DE629242C

DE629242C - Process for the production of starch from corn

Info

Publication number: DE629242C
Application number: DEI49474D
Authority: DE
Original assignee: International Patents Development Co
Current assignee: International Patents Development Co
Priority date: 1933-04-26
Filing date: 1934-04-11
Publication date: 1936-04-25

Description

Verfahren zur Herstellung von Stärke aus Mais Die Erfindung betrifft die Herstellung von Stärke aus Mais und bezweckt die Vermeidung irgendwelcher die Flüsse verunreinigender Abwässer unter gleichzeitiger Erzielung eines hohen Reinheitsgrades der Stärke und Gewinnung wertvoller Nebenprodukte.Process for making starch from corn The invention relates to the production of starch from corn and the aim of avoiding any of those Rivers polluting sewage while at the same time achieving a high degree of purity the starch and the extraction of valuable by-products.

Es ist bereits bekannt, zu dem genannten Zweck die Naßseparation im geschlossenen Kreislauf mit Wasser zu versorgen, welches aus sog. Kleberwasser und aus Stärkewaschwasser besteht. Hierbei findet jedoch eine dauernde Verunreinigung des Naßstärkesystems mit den im Kleberwasser vorhandenen löslichen Stoffen statt, welche zufolge ihrer kolloidalen Beschaffenheit nur schwierig aus der Stärke auswaschbar sind.It is already known that the wet separation in the to supply closed circuit with water, which is made up of so-called glue water and consists of starch washing water. However, there is permanent contamination here the wet starch system with the soluble substances present in the glue water, which, due to their colloidal nature, are difficult to wash out of the starch are.

Man hat daher vorgeschlagen, das oben. beschriebene Stärkeherstellungsverfahren dadurch zu verbessern, daß man das gesamte oder im wesentlichen gesamte Kleberwasser zum Einweichen verwendet, so daß nichts in das Naßstärkesystem zurückgelangt. Hierdurch wird eine Verunreinigung der Stoffe im Verfahren auf einen Mindestwert gebracht.It has therefore been suggested that the above. starch manufacturing process described to be improved by having all or substantially all of the glue water used for soaking so that nothing gets back into the wet starch system. Through this contamination of the substances in the process is brought to a minimum.

Diese verbesserten Verfahren bedingen jedoch die Durchführung der Abtrennung des Klebers von der Stärke, sei es auf den Tischen oder durch äquivalente Verfahren, bei viel höheren Dichten, als es üblich war. Insbesondere wird bei den genannten verbesserten Verfahren eine Extraktion des Wassers aus der Mühlenstärke und die Wiederverwendung des extrahierten Wassers im Naßstärkesystem vorgesehen.However, these improved methods require the implementation of the Separation of the glue from the starch, be it on the tables or by equivalents Process at much higher densities than was usual. In particular, the called improved method an extraction of the water from the mill starch and reuse of the extracted water in the wet starch system.

Die vorliegende Erfindung bezweckt gewisse Abänderungsmaßnahmen, wodurch der gleiche Hauptzweck, nämlich der Ausschluß des Kleberwassers aus dem Naßstärkesystem, erreicht wird, jedoch durch andere Mittel. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung einer Konzentriervorrichtung, welche nicht nur Wasser aus der Mühlenstärke abtrennt, sondern auch eine Separation zwischen Stärke und Kleber in der Mühlenstärke oder einem Teil derselben bewirkt. Diese Anordnung macht eine Verringerung des anfallenden Einweichwassers möglich sowie eine Verkleinerung .der Tischausrüstung und eine Vereinfachung des Waschverfahrens in den Stärkefiltern.The present invention aims to modify certain measures the same main purpose, namely the exclusion of the glue water from the wet starch system, is achieved, but by other means. The present invention particularly relates to the use of a concentrating device, which not only water from the mill strength separates, but also a separation between starch and glue in the mill thickness or a part thereof. This arrangement makes a reduction in the incurred Soaking water possible as well as a reduction in size of the table equipment and a simplification of the washing process in the starch filters.

Ein besonderer Erfindungszweck, der ohne Rücksicht auf den Grad, bis zu welchem Fabrikationswässer zwecks Wiederbenutzung im Verfahren rückgeführt werden, von Wert ist, betrifft gewisse neue Anordnungen, wodurch, die Stärketische oder andere Apparate zur' Separation der Stärke vom Kleber verkleinert werden können, wobei gleichzeitig diese Separation .erleichtert und die Betriebskosten verringert werden.A special purpose of the invention, regardless of the degree, up to to which production water is returned for reuse in the process, is of value, concerns certain new arrangements, whereby, the strengths or other apparatus for the separation of the starch from the adhesive reduced in size will can, while at the same time this separation. facilitates and the operating costs be reduced.

Dieser Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß gleichzeitig mit der Abtrennung des Wassers aus der Mühlenstärke eine im wesentlichen kleberfreie Stärke durch Sedimentation, z: B. im Dorr-Eindicker, abgeschieden wird. Vorteilhaft verwendet man zur gleichzeitigen Abtrennung von Wasser und kleberfreier Stärke eine aus der letzteri"Separationsstnfe, z. B. der sog. Feinspülseparation, kommende Mühlenstärke.This purpose of the invention is achieved in that at the same time with the separation of the water from the mill starch is essentially glue-free Starch is deposited through sedimentation, e.g. in the Dorr thickener. Advantageous one uses one for the simultaneous separation of water and glue-free starch Mill strength coming from the latter separation stage, e.g. the so-called fine rinse separation.

Bei einer Ausbildungsform des Verfahrens wird erfindungsgemäß die Mühlenstärke in drei Schichten sedimentiert, deren oberste das Rückführwasser und deren unterste die kleberfreie Stärke liefert, während die mittlere, aus Kleber und Stärke bestehende Schicht in Mischung mit der übrigen Mühlenstärke der üblichen Behandlung, z. B: auf den Stärketischen, unterworfen wird.In one embodiment of the method, according to the invention Mill strength sedimented in three layers, the top of which is the return water and the lowest of which provides the glue-free strength, while the middle one, made of glue and starch existing layer mixed with the remaining mill thickness of the usual Treatment, e.g. B: on the strength tables, being subjected.

Bei einer abgeänderten Ausbildungsform wird erfindungsgemäß die Mühlenstärke in zwei Schichten sedimentiert, deren untere die kleberfreie Stärke liefert, während die obere klebet- und stärkehaltige Schicht zwecks Abscheidung der Stärke -über Tische geführt wird und nach dem Absitzen des Klebers als Rückführwasser dient.In a modified embodiment, the mill strength is used according to the invention sedimented in two layers, the lower of which provides the glue-free starch, while the upper adhesive and starch-containing layer for the purpose of depositing the starch -over Tables and serves as return water after the adhesive has settled.

Diese beiden bevorzugten Ausbildungsformen sind in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher die Fig. i und=- #, Fließdiagramme darstellen.These two preferred forms of embodiment are illustrated in the drawing, in which Figures i and = - # represent flow charts.

In der nachfolgenden Beschreibung werden mit dem- Ausdruck Verunreinigungen alle Nichtstärkestoffe im Material. außer den Keimen, dem Kleber und den I-'Iiilsen;. Kleie und Fasern verstanden und° auch die löslichen Kornbestandteile und anderen löslichen. Stoffe, die Mikxoörgänismen, Enzyme und deren Produkte und irgendwelche restlichen, unlöslichen und kolloidälen Stoffe, in den--Fabrikationswässern und. in der ' Stärke. Unter Mühlenstärke werden Mischungen, von Stärke, Kleber nnd.Wasserverstanden,..weiche der Kei-mabsclheidgng, der Grob-. und. Fein spüiseperation entstammen. Unter Kleberwasser wird das primäre Fabrikationswasser, verstandet; welches den größten ;Teil, von Verunreinigungen enthält, gleichgültig ob. dieses Wasser aus. dem System nach .dein.Absit-g#,enlasseti des- Klebers in, den Kleberabsitzkästen oder sonstwie in dieser öder einer früheren Stufe des. Verfahrens entfernt wird. Unter Naßstärkesystem wird die: -@ Keimabgcheidung, die Grobspül- und: ..Feiiispül@ separatian verstanden. Unter-Frischwasser soll irgendwelches Wasser, verstanden wer-' den,, das aus den Wasserleitungen;. üorats= behältern usw.- stammt, oder- Fabrikationswasser, welches nur sehr kleine Mengen an löslichen Bestandteilen oder anderen Verunreänigungen enthält im Vergleich zu den Stoffmengen in den mit solchem Wasser behandelten Materialien.In the following description, the term impurities all non-starch substances in the material. except for the germs, the glue, and the sleeves ;. Bran and fibers understood and ° also the soluble grain components and others soluble. Substances, the Mikxoörgänismen, enzymes and their products and any remaining, insoluble and colloidal substances in the - manufacturing waters and. in the 'strength. Mill starch is understood to mean mixtures of starch, glue and water ... soft der Kei-mabsclheidgng, the coarse. and. Fine rinsing originates from. Under glue water the primary manufacturing water is understood; which the greatest; part, of Contains impurities, regardless of whether. This water from. the system after .your.Absit-g #, enlasseti of the glue in, the glue collection boxes or otherwise in this or an earlier one Step of the process is removed. Under the wet starch system, the: - @ germ separation, the coarse wash and: ..Feiiispül @ separatian understood. Anything should be under-freshwater Water, to be understood, that from the water pipes ;. üorats = containers etc.- originates from, or- manufacturing water which only contains very small amounts of soluble components or other impurities contains compared to the amounts of substance in the with such water treated materials.

In Fig: i bezeichnet A einen der Quellbottiche des Einweichsystems, in denen der Mais mit schwefeldioxydhaltigem Wasser bei Temperaturen, die gewöhnlich oberhalb Raumtemperatur liegen, eingeweicht wird. Das Einweichyvasser wird abgezogen und den nicht dargestellten Verdampfern zugeführt. Das. eingeweichte Korn wird in der Mühle B grob gemahlen und der Stärkegrieß in dem Sieb- und Waschsystem C-F von den Keimen, Hülsen, Kleie usw., befreit und sortiert. Der Stärkegrieß wird in der Mühle G gemahlen und das gemahlene Material im Grobspülwäscher H, T gewaschen und von feinen Hülsenteilchen befreit.In Fig: i, A denotes one of the spring tubs of the soaking system, in which the corn is soaked with water containing sulfur dioxide at temperatures which are usually above room temperature. The soaking water is drawn off and fed to the evaporators (not shown). That. Soaked grain is coarsely ground in mill B and the starch semolina is freed from germs, pods, bran, etc. in the sieving and washing system CF and sorted. The starch semolina is ground in the mill G and the ground material is washed in the coarse rinse washer H, T and freed from fine hull particles.

Der Mühlenstärkestrom in Leitung s strömt von der Keimabscheidung C-F und enthält den größten Teil löslicher Stoffe sowie den größten Teil unlöslicher .Stoffe, Stärke und- Kleber. Die Mtihlenstärke in Leitung y, welche aus dem Grobspülwäscher H-I stammt, enthält weniger lösliche und unlösliche Bestandteile als der Strom x, aber beträchtlich mehr als im Mühlenstärkestrom der Leitung z, welche vom Feinspülwäscher I kommt. Der Strom in z ist ganz verdünnt. Die Mühlenstärke des 2-Stromes gelangt in eine Konzentrier- und Separa:tionsvorrichtung N irgendeiner geeigneten Art, wie z. B. einen Dorr-Eindicker,. wo. ein Teil. der Stärke vom Kleber getrennt und etwas Wasser aus der Kleber-Stärke-Mischung ausgeschieden wird. Dieses ausgeschiedene Wasser -wird ins.- Naßstärkesystem rückgeführt und dort wieder verwendet; die abgeschiedene Stärke wird zum Auswaschen in das Stärkefiltersystem geleitet; die Mischung von Stärke- und Kleber strömt dann in einen Mischbehälter U, in weichen auch die. Mühienstärkeströme x und y eingeführt werden, und die Mischung aus dem Behälter U .wird über. die- Stärketische O- geführt. Auf diesen setzt sich de Stärke ab, während der -Kleber und das- Wasser .in den Kleberabsitzbehälter P fließt, aus weichem der Kleber in die Presse geführt und" abgepreßt wird. Die von den Stärketischen O entfernte Stärke wird nacheinander in Filtern R und S ausgewaschen. Die aus- dem. Eindirker N kommende Stärke wird vorzugsweise nur in dem zweiten Filter_S gewaschen.. " .The mill starch flow in line s flows from the germ separator CF and contains most of the soluble substances and most of the insoluble substances, starch and glue. The mill starch in line y, which comes from the coarse rinse washer HI, contains less soluble and insoluble constituents than the stream x, but considerably more than in the mill starch stream of the line z, which comes from the fine rinse washer I. The current in z is very diluted. The mill strength of the 2-stream goes into a concentration and Separa: tion device N of any suitable type, such as. B. a Dorr thickener. Where. a part. the starch is separated from the glue and some water is excreted from the glue-starch mixture. This excreted water is returned to the wet starch system and reused there; the separated starch is passed into the starch filter system for washing; the mixture of starch and glue then flows into a mixing container U, in which also the one. Effort strength flows x and y are introduced, and the mixture from the container U. Is over. the- strongest O- led. The starch settles on these while the glue and the water flow into the glue collection container P, from which the glue is fed into the press and pressed out. The starch removed from the starch tables O is successively transferred to filters R and S The starch coming out of the thinner N is preferably only washed in the second Filter_S ... ".

Die Wirkungsweise des Verfahrens gemäß Fig. i ist folgende: Das Korn, weiches 4,51 Wasser enthält, tritt in das Einweichsystem A bei io ein, und date Einweichwasser in .der Menge von 3.3,3 1 wird aus dem Einweiclisystem durch Rohr- Leitung Ii den Verdampfern zugeführt. Das eingeweichte Korn, welches 20,41 Wasser enthält, gelangt durch Leitung 1»2 zur Mühle B und das gemahlene Korn aus dieser durch Leitung 13 zur Keim- und Hülsenabscheidung C-F. Die Keime enthalten 1,9 1 Wasser und werden aus dem System ausgetragen. Das entkeimte Korn gelangt durch Leitung 18 zur Mühle G. Der Schlamm und Grieß, weicher in Mühle G gemahlen wurde, gelangt durch Leitung 2i zum Grobspülwäscher H, I. Der Grobschlamm, welcher 2,3 1 Wasser enthält, wird aus dem System ausgetragen. Der aus dem Gröbspül-,väscher H, I stammende Feinschlamm, welcher 21,21 Wasser enthält, gelangt durch Leitung 22 zum Feinspül-,väscher J. Der Feinschlamm, welcher 1,1 1 Wasser enthält, wird aus dem System ausgetragen.The mode of operation of the method according to FIG. 1 is as follows: The grain, which contains 4.5 liters of water, enters the soaking system A at io, and the amount of soaking water in the amount of 3.3.3 liters is extracted from the soaking system through a pipe Ii fed to the evaporators. The soaked grain, which contains 20.4 liters of water, passes through line 1 »2 to mill B and the ground grain from this through line 13 to the separation of germs and hulls CF. The germs contain 1.9 l of water and are carried out of the system. The disinfected grain passes through line 18 to the mill G. The sludge and semolina, which was ground in mill G, passes through line 2i to the coarse rinse washer H, I. The coarse sludge, which contains 2.3 l of water, is discharged from the system. The fine sludge originating from the coarse rinsing, väscher H, I , which contains 21, 21 water, passes through line 22 to the fine rinsing, väscher J. The fine sludge, which contains 1.1 l of water, is discharged from the system.

Die aus dem Feinspülwäscher kommende Mühlenstärke, welche 51,11 Wasser enthält, strömt durch Leitung z zum Dorr-Eindicker N, der das Material vorzugsweise in drei Schichten klassiert, nämlich in Stärke im unteren Teil des Apparates, welche wesentlich frei von Kleber ist und mit 6,81 Wasser durch Leitung 26 zum Filter S strömt, Wasser 11n oberen Teil des Apparates (welches natürlich kleine Mengen an Stärke und Kleber enthalten kann), das in der Menge von 36 1 durch Leitung 27 abgezogen wird, wobei 28,41 zum Keimwäscher und 7,61 durch Leitung 28 zum Grobspülwäscher gelangen, und einer . mittleren Schicht aus Stärke und Kleber, die durch Leitung 29 abgezogen und dem Mischgefäß U zugeleitet wird, in welches auch 28,41 Mühlenstärke aus Leitung x und 25,7 1 aus Leitung y eingeführt werden.The coming out of the Feinspülwäscher mill starch containing 51.1 1 of water, flows through line z to Dorr thickener N, the classified material is preferably in three layers, namely in thickness in the lower part of the apparatus which is substantially free of adhesive and with 6.81 of water flows through line 26 to filter S, water 11n upper part of the apparatus (which of course may contain small amounts of starch and glue), which is withdrawn in the amount of 36 l through line 27, with 28.41 to the Germ washer and 7.61 get through line 28 to the coarse rinse washer, and one. middle layer of starch and glue, which is drawn off through line 29 and fed to the mixing vessel U, into which 28.41 mill strength from line x and 25.7 l from line y are also introduced.

Die Mischung aus Mühlenstärke im Behälter U, insgesamt 62,8 1, wird über die Stärketische 0 geführt, wobei das Wasser und Kleber den Kleberabsitzkästen P zugeleitet wird. Das Kleberwasser, 49,2- 1, wird den Duellbottichen durch Leitung 31 zugeführt. Der Kleber, welcher nach dem Abpressen 2,61 Wasser enthält, wird aus dem System ausgetragen.The mixture of mill starch in the container U, a total of 62.8 liters, is passed over the starch tables 0, the water and glue being fed to the glue collection boxes P. The glue water, 49,2-1, is fed to the dueling tubs through line 31. The adhesive, which contains 2.61 water after pressing, is carried out of the system.

Die von den Stärketischen durch 171 Stärkewaschwasser abgeschwemmte Stärke gelangt durch Leitung 36 mit 27,3 1 Wasser zum ersten Stärkefilter R. Hier wird die Stärke entwässert und dann finit 9,5 1 Frischwasser aus Leitung 37 gewaschen. Das Filtrat aus dem ersten Filter in der Menge von 27,6 1 strömt in die Leitung 38; 23,1 1 gelangen zum Grobspülwäscher und 4,51 durch die Zweigleitung 39 zum Feinspülwäscher.The one washed away from the starch tables by starch washing water Starch passes through line 36 with 27.3 l of water to the first starch filter R. Here the starch is dehydrated and then finitely 9.5 l fresh water from line 37 washed. The filtrate from the first filter in the amount of 27.6 l flows into the line 38; 23.1 1 reach the coarse rinse washer and 4.51 through the branch line 39 to the fine rinse washer.

Die vom Filter R abgestreifte Stärke wird mit 17,o 1 Wasser aus der Frischwasserleitung 37 verdünnt. Die verdünnte Stärke strömt zum zweiten Stärkefilter S, wo sie entwässert und. dann gewaschen wird (zusammen mit der aus dem Konzentrator N durch Leitung 26 kommenden Stärke), und zwar mit 11,41 Frischwasser. 26,91 Filtrat aus dem zweiten Filter S strömen zum Feinspülwäscher. 5,71 dienen zusammen reit 11,71 Frischwasser zum Abschwemmen der Tischstärke. Die Stärke wird aus dem Filter S bei' 46 ausgetragen und enthält i i,71 Wasser.The starch stripped from the filter R is with 17, o 1 water from the Fresh water line 37 diluted. The diluted starch flows to the second starch filter S where it drains and. then washed (along with that from the concentrator N strength coming through line 26), with 11.41 fresh water. 26.91 filtrate from the second filter S flow to the fine rinse aid. 5.71 serve together riding 11.71 fresh water to wash away the table thickness. The strength comes from the filter S discharged at '46 and contains i i, 71 water.

Die obenerwähnten Wassermengen sind nur beispielsweise und typisch. Sie hängen notwendigerweise von den besonderen benutzten Apparaten ab.The amounts of water mentioned above are only exemplary and typical. They necessarily depend on the particular apparatus used.

Das Verfahren gemäß- Fig. 2 ist das nämliche wie jenes gemäß Fig. i, insofern es den Dorr-Eindicker betrifft, und bis zu diesem Punkte entsprechen die Apparate und ihre Verbindungen jenen der Fig. i und sind auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In Fig. 2 sind zwei Reihen von Stärketischen vorgesehen, nämlich die Tische 0 für die Behandlung der einen hohen. Gehalt an löslichen Bestandteilen, enthaltenden Mühlenstärkeströme x und y von der Keimabschexdung .und Grobspülseparation und die Stärketische 0' zur Behandlung des einen niedrigen Gehalt an löslichen . Bestandteilen aufweisenden Überlaufs aus dem Dorr-Eindicker N. Das Kleberwasser aus den Kleberabsitzkästen P, welche den Ablauf der Stärketische 0 empfangen, der das Fabrikationswasser mit hohem Gehalt an löslichen Bestandteilen darstellt, wird zum Einweichsystem geleitet, während der Überlauf aus dem. Kleberabsitzkasten P', der den Ablauf der Stärketische 0' empfängt (einer Flüssigkeit mit vergleichsweise niedrigem' Gehalt an löslichen Bestandteilen), in vorhergehenden Stufen des Verfahrens wieder verwendet wird.The method according to FIG. 2 is the same as that according to FIG. i as far as the Dorr thickener is concerned, and up to this point correspond the apparatus and their connections to those of Figs. i and are also the same Provided with reference numerals. In Fig. 2 two rows of starch tables are provided, namely the tables 0 for the treatment of the one high. Content of soluble components, containing mill starch flows x and y from the germ deposition .und coarse rinse separation and the starch table 0 'for treating the low soluble content. Components containing overflow from the Dorr thickener N. The glue water from the Kleberabsitzkästen P, which receive the flow of the starch table 0, the the manufacturing water with a high content of soluble components is directed to the soaking system, while the overflow from the. Glue collection box P ', who receives the expiry of the strength table 0 '(a liquid with comparatively low 'soluble content), in previous stages of the process is used again.

Das Auswaschen der Stärke ist das gleiche wie in. Fig i (ausgenommen, daß die Wassermengen vorzugsweise den verschiedenen Bedingungen angepaßt werden), und die Elemente des Waschsystems und ihre Verbindungsleitungen tragen die gleichen Bezugszeichen wie, in Fig. i.The washing out of the starch is the same as in. that the amounts of water are preferably adapted to the different conditions), and the elements of the washing system and their connecting pipes carry the same Reference numerals as in Fig. I.

Die. Menge des Einweichwassers, welches aus dem Einweichsystem bei i i abgezogen wird, verringert sich auf 26,51 durch eine Verringerung des aus den Absitzkästen P durch Leitung 31 zu den Duellbottichen geführten Kleberwassers auf 42,q.1. Hierdurch wird es möglich, in das System durch Leitung 37 nur 42,41 Frischwasser einzuführen, wie es oben angedeutet ist.The. Amount of soaking water that comes from the soaking system i i is subtracted is reduced to 26.51 by decreasing the from the Seating boxes P through line 31 to the dueling tubs led glue water 42, q.1. This makes it possible to feed only 42.41 fresh water into the system through line 37 as indicated above.

Die im Dorr-Eindicker N abgeschiedene Stärke gelangt durch Leitung 26 mit 8,31 Wasser zum zweiten Filter S. Der Überlauf vom Eindicker N besteht aus einer sehr verdünnten .Mischung von Kleber mit etwas Stärke und strömCin der Menge von 46,91 durch Leitung 47 zu den Stärketischen O'. Die Stärke setzt sich auf den Tischen ab, und der Kleber nebst Wasser strömt zum Kleberabsitzkästen P'. Der hier abgeschiedene Kleber, wird abgepreßt und mit einem Gehalt von o,81 Wasser aus derri System ausgetragen. Das Wasser aus dem- Kleberkasten P' in der Menge von 47,3 1 strömt durch Leitung 5i; 2:8,q;1 werden dem Keimwäscher D und i8;91 dem Grobspülwäscher durch Zweigleitung 52 zugeführt.The starch separated in the Dorr thickener N passes through line 26 with 8.31 of water to the second filter S. The overflow from thickener N consists of a very dilute mixture of glue with a little starch and flows in the amount of 46.91 through line 47 to the strong ones O '. The starch settles on the tables and the glue and water flows to the glue dispenser box P '. The adhesive deposited here is pressed out and discharged from the system with a content of 0.81 water. The water from the glue box P 'in the amount of 47.3 1 flows through line 5i; 2: 8, q; 1 are fed to the germ washer D and i8; 91 to the coarse rinse washer through branch line 52.

Die Stärke wird von den Tischen O' mit 4,9 1 Frischwässer aus einer Zweigleitung. der Frischwasserhauptleitüng 37 abgeschwemmt; da diese Stärke vergleichsweise unrein ist, weil sie -eine' gewisse Menge Kleber enthält; wird sie vorzugsweise mit einem Gehalt von 5,7 1 Wasser dem Eindicker N durch Leitung 54 rückgeführt, obgleich sie aus dem System ausgetragen werden kann, wenn der vergleichsweise geringe Klebergehalt nicht ihre Verwendung für den erwünschten Zweck ausschließt. In diesem Falle kann die Stärke, wie üblich, -in Filtern ausgewaschen werden.The strength is from the tables O 'with 4.9 1 fresh water from a Branch line. the fresh water main line 37 washed away; since this strength comparatively is impure because it contains -a certain amount of glue; she will preferably with a content of 5.7 1 of water returned to the thickener N through line 54, although it can be carried out of the system if the comparatively small amount Glue content does not exclude their use for the desired purpose. In this In the trap, the starch can be washed out in filters as usual.

Die 2q.,61 Filtrat aus dem ersten Filter R gelangen in Leitung 55, wobei 143 1 zum Grobspülwäscher H und i2,91 durch Leitung 56 zum Feinspülwäscher I strömen. Von den 32,9 1, welche aus dem zweiten Filter S stammen, strömen 18,51 zum Feinspülwäscher I und 14,41 zum Abschweminsystem für die Stärketische O.The 2q., 61 filtrate from the first filter R reach line 55, 143 1 flowing to the coarse rinse washer H and i2,91 through line 56 to the fine rinse washer I. Of the 32.9 1 that come from the second filter S, 18.51 flow to the fine rinse washer I and 14.41 to the flushing system for the starch tables O.

Obgleich das beschriebene Verfahren keine Ableitung von Fabrikationswässern zum Abwasserkanal einschließt,' können Umstände eine-Entleerung von Wasser in den Abwasserkanal in -größeren oder geringeren Mengen erfordern; in diesem Falle ist es wünschenswert, einen Teil oder das gesamte Wasser aus dem Kleberabsitzkasten P' zu entleeren, da dieses Wasser nur einen sehr geringen Gehalt an löslichen Bestandteilen aufweist. In einem solchen Falle kann- die Menge des in das System eingeführten Frischwassers erhöht werden.Although the process described does not allow the drainage of production water to the sewer includes, 'circumstances may cause an-emptying of water in the Require sewer in greater or lesser quantities; in this case is it is desirable to remove some or all of the water from the glue drainage box P 'to empty, since this water only has a very low content of soluble components having. In such a case- the amount of the introduced into the system Fresh water can be increased.

Es ist klar, daß bei beiden Verfahren gemäß Fig. i und 2 'die angegebenen Mengen der Wasserbilanz beträchtlich abgeändert Werden können und bei verschiedenen Anlägen voraussichtlich geändert werden müssen und möglicherweise auch für verschiedene Mengen von zu behandelndem Korn. Es ist ferner ' klar, daß an Stelle der nur beispielsweise genannten Dorr-Eindicker auch andere, auf den unterschiedlichen Dichten von Stärke, Kleber und Wasser beruhende Sedimentiervorrichtungen, wie z. B. Zentrifugen u. dgl., benutzt werden können.It is clear that in both methods according to FIGS. I and 2 'the specified Quantities of the water balance can be varied considerably and at different Assets are likely to need to be changed and possibly for different ones Amounts of grain to be treated. It is also 'clear that in place of the only example also called Dorr thickeners, on the different densities of starch, Glue and water based sedimentation devices, such as e.g. B. centrifuges and the like, can be used.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Process for the production of starch from corn, at which water separated from the mill starch prior to its adhesive deposition effecting treatment is returned to the separation, characterized in that that simultaneously with the separation of the water its essentially glue-free Starch by sedimentation, e.g. B, in the Dorr thickener, is deposited.

2. Procedure according to claim i, characterized in that for the simultaneous separation of water and glue-free starch one from the last separation stage (e.g. the so-called Veinspülseparation) coming mill strength is used.

3. The method according to claim i and 2, characterized characterized in that the mill starch is sedimented in three layers, whose the top one supplies the return water and the bottom one supplies the glue-free starch, while the middle layer consisting of glue and starch mixed with the rest Mill strength of the usual treatment, e.g. B. on the strength tables, is subjected. q. '. Method according to claim i or 2, characterized in that the mill strength is sedimented in two layers, the lower of which provides the glue-free starch, while the upper layer contains glue and starch for the purpose of deposition of the starch is passed over tables and serves as return water after the adhesive has settled.