DE60309681T2 - Ausdehnungsmesssonde - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/16Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. by resistance strain gauge

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dehnungsmessvorrichtung mit zumindest einem verformbaren Element, das zwischen zumindest zwei Montageklötzchen gelegt wird, die eine Befestigungsfläche definieren, um auf einer zu messenden Struktur befestigt zu werden, mit Mitteln, dem verformbaren Element eine Vorspannung zu erteilen, Mitteln zur Messung der durch das verformbare Element erlittenen Beanspruchung sowie Mitteln der Signalverarbeitung.
  • Die Dehnungsmessungen bestehen darin, die Verformungen einer Struktur unter der Einwirkung von Beanspruchungen zu erfassen, die auf angelegte Kräfte, auf die Relaxation von Restspannungen und/oder auf thermische Ausdehnungen zurückzuführen sind. Die Messung der Streckung oder Kontraktion einer Oberfläche dieser Struktur entlang einer bekannten Richtung erfolgt gewöhnlich mittels eines verformbaren Elements, das vorgespannt oder nicht vorgespannt ist, zum Beispiel einer elastischen Lamelle, die mit ihren Enden an zwei Befestigungspunkten der zu messenden Oberfläche befestigt ist. Durch die Verschiebung der Enden des verformbaren Elements, die für die Verschiebung der beiden Befestigungspunkte der zu messenden Oberfläche repräsentativ ist, wird der Krümmungsradius des verformbaren Elements modifiziert. Um eine Dehnungsmessvorrichtung zu realisieren, werden diesem verformbaren Element Mittel beigeordnet, mit denen die Beanspruchungen gemessen werden können, die es erleidet. Diese Mittel zur Messung bestehen zum Beispiel aus einem Vibrationssensor, der die Vibrationseigenfrequenz des verformbaren Elements misst, das mit einem Organ für die Anregung der Vibrationen verbunden ist, aus einem berührungslosen Sensor, der die Durchbiegung dieses verformbaren Elements misst, aus einer oder mehreren Dehnungsmesssonden, die auf eine oder beide Seiten dieses verformbaren Elements aufgeklebt sind, usw.
  • In der amerikanischen Patentschrift US-A-5 353 645 ist die Verformungsmessvorrichtung in einer Bohrung einer zu kontrollierenden Struktur untergebracht und umfasst ein verformbares Element, das sich durch diese Bohrung erstreckt und an einem seiner Enden an einen Druck- oder Kraftaufnehmer und an seinem anderen Ende an die benannte Struktur angekoppelt ist. Dieser Aufnehmer kann in einem Kontaktstück angeordnet sein, das so auf die Struktur aufgeschraubt ist, dass das verformbare Element einer Beanspruchung ausgesetzt wird. Allerdings kann diese Art des Aufbaus einer Beanspruchung nur auf der zu kontrollierenden Struktur realisiert werden und ist weder reproduzierbar noch steuerbar.
  • Das amerikanische Patent US-A-4 314 481 beschreibt eine Zugmessvorrichtung, in der ein Flansch eingesetzt wird, der mittels einer Befestigungsschraube auf einem zu kontrollierenden Stück befestigt wird und mit einem piezoelektrischen Sensor verbunden ist, der direkt unter einem der Auflagepunkte des Flanschs auf dem Stück angeordnet ist. Dieser piezoelektrische Sensor besteht aus zwei piezoelektrischen Rundscheiben, die übereinander gelegt und scherempfindlich sind. Um funktionieren zu können, wird diese Vorrichtung mittels der Befestigungsschraube einer Beanspruchung ausgesetzt. In diesem Falle ist die Vorspannung direkt an das Anzugsmoment der Befestigungsschraube gebunden und liefert nicht die gleichen Wirkungen wie die an ein verformbares Element angelegte Vorspannung.
  • In der Veröffentlichung FR-A-2 701 317 ist das in Gestalt einer Biegung verformbare Element eine omegaförmig gefaltete Lamelle. Diese besondere Gestalt verlangt Faltbereiche, die schwer reproduzierbar sind. Deshalb sind die mechanischen Eigenschaften solcher Lamellen zwischen einzelnen Exemplaren unterschiedlich. Die direkte Befestigung der Enden der Lamelle auf der zu messenden Oberfläche kann heikel sein und ermöglicht es nicht, Voreinstellungen zu bewahren. Mit einer Lamelle dieser speziellen Gestalt lässt sich die Vorspannung nicht beherrschen. Ausserdem ermöglicht es diese Auslegung nicht, eine einteilig integrierte Dehnungsmessvorrichtung zu realisieren, sondern verlangt einen mehr oder weniger handwerklichen Aufbau aus mehreren Einzelteilen, weshalb die Realisierung kompliziert und teuer ist.
  • In der Veröffentlichung WO-A-00/57149 wird eine Dehnungsmessvorrichtung in Gestalt eines integrierten Bausatzes vorgeschlagen, der aber noch bestimmte Nachteile aufweist. Die Art und Weise der Befestigung des verformbaren Elements in den Montageklötzchen ruft ein verhältnismässig grosses Kraftmoment hervor, wodurch es erforderlich wird, diese Montageklötzchen mittels einer Schraube von verhältnismässig grossem Durchmesser auf der zu messenden Oberfläche zu befestigen, also in der unter Beanspruchung stehenden Struktur nicht zu vernachlässigende Gewinde schneiden zu müssen. Durch dieses Kraftmoment wird eine Befestigung der Montageklötzchen durch einfaches Kleben ausgeschlossen. Aus diesem Grunde werden für diese Vorrichtung Unterlegkissen vorgesehen, die unter den Montageklötzchen angebracht werden, die Befestigungsschrauben der Montageklötzchen aufnehmen und auf die zu messende Oberfläche aufgeklebt werden können. Allerdings wird dadurch die Klebefläche beträchtlich vergrössert. Bei diesem Montagetyp wird das verformbare Element von der zu messenden Oberfläche weggeführt, was eine Empfindlichkeit gegenüber störenden Verformungen und einen grossen Eichfehler in der Biegung verursacht. Die Art und Weise der Befestigung des verformbaren Elements ist statisch überbestimmt, weist aber eine ziemlich schwache mechanische Empfindlichkeit und eine hohe Temperaturempfindlichkeit auf, was seine Kompensation sehr erschwert. Diese Vorrichtung umfasst ein Organ für die Einstellung der Vorspannung. Allerdings ist die Einstellung der Vorspannung, die die Eigenschaften des Dehnungsmessers definiert, erst nach dessen Befestigung auf der zu messenden Oberfläche oder auf einem beliebigen Träger möglich und daher nicht reproduzierbar. Ausserdem erlaubt es keine der Vorrichtungen, diese Einstellung nach einem Abbau und/oder während eines Transports zu bewahren. Schliesslich kann bei dieser Auslegung nur ein elementarer elektronischer Aufbereitungskreis in die Vorrichtung integriert werden, und seine Montage bleibt ziemlich kompliziert.
  • Die in der Veröffentlichung WO-A-99/41565 beschriebene Dehnungsmessvorrichtung betrifft im Wesentlichen eine seriell mit geringsten Kosten gefertigte Vorrichtung, die dafür bestimmt ist, auf eine zu messende Oberfläche aufgeklebt zu werden, wobei sehr grosse Ausdehnungen dieser Oberfläche, insbe sondere Wärmeausdehnungen, angenommen werden. Das vorgespannte, verformbare Element wird während des Transports durch Mittel blockiert, die keine Regelung der Vorspannung gewährleisten. Eine Regelung der Vorspannung kann nur durch eine an die Vorrichtung angefügte Fremdvorrichtung erfolgen. Allerdings ist diese Regelung nicht zuverlässig genug und verlangt eine Nacheichung an Ort und Stelle. Die Beanspruchungen lassen sich nur sehr genähert ins Gleichgewicht bringen, da die unter Zug wirksame Ausgleichsfeder nicht regelbar ist. Die Beanspruchungen können nur in einer Richtung korrigiert werden, wobei das verformbare Element auf einfache Unterlagen aufgelegt werden muss. Die Folgen sind eine heikle Feineinstellung und eine Positionierung der Vorrichtung, die gegenüber Stössen und Veränderungen im Arbeitszyklus empfindlich ist. Die Linearität und die Hysterese werden stark von der Qualität der Unterlagen beeinflusst und sind daher sehr schwer zu beherrschen.
  • Dehnungsmessungen lassen sich in einer Vielzahl von Anwendungen wie Sicherheits-, Regel- und/oder Steueranlagen nutzen, um
    • • die an einer Struktur anliegenden Beanspruchungen zu messen,
    • • die Verformungen eines Bauwerks oder einer Struktur unter Funktions- oder zufälligen Belastungen zu überwachen,
    • • das Antriebs- oder Bremsmoment in einem Fahrzeug zu messen,
    • • Wägungen zu realisieren,
    • • Überlasten zu kontrollieren.
  • In Anbetracht ihrer Nachteile gestatten es die derzeit in den Dehnungsmessvorrichtungen genutzten Verfahren nicht, ihren Einsatz in diesen Anwendungen zu verallgemeinern.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beheben, indem sie eine miniaturisierte und integrierte Dehnungsmessvorrichtung einfacher, wirtschaftlicher Auslegung vorschlägt, die zu geringsten Kosten in Serie gefertigt werden kann, deren Einstellungen zuverlässig, reproduzierbar und unverstellbar sind, die schnell und ohne einen spezialisierten Techniker an einer Struktur angebracht werden kann, ohne diese Struktur zu modifizieren.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Dehnungsmessvorrichtung der im Oberbegriff angedeuteten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mittel, um die Vorspannung aufzubauen, sich zwischen zumindest zwei Montageklötzchen erstrecken und so eingerichtet sind, dass sie diese beiden Montageklötzchen einander in Translation nähern und dem verformbaren Element eine präzise Vorspannungskrümmung erteilen, wobei diese Mittel für den Aufbau der Vorspannung auch so eingerichtet sind, dass sie eine relative Translationsbewegung dieser beiden Montageklötzchen erlauben, solange das verformbare Element vorgespannt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel für den Aufbau einer Vorspannung zumindest in ihrer Translation frei in einem der Montageklötzchen montiert und zumindest in ihrer Translation an das andere Montageklötzchen gebunden. Diese Mittel für den Aufbau einer Vorspannung können zumindest eine Vorspannungsstange umfassen, von der zumindest der in Translation mit dem Montageklötzchen verbundene Abschnitt mit einem Gewinde versehen ist und mit zumindest einer Mutter zusammenwirkt, um das Montageklötzchen zu verschieben, sowie zumindest ein Ausgleichsorgan, das dafür eingerichtet ist, eine Rückstellkraft zwischen der Vorspannungsstange und einem der Montageklötzchen auszuüben.
  • In einer Ausführungsvariante können die Mittel für den Aufbau der Vorspannung zumindest in Translation mit beiden Montageklötzchen verbunden sein. Diese Mittel für den Aufbau der Vorspannung können dann zumindest eine Vorspannungsstange umfassen, von der zumindest die in Translation mit den Montageklötzchen verbundenen Abschnitte mit Gewinden in entgegengesetzten Richtungen versehen sind, wobei zumindest zwei Muttern dafür eingerichtet sind, um diese mit Gewinde versehenen Abschnitte der Vorspannungsstange aufzunehmen, und zumindest ein Ausgleichsorgan dafür eingerichtet ist, eine Rückstellkraft zwischen den Montageklötzchen auszuüben.
  • Je nach den gewählten Ausführungsformen kann die Mutter in das entsprechende Montageklötzchen integriert oder daran angesetzt sein. Sie kann auch aus einer im Montageklötzchen vorgesehenen Gewindebohrung bestehen. Man kann auch eine zusätzliche, an das Ende des mit Gewinde versehenen Abschnitts der Vorspannungsstange angesetzte Mutter vorsehen, die eine feststellbare Gegenmutter bildet. Die Vorspannungsstange kann aus der Gruppe ausgewählt werden, die zumindest Schrauben, Bolzen und Dübel umfasst, während das Ausgleichsorgan aus der Gruppe ausgewählt werden kann, die zumindest die Federn, Federscheiben, Elastomerkissen und Blattfedern umfasst.
  • In bestimmten Fällen kann die Dehnungsmessvorrichtung ein einziges verformbares Element umfassen, das im Wesentlichen parallel zur Befestigungsfläche von zwei Montageklötzchen zwischen diesen Klötzchen angeordnet und dafür eingerichtet ist, sich in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zu dieser Oberfläche zu verformen. In diesem Falle können die Mittel für den Aufbau der Vorspannung zwei Vorspannungsstangen oder eine Vorspannungsstange und eine Führungsstange umfassen, die parallel und symmetrisch zu der Mittelebene angeordnet sind, die durch dieses verformbare Element verläuft.
  • In anderen Fällen können diese Mittel für den Aufbau der Vorspannung eine einzige Vorspannungsstange umfassen, die in der Mittelebene angeordnet ist, die durch das verformbare Element verläuft, wobei dieses verformbare Element dann eine mittige Aussparung umfassen kann, deren Querabmessungen die der Vorspannungsstange übersteigen.
  • In noch anderen Fällen kann die Messvorrichtung zwei verformbare Elemente umfassen, die zwischen zwei gleichen Montageklötzchen, symmetrisch zu einer Mittelebene der Vorrichtung und im Wesentlichen senkrecht zur Befestigungsfläche dieser Klötzchen angeordnet und so eingerichtet sind, dass sie sich in einer im Wesentlichen zu dieser Fläche parallelen Ebene verformen. In diesem Falle umfassen die Mittel für den Aufbau der Vorspannung eine einzige Vorspannungsstange, die in dieser Mittelebene angeordnet ist.
  • Um Verformungen in mindestens zwei Richtungen zu messen, kann die Dehnungsmessvorrichtung zumindest zwei und vorzugsweise drei getrennte Montageklötzchen sowie ein gemeinsames Montageklötzchen aufweisen.
  • In einer der Ausführungsvarianten weist die Dehnungsmessvorrichtung zumindest ein verformbares Element auf, das sich zwischen diesem gemeinsamen Montageklötzchen und jedem der getrennten Montageklötzchen erstreckt, wobei die verformbaren Elemente gegeneinander um einen Winkel α versetzt sind, der einen Wert besitzt, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die zumindest 30°, 45°, 60°, 90° und 120° umfasst.
  • In einer anderen Ausführungsvariante weist die Dehnungsmessvorrichtung zumindest ein verformbares Element auf, das sich zwischen jedem Paar getrennter Montageklötzchen erstreckt, wobei diese verformbaren Elemente im Wesentlichen im Dreieck angeordnet sind.
  • Das verformbare Element besteht vorzugsweise aus einer elastischen Lamelle, die aus einem Werkstoff gefertigt ist, der aus der Gruppe gewählt ist, der zumindest die rostfreien, strukturell gehärteten oder nicht gehärteten Stähle, die Titanlegierungen und die Kupfer-Beryllium-Legierungen umfasst. Das verformbare Element und die Montageklötzchen können vorteilhaft aus einem einzigen Stück in einem Werkstoff bestehen, dessen Ausdehnungskoeffizient dem der zu messenden Struktur ähnlich ist, wobei dieser Werkstoff aus der obigen Gruppe ausgewählt ist, die ferner die Aluminiumlegierungen mit einer hohen Streckgrenze umfasst. In diesem Fall wird das verformbare Element maschinell so gefertigt oder ausgeschnitten, dass ihm eine Anfangskrümmung in der Richtung seiner Vorspannungskrümmung erteilt wird.
  • Je nach den erhofften Ergebnissen kann das verformbare Element mit zumindest einem seiner Enden in einem der Montageklötzchen mittels zumindest einer der Techniken montiert werden, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die zumindest das Einspannen, das Verschachteln, die Verschraubung, das Nieten, das Kleben und das Schweissen bzw. Löten umfasst. Das Montageklötzchen kann einen Montagebereich aufweisen, der dafür bestimmt ist, das Ende des verformbaren Elements aufzunehmen, wobei dieser Montagebereich vorteilhaft bezüglich der Befestigungsfläche des Montageklötzchens so geneigt ist, dass dem verformbaren Element eine Anfangskrümmung in der Richtung seiner Vorspannungskrümmung erteilt wird.
  • Je nach den Anwendungen sind die Montageklötzchen vorteilhafterweise dafür bestimmt, auf der zu messenden Struktur mit zumindest einer der Techniken befestigt zu werden, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die zumindest die Verschraubung, das Nieten, das Kleben und das Schweissen bzw. Löten umfasst.
  • Je nach der eingesetzten Technik werden die Mittel für die Messung der durch das verformbare Element erlittenen Beanspruchung aus der Gruppe ausgewählt, die zumindest die Widerstands-Dehnungsmesssonden, die piezoelektrischen Sensoren, die Vibrationsaufnehmer und die berührungsfreien Näherungssensoren umfasst.
  • Bevorzugtermassen werden vier Dehnungsmesssonden verwendet und als Wheatstonesche Brücke geschaltet.
  • Die Dehnungsmessvorrichtung weist vorzugsweise ein Schutzgehäuse auf, das zumindest teilweise die Montageklötzchen und das oder die verformbaren Elemente verdeckt, wobei dieses Gehäuse je nach der Umgebung dicht sein kann.
  • Die Mittel für die Signalverarbeitung weisen zumindest einen elektronischen Aufbereitungsschaltkreis auf, wobei dieser Schaltkreis in das Gehäuse integriert, daran angesetzt oder davon entfernt und über Kommunikationsmittel damit verbunden sein kann. Diese Mittel der Verarbeitung können ferner dafür eingerichtet sein, die Innentemperatur der Vorrichtung zu messen und die Signalwerte in Abhängigkeit von dieser Temperatur zu korrigieren.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile werden besser aus der folgenden Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen hervorgehen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, in denen
  • 1 eine längsgeschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen, einseitig wirkenden Dehnungsmessvorrichtung ist,
  • 2A, 2B und 2C quergeschnittene Ansichten der Vorrichtung von 1 entlang der Schnittlinien AA, BB und CC sind,
  • 3 eine der 1 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung ist,
  • 4 bis 6 geschnittene Draufsichten von drei weiteren Ausführungsformen der Vorrichtung der Erfindung sind,
  • 7 eine schematische Profilansicht der Vorrichtung der Erfindung ist,
  • 8 eine schematische Ansicht der elektrischen Anordnung der in der Vorrichtung der Erfindung eingesetzten Dehnungsmesssonden ist,
  • 9A, 9B und 9C drei Einbaubeispiele der Dehnungsmesssonden der 8 sind und
  • 10 und 11 in Draufsicht zwei Beispiele einer erfindungsgemässen, zweiseitig wirkenden Dehnungsmessvorrichtung darstellen.
  • Die mechanische Auslegung der erfindungsgemässen, einseitig wirkenden Dehnungsmessvorrichtung 1014 kann je nach der gewünschten Präzision und je nach dem gewünschten Umfang der Messungen mehrere Ausführungsformen annehmen. In allen Ausführungsformen weist die Dehnungsmessvorrichtung 1014 ein oder zwei vorgespannte, verformbare Elemente 2024 auf, die sich zwischen zumindest zwei Montageklötzchen 30, 40 erstrecken, die ein integrierender Bestandteil des oder der (nicht gezeigten) verformbaren Elemente sein oder, wie veranschaulicht, angesetzte Stücke bilden können. Zumindest eines der Enden jedes verformbaren Elements 2024 ist in einem der Montageklötzchen 30, 40 befestigt. Diese Montageklötzchen 30, 40 definieren durch ihre Unterseite eine Befestigungsfläche, die es ihnen ermöglicht, durch Befestigungsschrauben 50 und/oder durch Kleben auf einer Oberfläche einer zu messenden Struktur 1 befestigt zu werden. Die von der zu messenden Struktur 1 erlittenen Zug- oder Druckbeanspruchungen verursachen differentielle Verschiebungen der Montageklötzchen 30, 40. Durch diese Verschiebungen werden das oder die verformbaren Elemente 2024 verformt, indem sein/ihr Krümmungsradius vergrössert oder verkleinert wird. Man zeichnet die Verformung jedes verformbaren Elements 2024 mit Messorganen 60 wie Widerstands-Dehnungsmesssonden auf, die auf eine oder beide der Seiten jedes verformbaren Elements aufgeklebt werden, mit einem Verschiebungssensor, der seine Durchbiegung aufzeichnet, mit einem piezoelektrischen Sensor, der, wie genauer weiter unten ausgeführt werden wird, in zumindest einem der Montageklötzchen angeordnet ist, um die Veränderung der Reaktionskraft jedes verformbaren Elements aufzuzeichnen, usw. Man kann ebenso eine Vibration des oder der verformbaren Elemente anregen und mittels eines Vibrationssensors seine bzw. ihre Eigenfrequenz messen. Die durch diese Messorgane 60 gelieferten Signale werden mit Verarbeitungsorganen 70 analysiert, die integriert, angesetzt oder entfernt angeordnet sind.
  • Die einseitig wirkende Dehnungsmessvorrichtung 1014 der Erfindung unterscheidet sich vom Stand der Technik durch die Mittel 80 für den Aufbau der Vorspannung, die sich zwischen den beiden Montageklötzchen 30, 40 erstrecken und dafür eingerichtet sind, diese beiden Montageklötzchen einander zu nähern und dem oder den verformbaren Elementen 2024 eine präzise, regelbare Vorspannungskrümmung zu erteilen. Diese Mittel 80 für den Aufbau der Vorspannung sind ebenfalls dafür eingerichtet, eine Relativbewegung zwischen den beiden Montageklötzchen 30, 40 zu erlauben, wenn das oder die verformbaren Elemente 2024 vorgespannt sind.
  • Genauer auf 5 und 6 Bezug nehmend, unterscheidet sich die einseitig wirkende Dehnungsmessvorrichtung 13, 14 vom Stande der Technik weiter dadurch, dass sie zwei verformbare Elemente 23, 24 aufweist, die bezüglich einer Mittelebene symmetrisch und im Wesentlichen senkrecht zur Befestigungsoberfläche der Klötzchen, also auch zu der zu messenden Struktur 1, angeordnet sind, damit sie sich in einer zu dieser Oberfläche parallelen Ebene verformen. In den anderen Ausführungsformen, auf die in 1 bis 4 Bezug genommen wird, weist die Dehnungsmessvorrichtung 1012 umgekehrt ein zentrales verformbares Element 2022 auf, das im Wesentlichen parallel zu der Befestigungsfläche der Klötzchen angeordnet ist, damit es sich in einer zu dieser Oberfläche senkrechten Ebene verformt.
  • Auf die 10 und 11 Bezug nehmend, unterscheiden sich die Dehnungsmessvorrichtungen 15 und 16 schliesslich vom Stande der Technik insbesondere dadurch, dass sie in einem einzigen Teil mehrere einseitig wirkende Messvorrichtungen zusammenführen, wodurch es ermöglicht wird, die Verformungen in zumindest zwei Richtungen zu messen.
  • In den veranschaulichten Beispielen bestehen das oder die verformbaren Elemente 2024 aus zumindest einer elastischen Lamelle, die aus strukturell gehärtetem oder nicht gehärtetem rostfreiem Stahl, einer Titan-, Kupfer- oder Berylliumlegierung usw. hergestellt ist und eventuell zusammen mit den Montageklötzchen 30, 40 ein einziges Teil bildet. Die Mittel 80 für den Aufbau einer Vorspannung bestehen aus zumindest einer Vorspannungsstange 81, die an ihrem einen Ende mit zumindest einem Kopf 82 und an ihrem anderen Ende mit einem mit Gewinde versehenen Abschnitt 83 versehen ist, der einer Mutter 84 zugeordnet ist und mit einem Ausgleichsorgan 85 zusammenwirkt. Diese Vorspannungsstange 81 kann ein Bolzen, eine Schraube, ein Dübel, eine Stange mit zwei entgegengesetzten Gewinden sein, die Schraube 84 kann integriert oder angesetzt sein oder aus einem Gewinde in einem der Montageklötzchen 30, 40 bestehen, und das Ausgleichsorgan 85 kann je nach seiner Lage eine Druck- oder Zugfeder, ein Stapel von Federscheiben, ein Elastomerkissen, eine oder mehrere Blattfedern oder ein beliebiges, gleichwertiges federndes Organ sein, dessen Steifigkeit je nach den Bedürfnissen gewählt und/oder angepasst werden kann. Der aus der Vorspannungsstange 81 und der Mutter 84 gebildete Bausatz kann auch durch eine Achse ersetzt werden, die mit einem Exzenter, einem Nocken, Einschnitten oder einem beliebigen, gleichwertigen Organ verbunden ist, das es ermöglicht, ein Montageklötzchen bezüglich des anderen in präziser und reproduzierbarer Weise zu verschieben. Wenn die Messorgane 60 aus piezoelektrischen Sensoren bestehen, können diese unter dem Kopf 82 der Vorspannungsstange 81, unter dem Ausgleichsorgan 85 oder unter der Mutter 84 angeordnet werden.
  • Eine erste Ausführungsform der Dehnungsmessvorrichtung 10 wird in den 1 und 2 veranschaulicht, wobei 1 eine längsgeschnittene Ansicht dieser Vorrichtung in einer Schnittebene ist, die durch eine Vorspannungsstange 81 verläuft, und 2A bis 2C quergeschnittene Ansichten in Schnittebenen sind, die durch eine Befestigungsschraube 50 des Montageklötzchens 30 auf der zu messenden Struktur 1, durch das verformbare Element 20 bzw. durch die Befestigungsschrauben 51 des verformbaren Elements 20 im Montageklötzchen 40 verlaufen. In diesem Beispiel hat das verformbare Element 20 eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt. Jedes Ende dieses verformbaren Elements 20, das durch die Schmalseiten des Rechtecks gebildet wird, ist in einen Schlitz 31, 41 eingespannt, der im entsprechenden Montageklötzchen 30, 40 vorgesehen ist, und darin mit zwei Befestigungsschrauben 51 befestigt. Diese Schlitze 31, 41 sind bezüglich der Befestigungsfläche der Klötzchen geneigt, um diesem verformbaren Element 20 eine Anfangskrümmung in der Richtung seiner Vorspannungskrümmung zu erteilen. Die Befestigung der Enden des verformbaren Elements 20 kann auch durch ein beliebiges anderes Mittel wie eine Laserverschweissung, einen Elektronenbeschuss, ein direktes Anziehen der beiden Befestigungsschrauben usw. erhalten werden. Gegebenenfalls erlauben es diese anderen Befestigungsmittel, die maschinell teuer herzustellenden Schlitze 31, 41 in den Montageklötzchen wegzulassen. In allen Fällen weisen die Montageklötzchen 30, 40 einen Montagebereich auf, der bezüglich ihrer Befestigungsfläche geneigt ist, um dem verformbaren Element 20 eine Anfangskrümmung in der Richtung seiner Vorspannungskrümmung zu verleihen.
  • Die Mittel 80 für den Aufbau der Vorspannung am verformbaren Element 20 weisen zwei Vorspannungsstangen 81 auf, die zum verformbaren Element 20 parallel und symmetrisch angeordnet sind, um so die Beanspruchungen gleichförmig zu verteilen und dem verformbaren Element 20 eine Verformung durch Knicken in einer einzigen Richtung zu erteilen, wobei diese Richtung im Voraus durch die Anfangskrümmung definiert werden kann, die ihm bei seiner Montage in die Montageklötzchen 30, 40 erteilt worden ist. Jede Vorspannungsstange 81 quert das Montageklötzchen 30, das in der Nähe ihres Kopfes 82 angeordnet ist, frei in einer glatten Bohrung 32 und wird in ein Gewinde 42 eingeschraubt, das im anderen Montageklötzchen 40 vorgesehen ist, wobei dieses Gewinde 42 die Mutter 84 darstellt. Eine Gegenmutter 86 ist am Ende der Vorspannungsstange 81 vorgesehen, um jede Gefahr einer Lösung der Verschraubung und somit eines Verlustes der Einstellung der Vorspannung zu vermeiden. Um die Herstellungskosten zu verringern, kann jede Vorspannungsstange 81 die Montageklötzchen 30 und 40 frei in glatten Bohrungen 32 und 42 durchqueren, um in die die Mutter 84 bildende Mutter 86 eingeschraubt zu werden, die zum Beispiel in einem Sitz angebracht ist, der im Montageklötzchen 40 vorgesehen ist und ihre Verdrehung verhindert.
  • Die eine der beiden Vorspannungsstangen 81 kann durch eine einfache, glatte Führungsstange ersetzt werden. In Gegenwart von zwei Vorspannungsstangen 81 wird die Realisierung vereinfacht, indem identische Teile eingesetzt werden können. Diese Ausführung ermöglicht es, die Vorspannungskrümmung jedes verformbaren Elements 20 präzise einzustellen und diese Einstellung reproduzierbar zu machen, weil der Mittenabstand zwischen den beiden Montageklötzchen 30, 40 gemessen und leicht reproduziert werden kann. Ausserdem ermöglichen es die Vorspannungsstangen 81, die beiden Montageklötzchen 30, 40 mechanisch zu verbinden und damit jede Gefahr einer Verstellung zu vermeiden. Ausserdem ermöglicht es diese Ausführung, die auf die Befestigungspunkte der Montageklötzchen 30, 40 an der zu messenden Struktur 1 wirkenden Beanspruchungen ins Gleichgewicht zu bringen, indem sie die Wechselwirkungen mit dieser Struktur sehr schwach machen und es ermöglichen, die Einstellung der Vorspannung während eines Transports oder eines Auseinanderbaus der Dehnungsmessvorrichtung 10 zu bewahren. Ein Ausgleichsorgan 85 ist koaxial in einem dafür vorgesehenen Sitz 33 auf jeder Vorspannungsstange 81 zwischen ihrem Kopf 82 und dem Befestigungsklötzchen 30 angeordnet. Es erlaubt eine Relativbewegung der beiden Montageklötzchen 30, 40, damit sie den Verformungen der zu messenden Struktur 1 folgen können.
  • Die Mittel 70 für die Verarbeitung der von den Messorganen 60 ausgesendeten Signale bestehen aus einem elektronischen Aufbereitungsschaltkreis, der direkt über dem verformbaren Element 20 und den Montageklötzchen 30, 40 angebracht ist. Durch ihn können die Kreise für die Spannungsregelung, die Verstärkungsregelung, die Offsetverstellung und die thermische Kompensation integriert werden, ohne Widerstände für den Temperaturausgleich auf dem verformbaren Element 20 vorzusehen. Allerdings können solche Temperaturausgleichswiderstände in Anordnungen, die dem Fachmann vollkommen bekannt sind, hinzugefügt werden, um die Genauigkeit der thermischen Kompensation zu verbessern.
  • Diese Dehnungsmessvorrichtung 10 ist in einem Schutzgehäuse 90 untergebracht, das je nach der Umgebung, in die es gebracht wird, dicht oder nicht dicht sein kann. Im veranschaulichten Beispiel ist das Schutzgehäuse 90 nicht dicht und weist einen Deckel 91, der den oberen Abschnitt und die seitlichen Abschnitte der Dehnungsmessvorrichtung 10 überdeckt, sowie eine Platte 92 auf, die zwischen den beiden Montageklötzchen 30, 40 angeordnet ist. Das Schutzgehäuse 90 bleibt an seinen Enden offen, um eine Schicht von Leiterdrähten 71 durchzulassen, mit denen die Dehnungsmesssonden elektrisch versorgt, der elektronische Aufbereitungsschaltkreis 70 mit einem Apparat für das Auslesen der Signale und/oder zum Beispiel einer (nicht dargestellten) rechnergesteuerten Verwaltungseinheit verbunden werden kann. Der Deckel 91 kann durch Aufstecken, Einrasten oder Anformen fest mit den Montageklötzchen 30, 40 verbunden werden. Die Platte 92 kann als ein Anschlag dienen, um zu vermeiden, dass das verformbare Element 20 durch ein übermässiges Festziehen der Mittel 80 für den Aufbau der Vorspannung Schaden nimmt.
  • Der Zusammenbau und die Einstellung der Dehnungsmessvorrichtung 10 erfolgen auf folgende Weise. Das verformbare Element 20 wird durch Einklemmen seiner Enden in die Schlitze 31, 41 an den Montageklötzchen 30, 40 montiert, dann durch die vier Befestigungsschrauben 51 gemeinsam befestigt. Die Neigung der Schlitze 31, 41 bewirkt eine elastische Verformung des verformbaren Elements 20, das eine Anfangskrümmung annimmt. Die Vorspannungsstangen 81 mit ihrem Ausgleichsorgan 85 werden mit dem Montageklötzchen 30 in Eingriff gebracht, dann in das Montageklötzchen 40 eingeschraubt. Eine Drehung der Vorspannungsstangen 81 mit Hilfe eines Werkzeugs, das der im Kopf 82 vorgesehenen Prägung angepasst ist, bewirkt ein Zusammendrücken der Ausgleichsorgane 85 und eine Annäherung der Montageklötzchen 30, 40, was zu einer Verbiegung und einer Erhöhung des Krümmungsradius des verformbaren Elements 20 führt und so seine Vorspannung hervorruft. Durch das Vorhandensein der Ausgleichsorgane 85 wird die Einstellung verfeinert. Durch ihre Reaktion können die durch das verformbare Element 20 auf die Montageklötzchen 30, 40 ausgeübten waagerechten Beanspruchungen ins Gleichgewicht gebracht werden. Durch die Führung der Montageklötzchen 30, 40 in den Vorspannungsstangen 81 werden die diesen Klötzchen erteilten, durch das Abknicken des verformbaren Elements 20 verursachten Momente ins Gleichgewicht gebracht. Diese Führung erteilt dem verformbaren Element 20 eine Verformung in einer einzigen Richtung und bewirkt, dass sich seine beiden Befestigungspunkte, d.h. die beiden Montageklötzchen 30, 40, um einen bestimmten Betrag näher kommen. Eine Kenntnis dieses Betrages ermöglicht die Reproduzierbarkeit der Einstellung der Vorspannung des verformbaren Elements 20.
  • Nachdem die Dehnungsmessvorrichtung 10 voreingestellt worden ist, kann man sie auf die Oberfläche einer zu messenden Struktur 1 aufkleben und/oder aufschrauben, um die Verformungen dieser Struktur zu messen, oder zuerst auf ein Eichelement, um die elektrischen Eigenschaften der Messorgane 60 zu eichen und einzustellen. Die Ausgleichsorgane 85, die sich den waagerechten Beanspruchungen des verformbaren Elements 20 entgegenstellen, verringern die Beanspruchungen an seinen Befestigungspunkten in den Montageklötzchen 30, 40. Trotzdem wird durch die Elastizität dieser Ausgleichsorgane 85 ein Funktionieren der Dehnungsmessvorrichtung 10 ermöglicht, ohne dass die Vorspannungsstangen 81 herausgezogen werden müssten. Die spezielle Anordnung dieser Vorspannungsstangen 81 ermöglicht es, Befestigungsschrauben 50 von verringertem Querschnitt oder eine einfache Verklebung zu verwenden, ohne ein Kriechen der Dehnungsmessvorrichtung 10 befürchten zu müssen.
  • Diese erste Ausführungsform, die eine statisch überbestimmte Montage des verformbaren Elements 20 verwendet, ermöglicht es, eine hohe Empfindlichkeit, eine gute Messgenauigkeit und eine gute Reproduzierbarkeit der Vorspannung zu erhalten. Hingegen beschränkt sie den Umfang der Messung, kompliziert deutlich die Montage und kann hohe thermische Driften aufweisen. Eine statisch überbestimmte Montage erlaubt nämlich keinen Freiheitsgrad für Ausdehnungen und bewirkt daher erhöhte thermische Spannungen.
  • Eine zweite Ausführungsform einer Dehnungsmessvorrichtung 11 wird in 3 dargestellt, die eine längsgeschnittene Ansicht in einer Schnittebene ist, die durch die Befestigungsschrauben 50 der Vorrichtung auf der zu messenden Struktur 1 verläuft. In dieser Variante ist das verformbare Element 21 nur von einer Seite in einen Schlitz 41 des Montageklötzchens 40 eingespannt und bildet einen „Ausleger" genannten Balken. Das andere Ende wird durch eine Nase 34 im anderen Montageklötzchen 30 von oben her gehalten. Wie im vorangehenden Beispiel ist der Schlitz 41 gegenüber der Befestigungsfläche der Klötzchen geneigt, um dem verformbaren Element 21 eine Anfangskrümmung in der Richtung seiner Vorspannungskrümmung zu erteilen. Diese Montage ist isostatisch und ermöglicht bei gleicher Platzbeanspruchung einen grösseren Messumfang und eine geringere Empfindlichkeit gegenüber thermischen Veränderungen, da sie einen grösseren Freiheitsgrad bietet. Das Schutzgehäuse 90 weist an seinen Enden zwei Wände 93 auf, die im Wesentlichen die zwischen den Montageklötzchen 30, 40 und dem Deckel 91 gelassenen Öffnungen verschliessen. Eine dieser Wände 93 an den Enden lässt die Schicht von Leiterdrähten 71 des elektronischen Aufbereitungs-Schaltkreises 70 durch.
  • Drei weitere Ausführungsformen werden in den 4 bis 6 dargestellt, in denen die Dehnungsmessvorrichtung 12, 13, 14 nur eine einzige Vorspannungsstange 71 umfasst, die in der Mittelebene der Vorrichtung angeordnet ist. Diese 4 bis 6 sind Draufsichten in einer Schnittebene, die durch diese Vorspannungsstange 81 verläuft, und zeigen drei Ausführungsbeispiele des verformbaren Elements 22, 23, 24.
  • In der dritten Ausführungsform, die auf 4 Bezug nimmt, weist die Dehnungsmessvorrichtung 12 ein verformbares Element 22 von im Wesentlichen rechteckiger Gestalt auf, das grösser als die voraufgehenden 20, 21 ist. Dieses verformbare Element 22 weist eine mittige Aussparung 22' auf, die einen grösseren Durchmesser als die Vorspannungsstange 81 hat, um sie durchzulassen, wenn das Element vorgespannt ist. Die Enden dieses verformbaren Elements 22 bilden eine grössere Verankerung in den Montageklötzchen 30, 40 und gewährleisten eine Verformung des verformbaren Elements 22 in einer einzigen Richtung, wobei diese Richtung im Voraus durch eine Anfangskrümmung definiert werden kann, die diesem verformbaren Element 22 während seiner Montage erteilt wird. Da dieser Aufbau in der Waagerechten im Gleichgewicht ist, wird nur eine Vorspannungsstange 81 gebraucht. Durch die mittige Aussparung 22' wird der Querschnitt des verformbaren Elements 22 verringert und eine übertriebene Vergrösserung der waagerechten Beanspruchungen in seinen Befestigungspunkten vermieden. Die Gestalt dieses verformbaren Elements 22 kann Vorteile für den Einbau der (in dieser Figur nicht gezeigten) Dehnungsmesssonden 60 aufweisen. Seine Befestigung in den Montageklötzchen 30, 40 kann nach der überbestimmten Montage von 1 oder der isostatischen Montage der 3 erfolgen.
  • In der vierten Ausführungsform weist unter Bezugnahme auf 5 die Dehnungsmessvorrichtung 13 zwei identische verformbare Elemente 23 auf, die zu beiden Seiten der Vorspannungsstange 81 symmetrisch zur Mittelebene der Dehungsmessvorrichtung 13 montiert sind. Wie im vorangehenden Beispiel besteht das Ziel dieser Ausführungsform darin, die Reaktionskräfte der verformbaren Elemente 23 in den Montageklötzchen 30, 40 ins Gleichgewicht zu bringen. In dieser Ausführung sind die verformbaren Elemente 23 auf ihrem Feld montiert, und ihre Enden sind in Schlitze 31, 41 eingespannt, die in den Montageklötzchen 30, 40 vorgesehen und bezüglich der Mittelebene geneigt sind, um den verformbaren Elementen 23 eine Anfangskrümmung in der Richtung ihrer Vorspannungskrümmung zu verleihen. Bei dieser Montage bringen sich die Reaktionsmomente der beiden verformbaren Elemente 23 mit senkrechten Achsen, die die Montageklötzchen 30, 40 in einer waagerechten Ebene zu drehen suchen, gegenseitig ins Gleichgewicht. Das Ausgleichsorgan 85 gleicht in gleicher Weise die waagerechten Reaktionen aus, und die Summe der auf die zu messende Struktur 1 wirkenden Reaktionen ist null, wenn sich die Dehnungsmessvorrichtung 13 in ihrer Ausgangslage befindet. Die axiale Führung der Vorspannungsstange 81 in den Montageklötzchen 30, 40 wird wegen der vollkommenen Montagesymmetrie, die es ermöglicht, die Beanspruchungen ins Gleichgewicht zu bringen, unnütz. Die einzige auf die zu messende Struktur ausgeübte Belastung ist die Differenz zwischen der Reaktion der verformbaren Elemente 23 und des Ausgleichsorgans 85, die bei einer gegebenen Arbeitsposition vorhanden ist.
  • In der fünften Ausführungsform unterscheidet sich unter Bezugnahme auf 6 die Dehnungsmessvorrichtung 14 von der vorangehenden dadurch, dass die beiden Montageklötzchen 30, 40 und die beiden verformbaren Elemente 24 aus einem einzigen Flachstück geringer Dicke bestehen. Diese Variante ist vom wirtschaftlichen Standpunkt her vorteilhaft, wenn man die Verringerung der Anzahl von Teilen und die Leichtigkeit der Montage berücksichtigt, aber auch vom mechanischen Standpunkt her, wenn man den Wegfall der bei jedem Zusammenbau unvermeidlichen Nichtlinearitäten berücksichtigt. Ausserdem kann sie zu geringsten Kosten realisiert werden, indem dieses Stück durch Ausschneiden von Walzblech oder geschliffenem Blech mit allen bekannten Mitteln wie Drahtfunkenerosion, Wasserstrahlschneiden, Schneiden mit einem Schneidwerkzeug usw. gewonnen wird. Um dieses Stück herzustellen, wird bevorzugt ein Werkstoff gewählt, dessen Ausdehnungskoeffizient dem der zu messenden Struktur 1 ähnlich ist, zum Beispiel ein rostfreier Stahl, ein Stahl mit hoher Streckgrenze vom Typ Z200 C12, ein strukturgehärteter Stahl, Titanlegierungen, Legierungen von Kupfer und Beryllium, Aluminiumlegierungen mit hoher Streckgrenze usw. In dieser Ausführungsform werden die verformbaren Elemente 24 gekrümmt geformt oder ausgeschnitten, um ihnen eine Anfangskrümmung in der Richtung ihrer Vorspannungskrümmung zu verleihen.
  • Die Verformung des oder der verformbaren Elemente 2024 ist für alle Ausführungsformen der erfindungsgemässen Dehnungsmessvorrichtung 1014 ähnlich. Unter Bezugnahme auf das Schema von 7 weist jedes verformbare Element 2024 eine konvexe Seite A und eine konkave Seite B auf. Die konvexe Seite A weist positive Zugspannungen im mittleren Bereich und negative Druckspannungen in den eingespannten Bereichen auf. Auf der konkaven Seite B sind die Vorzeichen der Spannungen umgekehrt. Mehrere Installationen der Messorgane 60 sind dann möglich. Nur die als Vollbrücken oder Wheatstone-Brücken bekannten Schaltungen mit vier Dehnungsmesssonden 61, 62, die die stärksten und am wenigsten gestörten Signale liefern, werden vorgestellt. Die vier Dehnungsmesssonden 61, 62 sind nach dem Schema der 8 geschaltet. Die Signale der beiden einander gegenüber liegenden Dehnungsmesssonden 61, 62 addieren sich, die Signale der beiden benachbarten Dehnungsmesssonden 61, 62 schwächen einander, so dass Kombinationen interessanter Signale gewonnen werden können, indem die Lage der Dehnungsmesssonden 61, 62 variiert wird. In den Ausführungen der 1 bis 4 sind die vier Sonden 61, 62 über die eine oder über beide Seiten des verformbaren Elements 2022 verteilt, in den Ausführungen der 5 und 6 sind die vier Sonden 61, 62 jeweils zu zweit über die eine oder die beiden Seiten jedes verformbaren Elements 23, 24 verteilt.
  • 9A bis 9C veranschaulichen drei mögliche Anordnungen der Dehnungsmesssonden 61, 62. In 9A sind die vier Dehnungsmesssonden 61, 62 auf einer einzigen Seite des verformbaren Elements, A oder B, angeordnet. Sie sind nebeneinander im Quadrat angeordnet und jeweils zueinander umgekehrt. Es handelt sich um eine als „Zugbrücke" bekannte Anordnung. Die beiden längs ausgerichteten Dehnungsmesssonden 61 nehmen die Hauptverformung auf, die beiden quer ausgerichteten Dehnungsmesssonden 62 verzeichnen eine Kontraktion umgekehrten Vorzeichens, die „Poisson-Effekt" genannt wird. Das Signal ist gegenüber dem einer einzigen Dehnungsmesssonde 61, 62 mit dem Faktor 2,6 multipliziert. Diese Anordnung verlangt drei kleine Dehnungsmesssonden 61, 62 und ist bei Dehnungsmesssonden, die in Dünnschichten eingelassen sind, besonders vorteilhaft.
  • In 9B werden die Dehnungsmesssonden 61, 62, jeweils zu zweit längs ausgerichtet, in der Mitte jeder Seite A und B des verformbaren Elements 2024 angeklebt. Diese Anordnung hat den Vorteil, ein stärkeres Signal zu liefern und den Einsatz grösserer Dehnungsmesssonden zu ermöglichen. Ihre Platzierung ist aber komplizierter.
  • In 9C werden die vier Dehnungsmesssonden 61, 62 auf nur einer Seite des verformbaren Elements 2024, A oder B, angeordnet. Sie sind als Rechteck ausgelegt und längs ausgerichtet. Diese Anordnung erweist sich als die interessanteste, da sie es ermöglicht, ein Signal zu erfassen, das fast ebenso stark wie mit der Anordnung der 9B ist, dabei aber nur verlangt, eine einzige Seite des verformbaren Elements 2024 zu bestücken, indem der Vorzeichenwechsel der Beanspruchungen nahe den Enden des verformbaren Elements 2024 ausgenutzt wird.
  • In den in 1 bis 7 dargestellten Dehnungsmessvorrichtungen 1014 ist die Anordnung der Dehnungsmesssonden 61, 62 in Übereinstimmung mit den 8 und 9 dergestalt, dass das oder die verformbaren Elemente 2024 nur gegenüber linearen Verformungen der zu messenden Struktur 1 empfindlich sind, d.h. gegenüber Verformungen, die in der Längsachse jedes verformbaren Elements 2024 ausgerichtet sind. Das bedeutet, dass die Richtung der zu messenden Verformungen im Voraus bekannt sein muss.
  • In den Dehnungsmessvorrichtungen 13 und 14 der 5 und 6 können die Dehnungsmesssonden 61, 62 leicht so angeordnet werden, dass die verformbaren Elemente 23 und 24 gegenüber Verdrehungen (Scherbeanspruchungen) empfindlich sind. Zu diesem Zweck kann man unter Bezugnahme auf 9C die beiden mittleren Dehnungsmesssonden 61 in zwei benachbarten Armen der Wheatstone-Brücke und die beiden Dehnungsmesssonden 62 von den Enden in den übrigen beiden Armen der Brücke anschliessen.
  • Unter der Annahme, dass die Richtung der zu messenden Verformungen nicht bekannt ist, muss die Dehnungsmessvorrichtung in der Lage sein, zweiseitig wirkende Verformungen, die in einer Ebene liegen, mit Hilfe von zwei oder drei verformbaren Elementen zu erfassen, die in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind. Es muss nämlich möglich sein, drei Unbekannte zu bestimmen: die beiden Hauptdehnungen und ihren Ausrichtungswinkel in einer gleichen Ebene.
  • Die originelle Auslegung der erfindungsgemässen Dehnungsmessvorrichtung 1014 ermöglicht es, eine einfache und wirtschaftliche Lösung beizubringen, indem zwei oder drei ähnliche Vorrichtungen zu einer einzigen kombiniert werden. 10 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer zweiseitig wirkenden Dehnungsmessvorrichtung 15, in der drei Dehnungsmessvorrichtungen 14 von 6 kombiniert sind. Die drei Dehnungsmessvorrichtungen 14 sind um ein gemeinsames, in der Mitte angeordnetes Montageklötzchen 40 herum zusammengefügt. Die drei anderen Montageklötzchen 30 sind in gleichen Abständen mit mittleren Montageklötzchen 40 angeordnet und gegeneinander um einen Winkel α versetzt, der im Wesentlichen 120° beträgt, so dass 360° überdeckt werden. Andere Konfigurationen sind möglich. Bevorzugt werden Werte des Winkels α gewählt, die für die Berechnungen bequem sind, zum Beispiel 45°, wobei die Vorrichtung dann 90° überdeckt, oder 60°, wobei die Vorrichtung dann 120° überdeckt.
  • Figure 00220001
  • 11 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer zweiseitig wirkenden Dehnungsmessvorrichtung 16, die ebenfalls drei Montageklötzchen 30 umfasst, die in gleichen Abständen von einem Klötzchen 40 in der Mitte und gegeneinander um einen im Wesentlichen 120° betragenden Winkel versetzt angeordnet sind, so dass 360° überdeckt werden. Der Unterschied liegt in den verformbaren Elementen 24, von denen drei vorhanden sind, die sich zwischen jeweils zwei Montageklötzchen 30 erstrecken, um im Wesentlichen ein Dreieck oder ein Delta zu bilden.
  • Indem eine zweiseitig wirkende Dehnungsmessvorrichtung 15, 16 durch Einsatz der Technologie verwirklicht wird, die in der Vorrichtung 14 verwendet wurde, kann in einfacher Weise und zu geringsten Kosten als ein einziges ausgeschnittenes Stück der Bausatz hergestellt werden, der aus den Montageklötzchen 30, 40 und den verformbaren Elementen 24 gebildet wird. Die verformbaren Elemente 24 werden bevorzugt mit einer leichten Krümmung geformt oder ausgeschnitten, um ihnen eine Anfangskrümmung in der Richtung ihrer Vorspannungskrümmung zu verleihen. Sie werden unabhängig oder paarweise mit Hilfe einer oder zweier Vorspannungsstangen 81 vorgespannt, jede in eine Mutter 84 eingeschraubt, die aufgesetzt und in einer Aussparung 43 untergebracht ist, die im mittleren Montageklötzchen 40 vorgesehen ist. Diese Vorspannung ist selbstverständlich wie in allen vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten reproduzierbar und unverstellbar. In der Dehnungsmessvorrichtung 16 muss das gemeinsame, mittlere Montageklötzchen 40 nicht auf der zu messenden Struktur 1 aufgeklebt oder befestigt werden.
  • Jedes verformbare Element 24 ist mit Dehnungsmesssonden 61, 62 ausgerüstet und funktioniert als einseitig wirkender Sensor. Man nutzt dann die dem Fachmann wohlbekannten Eigenschaften des Mohrschen Kreises, um die Moduln und die Hauptrichtungen der Verformungen der zu messenden Struktur 1 zu bestimmen. Man kann die Deformationsmatrix in der Richtung der verformbaren Elemente 24 in einem Punkt rekonstituieren. In dieser besonderen Ausführungsform werden drei verschiedene Signale erzeugt, die später oder unmittelbar mit dem elektronischen Aufbereitungsschaltkreis verarbeitet werden können, der dann die für die Signalverarbeitung erforderlichen Berechnungen in sich vereint.
  • Jedes verformbare Element 24 kann vier Dehnungsmesssonden 61, 62 aufnehmen, die so positioniert und verdrahtet sind, dass sie für Längsverformungen empfindlich sind, und zumindest eines der verformbaren Elemente 24 kann vier Dehnungsmesssonden 61, 62 aufnehmen, die so positioniert und verdrahtet sind, dass sie für Scherverformung empfindlich sind. In diesem Falle ist es möglich, nur zwei Messvorrichtungen 14 einzusetzen, die im rechten Winkel angeordnet sind, aber nur für die Dehnungsmessvorrichtung 15.
  • Es geht klar aus der vorliegenden Beschreibung hervor, dass die Erfindung die gestellten Ziele zu erreichen erlaubt. Die besondere Auslegung der Dehnungsmessvorrichtung 1016 ermöglicht dank der Optimierung bestimmter Eigenschaften eine sehr einfache Realisierung und Nutzung:
    • • Die Auslegung dieser Messvorrichtung 1016 auf der zu messenden Struktur 1 ist sehr rasch und wirtschaftlich und verlangt nicht die Mitwirkung eines spezialisierten Technikers.
    • • Die Auslegung verlangt keinerlei Modifikation der zu messenden Struktur 1.
    • • Die Steifigkeit der Messvorrichtung 1016 ist gegenüber derjenigen der zu messenden Struktur 1 sehr gering und hat daher auf diese Struktur keinerlei Einfluss.
    • • Das Gleichgewicht der Beanspruchungen an den Befestigungspunkten ermöglicht es, die Messvorrichtung 1016 lediglich mit Hilfe kleiner Befestigungsschrauben 50 oder eines einfachen Klebens auf der zu messenden Struktur anzubringen.
    • • Die Messvorrichtung 1016 kann im Fall von strengen Umweltbedingungen ganz dicht gestaltet werden.
    • • Der elektronische Aufbereitungsschaltkreis 70 kann integriert werden.
    • • Zahlreiche Eigenschaften können vor Einsatz dieser Messvorrichtung 1016 programmiert werden, so das Verhältnis zwischen der gemessenen Verformung und dem elektrischen Ausgangssignal und die Kompensation der Ausdehnung des verformbaren Elements 2024.
    • • Bestimmte Eigenschaften können aus der Entfernung umprogrammiert werden, ohne mechanisch an der Messvorrichtung 1016 einzugreifen, zum Beispiel der Wert der Versetzung, eine genaue Nacheichung an Ort und Stelle usw.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auf alle für den Fachmann offensichtlichen Abwandlungen und Varianten, bleibt dabei aber innerhalb des Schutzumfangs, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert wird.

Claims (33)

  1. Dehnungsmessvorrichtung (1016), die mindestens ein verformbares Element (20, 24), welches zwischen mindestens zwei Montageblöcken (30, 40) positioniert ist, die eine Befestigungsfläche festlegen, um auf einer zu messenden Struktur (1) befestigt zu werden, Einrichtungen (80) zum Aufbauen von Vorspannung des verformbaren Elementes (2024), Einrichtungen (60) zum Messen der durch das verformbare Element (2024) erfahrenen Spannung sowie Einrichtungen (70) zur Bearbeitung von Messsignalen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einrichtungen (80) zum Aufbauen von Vorspannung mindestens zwischen den zwei Montageblöcken (30, 40) erstrecken und so angeordnet sind, dass sie die zwei Montageblöcke (30, 40) in Form einer Verschiebung annähern und dem verformbaren Element (2024) eine präzise Vorspannungskrümmung auferlegen, wobei die Einrichtungen (80) zum Aufbauen von Vorspannung ebenfalls so angeordnet sind, dass sie eine relative Verlagerung der zwei Montageblöcke (30, 40) in Form Einer Verschiebung zulassen, wenn das verformbare Element (2024) vorgespannt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (80) zum Aufbauen von Vorspannung mindestens frei verschiebbar in einem der Montageblöcke (30) angebracht sind und mindestens verschiebbar mit dem anderen Montageblock (40) verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (80) zum Aufbauen von Vorspannung mindestens Eine Vorspannungsstange (81) umfassen, wovon mindestens der verschiebbar mit dem Montageblock (40) verbundene Teil (83) mit einem Gewinde versehen ist und mit mindestens Einer Schraubenmutter (84) zusammenwirkt, um den Montageblock (40) zu verlagern, und wobei mindestens ein Ausgleichselement (85) angeordnet ist, um Eine Rückholkraft zwischen der Vorspannungsstange (81) und einem der Montageblöcke (30) auszuüben.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (80) zum Aufbauen von Vorspannung mindestens verschiebbar mit den zwei Montageblöcken (30, 40) verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (80) zum Aufbauen von Vorspannung mindestens eine Vorspannungsstange umfassen, wovon mindestens die verschiebbar mit den Montageblöcken (30, 40) verbundenen Teile mit einem Gewinde in entgegengesetzter Richtung versehen sind, wobei mindestens zwei Schraubenmuttern zur Aufnahme der mit einem Gewinde versehenen Teile der Vorspannungsstange angeordnet sind, und wobei mindestens ein Ausgleichselement angeordnet ist, um eine Rückholkraft zwischen den zwei Montageblöcken (30, 40) auszuüben.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenmutter (84) in den entsprechenden Montageblock (40) integriert oder an demselben angebracht ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenmutter (84) aus einer in dem Montageblock (30, 40) vorgesehenen, mit Innengewinde versehenen Bohrung (42) besteht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (80) zum Aufbauen von Vorspannung mindestens eine zusätzliche Schraubenmutter (86) umfassen, die auf dem üuf3ersten Ende des mit Gewinde versehenen Teils der Vorspannungsstange (81) angebracht ist und eine Feststell-Kontermutter ausbildet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannungsstange (81) aus der mindestens Schrauben, Bolzen, Dübel umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (85) aus der mindestens Federn, Federscheiben, Elastomerkeile, Blattfedern umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein einziges verformbares Element (20, 21, 22) aufweist, welches zwischen zwei gleichen Montageblöcken (30, 40) praktisch parallel zu der Befestigungsfläche der Blöcke positioniert und so angeordnet ist, dass es sich in einer praktisch parallel zu der Fläche verlaufenden Ebene verformt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (80) zum Aufbauen von Vorspannung zwei Vorspannungsstangen (81) umfassen, die parallel und symmetrisch im Verhältnis zu der durch das verformbare Element (20, 21) verlaufenden mittleren Ebene angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (80) zum Aufbauen von Vorspannung eine Vorspannungsstange (81) und eine Führungsstange umfassen, die parallel und symmetrisch im Verhältnis zu der durch das verformbare Element (20, 21) verlaufenden mittleren Ebene angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (80) zum Aufbauen von Vorspannung eine Vorspannungsstange (81) umfassen, die in der durch das verformbare Element (22) verlaufenden mittleren Ebene angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Element (22) eine mittige Aussparung (22') mit transversalen Abmessungen aufweist, die grösser als diejenigen der Vorspannungsstange (81) sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei zwischen den zwei Montageblöcken (30, 40) symmetrisch zu einer mittleren Ebene der Vorrichtung angeordnete verformbare Elemente (23, 24) praktisch senkrecht zu der Befestigungsfläche der Blöcke aufweist, die angeordnet sind, um sich in einer Ebene praktisch parallel zu der Flache zu verformen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen 5 (80) zum Aufbauen von Vorspannung eine in der mittleren Ebene angeordnete Vorspannungsstange (81) umfassen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei getrennte Montageblöcke (30) und einen gemeinsamen Montageblock (40) aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein verformbares Element (2024) aufweist, welches sich zwischen dem gemeinsamen Montageblock (40) und jedem getrennten Montageblock (30) erstreckt, wobei die verformbaren Elemente (2024) um einen Winkel a winklig versetzt sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel a gleich einem aus der aus mindestens 30°, 45°, 60°, 90°, 120° umfassenden Gruppe ausgewählten Wert ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie drei getrennte Montageblöcke (30) und einen gemeinsamen Montageblock (40) aufweist, wobei sich mindestens ein verformbares Element zwischen jedem der getrennten Montageblöcke (30) erstreckt, wobei die verformbaren Elemente praktisch im Dreieck angeordnet sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Element (2024) aus einer elastischen Lamelle besteht, die aus einem Werkstoff ausgeführt ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die mindestens rostfreie Stähle mit oder ohne Aushärtung, Titanlegierungen, Beryllium-Kupferlegierungen umfasst.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 18, 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Element (24) und die Montageblöcke (30, 40) aus einem einzigen Stück in einem Werkstoff ausgebildet sind, dessen Ausdehnungskoeffizient nahe an demjenigen der zu messenden Struktur liegt, wobei der Werkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die mindestens rostfreie Stähle mit oder ohne Aushärtung, Titanlegierungen, Beryllium-Kupferlegierungen, Aluminiumlegierungen mit hoher Streckgrenze umfasst.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Element (24) so bearbeitet oder ausgeschnitten wird, dass es eine anfängliche Krümmung in Richtung seiner Vorspannungskrümmung erhält.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dis verformbare Element (2023) mit mindestens einem seiner äussersten Enden in einem der Montageblöcke (30, 40) mittels mindestens einer Technik angebracht wird, die aus der mindestens Einbau, Einpassung, Schrauben, Vernietung, Kleben, Schweißen umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageblock (30, 40) eine zur Aufnahme eines äussersten Endes des verformbaren Elementes (2023) bestimmte Montagezone (31, 41) aufweist, wobei die Montagezone im Verhältnis zu der Befestigungsfläche des Montageblockes (30, 40) so geneigt ist, dass das verformbare Element (2023) eine anfängliche Krümmung in Richtung seiner Vorspannungskrümmung erhält.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageblöcke (30, 40) zum Befestigen an der zu messenden Struktur (1) mittels mindestens einer Technik bestimmt sind, die aus der mindestens Schrauben, Vernietung, Kleben, Schweissen umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (60) zum Messen der durch das verformbare Element (2024) erfahrenen Spannung aus der mindestens Widerstandsmessgeräte (61, 62), piezoelektrische Sensoren, kontaktlose Näherungssensoren, Vibrationssensoren umfassenden Gruppe ausgewählt sind.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsmessgeräte (61, 62) in der Anzahl von vier vorhanden und in Form einer Wheatstonebrücke angebracht sind.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Schutzgehäuse (90) aufweist, welches mindestens teilweise die Montageblöcke (30, 40) und das oder die vorformbaren Elemente (2024) abdeckt.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse dicht ist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtungen (70) mindestens einen elektronischen Konditionierungsschaltkreis umfassen, wobei der Schaltkreis in dem Gehäuse (90) integriert oder an demselben angebracht oder verlagert und mittels Kommunikationseinrichtungen mit dem Gehäuse verbunden ist.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtungen (70) zum Messen der Innentemperatur der Vorrichtung und zum Korrigieren der Werte der Signale in Abhängigkeit von der Temperatur angeordnet sind.
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