DE611725C - Protection driver - Google Patents

Protection driver

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DE611725C
DE611725C DEB164216D DEB0164216D DE611725C DE 611725 C DE611725 C DE 611725C DE B164216 D DEB164216 D DE B164216D DE B0164216 D DEB0164216 D DE B0164216D DE 611725 C DE611725 C DE 611725C
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driver
pocket
guide sleeve
rawhide
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DEB164216D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

Webschützentreiber Die Erfindung betrifft einen aus Hautbändern, z. B. Rohhaut oder Leder, zusammengesetzten gewickelten. Webschützentreiber mit die Führungsstange umfassender Führungshülse und in eine Tasche eingesetztem Schlagzapfen.Web shuttle driver The invention relates to a skin tapes, e.g. B. rawhide or leather, composite wound. Web protection drivers with the Guide rod comprising guide sleeve and striking pin inserted into a pocket.

Die zum Herstellen solcher Webschützentreiber verwendeten Rohhautstreifen weisen stets verschiedene Dicken auf, so daß es im Zuge der Fabrikation unvermeidlich ist, bei ein und demselben Treiber zum Erzielen der erwünschten Abmessungen Bänder verschiedener Dicke zu verwenden. Man pflegte nun bisher einfach Bänder, deren Dicke sich zusammenpassend ergänzte, beliebig aufeinanderzuwickeln und in die gewünschte Form zu pressen. Für die Festigkeit des Treibers ist es aber nicht gleichgültig, wie die Bänder in bezug auf ihre Dicke über die verschiedenen. beanspruchten Teile des Treiberkörpers, nämlich die Führungshülse und den Schlagteil, verteilt sind. Legt man ein dickes Band außen herum, so ist zwar der Schlagteil hinreichend stark, jedoch die Führungshülse zu schwach, da dann das innenliegende dünne Band nach kurzer Zeit durchgescheuert wird und bricht. Umgekehrt wird, wenn man ein dickes Band zuinnerst anordnet, zwar die Führungshülse stark genug, jedoch der Schlagteil zu schwach, da unter der auseinandertreibenden Wirkung der Spitze des in den Schlagteil eindringenden Webschützens die dünne äußere Hülle der Schlagtasche nach kurzer Zeit gesprengt wird. Bei solchen Webschützentreibern besteht ferner der Übelstand, daß die dem unter der Führungshülse sitzenden, für die Aufnahme des Schlagriemens bzw. Schlagstockes dienenden Schlitz zugekehrte Wandung der -Führungshülse, welche an dieser Seite geteilt ist, mangels genügender Abstützung sowie infolge der Eigenart der als Material für den Treiber verwendeten Rohhaut sich gegen die Mitte der Führungshülse hin verzieht und wirft. Infolgedessen tritt, selbst wenn der Hülsendurchmesser beträchtlich größer als der Spindeldurchmesser gewählt wird, ein Verklemmen .ein, welches das Hinundhergleiten des Treibers erschwert, und es erfolgt .außerdem hierdurch ein Aufstauen von Schmutz, welcher ins Gewebe kommt. Der Treiber muß dann, um denselben überhaupt noch verwenden zu können, vom Stuhl genommen und ausgebohrt werden, was umständlich ist und einen. entsprechenden Zeitverlust verursacht.The rawhide strips used to make such shuttle drivers always have different thicknesses, so that it is inevitable in the course of manufacture is, with the same driver, tapes to achieve the desired dimensions different thickness to use. Up until now, one simply maintained tapes, their thickness complemented each other, to be wound on top of each other as desired and in the desired Press shape. For the strength of the driver, however, it is not a matter of indifference like the ribbons in terms of their thickness across the various. stressed parts of the driver body, namely the guide sleeve and the striking part, are distributed. If you put a thick band around the outside, the impact part is sufficiently strong, However, the guide sleeve is too weak, because then the inner thin band after a short time Time is chafed through and breaks. It is the other way around, if one intends to introspect a thick bond arranges, the guide sleeve is strong enough, but the impact part is too weak, because under the dispersing effect of the tip of the penetrating into the impact part Webschützen bursts the thin outer shell of the flap pocket after a short time will. In such web shooter drivers there is also the disadvantage that the dem seated under the guide sleeve, for holding the striking strap or baton serving slot facing wall of the guide sleeve, which on this side is divided, due to a lack of sufficient support and due to the nature of the material rawhide used for the driver warps towards the center of the guide sleeve and throws. As a result, occurs even if the sleeve diameter is considerably larger as the spindle diameter is chosen, a jamming .ein, which is the sliding back and forth difficult for the driver, and this also results in a build-up of dirt, which comes into the tissue. The driver must then still use it in order to use it at all to be able to be taken from the chair and drilled out, which is awkward and one. corresponding loss of time.

Diese Nachteile werden nun beim Webschützentreiber gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß zwei den Treiberkörper bildende, verschieden dicke Hautbänder so ineinandergewickelt sind, daß das dickere, die Außenhülle der Schlagtäsche bildende Hautband zugleich den inneren Teil der Führungshülse bildet. Das dünne Rohhautband kann an den Stirnseiten des Schlagteiles nach innen umgefalzt werden, so daß es dann eine geschlossene Tasche für den Schlagzapfen bildet.These drawbacks now become with the web shooter driver according to the invention remedied by the fact that two skin bands of different thicknesses forming the driver body are so wrapped in each other that the thicker one, the outer shell of the bag forming Skin tape at the same time forms the inner part of the guide sleeve. The thin rawhide band can be folded over inwards at the end faces of the striking part, so that it then forms a closed pocket for the striking pin.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Webschützentreiber nach der Erfindung in Längsansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht desselben, Fig. 3 den Treiber gemäß Fig. i im Längsschnitt nach Linie III-III in Fig. q. und Fig. q. einen Querschnitt dieses Treibers. Der Treiber i hat am oberen Ende- die Führungshülse 2 für die Führungsstange und am unteren Ende den Schlagteils, welcher durch eine Schlagtasche mit eingesetztem Schlagzapfen 6 gebildet ist. Unterhalb der Führungshülse 2 ist im Treiberkörper ein durchgehender Schlitz i s für den Schlagstock S oder für den Schlagriemen angeordnet. Der Schützentreiherkörper ist aus einem dicken und einem dünneren Rohhautband R1 bzw. R2 in der aus Fig.2 und 4. ersichtlichen Weise gewickelt. Das dicke Rohhautband Ri nimmt seinen Anfang zuinnerst im Treiberkörper, bildet den inneren Teil der Führungshülse, läuft von dieser aus nach unten und tritt nach außen, um die äußere Hülle der Schlagtasche 5 zu bilden. Das dünnere Rohhautband R2, dessen eines Ende an der Seite des Treiberkörpers liegt, bildet den äußeren Teil der Führungshülse 2, tritt an der gegenüberliegenden Seite ins Innere des Treiberkörpers, bildet den inneren Teil der Schlagtasche rings um den Schlagzapfen und geht nach oben bis an die Bohrung der Führungshülse, wo sein Ende einen Falz und einen schmalen Teil der Hülsenwandung bildet. An den Stirnseiten des Schlagteiles ist das dünne Rohhautband einwärts umgefalzt, um die Schlagtasche abzuschließen. Zum Zusammenhalten der auf diese Weise gebildeten verschiedenen Lagen sind Nieten q. in den Treiberkörper eingezogen. Der Schützentreiber erhält durch diese Bauart ein widerstandsfähiges Gefüge, und an allen besonderen Beanspruchungen ausgesetzten Stellen finden sich dicke Rohhautschichten. Auch paßt sich die innenliegende dünne Rohhautschicht der Schlagtasche dem Schlagzapfen mit seinem geringen Durchmesser und der besonderen Form besser an und läßt sich an den Stirnenden besser einfalzen als eine dicke Schicht.An embodiment of the subject matter of the invention is Shown in the drawing, namely: Fig. i shows a shuttle driver according to of the invention in longitudinal view, FIG. 2 is an end view of the same, FIG. 3 shows the driver according to FIG. i in longitudinal section along line III-III in FIG. q. and Fig. q. a cross section this driver. The driver i has at the upper end the guide sleeve 2 for the guide rod and at the lower end of the striking part, which is inserted through a striking pocket Striker 6 is formed. Below the guide sleeve 2 is in the driver body a continuous slot is arranged for the baton S or for the batting strap. The shooter heron body is made of a thick and a thinner rawhide tape R1 or R2 wound in the manner shown in FIGS. 2 and 4. The thick rawhide tape Ri starts inside the driver body, forms the inner part of the guide sleeve, runs downwards from this and exits to the outer shell of the flap pocket 5 to form. The thinner rawhide tape R2, one end of which is on the side of the driver body lies, forms the outer part of the guide sleeve 2, occurs on the opposite Side to the inside of the driver body, forms the inner part of the punch pocket rings around the striking pin and goes up to the hole in the guide sleeve, where its end forms a fold and a narrow part of the sleeve wall. On the front sides of the striking part, the thin rawhide band is folded inwards around the striking pocket complete. To hold the different layers formed in this way together are rivets q. pulled into the driver body. The shooter driver gets through this type of construction has a resistant structure, and for all special stresses exposed areas contain thick layers of rawhide. The inside also adapts thin rawhide layer of the striking pocket the striking pin with its small diameter and the special shape better and can be folded better at the front ends than a thick layer.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE i. Webschützentreiber aus Hautbändern mit die Führungsstange umfassender Hülse und in eine Tasche eingesetztem Schlagzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei den Treiberkörper bildende, verschieden dicke Hautbänder (R1 und R2) so ineinandergewickelt sind, daß das dickere, die Außenhülle der Schlagtasche bildende Iiautband (R1) zugleich den inneren Teil der Führungshülse bildet. PATENT CLAIMS i. Web shuttle driver made of skin tapes with the guide rod comprehensive sleeve and striking pin inserted into a pocket, characterized in that that two skin bands of different thicknesses (R1 and R2) forming the driver body are wrapped in each other that the thicker, the outer shell of the flap pocket forming Iiautband (R1) also forms the inner part of the guide sleeve. 2. Webschützentreiber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das dünne Rohhautband (R2) an den Stirnseiten des Schlagbeiles nach innen umgefalzt ist und so eine geschlossene Tasche für den Schlagzapfen (6) bildet.2. Web protection driver according to claim i, characterized in that the thin rawhide band (R2) on the end faces of the hammer is folded inwards, creating a closed pocket for the Striking pin (6) forms.
DEB164216D 1934-02-10 1934-02-10 Protection driver Expired DE611725C (en)

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