Der Gegenstand der Erfindung ist eine aus Unter- und Oberteil bestehende Unterputzabzweigdase,
deren Teile gegeneinander sowohl axial verschiebbar als auch schief cinstellbar
sind, um einen bündigen Abschluß mit der WandoberfLäche auch bei schief oder
zu tief sitzender Dose zu ermöglichen.The object of the invention is a flush-mounted branch outlet consisting of a lower and an upper part,
the parts of which can be moved axially as well as tilted against each other
are to ensure a flush finish with the wall surface even with crooked or
to allow too deep-seated can.
Bei einer bekannten Dose der erwähnten
Art ist der Oberteil in den Unterteil einschiebbar. Dies hat den Nachteil, daß bei
der Montage der Oberteil aus dem Unterteil herausgezogen werden und daher verlorengehen
kann. Ein weiterer Vorschlag geht dahin, den Oberteil derartiger Dosen zusammendrückbar
auszubilden. Diese Dosen haben den Nachteil, daß für ihre Montage eine Spezdalrichtplatte und eine nachträgliche
Ausbesserung des Putzes erforderlich ist. In a known box of the type mentioned, the upper part can be pushed into the lower part. This has the disadvantage that the upper part can be pulled out of the lower part during assembly and can therefore be lost. Another proposal is to make the upper part of such cans compressible. These boxes have the disadvantage that a Spezdalrichtplatte and a subsequent repair of the plaster is required for their assembly.
Diese Nachteile werden durch den Erfijxdungsgegenstand
vermieden.These disadvantages are caused by the subject matter of the invention
avoided.
Erfindungsgemäß sind der Unter- und Oberteil der Dose unverlierbar miteinander
verbunden. Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegienstandes
besteht darin, daß der Unterteil der Dose einen aufgebördelten Rand aufweist, den der !entsprechend weitere Oberteil
der Dose umgreift.According to the invention, the lower and upper parts of the can are captive with one another
tied together. Another feature of the subject matter of the invention
consists in the fact that the lower part of the can has a flanged edge, which the! corresponding further upper part
the can grasps.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Unterputzabzweigdose in den Abb. 1 bis 4 in Seitenansicht
mit vier verschiedenen Einstellungen des Dosenoberteils zum Dosenunterteil dargestellt.
Abb. S ist eine Vorderansicht bei abgenommenem Deckel.An exemplary embodiment is shown in the drawing
the flush-mounted junction box according to the invention in Figs. 1 to 4 in side view
shown with four different settings of the can top to the can bottom.
Fig. S is a front view with the lid removed.
Die Dose besteht aus dem unbeweglichen zylindrischen Unterteil a mit erweitertem
Rande und dem den Rande umgreifenden,
mit umgebördeltem Rande versehenen Oberteil
b. Der Oberteil δ ist in bekannter Weise mit dem Bajonettverschlußrand d zur Befestigung
des Deckels e versehen. Ferner weist der Oberteil in bekannter Weise Vorsprünge /
auf, die ihn gegen Verdrehen sichern. Vor dem Aufbringen des Putzes ist das Mauerwerk,
wie bisher, mit Schlitzen zur Einbringung der Isolierrohre zu versehen, der bewegliche
Teil δ der Dose wird, soweit es geht, hervorgezogen und die Dose durch Gips befestigt.
Der Maurer bringt nun den Mörtel auf die Wände. Der Dosenoberteil ist bereits während der Montage der Dose auf
größte Tiefe herausgezogen und ragt nun über die grobe Putzoberfläche hinaus. Dadurch
ist der' Maurer gezwungen, die Dose offen zu lassen und nicht, wie dies bisher häufig geschah, zu überputzen. Während des
Abreibens des Putzes hat der Maurer nur nötig, sobald er sich einer Abzweigdose
nähert, mit dem flachen Reibbrett auf den Dosenoberteil & zu drücken, wodurch die bündige
Einstellung der Dose bewirkt wird. Vorteilhaft wirkt sich die Dose auch dadurch aus, daß sie bei einer sehr stärken Putzschicht
eine große Tiefe aufweist, so daß genügend Platz für die Unterbringung von Leitungsdrähten
vorhanden ist.The box consists of the immovable cylindrical lower part a with a widened edge and the upper part b which encompasses the edge and is provided with a flanged edge. The upper part δ is provided in a known manner with the bayonet locking edge d for fastening the cover e . Furthermore, the upper part has projections / in a known manner, which secure it against rotation. Before the plaster is applied, the masonry is to be provided with slots for inserting the insulating tubes, as before, the movable part δ of the box is pulled out as far as possible and the box is fastened with plaster of paris. The bricklayer now applies the mortar to the walls. The upper part of the box has already been pulled out to the greatest depth during the installation of the box and now protrudes over the rough plaster surface. As a result, the bricklayer is forced to leave the can open and not to plaster it over, as has often been the case up to now. While rubbing off the plaster, the bricklayer only needs to press the flat rubbing board on the top of the can & as soon as he approaches a junction box, which causes the can to be flush. The box also has an advantageous effect that it has a great depth with a very thick layer of plaster, so that there is enough space for the accommodation of lead wires.