DE60320308T2 - Nachgiebiger gebirgsanker - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen nachgiebigen Felsanker gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, und ein Verfahren zum Sichern einer Felswand.
- Ein Felsanker des anfangs genannten Typs ist zum Beispiel aus der
US 4,440,526 bekannt. - Zusammenfassung der Erfindung
- Der Felsanker gemäß der Erfindung weist die Merkmale von Anspruch 1 auf. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein nachgiebiger Felsanker bereitgestellt, der so eingerichtet ist, dass er in ein Loch in einer Felsoberfläche eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er aufweist: einen Schaft, der aus einem Vollmetallstab gebildet ist, wobei der Schaft ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der Schaft einen relativ breiten Abschnitt, der an das erste Ende desselben angrenzt, und einen relativ schmalen Abschnitt, der an den breiten Abschnitt angrenzt, aufweist, und ein Ankerelement mit einer Längsbohrung, das an dem relativ engen Abschnitt und benachbart zu dem breiten Abschnitt um den Schaft montiert ist, wobei die Längsbohrung zumindest einen Abschnitt mit geringerer Abmessung als der relativ breite Abschnitt aufweist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines nachgiebigen Felsankers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, -
2 eine Längs-Querschnittsansicht des Felsankers der1 , -
3 eine Längs-Querschnittsansicht eines Schaftes mit einem darum montieren Ankerelement, -
4 eine Ansicht, die der3 ähnlich ist, die das Ankerelement und den Schaft darstellt, die durch Gesenkpress-Elemente in einem bestimmten Profil ausgebildet sind, -
5 eine Ansicht, die der3 ähnlich ist, die den Schaft und das Ankerelement nach dem Formen durch die Gesenkpress-Elemente, die in4 gezeigt sind, darstellt, und -
6 eine Längs-Querschnittsansicht eines Felsankers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der mittels der Schritte ausgebildet ist, die in3 bis5 dargestellt sind. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- In den Zeichnungen ist ein nachgiebiger Felsanker
10 dargestellt, der einen Schaft12 und ein Ankerelement14 aufweist, das um den Schaft12 montiert ist. Der Schaft12 hat die Form eines Vollmetallstabs. Wie in2 zu erkennen ist, weist das Ankerelement14 eine Längsbohrung15 auf, die den Schaft12 aufnimmt. Der Schaft12 weist ein erstes Ende16 und ein zweites Ende18 auf. Des Weiteren weist der Schaft12 auf: einen relativ breiten Abschnitt20 , der benachbart zu dem ersten Ende16 ist, und einen relativ schmalen Abschnitt22 , der benachbart zu dem breiten Abschnitt20 ist und sich zu dem zweiten Ende18 erstreckt. Das Ankerelement14 ist an dem schmalen Abschnitt22 benachbart zu dem breiten Abschnitt20 positioniert. - Vorzugsweise ist die Längsbohrung
15 des Ankerelements14 so bemessen, dass das Ankerelement14 bequem über den schmalen Abschnitt22 passen kann und mit einem inneren Ende des breiten Abschnitts20 in Eingriff sein kann, wie es in2 gezeigt ist. Ein Abschnitt der Längsbohrung15 hat jedoch eine geringere Abmessung als der breite Abschnitt20 . - Des Weiteren weist der Schaft
12 eine nicht haftende Hülle24 auf, die aus einem geeigneten Material, wie zum Beispiel Kunststoffmaterial gebildet ist, die sich entlang und über die gesamte Länge des Schaftes12 , ausgenommen dem Bereich, wo das Ankerelement14 angeordnet ist, erstreckt. - Der Felsanker
10 weist auch eine Felswand-Eingriffs-Platte26 benachbart zu dem zweiten Ende18 des Schaftes12 auf. Der Schaft12 ist an dem zweiten Ende18 mit einem Schrauben-Gewindeabschnitt ausgebildet. - Die Platte
26 wird über den Schrauben-Gewindeabschnitt des Schaftes12 gepasst. Dann wird eine Unterlegscheibe28 über dem zweiten Ende18 platziert, und anschließend wird die Gewindemutter30 durch Schrauben mit dem Ende18 in Eingriff gebracht, um die Platte26 und die Unterlegscheibe28 in Position zu halten. - Des Weiteren ist es vorgesehen, dass der Schaft
12 einen erweiterten Stopper-Abschnitt mit größerer Abmessung benachbart zu dem ersten Ende16 aufweist, wie zum Beispiel einen angeschweißten Ring32 , der aus einem relativ harten Material in der Hülle24 ausgebildet ist. - Des Weiteren ist es auch vorgesehen, dass ein Harz-Mischblatt
33 an das Ende16 des Schaftes12 heftgeschweißt werden kann. - Das Ankerelement
14 weist ferner einen Abschnitt34 benachbart zu dem breiten Abschnitt20 des Schaftes12 auf, der relativ breit ist. Sich in Richtung zu dem zweiten Ende18 erstreckend, weist das Ankerelement14 einen Abschnitt36 auf, der sich nach Innen in Richtung zu dem zweiten Ende18 des Schaftes12 verjüngt, wie es am Besten in2 zu erkennen ist. - Das Ankerelement
14 kann aus wärmebehandeltem Stahl, wie zum Beispiel41 /40 -Stahl hergestellt sein der wärmebehandelt ist, um diesen zu härten. Des Weiteren ist die Bohrung15 des Ankerelements14 nitriert, so dass ein molekulares Verschweißen zwischen dem Ankerelement14 und dem Schaft12 verhindert wird. Somit ist es besonders wichtig, dass das Ankerelement14 in der Längsbohrung15 so behandelt ist, dass ein Verschweißen zwischen dem Ankerelement14 und dem Schaft12 verhindert wird. - Im Gebrauch wird ein Loch in eine Felswand gebohrt, und das erste Ende
16 des Felsankers10 wird in das Loch eingesetzt, bis das Plattenelement26 um das Loch herum mit der Felswand in Eingriff ist. Das Ankerelement14 ist um den Schaft12 benachbart zu einem inneren Ende des breiten Abschnitts20 entfernt von dem ersten Ende16 des Schaftes12 angeordnet (wie es am Besten in2 zu erkennen ist). - Das gebohrte Loch um den Felsanker
10 wird dann auf eine bekannte Weise mit einem Haftmaterial, wie zum Beispiel Harz, Mörtel oder Spreizhülsen gefüllt. Das Ankerelement14 wird durch Haften mit dem Haftmaterial an Ort und Stelle gesichert, während der Schaft12 aufgrund der nicht haftenden Hülle24 in dem Loch in Längsrichtung relativ zu dem Ankerelement14 gleiten kann. - Wenn eine Felsbewegung bewirkt, dass ein Abschnitt von der Felswand wegzubrechen beginnt, dann wird dieser Abschnitt der Felswand dadurch an Ort und Stelle gehalten, dass der Felsanker
10 an dem Ankerelement14 gesichert ist. Diese Bewegung bewirkt jedoch, dass der breite Abschnitt20 des Schaftes12 durch das Ankerelement14 gezogen wird. Der Felsanker10 gibt deshalb nach, wenn sich die Felswand bewegt, wodurch die Möglichkeit eines plötzlichen Versagens der Felswand verhindert wird. Bei dieser Bewegung wird der breite Abschnitt20 des Schaftes12 , der eine größere Abmessung als ein Abschnitt der Längsbohrung15 des Ankerelements aufweist, durch das Ankerelement14 hindurch extrudiert. Dies stellt eine vorhersehbare und im Wesentlichen konstante Kraft auf dem Ankerelement14 bereit. - Diese Kraft setzt sich fort, bis der Stopper
32 mit dem Ankerelement14 in Eingriff gelangt, wobei an diesem Punkt die Kraft, die auf das Ankerelement14 aufgewendet wird, deutlich erhöht wird, da der Stopper-Abschnitt32 nicht durch das Ankerelement14 hindurch extrudiert. In dieser Phase wird der Schaft12 einer maximalen Belastung ausgesetzt, welche die äußerste Zugfestigkeit des Schaftes12 ist. - Es ist vorgesehen, dass der nachgiebige Felsanker
10 der vorliegenden Erfindung durch eine Anzahl von Techniken hergestellt werden könnte. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in1 und in2 veranschaulicht ist, ist vorgesehen, dass der schmale Abschnitt22 dadurch ausgebildet werden könnte, dass ein fester Stab mit durchgehend gleichförmiger Abmessung genommen wird und anschließend ein Abschnitt des Stabes extrudiert wird, so dass ein schmaler Abschnitt22 gebildet wird, der sich zu dem zweiten Ende18 erstreckt. In diesem Fall wäre der schmale Abschnitt22 relativ lang, wie es in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. - In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Ankerelement
14 , das eine relativ breite Bohrung mit einer im Wesentlichen gleichförmigen Abmessung aufweist, um einen Schaft12 mit einer im Wesentlichen gleichförmigen Abmessung über seine gesamte Länge hinweg angeordnet. Das Ankerelement14 wird dann auf eine bekannte Weise auf den Schaft12 gesenk-gedrückt, um die Abmessung der Längsbohrung zu verringern und um die Abmessung des Schaftes12 , mit dem das Ankerelement14 in Eingriff ist, entsprechend zu reduzieren. In dieser Ausführungsform hätte der Schaft12 nur einen schmalen Abschnitt22 benachbart zu dem Ankerelement14 , wobei der schmale Abschnitt22 ein relativ kurzer Abschnitt des Schaftes12 benachbart zu dem breiten Abschnitt ist. - Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in
3 bis6 der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht. - In
3 ist ein Schaft12 dargestellt, der eine im Wesentlichen gleichförmige Dicke aufweist. Um den Schaft12 ist ein Ankerelement14 montiert. In dieser Ausführungsform ist das Ankerelement14 ein im Wesentlichen zylindrisches Element mit einer Längsbohrung40 . Die Bohrung40 weist, wie es dargestellt ist, einen über ihre gesamte Länge hinweg im Wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt auf. - Der Schaft
12 und das Ankerelement14 der3 werden in einer Gesenkpresse platziert, die ein Paar Gesenkpress-Elemente41 aufweist, wie in4 zu erkennen ist. Die Gesenkpress-Elemente41 haben ein solches Profil, dass sie einen relativ tiefen mittleren Abschnitt42 aufweisen. Wie in -
4 zu erkennen ist, hat ein rechter End-Abschnitt43 eine geringere Tiefe. Die Abschnitte42 und43 sind benachbart zu dem Schaft12 durch einen abgeschrägten Abschnitt44 miteinander verbunden. - Wie in
4 zu erkennen ist, ist an dem linken Ende der Gesenkpress-Elemente41 ein Abschnitt49 durch einen rechtwinkligen Abschnitt45 mit dem tiefen mittleren Abschnitt42 verbunden. - Im Betrieb werden die Gesenkpress-Elemente
41 auf eine bekannte Weise zusammengepresst, so dass eine Verformungskraft auf das Ankerelement14 auf dem Schaft12 aufgebracht wird, wie es in4 dargestellt ist. Dies bewirkt, dass sich das Ankerelement14 nach innen in einem mittleren Abschnitt47 davon in eine Form verformt, die komplementär zu den Gesenkpress-Elementen41 ist. - Die Verformung des Ankerelements
14 bewirkt, dass eine komplementäre Verformung des Schaftes12 erfolgt. Wie es in5 zu erkennen ist, weist die Bohrung40 des Ankerelements14 einen nach innen verformten mittleren Abschnitt47 auf, der durch einen abgeschrägten Abschnitt50 mit einem nicht verformten rechten Abschnitt48 verbunden ist. Des Weiteren weist das Ankerelement einen linken Abschnitt52 auf, der nicht verformt ist und durch einen rechtwinkligen Abschnitt54 mit dem mittleren Abschnitt47 verbunden ist. - Des Weiteren weist der Schaft
12 einen nach innen verformten Abschnitt60 auf, dessen Form dem verformten Abschnitt47 des Ankerelements14 entspricht. Des Weiteren weist der Schaft12 einen abgeschrägten Abschnitt62 auf, der den verformten Abschnitt60 mit einem nicht verformten rechten Abschnitt64 verbindet. - Ferner weist der Schaft
12 einen rechtwinkligen Abschnitt66 auf, der den verformten Abschnitt60 mit einem nicht verformten linken Abschnitt68 verbindet. - Wie es in
6 dargestellt ist, ist der nachgiebige Felsanker10 , der wie weiter oben in Bezug auf3 bis5 beschrieben hergestellt wird, auf eine ähnliche Weise ausgestattet, wie der nachgiebige Felsanker der1 und2 . Der Felsanker der6 wird in einem Loch in einer Felswand montiert, wie es weiter oben in Bezug auf1 und2 beschrieben ist. Wieder hält der Felsanker der6 die Felswand an Ort und Stelle, wenn ein Abschnitt der Felswand beginnt, wegzubrechen. Die Bewegung der Felswand bewirkt, dass der breite Abschnitt64 des Schaftes12 durch das Ankerelement14 hindurch gezogen wird, wobei der abgeschrägte Abschnitt62 vorläuft. - Das Ankerelement
14 bewirkt eine Verformung des nicht verformten Abschnitts64 des Schaftes12 . Somit wird der Schaft12 durch das Ankerelement14 hindurch extrudiert. Dies bewirkt eine vorhersehbare und im Wesentlichen konstante Kraft auf dem Ankerelement14 . - Änderungen und Abweichungen, wie sie für einen angesprochenen Fachmann ersichtlich wären, werden als innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung betrachtet.
Claims (11)
- Nachgiebiger Felsanker (
10 ), der so eingerichtet ist, dass er in ein Loch in einer Felsoberfläche eingesetzt werden kann, aufweisend einen Schaft (12 ), der aus einem Vollmetallstab gebildet ist, wobei der Schaft (12 ) ein erstes Ende (16 ) und ein zweites Ende (18 ) aufweist, wobei der Schaft (12 ) einen relativ breiten Abschnitt (64 ), der an das erste Ende desselben angrenzt, und einen relativ schmalen Abschnitt (60 ), der an den breiten Abschnitt (64 ) angrenzt, aufweist, und ein Ankerelement (14 ) mit einer Längsbohrung (40 ), das an dem relativ schmalen Abschnitt (60 ) und benachbart zu dem breiten Abschnitt (64 ) um den Schaft (12 ) montiert ist, wobei die Längsbohrung (40 ) zumindest einen Abschnitt mit geringerem Querdurchmesser als der relativ breite Abschnitt (64 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (14 ) zunächst eine im Wesentlichen gleichförmige Längsbohrung (40 ) mit einem ausreichenden Querdurchmesser aufweist, um über den Schaft (12 ) zu passen, und der relativ schmale Abschnitt (60 ) des Schafts (12 ) gebildet ist durch Anordnen des Ankerelements (14 ) auf dem Schaft (12 ) und durch Platzieren des auf dem Schaft (12 ) montierten Ankerelements (14 ) in einer Gesenkpresse (41 ), um das Ankerelement (14 ) zu verformen, um zumindest einen Abschnitt (47 ) der Längsbohrung (40 ) des verringerten Querdurchmessers und einen entsprechenden Abschnitt (60 ) des Schaftes (12 ) mit einem gleichermaßen verringerten Durchmesser zu bilden. - Nachgiebiger Felsanker gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht-haftende Hülle (
24 ) um den Schaft in Bereichen desselben, ausgenommen dem Ankerelement (14 ) montiert ist. - Nachgiebiger Felsanker gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-haftende Hülle (
24 ) sich entlang der gesamten Länge des Schaftes (12 ), ausgenommen dem Bereich, wo das Ankerelement (14 ) angeordnet ist, erstreckt. - Nachgiebiger Felsanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (
14 ) aus wärmebehandeltem Stahl gebildet ist. - Nachgiebiger Felsanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbohrung (
40 ) des Ankerelements (14 ) so behandelt ist, dass ein Haften zwischen dem Ankerelement (14 ) und dem Schaft (12 ) verhindert wird. - Nachgiebiger Felsanker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (
14 ) in der Längsbohrung (40 ) nitriert ist, um ein Haften zwischen dem Ankerelement (14 ) und dem Schaft (12 ) zu verhindern. - Nachgiebiger Felsanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Felsen-Eingriffs-Platte (
26 ) um den Schaft (12 ) angrenzend an dessen zweites Ende (18 ) montiert wird. - Nachgiebiger Felsanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stopper-Abschnitt (
32 ) um den Schaft (12 ) angrenzend an dessen erstes Ende (16 ) montiert ist. - Nachgiebiger Felsanker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopper-Abschnitt (
32 ) ein angeschweißter Ring aus relativ hartem Material ist. - Nachgiebiger Felsanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Misch-Blatt (
33 ) an dem ersten Ende (16 ) des Schaftes (12 ) angebracht ist. - Verfahren zum Sichern einer Felswand, dadurch gekennzeichnet, dass ein Loch hineingebohrt wird, ein nachgiebiger Felsanker (
10 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche mit dem ersten Ende (16 ) voraus in das Loch hineingesteckt wird, das Loch mit Haftmaterial gefüllt wird, so dass, wenn ein angrenzender Teil der Felswand wegzubrechen beginnt, der relativ breite Abschnitt (64 ) des Schaftes (12 ) durch das Ankerelement (14 ) hindurch extrudiert wird, so dass der Felsanker (10 ) nachgibt, wenn die Felswand sich bewegt.
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