 on the shaft of the depressed key moves down into the path of the stop shoulder 14 corresponding to the key value on the rail 15 and stops it.
Wenn die Schiene 36 nach rechts (Abb. i) bewegt wird, so wird sie in der Anlaßlage des Motors mittels einer Falle 50 gesperrt. Diese ist an dem hinteren Ende der Schiene 36 gelagert und greift mit einer hakenförmigen Nase 5 i über eine Platte 52. Hierdurch wird die Schiene an einen sofortigen Rückgang in ihre Normallage unter der Spannung ihrer Feder verhindert, sobald der Druck auf die Taste aufhört. Die Rückwärtsbewegung der Schiene 36 dreht ferner eine Falle 53 entgegen dem Uhrzeiger. Hierdurch bewegt sich eine Leiste 54 auf der erwähnten Falle unter der Nase einer Klinke 55 fort. Letztere ist (Abb. i) in 56 an dem Arm 33 drehbar gelagert und wird durch eine Feder 57 im Uhrzeigersinne gedrängt. Wird die Klinke 55 ausgelöst, so wird sie durch die Feder 57 mit dem Zahnrad 32 ihrer Reihe in Schnappeingriff gebracht. Da die Klinke 55 an dem Arm 33 befestigt ist, so wird daher der Arm mit dem Zahnrad verbunden, das durch den Motor in Drehung versetzt wird. Bei Herstellung dieser Verbindung wird der Arm 33 nach vorn entgegen dem Uhrzeiger gedreht, wobei er die Schiene 15 mitnimmt. Die Verbindung zwischen dem Arm 33 und der Schiene 15 ist bei Beginn der Bewegung zwangläufig. Der Arm 33 hat nämlich einen Ansatz 58, der einen Ansatz 59 der Schiene 15 erfaßt. Nachdem die Bewegung begonnen hat, schwingt der Arm 58 von dem Ansatz 59 weg, und die Verbindung zwischen dem- Arm 33 und der Schiene 15 wird eine nachgiebige. Der Antrieb erfolgt nämlich durch ein Glied 6o, das in 61 an dem Arm 33 gelagert ist und entgegen dem Uhrzeiger in Eingriff mit dem Zapfen 34 auf der Schiene 15 durch dieselbe Feder 57 gedrängt wird, die mit der Klinke 55 verbunden ist.If the rail 36 is moved to the right (Fig. I), it is locked by means of a latch 50 in the starting position of the engine. This is mounted on the rear end of the rail 36 and engages with a hook-shaped nose 5 i over a plate 52. This prevents the rail from an immediate return to its normal position under the tension of its spring as soon as the pressure on the key ceases. The backward movement of the rail 36 also rotates a latch 53 counterclockwise. As a result, a bar 54 moves on the aforementioned trap under the nose of a pawl 55. The latter is rotatably mounted in 56 on the arm 33 (FIG. I) and is urged clockwise by a spring 57. If the pawl 55 is triggered, it is brought into snap engagement by the spring 57 with the toothed wheel 32 of its row. Since the pawl 55 is attached to the arm 33, the arm is therefore connected to the gear which is rotated by the motor. When this connection is made, the arm 33 is rotated forward counterclockwise, taking the rail 15 with it. The connection between the arm 33 and the rail 15 is inevitable at the start of the movement. This is because the arm 33 has an extension 58 which engages an extension 59 of the rail 15. After the movement has begun, the arm 58 swings away from the lug 59 and the connection between the arm 33 and the rail 15 becomes a compliant one. It is driven by a member 6o which is mounted in 61 on the arm 33 and is urged counterclockwise into engagement with the pin 34 on the rail 15 by the same spring 57 which is connected to the pawl 55.
Die Schiene 15 bewegt sich nach vorn, bis sie in unterschiedlicher Lage durch den Eingriff eines ihrer Ansätze 14 mit der niedergedrückten Betragstaste in Eingriff gebracht wird, worauf die Schiene angehalten wird. Geschieht dies, so bewegt sich das obereEnde des Armes 33 relativ zu der Schiene 15 ein wenig nach vorn. Dies dreht das Glied 6o im Sinne des Uhrzeigers auf seinem Zapfen 61 und läßt die Feder 57 über die Mitte schwingen, so daß die Feder alsdann die Klinke 55 entgegen demUhrzeiger außer Eingriff mit dem Zahnrad 32 zu schwingen sucht. Dies entkuppelt den Antriebsmechanismus von dem Motorantrieb, löst die Anschlagschiene und den Arm 33 aus, so daß sie durch die Feder 35 in ihre Normallage zurückgebracht werden können. Die Drehung des Gliedes 6o im Uhrzeigersinne hebt ferner die Falle 50 an, um die Motoranlaßschiene 36 freizugeben. Letztere wird hierauf durch ihre Feder 37 in - die Normalstellung zurückgebracht, der Motorschalter wird geöffnet und der Motor stillgesetzt. Nachdem die Schiene 15 in eine unterschiedliche Lage verstellt worden ist, wird das Zählwerk so eingestellt, daß es durch das Zahnsegment 16 bei dem Rückgang der Anzeigeschiene in ihre Normalstellung betätigt wird. Der betreffende Mechanismus ist der gleiche, wie er in den amerikanischen Patentschriften i o16 5o1, i 156 6oo und i 128679 beschrieben ist. Subtraktionsanordnung Wie oben erwähnt, soll die Subtraktion mittels einer Komplementaddition erfolgen, Will man z. B. einen Subtrahenden 345 von einem Minuenden 956 subtrahieren, so wird das Komplement des Subtrahenden zu dem Minuend addiert, d. h. 655 wird zu 956 addiert. Das Resultat würde 1611 ergeben, die wirkliche Differenz zwischen 956 und 345 ist aber 611. Um die i links von der Zahl 1611 zu beseitigen, wird 9 zu der i addiert, so daß das Register o registriert. Es findet aber eine Übertragung statt, die i erscheint in der nächsten Reihe links. Man muß daher 9 in allen Reihen links von den Reihen hinzufügen, die bei der Eintragung des Komplements des Subtrahenden wirklich benutzt wurden. Diese Arbeit ist in Rechenmaschinen üblich.The rail 15 moves forward until it is brought into engagement in a different position by the engagement of one of its lugs 14 with the depressed amount key, whereupon the rail is stopped. When this happens, the upper end of the arm 33 moves forward a little relative to the rail 15. This rotates the member 6o in the clockwise direction on its pin 61 and causes the spring 57 to swing over the center, so that the spring then tries to swing the pawl 55 counter-clockwise out of engagement with the gear 32. This uncouples the drive mechanism from the motor drive, triggers the stop rail and arm 33 so that they can be returned to their normal position by the spring 35. Clockwise rotation of member 6o also lifts latch 50 to release motor starter rail 36. The latter is then brought back into the normal position by its spring 37, the motor switch is opened and the motor is stopped. After the rail 15 has been adjusted to a different position, the counter is set so that it is actuated by the toothed segment 16 when the display rail returns to its normal position. The mechanism in question is the same as that described in American patents i o16 5o1, i 156 6oo and i 128679. Subtraction arrangement As mentioned above, the subtraction should be done by means of a complement addition. For example, if you subtract a subtrahend 345 from a minuend 956, the complement of the subtrahend is added to the minuend, ie 655 is added to 956. The result would be 1611, but the real difference between 956 and 345 is 611. To remove the i to the left of the number 1611, 9 is added to the i so that the register registers o. However, a transfer takes place, the i appears in the next row on the left. One must therefore add 9 in all rows to the left of the rows that were actually used in entering the complement of the subtrahend. This work is common in calculating machines.
Wie aus Abb.2 ersichtlich ist, sind die Betragstasten mit Komplementzahlen versehen, die ein wenig kleiner als die regulären Zahlen sind, aber die Benutzung der Maschine zur Subtraktion erleichtern. Will ein Rechner subtrahieren, so trägt er zunächst den Minuend auf den Betragstasten ein. Er trägt dann den Subtrahenden ein, indem er die Tasten entsprechend den kleinen Zahlen (weniger i in der Einerreihe) drückt. 'Hierauf drückt er die 9-Tasten in allen Reihen links, was das oben angeführte Resultat ergibt.As can be seen from Figure 2, the amount keys are with complement numbers which are a little smaller than the regular numbers, but the usage make it easier for the machine to subtract. If a computer wants to subtract, it bears he first enters the minute on the amount keys. He then carries the subtrahend by pressing the keys according to the small numbers (less i in the ones) presses. 'Then he presses the 9 buttons in all rows on the left, which is the above Result yields.
Durch die Erfindung wird das erforderliche Niederdrücken der 9-Tasten beseitigt, der Rechner vermag die Subtraktion leichter, schneller und mehr automatisch auszuführen. Dies geschieht durch die folgendeAnordnung: Wie man aus den Abh. 2 bis 6 ersieht, sind eine besondere Reihe von Tasten 70 vorn auf dein Tastenbrett vorgesehen. Diese sollen aus Bequemlichkeit Spaltentasten genannt werden, da eine Taste zu jeder Spalte außer zu der ersten Spalte rechts gehört, für die keine erforderlich ist. Die Tasten 70 sind auf dem Tastenbrett so angeordnet, daß sie niedergedrückt werden können, 'jede wird durch eine Feder 71 nach oben gedrängt. Das unfere Ende jedes Tastenschaftes hat eine Nut: Diese nimmt einen Stift 72 des Armes 73 eines Joches 74 auf. Dasselbe ist auf einer Welle 75 (Abb. 5) drehbar am vorderen Ende der Maschine (Abb. 3)- gelagert. Zu jeder Reihe, außer zu der Einerreihe, gehört je ein Joch. Der Arm 73 hat einen nach unten gerichteten Vorsprung 76. Mit diesem ist ein Ende einet Feder 77 verbunden. Das andere Ende ist mit einem Joch 9i an der Vorderseite der Maschine verbunden. Die Feder 77 zieht ihr Joch 74 im Sinne des Uhrzeigers (Abb.3). Jede der Motoranlaßschienen 36, mit Ausnahme der zu der Einerreihe gehörigen, hat einen nasch unten gerichteten Ansatz 79 an' ihrem vorderen .Ende im Wege des Vorsprungs 76 des Armes 73 (Abb, 3). Wird eine der Tasten 7o niedergedrückt, sa wird ihr Joch 74 entgegen dem Uhrzeiger gedreht. Daher stößt sein Ansatz 76 die Anlaßschiene 36 nach hinten mittels des Ansatzes 79, um den Motor anzulassen.The invention eliminates the need to press the 9 keys, and the computer can perform the subtraction more easily, faster and more automatically. This is done by the following arrangement: As can be seen from Dep. 2 to 6, a special row of keys 70 are provided on the front of your keyboard. These will be called column keys for convenience, since a key is associated with every column except the first column on the right, which does not require one. The keys 70 are arranged on the key board so that they can be depressed, 'each is urged by a spring 71 upwards. The lower end of each key shaft has a groove: this receives a pin 72 of the arm 73 of a yoke 74. The same is rotatably mounted on a shaft 75 (Fig. 5) at the front end of the machine (Fig. 3). Each row, except for the single row, has a yoke. The arm 73 has a downwardly directed projection 76. One end of a spring 77 is connected to this. The other end is connected to a yoke 9i on the front of the machine. The spring 77 pulls its yoke 74 in the clockwise direction (Fig.3). Each of the motor starting rails 36, with the exception of those belonging to the single row, has a nasily downward projection 79 at its front end by way of the projection 76 of the arm 73 (Fig, 3). If one of the keys 7o is depressed, its yoke 74 is rotated counterclockwise. Therefore, its extension 76 pushes the starter rail 36 rearward by means of the extension 79 to start the engine.
Wird der Motor in Gang gesetzt, so wird die Anschlagschiene nach vorn, bis zu der Grenze ihrer Bewegung verstellt, was ihrer 9-Stellung entspricht. Die 9-Stellung der Anschlagschiene ist nicht von der Lage der Betragstasten abhängig gemacht, sondern sie wird durch eine Nut 8o in der Trennplatte 81 der zugehörigen Reihe bestimmt. Jede Anschlagschiene trägt einen Zapfen 82 (Abb. 3 und 5). Dieser arbeitet in der Nut 8o. Nut und Stift sind so angeordnet, daß die Anschlagschiene, wenn der Stift das vordere Ende der Nut erreicht, in ihrer 9-Stellung angehalten wird, so däß, welche Schiene auch betätigt wird, 9 in das Register eingetragen wird. Wird eine der Spaltentasten 7o niedergedrückt, so wird daher selbsttätig das der Spalte entsprechende Zählwerkritzel um neun Einheiten verstellt.When the motor is started, the stop rail is moved forward, adjusted to the limit of their movement, which corresponds to their 9-position. the 9 position of the stop rail does not depend on the position of the amount keys made, but it is made by a groove 8o in the partition plate 81 of the associated Row determined. Each stop rail carries a pin 82 (Figs. 3 and 5). This works in groove 8o. Groove and pin are arranged so that the stop rail, when the pin reaches the forward end of the groove, stopped in its 9 position so that whichever rail is operated, 9 is entered in the register. If one of the column keys 7o is depressed, it will automatically become the Column corresponding counter pinion adjusted by nine units.
Damit der Antriebsmechanismus jeder Reihe links von der niedergedrückten Spaltentaste 70 -selbsttätig betätigt wird und 9 in den entsprechenden Ritzeln des Zählwerks registriert, hat jeder Arm 73 von jedem der Joche 74 mitAusnahme des letzten links einen verhältnismäßig langen seitlichen Vorsprung 85, der nach links vor den Ansatz 76 des Arms 73 an dem unmittelbar links gelegenen Joche 74 ragt (Abb. 3). Wird nun eine der Spaltentasten 70, z. B. die rechts gelegene Taste 7o in Abb. 3, gedrückt und ihr Joch 74 dem Uhrzeiger entgegen -gedreht, so führt diese- Drehung nicht nur eine selbsttätige Betätigung des- Antriebsmechanismus ihrer Reihe herbei, der seitlicheAnsatz 85 schwingt vielmehr das Joch 74 unmittelbar _ links aus und ruft so eine selbsttätige Betätigung der unmittelbar zur Linken gelegenen Reihe hervor. Dies geschieht nacheinander für alle Reihen links, so daß durch Niederdrücken einer Taste 7o der Mechanismus aller Reihen zur Linken selbsttätig betätigt wird und 9. in die Zählräder aller dieser Reihen einträgt. Hierdurch wird ein Niederdrücken der c9-Tasten überflüssig. Statt dessen trägt der Rechner nur das Komplement des Subtrahenden ein, dann drückt er die Spaltentaste 70 der nächsten Spalte, die links der höchsten getasteten Ziffer des Subtrahenden liegt. Hierauf finden die selbsttätigen Arbeitsgänge in allen Spalten links statt, die die erforderlichen Neunen zur Vollendung der Subtraktion zuaddieren. Hierdurch wird die Arbeit beschleunigt und die Möglichkeit eines Irrtums ausgeschaltet, denn es braucht nur eine Taste statt einer Mehrzahl Tasten niedergedrückt zu werden. Sperrmechanismus Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die verhindert, daß die Betragstasten in den links gelegenen Spalten, in denen die Ziffern 9 registriert werden sollen, gedrückt werden, wenn eine der Spaltentasten 70 gedrückt ist. Es ist ferner eineEinrichtung vorgesehen, um das Drücken einer Spaltentaste in einer Spalte zu verhindern, in der eine Betragstaste gedrückt wird.So that the drive mechanism of each row to the left of the depressed column key 70 is actuated automatically and registers 9 in the corresponding pinions of the counter, each arm 73 of each of the yokes 74, with the exception of the last one on the left, has a relatively long lateral projection 85, which extends to the left in front of the Extension 76 of the arm 73 protrudes from the yoke 74 located immediately to the left (Fig. 3). If one of the column keys 70, e.g. If, for example, the button 7o on the right in Fig. 3 is pressed and its yoke 74 is rotated counter-clockwise, this rotation not only brings about an automatic actuation of the drive mechanism of its row, the lateral attachment 85 rather swings the yoke 74 directly _ to the left, thus causing the row immediately to the left to operate automatically. This takes place one after the other for all rows on the left, so that by pressing a key 7o the mechanism of all rows on the left is automatically actuated and 9. enters the counting wheels of all these rows. This eliminates the need to press the c9 keys. Instead, the computer only enters the complement of the subtrahend, then it presses the column key 70 of the next column, which is to the left of the highest keyed digit of the subtrahend. The automatic operations then take place in all the columns on the left, adding the nines required to complete the subtraction. This speeds up the work and eliminates the possibility of error, because only one key instead of a plurality of keys needs to be pressed. Locking mechanism A device is provided which prevents the amount keys in the left-hand columns in which the digits 9 are to be registered from being pressed when one of the column keys 70 is pressed. Means are also provided for preventing a column key from being pressed in a column in which an amount key is pressed.
Man ersieht aus Abb. i, daß die Maschine die üblichen Gehänge 9o zwischen jeder Taste einer gegebenen Reihe besitzt, um zu verhindern, daß mehr als eine Taste gleichzeitig gedrückt wird. Auf der Welle 78, vorn an der Maschine (Abb. 3), sind eine Reihe Arme 9i drehbar, deren obere Enden in der Nähe der letzten vorderen Gehänge 9o liegen, um hierdurch die Vorwärtsbewegung der Gehänge zu begrenzen und gerade einen genügenden Raum für die seitlichen Vorsprünge 92 an den Schäften der i-Tasten für die Eintragung zu schaffen. Die vorderen Enden jedes Arms 73 der Joche 74 haben seitliche Vorsprünge 93, und diese arbeiten in Nuten 94 der Arme 9i. Wird eine Spaltentaste 70, z. B. die Taste rechts inAbb. 3, gedrückt, so kämmt der Vorsprung 93 an dem entsprechenden Arm 73 den Arm 9.1 im Uhrzeigersinne und bringt sein oberes Ende unter den Ansatz 92 an dem Schaft der i-Taste. Dies verhindert das Drücken der i-Taste, und es verhindert ferner das Drücken einer der anderen Tasten in der Reihe, da die Gehänge 9o keinen Zwischenraum haben, in den die Schäfte der anderen Tasten sich bewegen können. Dies verhindert das Drücken irgendeiner anderen Taste der Maschine im Reihen zur Linken, da die Drehung des Arms 73 alle Arme 73 zur Linken dreht, so daß die Gehänge go in jeder Reihe links das Niederdrücken irgendeiner Betragstaste ihrer Reihen verhindern.It can be seen from Fig. I that the machine has the usual hangers 9o between each key in a given row has to prevent more than one key is pressed at the same time. On the shaft 78 at the front of the machine (Fig. 3) are a series of arms 9i rotatable, the upper ends of which are in the vicinity of the last front hangers 9o to limit the forward movement of the hangers and straight sufficient space for the lateral protrusions 92 on the shafts of the i-keys to create for registration. The front ends of each arm 73 of the yokes 74 have lateral projections 93, and these work in grooves 94 of the arms 9i. Becomes a column key 70, e.g. B. the button on the right in Fig. 3, pressed, the projection 93 meshes with the corresponding arm 73 the arm 9.1 clockwise and brings its upper end under the lug 92 on the stem of the i-key. This prevents pressing the i button, and it also prevents any of the other keys in the series from being pressed as the Hangers 9o have no space between the shafts of the other keys can move. This prevents any other key on the machine from being pressed in rows to the left as the rotation of the arm 73 all arms 73 to Left turns so that the hangers go left in each row depressing any one Prevent amount key of their ranks.
Diese Anordnung sperrt auch die Spaltentasten gegen ein Niederdrücken in einer Spalte, in der eine Betragstaste gedrückt wird. Ist eine Betragstaste, z. B. die i-Taste in Abb. 3, gedrückt, so bewegt sich ihr seitlicher Vorsprung g2 in den Raum zwischen den Armen 9i und dem benachbarten Gehänge go. Versucht man nun, die Spaltentasten 7o dieser Reihe niederzudrücken, so findet der Rechner die Taste gesperrt; denn der Arm gi kann sich nicht im Uhrzeigersinne bewegen, infolgedessen kann der Vorsprung 93 an dem Arm 73 nicht nach unten gehen. Hierdurch wird das Drücken der Spaltentasten 70 verhindert.This arrangement also prevents the column keys from being depressed in a column in which an amount key is depressed. Is an amount key, e.g. B. the i-key in Fig. 3 is pressed, its lateral projection g2 moves into the space between the arms 9i and the adjacent hanger go. If you try to press the column keys 7o in this row, the computer will find the key locked; because the arm gi cannot move clockwise, consequently the projection 93 on the arm 73 cannot go down. This prevents the column keys 70 from being pressed.
Claims (7)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US629527XA | 1929-03-20 | 1929-03-20 |
Publications (1)
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DE629527C true DE629527C (en) | 1936-05-09 |
Family
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Family Applications (1)
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-
1930
- 1930-01-29 DE DE1930629527D patent/DE629527C/en not_active Expired
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