DE60306872T2 - Abdeckplatte für ein Kraftfahrzeug, Montageverfahren und entsprechendes Fahrzeug - Google Patents

Abdeckplatte für ein Kraftfahrzeug, Montageverfahren und entsprechendes Fahrzeug Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves

Description

  • Die Erfindung betrifft die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen. Genauer gesagt betrifft die Erfindung hintere Ablagen von Kraftfahrzeugen und insbesondere solche, die einen Schlitz für den Durchgang der Stoffbahn eines Verdeckungsrollos aufweisen.
  • Eine Ablage, welche die Eigenschaften der Präambel von Anspruch 1 umfasst, ist aus dem Dokument GB-A-2348176 bekannt.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, in Fahrzeugen fest eingebaute Ablagen, insbesondere in Fahrzeugen, die einen Kofferraum aufweisen.
  • Das Anbringen der Beschlagelemente (und insbesondere der seitlichen Verkleidungen auf beiden Seiten der hinteren Ablage) sowie der verschiedenen Ausrüstungselemente ist eine relativ komplexe Operation beim Bau eines Fahrzeuges wegen der hohen Zahl voneinander unabhängiger Elemente sowie der verschiedenen möglichen Anpassungsspielräume. Das ist insbesondere der Fall für Ablagen, die vorgesehen sind, um mit einem Verdeckungsrollo ausgestattet zu werden.
  • Derzeit ist die entsprechende Herstellungs- und Montagereihenfolge relativ langwierig und beschwerlich.
  • Bei der Herstellung ist es nämlich erforderlich, eine Reihe von Schritten zu durchlaufen, insbesondere:
    • – das Fertigen einer hinteren Ablage;
    • – das Ausschneiden eines Schlitzes in dieser hinteren Ablage (wobei im Allgemeinen Mittel zum Versteifen der Ränder des Schlitzes vorgesehen werden müssen, um deren Beschädigung im Laufe der Zeit zu vermeiden);
    • – das Herstellen und der Zusammenbau eines Verdeckungsrollos, das unter der Ablage befestigt werden soll;
    • – das Herstellen von Führungsmitteln für die Stoffbahn des Rollos, welche im Fahrzeuginneren befestigt werden müssen.
  • Diese verschiedenen Teile werden dann an den Fahrzeugbauer geliefert, was sowohl bei der Herstellung der Teile als auch beim Fahrzeugbauer eine geeignete logistische Nachverfolgung voraussetzt, um sicherzustellen, dass die Teile gleichzeitig am Montagefließband eintreffen.
  • Jedes Teil wird dann im Fahrzeug eingebaut, wobei so viele Montageschritte erforderlich sind, wie es Teile gibt (Ablage, Rollo, Führungsschienen usw.), was die Zahl der möglichen Montagefehler, die Montagezeit usw., erhöht.
  • Darüber hinaus sind, nach dem Anbringen des Rollos und seiner Führungsschienen, ganz allgemein eine Reihe zusätzlicher Einstellungen erforderlich, was für den Fahrzeugbauer einen Zeitverlust darstellt.
  • Die verschiedenen Spielräume können ebenfalls zu Problemen bei der Montage sowie bei der Einstellung der Ablage im Verhältnis zur Fahrzeugausstattung führen.
  • Die Erfindung soll insbesondere diese Nachteile des bisherigen Standes der Technik überwinden.
  • Genauer gesagt besteht ein Ziel der Erfindung in der Bereitstellung einer hinteren Ablage für Kraftfahrzeuge, die sich schnell und einfach einbauen lässt, wobei Spielraum- und Einstellungsprobleme stark reduziert werden sollen.
  • Ferner soll die Erfindung eine Ablage bereitstellen, welche das Erreichen erheblicher Vereinfachungen bezüglich der Fertigungslogistik und des Einbaus ermöglichen soll.
  • In diesem Sinne soll die Erfindung insbesondere eine Ablage bereitstellen, die:
    • – die Lieferung der verschiedenen, oben erwähnten Teile vereinfachen und eine Reduzierung der Lieferkosten ermöglichen soll;
    • – Lagerung und Transport optimieren soll;
    • – praktischer und schneller einzubauen sein soll, als die Ablagen nach dem bisherigen Stand der Technik;
    • – die mit den Ablagen nach dem bisherigen Stand der Technik erzielte Zuverlässigkeit, ästhetische Eigenschaften und Haltbarkeit aufrechterhalten und gegebenenfalls verbessern soll;
    • – die vom Fahrzeugbauer aufzubringende Einstellungszeit wegfallen lassen oder zumindest verkürzen soll;
    • – sich einfach an verschiedene Fahrzeuge anpassen lassen soll.
  • Noch ein wichtiges Ziel der Erfindung ist das Aufrechterhalten und Optimieren dieser verschiedenen Aspekte beim Vorhandensein eines von der Ablage getragenen Verdeckungsrollos.
  • Diese Ziele sowie andere, die nachfolgend ersichtlich werden, erreicht man dank der Erfindung, deren Gegenstand eine gemäß Anspruch 1 gekennzeichnete hintere Ablage für Kraftfahrzeuge ist.
  • Somit schlägt die Erfindung eine neue Vorgehensweise vor, die darin besteht, nur ein einziges Teil zu fertigen und zu liefern, welches gleichzeitig die Ablage und ein inneres Verkleidungselement bzw. mehrere innere Verkleidungselemente des Fahrzeugs umfasst.
  • Selbstverständlich erfordert dieses einzige Teil eine einzige Montageoperation, was zu einer Reduzierung der Montagezeit im Verhältnis zu den aufeinander folgenden Montagezeiten von Teilen führt, welche dieselben Funktionen erfüllten aber getrennt geliefert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht" relativ weit zu deuten ist, da die Fahrzeuge verschiedene und variierte Formen aufweisen, bei denen in den seltensten Fällen streng senkrechte Flächen vorkommen. Die betroffenen Karosserieelemente sind somit die Karosserieteile, die sich vom unteren Teil der hinteren Ablage ab oder in ihrer Nähe in Richtung auf das innere Fahrzeugdach erstrecken.
  • Andererseits versteht man unter „seitlichen Rändern" der Ablage die Ränder, welche neben den Enden des Schlitzes der Ablage liegen, wobei dieser Schlitz quer zur Längsachse des Fahrzeugs verläuft.
  • In bevorzugter Weise weist die hintere Ablage zwei ähnliche Verlängerungen jeweils auf jedem der Seitenränder auf.
  • Somit erfüllen die Verlängerungen der Ablage eine doppelte Funktion: einmal das Auskleiden des Fahrzeuginneren und andererseits das Befestigen der hinteren Ablage.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in der Praxis diese Verlängerungen meistens im Verhältnis zur hinteren Ablage symmetrisch sind.
  • Nach einer bevorzugten Lösung ist mindestens eine der Verlängerungen gegenüber der Ablage beweglich. In diesem Falle lässt (lassen) sich die Verlängerungen) zwischen mindestens zwei Positionen schwenken.
  • Das ermöglicht erhebliche Einsparungen bei den Lieferkosten. Die Ablagen und diese Verlängerungen lassen sich nämlich in Form einer platzsparenden flachen Anordnung verpacken.
  • Das Auspacken und die Vorbereitung für die Montage erfolgen schnell und einfach: es reicht, die Verlängerungen zu entfalten, um die Konfiguration zu erzielen, nach welcher die Ablage im Fahrzeug montiert werden kann.
  • Die Ablage weist einen Schlitz für den Durchgang der Stoffbahn eines Verdeckungsrollos auf.
  • Mindestens eine der erwähnten Verlängerungen trägt Führungsmittel für das Entfalten und/oder Zusammenfalten der Stoffbahn des Rollos. In diesem Falle umfassen die Führungsmittel mindestens eine Schiene, in der das Ende einer Zugstange oder ein mit der Zugstange verbundenes Element laufen kann.
  • Eine derartige Eigenschaft fällt in das allgemeine Konzept der Erfindung, nach der in einem einzelnen Element die verschiedenen Teile zusammengefügt sind, die bisher traditionell getrennt eingesetzt wurden. Dies bewirkt eine erhebliche Vereinfachung der Logistik und der Montagetätigkeit.
  • Die besagte(n) Schiene(n) erstreckt (erstrecken) sich in etwa in der Richtung des Schlitzes.
  • Bevorzugterweise wird die hintere Ablage von zwei halben Ablagen gebildet, zwischen denen der Schlitz verläuft. In diesem Falle sind die besagten halben Ablagen untereinander durch die besagte(n) Verlängerung(en) miteinander verbunden.
  • Es lassen sich somit zwei Ablagen fertigen, deren Ränder, welche die Ränder des endgültigen Schlitzes bilden, so ausgebildet werden, dass sie eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, die im Laufe der Zeit nicht nachlässt (im Gegensatz zu einem in einer Ablage ausgeschnittenen Schlitz, wie dies beim bisherigen Stand der Technik der Fall war).
  • Nach einer vorteilhaften Lösung trägt die Ablage ein Verdeckungsrollo.
  • So erhält der Fahrzeugbauer eine Ablage, die mit allen zum Einsatz eines Rollos erforderlichen Elementen bestückt ist, wobei die Einstellungen des Rollos bereits vor der Lieferung durchgeführt wurden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Montageverfahren einer hinteren Ablage wie oben beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist:
    • – Erzielen einer Ablage in einer Lieferposition, bei der die Verlängerung(en) in etwa parallel zur Ablage liegt (liegen);
    • – Einsetzen der Ablage an der zu diesem Zweck vorgesehenen Stelle im Fahrzeug, wobei die Verlängerungen) sich in der Lieferposition befindet (befinden);
    • – Entfalten der Verlängerung(en);
    • – Befestigung der Verlängerung(en) an dem Karosserieelement bzw. an den Karosserieelementen.
  • Eine derartige Montage ist somit eindeutig sehr einfach und lässt sich schnell ausführen, möglicherweise sogar von einer nicht speziell ausgebildeten Arbeitskraft.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Fahrzeug mit einer der Definition in Anspruch 1 entsprechenden hinteren Ablage.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung erscheinen deutlicher beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, die als veranschaulichendes Beispiel ohne einschränkende Wirkung vorgestellt wird, sowie beim Betrachten der beigefügten Figuren, wobei:
  • 1 eine Teilansicht einer hinteren Ablage nach der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Ansicht einer Ablage in zusammengefalteter Position zeigt;
  • 3 ein Übersichtsdiagramm der Montage einer hinteren Ablage nach der Erfindung zeigt.
  • Wie bereits erläutert besteht das allgemein Prinzip der Erfindung darin, die hintere Ablage eines Fahrzeuges und die dazu senkrecht stehenden Paneele (oder die Paneele, die in etwa parallel zur entsprechenden Fahrzeugseite verlaufen) in eine einbaufertige Gruppe zu integrieren. Die Erfindung betrifft den Fall, in dem die Ablage ein Rollo trägt. Das ist der nachfolgende im Detail beschriebene Fall. Die einbaufertige Gruppe kann dann die mit dem Einsatz eines Verdeckungsrollos zusammenhängenden Strukturteile umfassen, wobei die Stoffbahn des Rollos durch einen in der Ablage vorgesehenen Schlitz läuft.
  • Mit Bezug auf 1 weist eine hintere Ablage 1 nach der Erfindung einen Schlitz 11 auf, der den Durchgang der Stoffbahn eines Rollos ermöglicht, wobei die Seitenränder der Ablage eine Verlängerung 2 aufweisen, die eine sich von der Ebene der Ablage zum inneren Fahrzeugdach hin erstreckende Karosserieseitenwand auskleiden soll.
  • Nach dieser Ausführung besteht die Ablage 1 aus zwei Ablagehälften 12, 13, die miteinander durch die Verlängerungen 2 verbunden sind, wobei letztere so mit den halben Ablagen gekoppelt sind, dass sie sich um die gemeinsamen Ränder umklappen lassen.
  • Diese umklappbare Verbindung ermöglicht es:
    • – die Verlängerungen 2 gegen die halben Ablagen 12, 13, wie durch den Pfeil F1 gezeigt, umzuklappen, um die Gruppe in eine flache Konfiguration zu bringen (wie in 2 dargestellt), die bei der Lieferung der Gruppe besonders vorteilhaft ist;
    • – die Verlängerung 2, wie vom Pfeil F2 gezeigt, aufzuklappen, damit sie mit dem Teil der Karosserie übereinstimmt, dessen Verkleidung sie bilden soll.
  • Wie in 1 gezeigt, wird eine Schiene 21 auf jede der Verlängerungen 2 aufgebracht, wobei diese Schienen die Führungen der Zugstange oder mit dieser zusammenhängende Teile, beispielsweise Führungsgleitkufen, bilden. Die Zugstange zieht ein Ende der Stoffbahn des Verdeckungsrollos mit sich, das beispielsweise in einem unter der Ablage befestigten (gestrichelt dargestellten) Gehäuse 3 untergebracht ist.
  • Die Mitnahme der Stoffbahn kann nach neuen Techniken oder durch motorisierte Mittel, nach verschiedenen bekannten Techniken, erfolgen.
  • Ist eine Mitnahme durch Seile vorgesehen, so können diese mit den Verlängerungen 2 verbunden werden.
  • Stehen die Verlängerungen 2 nicht streng senkrecht zur Ablage, sondern bilden sie mit dieser einen Winkel von weniger als 90°, so kann die Stoffbahn trapezförmig sein, wobei die Zugstange eine variable Länge aufweisen muss.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Technik der Erfindung das Verbinden der zwei halben Ablagen über die Verlängerungen ermöglicht. So kann sich der Schlitz über die gesamte Länge der Ablage erstrecken ohne Stabilitäts- und Steifigkeitsprobleme, was bei den bisher bekannten Techniken bekanntlich nicht der Fall ist.
  • Ist eine Mitnahme durch Seile vorgesehen, so können diese mit den Verlängerungen 2 verbunden werden.
  • Die Montage einer hinteren Fahrzeugablage nach der Erfindung erfolgt somit schnell und einfach in folgender Weise:
    • – Schritt 1: Empfang in der zusammengefalteten Position (die eine einfachere Lagerung ermöglicht): die Verlängerungen 2 liegen in etwa parallel zu den halben Ablagen 12, 13;
    • – Schritt 2: Einbau der hinteren Ablage an dem im Fahrzeug vorgesehenen Platz, wobei die Ablage immer noch zusammengefaltet ist;
    • – Schritt 3: Aufklappen (Pfeil F2 in 1) der Verlängerungen 2, um sie in eine Position zu bringen, die in etwa parallel zu den entsprechenden Karosserieteilen liegt;
    • – Schritt 4: Befestigung der Verlängerungen 2 an den entsprechenden Karosserieteilen.
  • Da das Rollo vorher im Werk vor Versand eingestellt und in die bereits beschriebene Gruppe eingebaut wurde, ist es sofort nach Montage der Gruppe im Fahrzeug einsatzbereit.

Claims (8)

  1. Hintere Ablage (1) für ein Kraftfahrzeug, die mindestens eine Verlängerung (2) aufweist, welche zumindest teilweise die Verkleidung eines Karosserieelementes bilden soll, das sich im Wesentlichen senkrecht in der Umgebung dieser hinteren Ablage in dem Kraftfahrzeug erstreckt, dadurch gekennzeichnet, das die erwähnte Verlängerung (2) bzw. die erwähnten Verlängerungen (2) beweglich ist bzw. sind, wobei sie zwischen zwei Positionen schwenkbar ist (sind): – eine Lieferposition, bei der die Verlängerungen) (2) flach gegen die erwähnte hintere zurückgeklappt ist (sind); – eine Montageposition, bei der die Verlängerungen) (2) in etwa parallel zum Karosserieelement gestellt wird (werden) und, dadurch, dass die Ablage einen Schlitz (11) aufweist, der den Durchgang der Stoffbahn eines Verdeckungsrollos ermöglicht, und dass mindestens eine der Verlängerungen (2) mindestens eine Führungsschiene (21) aufweist, in der das Ende einer Zugstange oder ein mit einer Zugstange verbundenes Element laufen kann, um das Entfalten und/oder das Zurückfalten der Stoffbahn des Rollos zu ermöglichen, wobei die Schiene(n) sich in etwa in der Verlängerung des Schlitzes (11) erstreckt (erstrecken).
  2. Hintere Ablage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei ähnliche Verlängerungen (2) jeweils auf jedem der Seitenränder aufweist.
  3. Hintere Ablage (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Verlängerungen gegenüber der Ablage beweglich ist.
  4. Hintere Ablage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie von zwei halben Ablagen (12), (13) gebildet wird, zwischen denen sich der Schlitz (11) erstreckt.
  5. Hintere Ablage (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die halben Ablagen (12), (13) untereinander durch die Verlängerungen (2) verbunden sind.
  6. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Verdeckungsrollo (3) trägt.
  7. Montageverfahren einer hinteren Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: – Erzielen einer Ablage (1) in einer Lieferposition, bei der die Verlängerungen) in etwa parallel zur Ablage ist (sind); – Einsetzen der Ablage (1) an der zu diesem Zweck vorgesehenen Stelle im Fahrzeug, wobei die Verlängerungen) (2) sich in der Lieferposition befindet (befinden); – Entfalten der Verlängerungen) (2); – Befestigung der Verlängerungen) (2) an dem Karosserieelement bzw. an den Karosserieelementen.
  8. Fahrzeug, das mit einer hinteren Ablage (1) versehen ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass diese hintere Ablage mindestens eine Verlängerung (2) aufweist, welche zumindest teilweise die Verkleidung eines Karosserieelementes bilden soll, das sich im Wesentlichen senkrecht in der Umgebung des Ortes der Ablage in dem Fahrzeug erstreckt, und dass die Verlängerungen) (2) beweglich sind, wobei sie zwischen mindestens zwei Positionen schwenkbar ist (sind): – eine Lieferposition in der die Verlängerungen) (2) flach gegen die Ablage zurückgeklappt ist (sind); – eine Montageposition, bei der die Verlängerungen) (2) in etwa parallel zum Karosserieelement gestellt wird (werden) und, dadurch, dass die Ablage einen Schlitz (11) aufweist, der den Durchgang der Stoffbahn eines Verdeckungsrollos ermöglicht, und dass mindestens eine der Verlängerungen (2) mindestens eine Führungsschiene (21) aufweist, in der das Ende einer Zugstange oder ein mit einer Zugstange verbundenes Element laufen kann, um das Entfalten und/oder das Zurückfalten der Stoffbahn des Rollos zu ermöglichen, wobei die Schiene(n) sich in etwa in der Verlängerung des Schlitzes (11) erstreckt (erstrecken).
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