DE60305923T2 - Ultraschallgasleckdetektor mit einer Vorrichtung zur Detektoruntersuchung - Google Patents

Ultraschallgasleckdetektor mit einer Vorrichtung zur Detektoruntersuchung Download PDF

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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/24Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using infrasonic, sonic, or ultrasonic vibrations
    • G01M3/243Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using infrasonic, sonic, or ultrasonic vibrations for pipes

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ortsfeste Ultraschallgasleckdetektor-Vorrichtungen und -Systeme, welche zum Beispiel zum Überwachen von im Freien befindlichen Gasinstallationen benutzt werden und insbesondere auf ein Selbstprüfverfahren und entsprechende Mittel für derartige Vorrichtungen und Systeme.
  • Stand der Technik
  • Verschiedene Verfahren und entsprechende Vorrichtungen werden für die Erkennung von Gas verwendet, welches zum Beispiel aus Hochdruckgasinstallationsrohrleitungen in Industrieanlagen oder vor der Küste gelegenen Installationen entweicht. Daher ist es bekannt, katalytische Punktsensoren oder Infrarotpunktsensoren zu verwenden, wobei der Sensor ein Signal erzeugt, nachdem der Sensor einer bestimmten Minimalkonzentration eines gasförmigen Mittels für eine vorgegebene Minimalzeit ausgesetzt wurde. Die Konzentration kann in LEL (unterer Explosionspegel) gemessen werden, welcher anzeigt, wenn eine explosive Mischung zwischen dem Gas und dem Sauerstoff in der normalen Luft erreicht ist. Derartige Sensoren müssen daher in tatsächlichem physikalischen Kontakt mit dem gasförmigen Mittel stehen, um ein Signal zu erzeugen, welches zum Beispiel zum Auslösen eines Alarms benutzt wird. Gemäß einem anderen Verfahren werden so genannte Open-Path-Sensoren verwendet, welche einen Infrarot(IR)-Sender und einen entsprechenden Empfänger zum Empfangen des von dem Sender gesendeten Infrarotsignals umfassen und in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, das heißt mit einem bestimmten Signalübertragungspfad dazwischen. Wenn eine vorgegebene Konzentration (LEL Pegel) eines gasförmigen Mittels in den Sig nalübertragungspfad zwischen Sender und Empfänger eindringt, wird zumindest ein Anteil des Infrarotsignals durch das Gas absorbiert und somit verkleinert sich der tatsächlich an dem Empfänger empfangene Anteil. Somit wird das Vorhandensein des gasförmigen Mittels in dem Übertragungspfad von dem Empfänger erfasst, welcher zum Beispiel ein Alarmsignal auslösen kann.
  • Bei beiden der obigen Verfahren ist es nicht nur möglich, das Vorhandensein von Gas zu erfassen, sondern auch dessen Konzentration zu bestimmen. Es kann jedoch wünschenswert sein, entweder in Verbindung mit den obigen Erfassungsmitteln oder an sich, einen Gasleckdetektor bereitzustellen, welcher nicht den Aufbau einer vorgegebenen minimalen Gaskonzentration erfordert bevor ein Erkennungssignal ausgelöst wird, sondern welcher in der Lage ist, ein sofortiges Alarmsignal zu generieren, zum Beispiel beim Entweichen von Gas durch eine Leckage in einer Rohrleitung etc.
  • Ein Verfahren und eine entsprechende Detektorvorrichtung kann auf der Tatsache beruhen, dass das Entweichen von Gas bei ausreichend hohem Druck durch eine Leckage, zum Beispiel in einer Rohrleitung, durch die Luft übertragene akustische Schallwellen von sehr großer Bandbreite erzeugt. Die Amplitude des Schallsignals steht teilweise in Bezug zu der Massenflussrate (Leckrate) der Leckage. Die Leckrate des Gases der Leckage wird in der Einheit kg/s gemessen. Die Leckrate ist hauptsächlich durch den Gasdruck direkt vor (stromaufwärts) der Leckage und der Größe des Lecks bestimmt. Man fand heraus, dass andere Einflussgrößen, zum Beispiel das Molekulargewicht des Gases und die Gastemperatur, weniger Einfluss auf das durch die Leckage erzeugte Schallsignal haben. Somit erstreckt sich das Frequenzspektrum der durch diesen Mechanismus erzeugten Schallwellen weit in den Ultraschallbereich.
  • Der Ultraschallanteil des durch die Leckage erzeugten Signals kann somit von einem Ultraschall empfangenden Messaufnehmer aufgenommen werden, wobei dessen Anordnung in Bezug zu der Leckage nicht kritisch sein wird, was natürlich wichtig in Installationen ist, welche räumlich weit verteilte Komponenten, die möglicherweise Leckagen aufweisen, umfasst. Ein sehr wichtiger Vorteil dieses Typs von Detektor ist, dass er nicht bedingt, in physikalischem Kontakt mit dem Gas zu sein, oder dass das Gas in einem vorbestimmten Übertragungspfad vorhanden ist. Die korrekte Funktionsweise eines auf diesem Prinzip beruhenden Detektors ist daher weniger durch Wind, welcher das Gas von dem Detektor fortträgt, oder durch die allmähliche Verdünnung des Gases, wenn sich das Gas über einen großen Bereich verteilt, beeinflusst.
  • Gasleckdetektoren der obigen Art sind Stand der Technik und sind dafür bekannt, dass sie über Entfernungen von bis zu ungefähr 15 Metern zwischen einer Leckage und einem Detektor zufriedenstellend funktionieren.
  • Wenn derartige Gasleckdetektoren an einem Standort, wie zum Beispiel einer vor der Küste gelegenen von einem zentralen Alarmsystem entfernten Installation, installiert sind, ist es wichtig, ständig sicherzustellen, dass der Detektor zuverlässig funktioniert, das heißt, dass die Abwesenheit eines Signals des Detektors zur Anzeige des Vorhandenseins eines Gaslecks tatsächlich aufgrund der Tatsache, dass kein solches Leck in der Installation vorhanden ist und nicht durch eine Fehlfunktion der Detektorvorrichtung selbst begründet ist. Es ist somit wichtig, dass ein Detektor von diesem Typ mit Mitteln zur Durchführung eines Selbstprüfverfahrens versehen ist, wobei die Selbstprüfung alle Komponenten des Detektors umfasst, das heißt nicht nur die elektronischen Schaltkreise des Detektors, sondern auch den Detektormessaufnehmer und wahlweise Windabschirmungen oder andere Schutzvorrichtungen, die den Messaufnehmer einkapseln. Vorteilhafterweise sollte das Testsystem und Verfahren eine einfache Ausführung davon bereitstellen.
  • Gasleckdetektorsysteme, welche auf der Erfassung eines von einer Leckage abgestrahlten akustischen Signals beruhen, sind in der Literatur beschrieben. Somit beschreibt die GB 2 176 604 A ein System, welches einen Detektor umfasst, der eine Anordnung von akustischen Messaufnehmern aufweist, die somit eine Richtungscharakteristik des Detektors ausbildet, welche den Bereich innerhalb dessen eine mögliche Leckage auftreten könnte, abdeckt. Typischerweise ist dieser Detektor an einer Rohrleitung angeordnet und die Richtwirkung der Anordnung des Detektors erstreckt sich entlang der Rohrleitung. In einem Abstand von dem Detektor ist eine aktive akustische Anordnung zum Abstrahlen eines akustischen Signals in Richtung des Detektors angeordnet und diese aktive Anordnung kann benutzt werden, um ein Selbstprüfmittel zum Prüfen der Intaktheit des Detektors bereitzustellen. Spezielle Selbstprüfmittel sind in dieser Druckschrift nicht beschrieben. Die voneinander getrennte Platzierung des Detektors und der aktiven Anordnung ermöglichen weiterhin zum Beispiel Gasblasen, welche von der Rohrleitung zwischen den zwei Anordnungen entweichen, zu erfassen.
  • Die US 4,640,121 offenbart ein Verfahren und ein entsprechendes System, wo mehrere Fühler an der Oberfläche eines Gefäßes zum Aufnehmen von hochfrequenz-festkörpergeleiteten Geräuschen, welche durch eine Leckage in dem Gefäß erzeugt werden können, entfernt beabstandet angeordnet sind. Die Bereitstellung von mehreren über der Oberfläche des Gefäßes verteilten Fühlern ermöglicht eine Ortsbestimmung der Lage der Leckage. Weiterhin ermöglicht die Anwesenheit mehrerer Fühler, diese für Selbstprüfverfahren zu benutzen, wobei diese Verfahren jedoch nicht in der Druckschrift beschrieben sind.
  • Die US 4,043,180 offenbart ein System zur Erkennung einer Leckage in einer Rohrleitung, wobei das System mehrere entlang der Rohrleitung verteilte Leckdetektionseinheiten umfasst, wobei jede Einheit einen eigenen Kristalldetektor zur Erkennung des durch eine Leckage in der Rohrleitung verursachten und durch die Rohrleitung übertragenen Körperschalls und einen getrennten Kristalloszillator, welcher in der Umgebung des Detektors angeordnet ist und an die Rohrleitung zur Erzeugung eines Körperschallsignals zur Übertragung durch die Rohrleitung angekoppelt ist, umfasst, womit die Intaktheit des Kristalldetektors überprüft werden kann. Der Detektor und der Oszillator sind über elektrische Anschlussleitungen an eine lokale Elektronikschaltung angeschlossen, welche in jeder der Leckdetektionseinheiten bereitgestellt ist.
  • EP 0 315 199 beschreibt ein System, welches Ultraschalldetektoren umfasst, die in einer Installation an Stellen angebracht sind, wo zum Beispiel ein Eintreten von Leckagen erwartet werden könnte. Somit könnte zum Beispiel ein Detektor in der Nähe eines Ventils oder eines Verbindungsstücks in einem System von Rohrleitungen angeordnet sein. In dieser Druckschrift sind keine Selbstprüfmittel beschrieben.
  • Schließlich beschreibt JP 58100729 ein System, welches ein wenig ähnlich dem obigen ist und einen Detektor zur Erfassung des durch eine Installation übertragenen Körperschalls umfasst und wo ein piezoelektrischer Erreger einen Körperschall mit einer anderen Frequenz als der Frequenz des von Leckagen in der Installation erzeugten Schalls erzeugt, womit eine andauernde Prüfung der Intaktheit des Detektors durchgeführt werden kann ohne Unterbrechung der normalen Funktion des Detektors.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgrund des obigen Hintergrundes ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ultraschallgasleckdetektor-Vorrichtung bereitzustellen, welche Selbsttestmittel zur Überwachung der korrekten Funktionsweise des gesamten Detektors inklusive der/des Detektormessaufnehmer(s) und beliebiger Schutzvorrichtungen, wie zum Beispiel die/den Messaufnehmer umgebende(n) Windabschirmungen, umfasst.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Detektorvorrichtung nach obiger Art bereitzustellen, welche als eine feste Installation in einer explosionsgefährdeten Umgebung angebracht werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein vollständiges Detektorsystem bereitzustellen, welches eine Detektorvorrichtung nach obiger Art bereitstellt, die in Verbindung mit einem zentralen Alarmsystem ist, welches in Bezug zu der Detektorvorrichtung entfernt angeordnet sein kann, wobei die Detektorvorrichtung zum Beispiel in einer von der Küste entfernten Erdgasinstallation angebracht ist und das Alarmsystem in einer nichtexplosionsgefährdeten Umgebung angebracht ist, wo es Alarm schlagen kann.
  • Diese und andere Aufgaben werden mit einer Ultraschallgasleckdetektor-Vorrichtung gemäß dem Kennzeichnungsteil von Anspruch 1, dem System gemäß Anspruch 9 und dem Selbstprüfver fahren nach Anspruch 11 gelöst. Verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Detektorvorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist somit eine Ultraschallgasleckdetektor-Vorrichtung bereitgestellt, welche ein Gehäuse, welches einen ersten festen Messaufnehmer zum Empfangen eines durch eine Gasleckage erzeugten und durch die Luft übertragenen Ultraschallsignals S1 aufweist, umfasst, wobei das Gehäuse weiterhin mindestens einen zweiten Messaufnehmer zum Ausgeben von mindestens einem Ultraschallsignal S2, welches von dem ersten Messaufnehmer empfangen werden kann, und ein Selbstprüfmittel, durch welches die Vorrichtung eine Selbstprüfung durchführen kann, welche ermöglicht, die korrekte Funktionsweise der Vorrichtung zu überwachen, aufweist, wobei das Gehäuse zur Benutzung in explosionsgefährdeten Umgebungen ausgelegt ist und der mindestens eine Prüfmessaufnehmer an einer Außenfläche des Gehäuses bereitgestellt ist. Durch Stützen der Selbstprüffunktion auf die Ausgabe eines akustischen Signals in dem zur Detektion eines Gaslecks in einer Installation benutzten Ultraschallfrequenzbereich, kann die korrekte Funktionsweise der gesamten Vorrichtung, inklusive Leckdetektormessaufnehmer, Elektronik und einer möglichen Windabschirmung oder anderen diesen Messaufnehmer umgebende Schutzvorrichtungen, in einer einfachen und zuverlässigen Art und Weise sichergestellt werden.
  • Der erfindungsgemäße Gasdetektor gibt mindestens drei Signale aus: (1) ein Gasleckage anzeigendes Signal zum Auslösen eines entsprechenden Alarms, (2) ein Echtzeitgleichstromsignal, welches sich auf den von dem Mikrophon gemessenen Ultraschallpegel bezieht, auch: „die 4–20 mA" Schnittstelle genannt, (3) ein Signal, welches anzeigt, dass der Detektor nicht richtig funktioniert, (4) eine digitale Kommunikationsschnittstelle und (5) eine analoge Wechselstrommikrophonsignalausgabe.
  • Gemäß einer vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist somit ein Detektor zur Erfassung von Gasleckagen durch das durch eine Gasleckage erzeugte Ultraschallsignal bereitgestellt, wobei der Detektor geeignet ist, ein akustisches Signal in dem Frequenzbereich oberhalb ungefähr 20 kHz zu erfassen. Der Detektor ist mit Selbstprüfmitteln versehen, wobei das angemessene Funktionieren eines akustischen Empfängers (Detektormessaufnehmer) einem andauernden Prüfverfahren mit Hilfe einer integrierten externen Rauschquelle (ein so genanntes „fail safe" Verfahren) unterliegt. Der Detektor gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin zur Installation in explosionsgefährdeten Umgebungen (EX geprüft) ausgestaltet und weiterhin zur festen Installation ausgestaltet. Weiterhin ist der Detektor gemäß dieser vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Kommunikationsmitteln zur Kommunikation mit einem zentralen Alarmsystem, welche als so genannte 4–20 mA Schnittstelle ausgeführt ist, und einem Relaisausgang für sowohl Alarmauslösepegeleinstellung als auch Fehleralarm zur Anzeige eines internen Gerätefehlers versehen. Weiterhin ist eine digitale Kommunikationsschnittstelle zur digitalen Kommunikation bereitgestellt.
  • Obwohl das Selbstprüfverfahren, welches ein von einem Prüfmessaufnehmer erzeugtes und von einem Detektormessaufnehmer aufgenommenes Prüfsignal verwendet, vom Standpunkt zur Sicherung der korrekten Funktion der gesamten Detektorvorrichtung, inklusive Detektormikrophon, Schutzmitteln, wie zum Beispiel eine um den Detektormessaufnehmer bereitgestellte Windab schirmung, und die verschiedenen elektronischen Schaltungen und Verbindungen des Detektors, vorteilhaft ist, können auch andere Selbstprüfverfahren in einer derartigen Vorrichtung enthalten sein, entweder als eine Alternative zu dem obigen Verfahren oder wahlweise in Verbindung damit. Somit ist es möglich, den Detektor mit Selbstprüfmitteln zur Durchführung einer elektronischen Prüfung des Detektormessaufnehmers (zum Beispiel eine so genannte „Charge Injection"-Kalibrierung des Messaufnehmers) und/oder der elektronischen Schaltungen in der Detektorvorrichtung zu versehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist,
  • 2 eine Querschnittsseitenansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform ist und
  • 3 ein Diagramm zur Darstellung der Funktionsweise des Selbstprüfverfahrens gemäß der Erfindung ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden ist eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform des Ultraschallgasleckdetektors gemäß der Erfindung gegeben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist eine Ausführungsform der Detektorvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, welche im Allgemeinen mit Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Der Detektor umfasst ein Gehäuse bestehend aus einem oberen Abschnitt 7 und einem unteren Abschnitt 6 mit internen Hohlräumen 13 bzw. 14. Zwischen diesen Hohlräumen erstreckt sich eine Trennwand 15, welche mit einem Verbindungsdurchgang 17 versehen ist, welcher ein Zugang für elektrische Anschlüsse zwischen den beiden Hohlräumen bereitstellt. Der untere Abschnitt 6 ist mit Ausgangsöffnungen 9 und 10 für eine Verbindung zwischen dem Detektor und einer externen Vorrichtung wie zum Beispiel einem zentralen Alarmsystem versehen. Der untere Abschnitt 6 ist weiterhin mit Anzeigemitteln 16 versehen.
  • In dem unteren Abschnitt der Detektorvorrichtung ist der Detektormessaufnehmer 2 angeordnet, welcher in der Lage ist, ein von einer Gasleckage abgestrahltes Ultraschallsignal zu erfassen. Die Detektormessaufnehmer können grundsätzlich aus irgendeinem Messaufnehmer bestehen, welcher geeignet ist, ein elektrisches Ausgabesignal in Abhängigkeit von einem Ultraschallsignal zu erzeugen, wenngleich der Messaufnehmer in der Praxis bestimmte Anforderungen bezüglich Hochfrequenzempfindlichkeit, Stabilität, Robustheit und der Materialwahl, etc., um ihn mit den Umweltbedingungen, in denen er arbeitet, verträglich zu gestalten, erfüllen muss. Der Detektormessaufnehmer 2 ist innerhalb eines geeigneten Gehäuses 3 angeordnet, welches ferner dem Detektor bestimmte akustische Charakteristiken bereitstellt und welches wahlweise mit Schutzmitteln 4 versehen sein kann, zum Beispiel einer Windabschirmung, um Geräusche von Wind mit hohen Luftgeschwindigkeiten zu vermeiden. Im Falle einer Gasleckage empfängt der Detektormessaufnehmer 2 ein von der Leckage ausgegebenes Ultraschallsignal S1.
  • An dem unteren Abschnitt 6 ist weiterhin ein Testmessaufnehmer 11 bereitgestellt, welcher in einem geeigneten Gehäuse 5 aufgenommen ist und welcher mit der Umgebung durch eine Öffnung 12 in dem Gehäuse 5 in Verbindung steht. Die Öffnung 12 steht vorzugsweise dem Detektormessaufnehmer 2 gegenüber, obwohl auch andere Anordnungen verwendet werden könnten. Während des Betriebs strahlt der Prüfmessaufnehmer 11 ein Ultraschallprüfsignal S2 ab, welcher von dem Detektormessaufnehmer 2 aufgenommen wird. Ein Beispiel eines Prüfablaufs wird im Folgenden beschrieben.
  • Das Gehäuse der Detektorvorrichtung ist mit Gewindelöchern 18 versehen, mittels welcher es an einer geeigneten Stelle in der zu überwachenden Anlage fest angebracht werden kann.
  • Das Gehäuse des Detektors ist in zwei „Kammern" aufgeteilt, wobei die untere Kammer 6 sämtliche Elektronik enthält. Die obere Kammer 7 enthält Verbindungsanschlüsse für eine Detektorverbindung und eine Stromversorgung, ebenso wie Stopfbuchsenanschlusslöcher für externe Kabelzugänge.
  • Der Detektor soll sowohl für den europäischen Markt als auch für den nordamerikanischen Markt verfügbar sein, wo die Anforderungen an die Ausführungsvorschriften für die Ausführung von Instrumentierungen in explosiven Bereichen unterschiedlich sind.
  • Der Detektor ist so ausgeführt, dass die gleiche mechanische/elektrische Ausführung sowohl in Europa als auch in Nordamerika gültig sein wird, aber die Kennzeichnung auf dem Detektor wird für die zwei Märkte unterschiedlich sein.
  • Im europäischen Markt wird die untere Kammer als eine „solaced Ex d"-Kammer klassifiziert, welche einer internen Explosion standhalten kann, wohingegen die obere Kammer 7 als eine Ex e Kammer auch „erhöhter Sicherheitsbereich" genannt klassifiziert werden.
  • In Nordamerika werden sowohl die untere als auch die obere Kammer als Ex d Kammern klassifiziert werden.
  • Das Mikrophon 2 und der piezoelektrische Messaufnehmer 11 werden als intrinsisch sichere Vorrichtungen außerhalb der unteren 6 Ex d Kammer klassifiziert werden.
  • Das gesamte Detektorgehäuse ist aus Edelstahl 316 gemäß geeigneter Ausführungsanforderungen für sowohl europäische ATEX-Anforderungen als auch für nordamerikanische Ausführungsbestimmungen für Instrumentierungen, welche in explosiven Atmosphären installiert werden, gefertigt.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 3 ist ein Diagramm gezeigt, welches ein Beispiel des Betriebs einer Detektorvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Der obere Abschnitt des Diagramms stellt den Ultraschalldruckpegel (SPL) an dem Detektormikrophon als eine Funktion der Zeit dar. Ein bestimmter Pegel von Hintergrundrauschen wird in jeder Anordnung vorhanden sein, wie in der Figur angezeigt. An einem vorbestimmten und einstellbaren Pegel oberhalb dieses Hintergrundpegels befindet sich ein Alarmauslösepegel, wobei dieser Pegel beispielsweise in dem in 3 gezeigten Beispiel auf 74 dB SPL gesetzt ist. Während des normalen Betriebs gibt die Anlage gelegentlich Ultraschallsignale aus, welche in der Figur als spontane Ultraschallgeräuschereignisse und Wartungsgeräusche dargestellt sind. Die Ausgaben sind daher nicht durch eine Leckage in der Anlage begründet und sollten daher nicht zum Auslösen eines Alarms führen. Um das Auftreten solcher falschen Alarme zu verhindern, ist die Detektorvorrichtung mit einer einstellbaren Zeitmesserfunktion versehen, mittels derer eine Verzögerung für die Alarmauslösung eingestellt werden kann. Somit führen Ultraschallgeräuschereignisse in der Anlage mit einer Zeitdauer kürzer als die eingestellte Zeitverzögerung nicht zu einem Erheben des Alarms. Nur wenn der Ultraschallgeräuschdruckpegel den Alarmauslösepegel überschreitet und die Zeitdauer dieses Ultraschallgeräuschdruckpegels die spezifisch gewählte Zeitverzögerung überschreitet, wird ein Alarmsignal von der Detektorvorrichtung zum Auslösen eines Alarms zum Beispiel in einem zentralen Alarmsystem an einem entfernten Standort erzeugt werden.
  • Wie weiterhin in 3 dargestellt wird ein von dem Prüfmessaufnehmer 11 ausgegebenes Prüfsignal T auch an dem Mikrophon 2 empfangen. Dieses Prüfsignal T wird in einem bestimmten vorher festgelegten Zeitabstand wiederholt und das Prüfsignal hat eine bestimmte Länge ΔT. Gemäß der Ausführungsform des in 3 gezeigten Selbstprüfverfahrens ist der Pegel des Prüfsignals über dem Alarmauslösepegel und auch über dem (höchsten erwarteten) Pegel des Ultraschallwartungsgeräuschs. In dem vorliegenden Beispiel ist speziell die Zeitdauer des Selbstprüfsignals auf 2 Sekunden gesetzt und das Signal kann alle 5 Minuten wiederholt werden, aber diese speziellen Werte sind natürlich nur Beispiele von Werten, welche in einer tatsächlichen Konfiguration gewählt werden können.
  • Jedes Mal, wenn das Mikrophon den Empfang des Prüfsignals verzeichnet, muss der Geräuschdruckpegel des empfangenen Prüfsignals innerhalb eines gegebenen vorbestimmten Toleranzbereichs fallen, und wenn der Pegel des Prüfsignals außerhalb dieses Bereichs fällt, wird ein Alarmsignal, welches einen Betriebsfehler des Detektors anzeigt, erzeugt und zum Beispiel an das zentrale Alarmsystem übertragen.
  • Speziell das Prüfsignal kann aus einem sinusförmigen Signal einer Frequenz von zum Beispiel 40 kHz bestehen, aber viele andere Wahlmöglichkeiten für das Prüfsignal wären natürlich auch möglich – und könnten sich sogar als vorteilhaft in Bezug auf die gesamte Beschaffenheit (zum Beispiel spektraler Inhalt) der jeweiligen Anlage erweisen. Somit können zum Beispiel sinusförmige Einfrequenzsignale mit anderen Frequenzen innerhalb des Ultraschallbereichs verwendet werden, ebenso wie schmalbandige Ultraschallgeräuschsignale.
  • Obwohl eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in den vorangegangenen Teilen der detaillierten Beschreibung gezeigt und beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass ein Fachmann andere Ausführungsformen der Erfindung ersinnen kann ohne von dem Umfang der Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert ist, abzuweichen.
  • 1
    Ultraschallgasleckdetektor
    2
    Detektormessaufnehmer
    3
    Gehäuse des Detektormessaufnehmers
    4
    Schutzvorrichtung des Detektormessaufnehmers
    5
    Gehäuse des Prüfmessaufnehmers
    6
    oberer Abschnitt der Vorrichtung
    7
    unterer Abschnitt der Vorrichtung
    8
    Verbindungsflansch
    9
    Ausgang/Eingang
    10
    Ausgang/Eingang
    11
    Prüfmessaufnehmer
    12
    Ausgabeöffnung
    13
    Hohlraum des oberen Abschnitts
    14
    Hohlraum des unteren Abschnitts
    15
    Trennwand
    16
    Anzeige
    17
    Verbindungsdurchgang
    18
    Gewindelöcher

Claims (11)

  1. Ultraschallgasleckdetektor-Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse, welches einen Detektormessaufnehmer (2) zum Empfangen eines durch eine Gasleckage erzeugten und durch die Luft übertragenen Ultraschallsignals (S1), mindestens einen Prüfsignalgeber (11) zum Ausgeben eines Ultraschallsignals (S2), welches von dem Detektormessaufnehmer (2) empfangen werden kann, aufweist, wobei die Vorrichtung weiterhin Selbstprüfmittel umfasst, mit deren Hilfe die Vorrichtung laufend durch das von dem mindestens einen Prüfsignalgeber (11) ausgegebene Ultraschallsignal (S2) getestet wird, wobei das richtige Funktionieren der gesamten Detektorvorrichtung überwacht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zur Verwendung in explosionsgefährdeten Umgebungen ausgestaltet ist, und dass das Gehäuse an einer Außenfläche davon mit dem mindestens einen Prüfsignalgeber (11) versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Prüfsignalgeber (11) ein akustisches Signal (S2) ausgibt, welches an dem Detektormessaufnehmer (2) einen Anstieg auf einen Schalldruckpegel ergibt, der nicht durch den normalerweise an dem Detektormessaufnehmer (2) vorhandenen Ultraschallhintergrundpegel störend beeinflusst ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einem für eine feste Installation ausgelegten Gehäuse angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor mit Mitteln zur analogen und/oder digitalen Kommunikation mit einem externen System versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das externe System ein zentrales Alarmsystem ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsmittel eine 4–20 mA Schnittstelle, einen Relaisausgang zur Alarmauslösepegeleinstellung und einen Fehleralarm zur Anzeige eines internen Gerätefehlers umfassen.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine digitale Kommunikationsschnittstelle umfasst.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorvorrichtung (1) des Weiteren mit Selbstprüfmitteln zur Durchführung eines elektronischen Tests des Detektormessaufnehmers (2) und/oder der elektronischen Schaltungen in der Detektorvorrichtung versehen ist.
  9. Ultraschallgasleckdetektorsystem umfassend eine Detektorvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1–8 und verbunden mit einem externen System.
  10. System gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das externe System ein Alarmsystem ist, welches mit Mitteln zum Auslösen eines Alarmsignals versehen ist, wenn festgestellt wurde, dass ein von dem Detektormessaufnehmer (2) empfangenes Signal durch ein Gasleck verursacht wurde, und mit Mitteln zum Bereitstellen eines Alarmsignals, wenn festgestellt wurde, dass ein von dem Prüfsignalgeber gesendetes Signal nicht einen Anstieg zu einem entsprechend erwarteten Signal des Detektors ergab.
  11. Verfahren zur Ultraschallgasleckdetektor-Selbstprüfung für einen Detektor, umfassend: ein Gehäuse, welches einen Detektormessaufnehmer (2) zum Empfangen eines durch eine Gasleckage erzeugten und durch die Luft übertragenen Ultraschallsignals (S1) und mindestens einen Prüfsignalgeber (11) zum Ausgeben eines akustischen Prüfsignals (2), aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) wiederholtes Ausgeben eines Prüfsignals (S2) von dem mindestens einen Prüfsignalgeber (11); (b) Empfangen des Prüfsignals (S2) an dem Detektormessaufnehmer (2); (c) Bestimmen, ob der Schalldruckpegel von S2 an dem Detektormessaufnehmer in einen gegebenen Toleranzbereich fällt; (d) Erzeugen eines Alarmsignals oder eines analogen und/oder digitalen Schnittstellensignals, welches eine mögliche Fehlfunktion des Detektors anzeigt, wenn der Schalldruckpegel von S2 an dem Detektormessaufnehmer nicht in den Toleranzbereich (ΔL) fällt, dadurch gekennzeichnet, dass das Selbstprüfsignal (S2) von dem mindestens einen Prüfsignalgeber (11) ausgegeben wird, welcher an der Außenfläche des Gehäuses der Detektorvorrichtung bereitgestellt ist.
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