DE60318923T2 - Vollformgiessvorrichtung zur Reduzierung der Porosität und von Einschlüssen in Metallgussteilen - Google Patents

Vollformgiessvorrichtung zur Reduzierung der Porosität und von Einschlüssen in Metallgussteilen Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schwerkraftgegossenen, am Boden gefüllten „Verlustschaum"-Gießen von Metall und insbesondere Gießtrichter dafür, die Porosität und Einschlüsse in dem Gussteil reduzieren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das sogenannte „Verlustschaum"-Gießverfahren ist eine wohlbekannte Technik zum Herstellen von Metallgussteilen, wobei ein flüchtiges, pyrolysierbares, Polymerschaummodell mit einer dünnen, gasdurchlässigen Keramikbeschichtung bedeckt und in eine unbegrenzte Sandform eingebettet wird, um einen Formhohlraum in dem Sand zu bilden. Geschmolzenes Metall (z. B. Eisen oder Aluminium) wird dann in den Formhohlraum eingebracht, um das Schaummodell zu pyrolysieren und es mit geschmolzenem Metall zu ersetzen. Gasförmige und flüssige Pyrolyseprodukte entweichen durch die gasdurchlässige Keramikbeschichtung in die Zwischenräume zwischen den ungebundenen Sandpartikeln. Das gängigste Polymerschaummodell umfasst expandierten Polystyrolschaum (EPS) mit Dichten, die von 1,2 bis 1,6 Pfund pro Kubikfuß variieren. Andere pyrolysierbare Polymerschäume wie Polymethylmethacrylat (PMMA) und Copolymere sind ebenfalls bekannt. Das geschmolzene Metall kann entweder über die Schwerkraft (d. h., Schmelze wird aus einem obenliegenden Gießtiegel oder Ofen gegossen) oder gegen die Schwerkraft gegossen werden (Schmelze wird z. B. durch Vakuum oder Niederdruck aus einem unten liegenden Gefäß nach oben in die Form gezwungen).
  • Bei Vollform-Schwerkraftgießverfahren ist der hydraulische Kopf der Schmelze die treibende Kraft zum Füllen der Form mit Schmelze. Es sind Vollform-Schwerkraftgießverfahren bekannt, die (1) den Formhohlraum von oben füllen, indem die Schmelze in ein über dem Modell liegendes Becken gegossen wird, sodass die Schmelze durch einem oder mehrere Eingusskanäle in den Formhohlraum eintritt, die über dem Modell angeordnet sind, oder (2) den Formhohlraum am Boden füllen, indem die Schmelze in den Strömungskanal eines länglichen Gießtrichters gegossen wird, der dem Modell benachbart liegt und sich von über dem Formhohlraum zum Boden des Formhohlraums erstreckt, um den Formhohlraum vom Boden aus durch einen oder mehrere Eingusskanäle zu füllen, die unter dem Modell angeordnet sind. Nach dem Abkühlen wird das in dem Gießtrichter und dem(den) Eingusskanal(Eingusskanälen) hinterlassene Metall von dem Gussteil abgeschnitten und wiederverwertet. 1 bis 5 (im folgenden zu erläutern) stellen verschiedene bekannte Gießtrichteranordnungen zum Füllen von Lost-Foam-Formen am Boden dar. Gussteile, die durch diese Anordnungen hergestellt werden, leiden an (1) unerwünschter Porosität, (2) Falten, die durch eingefangene flüssige Pyrolyseprodukte (im folgenden durch Flüssigkeit bedingte Falten) gebildet werden und/oder (3) Oxideinschlüssen in dem fertigen Gussteil, die sich aus der Anwesenheit von pyrolysierbarem Schaum in dem Strömungskanal des Gießtrichters ergeben. Was dies angeht, so sprudeln dann, wenn Schaum in dem Strömungskanal des Gießtrichters pyrolysiert, gasförmige Pyrolyseprodukte zurück nach oben durch die Schmelze in dem Strömungskanal, wo sie eine beträchtliche Verwirbelung über diejenige hinaus verursachen, die alleine durch das Gießen bewirkt wird. Diese Extraverwirbelung bewirkt, dass Luft sowie gasförmige und flüssige Pyrolyseprodukte in der Schmelze mitgerissen und mit der Schmelze nach vorne in den Formhohlraum getragen werden, wo sie durch Flüssigkeit bedingte Falten, Porosität und Oxideinschlüsse bewirken, die das Gussteil schwächen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung versucht, die Bildung von Poren, durch Flüssigkeit bedingten Falten und Oxideinschlüssen in am Boden gefüllten Vollform-Schwerkraftgussteilen zu reduzieren, indem pyrolisierbarer Schaum aus dem Strömungskanal des Gießtrichters beseitigt wird, der Metallschmelze der Form zuführt. Genauer betrachtet die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum am Boden gefüllten Vollform-Schwerkraftgießen eines Gussteils, die umfasst: ein Bett aus losem Sand, das eine Form mit einem Formhohlraum darin aufweist, um Metallschmelze zu dem Gussteil zu formen; einen Kasten, der das Bett aus Sand enthält; ein flüchtiges Modell, das in den Sand eingebettet ist und den Formhohlraum formt, wobei das Modell die Form des zu gießenden Gussteils aufweist und einen Polymerschaum umfasst, der durch die Metallschmelze pyrolysierbar ist; einen flüchtigen Körper, der an dem Modell angebracht ist und ein Eingussystem in dem Sand bildet, um dem Formhohlraum Metallschmelze zuzuführen, wobei der Körper eine Unterseite aufweist und aus einem pyrolysierbaren Schaum besteht; einen nach unten weisenden Einlass in das Eingusssystem, um Metallschmelze nach oben in das Eingusssystem in Kontakt mit der Unterseite des Körpers einzulassen; einen hohlen Gießtrichter, der in dem Sand eingebettet ist, um Metallschmelze zu dem Einlass zu leiten, wobei der Gießtrichter frei von pyrolysierbarem Schaum ist und aus einem Material hergestellt ist, das durch die Metallschmelze nicht pyrolysierbar ist; ein Mundstück an einem Ende des Gießtrichters höher als das Modell, um Metallschmelze in den Gießtrichter einzulassen; und einen nach oben weisenden Auslass an dem anderen Ende des Gießtrichters, der dem Eingusssystem unterliegt und mit dem Einlass in Eingriff steht, um Metallschmelze von dem Gießtrichter nach oben in das Eingusssystem zu lenken. Bevorzugt ist der Gießtrichter aus einer porösen, gasdurchlässigen Keramik hergestellt. Am bevorzugtesten ist der poröse Keramikgießtrichter aus Keramikfasern oder Partikeln hergestellt (z. B. Aluminiumoxid, Aluminiumoxidsilikat, Siliziumcarbid, Glasfaser, gebundenem Sand, gebundenen Glaskugeln, gebundenen hohlen Keramikkugeln und Keramikaggregaten).
  • Nach einer Ausführungsform ist der Gießtrichter L-förmig mit einem zentralen Strömungskanal, durch welchen die Schmelze strömt, einem vertikalen Schenkel, der über Schwerkraft gegossenes Aluminium aus einem obenliegenden Gießtiegel oder Ofen aufnimmt, und einem horizontalen Schenkel, der sich von dem vertikalen Schenkel nach unterhalb des Eingusssystems erstreckt. Das Mundstück, das die gegossene Schmelze aufnimmt, liegt oberhalb des vertikalen Schenkels, und der Auslass, der den Einlass mit dem Eingusskanal in Eingriff bringt, liegt oberhalb des horizontalen Schenkels.
  • Am bevorzugtesten hat der Gießtrichter einen J-förmigen Strömungskanal, der aufweist: einen ersten Schenkel, der Metallschmelze aufnimmt, die in den Gießtrichter über Schwerkraft gegossen wird und nach unten benachbart zu dem Modell strömt; einen zweiten Schenkel, der kürzer ist als der erste Schenkel, damit die Metallschmelze nach oben in Richtung des Einlasses zu dem Eingusssystem strömt; und einen Übergangsabschnitt, der den ersten und den zweiten Schenkel verbindet, um die Strömungsrichtung der Metallschmelze zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel zu ändern. Bevorzugt ist die Querschnittsfläche des Strömungskanals quer zu dem zweiten Schenkel größer als die Querschnittsfläche des Übergangsabschnitts zwischen den Schenkeln, um die Vorschubrate der Schmelzenfront in Richtung des Eingusssystems zu verlangsamen.
  • Die vorliegende Erfindung verhindert, dass etwa Pyrolyseprodukte in der Schmelze in dem Gießtrichter mitgerissen werden, und gewährleistet, dass etwa Pyrolyseprodukte, die gebildet werden, vor der vordringenden Schmelzenfront in das Eingusssystem und/oder den Formhohlraum geschoben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist leichter bei Betrachtung im Licht der folgenden detaillierten Beschreibung bestimmter spezifischer Ausführungsformen zu verstehen, die im folgenden in Verbindung mit mehreren Figuren vorgesehen ist; darin zeigen:
  • 1 eine seitliche Schnittansicht eines mit Sand gefüllten Vollformgießkastens mit einem Modell und einem darin eingebetteten Gießtrichter aus dem Stand der Technik;
  • 2 eine Draufsicht eines mit Sand gefüllten Vollformgießkastens mit einem weiteren Modell aus dem Stand der Technik und einer darin eingebetteten Gießtrichteranordnung;
  • 3 eine Schnittansicht in Richtung 3-3 von 2;
  • 4 eine seitliche Schnittansicht eines mit Sand gefüllten Vollformgießkastens mit noch einem weiteren Modell und einer darin eingebetteten Gießtrichteranordnung aus dem Stand der Technik;
  • 5 eine Ansicht in Richtung 5-5 von 4;
  • 6 eine teilweise abgebrochene, teilweise geschnittene Ansicht eines Vollformgießkastens mit einer Modell- und Gießtrichteranordnung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die darin aufgehängt ist;
  • 7 eine Ansicht in Richtung 7-7 von 6;
  • 8 eine Ansicht (ohne Sand/Kasten) in Richtung 8-8 von 6; und
  • 9 eine teilweise abgebrochene, teilweise geschnittene Ansicht eines Vollformgießkastens mit einer Modell- und Gießtrichteranordnung nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 stellt eine bekannte Verlustschaumform 2 mit einem Metallkasten 4 dar, der mit losem Sand 6 gefüllt ist, der um ein flüchtiges EPS-Schaummodell 8 gepackt ist, das einen Formhohlraum 10 in dem Sand 6 bildet. Das Modell 8 ist mit einer dünnen, gasdurchlässigen Keramikschicht beschichtet, wie dies im Stand der Technik wohlbekannt ist. Der Formhohlraum 10 nimmt zugeführte Metallschmelze auf und formt sie zu einem Herstellungsartikel (im folgenden „Gussteil"), der hier als ein Kopf für eine Brennkraftmaschine gezeigt ist. Während ein einziger Kopf bei einem einzigen Gießen von Schmelze gegossen werden könne, werden in der tatsächlichen kommerziellen Praxis zwei Köpfe gleichzeitig bei einem Gieß vorgang gebildet. In dieser Hinsicht ist es übliche Praxis, zwei diskrete Modelle 8 an einem (nicht gezeigten) Eingusssystem anzubringen, das beiden Modellen 8 gemeinsam ist und dazu dient, während des Gießens Schmelze zu beiden Formhohlräumen 10 zu verteilen. Ein solches gemeinsames Eingusssystem wird in Verbindung mit 7 im einzelnen erläutert. Ein Steigrohr 28 oberhalb des Eingusssystems nimmt zusätzliche Schmelze auf und liefert sie zurück zu dem Eingusssystem, um ein Schrumpfen während der Abkühlung/Verfestigung auszugleichen. Wenn pro Guss nur ein Artikel gegossen wird, kann ein einfacheres Eingusssystem verwendet werden, z. B. ein oder mehrere Eingusskanäle, die Schmelze direkt in den Boden des Formhohlraums 10 einlassen.
  • Metallschmelze wird zu dem Eingusssystem von einem Gießtrichter 12 geliefert, der aus dem gleichen pyrolysierbaren Schaum wie das Modell 8 hergestellt und mit einer dünnen, gasdurchlässigen Schicht 13 beschichtet ist. Der Gießtrichter 12 hat: (1) ein Mundstück 24 an einem Ende, (2) einen hohlen Abschnitt 14, der sich von dem Mundstück 24 auf ein Niveau unter dem Modell 8 erstreckt, und (3) einen festen Schaumabschnitt 16, der sich von dem unteren Ende 21 des hohlen Abschnitts 14 zu dem Einlass 26 des Eingusssystems erstreckt. Der hohle Abschnitt 14 weist eine Schaumwand 18 auf, die einen inneren Strömungskanal 20 definiert. Ein Metallfüllbecher 22, der in dem Mundstück 24 des Gießtrichters 12 positioniert ist, nimmt Schmelze aus einem (nicht gezeigten) obenliegenden Gießtiegel oder Ofen auf und leitet sie in den Strömungskanal 20. Alternativ ist die Verwendung einer ähnlichen Gießtrichteranordnung bekannt, bei welcher aber der hohle Abschnitt 14 durch festen Schaum ersetzt ist. In jedem Fall pyrolysiert die Wärme aus der Metallschmelze den Schaum der sowohl den hohlen als auch den festen Abschnitt des Gießtrichters 12 bildet. Die Pyrolysegase sprudeln nach oben durch die Schmelze in dem Gießtrichter und bewirken eine Verwirbelung in der Schmelze. Die Verwirbelung führt dazu, dass Luft und einige der flüssigen und gasförmigen Pyrolyseprodukte in der Schmelze mitgerissen werden und/oder damit reagieren, wodurch bewirkt wird, dass sich flüssigkeitsbedingte Falten, Poren und nichtmetallische Einschlüsse in dem Gussteil bilden und es schwächen.
  • 2 und 3 stellen eine weitere bekannte Verlustschaumform- und Gießtrichteranordnung dar. Eine Verlustschaumform 30 weist einen Metallkasten 32 auf, der mit losem Sand 34 gefüllt ist, der um ein flüchtiges EPS-Schaummodell 36 gepackt ist, das einen Formhohlraum 38 in dem Sand 34 bildet. Das Modell 36 ist mit einer dünnen Keramikschicht 35 beschichtet, wie dies im Stand der Technik wohlbekannt ist. Das Modell 36 wird von der Seite gefüllt und umfasst einen schmalen Abschnitt von Schaum 40, der einen Eingusskanal 41 in dem Sand bildet, um dem Formhohlraum 38 Schmelze zuzuführen. Der den Eingusskanal bildende schmale Abschnitt 40 ist an einem EPS-Schaumpolster 42 angebracht, das eine Kammer 44 in dem Sand 34 bildet, die die Schmelze aufnimmt, bevor sie dem Formhohlraum 38 zugeführt wird. Ein hohler Gießtrichter 46 sitzt oberhalb des Polsters 42 und weist eine poröse, gasdurchlässige Keramikfaserschale auf, die unter dem Handelsnamen PYROTEK CF 300TM für die Vollformgießereiindustrie kommerziell erhältlich ist. Eine dünne (z. B. 1/16 Zoll; 0,15875 cm) Aluminiumscheibe 48 trennt das Bodenende des Gießtrichters 46 von dem Schaumpolster 42. Die Aluminiumscheibe 48 reduziert die Verwirbelung in der in den Gießtrichter gegossenen Schmelze, indem zugelassen wird, dass sich etwas von der Schmelze in dem Gießtrichter ansammelt, bevor die Scheibe 48 schmilzt. Wenn die Aluminiumscheibe 48 schmilzt, strömt die Schmelze in die Kammer 44 und von dort in den Formhohlraum 38. Die Metallschmelze pyrolysiert den Schaum in dem Polster 42, und die Pyrolysegase sprudeln durch die Schmelzensäule in dem Gießtrichter 46 auf, wodurch darin eine Verwirbe lung bewirkt wird, die dazu führt, dass Luft, flüssige Pyrolyseprodukte und einige der Pyrolysegase in der Schmelze mitgerissen werden und damit reagieren. Dadurch werden Poren, Falten und nichtmetallische Einschlüsse in dem Gussteil gebildet und schwächen es. Ebenso ist bekannt, die Aluminiumscheibe 48 mit ähnlichen Ergebnissen durch einen porösen Keramikfilter zu ersetzen.
  • 4 und 5 stellen noch eine weitere bekannte Verlustschaumform- und Gießtrichteranordnung dar. Eine Verlustschaumform 50 weist einen Metallkasten 52 auf, der mit losem Sand 54 gefüllt ist, der um ein flüchtiges EPS-Schaummodell 56 gepackt ist, das einen Formhohlraum 58 in dem Sand 54 bildet. Das Modell 56 ist mit einer dünnen, gasdurchlässigen Keramikschicht 57 beschichtet. Das Modell 56 wird mittels eines horizontalen Laufs 60 vom Boden gefüllt, der den Boden des Formhohlraums 58 mit dem Auslass 62 eines hohlen Gießtrichters 64 verbindet. Der Lauf 60 ist in dem Sand 54 durch eine Bramme 66 aus pyrolysierbarem EPS-Schaum gebildet. Der hohle Gießtrichter 64 sitzt oberhalb der Bramme 66 und weist eine poröse, gasdurchlässige, nicht pyrolysierbare, kommerziell erhältliche Schale aus Keramikfasern auf (PYROTEK oben). Die in den Gießtrichter 64 gegossene Metallschmelze pyrolysiert den Schaum in der Bramme 66, und die Pyrolysegase daraus sprudeln durch die Schmelze in dem Gießtrichter 64 nach oben, wodurch eine Verwirbelung darin bewirkt wird, die dazu führt, dass Luft, flüssige Pyrolyseprodukte und einige der Pyrolysegase in der Schmelze mitgerissen werden und damit reagieren. Dadurch werden Poren, Falten und nichtmetallische Einschlüsse in dem Gussteil gebildet und schwächen es.
  • 68 stellen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die einen hohlen, schaumfreien, L-förmigen Gießtrichter 66 aufweist, der aus einem Material hergestellt ist, das durch die Metallschmelze nicht py rolysierbar ist. Der Gießtrichter 66 hat einen vertikalen Schenkel 65, einen horizontalen Schenkel 67, ein Mundstück 68 am oberen Ende des vertikalen Schenkels 65 zum Aufnehmen von Metallschmelze von einem (nicht gezeigten) obenliegenden Gießtiegel oder Ofen und einen inneren Strömungskanal 70 zum Lenken von Schmelze zu einem nach oben weisenden Auslass 76 in dem horizontalen Schenkel 67 am anderen/Ausgangsende des Gießtrichters 66. Wie in 7 am besten gezeigt ist, führt der horizontale Schenkel 67 des Gießtrichters 66 Schmelze einem flüchtigen Körper 78 aus Schaum zu, der an zwei diskreten Modellen 72, 74 zum Bilden entsprechender Formhohlräume in dem Sand angebracht ist. Der Schaumkörper 78 bildet ein Eingusssystem, das gleichzeitig Schmelze über mehrere Eingusskanäle 80102 Schmelze an die durch die Modelle gebildeten Formhohlräume abgibt, sodass bei einem einzigen Gießen zwei Gussteile gebildet werden. Metallschmelze wird in den Boden des Eingusssystems durch einen nach unten weisenden Einlass 103 eingebracht, der in dem Sand durch den Schaumvorsprung 104 an der Unterseite des Körpers 78 gebildet ist. Das Ende 105 des Vorsprungs 104 ist eingeschnürt und ist innerhalb des nach oben weisenden Auslasses 76 am Ausgangsende des Gießtrichters 66 verschachtelt. Eine Leimperle 106 sichert den Vorsprung an dem Auslass 76. In das Mundstück 68 des Gießtrichters 66 gegossene Metallschmelze läuft nach unten durch den Strömungskanal 70 und dann nach oben aus dem Auslass 76, wo sie das Ende 105 des Vorsprungs 104 kontaktiert. Die Wärme aus der Schmelze pyrolysiert den Vorsprung 104, womit der Einlass 103 geöffnet ist, damit Schmelze weiter in das Eingusssystem laufen kann, das durch den flüchtigen Schaumkörper 78 gebildet ist. Die Schmelze verschiebt den Schaumkörper 78 und steigt zunehmend in dem Eingusssystem und schwappt über die mehreren Eingusskanäle 80102 in jeden der Formhohlräume über, die durch die Modelle 72, 74 gebildet sind. Da sich nirgendwo in dem Strömungskanal pyrolysierbarer Schaum befindet, können sich darin keine Pyrolysegase bilden und nach oben durch den Kanal zurücksprudeln, wo sie eine übermäßige Verwirbelung bewirken. Eher beginnt die Pyrolyse dann, wenn Wärme aus der Schmelze beginnt, den Vorsprung 104 zu dissoziieren. Allerdings bewegen sich die Pyrolyseflüssigkeiten und -gase, die sich aus der Dissoziierung des Vorsprungs 104 und des Körpers 78 ergeben, alle vor der Schmelzenfront, die nach oben in das Eingusssystem fortschreitet, das durch den Schaumkörper 78 gebildet ist. Diese Gase strömen durch die durchlässige Keramikbeschichtung, die von den Modellen 72, 74 übrigblieb und den Sand am Platz hält, und in den Sand, der die Formhohlräume bildet. Demnach sprudeln die Pyrolysegase, die sich aus dem Schaumkörper 78 bilden, nicht zurück in den Strömungskanal 70. Eine Schaumkrone 108 oberhalb des Körpers 78 bildet ein Steigrohr in dem Sand, um Schmelze nahe dem Ende des Gusses aufzunehmen und sie zurück in das Eingusssystem zu führen, wenn die Schmelze während der Abkühlung und Verfestigung schrumpft.
  • 9 stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher der Gießtrichter 110 allgemein J-förmig ist und einen ersten vertikalen Schenkel 112, um Metallschmelze aus einem obenliegenden Gießtiegel oder Ofen aufzunehmen, sowie einen zweiten vertikalen Schenkel 114 aufweist, der kürzer als der erste Schenkel 112 ist, um die Strömung von Metallschmelze nach oben in den Einlass 116 zu dem Eingusssystem zu lenken, der durch den Vorsprung 118 am Boden eines (nicht gezeigten) Schaumkörpers gebildet ist, welcher das Eingusssystem bildet. Der zweite, kürzere vertikale Schenkel 14 gewährleistet, dass sich die Schmelze derart von unterhalb dem EPS-Vorsprung 118 nähert, dass die sich bildenden Pyrolysegase in dem Schenkel 114 zwischen der ansteigenden Schmelzenfront und dem Schaum eingefangen werden, der noch nicht pyrolysiert worden ist. Diese Gase können nur durch die Wände des Gießtrichters oder nach oben in das Eingusssystem und von dort in den umgebenden Sand entweichen. Der erste und der zweite vertikale Schenkel sind durch ein Übergangselement oder einen Verbinderabschnitt 120 verbunden, der bevorzugt an beiden Enden 122 und 124 gekrümmt ist, um einen glatten, nicht verwirbelnden Strömungsübergang um die Biegungen zwischen den vertikalen Schenkeln 112, 114 und dem Verbinderabschnitt 120 vorzusehen. Am bevorzugtesten ist die Querschnittsfläche des Strömungskanals 126 in dem zweiten vertikalen Schenkel 114 größer als die Querschnittsfläche des Strömungskanals 128 in dem Übergangs-/Verbinderabschnitt 120, sodass die Geschwindigkeit verlangsamt wird, mit der die Schmelzenfront nach oben in dem zweiten vertikalen Schenkel und dem Eingusssystem fortschreitet. Eine Schaumkrone 130 bildet ein Steigrohr in dem Sand, um Schmelze in das Eingusssystem zuzuführen, wenn sich das Gussteil abkühlt/verfestigt.
  • Das nicht pyrolysierbare Material, das den Gießtrichter bildet, weist bevorzugt eine thermisch isolierende Keramik auf, die am bevorzugtesten auch gasdurchlässig ist. Der Gießtrichter kann aus gesinterten Keramikpartikeln hergestellt sein (z. B. Siliziumcarbid, Aluminiumsilicat, Aluminiumoxid, SiO2, usw. oben), oder am bevorzugtesten aus aus Gießmassen oder Aufschlämmungen gegossenen Keramikfasern, die zusammengebunden sind und eine Porosität von etwa 30% bis etwa 80% aufweisen. Die Gießtrichter können auch spritzgegossen sein. Gasdurchlässigkeit ist erwünscht, da sie einen Entweichungsweg durch die Wände des Gießtrichters für Gase liefert, die ansonsten in der Schmelze gefangen werden könnten, wenn sie durch den Gießtrichter in den Formhohlraum strömt. Durch die thermische Isolierung der Schmelze gegenüber dem Sand könnten Artikel unter Verwendung von Schmelzen mit niedrigeren Temperaturen gegossen werden, was zu beträchtlichen Energieeinsparungen und langsameren Pyrolysegeschwindigkeiten bei weniger mitgerissenem Gas führt. Man hat z. B. herausgefunden, dass durch die Verwendung von po rösen, schaumfreien Gießtrichtern, die aus Keramikfasern hergestellt sind, die Gießtemperatur einer Aluminiumlegierung A356 ohne Verluste bei den Eigenschaften von 1440°F auf 1325°F reduziert werden kann.
  • Gussteile, die nach der bevorzugtesten Ausführungsform hergestellt worden sind (d. h. dem J-förmigen Gießtrichter) zeigten durchgängig Porositäten von 0,04% oder weniger und Porengrößen von 163 μm (max.), im Gegensatz zu Porositäten von 0,15% und Porengrößen von 296 μm (max.) für Gussteile, die unter Verwendung einer Gießtrichteranordnung wie der in 1 gezeigten gegossen wurden, wobei aber der hohle Schaumabschnitt 14 des Gießtrichters 12 durch einen hohlen Keramikfasergießtrichter ersetzt war.
  • Die Erfindung ist zwar in Hinblick auf bestimmte spezifische Ausführungsformen beschrieben worden, aber sie soll darauf nicht beschränkt sein, sondern lediglich in dem Umfang, der in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Vollform-Schwerkraftgießen eines Metallgussteils, umfassend: (1) ein Bett aus losem Sand, das eine Form mit einem Formhohlraum darin aufweist, um Metallschmelze zu dem Gussteil zu formen; (2) einen Kasten, der das Bett enthält; (3) ein flüchtiges Modell (72, 74), das in dem Sand eingebettet ist und den Hohlraum formt, wobei das Modell (72, 74) die Form des Gussteils aufweist und einen Polymerschaum umfasst, der durch die Metallschmelze pyrolisierbar ist; (4) einen flüchtigen Körper (78, 118), der an dem Modell (72, 74) angebracht ist und ein Eingusssystem in dem Sand bildet, um dem Hohlraum Metallschmelze zuzuführen, wobei der Körper (78, 118) eine Unterseite (105) aufweist und den pyrolisierbaren Schaum umfasst; (5) einen nach unten weisenden Einlass (103; 116) in das Eingusssystem, um Metallschmelze nach oben in das Eingusssystem in Kontakt mit der Unterseite (105) des Körpers (78, 118) einzulassen; (6) einen hohlen Gießtrichter (66; 110), der in dem Sand eingebettet ist, um Metallschmelze zu dem Einlass (103, 116) zu leiten, wobei der Gießtrichter (66; 110) frei von dem Schaum ist und aus einem Material hergestellt ist, das durch Metallschmelze nicht pyrolisierbar ist; (7) ein Mundstück (68) an einem Ende des Gießtrichters (66, 110) höher als das Modell (72, 74), um Metallschmelze in den Gießtrichter (66; 110) einzulassen; und (8) einen nach oben weisenden Auslass (76) an dem anderen Ende des Gießtrichters (66; 110), der dem Eingusssystem unterliegt und mit dem Einlass (103; 116) in Eingriff steht, um Metallschmelze aus dem Gießtrichter (66; 110) nach oben in das Eingusssystem zu lenken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Material eine Keramik umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Gießtrichter (66) L-förmig ist, wobei er einen vertikalen Schenkel (65), der Metallschmelze aufnimmt, die über Schwerkraft in den Gießtrichter (66) gegossen wird, und einen horizontalen Schenkel (67) unterhalb des Eingusssystems aufweist, wobei das Mundstück (68) oberhalb des vertikalen Schenkels (65) liegt und der Auslass (67) oberhalb des horizontalen Schenkels (67) liegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Gießtrichter (110) einen J-förmigen Strömungskanal besitzt, der (i) einen ersten Schenkel (112) aufweist, um Metallschmelze, die in den Gießtrichter (110) über Schwerkraft gegossen wird und das nach unten benachbart zu dem Modell strömt, aufzunehmen, (ii) einen zweiten Schenkel (114) aufweist, der kürzer ist als der erste Schenkel (112), damit die Metallschmelze von dem ersten Schenkel (112) nach oben in Richtung des Einlasses (116) strömt, und (iii) einen Übergangsabschnitt (120) aufweist, der die Schenkel (112, 114) verbindet, um die Strömungsrichtung der Metallschmelze zwischen den Schenkeln (112, 114) umzukehren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Übergangsabschnitt (120) ein erstes Ende (124), das mit dem ersten Schenkel (112) an einer ersten Wendung gekoppelt ist, und ein zweites Ende (122) aufweist, das mit dem zweiten Schenkel (114) an einer zweiten Wendung gekoppelt ist, wobei zumindest eine der Wendungen gekrümmt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Keramik Keramikfasern umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Querschnittsfläche des Strömungskanals quer zu dem zweiten vertikalen Schenkel (114) größer ist als die Querschnittsfläche des Querschnitts quer zu dem Übergangsabschnitt (120).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Gießtrichter (66; 110) gasdurchlässig ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Keramik porös ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Fasern aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Aluminiumoxid, Aluminiumoxidsilikat, Siliziumcarbid, Glasfaser, gebundenem Sand, gebundenen Glaskugeln, gebundenen hohlen Keramikkugeln und leichten Keramikaggregaten besteht.
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