Trinkeinrichtung für Spielpuppen Es sind bereits sog. Trinkpuppen.
bekannt, bei denen das Kind die Flasche lose in die Hand nimmt und der Puppe zu
trinken gibt. Bei diesen wird die Flüssigkeit von einer im Puppenkörper ,eingebauten
Saug- und Druckeinrichtung aufgenommen. Die Entleerung geschieht frei nach außen,
so daß die Flasche jede-.mal mit neuer Flüssigkeit gefüllt werden muß. Dabei ist
ein: Vollplanschen und Beschmutzen: des Kindes und der Puppe unvermeidbar.Drinking equipment for play dolls There are already so-called drinking dolls.
known, in which the child takes the bottle loosely in hand and the doll
drink there. With these, the liquid is built into the doll's body
Suction and pressure device added. The emptying happens freely to the outside,
so that the bottle has to be filled with new liquid every time. It is
a: Splashing and soiling: the child and the doll are unavoidable.
Diese Nachteile beseitigt nun die Trinkeinrichtung für Puppen nach
der Erfindung dadurch, daß dieselbe ganz unabhängig vom Puppenkörper in einem Late,
Attrappe o. dgl. untergebracht ist. Der Versrhluß des Latzes ist als lösbares Verbindungsstück
zwischen der im Latz befindlichen Leitung zur Gummiblase und der im Puppenkopf-
angebrachten Verbindungsleitung mit selbsttätig dichtender Schlauchklemme ausgebildet.
Auf der federnden Gummiblase im Latz sitzt ein Aüslaßventll zum Ausdrücken der darin
befindlichenTrinkflüssigkeit in die Trinkflasche.These disadvantages are now eliminated by the drinking device for dolls according to the invention in that it is housed in a latex, dummy or the like, completely independent of the doll's body. The closure of the bib is designed as a detachable connection piece between the line to the rubber bubble located in the bib and the connecting line attached to the doll's head with an automatically sealing hose clamp. On the resilient rubber bladder in the bib there is an outlet valve to squeeze out the drinking liquid it contains into the drinking bottle.
Durch die Erfindung wird erreicht, däß bei den das, Trinken nachahmenden
Spielpuppen, bei welchen. das Kind die Flasche lose in die Hand nimmt und der Puppe
zu trinken gibt, ein Beschmutzen 'und Vollplanschen des Kindes und der Puppe weder
beim Trinken noch beim Entleeren der Trinkeinrichtung der Puppe eintreten kann;
denn das Entleeren der federnden Gunmmihlase kann nur in die Trink-Hasche erfolgen.
und damit diese wieder füllen.The invention achieves that in those who imitate drinking
Play dolls, which. the child loosely grabs the bottle and the doll
there is neither a soiling nor a splash of water for the child and the doll to drink
can occur when drinking or when emptying the drinking device of the doll;
because the resilient Gunmmihlase can only be emptied into the drinking hash.
and fill it up again.
Weiter wird :erreicht, daß beim Wiederfüllen der Flasche das Kind
mit der Flüssigkeit nicht in Berührung kommt und bei dieaem Wiederfüllen der Flasche
die federnde Gummiblase in Saugstellung und dadurch die Puppe wieder in Trinkbereitschaft
gebracht wird.It is also achieved that when the bottle is refilled, the child
does not come into contact with the liquid and when refilling the bottle
the resilient rubber bladder in the sucking position and thus the doll is ready to drink again
is brought.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
in Abb. z im Längsschnitt und in Abb.2 in. Einzeldarstellung der Attrappe mit Gummiblase
sowie Leitungsverschluß. Um die Puppea bzw. deren Hals ist die Attrappe b, beispielsweise
ein Latz o. dgl., mit darin äußerlich nicht sichtbarer Gummiblase c gelagert. Die
Gummiblase besitzt zweckmäßig eine flache Form, steht unter Wirkung der Fedend und
ist vollkommen umkleidet. Diese Gummiblase steht zunächst durch die Leitung e mit
dem Schlauchverschluß f am Hinterkopf der Puppe in Verbindung und dann mit der Leitung
i im Puppenkopf, und zwar über den Stecker g mit Muffe h, eine Einrichtung, durch
die eine lösbare Verbindung hergestellt ist. Die Leitung i führt im Kopfirm:ern
nach der selbsttätig dichtenden Schlauchklemme k auf der Innenseite m des Puppenmundes,
so daß beim Ansetzen der Trinkflasche v in den Mundteil die Trinkflüssigkeit in
an sich bereits bekannter Weise durch die Leitung i und e zum Aufnahmebehälter eingesaugt
wird; nach
der Erfindung geschieht dieses Einsaugen in die Gummiblase
c auf der Außenseite der Puppe, -die als Latz ausgebildet ist. Das beirr, Trinken
in der Flasche entstehende Vakuum wird durch die Luftöffnung x in der Flasche ausgeglichen.In the drawing, an embodiment is shown, namely
in Fig. z in longitudinal section and in Fig.2 in. Individual representation of the dummy with rubber bladder
as well as line closure. The dummy b is around the dollea or its neck, for example
a bib or the like, with a rubber bladder c not visible from the outside. the
The rubber bladder is expediently flat in shape, is under the action of the spring and
is completely dressed. This rubber bladder is initially with the line e
the hose closure f at the back of the head of the doll in connection and then with the line
i in the doll's head, via the plug g with socket h, a device through
a releasable connection is established. The line i leads in the header: ern
after the automatically sealing hose clamp k on the inside m of the doll's mouth,
so that when the drinking bottle v is placed in the mouth part the drinking liquid in
Sucked in in a manner already known per se through the line i and e to the receptacle
will; after
According to the invention, this suction takes place in the rubber bladder
c on the outside of the doll, which is designed as a bib. The beirr, drinking
The vacuum created in the bottle is compensated for by the air opening x in the bottle.
Auf der. verdeckten Gummiblase c sitzt weiterhin das umkleidete Auslaßvexitil,
g,, dessen Öffnung s zum Ansetzen der Trinkflasche v zum Entleeren dient. Dieses
Ventil kann auch unmittelbar an der Leitung e angeordnet -sein.. Soll die- Gummiblase
c wieder entleert werden, so genügt ein Druck auf diese mit der angesetzten Flasche
oder mit der Hand, wobei der Einlauf w der Flasche v in den Auslauf s des Auslaufventils
g eingesteckt wird"so daß nunmehr die Trinkflüssigkeit aus der unabhängig von der
Puppe an dieser sitzenden Gummiblase wieder 'in die Trinkflasche zurückgeführt werden
und der Trinkvorgang von neuem erfolgen kann.On the. covered rubber bladder c the covered outlet vexitil is still in place,
g ,, whose opening s is used to attach the drinking bottle v for emptying. This
Valve can also be arranged directly on line e .. Should the rubber bladder be
c are emptied again, it is sufficient to press it with the attached bottle
or by hand, whereby the inlet w of the bottle v into the outlet s of the outlet valve
g is inserted "so that now the drinking liquid from the independent of the
Doll on this seated rubber bladder 'can be returned to the drinking bottle
and the drinking process can start again.