DE60314310T2 - Zentrifuge und Verfahren zum Entleeren einer Zentrifuge - Google Patents

Zentrifuge und Verfahren zum Entleeren einer Zentrifuge Download PDF

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Peter K. Cookeville Herman
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zentrifugenbaugruppe und ein Verfahren, um die gesteuerte Einführung von Luft zu gestatten, um die Entleerung des Fluids aus der Zentrifuge zu unterstützen, entsprechend jeweils dem vorbeschreibenden Abschnitt des Patentanspruches 1 und des Patentanspruches 11. Eine derartige Zentrifugenbaugruppe ist aus dem US-A-4492631 bekannt.
  • Dieselmotoren sind mit relativ technisch ausgereiften Luft- und Kraftstofffiltern (Reiniger) konstruiert, um Schmutz und Staubkörner vom Motor fernzuhalten. Selbst mit diesen Luft- und Kraftstoffreinigern werden Schmutz und Staubkörner, einschließlich der vom Motor erzeugten Verschleißpartikel, einen Weg in das Schmieröl des Motors finden. Das Ergebnis ist ein Verschleiß an kritischen Motorbauteilen, und, wenn dieser Zustand ungelöst bleibt oder nicht abgestellt wird, ein Motorversagen. Aus diesem Grund sind viele Motoren mit Hauptstromölfiltern konstruiert, die kontinuierlich das Öl reinigen, während es zwischen der Schmiermittelwanne und den Motorteilen zirkuliert.
  • Es gibt eine Anzahl von Konstruktionsbeschränkungen und -betrachtungen für derartige Hauptstromfilter, und typischerweise bedeuten diese Beschränkungen, dass derartige Filter nur jene Staubteilchen entfernen können, die im Bereich von 10 μm oder größer sind. Während das Entfernen der Teilchen von dieser Größe ein katastrophales Versagen verhindern kann, wird dennoch ein schädlicher Verschleiß durch kleinere Schmutzteilchen hervorgerufen, die in das Öl gelangen und dort verbleiben. Um den Versuch zu starten, das Problem mit den kleinen Teilchen anzusprechen, gingen die Konstrukteure zu Nebenstromfiltersystemen über, die einen vordefinierten Prozentsatz des gesamten Ölstromes filtern. Da Nebenstromfilter in der Lage sein können, Teilchen von weniger als annähernd 10 μm einzufangen, bietet die Kombination eines Hauptstromfilters und eines Nebenstromfilters eine wesentliche Verbesserung gegenüber der Verwendung von nur einem Hauptstromfilter.
  • Eine der Realitäten der Zentrifugenkonstruktionen des im Allgemeinen (vorangehend) beschriebenen Typs ist, dass sich das Öl durch die Wirkung (Kraft) der Schwerkraft entleert. Das zeigt wiederum einen Einfluss darauf wo die Zentrifuge innerhalb des Motors relativ zur Stelle der Ölwanne positioniert werden sollte. Es ist wichtig, die Zentrifuge, speziell das Zentrifugengehäuse, über der Wanne zu positionieren, so dass eine ausreichende Druckhöhe erzeugt wird, um das Öl angemessen aus dem Zentrifugengehäuse zu entleeren. Es sollten nicht nur die Menge und die Vollständigkeit der Ölentleerung ein Faktor sein, sondern auch die Geschwindigkeit der Ölentleerung ist wichtig. Der Begriff des „angemessenen" Entleeren im Zusammenhang mit dieser Erfindung ist jene Menge oder Grad oder Geschwindigkeit der Entleerung, die das Öl an einem Zurückgehen bis zu dem Punkt hindert, bei dem es die Zentrifuge überflutet. Das Überfluten der Zentrifuge verhindert jegliche vorteilhafte Nutzung der Zentrifuge für das Abscheiden von Feststoffteilchen aus dem Öl, das durch die Zentrifuge strömt.
  • Die Forderung, das Zentrifugengehäuse über der Wanne zu positionieren, begrenzt die Anzahl der verfügbaren Montagestellen. Die Forderung, das Zentrifugengehäuse hoch genug über der Wanne zu positionieren, um eine ausreichende Druckhöhe zu erzeugen, begrenzt außerdem die Anzahl der verfügbaren Montagestellen. Da die Anzahl der verfügbaren Montagestellen geringer wird, nimmt die Anzahl der potentiellen Kunden ebenfalls ab, die diesen Zentrifugentyp benutzen können. Das Dokument US-A-4492631 betrachtet und offenbart die Anwendung des Luftdruckes, um das Ölentleeren aus dem Zentrifugengehäuse zu unterstützen, wodurch gestattet wird, dass das Zentrifugengehäuse eine größere Auswahl von Montagestellen zur Verfügung hat. Das erhöht wiederum die Anzahl der potentiellen Kunden für eine Benutzung dieses Zentrifugentyps.
  • Ein damit in Beziehung stehender Konstruktionsnachteil der Zentrifugengehäuse mit Entleerung durch Schwerkraft ist die Forderung, Schläuche mit größerem Durchmesser zu verwenden, die von der Zentrifugenentleerung kommen und in die Wanne gehen. Die maximale Entleerungsstrommenge ist eine Funktion der minimalen Querschnittsfläche der Entleerungsöffnung und des Verbindungsschlauches oder Kanals. Es ist normal, eine Verbindungsschlauchgröße auszuwählen, die zum Entleerungsaustritt im Gehäuse passt. Die Forderung nach einem Schlauch mit großem Durchmesser ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass das Öl, das in die Wanne gelangt, entlüftet werden muss, damit das Öl die Wanne erreichen kann. Ohne einen Schlauch mit großem Durchmesser geht das Öl zurück und überflutet das Zentrifugengussteil.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten Zentrifugenbaugruppe mit luftunterstützter Entleerung.
  • Damit in Beziehung stehende Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Eine Zentrifugenbaugruppe für die Behandlung eines Fluids entsprechend der vorliegenden Erfindung wird mit luftunterstützter Entleerung des Fluids konstruiert und angeordnet. Die Zentrifugenbaugruppe umfasst eine Zentrifuge, die ein Zentrifugengehäuse, das ein hohles Inneres definiert, und eine Fluidbehandlungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Zentrifugenrotor, aufweist, die im Inneren des Zentrifugengehäuses für eine Zentrifugalabscheidung von Feststoffteilchen aus dem Fluid positioniert ist. Die Zentrifugenbaugruppe umfasst außerdem eine Gehäusebasis, die einen Fluideintrittskanal in Strömungsverbindung mit der Zentrifuge, einen Fluidaustrittsentleerungskanal in Strömungsverbindung mit der Zentrifuge, einen Lufteintrittskanal und einen Luftaustrittskanal in Strömungsverbindung mit der Zentrifuge für das Einführen von Luft in das hohle Innere definiert. Die Zentrifugenbaugruppe umfasst außerdem einen Durchflussregelkolben, der in der Gehäusebasis montiert ist und einen beweglichen Kolben umfasst, der eine normal geschlossene Position aufweist, in der der Kolben den Fluidstrom in den Zentrifugenrotor blockiert und den Luftstrom in das Zentrifugengehäuse blockiert. Der Kolben ist in eine offene Position als Reaktion auf den Fluiddruck im Fluideintrittskanal beweglich. Wenn der Kolben in seiner offenen Position ist, kann Fluid in den Zentrifugenrotor strömen, und Luft kann in das Zentrifugengehäuse strömen, um einen Luftdruck auf das Fluid im Zentrifugenrotor anzuwenden, um die Entleerung des Fluids auf dem Weg des Fluidaustrittsentleerungskanals zu unterstützen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine neuartige und nicht auffällige Konstruktion für eine luftunterstützte Entleerung für ein Zentrifugengehäuse, die ein Druckabsperrventil benutzt. Auf diese Weise wird Luft nur in das Zentrifugengehäuse eingeführt, wenn die Zentrifuge arbeitet und Öl strömt. Die gleiche Kolbenanordnung, die den Öleintrittsstrom in den Zentrifugenrotor steuert, steuert und reguliert ebenfalls den Luftstrom (unter Druck) in das Zentrifugengehäuse, um dabei zu helfen, das Öl nach der Behandlung auszustoßen, um Feststoffteilchen abzuscheiden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine untere perspektivische Ansicht einer Zentrifugengehäusebasis entsprechend einer typischen Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht der Zentrifugengehäusebasis aus 1;
  • 3 eine Draufsicht der Zentrifugengehäusebasis aus 1 von unten;
  • 4 eine Vorderansicht der Zentrifugengehäusebasis aus 1;
  • 5 eine Vorderansicht eines Durchflussregelkolbens in Vollschnitt, der in der Zentrifugengehäusebasis montiert ist, und im geschlossenen Zustand;
  • 5A eine vergrößerte Detailansicht eines (Dichtungs)einbauteils in Vollschnitt, wie es in der Zentrifugengehäusebasis aus 1 installiert ist;
  • 6 eine Vorderansicht des Durchflussregelkolbens aus 5 in Vollschnitt, montiert, in einem offenen Zustand;
  • 6A eine perspektivische Ansicht des Durchflussregelkolbens aus 5, in der Zentrifugengehäusebasis montiert, geschnitten, um den Öldurchflusskanal in die Zentrifuge zu zeigen;
  • 7 eine Vorderansicht einer Zentrifugenbaugruppe, auf der Zentrifugengehäusebasis aus 1 montiert;
  • 8 eine Vorderansicht der Baugruppe aus 7 in Vollschnitt;
  • 8A eine vordere perspektivische Ansicht der Baugruppe aus 7 in Vollschnitt;
  • 9 eine vergößerte Vorderansicht eines Mengenregelventils in Vollschnitt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Für die Zwecke des Fördern des Verständnisses für die Prinzipien der Erfindung beziehen wir uns jetzt auf Ausführungen, die in den Zeichnungen veranschaulicht werden, und es wird eine spezifische Sprache benutzt, um die gleichen zu beschreiben. Es wird dennoch verstanden werden, dass keine Beschränkung des Bereiches der Patentansprüche dadurch beabsichtigt ist, wie Veränderungen und weitere Abwandlungen bei der veranschaulichten Vorrichtung, und wobei derartige weitere Anwendungen der Prinzipien der Erfindung, wie sie hierin veranschaulicht werden, so betrachtet werden, als ob sie normalerweise einem Fachmann auf dem Gebiet einfallen worden, das die Erfindung betrifft.
  • Mit Bezugnahme auf 1 bis 6A wird eine Zentrifugengehäusebasis 10 für eine Verwendung bei einer Bypass-Zentrifuge 20 (siehe 7, 8 und 8A) für die Abscheidung von Feststoffteilchen aus einem Ölstrom veranschaulicht, der in die Bypass-Zentrifuge eingeführt wird. Die Bypass-Zentrifuge 20 umfasst ein äußeres Zentrifugengehäuse 20a, das ein hohles Inneres definiert, und eine Fluidbehandlungsvorrichtung, vorzugsweise einen Zentrifugenrotor 20b, der im Zentrifugengehäuse positioniert ist. Die Gehäusebasis 10, die die Zentrifuge 20 trägt, ist ein selbsttragendes Gussteil und umfasst einen Montagehalterungsabschnitt 21, einen Zentrifugenhalteabschnitt 22 und Ölkanäle 23 und 24. Der Ölkanal 23 ist ein Öleintritt, und der Ölkanal 24 ist ein Ölablass. Die Gehäusebasis 10 definiert außerdem einen Lufteintrittskanal 25 und einen Luftaustrittskanal 26. Die relativen Abmessungen und Positionen dieser Kanäle und Durchgänge sind so, wie sie in 1 bis 6A veranschaulicht werden.
  • Der Montagehalterungsabschnitt 21 umfasst eine im Wesentlichen ebene Wand 21a, zwei verstärkende Eckversteifungen 21b, zwei Innenversteifungen 21c und vier Montagelöcher 21d. Der Zentrifugenhalteabschnitt 22 umfasst einen im Allgemeinen zylindrischen Rand 22a und einen Hauptkörper 22b, der die verschiedenen Ölkanäle 23 und 24 und die Luftkanäle 25 und 26 definiert und aufnimmt.
  • Der Öleintrittskanal 23 ist in zwei im Allgemeinen zylindrischen, obgleich axial versetzten Abschnitten 23a und 23b angeordnet. Der Öleintrittsabschnitt 23a ist im Allgemeinen zylindrisch mit einer Innendurchmesserfläche 30, die seinem offenen Ende 31 am nächsten mit Gewinde versehen ist. Innen über den Eintrittsinnengewindegängen nimmt der Kanal 23 einen Durchflussregelkolben 32 auf (siehe 5, 6, 6A, 8 und 8A). Der Kolben 32 funktioniert bei Öldruck und steuert sowohl den Ölstrom in den Zentrifugenrotor 20b als auch den Luftstrom in das Zentrifugengehäuse 20a. Die Konstruktionsspezifik des Durchflussregelkolbens 32 und seiner Durchflussregelfunktionen werden hierin nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Um die Gesamtheit der Konstruktion und Funktion des Durchflussregelkolbens 32 zu verstehen, beziehen wir uns jetzt auf 5A. Wie veranschaulicht wird, umfasst der Durchflussregelkolben 32 eine im Allgemeinen zylindrische Verlängerung 32a, die sich axial nach unten in den Abschnitt 23a des Öleintrittskanals 23 erstreckt. In das entgegengesetzte Ende des Kanalabschnittes 23a wird ein (Dichtungs)einbauteil 33 eingesetzt (eingeschraubt). Das Einbauteil 33 ist am oberen Ende 33a mit Außengewinde versehen, und es ist am unteren Ende 33b mit Außengewinde versehen, wobei ein sechskantförmiger Körper 33c dazwischen positioniert wird. Das mit Außengewinde versehene Ende 33b wird für den Anschluss eines Ölzuführ(eintritts)schlauches oder eines gleichen Fluidzuführkanals verwendet.
  • Die richtige Montage des Einbauteils 33 in den Abschnitt 23a des Öleintrittskanals 23 ordnet den sechskantigen Körper 33c nach oben gegen das (freigelegte) offene Ende 31 des Kanalabschnittes 23a an. Die flache Fläche 33d des oberen Endes 33a des Einbauteils 33 wird nach oben in den Kanalabschnitt 23a positioniert. Das Einbauteil 33 liefert einen unteren Anschlag für die Kolbenverlängerung 32a ebenso wie eine Fläche für die Kolbenverlängerung 32a, um dagegen abzudichten.
  • Das Einbauteil 33 definiert eine Durchflussöffnung 33e, die sich über die volle axiale Länge des Einbauteils 33 erstreckt. Die Durchflussöffnung 33e wird für den ankommenden Strom des Öls oder anderen Fluids verwendet. Eine Runddichtringnut 33f und ein Runddichtring 35 am unteren Ende 33b erleichtern das Abdichten des Öleintrittsschlauches. In der geschlossenen Position des Durchflussregelkolbens 32 wird die untere flache Flache 34 der Verlängerung 32a gegen die flache Fläche 33d federbelastet, um die Durchflussöffnung 33e geschlossen abzudichten. Das (Dichtungs)einbauteil 33 wird nur in 5A zur Vereinfachung der restlichen Zeichnungen veranschaulicht. Während die Verlängerung 32a in allen anderen anwendbaren Zeichnungen eingeschlossen wurde, sollte verstanden werden, dass das Einbauteil 33 in der in 5A veranschaulichten Weise als Teil einer Ausführung der vorliegenden Erfindung montiert würde.
  • Der Ölübertragungsabschnitt 23b beginnt in der unteren Verlängerung des Hauptkörpers 22b am Strömungseintritt 37 und ist in Strömungsverbindung mit dem Abschnitt 23a mittels des Eintrittes 37 (siehe 6 und 8A). Wie hierin nachfolgend detaillierter beschrieben wird, wenn sich der Durchflussregelkolben 32 in seiner unteren geschlossenen Position befindet, ist das Öl nicht in der Lage, in den Abschnitt 23a und aus dem Abschnitt 23a zum Abschnitt 23b zu strömen, weil kein Strömungsweg durch den Eintritt 37 vorhanden ist. In Wirklichkeit ist der Körper 38 des Durchflussregelkolbens 32 positioniert, wo der Eintritt 37 wirksam geschlossen ist. Dieser geschlossene Zustand existiert, wenn kein Öldruck zu verzeichnen ist, oder wo der Öldruck niedrig und unterhalb des erforderlichen Grenzwertes ist, um den Durchflussregelkolben in einer Aufwärtsrichtung zu bewegen, um ihn vom Einbauteil 33 abzuheben. Das quantitative Maß „niedrig" ist ein Öldruck, der nicht ausreichend ist, um den Kolbenkörper 38 nach oben weg vom Einbauteil 33 und bis zu einem Punkt zu drücken, dass ein Strömungsweg zwischen dem Abschnitt 23a und dem Abschnitt 23b mittels des Eintrittes 37 geschaffen wird. Jegliches Öl, das in den Abschnitt 23b strömt, kann zum Zentrifugenrotor 20b für eine Behandlung zugeführt werden.
  • Der Ölentleerungskanal 24 ist im Allgemeinen zylindrisch mit einer Innendurchmesserfläche 39, die mit Gewinde versehen ist, um den sicheren Anschluss eines Entleerungsschlauches zu erleichtern, der das austretende Öl zurück zur Wanne führt. Die Innendurchmessergröße des Ölentleerungskanals 24 begrenzt die Größe des Entleerungsschlauches, der angeschlossen werden kann. Schließlich begrenzt die Größe des Entleerungsschlauches den Mengendurchsatz des austretenden (d.h., sich entleerenden) Öls. Der Ölentleerungskanal 24 ist in direkter Strömungsverbindung mit dem Entleerungsspeichervolumen der Zentrifuge. Öl, das mit einer Zentrifugalabscheidung fertigbehandelt wurde, wird zum Entleerungsspeichervolumen gelenkt, wobei es an der Stelle mittels des Ölentleerungskanals 24 austreten kann.
  • Der Lufteintrittskanal 25 ist in einer Seitenwand 40 des Hauptkörpers 22b positioniert und erstreckt sich nach innen bis zu einem Schnittpunkt mit dem Luftaustrittskanal 26. Der Kanal 25 ist in zwei im Allgemeinen konzentrischen Abschnitten 25a und 25b angeordnet. Der Abschnitt 25a, der mit Innengewinde versehen ist, beginnt an der Öffnung 41 und erstreckt sich nach innen in die Seitenwand 40 bis zu seinem Endpunkt innerhalb der Seitenwand 40, wobei an dem Endpunkt der Abschnitt 25b beginnt. Der Abschnitt 25b, der im Allgemeinen zylindrisch ist weist, einen kleineren Innendurchmesser als der Abschnitt 25a auf und vervollständigt im Zusammenwirken mit dem Abschnitt 25a den Kanal durch die Seitenwand 40 von der Öffnung 41 bis zur Maschinenbohrung 42, die einen Teil des Durchflussregelkolbens 32 aufnimmt.
  • Der Abschnitt 25a des Lufteintrittskanals 25 ist konstruiert und angeordnet, um ein Luftdruckregelventil (nicht veranschaulicht) aufzunehmen, um den Druck und das Volumen der Luft zu steuern, die dem Inneren der Zentrifuge (d.h., in das Zentrifugengehäuse 20a) mittels des Lufteintrittskanals 25, der Maschinenbohrung 42 und des Luftaustrittskanals 26 zugeführt wird. Bin geeignetes Luftdruckregelventil für diese Anwendung ist ein Regelventil Modell Nr. MAR-1-2, angeboten von der Clippard Minimatic of Cincinnati, Ohio. Der Luftaustrittskanal 26 ist mit der maschinell bearbeiteten Bohrung 42 konzentrisch, die mit dem Öleintrittsabschnitt 23a des Öleintrittskanals 23 konzentrisch ist. Diese Konstruktion gestattet, dass die zylindrischen Abschnitte durchgängig gegossen und maschinell bearbeitet werden, wonach der Durchflussregelkolben 32 installiert wird. Der Durchflussregelkolben 32 kann für ein Öldruckabsperrventil gehalten werden, da sein Betriebszustand durch den ankommenden Ölstrom mittels des Öleintrittskanals 23 und speziell mittels des Öleintrittsabschnittes 23a gesteuert wird.
  • Der Durchflussregelkolben 32 oder das Öldruckabsperrventil (siehe 9) umfasst zusätzlich zum Körper 38 eine Kolbenstange 46, eine Druckfeder 47, einen zentrierten Luftkanal 48, einen Lufteintritt 49, eine Entlüftungsnut 49a, ein Paar Dichtungsnuten 50 und elastomere Rundringdichtungen 51, wobei eine jede in jeder Nut 50 installiert wird. Die maschinell bearbeitete Bohrung 42, die in axialer und konzentrischer Kombination mit dem Luftaustrittskanal 26 ist, definiert zwei radiale Vorsprünge 54 und 55. Der Öleintrittskanal definiert den radialen Vorsprung 56 in Kombination mit der maschinell bearbeiteten Bohrung 42.
  • Die Kolbenstange 46 des Durchflussregelkolbens 32 umfasst eine mittlere Stange 46a und eine äußere Hülse 46b mit einer radialen Basis 46c. Ein Ende der Druckfeder 47 ist in einem ringförmigen Zwischenraum 57 eingeschlossen, der sich an einem Ende der äußeren Hülse 46b zwischen der mittleren Stange 46a und der äußeren Hülse 46b befindet. Die Druckfeder 47 liegt an der radialen Basis 46c an. Das oberste Ende der mittleren Stange 46a wird im Luftaustrittskanal 26 eingeschlossen und sicher an jener Stelle gehalten. Der Kolbenkörper 38 ist mit der äußeren Hülse 46b zusammenhängend, so dass eine axiale Bewegung des Kolbenkörpers 38 zu einer axialen Bewegung der äußeren Hülse 46b fuhrt und umgekehrt. Da die mittlere Stange 46a relativ zum Hauptkörper 22b stationär ist, drückt eine Aufwärtsbewegung des Kolbenkörpers 38 die Feder 47 zusammen.
  • Beim Betrieb beginnt das Absperrventil 32 in der Ruhestellung oder im geschlossenen Zustand in Bezug auf einen Ölstrom. In dieser Ausrichtung wird die Druckfeder ausgezogen, und der Kolbenkörper ist an seiner untersten Stelle. In dieser Position wird die Verlängerung 32a gegen die obere Flache 33d des Einbauteils 33 vorgespannt. Der Eintritt 37 wird infolge der Position des Eintrittes 37 relativ zur Position des Kolbens innerhalb des Öleintrittskanals 23, speziell des Öleintrittsabschnittes 23a, blockiert. Die Entlüftungsnut 49a, die mit dem Lufteintritt 49 in Strömungsverbindung ist, der in den Luftkanal 48 hineingeht, befindet sich axial unterhalb der Stelle des Lufteintrittsabschnittes 25b. Als solche blockiert die äußere Fläche der äußeren Hülse 46b die innere Öffnung des Abschnittes 25b, wodurch der Luftstrom in die Zentrifuge verhindert wird. In diesem geschlossenen oder Ruhezustand strömt weder Öl noch Luft in die Zentrifuge.
  • Wenn ein ankommender Ölstrom von einer Ölquelle, die mit einem Öleintrittskanal 23 verbunden ist, mit oder über einem Grenzdruckniveau zu verzeichnen ist, das ausreichend ist, um die Kraft zu überwinden, die durch die Druckfeder 47 ausgeübt wird, kann sich der Kolbenkörper 38 in einer axialen Aufwärtsrichtung basierend auf der Zentrifugenausrichtung bewegen, wie in den Fig. gezeigt wird. Während sich die Druckfeder 47 zusammendrückt, ist ein höheres Öldruckniveau erforderlich, um das Bewegen des Kolbenkörpers fortzusetzen. Unter der Annahme, dass der ankommende Öldruck ausreichend ist und auf einem ausreichenden Niveau verbleibt, um den Kolbenkörper 38 in die angenäherte Position des radialen Vorsprunges 56 anzuheben, sollte es jedoch aus den Veranschaulichungen in den Zeichnungen deutlich werden, dass bei dieser offenen Ausrichtung der Eintritt 37 in einem ausreichenden Grad „offen" ist, um den Ölstrom vom Öleintrittsabschnitt 23a zum Ölübertragungsabschnitt 23b zu gestatten, und von dort ist das Öl in der Lage, in den Zentrifugenrotor 20b für eine Behandlung zu strömen.
  • Die axiale Aufwärtsbewegung des Kolbenkörpers 38 bedeutet ebenfalls die axiale Aufwärtsbewegung der äußeren Hülse 46b, was die Entlüftungsnut 49a und den Lufteintritt 49 einschließt. Die axiale Positionierung der oberen Fläche des Kolbenkörpers 38 anstoßend an den radialen Vorsprung 56 positioniert ebenfalls die Entlüftungsnut 49a direkt in Reihe mit dem Lufteintrittskanalabschnitt 25b. Wenn das Ende des Abschnittes 25b nicht mehr länger durch die äußere Fläche der äußeren Hülse 46b blockiert wird, kann die Luft strömen. Indem eine Luftquelle mit dem Lufteintrittsabschnitt 25a verbunden ist und dabei die Luft auf einem Druck über dem atmosphärischen ist, kann dementsprechend die Luft vom Kanal 25 in den Luftkanal 48 mittels des Lufteintrittes 49 und der Entlüftungsnut 49a strömen. Vom Luftkanal 48 strömt die Luft in das Zentrifugengehäuse 20a. Die Einführung von Luft in das Zentrifugengehäuse 20a hilft dabei, das aus dem Entleerungsspeicher der Zentrifuge zu entleerende Öl mit einer höheren Entleerungsgeschwindigkeit auszudrücken als der, die durch nur eine nicht unterstützte Entleerung des Öls aus der Zentrifuge infolge nur der Wirkungen der Schwerkraft und dementsprechend der Druckhöhe möglich ist.
  • Ein weiterer Punkt, der mit Bezugnahme auf die Installation und Ausrichtung des Durchflusskolbens 32 zu beachten ist, ist, dass seine Verwendung bei dieser Anwendung nicht auf eine vertikale Ausrichtung begrenzt ist, wie veranschaulicht wird. Der Durchflussregelkolben 32 kann über einen vollen Bereich von neunzig Grad von der Vertikalen zur Horizontalen ohne einen Einfluss auf seine Leistung oder seine Eignung für die beschriebene Anwendung ausgerichtet werden. Dieser hinzugefügte Freiheitsgrad beim Ausrichten des Durchflussregelkolbens 32 liefert eine zusätzliche Anpassungsfähigkeit an die Ausführungen der vorliegenden Erfindung und insbesondere eine stärkere Anpassungsfähigkeit bei der Konfiguration der Gehäusebasis 10.
  • Durch Bereitstellen dieser luftunterstützten Entleerung kann eine größere Vielzahl von Montagestellen für die Zentrifugenbaugruppe bereitgestellt werden, da das zu entleerende Öl tatsächlich aus der Zentrifuge infolge des Luftdruckes herausgedrückt wird, was jegliche Probleme betreffs der relativen Höhe der Zentrifugenbaugruppe über der Wanne verringert, wenn nicht im Wesentlichen eliminiert. Zusätzlich gestattet die luftunterstützte Entleerung entsprechend der vorliegenden Erfindung die Verwendung eines Entleerungsschlauches mit kleinerem Durchmesser.

Claims (12)

  1. Zentrifugenbaugruppe für die Behandlung eines Fluids und mit luftunterstützter Entleerung des Fluids konstruiert und angeordnet, wobei die Zentrifugenbaugruppe aufweist: eine Zentrifuge (20), die ein Gehäuse (20a), das ein hohles Inneres definiert, und eine Fluidbehandlungsvorrichtung (20b) umfasst, die im hohlen Inneren für eine Zentrifugalabscheidung von Feststoffteilchen aus dem Fluid positioniert ist; eine Gehäusebasis (10), die einen Fluideintrittskanal in Strömungsverbindung mit der Zentrifuge, einen Fluidaustrittsentleerungskanal (24) in Strömungsverbindung mit der Zentrifuge, einen Lufteintrittskanal (25) in Strömungsverbindung mit der Zentrifuge für das Einführen von Luft in das hohle Innere definiert; und einen Durchflussregelkolben (32), der in der Gehäusebasis montiert ist und einen beweglichen Kolben umfasst, der eine normal geschlossene Position aufweist, in der der Kolben den Fluidstrom in die Fluidbehandlungsvorrichtung (20b) blockiert, wobei der Kolben (32) in eine offene Position als Reaktion auf den Fluiddruck im Fluideintrittskanal (23) beweglich ist, wobei das Fluid in die Fluidbehandlungsvorrichtung (20b) strömen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben in der normal geschlossenen Position den Luftstrom in das Zentrifugengehäuse blockiert und in der offenen Position Luft in das Zentrifugengehäuse strömen kann, um einen Luftdruck auf das Fluid in der Zentrifuge anzuwenden, damit es entleert wird, und um dadurch die Entleerung des Fluids auf dem Weg des Fluidaustrittsentleerungskanals (24) zu unterstützen.
  2. Zentrifugenbaugruppe nach Anspruch 1, bei der die Fluidbehandlungsvorrichtung ein Zentrifugenrotor (20b) ist.
  3. Zentrifugenbaugruppe nach Anspruch 1, bei der der Fluideintrittskanal (23) mit einem ersten Fluidabschnitt und einem zweiten Fluidabschnitt konstruiert und angeordnet ist, und wobei eine Eintrittsöffnung zwischen dem ersten Fluidabschnitt und dem zweiten Fluidabschnitt für eine Fluidströmungsverbindung vom ersten Fluidabschnitt in den zweiten Fluidabschnitt angeordnet ist.
  4. Zentrifugenbaugruppe nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, bei der ein erster Abschnitt des Durchflussregelkolbens (32) im ersten Fluidabschnitt benachbart der Eintrittsöffnung positioniert ist.
  5. Zentrifugenbaugruppe nach Anspruch 4, bei der die Gehäusebasis (10) einen Luftaustrittskanal (26) definiert, und bei der ein zweiter Abschnitt (46a) des Durchflussregelkolbens (32) im Luftaustrittskanal positioniert ist.
  6. Zentrifugenbaugruppe nach Anspruch 5, bei der der Lufteintrittskanal (25) in zwei Abschnitten konstruiert und angeordnet ist, einem ersten Luftabschnitt für eine Verbindung mit einer Luftquelle und einem zweiten Luftabschnitt in Strömungsverbindung mit dem Luftaustrittskanal für das Zuführen von Luft zum Zentrifugengehäuse, wenn sich der Durchflussregelkolben in der offenen Position befindet.
  7. Zentrifugenbaugruppe nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, bei der der Durchflussregelkolben (32) federbelastet ist.
  8. Zentrifugenbaugruppe nach Anspruch 7, die außerdem ein Luftdruckregelventil (43) umfasst, das im ersten Luftabschnitt installiert ist.
  9. Zentrifugenbaugruppe nach Anspruch 1, bei der die Gehäusebasis einen Luftaustrittskanal (26) definiert und der Lufteintrittskanal (25) in zwei Abschnitten (25a; 25b) konstruiert und angeordnet ist, einem ersten Luftabschnitt für eine Verbindung mit einer Luftquelle und einem zweiten Luftabschnitt in Strömungsverbindung mit dem Luftaustrittskanal (26) für das Zuführen von Luft zum Zentrifugengehäuse, wenn der Durchflussregelkolben in der offenen Position ist.
  10. Zentrifugenbaugruppe nach Anspruch 1, die außerdem ein Luftdruckregelventil (43) umfasst, das im ersten Luftabschnitt installiert ist.
  11. Verfahren zur Durchführung der Aufgabe der luftunterstützten Entleerung des Fluids aus einer Zentrifugenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die für die Behandlung des Fluids konstruiert und angeordnet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen einer Zentrifuge (20), die mit einem Gehäuse (20a), die ein hohles Inneres definiert, und einer Fluidbehandlungsvorrichtung (20b) konstruiert und angeordnet ist, die im hohlen Inneren für eine Zentrifugalabscheidung von Feststoffteilchen aus dem Fluid positioniert ist; Bereitstellen einer Gehäusebasis (10); Bilden eines Fluideintrittskanals für eine Strömungsverbindung mit der Zentrifuge, eines Fluidaustrittsentleerungskanals (24) für eine Strömungsverbindung mit der Zentrifuge und eines Lufteintrittskanals (25) für eine Strömungsverbindung mit der Zentrifuge in der Gehäusebasis (10); Montieren der Zentrifuge (20) auf der Gehäusebasis (10); Bereitstellen eines Durchflussregelkolbens (32); Installieren des Durchflussregelkolbens im Fluideintrittskanal; Verbinden einer Fluidquelle mit dem Fluideintrittskanal; und Verbinden einer Luftquelle mit dem Lufteintrittskanal, wobei der Druck des Fluids stromaufwärts vom Durchflussregelkolben den Zustand des Durchflussregelkolbens (32) zwischen einem offenen Zustand, bei dem Fluid und Luft in die Zentrifuge gelangen können, und einem geschlossenen Zustand steuert, bei dem Fluid und Luft am Eintreten in die Zentrifuge gehindert werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das außerdem den Schritt des Installieren eines Luftdruckregelventils (43) im Lufteintrittskanal vor dem Schritt des Verbindens einer Luftquelle mit dem Lufteintrittskanal (25) umfasst.
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