Bei kleineren Einbaumotoren werden die Lager vielfach in einem aus Spritzguß bestehenden
Rahmen angeordnet, der außerdem noch das Ständerblechpaket trägt. Hierbei
wird die aus Bronze oder einem anderen Lagermetall bestehende Buchse vor dem
Gießen oder Spritzen des Rahmens in die Gußform gelegt und erhält dadurch eine feste
und unlösbare Verbindung mit dem Rahmen. Dieses Vierfahren hatte aber bisher noch den
Nachteil, daß keine allen Anforderungen genügende Schmierung des Lagers erreicht werden
konnte, da zu diesem Zweck nur wenige in dem Lagerträger von außen angebrachte, die Lauffläche der Buchse durchsetzende Bohrungen
angebracht werden konnten.In the case of smaller built-in motors, the bearings are often made of injection molding
Arranged frame, which also carries the stator core. Here
the bushing made of bronze or another bearing metal is used before the
Pouring or spraying the frame is placed in the mold, giving it a solid
and permanent connection with the frame. But this four-way drive still had that
Disadvantage that the lubrication of the bearing does not meet all requirements
could, since for this purpose only a few holes made in the bearing bracket from the outside, penetrating the running surface of the bushing
could be attached.
Dieser Nachteil kann nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß in
die Gußform eine nicht ausgebohrte volle Buchse eingesetzt wird, die quer zu ihrer
Achsrichtung eine Aussparung erhält. Nach dem Gießen oder Spritzten des Lagerträgers
wird die Buchse dann ausgebohrt, wobei die vorher angebrachte Aussparung einen die
Lauffläche durchsetzenden Schlitz bildet, in den zweckmäßig ein Schmierdocht angebracht
werden kann. Es !empfiehlt sich, die Gußform so auszubilden, daß der Teil der vollen Lagerbuchse,
in der die Aussparung angebracht ist, Eo durch die Form abgedeckt wird, damit das
Gußmetall nicht in die Aussparung eindringen kann. Außerdem ordnet man zweckmäßig anschließend
an diese Aussparung einen zur Aufnahme von Schmiermitteln dienenden
Raum in dem Lagerträger an, was durch entsprechende Ausbildung der Gußform ohne Schwierigkeiten erreicht werden kann. Auf
diese Weise kann also auch beim Einbau eines Gleitlagers in einen gespritzten Lagerträger
die gleiche Schmierung erreicht werden, als wenn das Gleitlager nachträglich in den bereits fertiggestellten Träger eingesetzt
wird. Durch das Umspritzen oder Umgießen der Lagerbuchse wird nun aber gegenüber
dem nachträglichen Einbau des Lagers leine
bessere Befestigung und leine ganz erhebliche
Ersparnis an Bearbeitungskosten erzielt, die namentlich bei kleineren, mit einem gespritzten
Lagerrahmen versehenen Einbaumotoren von großer Bedeutung ist.This disadvantage can now be avoided according to the invention in that in
the mold uses a non-drilled full socket that is transverse to its
Axial direction receives a recess. After casting or injection molding the bearing bracket
the socket is then drilled out, whereby the previously made recess is one of the
Forms the tread penetrating slot, in which a lubricating wick is expediently attached
can be. It is advisable to design the mold in such a way that the part of the full bearing bush
in which the recess is made, Eo is covered by the mold so that the
Cast metal cannot penetrate into the recess. In addition, it is expedient to arrange afterwards
to this recess a serving to hold lubricants
Space in the bearing bracket, which can be achieved without difficulty by appropriate design of the mold. on
this can also be used when installing a plain bearing in an injection-molded bearing bracket
the same lubrication can be achieved as if the plain bearing was subsequently inserted into the already completed carrier
will. By overmolding or casting around the bearing bush, however, is now opposite
the subsequent installation of the bearing leine
better attachment and leash quite significant
Saving in processing costs achieved, especially with smaller ones, with an injected
Built-in motors provided with bearing frames is of great importance.
Das Verfahren gemäß der Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden,
die den Einbau eines Gleitlagers in einen aus Spritzguß bestehenden Träger, z. B. dem
Lagerräumen leines Einbaumotors, darstellt. 11 ist der aus Spritzguß bestehende Lagerrahmen,
der um die aus Lagermetall bestehende Lagerbuchse 12 herumgespritzt ist.
Diese besteht vor dem Einsetzen in die Kokille aus einem vollen Zylinder, in den ein
quer zur Mittelachse verlauf ender Schlitz 13 eingearbeitet ist. Die Buchse 12 wird nun so
in die Kokille gelegt, daß der Schlitz 13 nicht von dem Gußmetall angefüllt werden kann.
Außerdem wird durch entsprechende Ausbildung der Kokille anschließend an den
Schlitz 13 ein Raum 14 frei gelassen, der als Ölbehälter dienen kann. Nach Herstellung
des Lagerrahmens 11 wird die Buchse 12 mit
der Lagerbohrung 15 versehen. Dier vor dem
Einlegen in die 'Gußform in der Buchse 12 angebrachte Schlitz 13 hat nun eine solche
Tiefe, daß er beim Anbringen der Lagerbohrung 15 eine Öffnung in der Lauffläche
der Buchse freigibt, durch die ein in den Schlitz 13 gelegter Docht oder Filz die in der
Lagerbohrung geführte Welle berühren kann. Das Lager wird nach außen durch eine Blechkappe
16 abgeschlossen. Zum Nachfüllen des Öles ist in dem Lagerrahmen eine durch eine
Füllschraube verschließbare Öffnung 17 vorgesehen. The method according to the invention will be explained in more detail with reference to the drawing,
the installation of a plain bearing in an injection molded carrier, z. B. the
Storage rooms leines built-in motor represents. 11 is the injection molded bearing frame,
which is injected around the bearing bush 12 made of bearing metal.
Before it is inserted into the mold, this consists of a full cylinder into which a
transversely to the central axis extending slot 13 is incorporated. The socket 12 will now be like this
placed in the mold that the slot 13 can not be filled by the cast metal.
In addition, the mold is then followed by the appropriate training
Slot 13 left a space 14 free, which can serve as an oil container. After manufacture
of the bearing frame 11 is the socket 12 with
the bearing bore 15 is provided. Dier before
Insertion into the 'mold in the socket 12 attached slot 13 now has such a
Depth that he has an opening in the tread when the bearing hole 15 is made
the socket releases through which a wick or felt placed in the slot 13 is inserted into the
Bearing bore can touch guided shaft. The bearing is outwardly through a sheet metal cap
16 completed. To refill the oil is a through a in the storage frame
Filling screw closable opening 17 is provided.