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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine herbizide Zusammensetzung, ihre
Herstellung und Verwendung. Insbesondere betrifft sie eine herbizide
Zusammensetzung, die verbesserte Wirksamkeit gegenüber Zusammensetzungen
des Standes der Technik zeigt, jedoch wenig oder keine Erhöhung in
der Kulturschädigung.
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Der
Schutz von Kulturen vor Unkräutern
und anderer Vegetation, die das Kulturwachstum hemmen, ist ein immer
wiederkehrendes Problem in der Landwirtschaft. Um dieses Problem
zu bekämpfen
zu helfen, haben Forscher auf dem Gebiet der Synthesechemie eine
ausgedehnte Vielzahl von Chemikalien und chemischen Formulierungen,
die bei der Bekämpfung
von solchem unerwünschten
Wachstum wirksam sind, hergestellt. Chemische Herbizide von vielen
Arten wurden in der Literatur offenbart und eine Vielzahl ist in
kommerzieller Verwendung. Kommerzielle Herbizide und einige, die
noch in der Entwicklung sind, werden in The Pesticide Manual, 12.
Ausgabe, veröffentlicht
2000 durch die British Crop Protection Council, beschrieben.
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Viele
Herbizide schädigen
auch die Kulturpflanzen. Die Bekämpfung
von Unkräutern
in einer wachsenden Kultur erfordert deshalb die Verwendung von
so genannten 'selektiven' Herbiziden, die
ausgewählt werden,
um die Unkräuter,
unter Hinterlassen der ungeschädigten
Kultur, abzutöten.
Nur wenige selektive Herbizide sind selektiv genug, um alle Unkräuter abzutöten und
die Kultur vollkommen unberührt
zu hinterlassen. Bei der Ausführung
ist die Anwendung von den meisten selektiven Herbiziden tatsächlich ein
Balancieren zwischen dem Auftragen von ausreichend Herbizid zum
annehmbaren Bekämpfen
der meisten Un kräuter,
während
nur minimale Kulturschädigung
verursacht wird.
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Eine
wichtige Klasse von selektiven Herbiziden sind 2-(substituierte Benzoyl)-1,3-cyclohexandion-Verbindungen,
die unter anderem in
US-Pat.
Nummern 4 780 127 ,
4
938 796 ,
5 006 158 und
5 089 046 offenbart sind.
Ein besonders bevorzugtes 2-(substituiertes
Benzoyl)-1,3-cyclohexandion ist Mesotrion, chemischer Name 2-(2-Nitro-4-methylsulfonylbenzoyl)-cyclohexandion.
Dies ist größtenteils
zur Verwendung für
die selektive Bekämpfung
von Unkräutern
einer Mais-(maize)-Kultur, sowohl vor dem Kulturauflauf aus dem
Boden (pre-emergent) als auch danach (post-emergent), bekannt. Ein
Problem, das bei Mesotrion beobachtet wird, wenn als die Säure verwendet,
ist der Mangel an Stabilität
in einer wässrigen
Umgebung.
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Eine
bevorzugte Form von Mesotrion ist als ein Metallsalz oder -chelat,
zum Beispiel ein Kupfersalz. Diese Metallchelate werden in
US-Pat. Nr. 5 912 207 offenbart,
wo von ihnen gezeigt wird, dass sie unerwartet überlegene Stabilität in Wasser,
verglichen mit nicht-chelatisiertem Mesotrion, aufweisen.
WO 01/095722 offenbart,
dass Metallchelate von 2-(substituierten
Benzoyl)-1,3-cyclohexandion-Verbindungen verbesserte Selektivität gegenüber nicht-chelatisierten
Verbindungen aufweisen können.
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Ein
Problem bei den Metallchelaten von 2-(substituiertem Benzoyl)-1,3-cyclohexandion
ist, dass ihre Gesamtwirksamkeit niedriger ist als von der Stamm-Verbindung
selbst. Wir haben gefunden, dass durch Zusetzen eines organischen
Phosphat-, Phosphonat- oder Phosphinat-Hilfsmittels zu dem Metallchelat,
wir Mesotrion-Metallchelat-Zusammensetzungen mit einer Kombination
von einem unerwartet hohen Wirkungsniveau (vergleichbar mit jenem,
erhalten von nicht-chelatisierter Mesotrionsäure) mit wenig oder keiner
Erhöhung
in der Kulturschädigung
herstellen können.
Der niedrige Anteil von Kulturschädigung, gekoppelt mit einem
hohen Anteil von Unkrautbekämpfung,
erweitert den Bereich an Sicherheit und kann als 'Safening' be zeichnet werden.
Diese überraschende
Verbesserung in der Wirksamkeit und im Safening ermöglicht Mesotrion,
wirksamer und mit weniger Risiko von Kulturschädigung zu verwenden.
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EP 0 579 052 offenbart ein
Pflanzenbehandlungsmittel, umfassend mindestens ein Biozid und einen Beschleuniger,
der unter anderem ein Phosphat sein kann.
US-Pat. Nr. 2 927 014 offenbart die
Verwendung von einem Bereich von organischen Phosphonat- und Phosphinat-Verbindungen
als Herbizide.
WO93/04585 offenbart
eine herbizide Zusammensetzung, umfassend mindestens ein Phosphonat
oder ein Phosphinat und mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus
Phenmedipham, Desmedipham, Metamitron, Lenacil, Ethofumesat und
Chloridazon.
WO94/18837 lehrt
die Verwendung von einem spezifischen Phosphonat, Bis-(2-ethylhexyl)-2-ethylhexylphosphonat,
als Hilfsmittel, um die Bioleistung von ausgewiesenen Herbiziden
zu verbessern. Jedoch insbesondere die Verwendung von Phosphonat
und Phosphinat zum Verbessern der Wirksamkeit und Selektivität von 2-(substituierten
Benzoyl)-1,3-cyclohexandion-Metallchelaten ist vollständig unerwartet.
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Folglich
stellt die vorliegende Erfindung eine herbizide Zusammensetzung
bereit, umfassend:
- (i) ein Metall-Chelat von
einem 2-(substituierten Benzoyl)-1,3-cyclohexandion der Formel (I) worin X ein Halogenatom;
eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl- oder Alkoxygruppe, die
bis zu 6 Kohlenstoffatome enthält,
die gegebenenfalls substituiert ist mit einer oder mehreren Gruppen
-OR1 oder einem oder mehreren Halogenatomen;
oder eine Gruppe, ausgewählt
aus Nitro, Cyano, -CO2R2,
-S(O)mR1, -O(CH2)rOR1,
-COR2, -NR2R3, -SO2NR2R3, -CONR2R3, -CSNR2R3 und -OSO2R4, wiedergibt;
R1 eine gerad- oder verzweigtkettige Alkylgruppe,
die bis zu sechs Kohlenstoffatome enthält, die gegebenenfalls mit einem
oder mehreren Halogenatomen substituiert ist, wiedergibt;
R2 und R3 jeweils
unabhängig
ein Wasserstoffatom; oder eine gerad- oder verzweigtkettige Alkylgruppe,
die bis zu 6 Kohlenstoffatome enthält, die gegebenenfalls mit
einem oder mehreren Halogenatomen substituiert ist, wiedergeben;
R4 eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl-,
Alkenyl- oder Alkinylgruppe,
die bis zu 6 Kohlenstoffatome enthält, gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren Halogenatomen; oder eine Cycloalkylgruppe,
die 3 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, wiedergibt;
jedes
Z unabhängig
Halogen, Nitro, Cyano, S(O)mR5,
OS(O)mR5, (C1-C6)-Alkyl, (C1-C6)-Alkoxy, (C1-C6)-Halogenalkyl,
(C1-C6)-Halogenalkoxy, Carboxy,
(C1-C6)-Alkylcarbonyloxy,
(C1-C6)-Alkoxycarbonyl, (C1-C6)-Alkylcarbonyl,
Amino, (C1-C6)-Alkylamino,
(C1-C6)-Dialkylamino,
das unabhängig
die ausgewiesene Anzahl an Kohlenstoffatomen in jeder Alkylgruppe
aufweist, (C1-C6)-Alkylcarbonylamino,
(C1-C6)-Alkoxycarbonylamino,
(C1-C6)-Alkylaminocarbonylamino,
(C1-C6)-Dialkylaminocarbonylamino,
das unabhängig
die ausgewiesene Anzahl an Kohlenstoffatomen in jeder Alkylgruppe
aufweist, (C1-C6)-Alkoxycarbonyloxy,
(C1-C6)-Alkylaminocarbonyloxy,
(Cl-C6)-Dialkylcarbonyloxy,
Phenylcarbonyl, substituiertes Phenylcarbonyl, Phenylcarbonyloxy,
substituiertes Phenylcarbonyloxy, Phenylcarbonylamino, substituiertes
Phenylcarbonylamino, Phenoxy oder substituiertes Phenoxy wiedergibt;
R5 Cyano, -COR6, -CO2R6 oder S(O)mR7 wiedergibt;
R6 Wasserstoff oder eine gerad- oder verzweigtkettige
Alkylgruppe, die bis zu 6 Kohlenstoffatome enthält, wiedergibt;
R7 (C1-C6)-Alkyl,
(C1-C6)-Halogenalkyl,
(C1-C6)-Cyanoalkyl,
(C3-C8)-Cycloalkyl,
gegebenenfalls substituiert mit Halogen, Cyano oder (C1-C4)-Alkyl; oder Phenyl, gegebenenfalls substituiert
mit einem bis drei von dem gleichen oder verschiedenen Halogen,
Nitro, Cyano, (C1-C4)-Halogenalkyl,
(C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy oder
-S(O)mR8, wiedergibt;
R8 (C1-C4)-Alkyl
wiedergibt;
jedes Q unabhängig
(C1-C4)-Alkyl oder
-CO2R9 wiedergibt,
worin R9 (C1-C4)-Alkyl darstellt;
m 0, 1 oder 2 ist;
n
0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist;
r 1, 2 oder 3 ist;
und
p 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist; und
- (ii) einen organischen Phosphat-, Phosphonat- oder Phosphinat-Hilfsstoff.
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Geeigneterweise
ist X Chlor, Brom, Nitro, Cyano, C1-C4-Alkyl,
-CF3, -S(O)mR1 oder -OR1; jedes
Z ist unabhängig
Chlor, Brom, Nitro, Cyano, C1-C4-Alkyl,
-CF3, -OR1, -OS(O)mR5 oder S(O)mR5; n ist eins oder
zwei und p ist null.
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Vorzugsweise
ist das 2-(substituierte Benzoyl)-1,3-cyclohexandion der Formel (1) ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus 2-(2'-Nitro-4'-methylsulfonylbenzoyl)-1,3-cyclohexandion,
2-(2'-Nitro-4'-methylsulfonyloxybenzoyl)-1,3-cyclohexandion,
2-(2'-Chlor-4'-methylsulfonylbenzoyl)-1,3-cyclohexandion,
4,4-Dimethyl-2-(4-methansulfonyl-2-nitrobenzoyl)-1,3-cyclohexandion,
2-(2-Chlor-3-ethoxy-4-methansulfonylbenzoyl)-5-methyl-1,3-cyclohexandion
und 2-(2-Chlor-3-ethoxy-4-ethansulfonylbenzoyl)-5-methyl-1,3-cyclohexandion.
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Das
das Chelat bildende Metallion ist geeigneterweise ein zwei- oder
dreiwertiges Metallion, wie, jedoch nicht begrenzt auf, Cu+2, Co+2, Zn+2, Ni+2, Ca+2, Mn+2, Al+3, Ti+3 und Fe+3 Die bevorzugten Metallionen sind zweiwertige Übergangsmetallionen,
insbesondere Cu+2, Ni+2,
Zn+2, Mn+2 und Co+2, wobei Cu+2 besonders
bevorzugt ist. Jedes geeignete Salz, das eine Quelle von einem zwei-
oder dreiwertigen Metallion sein würde, kann verwendet werden,
um das Metallchelat von dem 2-(substituierten Benzoyl)-1,3-cyclohexandion
der Formel (I) gemäß dieser
Erfindung zu bilden. Besonders geeignete Salze schließen ein:
Chloride, Sulfate, Nitrate, Carbonate, Phosphate und Acetate.
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Geeigneterweise
ist das Phosphat-, Phosphonat- oder Phosphinat-Hilfsmittel eine
Verbindung der Formel II
worin R
11 eine
Alkoxygruppe, die 4 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, oder eine Gruppe -[OCH
2CHR
14]
t-OR
15 darstellt, worin R
14 Wasserstoff,
Methyl oder Ethyl darstellt, t 0 bis 50 ist und R
15 Wasserstoff
oder eine Alkylgruppe, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, darstellt;
und R
12 und R
13 unabhängig (i)
eine Alkyl- oder Alkenylgruppe, die 4 bis 20 Kohlenstoffatome enthält; (ii)
gegebenenfalls substituiertes Phenyl; (iii) eine Alkoxygruppe, die
4 bis 20 Kohlenstoffatome enthält,
oder (iv) eine Gruppe -[OCH
2CHR
14]
t-OR
15, wie hierin
definiert; oder (v) eine Gruppe der Formel (III)
darstellen, worin R
16 eine Alkoxygruppe, die 4 bis 20 Kohlenstoffatome
enthält,
oder eine Gruppe -[OCH
2CHR
14]
t-OR
15, wie hierin
definiert, darstellt und R
17 eine Alkylgruppe,
die 4 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, gegebenenfalls substituiertes
Phenyl, eine Alkoxygruppe, die 4 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, oder
eine Gruppe -[OCH
2CHR
14]
t-OR
15, wie hierin
definiert; und worin t 0 bis 10 ist, darstellt.
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Der
wie hierin verwendete Begriff "Alkyl", einschließlich, wenn
in Ausdrücken,
wie "Alkoxy", verwendet, schließt lineare
oder verzweigtkettige Alkylgruppen ein. Wahlweise Substituenten,
die in gegebenenfalls substituiertem Phenyl vorliegen können, schließen C1-4-Alkyl und Halogen ein.
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In
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung wird eine herbizide Zusammensetzung bereitgestellt, umfassend
ein Metallchelat von einem 2-(substituierten Benzoyl)-1,3-cyclohexandion
der Formel (I), wie hierin vorstehend definiert, und ein Phosphat
der Formel (II), worin R11, R12 und
R13 unabhängig alle Alkoxygruppen darstellen.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird eine herbizide Zusammensetzung bereitgestellt, umfassend
ein Metallchelat von einem 2-(substituierten Benzoyl)-1,3-cyclohexandion
der Formel (I), wie hierin vorstehend definiert, und ein Phosphonat
der Formel (II), worin R11 und R12 beide unabhängig Alkoxygruppen darstellen
und R13 eine Alkyl-, Alkenyl- oder gegebenenfalls
substituierte Phenylgruppe darstellt.
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In
einer dritten Ausführungsform
der Erfindung wird eine herbizide Zusammensetzung bereitgestellt, umfassend
ein Metallchelat von einem 2-(substituierten Benzoyl)-1,3-cyclohexandion
der Formel (I), wie hierin vorstehend definiert, und ein Phosphinat
der Formel (II), worin R11 eine Alkoxygruppe
darstellt und R12 und R13 beide
unabhängig
eine Alkyl-, Alkenyl- oder
gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe darstellen.
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Wahlweise
Alkoxylierung einer Estergruppe wird wiedergegeben durch die Gruppe -[OCH2CHR14]t-OR15, wie hierin definiert. Es ist bevorzugt,
dass der Wert von t 0 bis 10 und bevorzugter von 0 bis 5 ist. Wenn
ein Bereich von Alkoxylierungsgraden vorliegt, kann t einen Mittelwert
wiedergeben und ist nicht notwendigerweise eine ganze Zahl. In ähnlicher
Weise kann vermischte Alkoxylierung derart stattfinden, dass verschiedene
Werte von R14 in der Gruppe -[OCH2CHR14]t vorliegen.
Es ist bevorzugt, dass R15 eine Alkylgruppe,
die 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthält, darstellt. Wenn t 0 ist,
wird die Gruppe -[OCH2CHR14]t-OR15 Alkoxy, und
wenn t 0 ist, ist deshalb die Gruppe -OR15 geeigneterweise
Alkoxy, das 4 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
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Wenn
die Verbindung der Formel (II) ein Phosphat ist, ist es bevorzugt,
dass jede von den Gruppen R11, R12 und R13 Alkoxygruppen,
die 4 bis 10 Kohlenstoffatome enthalten, darstellen. Es ist besonders
bevorzugt, dass jeder von R11, R12 und R13 4 bis
8 Kohlenstoffatome enthält.
Bevorzugte Phosphate sind Tri-2-ethylhexylphosphat und Tributylphosphat.
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Wenn
die Verbindung der Formel (II) ein Phosphonat ist, ist es bevorzugt,
dass jede der Gruppen R
11 und R
12 Alkoxygrup pen
darstellt, die 4 bis 10 Kohlenstoffatome enthalten, und R
13 ist eine Alkylgruppe, die 4 bis 10 Kohlenstoffatome
enthält.
Geeignete Phosphonate werden in
WO
98/00021 offenbart, und die vorliegende Erfindung schließt auch Äquivalente
ein, worin die relevante Alkylkettenlänge unterhalb jener ist, die
in
WO 98/00021 offenbart
wird. Es ist besonders bevorzugt, dass jeder von R
11,
R
12 und R
13 4 bis
8 Kohlenstoffatome enthält.
Bevorzugte Phosphonate sind Bis-(2-ethylhexyl)-2-ethylhexylphosphonat,
Bis-(2-ethylhexyl-octylphosphonat und Bis-butyl-butylphosphonat.
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Wenn
die Verbindung der Formel (II) ein Phosphinat darstellt, ist es
bevorzugt, dass R
11 eine Alkoxygruppe darstellt,
die 4 bis 10 Kohlenstoffatome enthält und R
12 und
R
13 sind beide Alkylgruppen, die 4 bis 10 Kohlenstoffatome
enthalten. Es ist besonders bevorzugt, dass jeder von R
11,
R
12 und R
13 4 bis
8 Kohlenstoffatome enthält.
Geeignete Phosphinate werden in
WO
98/00021 offenbart, und die vorliegende Erfindung schließt auch Äquivalente
ein, worin die relevante Alkylkettenlänge niedriger als jene, die
in
WO 98/00021 offenbart
wird, ist.
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Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist der Begriff "herbizide Zusammensetzung" beabsichtigt, Pre-mix-Konzentrat-Zusammensetzungen
und verdünnte
Tankmischungs-Zusammensetzungen
zu bezeichnen.
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Die
herbiziden Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können als
ein Pre-mix-Konzentrat formuliert werden, das verdünnt wird
mit, gelöst
wird in oder dispergiert wird in Wasser kurz vor der Verwendung.
In der vorliegenden Erfindung umfasst das Konzentrat im Allgemeinen
zwischen 30 und 950 g/Liter von dem 2-(substituierten Benzoyl)-1,3-cyclohexandion
der Formel (I), vorzugsweise 100 bis 800 g/l, besonders bevorzugt
150 bis 500 g/l. Das Phosphat-, Phosphonat- oder Phosphinat-Hilfsmittel
wird zu der Konzentrat-Zusammensetzung mit einem Gewichtsverhältnis von
dem Herbizid zu dem Phosphat, Phosphonat oder Phosphinat von 25:1
und 1:25 und insbesondere 10:1 und 1:10, spezieller 1:5 und 5:1,
gegeben. Zusätzlich
können ein
oder mehrere weitere Wirkbestandteile, zum Beispiel ein zweites
Herbizid, zu der Konzentrat-Zusammensetzung
gegeben werden.
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Alternativ
sind die erfindungsgemäßen herbiziden
Zusammensetzungen die verdünnte
Sprühtank-Zusammensetzung.
Die Sprühtank-Zusammensetzung
kann durch Verdünnen
eines Pre-mix-Konzentrats,
wie vorstehend beschrieben, zu der erforderlichen Konzentration
und Zusetzen beliebiger anderer erforderlicher Hilfsmittel erhalten
werden. Alternativ kann die Sprühtank-Zusammensetzung durch
Verdünnen
einer Konzentrat-Zusammensetzung, umfassend nur das 2-(substituierte
Benzoyl)-1,3-cyclohexandion der Formel (I), zu dem erforderlichen
Konzentrat, und anschließend
Zusetzen der erforderlichen Menge an Phosphat, Phosphonat oder Phosphinat,
zusammen mit beliebigen anderen erforderlichen Hilfsmitteln, erhalten
werden. Die Hilfsmittel werden normalerweise als ein Prozentsatz
des Sprühvolumens,
das pro Hektar aufgetragen wird, angewendet. Das Wasservolumen pro
Hektar ist normalerweise etwa 200 Liter/ha, kann jedoch von 50 bis
mehr als 3000 für
spezielle Anwendungen variieren. Die Hilfsmittel werden nominal
bei Volumina von 0,05% bis 1,0% des Sprühvolumens pro Hektar aufgetragen.
Nimmt man 200 l/ha als einen Durchschnitt, werden typische Volumenraten
von Hilfsmittel deshalb in dem Bereich von 100 g (0,05%) bis 2000
g (1,0%) liegen. Typische Herbizidraten liegen im Bereich von 10
g/ha bis 1 kg. Deshalb wird der Fachmann Verhältnisse erwarten, die diese typischen
Anwendungsraten für
sowohl Wirkstoff als auch Hilfsmittel abdecken. Diese betreffen
direkt das Verhältnis
(auf das Gewicht) der Verbindung der Formel (I) zu einer Verbindung
der Formel (II) von 50:1 bis 1:400. Es ist bevorzugt, dass das Gewichtsverhältnis von
der Verbindung der Formel (I) zu der Verbindung der Formel (II)
von 25:1 und 1:25 ist und insbesondere 10:1 und 1:10, vor allem
1:5 und 5:1, ist.
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Wenn
die herbizide Zusammensetzung der Erfindung ein Pre-mix-Konzentrat
ist, kann es somit als Granulate, als Spritzpulver, als Suspensionskonzentrate,
als emulgierbare Konzentrate, als granuläre Formulierungen, Pulver oder
Stäube,
als Fließfähiges, als
Lösungen,
als Suspensionen oder Emulsionen, formuliert werden. Diese Formulierungen
können
nur etwa 0,5% bis zu einer Höhe
von etwa 95% oder mehr, auf das Gewicht des Wirkbestandteils, enthalten.
Die optimale Menge für
jede gegebene Verbindung wird von der Formulierung, Applikationsausrüstung und
Beschaffenheit der zu bekämpfenden
Pflanzen abhängen.
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Spritzpulver
sind in der Form von fein verteilten Teilchen, die leicht in Wasser
oder anderen flüssigen Trägern dispergieren.
Die Teilchen enthalten den Wirkbestandteil, der in einer festen
Matrix gehalten wird. Typische feste Matrizes schließen Fuller's Erde, Kaolintone,
Siliziumdioxide und andere, leicht benetzende, organische oder anorganische
Feststoffe ein. Spritzpulver enthalten normalerweise etwa 5% bis
etwa 95% des Wirkbestandteils plus eine kleine Menge von Benetzungs-,
Dispergierungs- oder Emulgierungsmittel. Wenn flüssige Verbindungen der Formel
II als trockene Produkte, wie WP (oder WG) formuliert werden, wird
es ein Erfordernis geben, diese in/auf geeignete Träger für diesen
Formulierungstyp zu absorbieren/zu adsorbieren.
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Suspensionskonzentrate
sind Hochkonzentrationssuspensionen von festem Herbizid in einem
flüssigen
Träger,
wie Wasser oder einem Öl.
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Emulgierbare
Konzentrate sind homogene flüssige
Zusammensetzungen, die in Wasser oder anderer Flüssigkeit dispergierbar sind,
und können
vollständig
aus dem Wirkstoff mit einem flüssigen
oder festen emulgierenden Mittel bestehen, oder können auch
einen flüssigen
Träger,
wie Xylol, schwere aromatische Naphthas, Isophoron und andere nicht-flüchtige,
organische Lösungsmittel
enthalten. Bei Verwendung werden diese Konzentrate in Wasser oder
anderer Flüssigkeit
dispergiert und normalerweise als eine Sprühung auf die zu behandelnde
Fläche aufgetragen.
Die Menge des Wirkbestandteils kann im Bereich von etwa 0,5% bis
etwa 95% des Konzentrats liegen.
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Granuläre Formulierungen
schließen
sowohl Extrudate als auch relativ grobe Teilchen ein, und werden gewöhnlich ohne
Verdünnung
auf die Fläche,
worin Suppression von Vegetation erwünscht ist, aufgetragen. Typische
Träger
für granuläre Formulierungen
schließen
Sand, Fuller's Erde,
Attapulgitton, Bentonittone, Montmorillonitton, Vermiculit, Perlit
und andere organische oder anorganische Materialien, die den Wirkstoff absorbieren
oder damit beschichtet sein können,
ein. Granuläre
Formulierungen enthalten normalerweise etwa 5% bis etwa 25 Wirkbestandteile,
die oberflächenaktive
Mittel, wie schwere aromatische Naphthas, Kerosin und andere Erdöl-Fraktionen,
einschließen
können,
oder Pflanzenöle;
und/oder Klebrigmacher, wie Dextrine, Leim oder synthetische Harze,
einschließen.
Mit Wasser emulgierbare Granulate können auch durch geeignete Mittel
hergestellt werden, die dem Fachmann gut bekannt sind.
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Stäube sind
frei fließende
Anmischungen des Wirkbestandteils mit fein verteilten Feststoffen,
wie Talkum, Tone, Mehle und andere organische und anorganische Feststoffe,
die als Dispersantien und Träger
wirken.
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Formulierungen,
die für
die Herstellung von gemischten Produkten zugänglich sind, sind insbesondere wichtig,
da eine Verbindung der Formel (II) im Allgemeinen ein Öl (oder
löslich
in einem organischen Lösungsmittel)
sein wird, und die 2-(substituierten Benzoyl)-1,3-cyclohexandion-Derivate
der Formel (I) werden im Allgemeinen in Wasser stark löslich sein,
und deshalb leicht als eine Dispersion in Wasser (oder einem Öl) formuliert.
Somit sind Dispersionen von Mehrfachphasen wahrscheinlich Formulierungen
der Wahl.
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Andere
verwendbare Formulierungen für
herbizide Anwendungen schließen
einfache Lösungen
des Wirkbestandteils in einem Lösungsmittel,
worin es vollständig
bei der gewünschten
Konzentration löslich
ist, wie Aceton, alkylierte Naphthaline, Xylol und andere organische
Lösungsmittel,
ein. Unter Druck gesetzte Sprüher,
worin der Wirkbestandteil in fein verteilter Form im Ergebnis der
Verdampfung von einem niedrig siedenden Dispersionslösungsmittelträger dispergiert
wird, können
auch verwendet werden.
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Viele
von diesen Formulierungen schließen benetzende, dispergierende
oder emulgierende Mittel ein. Beispiele sind Alkyl- und Alkylarylsulfonate
und -sulfate und deren Salze; mehrwertige Alkohole; polyethoxylierte
Alkohole; Ester und Fettamine. Diese Mittel, falls verwendet, umfassen
normalerweise 0,1% bis 15 Gewichtsprozent der Formulierung.
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Beliebiges
geeignetes Additiv ist Kulturpflanzen-Öl-Konzentrat [crop-oil-concentrate] (COC),
das für Herbizide
gut bekannt ist, und ein Gemisch von Petrolölen und nicht-ionischen Tensiden,
verfügbar
als zum Beispiel AGRI-DEX, PENETRATOR und PENETRATOR PLUS und von
Helena Chemical Company, HER-BIMAX von UAP, ES CROP OIL PLUS von
Gromark, und CROP OIL PLUS von Wilfarm, (83% paraffinisches Öl, 17% Emulgatortensid),
darstellt. Andere mögliche
Additive schließen
Harnstoff-Ammoniumnitrat, ein Düngemittel,
methyliertes Saatöl
und Ammoniumsulfat ein.
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Jede
der vorstehenden Formulierungen kann als eine Packung hergestellt
werden, die das Herbizid, zusammen mit anderen Bestandteilen der
Formulierung (andere Wirkbestandteile, Verdünnungsmittel, Emulgatoren,
Tenside, usw.), enthält.
Die Formulierungen können
auch durch ein Tankmischungsverfahren hergestellt werden, worin
die Bestandteile getrennt und vereinigt mit der Züchterstelle
erhalten werden.
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Die
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung haben sich bei der
Bekämpfung
von Unkräutern,
insbesondere, wenn verglichen mit dem Metallchelat von einer Verbindung
der Formel (1), in Abwesenheit von Phosphat, Phosphonat oder Phosphinat,
als besonders wirksam erwiesen. Folglich stellt ein weiterer Aspekt
der Erfindung ein Verfahren für
die Bekämpfung
von Unkräutern
bereit, wobei das Verfahren Applizieren einer für Herbizid wirksamen Menge
einer Zusammensetzung gemäß der Erfindung
auf den Standort der Unkräuter
umfasst.
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Weiterhin
ergibt ein Anstieg der Wirksamkeit im Allgemeinen einen entsprechenden
Anstieg der Kulturschädigung,
häufig
zu dem Ausmaß,
dass die Zusammensetzung in Gegenwart von verwendbaren Kulturen nicht
angewendet werden kann. Jedoch ist die Erhöhung der Wirksamkeit, die bei
den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
beobachtet wird, nur von einer sehr geringen Erhöhung in der Kulturschädigung oder
durch keinen Anstieg begleitet. Somit sind die Zusammensetzungen
selektiver als jene ohne Phosphat, Phosphonat oder Phosphinat. Folglich
stellt die vorliegende Erfindung weiterhin ein Verfahren zum Verbessern
der Selektivität
eines Metallchelats von einem 2-(substituierten Benzoyl)-1,3-cyclohexandion
der Formel (1) bereit, wenn auf unerwünschte Vegetation in einer
Kultur von Nutzpflanzen appliziert, wobei das Verfahren das Applizieren einer
herbizid wirksamen Menge einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung umfasst.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann gegen eine Vielzahl von landwirtschaftlich wichtigen Unkräutern verwendet
werden, einschließlich
Stellaria, Nasturtium, Agrostis, Digitaria, Avena, Setaria, Sinapis, Lolium,
Solanum, Phaseolus, Echinochloa, Scirpus, Monochoria, Sagittaria,
Bromus, Alopecurus, Sorghum halepense, Rottboellia, Cyperus, Abutilon,
Sida, Xanthium, Amaranthus, Chenopodium, Ipomoea, Chrysanthemum,
Galium, Viola und Veronica. Für
die erfindungsgemäßen Zwecke
schließt
der Begriff "Unkräuter" unerwünschte Kulturspezies,
wie wild wachsende Kulturen, ein.
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Das
Bekämpfen
bedeutet Abtöten,
Schädigen
oder Hemmen des Wachstums der Unkräuter.
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Der "Standort" ist beabsichtigt,
Böden,
Saatgut und Sämlinge
sowie etablierte Vegetation einzuschließen.
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Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden am meisten sichtbar,
wenn die Zusammensetzung zum Töten
von Unkräutern
in einer Wachstumskultur, wie Mais (corn) appliziert wird. Der Vorteil
der Erfindung wird am meisten mit der post-emergenten Applikation sichtbar, jedoch
ist auch pre-emergente Applikation möglich.
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Die
vorliegende Erfindung wird durch das nachstehende Beispiel erläutert, worin
alle Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht bezogen sind, sofern
nicht anders ausgewiesen.
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BEISPIEL 1
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Die
Wirksamkeit und Phytotoxizität
(Ausmaß der
Kulturschädigung)
von einer Anzahl der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
wurden bewertet. Die Unkräuter
waren Echinochloa crusgalli (ECHCG), Amaranthus tamariscinus (AMARE),
Ipomoea hederacea (IPOHE), Polygonum convolvulus (POLCO), Xanthium
strumarium, (XANST) und Digitaria sanguinalis (DIGSA) (Ergebnisse
der Wirksamkeit werden in Tabelle 1 angegeben), und zwei Maissorten
für die
Kulturschädigungsbewertung
waren ZEAMX 'FURIO', ZEAMX 'MARISTA' (Die Ergebnisse
von Kulturschädigung
werden in Tabelle 2 angegeben). Produkte wurden bei einem Bereich
von g/ha (siehe Tabellen) in 200 l/ha Wasservolumen versprüht und nach
21 Tagen auf Bioeffizienz bewertet. Die Wirksamkeit wird als Prozentsatz
von Unkräutern,
bekämpft,
ausgedrückt,
und Phytotoxizität wird
als der Prozentsatz von Schädigung
auf die Kultur ausgedrückt;
wobei ein Anteil von Kulturschädigung unter
10 vorzugsweise unter 8%, als annehmbar betrachtet wird. TABELLE 1: Vergleich von Wirksamkeit von
Mesotrion-Kupfersalz
mit Standardhilfsmitteln gegen Wirksamkeit von Mesotrion-Kupfersalz
mit einer Verbindung der Formel (II)
Behandlung | Rate
Mesotrion g/ha | ECHCG | XANST | AMARE | IPOHE | POLCO | DIGSA |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% MSO | 10 | | 94 | 80 | 70 | 82 | |
20 | 15 | 90 | 70 | 70 | 80 |
40 | 35 | 95 | 78 | 83 | 92 |
80 | 78 | 96 | 87 | 83 | 95 |
160 | 93 | 97 | 95 | 92 | 99 |
320 | 93 | | | | |
Mesotrion-Kupfersalz + 1% COC + 2,5% UAN | 10 | | 93 | | 60 | 60 | |
20 | 5 | 95 | 70 | 55 | 33 |
40 | 48 | 96 | 80 | 85 | 78 |
80 | 77 | 98 | 89 | 87 | 85 |
160 | 90 | 94 | 89 | 98 | 94 |
320 | 88 | | | | 100 |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% Tributylphosphat | 10 | | 98 | 85 | 83 | 99 | |
20 | 30 | 93 | 84 | 80 | 92 |
40 | 30 | 98 | 97 | 89 | 80 |
80 | 64 | 96 | 90 | 83 | 99 |
160 | 97 | 98 | 98 | 90 | 99 |
320 | 97 | | | | |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% Tri-(2-ethylhexyl)-phosphat | 10 | | 97 | | 73 | 60 | |
20 | 53 | 98 | 84 | 65 | 75 |
40 | 68 | 97 | 80 | 97 | 83 |
80 | 98 | 98 | 90 | 98 | 98 |
160 | 100 | 99 | 95 | 98 | 100 |
320 | 100 | | | | 100 |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% Bis-2-ethylhexyl)-hydrogenphosphat | 10 | | 95 | | 43 | 63 | |
20 | 2 | 96 | 55 | 53 | 18 |
40 | 3 | 98 | 80 | 73 | 53 |
80 | 25 | 93 | 80 | 83 | 70 |
160 | 83 | 96 | 93 | 98 | 75 |
320 | 92 | | | | 95 |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% Dibutylbutylphosphonat | 10 | | 99 | 99 | 92,5 | 99,5 | |
20 | 72,5 | 99,5 | 97,5 | 90 | 100 |
40 | 98 | 98,5 | 99,5 | 95 | 95 |
80 | 98 | 99 | 99,5 | 96,5 | 99,5 |
160 | 99,5 | 99,5 | 100 | 96,5 | 100 |
320 | 100 | | | | |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% Bis(2-ethylhexyl)-2-ethylhexylphosphonat | 10 | | 97 | | 60 | 65 | |
20 | 75 | 97 | 85 | 89 | 80 |
40 | 83 | 97 | 86 | 97 | 90 |
80 | 100 | 98 | 89 | 98 | 100 |
160 | 100 | 98 | 93 | 98 | 100 |
320 | 100 | | | | 100 |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% Bis-(2-ethylhexyl)-1-octylphosphonat | 10 | | 95 | | 80 | 69 | |
20 | 35 | 80 | 80 | 69 |
40 | 43 | 89 | 86 | 94 |
80 | 55 | 90 | 91 | 96 |
160 | 60 | 90 | 93 | 98 |
320 | | | | |
- UAN – Harnstoff-Ammoniumnitrat
- COC – Kultur-Öl-Konzentrat
- MSO – methyliertes
Saatgut-Öl
-
TABELLE 2: Vergleich von Kulturschädigung,
verursacht durch Mesotrion-Kupfersalz mit Standardhilfsmitteln gegen
Kulturschädigung,
verursacht durch Mesotrion-Kupfersalz mit einer Verbindung der Formel
(II)
Behandlung | Rate | ZEAMX
'FURIO' | ZEAMX
'MARISTA' |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% MSO | 160 | 0 | 0 |
320 | 0 | 1 |
480 | | |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% MSO + 0,5% UAN | 160 | 0 | 0 |
| | |
320 | 0 | 0 |
480 | | |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% Tributylphosphat | 160 | 0 | 2 |
| | |
320 | 0 | 0 |
480 | | |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% Dibutylbutyl-phosphonat | 160 | 3 | 1 |
| | |
320 | 1 | 1 |
480 | 3 | 1 |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% Bis(2-ethylhexyl)-2-ethylhexyl-phosphonat | 160 | 4 | 4 |
| | |
320 | 5 | 4 |
480 | 4 | 4 |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% Bis-(2-ethylhexyl)-1-octyl-phosphonat | 160 | 0 | 1 |
| | |
320 | 1 | 0 |
480 | 1 | 2 |
Mesotrion-Kupfersalz + 0,5% Bis-(2-ethylhexyl)-hydrogenphosphat | 160 | 0 | 0 |
| | |
320 | 0 | 0 |
480 | | |