DE607832C

DE607832C - Starters for internal combustion engines

Info

Publication number: DE607832C
Application number: DEE40788D
Authority: DE
Original assignee: Eclipse Aviation Corp
Current assignee: Eclipse Aviation Corp
Priority date: 1930-03-06
Filing date: 1931-03-06
Publication date: 1935-01-08

Description

Anlasser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Anlaßv orrichtungen für Brennkraftmaschinen, die aus einem mit einem Druckmittel betriebenen Motor in Verbindung mit Übertragungs- und Antriebsmitteln besteht, durch welche die entwickelte Energie auf den anzulassenden Motor übertragen wird.Starter for internal combustion engines The invention relates to starter devices for internal combustion engines, which are operated from a pressure medium Motor is in connection with transmission and drive means through which the developed energy is transferred to the engine to be started.

Die Erfindung bezweckt, eine neue Motoranlaßvorrichtung zu schaffen, die im Betrieb wirksam und zuverlässig arbeitet und im Bau leicht, gedrungen und einfach ist sowie auch möglichst wenig Teile besitzt, so daß sie leicht zusammengebaut, unterhalten- und ersetzt werden kann.The invention aims to provide a new engine starting device, which works effectively and reliably in operation and light, compact and in construction is simple and has as few parts as possible, so that it is easy to assemble, can be maintained and replaced.

Die Erfindung bezweckt ferner, einen neuen, mit einem Druckmittel betriebenen Motoranlasser zu schaffen, bei welchem alle Teile des Anlassers in gedrungener Anordnung um eine gemeinsame Achse gelagert sind, um auf diese Weise eine symmetrische und ausgewuchtete Anordnung der Teile sowie den höchsten Wirkungsgrad bei der Übertragung des Drehmomentes zu gewährleisten.The invention also aims to provide a new one with a pressure medium To create operated engine starter, in which all parts of the starter in stocky Arrangement are mounted around a common axis in order to be symmetrical in this way and balanced arrangement of the parts as well as the highest efficiency in transmission to ensure the torque.

Erfindungsgemäß wird in an sich bekannter Weise keine feste Verbindung zwischen den Kolben und der Kurbelwelle vorgesehen, sondern die Kolben in besonders raum- und gewichtsparenderWeise mit über die Kolbenlänge hinausragenden Stegen versehen, mit denen sie unmittelbar auf den Kurbelzapfen aufliegen, der zweckmäßig mit einem Kugellager versehen ist, um die Reibung zu vermindern.According to the invention, there is no fixed connection in a manner known per se provided between the piston and the crankshaft, but the pistons in particular Provided with webs protruding beyond the length of the piston to save space and weight, with which they rest directly on the crank pin, which is useful with a Ball bearing is provided to reduce friction.

In den Zeichnungen ist Fig. i ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig.3 durch eine andere Ausführungsform der Erfindung mit gewissen Teilen in voller Ansicht, Fig. a ein Querschnitt- nach der Linie 3-3 der Fig. i und Fig: 3 eine schaubildliche Darstellung des Kolbens des Druckmittelmotors und eines Teiles des zugehörigen Zylinders.In the drawings, Fig. I is a longitudinal section along line 2-2 3 by another embodiment of the invention with certain parts in full view, Fig. a is a cross-section along the line 3-3 of Fig. i and Fig: 3 a diagrammatic representation of the piston of the hydraulic motor and a part of the associated cylinder.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Antriebsglied mit der Übertragungsvorrichtung und dem Untersetzungsgetriebe in einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse g in passender Weise angeordnet und gelagert, das mit dem Kurbelgehäuse 8o des anzulassenden Motors durch geeignete Mittel, wie z. B. Schrauben 81, abnehmbar befestigt ist, während die Kraftbetätigungsglieder ihrerseits in einem zweiten Gehäuse 82 in passender Weise angeordnet und gelagert sind, das durch beliebige geeignete Mittel mit dem Gehäuse 7g abnehmbar befestigt ist. Das Gehäuse 82 ist am äußeren Ende offen, um den Zusammenbau und die Unterhaltung der Kraftantriebsmittel zu erleichtern; außerdem ist das Gehäuse 82 mit einer Endplatte 83 versehen, die durch beliebige geeignete Mittel am Gehäuse abnehmbar befestigt ist und nicht nur einen Verschluß für das Gehäuse, sondern auch ein Lager für die Welle der Kraftantriebsvorrichtung bildet. Ferner dient die Endplatte 83 auch als Steuervorrichtung für das Antriebsmittel.In the illustrated embodiment, the drive member with the transmission device and the reduction gear is arranged and supported in a substantially cylindrical housing g in a suitable manner, which is connected to the crankcase 8o of the engine to be started by suitable means, such as. B. screws 81, while the power actuators are in turn suitably arranged and supported in a second housing 82 which is removably attached to the housing 7g by any suitable means. Housing 82 is open at the outer end to facilitate assembly and maintenance of the power drive means; in addition, the housing 82 is provided with an end plate 83 which is removably attached to the housing by any suitable means and which forms not only a closure for the housing but also a bearing for the shaft of the power drive device. Furthermore, the end plate 83 also serves as a control device for the drive means.

Die Kraftantriebsvorrichtung besteht zweckmäßig aus einem mit einem Druckmittel arbeitenden Motor, dessen Kurbelwelle mit dem Antriebsglied des Anlassers, d. h. mit dem Glied, das mit dem Motor in Eingriff kommt, zwangsläufig verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt mittels eines geeigneten LTntersetzungsgetriebes und anderer Übertragungsmittel, die für den Antrieb dienen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind mehrere radial angeordnete Zylinder, von denen einer in 84 dargestellt ist, durch beliebige geeignete Mittel am äußeren Ende des Gehäuses 82 befestigt, wobei die oberen Zylinderenden gegenüber genanntem Gehäuse radial angeordnet sind. Jeder Zylinder 84 besitzt ein Zylinderfutter 85, das in das Gehäuse 82 eindringt und eine Entspannungskammer 86 et, in welcher ein Kolben 87 sich hin und her bewegt. Genanntes Futter wird in seiner richtigen Stellung innerhalb des Gehäuses mittels einer Schulter 88 festgehalten, die zwischen dem Zylindergußstück 84 und dem Gehäuse 82 fest eingespannt ist.The power drive device expediently consists of a motor operating with a pressure medium, the crankshaft of which is inevitably connected to the drive element of the starter, that is to say to the element which engages with the motor. This connection is made by means of a suitable reduction gear and other transmission means that are used for the drive. As can be seen in the drawing, a plurality of radially disposed cylinders, one of which is shown in Fig. 84, are attached by any suitable means to the outer end of the housing 82 with the upper cylinder ends radially disposed opposite said housing. Each cylinder 84 has a cylinder liner 85 which penetrates into the housing 82 and an expansion chamber 86 et in which a piston 87 reciprocates. Said chuck is held in its correct position within the housing by means of a shoulder 88 which is firmly clamped between the cylinder casting 84 and the housing 82.

Für die Hinundherbewegung der Kolben 87 sind Mittel vorgesehen, die zwischen den Kolben und der Kurbelwelle keine mechanische Verbindung, sondern nur eine Berührungsfläche erfordern. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Kurbelwelle aus zwei Hauptteilen 89 und 9o, die je einen Wellenteil 89a bzw. goa, einen Kurbelzapfenteil und ein Gegengewicht 89c bzw. gor besitzen. Diese beiden Teile der Kurbelwelle sind miteinander durch beliebige geeignete Mittel, wie z. B. eine Schraube 9i, befestigt, die die Kurbelzapfenteile durchsetzt. Der Wellenteil 89a ist beispielsweise durch ein Rollenlager 92 in einer Hülse 93 passend gelagert, die an der Innenseite des Gehäuses 8a vorgesehen ist, während der Wellenteil goa beispielsweise durch ein Kugellager 94. in einer Hülse 95 passend gelagert ist, die mit der Endplatte 83 aus einem Stück besteht und in der Mitte dieser Platte liegt. Der Kolben 87, der aus einem sehr leichten Material besteht und innen hohl ist, um so leicht als möglich zu sein, kann auf Wunsch mit einer Mittelrippe bzw. mit einem Steg 96 versehen sein, der aus einem Stück mit dem Kolben besteht und sich ziemlich weit unter die Ebene der unteren Kolbenkanten erstreckt, um mit der Kurbelwelle in Berührung zu kommen. Wie aus Fig. 3 deutlich ersichtlich, ist der Steg 96 an den Saiten, die eine Verlängerung der Kolbenfläche 87 bilden, stärker als in der Mitte, und unten ist derselbe mit einer zur Aufnahme eines Gleitschuhes bestimmten Erweiterung97 versehen, die zweckmäßig eine Rille aufweist, in die der Metallauflägeschuh 98 eingesetzt ist, dessen Boden zweckmäßig abgerundet ist und der auf dem Außenring. eines Rollenlagers 99 aufliegt, das den durch die Kurbelzapfenteile der KurbelwellenstÜcke 1q. und 15 gebildeten Kurbelzapfen umgibt.Means are provided for reciprocating the pistons 87 which do not require a mechanical connection between the pistons and the crankshaft, but only a contact surface. In the illustrated embodiment, the crankshaft consists of two main parts 89 and 9o, each of which has a shaft part 89a or goa, a crank pin part and a counterweight 89c or gor. These two parts of the crankshaft are connected to one another by any suitable means, e.g. B. a screw 9i attached, which penetrates the crank pin parts. The shaft part 89a is suitably supported, for example, by a roller bearing 92 in a sleeve 93, which is provided on the inside of the housing 8a, while the shaft part goa is suitably supported, for example by a ball bearing 94, in a sleeve 95 which is connected to the end plate 83 consists of one piece and lies in the middle of this plate. The piston 87, which is made of a very light material and is hollow inside in order to be as light as possible, can, if desired, be provided with a central rib or with a land 96 which is made in one piece with the piston and which is quite flexible extends well below the level of the piston lower edges to come into contact with the crankshaft. As can be clearly seen from Fig. 3, the web 96 on the strings, which form an extension of the piston surface 87, is stronger than in the middle, and at the bottom it is provided with an extension 97 intended to accommodate a sliding shoe, which expediently has a groove, into which the metal support shoe 98 is inserted, the bottom of which is suitably rounded and that on the outer ring. a roller bearing 99 rests, which is through the crank pin parts of the crankshaft pieces 1q. and surrounds 15 formed crank pins.

Da der Steg 96, 98 sich quer zum Kolben ia längs eines Durchmessers desselben erstreckt und da derselbe auf 'dein Rollenlager 99 aufliegen und zeitweise über die Gegengewichte 89c und gor hinaus vorspringen soll, so ist es zweckmäßig, daß geeignete Mittel vorgesehen werden, um eine Drehung des Kolbens 87 um seine Achse gegenüber dem Zylinder zu verhindern. Zu diesem Zweck ist ein Stift ioo (Abb. 2 und 3) mit einem erweiterten zylindrischen Kopf ioi und einem abgeflachten Teil io2 vorgesehen. Dieser Stift greift in eine Bohrung des unteren Teiles des Zylinderfutters 85 ein, während der abgeflachte Teil io2 in eine in der Außenfläche des Kolbens 87 und des Steges 96 vorgesehene Längsrille 103 eingreift. In der Innenfläche des Gehäuses 82 ist eine zur Aufnahme des erweiterten Kopfes ioi des Stiftes ioo bestimmte Rille 10q. vorgesehen. Hierdurch wird nicht nur der getrennte Zusammenbau des Zylinders 8q., des Futters 85 und des Kolbens 87 ermöglicht und auch eine Drehung des Kolbens gegenüber dem Futter verhindert, sondern auch bewirkt, daß eine Drehung des Futters mit dem Kolben gegenüber dem Zylinder und dem Gehäuse 82 nach dem Zusammenbau unmöglich ist.Since the web 96, 98 extends transversely to the piston generally along a diameter of the same and since the same should rest on 'your roller bearing 99 and temporarily protrude beyond the counterweights 89c and gor, it is expedient that suitable means are provided for a To prevent rotation of the piston 87 about its axis relative to the cylinder. For this purpose a pin ioo (Figs. 2 and 3) with an enlarged cylindrical head ioi and a flattened part io2 is provided. This pin engages in a bore in the lower part of the cylinder liner 85, while the flattened part io2 engages in a longitudinal groove 103 provided in the outer surface of the piston 87 and the web 96 . In the inner surface of the housing 82 there is a groove 10q intended to receive the enlarged head ioi of the pin ioo. intended. This not only enables the cylinder 8q., The chuck 85 and the piston 87 to be assembled separately and also prevents rotation of the piston with respect to the chuck, but also causes the chuck to rotate with the piston with respect to the cylinder and the housing 82 after assembly is impossible.

Durch geeignete Mittel wird ein Treibmittel dem oben beschriebenen Druckmittel zu- und von demselben abgeführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Mittel aus Kanälen, -diel im Gehäuse 82, in der Endplatte 83 und in den Zylindern 84. vorgesehen sind; außerdem wird der Wellenteil goa als' Steuerventil benutzt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist jeder der Zylinder 84 mit einem Kanal io5 versehen, der in den oberen Teil des Entspannungsraumes 86 durch eine im Futter 85 vorgesehene Öffnung io6 mündet und eine Verlängerung eines ähnlichen in der Endplatte 83 vorgesehenen Kanals 107 bildet. Diese Kanäle dienen sowohl als Ein- als auch als Auslaßkanäle für die Zylinder. Ein Hauptzuführungskanal io8 und eine Auslaßöffnung iog sind ebenfalls in der Endplatte 83 vorgesehen. Der Kanal io8 ist beispielsweise durch eine Zuführungsleitung i io und ein (nicht dargestelltes) Hauptsteuerventil, das in genannter Leitung vorgesehen und zweckmäßig beispielsweise im Sitzraum eines Flugzeuges angeordnet werden kann, mit einer (nicht dargestellten)Druckmittelquelle, wie z. B. einem Druckluftbehälter verbunden, während der Auslaßkanal iog direkt in die Außenluft ausmünden kann. Der Hauptzuführungskanal io8 und die Kanäle 105, 107 münden in das Innere der Hülse 95 ein, in welcher der Wellenteil goa der Kurbelwelle gelagert ist. Zwischen, der Innenseite der genannten Hülse und der Kurbelwelle ist eine an der Hülse befestigte Ventilbüchse i i i vorgesehen, die mehrere Öffnungen aufweist, welche sich gegenüber den entsprechenden in der Endplatte 83 vorgesehenen Öffnungen befinden. Eine Haupteinlaßöffnung 112 befindet sich gegenüber der Öffnung io8 und erstreckt sich ringförmig um das innere der Büchse i i i ; ferner befinden sich mehrere zusammenwirkende Ein- und Auslaßöffnungen 113 gegenüber den Öffnungen 1o5.A propellant is supplied to and removed from the pressure medium described above by suitable means. In the illustrated embodiment, these means consist of channels, -diel in the housing 82, in the end plate 83 and in the cylinders 84 are provided; in addition, the shaft part goa is used as a control valve. As can be seen from the drawing, each of the cylinders 84 is provided with a channel io5 which opens into the upper part of the relaxation space 86 through an opening io6 provided in the chuck 85 and forms an extension of a similar channel 107 provided in the end plate 83. These channels serve both as inlet and outlet channels for the cylinders. A main supply channel io8 and an outlet port iog are also provided in the end plate 83. The channel io8 is, for example, through a supply line i io and a (not shown) main control valve, which is provided in said line and can be conveniently arranged, for example, in the seat of an aircraft, with a (not shown) pressure medium source, such as. B. connected to a compressed air tank, while the outlet channel iog can open directly into the outside air. The main supply channel 108 and the channels 105, 107 open into the interior of the sleeve 95 in which the shaft part goa of the crankshaft is mounted. Between the inside of said sleeve and the crankshaft there is provided a valve sleeve iii which is fastened to the sleeve and has a plurality of openings which are located opposite the corresponding openings provided in the end plate 83. A main inlet port 112 is opposite port io8 and extends annularly around the interior of sleeve iii; Furthermore, there are several interacting inlet and outlet openings 113 opposite the openings 1o5.

Der Wellenteil goa der Kurbelwelle, der in die Büchse i i i vorspringt und sich gegenüber derselben dreht, ist mit zwei Längsrillen oder Kanälen versehen und wirkt bei seiner Dre-11ung innerhalb der Büchse i i i als Steuerventil. Zu diesem Zweck ist in der Mitte des Wellenteiles goa eine Zuführungsrille 114 von genügender Länge vorgesehen, um die Haupteinlaßöffnung 112 mit irgendeiner der zusainmenwirkenden Ein- und Auslaßöffnungen 113 zu verbinden, wenn die Kurbelwelle sich in einer solchen Stellung befindet, daß genannte Rille mit einer der zuletzt genannten Öffnungen zusammenfällt. Die zweite Rille hzw. Auslaßrille i 15 ist im äußeren Ende des Wellenteiles goa vorgesehen und befindet sich zweckmäßig auf dem Umfang dieser Welle gegenüber der Einlaßrille 114, und zwar ungefähr i8o° von derselben versetzt und besitzt eine genügende Länge, um die Öffnungen 113 mit der Hauptauslaßöffnung iog zu verbinden.The shaft part goa of the crankshaft, which protrudes into the sleeve iii and rotates with respect to the same, is provided with two longitudinal grooves or channels and acts as a control valve when it rotates within the sleeve iii. For this purpose, the shaft part is provided goa a feed groove 1 14 of sufficient length in the middle to the main inlet port 112 with any of the zusainmenwirkenden inlet and outlet ports 113 to be connected when the crankshaft is in a position such that said groove with a of the last-mentioned openings coincides. The second groove hzw. Outlet groove i 15 is provided in the outer end of the shaft part goa and is conveniently located on the circumference of this shaft opposite the inlet groove 114, about 180 ° offset from the same and is of sufficient length to connect the openings 113 with the main outlet opening iog.

Die Drehung der Kurbelwelle des Druckmittelmotors wird auf das mit dem Motor in Eingriff kommende Antriebsglied durch geeignete Mittel übertragen, die aus einem Untersetzungsgetriebe und anderen Kraftübertragungsgliedern bestehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Untersetzungsgetriebe aus einem größeren mit Innenverzahnung versehenen Kranze 116, der mit einem Triebrad 117 kämmt und von demselben angetrieben wird. Das Triebrad 117 sitzt auf dem Wellenteil 89a der Kurbelwelle und ist zweckmäßig durch Splinte ii8 oder durch ein Doppel-D-Stück auf demselben befestigt. Der Zahnkranz 116 ist in passender Weise, z. B. durch ein Dopp@el-D-Stück i i g, mit .einem hohlen Wellenstumpf i2o arbeitsmäßig verbunden, dessen äußeres Ende in einer auf der Innenseite; des Gehäuses 82 vorgesehenen Hülse 121 drehbar gelagert ist, während das innere Ende sich in einem Kugellager 122 dreht, dessen Außenring von einem drehbaren Teil des später zu beschreibenden Kraftübertragungsgliedes getragen wird. Zwischen Hülse 121 und Nabe 124 des Zahnkranzes 116 ist ein erweiterter "feil 123 des Wellenstumpfes i2o vorgesehen, durch welchen eine Längsbewegung der genannten Welle und der von derselben getragenen Teile verhindert wird.The rotation of the crankshaft of the pressurized medium engine is based on the transmit drive members engaging the engine by suitable means, which consist of a reduction gear and other power transmission members. In the illustrated embodiment, the reduction gear consists of one larger rim 116 provided with internal teeth, which meshes with a drive wheel 117 and is driven by the same. The drive wheel 117 sits on the shaft part 89a the crankshaft and is expedient by means of split pins ii8 or a double D-piece attached to the same. The ring gear 116 is suitably, e.g. B. by a Dopp @ el-D-piece i i g, connected to a hollow shaft stub i2o for operational purposes, its outer end in one on the inside; of the housing 82 provided sleeve 121 is rotatably mounted while the inner end rotates in a ball bearing 122, its outer ring from a rotatable part of the force transmission member to be described later will be carried. Between the sleeve 121 and the hub 124 of the ring gear 116 is an enlarged one "feil 123 of the stub shaft i2o is provided, through which a longitudinal movement of the called shaft and the parts carried by the same is prevented.

Ein aus einem Stück mit der Nabe 124 des Zahnkranzes 116 bestehendes Sonnenrad 125 kämmt mit mehreren, und zwar zweckmäßig drei Planetenrädern 126, die ihrerseits mit einem ortsfesten, mit Innenverzahnung versehenen Zahnkranz 127 kämmen, der in beliebiger geeigneter Weise, z. B. durch (nicht dargestellte) Schrauben, im Gehäuse 79 befestigt ist. Dübel 128 greifen zweckmäßig in das Gehäuse 79 und den Zahnkranz 127 ein, um ein Abscheren der Schrauben zu verhindern. Die Planetenräder 126 sitzen auf der Büchse 12g, die die Muffen 130 umgibt, welche versenkt und auf einer ringförmigen Grundplatte 131 angeordnet sind, die zu dem später zu beschreibenden Kraftübertragungsmittel gehört. Diese Befestigung erfolgt durch Schrauben IV-, und die Planetenräder werden durch einen Haltering 133 in der geeigneten Arbeitsstellung in den so gebildeten Lagern gehalten.A one-piece with the hub 124 of the ring gear 116 existing sun gear 125 meshes with several, specifically expediently three planet gears 126, which in turn mesh with a stationary, internally toothed ring gear 127 which is in any suitable manner, for. B. by (not shown) screws in the housing 79 is fixed. Dowels 128 expediently engage in the housing 79 and the ring gear 127 in order to prevent the screws from shearing off. The planet gears 126 sit on the sleeve 12g which surrounds the sleeves 130 , which are countersunk and arranged on an annular base plate 131 which belongs to the power transmission means to be described later. This fastening is done by screws IV-, and the planet gears are held by a retaining ring 133 in the appropriate working position in the bearings thus formed.

Das Kraftübertragungsmittel, das aus der Grundplatte 131 besteht, dient dazu, die Drehung der Kurbelwelle des Druckmittelmotors über das Untersetzungsgetriebe auf ein mit dem Motor in Eingriff kommendes Antriebsglied zu übertragen, das dann mit einem auf dem anzulassenden Motor vorgesehenen Gegenglied in Eingriff kommt und den Motor hierdurch andreht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Grundplatte 131 zweckmäßig aus einem Stück mit einer zylindrischen Antriebstrommel 13q., die in einer Längshülse 135 drehbar gelagert ist. Die Hülse 135 besteht aus einem Stück mit dem Gehäuse 7g und ist in der Mitte desselben neben seiner Verbindungsstelle mit dem Motorgehäuse 8o angeordnet. Die Antriebstrommel 134 trägt ferner den Außenring des obenerwähnten Kugellagers 122. Es können auch geeignete Mittel vorgesehen sein, um eine Längsbewegung der Antriebstrommel 134 in der Hülse 135 zu verhindern. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck eine Unterlagscheibe 136, die - gegen das innere Ende der Hülse 135 stößt, und ein Schnappring 137 vorgesehen, der das innere Ende der Antriebstrommel 134 umgibt und gegen die Unterlagscheibe 136 stößt.The power transmission means, which consists of the base plate 131, is used to transmit the rotation of the crankshaft of the pressure medium motor via the reduction gear to a drive element which engages with the motor and which then engages with a counter element provided on the motor to be started and the motor thereby turns on. In the exemplary embodiment shown, the base plate 131 expediently consists of one piece with a cylindrical drive drum 13q., Which is rotatably mounted in a longitudinal sleeve 135. The sleeve 135 consists of one piece with the housing 7g and is arranged in the middle of the same next to its connection point with the motor housing 8o. The drive drum 134 also carries the outer ring of the above-mentioned ball bearing 122. Suitable means can also be provided to prevent a longitudinal movement of the drive drum 134 in the sleeve 135. In the illustrated embodiment, a washer 136 which is for this purpose - abuts against the inner end of the sleeve 135, and a snap ring 137 is provided which surrounds the inner end of the drive drum 134 and abuts against the washer 136th

Ein mit einer Kupplungsklaue 139 versehenes und mit dem Motor in Eingriff kommendesAntriebsstück 138 gleitet in der Antriebstrommel 134 und ist durch geeignete Mittel, wie z. B. Rillen bzw. Rippen 40, mit derselben kraftschlüssig verbunden. Genanntes Glied kann mit einer entsprechenden, an einem drehbaren Teil des anzulassenden Motors vorgesehenen Kupplungsklaue in Eingriff gebracht werden, um den Motor anzudrehen. Durch die Rillenverbindung zwischen dem Antriebsglied 138 und der Antriebstrommel 134 wird zwischen diesen beiden Teilen eine kraftschlüssige Antriebsverbindung geschaffen, und gleichzeitig kann das Antriebsglied durch geeignete, später zu beschreibende Mittel in der Längsrichtung verschoben und mit der Motorkupplungsklaue 141 zum Andrehen des Motors in Eingriff gebracht werden.One provided with a coupling claw 139 and engaged with the motor incoming drive piece 138 slides in drive drum 134 and is through appropriate Means such as B. grooves or ribs 40, positively connected to the same. Said member can be started with a corresponding, on a rotatable part of the Motor provided coupling claw are brought into engagement to turn the engine. By the groove connection between the drive member 138 and the drive drum 134 a non-positive drive connection is created between these two parts, and at the same time, the drive member can by suitable, to be described later Means moved in the longitudinal direction and with the motor coupling claw 141 for turning of the engine are engaged.

Ein Ölverschlußglied 142 ist zwischen den Flanschen des Anlassergehäuses 79 und des Motorgehäuses 8o in passender Weise angeordnet und umgibt das Antriebsstück 138 sowie das innere Ende des Kraftübertragungsmittels, um zu verhindern, daß ü1 aus dem Motorgehäuse 8o in den Anlassermechanismus zurückfließt. Genanntes Glied 142 ist mit einer Unterlagscheibe 143 aus Leder oder sonstigem geeignetem Stoff versehen, -die durch beliebige geeignete Mittel, wie z. B. einen Haltering 1.:14 und Niete 145, daran befestigt ist.An oil plug 142 is between the flanges of the starter housing 79 and the motor housing 8o arranged in a suitable manner and surrounds the drive piece 138 and the inner end of the power transmission means to prevent ü1 flows back from the motor housing 8o into the starter mechanism. Named link 142 has a washer 143 made of leather or other suitable material provided by any suitable means, such as. B. a retaining ring 1.:14 and rivet 145 attached thereto.

Zweckmäßig soll die Bewegung, durch welche das Antriebsglied 138 mit dem Motor in Eingriff gebracht wird, selbsttätig erfolgen, und zu diesem Zweck sind Mittel vorgesehen, die durch den Druck des zum Druckmittelmotor zugeführten Druckmittels betätigt werden. Durch diese Mittel wird das Antriebsglied 138 zum Andrehen des anzulassenden Motors mit diesem in Eingriff gebracht, sobald der Druckmittelmotor läuft. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Betätigungsstange 146s in der Mitte der Bohrung des Wellenstumpfes i2o angeordnet, auf dem das Untersetzungsgetriebe sitzt, und das innere Ende dieser Stange stützt sich gegen das äußere Ende des Antriebsgliedes 138. Das äußere Ende der Betätigungsstange 146 stößt gegen die Vorderseite eines Kolbens 147, der in einer in der Endplatte 83 vorgesehenen Aussparung 148 angeordnet ist und sich in dieser frei bewegen kann. Ein kleiner Kanal 149 verbindet die Aussparung 148 mit dem Haupteinlaß io8, dem das Druckmittel für den Betrieb des Druckmittelmotors durch eine Leitung i io zugeführt wird. Hierdurch wird erreicht, daß sooft das (nicht dargestellte) Hauptsteuerventil iio geöffnet wird, Druckmittel nicht nur dem Druckmittelmotor zugeführt wird, sondern auch auf den Kolben 147 wirkt, um das Antriebsglied 138 nach links in Fig. i zu bewegen und mit dem Motorglied in Eingriff zu. bringen.Expediently, the movement through which the drive member 138 with the engine is brought into engagement, take place automatically, and are for this purpose Means provided by the pressure of the pressure medium supplied to the pressure medium motor be operated. By these means, the drive member 138 is used to rotate the Motor to be started is brought into engagement with this as soon as the pressure medium motor runs. In the illustrated embodiment, there is an actuating rod 146s arranged in the middle of the bore of the stub shaft i2o, on which the reduction gear sits, and the inner end of this rod is supported against the outer end of the drive link 138. The outer end of the actuator rod 146 abuts the front of a Piston 147, which is arranged in a recess 148 provided in the end plate 83 and can move freely in it. A small channel 149 connects the recess 148 with the main inlet io8, to which the pressure medium for the operation of the pressure medium motor is fed through a line i io. This means that as often as (not illustrated) main control valve iio is opened, pressure medium not only the pressure medium motor is supplied, but also acts on the piston 147 to drive the drive member 138 to move to the left in Fig. i and engage with the motor link. bring.

In manchen Fällen. ist es auch zweckmäßig, einen Zusatzmagnetapparat oder ein sonstiges Stromerzeugungsmittel durch den Anlasser antreiben zu lassen, wenn man den Hauptmotor anlassen will, um diel richtige Zündung und ein rasches Anlassen zu erzielen. Ein solcher Magnetapparat kann mit dem Untersetzungsgetriebe in der Weise verbunden sein; daß er sich während des Motoranlassens mit großer Geschwindigkeit dreht. Im vorliegenden Fall ist ein Zusatzinagnetapparat beliebiger Bauart i5o auf dein Anlassergehäuse 82, angeordnet und durch beliebige geeignete Mittel daran befestigt. Die Welle 151 des Magnetapparates trägt eine Kupplungshälfte 152, die auf der Welle aufgekeilt und durch eine Mutter 153 festgehalten ist. Die Kupplungshälfte 152 besitzt eine Reihe von Zähnen 15q., die in; entsprechende Rillen 155 eingreifen, die auf der Innenseite einer zweiten schalenförmigen Kupplungshälfte 156 vorgesehen sind. Diese zweite Kupplungshälfte ist in einer Hülse 157 drehbar gelagert, die im unteren Teil des Gehäuses 82 vorgesehen ist. Eine kurze Welle 158 besteht aus einem Stück mit der Kupplungshälfte 156 und besitzt in ihrer Mitte Zähne, die ein Triebrad 159 bilden, das mit dem Zahnkranz 116 in Eingriff steht. Das innere Ende der Welle 158 wird von einem geeigneten Strebelager 16o getragen, das durch beliebige geeignete Mittel, wie z. B. eine Schraube 161, am Gehäuse 82 befestigt ist. Das Triebrad 159 und der Zahnkranz i 16 bilden zusammen ein Stufengetriebe, das durch den Druckmittelmotor angetrieben wird und im Anlassergehäuse angeordnet ist. Mit diesem Getriebe kann die Welle 151 des Zusatzmagnetapparates durch Kupplungsglieder 152 und 156 auf Antrieb verbunden werden.In some cases. it is also useful to have an additional magnetic apparatus or to have some other means of generating electricity powered by the starter, if you want to start the main engine for the correct ignition and a quick one To achieve tempering. Such a magnetic apparatus can be used with the reduction gear be connected in the way; that it moves at high speed while starting the engine turns. In the present case, an additional magnet apparatus of any type is available the starter housing 82, disposed and secured thereto by any suitable means. The shaft 151 of the magnet apparatus carries a coupling half 152, which is on the shaft is wedged and held in place by a nut 153. The coupling half 152 has a row of teeth 15q., which in; corresponding grooves 155 engage which on the inside of a second cup-shaped coupling half 156 are provided. This second coupling half is rotatably mounted in a sleeve 157, which is in the lower Part of the housing 82 is provided. A short shaft 158 is made in one piece with the coupling half 156 and has teeth in its center, which a drive wheel 159 form, which is in engagement with the ring gear 116. The inner end of shaft 158 is supported by a suitable strut bearing 16o, which is carried out by any suitable Means such as B. a screw 161 is attached to the housing 82. The driving wheel 159 and the ring gear i 16 together form a stepped transmission that is driven by the pressure medium motor is driven and is arranged in the starter housing. With this gear you can the shaft 151 of the additional magnet apparatus through coupling members 152 and 156 on drive get connected.

Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist folgende. Die normale Ruhelage der Teile des Anlassers ist in Fig. i dargestellt, worin die Kupplungsklaue 139 des Antriebsgliedes 138 mit der Motorkupplungshälfte 141 außer Eingriff steht. Wenn man den mit dem Anlasser versehenen Motor anlassen will, so wird das Hauptsteuerventil der Zuführungsleitung i io geöffnet und ein Antriebsdruckmittel dem Druckmittelmotor durch den Haupteinlaß io8 zugeführt. Von diesem Haupteinlaß aus wird das Druckmittel einem der Zylinder des Druckmittelmotors durch die Haupteinlaßöffnung 112, die Einlaßrille 114 des Wellenteiles goa der Kurbelwelle, die kombinierte Ein- und Auslaßöffnung 1i3, die Kanäle io7 und 1o5 und die öffnung 1o6 des Zylinders zugeführt, der sich in der Druckhubstellung befindet. Das Druckmittel gelangt in den Entspannungsraum 86 und wirkt auf den Kolben 87, der hierdurch nach unten getrieben wird und durch die Berührung zwischen dem Auflageschuh 98 und dem Rollenlager 99 des Kurbelzapfens eine Kraft auf die Kurbelwelle ausübt und diese in Drehung versetzt. .Nachdem die Kurbelwelle sich ungefähr um i8o° gedreht hat, stellt sich die Rille i 15 gegenüber der Ein-und Auslaßöffnung I13 ein und verbindet das Innere des Entspannungsraumes 86 mit der Außenluft durch die Öffnung io6, die Kanäle i o5 und 107, die Öffnung I13, die Auslaßrille 115 und die Hauptauslaßöffnung io9. In diesem Augenblick wird der Kolben 86 durch die Wirkung des Rollenlagers:99 auf den Schuh 98 nach oben bewegt, wobei der zwangläufige Antrieb der Kurbelwelle durch einen der anderen in der Druckhubstellung befindlichen Zylinder bewirkt wird und das entspannte Druckmittel in die Außenluft entweicht.The operation of this embodiment is as follows. The normal one The rest position of the parts of the starter is shown in Fig. I, wherein the clutch claw 139 of the drive member 138 is out of engagement with the motor coupling half 141. When the engine equipped with the starter is to be started, the main control valve becomes the supply line i io opened and a drive pressure medium to the pressure medium motor fed through main inlet io8. The pressure medium is from this main inlet one of the cylinders of the hydraulic motor through the main inlet port 112, the inlet groove 114 of the shaft part goa of the crankshaft, the combined input and outlet opening 1i3, the channels io7 and 1o5 and the opening 1o6 of the cylinder fed, which is in the pressure stroke position. The pressure medium enters the expansion space 86 and acts on the piston 87, which is thereby driven downwards and by the contact between the support shoe 98 and the roller bearing 99 of the crank pin exerts a force on the crankshaft and causes it to rotate. After the crankshaft has rotated approximately 180 °, the groove appears i 15 opposite the inlet and outlet opening I13 and connects the interior of the expansion space 86 with the outside air through the opening io6, the channels i o5 and 107, the opening I13, the exhaust groove 115 and the main exhaust port io9. At that moment, will the piston 86 by the action of the roller bearing: 99 moves upwards on the shoe 98, the positive drive of the crankshaft by one of the others in the compression stroke position located cylinder is effected and the relaxed pressure medium into the outside air escapes.

Gleichzeitig mit der Zuführung des Druckmittels zum Druckmittelmotor wird Druckmittel durch den Kanal 149 in die Aussparung 1.18 eingelassen, worauf dasselbe auf den Kolben 147 einwirkt und die Detätigungsstange 1,1(i nach links in Fig. i bewegt, um das Antriebsglied 138 und die zugehörige Kupplungsklaue 139 zum Andrehen des Motors mit der Motorkupplungsklaue 141 in Eingriff zu bringen. Die Drehung der Kurbelwelle 89 wird dann durch das Triebrad 117, den Zahnkranz i16, das Triebrad 1a5, die Planetenräder 1z6, die Grundplatte 131, die Antriebstrommel 134 und die Rillen bzw. Rippen 140 auf das Antriebsglied 138 übertragen, das hierdurch in Drehung versetzt wird und den Motor andreht.Simultaneously with the supply of the pressure medium to the pressure medium motor pressure medium is admitted through the channel 149 into the recess 1.18, whereupon the same acts on the piston 147 and the actuating rod 1,1 (i to the left in Fig. i moved to the drive member 138 and the associated coupling claw 139 to crank the engine with the engine clutch claw 141 into engagement. The rotation of the crankshaft 89 is then controlled by the drive wheel 117, the ring gear i16, the drive wheel 1a5, the planetary gears 1z6, the base plate 131, the drive drum 134 and the grooves or ribs 140 transferred to the drive member 138, which thereby is set in rotation and starts the engine.

Sobald der Motor aus eigener Kraft anspringt, läuft die Motorkupplungsklaue 141 gegenüber der Kupplungsklaue 139 vor, und infolge der Neigung der zugehörigen Zähne wird die Kupplungsklaue 139 mit dem Antriebsglied 138 nach rechts bewegt und außer Eingriff mit der Motorkupplungsklaue gebracht. Nachdem die Druckmittelzuführung zum Druckmittelmotor aufgehört hat, wodurch der Anlasser dann stillsteht, ist der Druck des etwa in den Kanälen des Anlassers noch befindlichen Druckmittels wegen der Verluste durch Undichtigkeiten und aus anderen Gründen ungenügend, um das Antriebsglied 138 nach links zu bewegen und wieder mit dem Motorglied in Eingriff zu bringen. Sollte ein Rückschlag beim Anlassen des Motors; entstehen, so sind die einzelnen Teile des Anlassers gegen Beschädigungen in passender Weise geschützt, weil das durch den Rückschlag bewirkte umgekehrte Drehmoment durch das Kraftübertragungsmittel und das Übersetzungsgetriebe auf die Kurbelwelle des Druckmittelmotors zurück übertragen wird, wo das zusammendrückbare Druckmittel den Stoß aufnimmt.As soon as the engine starts under its own power, the engine clutch claw runs 141 opposite the coupling claw 139 before, and due to the inclination of the associated Teeth, the coupling claw 139 is moved to the right with the drive member 138 and disengaged from the engine clutch dog. After the pressure medium supply to the hydraulic motor has stopped, whereby the starter then stops, is the Pressure of the pressure medium still located in the channels of the starter the losses due to leaks and for other reasons insufficient to the drive member 138 to move left and re-engage the motor link. Should a kickback when starting the engine; arise, so are the individuals Parts of the starter are suitably protected against damage because that reverse torque caused by the kickback through the power transmission means and the transmission gear is transmitted back to the crankshaft of the pressure medium motor becomes where the compressible pressure medium takes the shock.

Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Anlasser für Verbrennungskraftmaschinen geschaffen wird, der völlig unabhängig von elektrischer Energie arbeitet und sich infolgedessen für solche Motoranlagen besonders gut eignet, bei welchen man die Verwendung von Anlaßbatterien, wie z. B. bei größeren Flugzeugen, vermeiden will. Der krafterzeugende Teil des beschriebenen Anlassers ist ein neuartiger, gedrungener und wirksamer Druckmittelmotor in Verbindung mit einem Untersetzungsgetriebe und anderen Übertragungsmitteln für den Antrieb eines Antriebsgliedes, das zum Andrehen des anzulassenden Motors mit einem an diesem Motor vorgesehenen Teil selbsttätig in Eingriff gebracht werden kann. Auf Wunsch kann die selbsttätige Bewegung, durch welche das Antriebsglied zum Andrehen des Motors mit diesem in Eingriff gebracht wird, auch durch den Druck des dem Druckmittelmotor zugeführten Druckmittels bewirkt werden. Der Druckmittelmotor selbst ist mit einer neuartigen Kolben- und Kurbelwellenanordnung versehen, die keine unmittelbare Verbindung zwischen diesen Teilen erfordert und infolgedessen die Verwendung sehr leichter Teile ohne Beeinträchtigung der Festigkeit ermöglicht. Ferner sind Mittel vorgesehen, um die den Strom für die Zündung liefernde Vorrichtung vom Getriebe des Anlassers aus anzutreiben. Dieses besondere Merkmal ist bei Anlassern sehr wünschenswert, die bei Flugzeugen verwendet werden sollen. Die Teile des Anlassers sind um eine gemeinsame Achse in gedrungener, symmetrischer und ausgewuchteter Anordnung gelagert, wodurch nicht nur die Größe und das Gewicht verkleinert, sondern auch eine Erhöhung des Wirkungsgrades bei der Drehmomentübertragung erzielt wird.From the above description it can be seen that by the invention a starter for internal combustion engines is created that is completely independent of electrical energy works and consequently for such motor systems particularly well suited, in which the use of starter batteries, such. B. in larger aircraft wants to avoid. The force generating part of the one described The starter is a new, compact and effective hydraulic motor in connection with a reduction gear and other transmission means for the drive a drive member that is used to crank the engine to be started with one on this Motor provided part can be automatically engaged. By request can the automatic movement through which the drive member to turn the Motor is brought into engagement with this, also by the pressure of the pressure medium motor supplied pressure medium are effected. The fluid motor itself is with a novel piston and crankshaft assembly that has no direct connection between these parts requires and, as a result, the use is very easy Allows parts without impairing strength. Funding is also provided around the device that supplies the current for the ignition from the gearbox of the starter to drive off. This particular feature is very desirable for starters, to be used on aircraft. The parts of the starter are around one common axis stored in a compact, symmetrical and balanced arrangement, thereby not only reducing the size and weight, but also increasing it the efficiency in torque transmission is achieved.

Claims

PATENT CLAIMS: i. A pressure-operated starter with several radially arranged cylinders with plunger pistons which act on the drive element of the engine to be started via a common crankshaft with the interposition of a transmission gear and an engagement device, characterized in that the pistons (-87) are provided with webs protruding over the length of the piston which have an insert (98) at their free end and thus rest directly on the crank pin, which is expediently provided with a ball bearing.

2. Starter according to claim i, characterized in that the rotation of the piston about its axis @ is prevented by a pin (ioo) coming out of an opening in the lower part of the barrel protrudes, the flattened head (roi) of this pin in a groove (1o3) engages in the reinforcement of the rib (96).

3. Starter according to claim i and 2, characterized in that the supply of the pressure medium into the cylinder and their exit occurs through grooves (114, 115) made in one on the crankshaft wedged socket (gou) are present and offset from one another by 180 °, whereby the grooves the cylinders when the crankshaft rotates, either with the feed line or connect with atmosphere. 4 .. starter according to claim i to 3, characterized in that that the energy is transmitted through a gear (117) on the crankshaft of the hydraulic motor is attached and that in a ring (1i6) with internal teeth engages, with a gear (i25) in the center of the ring, which in the planetary gears connected to the drive unit of the engine to be started (I26) intervenes.