DE60311195T2 - Verfahren/System zum Mapping einer Brennkammer in einer Gasturbine - Google Patents

Verfahren/System zum Mapping einer Brennkammer in einer Gasturbine Download PDF

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
    • F02C9/26Control of fuel supply
    • F02C9/28Regulating systems responsive to plant or ambient parameters, e.g. temperature, pressure, rotor speed

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Description

  • Gasturbinen werden allgemein als Kraftquellen verwendet, um Stromerzeugungsanlagen (so wie in einem elektrischen Kraftwerk) anzutreiben oder zur Schuberzeugung (d. h. für Luftfahrzeuge, Marinefahrzeuge oder Militärausrüstungen, so wie Panzer). Eine Gasturbine vom Verbrennungstyp hat einen Gas-Weg, der typischerweise in serieller Beziehung zueinander eine Luftansaugöffnung (oder Einlassöffnung), einen Verdichter, eine Brennkammer, eine Turbine und einen Gasauslass (oder Ausströmdüse) aufweist. Eine Steuerung reguliert den Betrieb der Turbine. Die Steuerung beinhaltet einen Prozessor zur Generierung von Steuersignalen in Antwort auf die Vielzahl der Betriebszustände der Turbine. Die Steuerung des von der Gasturbine erzeugten Antriebs wird typischerweise durch die Steuerung des Brennstoffflusses und des Luftflusses in die Brennkammer ausgeübt. Ein solches System ist in der US 5,303,542 gezeigt.
  • Moderne Gasturbinenantriebe setzen ein gas-gefeuertes („mageres") vorgemischtes Verbrennungssystem ein, bekannt als Dry-Low-Emissions (DLE)-Verbrennungssystem. Die DLE-Verbrennungssysteme sind dazu entwickelt, um die Emissionen von Stickoxiden (NOx) und Kohlenstoffmonoxide (CO), nicht verbrannten Kohlenwasserstoffen (UHC), Partikeln und anderen Luftverunreinigungen auf Gehalte zu reduzieren, die weit unterhalb derjenigen älterer Verbrennungssysteme liegen. Die DLE-Verbrennungssysteme nutzen Brennkammern mit einem zweifachen oder dreifachen Dom-Aufbau, mit Stufung des Brennstoffflusses und des Luftflusses, um einen magervorgemischten Betrieb vom Anspringen bis zum Antrieb mit voller Kraft zu erreichen. Diese Technologie erlaubt dem Anwender den Betrieb über breite Belastungseinstellungen mit verminderter Emission von Luftverschmutzungen, und zusätzlich die Erfüllung aller anderen Konstruktions-Anforderungen, eingeschlossen eine hohe Verbrennungseffizienz und eine niedriges Niveau von Verbrennungsdynamik.
  • Das Brennkammer-Mapping ist der Prozess zur Messung von Betriebsgrenzen für einen individuellen Gasturbinenantrieb und die Übersetzung dieser Daten in Steuerschemata zur Nutzung durch die Steuerung dieses Antriebs. Dieser Prozess ist für jeden Antrieb erforderlich, weil die Variabilität von Maschine zu Maschine (oder noch korrekter von System zu System) im Hinblick auf die maximalen/minimalen 'Betriebsgrenzen und die Ring-Flammtemperatur-Steuerung größer sein kann als das zulässige Betriebsfenster. Es ist für jeden Antrieb erforderlich, dass bei Inbetriebnahme ein Mapping erfolgt und die Variabilität kompensiert wird. Aufgrund des Driftens oder von Verschiebungen der Grenzen mit der Zeit oder aufgrund wesentlicher Wartung (z. B. Ersatz einer Brennkammer) sind manchmal ein zusätzliches Mapping und nachfolgende Angleichungen des Steuerungssystems während der Nutzungsdauer eines Antriebs erforderlich.
  • Das Brennkammer-Mapping ist ein manueller, iterativer Prozess, der die akkurate Beobachtung von vielen Antriebsparametern und die manuelle Erfassung der beobachteten Parameter erfordert. Diese Beobachtungen müssen für viele Brenner-Modi und Kombinationen von Luftabzweig-Einstellungen gemacht werden. Im Ergebnis ist das Brennkamer-Mapping ein ermüdender und zeitaufwendiger Prozess mit der Möglichkeit menschlicher Fehler. Zusätzlich sind spezielle Unterrichts- und Praxisübungen erforderlich, um sich dafür zu qualifizieren, Kennfelder einen besonderen Antrieb richtig aufzunehmen. Dieses Training vergrößert die Geld- und Zeitkosten des Brennkammer-Mapping-Prozesses.
  • Die oben beschriebenen Nachteile und Unzulänglichkeiten des Standes der Technik werden durch ein Verfahren zum Mapping einer Brennkammer in einem Gasturbinenantrieb überwunden oder gemindert. Das Verfahren weist auf: Festlegung eines ersten Brenner-Doms der in dem Gasturbinenantrieb für einen ersten Brenner-Betriebsmodus angeglichen werden soll; Angleichung der Ring-Flammtemperatur bei dem ersten Brenner-Dom in dem Gasturbinenantrieb, um eine Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze für den ersten Brenner-Dom festzulegen; Aufzeichnung einer Vielzahl von Parametern in einem Datenspeicher von einer Vielzahl von Sensoren, die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, der bei der Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze arbeitet; Angleichung der Ring-Flammtemperatur bei dem ersten Brenner-Dom in dem Gasturbinenantrieb, um für den ersten Brenner-Dom eine Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze festzulegen; Aufzeichnung einer Vielzahl von Parametern in einem Datenspeicher von einer Vielzahl von Sensoren, die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, der bei der Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze arbeitet; Subtraktion der geringsten aufgezeichneten Ring-Flammtemperatur bei der Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze von der der aufgezeichneten maximalen größten Ring-Flammtemperatur bei der Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze, um eine Größe des Temperaturfenster zu bestimmen; Berechnung einer Nominal-Ring-Flamm-Temperatur ausgehend von den aufgezeichneten Mindest- und Höchst-Ring-Flammtemperaturen, falls die Temperaturfenster-Größe größer ist als die vorbestimmte Mindest-Fenstergröße; Angleichung der Ring-Flammtemperatur in dem ersten Brenner-Dom an die Nomial-Ring-Flamm-Temperatur; und Aufzeichnung einer Vielzahl von Para metern in einem Datenspeicher von einer Vielzahl von Sensoren, die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, der bei der Nomial-Ring-Flamm-Temperatur arbeiten.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter beschrieben mit Hilfe von Beispielen und mit Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer DLE-Brennkammer;
  • 2 ist eine grafische Wiedergabe der Stadien einer Vormischerabfolge, welche fünf Betriebsmodi einer Brennkammer zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufplan, der eine Methode zum automatischen Mapping einer Brennkammer in einem Gasturbinen-Antriebs-System veranschaulicht;
  • 4 ist ein Ablaufplan, der eine Bestimmungsprozedur veranschaulicht, falls die Brennkammer-Gesamt-Flammtemperatur eine Anpassung erfordert, zur Anwendung im Block 1.6 der 3;
  • 5 ist ein Ablaufplan, der eine Prozedur zur Angleichung der Brennkammer-Gesamt-Flammtemperatur, so wie in Block 1.7 der 3 angewendet, veranschaulicht;
  • 6 ist, ein Ablaufplan, der eine Prozedur, so wie sie in Block 1.8 der 3 implementiert wird, zur Bestimmung welcher der Dome anzugleichen ist, veranschaulicht;
  • 7 ist ein Ablaufplan, der eine Prozedur zur Bestimmung, der maximalen Ring-Temperaturgrenze für einen gegebenen Betriebsmodus und ein Luftabzweig-Niveau veranschaulicht, so wie sie in Block 1.9 der 3 angewendet wird;
  • 8 ist ein Ablaufplan für eine Prozedur zur Bestimmung der Mindest-n Ring-Temperaturgrenze für einen gegebenen Betriebsmodus und Luftabzweig-Level, so wie sie in Block 1.11 der 3 angewendet wird;
  • 9 ist ein Ablaufplan, der eine Prozedur zur Festlegung der nominalen Ring-Flammtemperatur veranschaulicht, sobald die neuen maximalen und minimalen Temperaturen feststehen, so wie sie in Block 1.18 der 3 angewendet wird;
  • 10 ist ein Ablaufplan, der eine Prozedur zur Bestimmung einer akustischen Grenze veranschaulicht, so wie sie in Block 5.9 der 7 oder in Block 6.9 der 8 verwendet werden kann;
  • 11 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur zur Bestimmung einer Blowout-Grenze, so wie sie in Block 5.1 der 7 oder in Block 6.10 der 8 angewendet werden kann, veranschaulicht; und
  • 12 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur zur Bestimmung der nächsten Mapping-Bedingung, so wie in Block 1.22 der 3 angewendet, veranschaulicht.
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer DLE-Brennkammer-Vorrichtung, allgemein bezeichnet als 10, zusammen mit ei ner Steuerung 11 und einer Mapping-Vorrichtung 13. Die Brennkammer-Vorrichtung 10 hat drei radial angeordnete Dome (Ringe) 12, 14, 16, um eine parallele Abstufung der drei Dome 12, 14, 16 zu erlauben. Die Luft tritt in die Brennkammer 10 über den Verwirbler 18 in die Brennkammer ein, wo sie dann eine Vielzahl von Vormischern 20, 22, 24 im inneren, mittleren und äußeren Dom 12, 14, 16 passiert und zu den inneren und äußeren Leitblechen 26, 28 fließt. Der Luftfluss in der Brennkammer wird kontrolliert durch ein Verdichter-Luftabzweig-System (nicht gezeigt). Die mittleren und äußeren Dome 14, 16 können jeweils aus 30 Vormischern 22, 24 bestehen, während der innere Dom 12 davon 15 aufweisen kann. Verdichteter Brennstoff von einem Brennstoff-Beschickungssystem 29 tritt in die Brennkammer an den Öffnungen 30, 32, 34 in die Brennkammer ein und wird durch die Löcher in jedem Vormischer 20, 22, 24, wo sich die Luft und der Brennstoff zur Verbrennung mischen, eingespritzt. Nachdem die Luft-/Brennstoffmischung verbrannt ist, treten die Hochdruck-Verbrennungsgase über die Turbinendüse 36 aus.
  • Die Steuerung 11 stellt Steuersignale für das Brennstoff-Beschickungssystem 29 zur Steuerung der Vormischer 12, 14 und 16 innerhalb eines jeden Domes 12, 14, 16 bereit. Die Vormischer 12, 14 und 16 werden für verschiedene Brenner-Betriebszustände, so wie die Zündung, den Leerlauf und wechselnde Belastungsstufen an- und ausgeschaltet. Zum Beispiel wird die Brennkammer-Vorrichtung 10 auf Leerlauf gebracht, indem die Vormischer 22 im mittleren Dom 14 mit Brennstoff beschickt werden. Wenn die Belastung zunimmt, werden die Vormischer 20 im inneren Dom 12 ebenfalls mit Brennstoff beschickt. Bei einer weiteren Zunahme der Belastung wird der äußere Dom 16 entzündet, während der innere Dom 12 ausgeschaltet wird. Für die höchsten Belastungen werden die Vormischer 20, 22, 24 in allen Domen 12, 14, 16 mit Brennstoff beschickt.
  • 2 ist eine grafische Darstellung der Vormischer-Stufungsabfolge, allgemein bezeichnet als 50, welche die fünf Betriebsarten 52, 54, 56, 58, 60 einer Brennkammer zeigt. In der Betriebsart 52 erhalten nur die Vormischer im mittleren Dom Brennstoff. In der Betriebsart 54 werden die Vormischer im mittleren Dom und einige Vormischer im inneren Dom mit Brennstoff beschickt. In der Betriebsart 56 werden die Vormischer in den mittleren und inneren Domen betrieben. In der Betriebsart 58 werden die Vormischer in den mittleren und äußeren Domen betrieben und in der Betriebsart 60 werden alle Vormischer mit Brennstoff beschickt. Eine präzise Steuerung der Ring-Flammtemperatur wird durch die Luftregulation und den Brennstofffluss zu den Brennkammer-Domen erreicht. Wie zu sehen ist, wird der Brennkammer-Betrieb in jeder Betriebsart 52, 54, 58, 60 durch die Betriebsgrenzen eingeschränkt. Die Betriebsgrenzen beinhalten eine zugängliche Luftabzweig-Modulation (gezeigt durch Null-Luftabzweigung und maximal zulässige Luftabzweig-Linien 62, 64), die mit der zur Verfügung stehenden Steuerung des Luftflusses der Brennkammer korrelieren. Diese Betriebsgrenzen beinhalten auch maximale und minimale Ring-Flammtemperatur-Grenzen 66, 68 für jede Betriebsart 52, 54, 56, 58, 60, die durch einen niedrigen Blowout, niedrige Einsatz-/Dom-Metalltemperaturen, dynamische (akustische) Verbrennungsdrücke und Emissionsgrenzen erreicht werden. Die Differenz zwischen den maximalen und minimalen Temperaturgrenzen 66, 68 für jeden Modus ist das Temperatur-„Fenster", in welchem die Brennkammer betrieben werden muss, wenn sie in diesem Modus ist.
  • Die maximalen und minimalen Ring-Flammtemperaturen 66, 68 der Brennkammer entsprechen den Betriebsmodi 52, 54, 56, 58, 60 und anderen Betriebsdaten, die als Steuerungs-Ablaufpläne (Steuerlisten, Ablaufplan) 80 in einer Speichereinrichtung 82 für die Verwendung durch die Steuerung 11 der Brennkammer gespeichert sind. Während des Betriebs der Brennkammer 10, überwacht und korrigiert die Steuerung 11 den Brennstofffluss und -verteilung und den aufgenommenen Luftstrom (über die Verdichter-Luftabzweigung unter Verwendung dieser vorprogrammierten Steuerungs-Ablaufpläne 80. Die Steuerungs-Ablaufpläne 80 sind so konfiguriert, dass sichergestellt ist, dass die Steuerung den Antrieb von seinen Betriebsgrenzen wegsteuert. Die Speichereinrichtung 82 ist irgendeine Form eines permanenten Speichers, so wie ein EPROM (löschbarer, programmierbarer Read-Only-Memory) Chip, ein Plattenlaufwerk oder ähnliches.
  • Die Mapping-Vorrichtung 13 bestimmt die entsprechenden Steuerungs-Ablaufpläne 80 für die Brennkammer 10 durch die Ausführung eines Mapping-Prozesses von der Brennkammer-Vorrichtung 10. Die Mapping-Vorrichtung 13 kann so angeordnet werden, dass sie Datensignale vom Druck, der Temperatur, den akustischen (Sensoren) und den Emissions-Sensoren 84, 92 innerhalb der Brennkammer-Vorrichtung 10 empfängt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Sensoren 8492 bereits zuvor vorhandene Sensoren, die typischerweise der Steuerung 11 Datensignale bereitstellen. Die Sensoren 8492 und die Steuerung 11 sind kommerziell erhältlich z. B. in den DLE-Brennkammertypen der General Electric Corporation. Die Funktionen der verschiedenen Sensoren im Hinblick auf diese Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
  • Die Mapping-Vorrichtung 13 ist ein Computer oder ein gewöhnlicher Schaltkreis, der in der Lage ist, Daten und Anweisungen anzunehmen und die Anweisungen zur Verarbeitung der Daten auszuführen. Die Mapping-Vorrichtung 13 nimmt Daten auf, sorgt für eine grafische Benutzerschnittstelle und lädt die Steuerungs-Ablaufpläne in die Speichereinrichtung 82. Die Mapping-Vorrichtung 13 überträgt und empfängt Daten an und von dem Steuerungssystem 11. Die Mapping-Vorrichtung 13 kann ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer, ein Minicomputer, ein optischer Computer, ein Speicherplatten-Computer, ein komplexer Instruktions-Set-Computer, ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit), ein verkleinerter Instruktions-Set-Computer, ein analoger Computer, ein digitaler Computer, ein molekularer Computer, ein Quantencomputer, ein zellulärer Computer, ein supraleitender Computer, ein Supercomputer, ein Festkörper-Computer, ein Einzelschaltkreis-Speicherplatten-Computer, ein gepufferter Computer, ein Computer-Netzwerk, ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, ein wissenschaftlicher Computer, ein wissenschaftlicher Rechner oder ein Hybrid irgendeiner der Vorgenannten sein.
  • Während des Vorgangs des Brennkammer-Mappings zeichnet die Mapping-Vorrichtung 13 jeden Brennermodus bei verschiedenen Luftabzweig-Einstellungen auf, um die Steuerungs-Ablaufpläne 80 zu erzeugen, welche sicherstellen, dass die dynamischen (akustischen) Verbrennungsdrücke und Emissionsgrenzen, die im richtigen Bereich liegen, und dass die Ring-Flammtemperaturen für den adäquaten Abstand zu den anderen Betriebsgrenzen, wie den Magerausstoß und die Einsatz-/Dom-Metalltemperaturen sorgen. Im Allgemeinen beinhaltet die Methode des Brennkammer-Mappings zuerst die Stabilisierung des Antriebs bei einer Luftabzweig-Einstellung in einem bestimmten Brennermodus. Danach wird die Brennkammer-Gesamt-Flammtemperatur angeglichen, um die akustischen und die Emissionsanforderungen zu erfüllen. Die individuelle oder die Ring-Dom-Flammtemperatur wird dann angeglichen, um die Grenzen für die maximalen und minimalen Ring-Flammtemperatur-Grenzen festzulegen. Bei beiden, den maximalen und minimalen Ring-Flammtemperaturen werden die Emissionsgehalte und die akustischen Drücke geprüft, um zu sehen, dass diese innerhalb der Spezifikationsgrenzen liegen. Wenn sie es nicht tun, wird die Gesamt-Flammtemperatur angeglichen und der gesamte Prozess wird für die anderen erforderlichen Dome für diese Luftabzweig-Einstellung und diesen Brennermodus wiederholt. Wenn die Emissionsgehalte und die akustischen Drücke innerhalb der Spezifikationsgrenzen liegen, dann wird die Antriebskraft erhöht auf einen anderen Modus und eine andere Luftabzweig-Einstellungskombination, und der Prozess wird erneut wiederholt. Während jeder dieser Schritte werden die Daten des Mappings aufgezeichnet. Nachdem die Daten aufgezeichnet sind, werden die Datenverwendet, um die entsprechende Steueraufstellung 80 für die Steuerung 11 zu bestimmen.
  • Die 312 sind Ablaufpläne, die ein Verfahren veranschaulichen, das allgemein mit 100 bezeichnet, zum Mapping einer Brennkammer eines Gasturbinenantriebs-Systems. Das Verfahren 100 kann als Software, Firmware oder durch gewöhnliche Schaltkreise in die Mapping-Vorrichtung 11 programmiert werden. Als Software kann das Verfahren 100 in jeder Sprache kodiert werden. Eingeschlossen, ohne darauf begrenzt zu sein, die Assempler-Sprache, VHDL (Verilog Hardware Description Language), VHSIC HDL (Very High Speed IC Hardware Description Language) Fortran (Formelübersetzung), C, C++, Visual C++, Java, ALGOL (Algorithmische Sprache), BASIC (beginners all-purpose symbolic instruction code), Visual BASIC, ActiveX, HTML (HyperText Markup Language) und jede Kombination oder Ableitung von mindestens einer der Vorgenannten. Zusätzlich kann ein Betreiber eine bestehende Software-Applikation nutzen so wie ein Spreadsheet oder eine Datenbank und verschiedene Zellen mit den in den Algorithmen spezifizierten Variablen korrelieren. Weiterhin kann die Software unabhängig von einer anderen Software oder abhängig von einer anderen Software sein, so wie in Form von integrierter Software.
  • Bezug nehmend auf die 2 und 3 beginnt das Verfahren 100 im Block 1.1, wo auf die Nachschlagtabelle in Speicher 82 durch die Mapping-Vorrichtung 13 zugegriffen wird, um die Parameter und Zähler für einen besonderen Brennermodus, eine Antriebsstufe oder einen Antriebstyp zu initialisieren. Das Verfahren 100 setzt sich dann im Block 1.2 fort, wo die Instrumente und anfänglichen Bedingungen der im Betrieb befindlichen Brennkammer überprüft werden, um zu sehen, dass die Brennvorrichtung 10 nicht unzureichend funktioniert. Die durchgeführten Instrumentenüberprüfungen können die Überprüfung des Drucks, der Temperatur, der akustischen und Emissions-Sensoren 8492 beinhalten, welche die Antriebstemperatur, und Drucksensoren, die Brennstofffluss-Sensoren, die Brennstofftemperatur und die spezifische Brennstoffdichte einschließen können. Wenn diese Sensoren falsch ablesen oder die durch die Sensoren bereitgestellten Werte außerhalb des für den richtigen Betrieb des Gasturbinenantriebs vorbestimmten Bereichs liegen, wird ein Alarm ausgelöst (Block 1.25) und der Nutzer wird veranlasst, Korrekturschritte zu unternehmen, bevor das Mapping wieder aufgenommen wird (Block 1.26). Die anfänglich zu überprüfenden Bedingungen schließen das Luftab zweig-Niveau, das Emissionsniveau, die akustischen Werte, die Ring-Flammtemperaturen, die Dom-Temperaturen und das Blowout-Potenzial ein. Wenn diese Werte außerhalb des für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Gasturbine vorbestimmten Bereichs liegen, wird der Anwender zu Korrekturschritten veranlasst, die zu unternehmen sind, bevor das Mapping wieder aufgenommen werden kann.
  • Wenn die anfänglichen Bedingungen und Instrumente keine Alarmbedingungen in Block 1.2 anzeigen, dann setzt sich das Verfahren 100 im Block 1.3 fort. In Block 1.3 wird bestimmt, ob die vorbestimmten Emissionseingaben verwendet werden oder nicht. Falls vorbestimmte (on-line) Emissionen verfügbar sind, werden Emissionsdaten von einem kontinuierlichen Emissionsüberwacher direkt an die Standardschnittstelle übertragen. Falls automatisch erfasste Emissionsgehalte nicht verwendet werden, wird der Nutzer veranlasst, die Emissionswerte in Block 1.4 einzugeben.
  • Ausgehend von Block 1.3 oder Block 1.4 setzt sich das Verfahren 100 in Block 1.5 fort, wo die Emissionsgehalte der Brennkammer 10 entweder die vorbestimmten Emissionsgehalten aus Block 1.3 oder auf die vom Nutzer eingegebenen Werte aus Block 1.4 hin stabilisiert werden. So wie hier angewendet haben sich die Emissionsgehalte stabilisiert, wenn die Emissionsgehalte über eine vorbestimmte Zeitdauer stabile Werte erreicht haben. Das Verfahren setzt sich dann in Block 1.6 fort, wo eine Brennkammer-Gesamt-Flammtemperatur (Tgesamt)-Prozedur eingeleitet wird. Die Gesamt-Temperatur-Prozedur prüft die Emissionsgehalte, und die Hochdruck-Turbinen (HPT)-Auslasstemperaturen und die Brennkammer-Ring-Flammtemperaturen bei verschiedenen Sensoren 90 und 86, um zu bestimmen, ob sie innerhalb der für die Brennkammer vorbestimmten Konstruktions-Grenzen liegen. Falls diese Parameter nicht innerhalb der Grenzen liegen, stellt die Mapping-Vorrichtung 13 ein Signal an die Steuerung 11 bereit, welche die Steuerung 11 anweist, die Gesamt-Temperatur soweit erforderlich zu erhöhen oder zu senken. Die Gesamt-Temperatur-Prozedur begrenzt auch die Zahl der Gesamt-Temperatur-Angleichungen auf eine vorbestimmte Zahl von Iterationen (d. h. zweimal). Die Gesamt-Temperatur-Prozedur wird hierin nachfolgend detaillierter beschrieben. Falls die Gesamt-Temperatur Angleichung erfordert, wird die Gesamt-Temperatur unter Anwendung der Gesamt-Temperatur-Angleichungsprozedur in Block 1.7 angeglichen und das Verfahren geht zurück nach Block 1.6. Falls die Gesamt-Temperatur keine Angleichung erfordert, wird das Verfahren in Block 1.8 fortgesetzt.
  • Im Block 1.8 wird der anzugleichende Dom 12, 14 oder 16 in Block 1.1 unter Verwendung einer Prozedur bestimmt, die den Dom basierend auf dem Betriebsmodus und dem Typ der Brennkammer-Vorrichtung 10 selektiert. Eine Prozedur zur Selektion des anzugleichenden Doms wird hierin detaillierter beschrieben. Nachdem der Dom 12, 14 oder 16 selektiert wurde, setzt sich das Verfahren 100 in Block 1.9 fort, wo die maximale Ring-Flammtemperatur-Grenze für den vorgegebenen Brennermodus und Antriebskraft bestimmt wird. Die maximale Ring-Flammtemperatur-Grenze wird bestimmt durch eine Höchst-Temperaturgrenzen-Prozedur, welche eine Zunahme der Temperatur der Brennkammerflamme veranlasst und die Daten von den Sensoren 8492 analysiert, um Veränderungen im dynamischen Druck, den Blowout-Indikatoren, der Ring-Flammtemperatur-Grenzen und den durch diese Zunahme verursachten Emissionsgrenzen nachzuweisen. Die Prozedur bestimmt dann basierend auf den Daten von verschiedenen Sensoren, ob die maximale Ring-Flammtemperatur-Grenze erreicht worden ist. Die Verwendung vieler Parameter, um die Ring-Flammtemperatur-Grenze zu bestimmen, sorgt für eine verlässlichere und wiederholbarere Grenzwertermittlung. Die Höchst-Temperaturgrenzen-Prozedur wird hier nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Nachdem die maximale Ring-Flammtemperatur-Grenze in Block 1.9 bestimmt ist, werden die Parameter (d. h. die Einlesedaten der Sensoren 8492) für diese Grenze in einer Speichereinrichtung 82 im Block 1.10 gespeichert. Das Verfahren 100 setzt sich dann im Block 1.11 fort, wo die Mindest- Ring-Flammtemperatur-Grenze unter Verwendung der Mindest-Temperaturgrenzen-Prozedur bestimmt wird. Die Mindest-Temperaturgrenzen-Prozedur veranlasst ein Absenken der Ring-Flammtemperatur in dem betreffenden Dom und analysiert die Daten von den Sensoren 8492, um die Veränderungen im dynamischen Druck, den zu bestimmenden Blowout-Indikatoren, den Ring-Flammtemperatur-Grenzen und den Emissionen, falls die Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze erreicht wurde. Wiederum sorgt die Verwendung vieler Parameter zur Bestimmung der Ring-Flammtemperatur-Grenze für eine verlässlichere und wiederholbarere Grenzwertermittlung. Die Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenzen-Prozedur wird nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Nachdem die Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze bestimmt worden ist, werden die Parameter (d. h. die Einlesedaten der Sensoren 8492) für diese Grenze in eine Speichereinrichtung 82 in Block 1.12 gespeichert. Das Verfahren 100 setzt sich dann in Block 1.13 fort, wo die Mindest-Ring-Flammtemperatur, die in Block 1.11 bestimmt wird, von der maximalen Ring-Flammtemperatur, die in Block 1.19 be stimmt wird, subtrahiert wird, um die Größe des Temperaturfensters zu bestimmen. Im Block 1.14 wird die in Block 1.13 berechnete Größe des Temperaturfensters mit einer vorbestimmten Mindest-Fenstergröße (d. h. 23,9°C (75°F)), die von der Speichereinrichtung 82 abgefragt wird, verglichen. Falls die Größe des Temperaturfensters geringer ist als die vorbestimmte minimale Fenstergröße, setzt sich das Verfahren 100 in Block 1.15 fort, wo die NOx-Gehalte und die Brennkammer-Austrittstemperaturen, die in den Blöcken 1.10 und 1.12 aufgenommen wurden, mit vorbestimmten Schwellen-Grenzwerten, die von der Speichereinrichtung 82 abgefragt werden, verglichen werden. Falls die NOx-Gehalte oder die Brennkammer-Austrittstemperaturen oberhalb ihrer Schwellenwertgrenze liegen, veranlasst ein Alarm den Nutzer in einem Block 1.17, dass die Größe des Temperaturfensters zu klein ist für die NOx-Beschränkung. Ausgehend von Block 1.17 setzt sich das Verfahren in Block 1.23 fort, wo alle internen Markierungen zurückgesetzt werden, und dann in Block 1.24, wo das Verfahren 100 beendet wird. Falls die NOx-Gehalte und die Brennkammern-Auslass-Drücke unterhalb ihrer vorbestimmten Schwellenwertgrenzen in Block 1.15 liegen, setzt sich das Verfahren in Block 1.16 fort, wo alle internen Markierungen zurückgesetzt werden und dann in Block 2.6, wo die Gesamt-Temperatur erhöht werden wird.
  • Mit der erneuten Rückkehr zu Block 1.14, falls das in Block 1.13 berechnete Temperaturfenster größer ist als die vorbestimmten Schwellenwertgrenzen (d. h. 23,9°C (75°F)), wird das Verfahren in Block 1.18 fortgesetzt, wo die nominale Ring-Flammtemperatur berechnet wird, ausgehend von den Mindest- und Höchst-Ring-Flammtemperaturen, die in Block 1.9 und 1.11 bestimmt wurden. Zusätzlich weist die Mapping-Vorrichtung 13 die Steuerung 11 an, die Ring-Flammtempe ratur der sich im Betrieb befindlichen Brennkammern 12, 14 oder 16 auf diese Nominal-Temperatur zu setzten. Die Prozedur zur Bestimmung der nominalen Ring-Flammtemperatur wird nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Nachdem die nominale Ring-Flammtemperatur in Block 1.8 bestimmt wird, setzt sich das Verfahren in Block 1.19 fort, wo die Daten von den Sensoren 8492 aufgenommen werden für den Betrieb der Brennkammer 10 bei der nominalen Ring-Flammtemperatur aufgenommen werden. Das Verfahren 100 setzt sich dann im Block 1.20 fort, wo die NOx-Gehalte und die Hochdruck-Turbinen-Auslass-Temperatur, erfasst in Block 1.19, mit den vorbestimmten Schwellenwertgrenzen verglichen werden. Falls die NOx-Gehalte und die Hochdruck-Turbinen-Auslasstemperatur oberhalb ihrer vorbestimmten Schwellenwertgrenzen in Block 1.20 liegen, dann setzt sich das Verfahren 100 in Block 1.20 fort, wo alle internen Markierungen zurückgesetzt werden, und dann in Block 2.9, wo die Gesamt-Temperatur abgesenkt werden wird. Falls im Block 1.20 die NOx-Gehalte und die Brennkammer-Auslasstemperatur, aufgenommen in Block 1.19, unterhalb ihrer vorbestimmten Schwellenwert-Grenzen liegen, wird das Verfahren 100 in Block 1.22 fortgesetzt, wo die nächsten Mapping-Bedingungen (Brennermodus, Antriebsstärke) analysiert werden.
  • 4 ist ein Ablaufplan, der eine Prozedur, so wie in Block 1.6 der 3 angewendet, allgemein bezeichnet als 150, veranschaulicht, um zu bestimmen, ob die Gesamt-Temperatur eine Angleichung erfordert. Die Prozedur 150 beginnt in Block 2.1, wo die eingelesenen Daten der Kohlenmonoxid (CO)-Emissionsgehalte der Brennkammer verglichen werden mit einer vorbestimmten Schwellenwertgrenze, die aus einer Speichereinrichtung 82 abgerufen wird. Falls die CO- Einlesedaten unterhalb der vorbestimmten Schwellenwertgrenze sind, wird die Prozedur 150 in Block 2.1 fortgesetzt, wo die NOx-Emissionsgehalte verglichen werden mit einer vorbestimmten NOx-Untergrenze, die aus einer Speichereinrichtung 82 abgerufen wird. Falls die NOx-Emissionsgehalte oberhalb der unteren NOx-Grenze liegen, wird die Prozedur 150 in Block 2.3 fortgesetzt, wo die NOx-Emissionsgehalte mit einer vorbestimmten, von einer Speichereinrichtung 82 abgerufenen, NOx-Obergrenze verglichen wird.
  • Falls die NOx-Emissionsgehalte unter der NOx-Obergrenze liegen, wird die Prozedur 150 in Block 2.4 fortgesetzt, wo die Hochdruck-Turbinen-Auslasstemperatur des Sensors 87 verglichen wird mit einer vorbestimmten Schwellenwertgrenze, die aus einer Speichereinrichtung 82 abgerufen wird. Falls die Hochdruck-Turbinen-Auslasstemperatur unter einer vorbestimmten Schwellenwertgrenze liegt, wird die Prozedur in Block 2.5 fortgesetzt, wo die Ring-Flammtemperatur des Sensors 86 verglichen wird mit der oberen Schwellenwertgrenze, die aus einer Speichereinrichtung 82 abgerufen wird. Falls die Flammtemperatur unter dieser oberen Schwellenwertgrenze liegt, wird die Prozedur 150 abgeschlossen und das Verfahren 100 setzt sich in Block 1.8 von 1 fort.
  • Mit erneuter Bezugnahme auf die Blöcke 2.1 und 2.2; falls das CO oberhalb der oberen Schwellenwertgrenze ist, oder das NOx oberhalb seiner unteren Schwellenwertgrenze liegt, wird die Prozedur 150 in Block 2.6 fortgesetzt, wo ein Zähler mit 1 inkrementiert wird. Nachdem der Zähler inkrementiert wurde, setzt sich die Prozedur in Block 2.7, wo der Zähler mit einer vorbestimmten maximalen Iterationszahl (d. h. 2) verglichen wird. Falls der Zähler geringer ist als oder gleich der maximalen Iterationszahl ist, weist die Mapping-Vorrichtung 13 die Steuerung 11 der Brennkammer an, die Gesamt-Temperatur in Block 2.12 zu erhöhen und das Verfahren 100 setzt sich in Block 1.7 fort, wo die Gesamt-Temperatur angeglichen wird. Falls der Zähler größer ist als die maximale Iterationszahl, setzt sich die Prozedur 150 in Block 2.8 fort, wo ein Alarm den Anwender darauf hinweist, dass die Gesamt-Temperatur die maximale Grenze des Anpassungsbereichs erreicht hat. Der Anwender startet dann das Verfahren 100 im Block 1.1 von 3 erneut.
  • Erneut Bezug nehmend auf die Blöcke 2.3, 2.4 und 2.5; falls die NOx-Gehalte, die Hochdruck-Turbinen-Auslasstemperatur oder die Ring-Flammtemperatur oberhalb der maximalen Schwellenwertgrenzen liegen, wird ein zweiter Zähler im Block 2.9 inkrementiert. Nachdem der zweite Zähler inkrementiert ist, setzt sich die Prozedur 150 im Block 2.10 fort, wo der zweite Zähler verglichen wird mit einer vorbestimmten maximalen Iterationszahl (d. h. 2). Falls der zweite Zähler geringer ist als oder gleich der maximalen Iterationszahl ist, weist die Mapping-Vorrichtung 13 die Verbrennungssteuerung 11 an, die Gesamt-Temperatur in Block 2.13 abzusenken und das Verfahren 100 setzt sich in Block 1.7 fort, wo die Gesamt-Temperatur angeglichen wird. Falls der zweite Zähler größer ist als die maximale Iterationszahl, wird die Prozedur 150 in Block 2.11 fortgesetzt, wo ein Alarm den Nutzer darauf hinweist, dass die Gesamt-Temperatur die Untergrenze des anzugleichenden Bereichs erreicht hat. Der Nutzer startet dann das Verfahren 100 in Block 1.1 von 3 erneut.
  • 5 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur, allgemein mit 200 bezeichnet, zur Anpassung der Gesamt-Tempe ratur, so wie in Block 1.7 der 3 angewendet, veranschaulicht. Nach dem Beginn fragt die Prozedur 200 in Block 3.1 ab, ob die Gesamt-Temperatur zu erhöhen oder zu erniedrigen ist, so wie es in den Blöcken 2.12 und 2.13 der Prozedur 150 (4) bestimmt ist. Entweder nach Block 3.2 oder 3.3 setzt sich die Prozedur 150 in Block 3.4 fort, wo die Mapping-Vorrichtung 13 die Steuerung 11 anweist, entweder die Gesamt-Temperatur durch eine vorbestimmte Anzahl von Graden entweder zu inkrementieren oder zu dekrementieren. Von Block 3.4 aus setzt sich die Prozedur in Block 3.5 fort, wo die Prozedur 200 durch eine vorbestimmte Zeitdauer (d. h. 5 Sekunden) verzögert wird, um der Brennkammer 10 Zeit zu gewähren, um sich an den im Block 3.4 gemachten Temperaturwechsel anzupassen. Nachdem die Brennkammer-Vorrichtung 10 angeglichen wurde, setzt sich die Prozedur 200 im Block 3.6 fort, wo bestimmt wird, ob die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout in der Steuerung 11 in Antwort im Block 3.4 gemachten Temperaturwechsel aktiviert worden ist.
  • Die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout in der Steuerung 11 überwacht die dynamischen Drücke innerhalb der Brennkammer 10 kontinuierlich. Falls die überwachten dynamischen Drücke die gesetzten Grenzen überschreiten, leitet Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout Maßnahmen zur Änderung der Ring-Flammtemperaturen ein, um die dynamischen Drücke zu reduzieren. Die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout innerhalb der Steuerung 11 kann durch den Vergleich der für die Betriebsbedingungen gemessenen und berechneten Brennstoffflüsse auch beginnende magere Blowouts nachweisen. Die Aktivierung der Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout zeigt an, dass die Ring-Flammtemperatur die Brennkammer dazu veranlasst hat, nahe an der Betriebs grenze zu arbeiten. Die Prozedur 200 kann deshalb die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout nutzen, um die Schranken für die Ring-Flammtemperatur zu etablieren, wenn die Gesamt-Temperatur festgesetzt wird. In den von General Electric kommerziell erhältlichen Antrieben ist die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout als die „Acoustics and Blowout Avoidance Logic" (ABAL) bekannt.
  • Erneute Bezugnahme auf Block 3.6; falls die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout aktiviert ist, zeigt dies an, dass der letzte Temperaturwechsel die Gesamt-Flammtemperatur veranlasst hat, die Betriebsgrenzen zu erreichen, die Daten von den Sensoren 8492 für die letzte Temperaturangleichung werden dann in der Speichereinrichtung 82 als Parameter für die Gesamt-Temperaturgrenze gespeichert. Von Block 3.7 aus setzt sich die Prozedur 200 in Block 3.8 fort, wo ein Alarm den Anwender darauf hinweist, dass die Gesamt-Temperaturgrenze nachgewiesen wurde, und in Block 3.9, wo die internen Markierungen zurückgesetzt werden. Von Block 3.9 aus wird das Verfahren 100 beendet und das Brennkammer-Mapping eingestellt.
  • Mit erneutem Bezug auf Block 3.6; falls bestimmt wird, dass die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout in der Steuerung 11 (d. h. ABAL) nicht aktiviert ist, wird der Anwender veranlasst, das Luftabzweig-Niveau zu überprüfen und, falls erforderlich, im Block 3.11 die Antriebskraft anzupassen. Von Block 3.11 aus setzt sich die Prozedur 200 in Block 3.12 fort, wo die Emissionsgehalte der Gasturbine stabilisiert werden nachdem sich die Emissionen stabilisiert haben, das Verfahren 100 setzt sich mit Schritt 1.6 fort, wo bestimmt wird, ob die Gesamt-Temperatur eine Anpassung erfordert oder nicht.
  • 6 ist ein Ablaufplan, der die allgemein als 250 angezeigte Prozedur, zur Bestimmung des anzugleichenden Doms, so wie in Block 1.8 des Verfahrens 100 implementiert, veranschaulicht. Nach dem Starten der Prozedur 250 wird durch die Mapping-Vorrichtung 13 in Block 4.1 eine Nachschlagetabelle verwendet, um die entsprechenden Dom(e), die auf der Basis des gegenwärtigen Brennermodus und Antriebstyp anzugleichen sind, zu bestimmen. In der Nachschlagetabelle von 6, repräsentiert der Ring (Dom) B den einzigen sich im Betrieb befindlichen Dom während des Leerlaufs des Antriebs und des Doms, der zur Festlegung der Gesamt-Temperatur verwendet wird. Typischerweise ist der Ring B im mittleren Dom 14. Ring C repräsentiert den Dom, der bei mittlerer Belastung im Betrieb ist. Typischerweise ist Ring C der innere Dom 12. Ring A repräsentiert den Dom, der bei den höchsten Betriebsbelastungen in Betrieb ist. Typischerweise ist Ring A der äußere Dom 16. So reichen die in der Nachschlagetabelle von Block 4.1 gezeigten Brennermodi vom Leerlauf (Modus B) bis zum Antrieb auf volle Kraft (Modus A, B, C). Die Prozedur 250 stellt sicher, dass die Kennfelder aller bei einem besonderen Betriebsmodus sich in Benutzung befindlichen Dome die Brenner in der richtigen Reihenfolge aufgezeichnet werden werden.
  • In Block 4.1 werden die Werte in der Nachlagetabelle verwendet, um die Markierungen in der Speichereinrichtung 82 zu setzen. Sobald diese Markierungen gesetzt sind, setzt sich die Prozedur 250 in Block 4.2 fort, wo bestimmt wird, ob die Markierung des C-Rings auf „zutreffend" gesetzt wird oder nicht. Falls im Block 4.2 die C-Ring-Markierung unzutreffend gesetzt ist, wird die Prozedur 250 in Block 4.4 fortgesetzt, wo bestimmt wird, ob die Markierung für den ABC-Modus und BC+2A-Modus als auf zutreffend bestimmt wurden. Falls im Block 4.4 die Markierung für entweder den ABC- oder den BC+2A-Modus als zutreffend gesetzt wurden, setzt sich die Prozedur 250 in Block 4.5 fort. In Block 4.5 setzt sich die Prozedur 100 aus 1 in Block 1.9 fort, wo die maximale Ring-Flammtemperatur-Grenze für den A-Ring bestimmt wird. Nachdem die maximale Temperaturgrenze für den A-Ring bestimmt ist, setzt sich die Prozedur 250 in Block 4.6 fort, wo die A-Ring-Flammtemperatur in der sich im Betrieb befindlichen Brennkammer durch eine vorbestimmte Zahl von Graden unterhalb ihrer maximalen Temperaturgrenze (d. h. 10°C (50°F)) reduziert wird. Von Block 4.6 aus setzt sich die Prozedur 250 in Block 4.7 fort, wo die C-Ring-Markierung auf als zutreffend gesetzt wird und dann in Block 1.9 des Verfahrens 100, wo das Mapping des C-Rings ausgeführt wird.
  • Zurückkommend auf Block 4.2; falls die C-Ring-Markierung auf als zutreffend gesetzt ist, setzt sich die Prozedur in Block 4.3 fort, wo die A-Ring-Markierung auf zutreffend gesetzt ist und dann in Block 1.9 des Verfahrens 100, wo das Mapping für den A-Ring beginnt. Zurückkommend auf Block 4.4; falls die Markierung für entweder die ABC- oder BC+2A-Modi auf nicht zutreffend gesetzt sind, endet die Prozedur 250 und das Verfahren 100 setzt sich in Block 1.9 fort, wo das Mapping des Rings in der Reihenfolge ausgeführt wird, die in der Nachschlagetabelle von Block 4.1 angezeigt ist.
  • 7 ist ein Ablaufplan für eine Prozedur, allgemein als 300 angezeigt, um die maximale Ring-Temperaturgrenze für einen gegebenen Betriebsmodus und ein Luftabzweig-Niveau, so wie in Block 1.9 von Verfahren 100 verwen det, festzulegen. Nach dem Start werden die Emissionen in Block 5.1 stabilisiert. Nachdem die Emissionen stabilisiert worden sind, wird eine Anzahl von Parametern unter Verwendung der Sensoren 8492 innerhalb der Brennkammer 10 aufgezeichnet und ein Durchschnitt für jeden Parameter wird in Block 5.2 bestimmt. Zum Beispiel könnte der Durchschnitt für jeden Parameter von den Aufzeichnungen der Sensoren, die über ein 5-Sekunden-Intervall aufgenommen wurden, bestimmt werden. Die Vielzahl der Betriebsparameter kann die Ring-Flammtemperatur, verschiedene Emissionsgehalte (d. h. NOx und CO), das Luftabzweigniveau und das dynamische Druckniveau beinhalten.
  • Nachdem der Durchschnitt eines jeden Parameters in Block 5.2 bestimmt wurde, weist die Mapping-Vorrichtung 13 die Verbrennungssteuerung 11 an, die Ring-Flammtemperaturen in dem Dom (Ring), dessen Kennfelder aufgenommen wurden, um eine in Block 5.3 vorbestimmte Zahl von Graden zu erhöhen. Zum Beispiel kann die A-Ring Ring-Flammtemperatur um 11,11°C (20°F) erhöht werden, während die C-Ring Ring-Flammtemperatur um 22,22°C (40°F) erhöht werden kann. Nachdem die Ring-Flammtemperaturen in Block 5.3 inkrementiert wurden, wird die Prozedur 300 um eine vorbestimmte Zeitdauer (d. h. 5 Sekunden) im Block 5.4 verzögert, um die Aufzeichnungen der Brennkammer-Sensoren zu stabilisieren. Die Prozedur setzt sich dann in Block 5.5 fort, wo bestimmt wird, ob die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout (d. h. ABAL) in der Steuerung 11 in Reaktion auf den in Block 5.3 gemachten Zuwachs der Ring-Flammtemperatur aktiviert wurde oder nicht. Falls die Logik zur Vermeidung von Blowout aktiviert worden war, dann wird die letzte Angleichung an die Ring-Flammtemperatur (d. h. an die in Block 5.3 gemachten Zuwächse der Ring-Flammtemperatur) in Block 5.6 negiert, und der Ring-Flammtemperatur wird erlaubt, auf die Temperatur vor Block 5.3 zurückzukehren. Den Emissionen wird dann erlaubt, sich in Block 5.7 zu stabilisieren und die Prozedur 300 setzt sich in Block 1.10 des Verfahrens 100 fort, wo die aktuellen Parameter (die in Block 5.2 kalkulierten Durchschnittwerte) in einer Speichereinrichtung 82 als maximale Temperaturwerte gespeichert sind und eine MAX ACOUSCIC oder eine MAX BLOWOUT-Markierung wird als zutreffend gesetzt, abhängig davon, welcher Grenzwert in der Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout erreicht worden ist.
  • Erneut Bezug nehmend auf Block 5.5; falls die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout nicht aktiviert wurde, setzt sich die Prozedur 300 in Block 5.8 fort, wo unter Verwendung der gleichen Vielzahl der in Block 5.2 verwendeten Sensoren, eine Anzahl von Parametern aufgenommen wird und die Durchschnitte dieser Parameter bestimmt werden. Zum Beispiel könnte der Durchschnitt eines jeden Parameters durch die über einen 5-Sekunden-Intervall aufgenommenen Sensor-Ablesedaten bestimmt werden. Die Durchschnittswerte werden dann verglichen mit den akustischen Grenzwert-Niveaus (Block 5.9) und den Blowout-Grenzwert-Niveaus (Block 5.10). Falls die Durchschnittswerte entweder die Blowout- oder die akustischen Grenzwerte übersteigen, setzt sich die Prozedur in Block 1.10 des Verfahrens fort, wo die aktuellen Parameter (die Durchschnittsparameter aus Block 5.8) in einer Speichereinrichtung 82 als maximale Temperaturwerte gespeichert werden und eine MAX AKUSTIK oder MAX BLOWOUT-Markierung als zutreffend gesetzt wird, abhängig davon, welche Grenze in Block 5.9 oder 5.10 erreicht wurde.
  • Falls in Block 5.9 und 5.10 die Durchschnittswerte sowohl geringer sind als die akustischen Grenzwerte als auch die Blowout-Grenzwerte, wird die Prozedur in Block 5.11 fortgesetzt. In Block 5.11 wird bestimmt, ob die Gesamt-Zunahme der Ring-Flammtemperatur in Block 5.3 geringer ist als der vorbestimmte Wert (d. h. 60°C (140°F)), der von der Speichereinrichtung 82 abgerufen wurde. Die Zunahme der Ring-Flammtemperatur wird bestimmt durch Subtraktion des durchschnittlichen Ring-Flammtemperatur-Wertes, bestimmt in Block 5.2 aus dem in Block 5.8 bestimmten durchschnittlichen Ring-Flammtemperatur-Wert. Falls die Zunahme der Ring-Flammtemperatur geringer ist als die vorbestimmte Temperaturdifferenz, kehrt die Prozedur 300 zu Block 5.3 zurück, wo die Ring-Flammtemperatur um den vorbestimmten Betrag wieder erhöht wird. Falls die Gesamtzunahme der Ring-Flammtemperatur größer oder der vorbestimmten Temperaturdifferenz gleich ist, setzt sich die Prozedur in Block 5.12 fort. In Block 5.12 werden die Emissionswerte stabilisiert, nachdem die Prozedur 300 endet und sich das Verfahren 100 in Block 1.10 fortsetzt, wo die aktuellen Parameter für die maximale Temperaturgrenze (die in Block 5.8 berechneten Durchschnittswerte) in einer Speichereinrichtung 82 aufzeichnet werden und eine MAX-BEREICH-Markierung als zutreffend gesetzt wird.
  • 8 ist ein Ablaufplan für eine Prozedur, allgemein als 350 bezeichnet, um die Mindest-Ring-Temperaturgrenze für einen gegebenen Betriebsmodus und ein Luftabzweig-Niveau, so wie in Block 1.11 des Verfahrens verwendet, zu bestimmen. Die Mindest-Temperaturgrenze wird auf eine Weise bestimmt, die der zur Bestimmung der Höchst-Temperaturgrenze in 7 ähnlich ist. Nach dem Start werden die Emissionen in Block 6.1 stabilisiert. Nachdem die Emissionen stabilisiert wurden, wird eine Zahl von Systemparametern der Steuerung aufgezeichnet und von jedem Parameter von Block 6.2 ein Durchschnitt bestimmt. Beispielsweise kann jeder Durchschnitt aus abgelesenen Parameter-Werten, die über ein 5-Sekunden-Intervall aufgenommen wurden, bestimmt werden. Die Vielzahl der Steuerungs-Systemparameter kann die Ring-Flammtemperatur und verschiedene Emissionsniveaus (d. h. NOx und CO), Luftabzweig-Niveaus und dynamische Druckniveaus einschließen.
  • Nachdem der Durchschnitt von jedem Parameter in Block 6.2 bestimmt wurde, wird die Ring-Flammtemperatur für den Dom, für den das Mapping durchgeführt wird, durch eine vorbestimmte Zahl von Graden in Block 6.3 dekrementiert. Zum Beispiel kann ein A-Ring um 11,11°C (20°F) gesenkt werden, während ein C-Ring um 22,22°C (40°F) gesenkt werden kann. Nachdem die Ring-Flammtemperatur in Block 6.3 dekrementiert wurde, wird die Prozedur 350 um eine vorbestimmte Zeitdauer (d. h. 5 Sekunden) in Block 6.4 verzögert, um den Steuerungs-Systemparametern zu erlauben, sich zu stabilisieren. Die Prozedur 350 setzt sich dann in Block 6.5 fort, wo bestimmt wird, ob die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout (d. h. ABAL) in der Steuerung 11 in Reaktion auf die in Block 6.3 gemachten Absenkung der Ring-Flammtemperatur aktiviert worden ist. Falls die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout aktiviert wurde, dann werden die letzten Angleichungen an die Ring-Flammtemperaturen (d. h. die in Block 6.3 gemachten Absenkungen der Ring-Flammtemperaturen) in Block 6.6 negiert und der Ring-Flammtemperatur wird erlaubt, auf die vorherige Temperatur in Block 6.3 zurückzukehren. Den Emissionen wird dann erlaubt, sich in Block 6.7 zu stabilisieren und die Prozedur 350 setzt sich in Block 1.12 des Verfahrens 100 fort, wo die aktuellen Pa rameter (die in Block 6.2 berechneten Durchschnittswerte) in einer Speichereinrichtung 82 als Mindest-Temperatur-Werte gespeichert werden und es wird eine MIN AKUSTIK- oder MIN BLOWOUT-Markierung auf zutreffend gesetzt, abhängig davon, welche Grenze in der Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout erreicht wurde.
  • Erneut Bezug nehmend auf Punkt 6.5; falls die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout nicht aktiviert worden ist, wird die Prozedur 350 in Block 6.8 fortgesetzt, wo eine Zahl von Parametern unter Verwendung der gleichen Vielfalt von Sensoren 8492, so wie in Block 6.2 verwendet, aufgezeichnet wird, und die Durchschnitte dieser Parameter werden bestimmt. Zum Beispiel könnte von den über ein 5-Sekunden-Intervall aufgenommenen Einlesedaten der Sensoren jeder Durchschnitt bestimmt werden. Die Durchschnittswerte werden dann verglichen mit den vorbestimmten akustischen Grenzwert-Niveaus (Block 6.9) und den vorbestimmten Grenzwert-Niveaus des Blowouts (Block 6.10), die von der Speichereinrichtung 82 abgefragt werden. Falls die Durchschnittswerte entweder die Blowout oder die akustischen Grenzen überschreiten, setzt sich die Prozedur in Block 1.12 des Verfahrens 100 fort, wo die aktuellen Parameter (die durchschnittlichen Parameter von Block 6.8) in der Speichereinrichtung 82 als Mindest-Temperaturwerte gespeichert werden und eine MIN-AKUSTIK- oder MIN-BLOWOUT-Markierung auf zutreffend gesetzt wird, abhängig davon, welcher Grenzwert in Block 6.9 oder 6.10 erreicht wurde.
  • Falls in den Blöcken 6.9 und 6.10 die Durchschnittswerte geringer sind als die beiden vorbestimmten akustischen- und die Blowout-Grenzwerte, setzt sich die Prozedur 350 in Block 6.11 fort. In Block 6.11 wird bestimmt, ob die Abnahme in den Ring-Flammtemperaturen in Antwort auf die Abnahme der in Block 6.3 gemachten Abnahme der Ring-Flammtemperatur größer ist als die vorbestimmte Temperaturdifferenz (d. h. –60°C (–140°F)), abgefragt aus der Speichereinrichtung 82, oder nicht. Die Abnahme der Ring-Flammtemperatur wird durch die Subtraktion des in Block 6.2 bestimmten durchschnittlichen Ring-Flammtemperatur-Wertes von dem in Block 6.8 bestimmten durchschnittlichen Ring-Flammtemperatur-Wert bestimmt. Falls die Abnahme in der Ring-Flammtemperatur geringer ist als die vorbestimmte Temperaturdifferenz, kehrt die Prozedur 350 zu Block 6.3 zurück, wo die Ring-Flammtemperatur erneut abgesenkt wird.
  • Falls die Gesamtabnahme der Ring-Flammtemperatur größer ist oder gleich ist wie die vorbestimmte Temperaturdifferenz, wird die Prozedur in Block 6.12 fortgesetzt. In Block 6.12 werden die Emissionswerte stabilisiert, nachdem die Prozedur 350 endet und sich das Verfahren 100 sich in Block 1.12 fortsetzt, wo die aktuellen Parameter für die Mindest-Temperaturgrenze (die Durchschnittswerte wurden in Block 6.8 berechnet) aufgezeichnet werden und eine MIN RANGE-Markierung auf zutreffend gesetzt wird.
  • 9 ist ein Ablaufplan, der die allgemein mit 400 bezeichnete Prozedur zur Festlegung der nominalen Ring-Flammtemperatur darstellt nachdem die Höchst- und Mindest-Temperaturgrenzen bestimmt wurden, so wie in Block 1.18 des Verfahrens 100 angewendet. In Block 7.1 wird zuerst bestimmt, ob die MAX AKUSTIK-Markierung in der Höchst-Temperatur-Grenzwert-Prozedur 300 von 7 auf zutreffend gesetzt wurde. Falls die MAX-AKUSTIK-Markierung auf zutreffend gesetzt wurde, wird die nominale Ring-Flammtemperatur in Block 7.2 durch die Subtraktion der vorbestimmten Temperatur (d. h. 10°C (50°F)) von der in Block 1.10 nach Ver fahren 100 aufgezeichneten Höchst-Temperaturgrenze berechnet. Falls die MAX-AKUSTIK-Markierung nicht auf zutreffend gesetzt wurde, setzt sich die Prozedur in Block 7.3 fort, wo bestimmt wird, ob die MIN-AKUSTIK-Markierung in der Mindest-Temperatur-Grenzwert-Prozedur 350 von 8 auf zutreffend gesetzt wurde. Falls die MIN-AKUSTIK-Markierung auf zutreffend gesetzt wurde, wird die nominale Ring-Flammtemperatur in Block 7.4 berechnet, indem die vorbestimmte Temperatur (d. h. 10°C (50°F)) zu der in Block 1.12 des Verfahrens 100 aufgezeichneten Mindest-Temperaturgrenze hinzuaddiert wird. Falls der C-Ring Gegenstand des aktuellen Mappings ist, so wie durch die in Verfahren 250 von 6 in Block 7.5 gesetzten Markierungen vorbestimmt, dann wird dem Nutzer ein Alarm präsentiert, um die C-Ring-Polaritäts-Angleichung in Block 7.6 festzusetzen.
  • Falls in Block 7.3 die MIN AKUSTIK-Markierung nicht auf zutreffend gesetzt wurde, setzt sich die Prozedur 400 in Block 7.7 fort, wo die nominale Ring-Flammtemperatur als Durchschnitt der maximalen und minimalen in den Blöcken 1.10 bzw. 1.12 nach Verfahren 100 aufgezeichneten Ring-Flammtemperaturen berechnet wird. Nach den Blöcken 7.2, 7.5, 7.6 oder 7.7 wird die Prozedur 400 in Block 7.8 fortgesetzt, wo die Emissionen stabilisiert werden und dann in Block 1.19 des Verfahrens 100, wo die maximale in den Blöcken 7.2, 7.4 oder 7.6 berechnete Höchst-Ring-Flammtemperatur in der Speichereinrichtung 82 aufgezeichnet wird.
  • 10 ist ein Ablaufplan für eine Prozedur, allgemein ausgewiesen mit 450, zur Bestimmung einer akustischen Grenze, so wie sie in Block 5.9 in der Höchst-Temperaturgrenzen-Prozedur 300 von 7 oder in Block 6.9 in der Mindest-Temperaturgrenzen-Prozedur 350 von 8 verwendet wird. Nach dem Starten wird in Block 8.1 bestimmt, ob die Logik zur Vermeidung von Schall und Blowout (d. h. ABAL) in der Steuerung 11 aktiviert worden ist oder nicht. Falls die ABAL nicht aktiviert worden ist, setzt sich die Prozedur 450 in Block 8.3 fort, wo bestimmt wird, ob die Ring-Flammtemperatur oberhalb der vorbestimmten Schwellenwertgrenze, abgefragt aus der Speichereinrichtung 82, liegt oder nicht. Die Ring-Flammtemperatur wird von dem in Block 5.8 der Prozedur 300 oder Block 6.8 der Prozedur 350 berechneten Durchschnittswert genommen. Falls die Ring-Flammtemperatur oberhalb der vorbestimmten Schwellenwertgrenze liegt, dann ist eine akustische Grenze gefunden worden (Block 8.4) und die Prozedur 450 setzt sich in Block 8.5 fort, wo die Emissionen stabilisiert werden und dann in Block 1.10 oder Block 1.12 des Verfahrens 100, wo die in Block 5.8 der Prozedur 300 oder Block 6.8 der Prozedur 350 berechneten Durchschnittswerte in einer Speichereinrichtung 82 als die akustischen Grenzwert-Bedingungen aufgezeichnet werden.
  • Falls die Grenzwert-Temperatur in Block 8.3 geringer ist als die vorbestimmte Schwellenwertgrenze oder dieser gleich ist, dann setzt sich die Prozedur 450 in Block 8.7 fort. In Block 8.7 wird der dynamische Druck am Ausgang der Brennkammer mit einem vorbestimmten Wert verglichen. Falls der dynamische Druck geringer ist als der in Block 8.7 verwendete vorbestimmte Wert, dann ist keine Grenze gefunden worden (Block 8.8) und die Höchst- oder Minumum-Temperatur-Grenzwert-Prozedur 300, 350 setzt sich in Block 5.11 oder 6.11 fort.
  • Falls in Block 8.7 der dynamische Druck am Ausgang der Brennkammer geringer ist als der vorbestimmte Wert oder diesem gleich ist, dann setzt sich die Prozedur 450 in Block 8.9 fort. Falls in Block 8.9 das Inkrement oder Dekrement der Ring-Flammtemperatur von entweder Block 5.3 der Höchst-Temperatur-Grenzwert-Prozedur 300 oder von Block 6.3 der Mindest-Temperatur-Grenzwert Prozedur 350 größer sind als eine vorbestimmte Zahl von Graden (d. h. 9,35°C (15°F)), dann setzt sich die Prozedur 450 in Block 8.10 fort. In Block 8.10 wird das Inkrement/Dekrement der Ring-Flammtemperatur reduziert/erhöht durch eine vorbestimmte Zahl von Graden, die geringer als/größer als die vorbestimmte Zahl von Graden in Block 8.9 (d. h. +/– 5,55°C (10°F)) ist. Entweder von Block 8.9 oder 8.10 aus setzt sich die Prozedur 450 in Block 8.9 fort, wo die in Block 5.4 und 6.4 angewandte Aushaltezeit der Prozedur verzögert wird, um den Brennkammerparametern zu erlauben, sich für eine längere Zeit einzupendeln. Falls die Prozedur 450 Block 8.11 erreicht, ist keine Grenze gefunden worden (Block 8.8) und die Prozedur 300 oder 350 setzt sich in Block 5.3 oder 6.3 fort.
  • Falls in Block 8.1 die ABAL aktiviert worden ist, wird die Ring-Flammtemperatur in Block 8.2 um einen vorbestimmten Betrag reduziert, und der ABAL wird gelöscht. Falls die ABAL in Block 8.6 erneut aktiviert wird, wird die Ring-Flammtemperatur in Block 8.2 weiter um einen vorbestimmten Betrag reduziert. Die Schleife zwischen den Blöcken 8.2 und 8.6 wird fortgesetzt, bis die ABAL in Block 8.6 inaktiv bleibt, was anzeigt, dass ein akustischer Grenzwert gefunden worden ist (Block 8.4). Von Block 8.4 aus setzt sich die Prozedur 450 in Block 8.5 fort, wo die Emissionen sta bilisiert werden und dann in Block 1.10 oder Block 1.12 des Verfahrens 100.
  • 11 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur 500 zur Bestimmung einer Blowout-Grenze, so wie sie in Block 5.10 der Prozedur 300 oder in Block 6.10 der Prozedur 350 verwendet werden kann, veranschaulicht. Die Prozedur 500 beginnt in 9.1, wo bestimmt wird, ob die Differenz zwischen dem Antriebs- Luftabzweig-Niveau vor der Angleichung, aufgezeichnet in Block 1.2, und dem aktuellen Luftabzweig-Niveau größer ist als ein vorbestimmter Betrag oder nicht. Dieser vorbestimmte Betrag kann ein Prozentsatz des anfänglich in Block 1.2 aufgezeichneten Luftabzweig-Niveaus sein. Falls die Differenz geringer ist als der vorbestimmte Betrag oder diesem gleich ist, dann wird bestimmt, ob der Unterschied zwischen den aktuellen Blowout-Parametern und den anfänglichen Blowout-Parametern größer ist als ein vorbestimmter Betrag oder nicht. Die Blowout-Parameter zeigen jene Menge des Überschusses im Brennstofffluss an, welche den für einen gegebenen Modus vorhergesagten Fluss übersteigt. Die Blowout-Parameter werden durch Anwendung irgendeines der bekannten Verfahren zur Modelierung der Wärmebelastung bestimmt. Der aktuelle Blowout-Parameter wird bestimmt durch die Eingabe der Antriebsgeschwindigkeit, des Betriebsdrucks und der während des Tests des Antriebs herrschenden Temperaturen in das Modell der Wärmebelastung. Der anfängliche Blowout-Parameter wird bestimmt durch die Eingabe der Antriebsgeschwindigkeit, der Betriebsdrücke und der zuvor in Block 1.2 aufgezeichneten Temperaturen in das Modell der Wärmebelastung. Falls in einem der Blöcke 9.1 oder 9.2 die Unterschiede größer sind als ihre entsprechend vorbestimmten Beträge, setzt sich die Prozedur 500 in Block 9.5 fort. In Block 9.5 wird die Ring-Flammtemperatur um ei nen vorbestimmten Betrag abgesenkt (falls die Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze nach dem Verfahren 100 in Block 1.9 bestimmt wird) oder die Ring-Flammtemperatur wird um einen vorbestimmten Betrag erhöht (falls die Mindest- Ring-Flammtemperatur-Grenze nach dem Verfahren 100 in Block 1.11 bestimmt wird). Ein Alarm, der anzeigt, dass ein Blowout nachgewiesen wurde, wird in Block 9.6 aktiviert, alle Markierungen werden in Block 9.7 zurückgesetzt und das Verfahren 100 endet in Block 9.8.
  • Falls in den Blöcken 9.1 und 9.2 die Unterschiede geringer sind als die entsprechenden vorbestimmten Beträge oder diesen gleich sind, setzt sich die Prozedur 500 in Block 9.3 fort, wo das Inkrement der Gesamt-Ring-Flammtemperatur mit einer vorbestimmten Emissionstesttemperaturveränderung verglichen wird. Falls das Inkrement (oder Dekrement) der Gesamt-Ring-Flammtemperatur geringer ist als der Emissions-Check-Temperaturwechsel, dann wird keine Blowout-Grenze nachgewiesen und die Höchst- oder Mindest-Temperatur-Grenzwert-Prozedur 300, 350 setzt sich in Block 5.11 oder 6.11 fort.
  • Falls in Block 9.3 das Inkrement (oder Dekrement) der Ring-Flammtemperatur größer ist als der Emissions-Check-Temperaturwechsel, dann setzt sich die Prozedur 500 in Block 9.9 fort, wo den Emissionen erlaubt wird, sich zu stabilisieren und in Block 9.10, wo die Einlesedaten der CO- und NOx-Emissionsgehalte der Brennkammer mit den vorbestimmten, aus der Speichereinrichtung 82 abgerufenen Grenzen verglichen werden. Diese vorbestimmten Grenzen können die maximalen Emissions-Grenzen für den Aufbau des Antriebs sein. Falls die CO- oder NOx-Einlesedaten oberhalb ihrer vorbestimmten Grenzen liegen, dann ist ein Blowout- Grenzwert nachgewiesen worden (Block 9.11) und das Verfahren 100 setzt sich in Block 1.10 oder Block 1.12 fort, wo die in Block 5.8 der Prozedur 300 oder in Block 6.8 der Prozedur 350 berechneten Durchschnittswerte in einer Speichereinrichtung 82 als die Blowout-Grenzbedingungen aufgezeichnet werden.
  • Falls in Block 9.10 die CO- oder NOx-Einlesedaten geringer sind als ihre vorbestimmten Grenzen oder diesen gleich sind, dann wird die Prozedur 500 in Block 9.12 fortgesetzt, wo die aktuellen CO-Einlesedaten mit den anfänglichen CO-Einlesedaten aus Block 1.2 des Verfahrens 100 verglichen werden. Falls die aktuelle CO-Messung geringer ist als die anfängliche Messung, wird die Prozedur 500 in Block 9.13 fortgesetzt. In Block 9.13 wird die Emissionstesttemperaturveränderung (verwendet in Block 9.3) entweder auf eine vorbestimmte Temperatur zurückgesetzt, die höher ist als die zuvor in Block 9.3 benutzte (d. h. sie wird um 50° Farenheit zurückgesetzt) oder auf den für diesen Antrieb maximal zulässigen Temperaturwechsel zurückgesetzt, je nach dem was geringer ist. Falls keine Blowout-Grenze nachgewiesen wurde (Block 9.14), setzt sich die Höchst- oder Mindest-Temperatur-Grenzwert-Prozedur 300, 350 in Block 5.11 oder 6.11 fort.
  • Falls in Block 9.12 der aktuelle CO-Messwert größer ist als der ursprüngliche CO-Messwert aus Block 1.2 nach dem Verfahren 100 oder gleich ist, dann wird die Prozedur 500 in Block 9.15 fortgesetzt. In Block 9.15 wird eine der maximalen CO-Grenze (zuvor in Block 9.10 verwendet) entsprechende Flammtemperatur unter Anwendung einer Extrapolation der bereits erhaltenen Daten projiziert. In Block 9.16 wird die kleinere der projizierten Flammtemperatur aus Block 9.15 und der maximal für den Antrieb zulässige Temperaturwechsel als Temperatur-Inkrement in Block 5.3 des Verfahrens 300 oder Block 6.3 des Verfahrens 350 verwendet.
  • Die Prozedur 500 wird dann in Block 9.17 fortgesetzt, wo die aktuelle CO-Messung mit einem vorbestimmten Wert, der kleiner ist als der im Block 9.10 verwendete Wert, verglichen wird. Falls in Block 9.17 die aktuelle CO-Messung geringer ist als der vorbestimmte Wert oder diesem gleich ist, dann ist keine Blowout-Grenze nachgewiesen worden (Block 9.4), und die Höchst- oder Mindest-Temperatur-Grenzwert-Prozedur 300, 350 setzt sich in Block 5.11 oder 6.11 fort. Falls in Block 9.17 die aktuelle CO-Messung größer ist als der vorbestimmte Wert, dann wird die Prozedur 500 in Block 9.18 fortgesetzt, wo das Temperatur-Inkrement in Block 5.3 oder Block 6.3 um die Hälfte verringert wird. Ist erneut keine Blowout-Grenze nachgewiesen worden (Block 9.4) setzt sich die Maximal- oder Minimal-Temperatur-Grenzwert-Prozedur 300, 350 in Block 5.11 oder 6.11 fort. 12 ist ein Ablaufplan für eine allgemein als 550 bezeichnete Prozedur, die in Block 1.22 des Verfahrens 100 verwendet wird, um die folgenden Mapping-Bedingungen festzulegen. Die Prozedur 550, zusammen mit der Prozedur 250 aus 6, erlaubt es dem Mapping-Verfahren 100 aus 1, automatisch eine Zahl von Brennermodi zu selektieren und Kennfelder aufzunehmen. Nach dem Starten setzt sich die Prozedur 550 in Block 10.1 fort, wo bestimmt wird, ob der aktuelle Brennermodus den Betrieb aller Dome (d. h. aller Dome A, B und C oder aller Dome B und C und ein Teil der Dome A) erforderlich ist oder nicht. Dies wird ausgehend von den in Block 4.1 des Verfahrens 250 gesetzten Markierungen bestimmt. Falls nicht alle Dome erforderlich sind, wird die Prozedur 550 in Block 10.2 fortgesetzt, wo alle Markierungen zurückgesetzt werden und dann in Block 10.3, wo der Nutzer veranlasst, zum nächsten Mapping-Punkt (d. h. Modus/Luftabzweig-Kombination) zu gehen.
  • Falls in Block 10.1 bestimmt wird, dass der aktuelle Brennermodus nicht den Betrieb aller Dome erfordert, dann fährt die Prozedur 550 in Block 10.4 fort. In Block 10.4 wird bestimmt, ob die A-Ring-Markierung in Block 4.1 des Verfahrens 250 auf zutreffend gesetzt wurde. Falls die A-Ring-Markierung nicht auf zutreffend gesetzt wurde, dann setzt sich das Verfahren 100 in Block 1.8 fort, wo der A-Ring angeglichen wird. Falls in Block 10.4 der A-Ring auf zutreffend gesetzt wurde, setzt sich die Prozedur 500 in Block 10.5 und 10.6 fort. In den Blöcken 10.5 und 10.6 werden alle Markierungen zurückgesetzt und der Nutzer wird veranlasst, zum nächsten Mapping-Punkt zu gehen.
  • Die hierin beschriebene Brennkammer-Mapping-Methode reduziert die früher erforderliche Zeit zur Abbildung der Brennkammer in einem Gasturbinenantrieb und verringert durch die Automatisierung des Mapping-Prozesses die Gelegenheit für menschliche Fehler wesentlich. Zusätzlich sind für den Anwender spezielle Unterrichts-Übungen oder Praxis-Übungen nicht mehr erforderlich, um sich als Anwender dafür zu qualifizieren, einen besonderen Antrieb richtig abzubilden. Der Anwender startet einfach das Mapping-Programm und prüft die Ausgabe. Im Ergebnis werden die Geld- und Zeitkosten des Personaltrainings für den Prozess des Brennkammer-Mappings stark reduziert.
  • Das für das Mapping hierin beschriebene Verfahren verbessert die Qualität des Mapping-Prozesses. Die Methode erlaubt die gleichzeitige Anwendung von allen bekannten Mit teln, um die Blowout-Grenzen (CO/UHC-Emissionen, das Schließen der Luftabzweigung, den Wechsel der Blowout-Parameter) nachzuweisen, und vergrößert so die Exaktheit der Grenzwertbestimmung. Zusätzlich prüft das Verfahren die Emissionsparameter und die Fehlerdiagnose der Instrumente, um den Anwender auf mögliche Fehlfunktionen der Instrumente aufmerksam zu machen.
  • Das Verfahren und die hierin beschriebenen Prozeduren können zur Durchführung jener Verfahren in Form von computerimplementierten Prozessen und Vorrichtungen ausgeführt sein. Die vorliegende Erfindung kann auch in Form eines Computerprogramm-Codes ausgeführt sein, der die Anweisungen auf einem gegenständlichen Medium, so wie Floppy-Disketten, CD-ROMs, Festplatten, oder irgendein anderes computerlesbares Speichereinrichtung, wobei, wenn der Computerprogramm-Code auf einen Computer geladen wird und von diesem ausgeführt wird, der Computer eine Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung wird. Die vorliegende Erfindung kann auch in Form eines Computerprogramm-Codes ausgeführt sein, z. B. falls auf einem Speichereinrichtung gespeichert, auf einen Computer geladen und/oder von diesem ausgeführt, oder auf ein Übertragungsmedium übertragen werden, so wie über eine elektrische Verdrahtung oder Verkabelung, durch optische Fasern oder über elektromagnetische Strahlung, wobei der Computer eine Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung wird, wenn das Computerprogramm auf dem Computer geladen wird oder von diesem ausgeführt wird. Die Computerprogramm-Code-Segmente konfigurieren den Mikroprozessor, um spezifische logische Schaltkreise zu machen, wenn diese auf einem Mikroprozessor für allgemeine Zwecke implementiert werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Mapping einer Brennkammer (10) in einem Gasturbinenantrieb, wobei das Verfahren aufweist: Festlegung eines ersten Brenner-Doms (12, 14, oder 16), der in dem Gasturbinenantrieb für einen ersten Brenner-Betriebsmodus angeglichen werden soll; Angleichung der Ring-Flammtemperatur bei dem ersten Brenner-Dom (12, 14, oder 16) in dem Gasturbinenantrieb, um eine Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze (66) für den ersten Brenner-Dom (12, 14, oder 16) festzulegen; Aufzeichnung einer Vielzahl von Parametern in einem Datenspeicher (82) von einer Vielzahl von Sensoren (8492), die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, der bei der Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze (66) arbeitet; Angleichung der Ring-Flammtemperatur bei dem ersten Brenner-Dom (12, 14, oder 16) in dem Gasturbinenantrieb, um für den ersten Brenner-Dom (12, 14, oder 16) eine Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze (68) festzulegen; Aufzeichnung einer Vielzahl von Parametern in einem Datenspeicher (82) von einer Vielzahl von Sensoren (8492), die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, der bei der Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze (68) arbeitet; Subtraktion der geringsten aufgezeichneten Ring-Flammtemperatur bei der Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze (68) von der der aufgezeichneten maximalen größten Ring-Flammtemperatur bei der Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze (66), um eine Größe des Temperaturfenster zu bestimmen; Berechnung einer Nominal-Ring-Flamm-Temperatur ausgehend von den aufgezeichneten Mindest- und Höchst-Ring-Flammtemperaturen, falls die Temperaturfenster-Größe größer ist als die vorbestimmte Mindest-Fenstergröße; Angleichung der Ring-Flammtemperatur in dem ersten Brenner-Dom (12, 14, oder 16) an die Nomial-Ring-Flamm-Temperatur; und Aufzeichnung einer Vielzahl von Parametern in einem Datenspeicher von einer Vielzahl von Sensoren (8492), die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, der bei der Nomial-Ring-Flamm-Temperatur arbeitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend vor der Festlegung des anzugleichenden ersten Brenner-Doms (12, 14, oder 16), die Angleichung einer Brennkammer-Gesamt-Flammtemperatur von dem Gasturbinenantrieb, bis die Messwerte von der Vielzahl von Sensoren (84), die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, innerhalb der zuvor bestimmten Betriebsgrenzen liegen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Messwerte von der Vielzahl von Sensoren (8492) ein NOx Emissions-Niveau beinhalten; und die Angleichung der Haupt-Flammtemperatur eine Erhöhung der Haupt-Flammtemperatur in dem Gasturbinenantrieb beinhaltet, sofern das NOx Emissions-Niveau niedriger ist als die vorbestimmte untere Grenze des NOx Emissions-Niveaus.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Messwerte von der Vielzahl von Sensoren (8492) ein CO Emissions-Niveau beinhalten; und die Angleichung der Haupt-Flammtemperatur eine Erhöhung der Haupt-Flammtemperatur in dem Gasturbinenantrieb beinhaltet, sofern das CO Emissions-Niveau höher ist als die vorbestimmte obere Grenze des CO Emissions-Niveaus.
  5. Speichermedium (82), kodiert mit einem maschinenlesbaren Computer-Programm-Code zur Vermessung einer Brennkammer in einem Gasturbinenantrieb, wobei das Speichermedium aufweist: Festlegung eines ersten Brenner-Doms (12, 14, oder 16), der in Gasturbinenantrieb für einen ersten Brenner-Betriebsmodus angeglichen werden soll; Angleichung der Ring-Flammtemperatur bei dem ersten Brenner-Dom (12, 14, oder 16) in dem Gasturbinenantrieb, um eine Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze (66) für den ersten Brenner-Dom (12, 14, oder 16) festzulegen; Aufzeichnung einer Vielzahl von Parametern in einem Datenspeicher (82) von einer Vielzahl von Sensoren (8492), die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, welcher bei der Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze (66) arbeitet; Angleichung der Ring-Flammtemperatur bei dem ersten Brenner-Dom (12, 14, oder 16) in dem Gasturbinenantrieb, um eine Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze (68) für den ersten Brenner-Dom (12, 14, oder 16) festzulegen; Aufzeichnung einer Vielzahl von Parametern in einen Datenspeicher von einer Vielzahl von Sensoren (8492), die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, der bei der unteren Ring-Flammtemperatur-Grenze (68) im Betrieb befindlich ist; Subtraktion der aufgezeichneten geringsten Ring-Flammtemperatur bei der unteren Ring-Flammtemperatur-Grenze (68) von der der aufgezeichneten höchsten Ring-Flammtemperatur bei der oberen Ring-Flammtemperatur-Grenze (66), um eine Größe für ein Temperaturfenster zu bestimmen; Berechnung einer Nominal-Ring-Flamm-Temperatur ausgehend von den aufgezeichneten geringsten und höchsten Ring-Flamm- Temperaturen, falls die Temperaturfenster-Größe größer ist als die vorbestimmte Mindest-Fenstergröße; Angleichung der Ring-Flammtemperatur in dem ersten Brenner-Dom (12, 14, oder 16) auf die Nomial-Ring-Flammtemperatur; und Aufzeichnung einer Vielzahl von Parametern in einem Datenspeicher von einer Vielzahl von Sensoren (8492), die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, welcher bei der Nominal-Ring-Flammtemperatur-Grenze (68) arbeitet.
  6. Speichermedium (82) nach Anspruch 5, weiterhin beinhaltend Anweisungen, um einen Computer zu veranlassen, vor der Festlegung des anzugleichenden ersten Brenner-Doms (12, 14, oder 16) die Angleichung einer Haupt-Brennkammer-Flammtemperatur von dem Gasturbinenantrieb auszuführen, bis die Messwerte der Vielzahl von Sensoren (8492), die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, innerhalb der zuvor bestimmten Betriebsgrenzen liegen.
  7. Speichermedium (82) nach Anspruch 6, wobei die Messwerte der Vielzahl von Sensoren (8492) ein NOx Emissions-Niveau beinhalten; und die Angleichung der Haupt-Brennkammer-Flammtemperatur eine Erhöhung der Haupt-Brennkammer-Flammtemperatur in dem Gasturbinenantrieb beinhaltet, sofern das NOx Emissions-Niveau niedriger ist als die vorbestimmte untere Grenze des NOx Emissions-Niveaus.
  8. System zur Vermessung einer Brennkammer in einem Gasturbinenantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass das System aufweist: eine Vielzahl von Sensoren (8492), die mit der Brennkammer (10) betriebsmäßig verbunden sind; eine Kontroll-Einrichtung (11) mit der Brennkammer (10) zur Kontrolle der Verbrennung in der Vielzahl der Dome (12, 14, 16) in der Brennkammer (10) betriebsmäßig verbunden ist; eine Speicher-Einrichtung (82), die mit der Kontroll-Einrichtung (11) betriebsmäßig verbunden ist, wobei die Speicher-Einrichtung (82) Daten beinhaltet, die zur Kontrolle der Verbrennung in der Vielzahl der Dome (12, 14, 16) durch die Kontroll-Einrichtung (11) Verwendung finden; eine Vermessungs-Einrichtung (13), die mit der Vielzahl von Sensoren (8492) und mit der Speicher-Einrichtung (82) betriebsmäßig verbunden ist, wobei die Vermessungs-Einrichtung (13) konfiguriert ist, um: in der Vielzahl der Brenner-Dome (12, 14 oder 16) für einen ersten Brenner-Dom (12, 14, oder 16), der an einen ersten Brenner-Betriebsmodus angeglichen werden soll, eine Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze (66) festzulegen; in der Speicher-Einrichtung (82) eine Vielzahl von Parametern von der Vielzahl der Sensoren (8492) aufzuzeichnen, die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, der bei der Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze (66) arbeitet; eine Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze (68) für den ersten Brenner-Dom (12, 14 oder 16) festzulegen; in der Speicher-Einrichtung (82) eine Vielzahl von Parametern der Vielzahl der Sensoren (8492) aufzuzeichnen, die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, der bei der Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze (68) arbeitet; eine bei Mindest-Ring-Flammtemperatur-Grenze (68) aufgezeichnete geringste Ring-Flammtemperatur von der bei der Höchst-Ring-Flammtemperatur-Grenze (66) aufgezeichneten größten Ring- Flammtemperatur abzuziehen, um eine Temperaturfenster-Größe zu bestimmen; ausgehend von den aufgezeichneten geringsten und größten Ring-Flamm-Temperaturen, falls die Temperaturfenster-Größe größer ist als die vorbestimmte Mindest-Fenstergröße, eine Nominal-Ring-Flammtemperatur zu berechnen; und eine Vielzahl von Parametern den Sensoren (8492), die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, der bei der Nominal-Ring-Flammtemperatur-Grenze (68) arbeitet, in der Speicher-Einrichtung (92) aufzuzeichnen.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die Vermessungs-Einrichtung (13) die Kontroll-Einrichtung (11) veranlasst, die Haupt-Brennkammer-Flammtemperatur von dem Gasturbinenantrieb anzugleichen, bis die Messwerte von der Vielzahl von Sensoren (8492), die mit dem Gasturbinenantrieb verbunden sind, innerhalb der zuvor bestimmten Betriebsgrenzen liegen.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die Messwerte der Vielzahl der Sensoren (8492) ein NOx Emissions-Niveau beinhalten; und wobei die Vermessungs-Einrichtung (13) die Kontroll-Einrichtung (11) veranlasst, die Haupt-Brennkammer-Flammtemperatur in der Brennkammer zu erhöhen, sofern das NOx Emissions-Niveau niedriger ist als die vorbestimmte untere Grenze des NOx Emissions-Niveaus.
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