Pflaster Als Hautbelag fürerkrankte Hautstellen und Wunden sind in
Form von Pflastern und Kompressen aller Art schon mannigfache Vorschläge gemacht
worden. Die vorliegende Erfindung betrifft einen S:chutzhelag für Wunden @u. dgl.,
der mit einer besonders glatten und daher die Wunde gar nicht durch Reizwirkung
störenden Auflagefläche den Vorteil vereinigt, die Wunde ohne Entfernung des Schutzbelages
beobachten und auch bestrahlen zu können; andererseits ist auch die Möglichkeit
gegeben, im Falle sezernierender Wunden oder Hautstellen - völlig reizlos -einen
saugfähigen Streifen einzuführen oder diesen Streifen auszuwechseln, ohne die Hautstelle
unmittelbar berühren und dadurch reizen zu müssen.Plaster As a skin covering for diseased skin areas and wounds are in
Various suggestions have already been made in the form of plasters and compresses of all kinds
been. The present invention relates to a protective cover for wounds @u. like.,
the one with a particularly smooth wound and therefore not irritating at all
disturbing contact surface combines the advantage of opening the wound without removing the protective covering
to observe and also to be able to irradiate; on the other hand there is also the possibility
given, in the case of secreting wounds or areas of skin - completely free of irritation
insert or replace the absorbent strip without removing the skin
having to touch it directly and thereby irritate.
Das Material, aus dem das neue Pflaster besteht, ist ein durchsichtiges
Filmmaterial. Man hat zwar solches Material schon für die Verwahrung stets gebrauchsfertiger
feuchter und mit Heilmittel beladener Kompressen vorgeschlagen, doch wird hier die
infolge der Durchsichtigkeit nach der vorliegenden Erfindung mögliche Beobachtung
und Bestrahlung der Hautstelle nicht ,ausgenutzt, und ebensowenig wird Gebrauch
gemacht von der besonderen Eigenschaft dieser Filmmatexiialien" infolge ihrer glatten
Oberfläche jegliche Reizwirkung auf die kranke Hautstelle vermeiden zu können. Schließlich
war bisher auch nicht die Möglichkeit gegeben, ein saugfähiges. Material nach Belieben
und ohne Berührung der erkrankten Hautstelle sein- oder auszuschalten. Dieses saugfähige
Material kann z. B. aus einem Streifen Celluloseschwamm bestehen, wie @er schon
in anderem Zusammenhang in der Therapie zur Anwendung gekommen ist. Um die aufzusaugende
Flüssigkeit :an diesen Saugstreifen heranzuführen., ist die untere, der Haut zugekehrte
Filmschicht durch zahlreiche Stiche oder Schnitte durchbrochen, durch. welche die
abgesonderte Flüssigkeit hindurchtreten und dann von dem lose eingelegten Saugstreifen
aufgesaugt werden kann.The material from which the new patch is made is clear
Footage. It is true that such material is always ready to use for safekeeping
moist compresses loaded with remedies are suggested, but here the
possible observation due to the transparency of the present invention
and irradiation of the skin area is not exploited, and neither is use
made of the special property of these film materials "due to their smooth
Surface to avoid any irritation on the diseased skin area. In the end
has not been given the option to use an absorbent. Material at will
and can be switched on or off without touching the diseased skin area. This absorbent
Material can e.g. B. consist of a strip of cellulose sponge, like @er already
has been used in therapy in another context. To the to be absorbed
Liquid: to be brought up to this suction strip, is the lower one, facing the skin
Film layer broken through by numerous stitches or cuts. those who
secreted liquid pass through and then from the loosely inserted suction strip
can be absorbed.
Die beiliegenden Querschnittsabbsl:dungen lassen den Erfindungsgegenstand
genau erkennen.The accompanying cross-sectional illustrations leave the subject matter of the invention
recognize exactly.
In Abh. i ist C ein aus Filmmaterial, z. B. aus Hydratcellulose, bestehender
Abdeckstreifen, der mittels zweier aus (wasserunlöslichem) Klebstoff bestehender
Streifen B, B' an den darunterliegenden Filmstreifen A, ,angeheftet ist,
der bei Benutzung des Pflasters auf die abzudeckende Hautstelle :aufgelegt wird
und im allgemeinen in der oben angegebenen Weise für Flüssigkeiten durchlässig gemacht
worden ist. Am Rande dieses Streifens A sind zwei Klehstoffstrefen Di; ZY aus bekanntem
Pflasterklebstoff angebracht, die zum Aufheften des Pflasters auf die Haut dienen.
Um die der Wunde zuzukehrendß Seite steril erhalten. zu können, ist entweder der
Filmstreifen A (Abb. i oder 3) oder aber
der Filmstreifien C (Abt. -) nach unten um-
geschlagen, so @daß seine Flügelbeile Cr"C'
schützend über -der der Haut zuzukehrenden
Fläche des --Filmstreifens A, zusanunengeklappt
werden können. Die Verlängerungen J, J' die-
ser Flügelbeile G, Cr' sind durch einen Falz
oder stellenweise durch Klebstoff so zu-
sammengeheftet, daß sie nicht ohne mechani-
schen. Eingriff auseinamdergehen und die
Wundfläche des Pflasters freilegen. können,
sondern daß hierzu ein Handgriff nötig wird,
der erst erfolgt, wenn das. sterile Pflaster in
Benutzung genommen und aufgelegt werden
soll. Hierbei werden mit Hilfe von Fädchen
oder D:rähtchen E, E ' die leicht an dem Film-
streifen A durch K1eb,stoffstreifen Di, D( haf-
tenden Flügel C-,, Cr' durch Auseinanderzlehen
der auf beiden Seiten in dem Pflasterstreifen
eingelegten Fädchen oder Drähtchen so weit
abgerissen, als die Länge des zu benutzen-
den Pflasterstreifens @es erfordert. Sodann
wird -dieses Stück mit einem Messex oder
einer Schere abgeschnitten und nun die bei-
den Flügelteile G, C' durcli Auseinauderziehen
der Enden J, J' so weit auseinandergezoge;n,
daß das Pflaster mit der unteren Fläche
des. Filmstreifens A auf die zu bedeckende
Hautstelle aufgelegt werden kann; hierauf
werden die Flügelbeile ganz entfernt und der
Streifen durch leichtes Stneicheii und Drük-
ken ganz zum Anhaften auf der Haut ge-
bracht.
)n. -den Abb. a und 3 ist auch zwischen
dem äußeren Streiften C 'und dem inneren, der
Wunde zuzukehrenden (porösen) StreifenA
der Saugstreifen. H wiedergegeben, der, lose
eingelegt, herausgezogen werden kann, während das Pflaster aufliegt und ebenso,
gegebenenfalls auch mit Hilfeeiner Ei:nfädelvorrichtung, eingeführt werden kann.In Dep. I, C is a film material, e.g. B. of hydrate cellulose, existing cover strip, which is attached to the underlying film strip A,, by means of two (water-insoluble) adhesive strips B, B ', which is placed on the skin area to be covered when the plaster is used: and generally in the above specified manner has been made permeable to liquids. At the edge of this strip A are two strips of adhesive Di; ZY made of known plaster adhesive, which are used to stick the plaster onto the skin. To keep the side facing the wound sterile. to be able to, is either the film strip A (Fig. i or 3) or else the film strip C (section -) downwards
struck so @ that his winged hatchet Cr "C '
protective over the skin to be turned
Area of the filmstrip A, folded up
can be. The extensions J, J 'die-
These wing hatchets G, Cr ' are through a fold
or in places with glue
stapled together that they cannot be
ting. Intervention and the
Expose the wound area of the plaster. can,
but that this requires a handle,
which only takes place when the sterile plaster is in
Can be taken and placed in use
target. This is done with the help of threads
or D: little square E, E 'which is slightly attached to the film
strip A through K1eb, fabric strips Di, D ( adhesive
tend wings C- ,, Cr 'by leaning apart
the one on both sides in the strip of plaster
inserted thread or wire so far
demolished than the length of the to use
the plaster strip @es required. Then
will -this piece with a messex or
cut off with a pair of scissors and now
pulling apart the wing parts G, C '
the ends J, J 'so far apart; n,
that the plaster with the lower surface
of. Filmstrip A to the to be covered
Skin can be applied; on this
the wing axes are completely removed and the
Strip through a light cut egg and press
are completely designed to adhere to the skin
brings.
) n. - the fig. a and 3 is also between
the outer stripe C 'and the inner one, the
(Porous) strips to be turned to wound A.
the suction strip. H reproduced, the, loose
can be inserted, pulled out while the plaster is in place and can also be inserted, if necessary with the aid of a threading device.