DE628206C

DE628206C - Casting pot for line casting machines with separate heating for parts of the same

Info

Publication number: DE628206C
Application number: DEI52649D
Authority: DE
Original assignee: Intertype Setzmaschinen GmbH
Current assignee: Intertype Setzmaschinen GmbH
Priority date: 1935-03-29
Filing date: 1935-06-28
Publication date: 1936-03-30

Description

Gießtopf für Zeilengießmaschinen mit getrennter Heizung für Teile desselben Die Erfindung betrifft den Gießtopf von Zeilengieß#maschinen, und zwar bezieht sie sich auf solche Gießtöpfe, bei denen die versIchiedenen Teile des Topfes besonders ein-oder mehrfach beheizt werden.Casting pot for line casting machines with separate heating for parts The same The invention relates to the pouring pot of line pouring machines, namely it refers to such watering pots in which the different parts of the pot particularly be heated one or more times.

Gemäß der Erfindung besteht nun der Gießhals aus zwei oder auch mehr Teilen, die unter Zwischenschalten von Isolierstoff aneinander befestigt sind und, wie an sich bekannt, durch unabhängig voneinander gespeiste Heizkörper erhitzt werden.According to the invention, the pouring neck now consists of two or more Parts that are fastened to one another with the interposition of insulating material and, as known per se, can be heated by radiators fed independently of one another.

Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Temperatur des in dem Gießhals befindlichen geschmolzenen Metalls, das bei jedem niedergehenden Hub des Kolbens in die Gießform gespritzt wird, genau g@eregelt werden kanü. Werden z. B. Teile des Gießhalses durch schnelles Gießen der Zeilen hintereinander zu warm oder bei langsamerem Gießen zu kalt, so kann das @erforderliche Regeln sdlmell erfolgen, ohne anschließende Teile zu beeinflussen. Infolgedessen kann die Beschaffjamheit der Zeilen unter aHeu Umständen genau bestimmt werden. Das Heizen des Topfes und des Gießhalses soll vornehmlich durch elektrische Widerstandskörper erfolgen. Es kann aber auch Gase oder öl benutzt -werden.The advantage of this arrangement is that the temperature of the molten metal in the pouring neck, which with each falling Stroke of the piston is injected into the mold, can be precisely regulated. Will z. B. Parts of the pouring neck too warm by quickly pouring the lines one after the other or too cold at slower pouring, the @required rules can be done sdlmell, without affecting subsequent parts. As a result, the condition may of the lines can be precisely determined under the circumstances. Heating the pot and of the pouring neck should primarily be done by electrical resistance bodies. It but gases or oil can also be used.

Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt t Abb. r einen senkrechten Schnitt durch einen Gießtopf für Zeilengießmaschinen gemäß der einen Ausführungsform, Abb. a einen Schnitt in einem größeren Maßstab duxch den Gießmund mit einer anschließenden Gießform und einer diese vorn schließenden Matrizenzeile, -Abb.3einen Grundriß eines Teiles des Schmelztopfes in einem größeren Maßstab, wobei die Umhüllung entfernt ist, Abb. 4 einen Schnitt nach: der Linie 4-4 in Äbbr 3 - und Abb.5 eine der Abb.4 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform.Two embodiments of the invention are shown in the drawing, namely, t Fig. r shows a vertical section through a pouring pot for line pouring machines according to one embodiment, Fig. a is a section on a larger scale duxch the pouring mouth with a subsequent casting mold and one that closes it at the front Die line, -Fig.3 a plan of part of the melting pot in a larger one Scale with the cover removed, Fig. 4 a section along: the line 4-4 in Fig. 3 - and Fig. 5 is a view similar to Fig. 4 of another embodiment.

Der Gießtopf (Abb. i) hat .einen zum Auf. nehmen des Schmelzgutes dienenden Behälter i mit einem Pumpzylinder a. In diesem arbeitet der Kolben 3, -der das geschmolzene Metall durch den Gießhals 4 fördert, dessen Kanal 5 unten in den Zylinder z mündet, sich nach oben zu verbreitet und in die öffaiun- gen 6 des - , Gie_ßmmdes T_ übergeht, der an dem Gießhals-befestigt ist. Der G,leßmund schließt sich bei - dem -Gießen dicht an den 4n. der Gießform .8 befindlichen Cießs:c'h7.itz 9 an, der vorn durch die Matrizenzeile M (Abb.2) geschlossen wird: Bei der gezeich- neten Ausführungsform ist der Gießtopf elek- trisch geheizt, und zwar sind Heizelemente io für den Behälter i und :den Gießhals 4 vor- gesehen. Der Gießtopf ist mit einer Umhül- lung i i versehen, die mit einem Isolierstoff 12 ausgefüllt ist, wobei die Umhüllung i i oben durch einen Deckel 13 ;geschlossen wird. Gemäß der Erfindung ist nun der Gieß- ha33s 14 nicht wie bisher aus :einem .Stück mit dem Gießtopf i, sondern wie aus- Abb. i und 4 ersichtlich, - als besonderes Stück her- gestellt. Es hat eine oberes Wand 15 und eine untere Wand 16, wobei diese Wände @ent- weder ans einem Stück bestehen oder an den Seiten miteinander verbunden. sind, in beiden Fällen aber einen I#:anal i 7- frei. lassen. Dieser Gießhals 14 wird an dem unteren Tei14 des wärmeisolierend be- festigt. Zu diesem Zwecke ist eine Leislte i 8 aus einem harten Isolierstoff, z. B. aus einer Mischung von mineralischem Zement, Asbestfiber und Magnesia, in Ausschnitte i9- der oberen und unteren Wände 15, 16 und in Ausschnittego des Gießhalsteiles. 4. eingelas- sen. Die Länge des Isolierstückes ist so be- messen, daß zwischen den Teilen i ¢ und 4 des Gießhalses ein Abstand 21, 22 @ents,teht, der das Überleiten von Wärme verhincbert. Zum Verbinden der Teile 4, 14 und 18 dienen Schrauben 23, die in die Leiste 18 einge- gchraubt sind, aber durch sie nicht vollstän- dig durchdringen. Die Leiste 18 'hat einen durchgellenden - Schlitz 24, -der in - Richtung der Kanäle 5, 17 liegt, so daß eine , fort- laufende Verbindung zwischen dein Zylinder 2 und dem Gießmund 7 - vorhanden ist. Zum Heizen des; in dem Gießkanal 17 vor- handenen. Schmelzgutes dient ein. besonderes Heizelement 27, das zum -Erhöhen- der Heiz- wirkung in - einen--Aüsischnitt 25 der unteren Wand 16 eingelasisen ist, so -daß nur eine, dünne Wand 26 dem .Gießkanal-i7 von dem Hezelennent 27 trennt. Das - Heizelement 27 steht unter- dem Einflüß eines besonderen Wärmereglers, der ies je nach -der Größe und Anzahl der jeweils gegossenen Zeilen er- möglicht, das in dem Kanal 17 befindliche, unmittelbar gebraüthte Metall schnell auf den gewünschten Wäxmegra,d zu bringen. Um den # ganzen -Gießhalsteil 14 und den Gießmund 7 ausreichend zu. erwärmen, ist noch ein zweites Heizelement 28 über die .ganze Länge -dieses Teiles 14 angeordnet, das von dem Heizelement 27 durch eine Metall- platte 29 ;getrennt und-durch--eine Deckplatte 3o abgesehlos,sen wird, um beide Heizele- mente mit den Wänden des; Gießhalses in fester Berührung zu `halten. Bei der Ausführungsform nach Abb.5 ist atuch der oberste ,Teil des Gießhalses von dem unmittelbar darunter befindlichen Teil isoliert, um -seinen Wärmegrad unabhängig von den übrigen Teilen des Gießtopfes besser regeln zu; können. Hier ist. cler mittlere Gieß- hass 14- mit dem unteren Gießhalsteil 4 des Schmelztopfes unter Zwisch-enfügen der Iso- lierleiste i 8a mittels Schrauben 23a vea-bun- den. Dieser Teil 14a wird durch unabhängige IIeizaeinente 27a, 28a geheizt. Der Gieß- mund 7 ist an dem obersten Teil 31 des Gießhalsies befestigt. Dieser Teil 3 i hat einen Kanal3.2 -als Verlängerung des Kanals 17a des Teüeg. -i 4a. Die Teile 14a und 3 i sind ausgesichnittem, um die Isolierleiste 33 ähn- lich wie bei den Leisten 18 oder 18a aufzu- nehmen; -sie hat einen durchgehenden Kanal 34, der in Richtung der Kanäle 17a und 32 liegt und wird mittels der Schraubet135 ge- halten, so. daß die Gießhalsteile i 4a und 31 aneinander befestigt sind. Um den .mittleren Teil i 4a des Gießhalsts von dem Tei13 i teilweise zu isolieren, ist eüi Spalt 36 unter- halb der Isolierleiste 33 zwischen der Wand 16a und dem Tei13 i vorgesehen, dagegen berühren sich: die Teile i 5a und 31 oberhalb der Isolierleiste 33, um .eine gewisse Wärme- Übertragung von dem Teil 31 zu der Wand I 5a zu ,gestatten. Zum Heizen des Gi:eßlials- teiJ:e9 3 i dient das Heizelement 37. Durch das Isolieren des Gießhalses gegen- über dem Gießtopf und durch das Verwenden von unabhängig gespeisten Heizkörpern i o sowie 27 -und i8 oder 27a-und 28a läßt sich das in dem Gießhals zurückbleibende ge- schmolzene Metall auf = eine für das Gießen von gesunden Zeilen geeignete .Temperatur bringen und bei dieser Temperatur .haften. Die :Temperatur des- .Gießhalses 14, r4a- kann erheblich höher sein als die des Gießtopfes i selber, so- daß das bei dem Gießen von Zeilen in -den Gießhals aufsteigende Metall ,sofort auf die richtige Temperatur erMärnit wird, ohne das Heizen des' Gießtopfes i selbst zu beeinflussten. Infolge des weiteren Isolierens und des besonderen Beheizens des obersten Teiles 3 i des Gießhalses für sich -wird die Tempera- tu,rregelung noch zusätzlich verfeinert. The watering pot (Fig. I) has one to open. take the melting material serving container i with a pump cylinder a. In this, the piston 3 works, which conveys the molten metal through the pouring neck 4, the channel 5 of which opens into the cylinder z at the bottom, spreads upwards and into the opening gen 6 des -, Gie_ßmmdes T_ passes over to is attached to the pouring neck. The G, leßmund closes close to the when pouring 4n. the casting mold .8 located Cießs: c'h7.itz 9 at the front through the die line M (Fig.2) is closed: In the case of the nth embodiment, the pouring pot is elec- trically heated, namely heating elements are ok for the container i and: the pouring neck 4 seen. The watering pot is covered with a ment ii provided with an insulating material 12 is filled in, the envelope ii is closed at the top by a cover 13; According to the invention is now the casting ha33s 14 does not consist of: one .piece with the pouring pot i, but as shown in Fig. i and 4 can be seen - as a special piece posed. It has a top wall 15 and one lower wall 16, these walls @ being exist neither in one piece nor in the sides connected to each other. are in but in both cases an I #: anal i 7- free. permit. This pour neck 14 is at the lower Part of the heat insulating solidifies. For this purpose there is a bar i 8 made of a hard insulating material, e.g. B. off a mixture of mineral cement, Asbestos fiber and magnesia, in sections i9- of the upper and lower walls 15, 16 and in Cutout ego of the pouring neck part. 4. let in sen. The length of the insulating piece is so measure that between parts i ¢ and 4 the pouring neck a distance 21, 22 @ ents, teht, which prevents the transfer of heat. Used to connect parts 4, 14 and 18 Screws 23 that are inserted into the strip 1 8 are screwed, but not completely dig penetrate. The bar 18 'has one durchgellenden - slot 24, -der in - direction of the channels 5, 17, so that a continuous ongoing connection between your cylinder 2 and the pouring mouth 7 - is present. For heating the; in the pouring channel 1 7 available. Melting material serves a. special Heating element 27, which is used to -increase- the heating- effect in - one - cutout 25 of the lower Wall 16 is let in, so that only one thin wall 26 of the .Gießkanal-i7 of the Hezelennent 27 separates. The - heating element 27 is under the influence of a special one Heat regulator, the ies depending on the size and number of lines cast in each case possible, the located in the channel 17 , Immediately brewed metal quickly to bring the desired Wäxmegra, d. To the # whole -Gießhalteil 14 and the Pouring mouth 7 sufficiently closed. warm up, is still a second heating element 28 over the . Whole length -this part 14 arranged, the from the heating element 27 through a metal plate 29; separated and -by - a cover plate 3o, it is necessary to use both heating elements mente with the walls of the; Pouring neck in to 'hold firm touch. In the embodiment according to Fig.5 is at the top, part of the pouring neck of the part immediately below insulated, independent of its degree of warmth from the rest of the casting pot better regulate; can. Here is. the middle casting hass 14- with the lower casting neck part 4 of the Melting pot with the interposition of the iso- strip i 8a using screws 23a vea-bun- the. This part 14a is made by independent Ieizaeinente 27a, 28a heated. The casting mouth 7 is on the uppermost part 31 of the Cast neckies attached. This part 3 i has one Channel 3.2 - as an extension of channel 17a des Teüeg. -i 4a. The parts 14a and 3 i are cut out to make the insulating strip 33 similar as with strips 18 or 18a. to take; -she has a continuous channel 34, which goes in the direction of channels 17a and 32 lies and is fixed by means of the screw 135 hold so. that the casting neck parts i 4a and 31 are attached to each other. To the .middle Part i 4a of the pouring neck from Part 13 i to be partially insulated, a gap 36 is half of the insulating strip 33 between the wall 16a and part i provided, however touch: parts i 5a and 31 above the insulating strip 33 to .a certain heat Transfer from part 31 to the wall I 5a to allow. For heating the Gi: eßlials- teiJ: e9 3 i the heating element 37 is used. By isolating the pouring neck from over the watering pot and by using from independently powered radiators ok as well as 27 and i8 or 27a and 28a can be the remaining in the pouring neck melted metal on = one for casting suitable temperature for healthy lines bring and stick at this temperature. The: temperature of the casting neck 14, r4a can be significantly higher than that of the casting pot i himself, so that when pouring Rows in metal ascending into the pouring neck immediately to the correct temperature without heating the casting pot itself to influenced. As a result of further isolation and the special heating of the uppermost part 3 i of the pouring neck for itself - the temperature tu, r control refined even further.

Claims

PATENT CLAIM: - i. Pouring pot for - line pouring machines with separate heating for parts of the same, characterized in that the Pouring neck (14 or. I4a) made of two or dehr: there are partial lengths that

switch on insulating material (i8) are attached to each other and, as in themselves known by independently powered radiators (z7, 28 or a7a, 28a) are heated. z. Casting pot according to claim i, characterized in that

geke = calibrates that on that of the lower part of the pouring neck isolated upper ren part length (14 or i 4a) two elec- body (27 "28 or 27 a, 28a) provided that are inserted into the wall (16 or 16a) are lasisen.