DE60305768T2 - Steuerflächensteuerungen für ein Flugzeug sowie dazugehöriges Verfahren - Google Patents

Steuerflächensteuerungen für ein Flugzeug sowie dazugehöriges Verfahren Download PDF

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Steuerflächensteuerungen für ein Flugzeug und insbesondere ein aktives Dämpfungsverfahren zur Flugsteuerung und einen variablen Widerstandsdämpfer, was eine Befugnis eines Piloten über das Steuersystem verringert, wenn sich die Frequenz der Steuereingabe des Piloten erhöht. Der variable Widerstandsdämpfer der vorliegenden Erfindung kann in einem Flugsteuersystem zwischen anderen Flugkörperteilen installiert werden.
  • Bei einem Flugzeug machen es die Amplituden der aerodynamischen Kräfte aufgrund der Geschwindigkeit und der Spannweite des Flugzeugs unmöglich, die Steuerflächen direkt zu betreiben. Tatsächlich werden die notwendigen Kräfte durch hydraulische Stellbetätigungsvorrichtungen erzeugt, welche unumkehrbar die Übertragung von aerodynamischen Rückwirkungen auf Steuerungen des Piloten verhindern. Diese hydraulischen Stellbetätigungsvorrichtungen weisen alle aufgrund von Beschränkungen hinsichtlich einer Hydraulikversorgung, usw. Ratenbeschränkungen auf. Um den Piloten mit den Rückwirkungskräften zu versorgen, welche erforderlich sind, um das Flugzeug mit den hydraulischen Stellbetätigungsvorrichtungen korrekt zu fliegen, befindet sich ein künstlich herbeigeführtes "Fühl"-System in den Steuerverbindungen. Dieses "Gefühl" ist äußerst wichtig, weil es für eine fühlbare Rückwirkung für den Piloten sorgt. Bei Flugzeugsteuersystemen wird die sich drehende oder lineare Blockierungsübersteuerungsvorrichtung in Verbindung mit den hydraulischen Stellbetätigungsvorrichtungen oder Systemverbindungen verwendet. Die sich drehende oder lineare Blockierungsübersteuerungsvorrichtung erlaubt dem Piloten, eine blockierte hydraulische Stellbetätigungsvorrichtung oder blockierte Systemverbindung zu übersteuern. Wenn eine hydraulische Stellbetätigungsvorrichtung oder eine Systemverbindung blockiert, rutscht die Blockierungsübersteuerungsvorrichtung bei einer voreingestellten Eingangskraft des Piloten und ermöglicht dem Piloten, die verbleibenden Betätigungsvorrichtungen oder Systemverbindungen zu betreiben.
  • Ein allgemeines Problem der vorab beschriebenen Systeme betrifft eine von dem Piloten hervorgerufene Schwingung (PIO, „Pilot-Induced-Oscillation") oder eine Kopplung zwischen dem Piloten und dem Flugzeug (APC, „Airplane-Pilot-Coupling"). Im Allgemeinen tritt die von dem Piloten hervorgerufene Schwingung als Ergebnis von ungewöhnlich hohen Steuereingangsraten des Piloten auf, welche den hydraulischen Stellbetätigungsvorrichtungen für Steuerflächen bereitgestellt werden. Dies tritt gelegentlich auf, wenn sich der Pilot mit anfordernden Aufgaben beschäftigt während er unablässig das Flugzeug mit ungewöhnlich hohen Eingangsraten manövriert. Folglich ist die Rückmeldung der Steuerflächenbetätigungsvorrichtungen, dass die Rate beschränkt wird. Die Ratenbeschränkung der Betätigungsvorrichtung führt zu einem Schlupfzustand der Blockierungsübersteuerungsvorrichtung. In dem Schlupfzustand sind die Federkraft der Blockierungsübersteuerungsvorrichtung und die Rückwirkungskraft von dem System für das künstliche Gefühl versetzt, was zu einem Absenken der Rückwirkungskraft für den Piloten führt. Dies führt dazu, dass der Pilot eine Überkorrektur vornimmt, was zu einer großen entgegengesetzten Korrektur führt und folglich zu einer Schwingung führt, wenn der Vorgang wiederholt wird. Die höhere Rate der Steuereingabe des Piloten verschärft daher die von dem Piloten herbeigeführte Schwingung.
  • Die von dem Piloten herbeigeführte Schwingung (PIO) oder die Kopplung zwischen Pilot und Flugzeug (APC) sind seit langem als ein wesentlicher Effekt bekannt, welcher eine Steuerinstabilität des Flugzeugs betrifft. Viele Fachleute haben die Effekte der von dem Piloten herbeigeführten Schwingung studiert und allgemeine Kriterien oder spezielle Kriterien für ein Flugzeug entwickelt, um erwartete Flugergebnisse abzuschätzen. Von diesen Kriterien sind Systeme entwickelt worden, um die von dem Piloten herbeigeführte Schwingung aufgrund der hohen Steuereingangsraten zu dämpfen. Diese Modelle haben jedoch schon eine Lösung bereitgestellt, um tatsächlich das Phänomen an dem Ursprung, dem Piloten und der Steuerflächenschnittstelle einzuschränken.
  • Ein Dämpfungssystem, welches für die Boeing 777 entwickelt ist, welches von The Boeing Company aus Seattle, Washington, gefertigt wird, umfasst einen sich drehenden hydraulischen Dämpfer, um für eine Dämpfung bei den drahtgelenkten Steuersystemen zu sorgen. Ein anderes Dämpfungssystem, welches für die Boeing 757-300 entwickelt ist, umfasst auch einen sich drehenden hydraulischen Dämpfer, um den Effekt der von dem Piloten herbeigeführten Schwingung auf die mechanischen Steuersysteme des Höhenruders zu verringern. Der hydraulische Dämpfer besteht aus einer Welle mit einem oder mehreren integralen Flügeln und einem zylindrischen Gehäuse mit zwei oder mehr Kammern. Ein typischer sich drehender hydraulischer Dämpfer weist zwei Wellenflügel und vier Kammern auf. Gegenüberliegende Kammern sind verbunden und die zwei Paare sind verbunden, indem eine Flüssigkeit durch ein Drosselventil strömt. Eine relative Drehung zwischen der Welle und dem Gehäuse verdrängt die Flüssigkeit von einem Paar Kammern durch das Drosselventil in das andere Paar Kammern. Das Strömen durch das Drosselventil und die relative Drehung erzeugen den Widerstand (so genannte lineare Dämpfungskraft) relativ zu der Eingangsdrehung und verhindern die unerwünschte hohe Eingabe der Rate.
  • Der hydraulische Dämpfer arbeitet für seinen vorgesehenen Zweck bei den drahtgelenkten Steuersystemen der 777 und dem Steuersystem des Höhenruders der 757-300 gut, jedoch verbieten die lineare Dämpfungskraft wie auch die Dämpfungsrate, Antwortzeit und Steuerung seine Verwendung mit anderen Flugsteuersystemen. Keines dieser Systeme sorgt für eine Dämpfung relativ zu der Eingangsrate der Steuerflächenschnittstelle. Genauer müssen viele seitliche mechanische Steuersysteme eine geringe Ausbruchkraft der Steuerung (die Ausbrechkraft einer Steuerung ist als die Eingangskraft des Piloten definiert, um die erste Bewegung einer Steuerfläche zu veranlassen) als auch eine unveränderte Rückwirkungskraft während eines normalen Betriebs des Flugzeugs aufweisen. Die vorherigen hydraulischen Dämpfungssysteme erhöhen sowohl die Ausbruchkraft der Steuerung als auch die Rückwirkungskräfte bei einem normalen Betrieb des Flugzeugs. Die vorherigen hydraulischen Dämpfer wären für drahtgesteuerte Steuersysteme geeignet, da solche Steuersysteme keine Steuerkabel, Rollen, Quadranten und Steuergestänge zwischen der Steuerung des Piloten und den hydraulischen Stellbetätigungsvorrichtungen verwenden. Ein anderes primäres Problem, welches den hydraulischen Dämpfern zugeordnet ist, sind auch die mechanischen Dichtungen, welche die zähflüssige Flüssigkeit in der Dämpfungskammer halten. Diese Dichtungen sind einem Verschleiß ausgesetzt und weisen eventuell eine Undichtigkeit auf, was zu einem Verlust der Dämpfungsflüssigkeit führt. Ein Verlust der Flüssigkeit verringert den Dämpfungseffekt des hydraulischen Dämpfers.
  • Die US-A-3 699 369 offenbart eine Steuerflächensteuerung eines Flugzeugs zur Steuerung einer aerodynamischen Steuerfläche bei einem Flugzeug, welche eine Steuerflächenschnittstelle mit einem Bewegungsbereich, um eine Eingabe eines Piloten bereitzustellen, um die aerodynamischen Steuerflächen bei einem Flugzeug einzustellen, und einen variablen Widerstandsdämpfer, welcher mechanisch mit der Steuerflächenschnittstelle des Piloten verbunden ist, umfasst, wobei der Dämpfer für einen physikalischen Widerstand gegenüber der Steuerflächenschnittstelle sorgt, wobei der physikalische Widerstand des Dämpfers proportional mit einer Bewegungsrate der Steuerflächenschnittstelle ansteigt.
  • Die US-A-5 264 768 offenbart auch diese Merkmale.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Steuerflächensteuerung und ein Verfahren zur Steuerung einer Steuerflächenschnittstelle bereit, um effektiv die Eingangsrate zu der Steuerflächenschnittstelle zu beschränken, wodurch eine von einem Piloten herbeigeführte Schwingung verhindert wird. Die Steuerflächenschnittstelle sorgt für eine Eingabe des Piloten, um aerodynamische Steuerflächen bei einem Flugzeug einzustellen. Im Allgemeinen umfasst ein Flugzeug viele aerodynamische Steuerflächen einschließlich Querrudern, Störklappen, Landeklappen, Höhenru dern und Seitenrudern. Irgendeine oder irgendwelche dieser Steuerflächen reagieren auf die Steuerflächenschnittstelle. Auch ein variabler Widerstandsdämpfer ist mit der Steuerflächenschnittstelle verbunden. Der variable Widerstandsdämpfer sorgt für einen Regelunempfindlichkeitsbereich bezüglich der Rate und für einen physikalischen Widerstand für die Steuerflächenschnittstelle proportional zu ihrer Bewegungsrate. Der Regelunempfindlichkeitsbereich bezüglich der Rate kann vorteilhafter Weise gewählt werden, um für einen proportionalen physikalischen Widerstand für die Steuerflächenschnittstelle während hoher Eingangsraten zu sorgen, welche zu einer von einem Piloten herbeigeführten Schwingung führen können.
  • Ein variabler Widerstandsdämpfer mit einem Regelunempfindlichkeitsbereich bezüglich der Rate wird bereitgestellt. In dem Regelunempfindlichkeitsbereich bezüglich der Rate erzeugt der variable Widerstandsdämpfer keine Dämpfungskraft, so dass die Ausbruchkraft der Steuerung und die Rückwirkungskräfte bei einem normalen Betrieb des Flugzeugs nicht beeinflusst werden. Der variable Widerstandsdämpfer ist für den Piloten bei einem normalen Betrieb des Flugzeugs grundsätzlich nicht erkennbar. Jenseits des Regelunempfindlichkeitsbereichs bezüglich der Rate erzeugt der variable Widerstandsdämpfer die Dämpfungskraft und auch die Antwortzeit zwischen Dämpfung ist eingeschaltet und Dämpfung ist nicht eingeschaltet ist viel schneller als bei einem momentan eingesetzten hydraulischen Dämpfer. Somit haben die erweiterten Anforderungen an ein mechanisches Quersteuersystem zu einer Erfindung geführt, bei welcher ein aktives Dämpfungsverfahren, welches einen variablen Dämpfer einsetzt, die Befugnisse des Piloten über das Steuersystem verringert, wenn sich die Frequenz der Steuereingabe des Piloten erhöht.
  • Ein anderer Aspekte einer Steuerflächensteuerung und eines Verfahrens zum Steuern einer Steuerflächenschnittstelle umfasst eine sich drehende oder lineare Blockierungsübersteuerungsvorrichtung, welche eine von zwei oder von mehreren Steuerflächensteuerungen und die Steuerflächenschnittstelle verbindet, welche ermöglicht, dass eine blockierte Betätigungsvorrichtung oder eine blockierte Verbindung von dem System entfernt wird, um die nicht blockierten Betätigungsvorrichtungen oder Verbindungen zu betreiben. Typischerweise umfasst die sich drehende Blockierungsübersteuerungsvorrichtung eine Walze und einen herzförmigen Nocken, wobei die Walze normalerweise an der Nockenarretierung positioniert und durch die Federkraft vorgespannt ist. Ein Pogo-Stab oder ein federnder Stab ist eine Form der linearen Blockierungsübersteuerungsvorrichtung.
  • Bei vielen Anwendungen der Steuerflächensteuerung und des Verfahrens zum Steuern einer Steuerflächenschnittstelle ist es erstrebenswert, dass der variable Widerstandsdämpfer vorhanden ist. Verschiedene Typen von variablen Widerstandsdämpfern können eingesetzt werden. Eine vorteilhafte Ausführungsform setzt einen Elektromotor ein. Genauer umfasst eine Ausführungsform eine Kombination eines bürstenlosen Gleichstrom-Motor-Generators. Eine andere Ausführungsform setzt ein magnetisches Feld ein, welches auf einem Rotor gehalten wird, wie z.B. bei einer Wirbelstrombremsvorrichtung. Bei anderen Anwendungen einer Steuerflächensteuerung und eines Verfahrens zum Steuern einer Steuerflächenschnittstelle ist es erstrebenswert, dass der variable Widerstandsdämpfer eine mechanische Bremse umfasst. Eine Ausführungsform der mechanischen Bremse umfasst einen Zentrifugalreibungsbremsmechanismus.
  • Jede dieser Ausführungsformen ist insbesondere gut geeignet, um das angestrebte Moment und die angestrebte Rate proportional in einer effizienten und autonomen Weise bereitzustellen. Das heißt, dass jede Ausführungsform eine eigene Energieversorgung aufweisen kann und daher unabhängig von externen Energiequellen ist, wodurch vorteilhafter Weise die Zuverlässigkeit verbessert wird. Jedoch können andere Ausführungsformen auch eine externe Energiequelle und externe Steuerungen umfassen, um eine variable Widerstandsdämpfung bereitzustellen.
  • Darüber hinaus ist es oft erstrebenswert, ein Drehmoment einer Welle des variablen Widerstandsdämpfers bei einer höheren Rate zu steuern, während es bei der niedrigeren Rate kein Dämpfungsdrehmoment gibt. Daher umfasst eine Ausführungsform einer Steuerflächensteuerung und ein Verfahren zum Steuern einer Steuerflächenschnittstelle darüber hinaus einen mechanischen Getriebezug, welcher die Steuerflächenschnittstelle und den variablen Widerstandsdämpfer verbindet. Der mechanische Getriebezug sorgt für eine Drehgeschwindigkeit, welche sich von der Eingangswelle des Dämpfers zu dem Dämpfer erhöht.
  • Im Allgemeinen können die mechanische Steuerflächensteuerung und das Verfahren zum Steuern einer Steuerflächenschnittstelle mechanische Verbindungen, wie z.B. ein Kabel, eine Rolle und einen Quadrantensystem umfassen, welche die Steuerflächenschnittstelle und eine Betätigungsvorrichtung zum Betätigen einer Steuerfläche verbinden. Alternativ können die drahtgelenkte Steuerflächensteuerung und das Verfahren zum Steuern einer Steuerflächenschnittstelle elektromechanische Vorrichtungen, wie z.B. elektromechanische Einstellbetätigungsvorrichtungen und drahtgelenkte Übertrager umfassen, welche die Steuerflächenschnittstelle und eine elektrohydraulische Stellbetätigungsvorrichtung verbinden, um eine Steuerfläche zu betätigen.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Steuern der Rate einer Steuerflächenschnittstelle eines Piloten bereit, um effektiv die Rate einer Eingabe des Piloten zu der Steuerflächenschnittstelle zu beschränken, wodurch der Zustand einer von dem Piloten herbeigeführten Schwingung verhindert wird. Diesbezüglich umfasst das Verfahren ein Aufnehmen einer Eingangsrate von der Steuerflächenschnittstelle und im Gegenzug ein Aufbringen eines physikalischen Widerstands auf die Steuerflächenschnittstelle. Der physikalische Widerstand ist proportional zu der Eingangsrate des Piloten.
  • Der physikalische Widerstand für die Steuerschnittstelle beginnt, wenn die Steuerflächenschnittstelle einmal über eines oder mehrere von anfänglichen Dämpfungskriterien hinaus bewegt worden ist. Ein anfängliches Dämpfungskriterium entspricht einer vorbestimmten Rate der Steuerflächenschnittstelle. Ein anderes anfängliches Dämpfungskriterium kann darüber hinaus einer vorbestimmten Stellung der Steuerflächenschnittstelle ausgehend von einer nominalen Stellung der Steuerflächenschnittstelle entsprechen. Die anfänglichen Dämpfungskriterien werden auf der Grundlage der Rückmeldungseigenschaften des physikalischen Steuersystems und Eigenschaften von aerodynamischen Effekten der Steuerflächen abhängig von der Steuerflächenschnittstelle und im Allgemeinen im Zusammenhang mit der Bedingung für eine von dem Piloten herbeigeführten Schwingung ausgewählt.
  • Daher baut die vorliegende Erfindung auf der Technik des aktiven Dämpfens auf, um ein System und ein Verfahren bereitzustellen, welches einen Zustand einer von einem Piloten herbeigeführten Schwingung bei einem großen Transportflugzeug unterdrückt, was durch Beschränken einer Rate eines Steuersystems bewirkt wird. Um effektiv die Eingabe einer hohen Rate während eines Fluges zu beschränken, setzt die vorliegende Erfindung ein System ein, welches einen autonomen variablen Widerstandsdämpfer umfasst, welcher bei einem Flugsteuersystem installiert werden kann, indem er zwischen anderen Flugkörperteilen eingefügt werden kann. Das Verfahren zur aktiven Dämpfung der vorliegenden Erfindung ist darauf ausgelegt, abgeschlossen zu werden, bevor eine Beschränkungsbedingung der Rate des Flugsteuersystems auftritt, wodurch ein Zustand einer von einem Piloten herbeigeführten Schwingung verhindert wird.
  • Es ist auch vorteilhaft, die Eingangsrate des Dämpfers jenseits eines Schwellenwerts eines anfänglichen Dämpfungskriteriums zu steuern. Das heißt, dass die Dämpfung nicht beginnt, bis die Eingabe der Steuerfläche das anfängliche Dämpfungskriterium überschreitet. Ein anfängliches Dämpfungskriterium entspricht einer vorbestimmten Rate der Steuerflächenschnittstelle. Im Allgemeinen ist eine von einem Piloten herbeigeführte Schwingung bei Eingangsraten unterhalb der vorbestimmten Rate kein wesentliches Problem und daher ist ein Dämpfen nicht erforderlich. Ein anderes Kriterium für einen Dämpfungsbeginn ist eine vorbestimmte Stellung der Steuerflächenschnittstelle ausgehend von einer nominalen Stellung. Dieser Aspekt ist für Anwendungen relevant, wobei kleine Bewegungen keine wesentlichen Faktoren sind, welche zu einer von dem Piloten herbeigeführten Schwingung beitragen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN DARSTELLUNGEN DER ZEICHNUNG
  • Nachdem die Erfindung allgemein beschrieben worden ist, wird nun Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, welche nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind und wobei gilt:
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Steuerflächensteuerungssystems eines Flugzeugs nach dem Stand der Technik;
  • 2 ist eine Draufsicht eines Flugzeugs mit Steuerflächen, welche von einer Steuertlächensteuerung betrieben werden;
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer Steuerflächensteuerung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 4 ist ein Graph, welcher ein Drehmoment einer Welle und eine Kennlinie einer Rate der Welle für einen Dämpfer gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
  • 5 ist eine Ansicht eines Dämpfers mit Rotor von vorn gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines variablen Widerstandsdämpfers und eines Getriebezugs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines Wirbelstrombremsvorrichtungsdämpfers gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 8 ist eine schematische Darstellung, welche den Betrieb eines Motor-Generator-Dämpfers gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt; und
  • 9 ist ein Blockdiagramm, welches den Betrieb eines Zentrifugalbremsdämpfers gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, in welchen bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen dargestellt sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die hier dargestellten Ausführungsformen beschränkt angesehen werden; sondern diese Ausführungsformen sind vorhanden, damit diese Offenbarung genau und vollständig ist und dem Fachmann den Umfang der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert wird, vollständig übermittelt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen durchweg gleiche Elemente.
  • Nun ist mit Bezug auf 1 ein typisches Steuerflächensteuerungssystem 100 eines Flugzeugs dargestellt. Das System umfasst im Allgemeinen eine Steuerflä chenschnittstelle 102 oder ein Paar Steuerflächenschnittstellen 102, wie z.B. Steuerräder, Steuerknüppel oder Pedale. Die Steuerflächenschnittstelle 102 ist mit der aerodynamischen Steuerfläche 104 und den Steuerflächenbetätigungsvorrichtungen 106 über mechanische Verbindungen, wie z.B. Kabel 108, Rollen 110, Kabelquadranten 112 und Gestänge 109, verbunden, um die Bewegung der Steuerflächenschnittstelle 102 zu den Betätigungsvorrichtungen 106 zu übertragen. Die Betätigungsvorrichtungen 106 bewegen die aerodynamischen Steuerflächen 104 zu einer Stellung, welche der Eingabe der Schnittstelle 102, wie sie von dem Piloten erwünscht wird, entspricht. Oft umfassen die Betätigungsvorrichtungen 106 hydraulische Betätigungsvorrichtungen oder dergleichen. Wie dargestellt ist, kann eine Steuerflächenschnittstelle 102 mehr als eine aerodynamische Steuerfläche 104 steuern, zum Beispiel steuert ein Steuerrad typischerweise Querruder auf der linken und rechten Tragfläche. Darüber hinaus ist auch ein zu fühlendes System bzw. Fühl-System 116 vorhanden, welches typischerweise einen linearen Widerstand, welcher strikt von einer Stellung abhängt, bereitstellt.
  • Des Weiteren umfasst ein typisches Steuerflächensteuerungssystem 100 eines Flugzeugs auch eine oder mehrere Blockierungsübersteuerungsvorrichtungen 114 innerhalb der mechanischen Verbindung, speziell wenn eine Steuerflächenschnittstelle 102 mehr als eine aerodynamische Steuerfläche 104 steuert oder wenn redundante Systeme eingebaut sind. Wenn eine Betätigungsvorrichtung 106 in einem blockierten Zustand ausfällt, ermöglicht eine Blockierungsübersteuerungsvorrichtung 114 einen Betrieb von nicht blockierten Betätigungsvorrichtungen, indem die blockierte Betätigungsvorrichtung von dem System entfernt wird. Die Blockierungsübersteuerungsvorrichtung 114 ist typischerweise eine Drehvorrichtung, welche eine Walze und einen herzförmigen Nocken umfasst, wobei die Walze an der Nockenarretierungen angeordnet ist und durch die Federkraft vorgespannt ist, welche von dem Typ der Blockierungsübersteuerungsvorrichtung abhängt. Alternativ kann die Blockierungsübersteuerungsvorrichtung auch von einem linearen Typ sein, wie z.B. ein Pogo-Stab oder ein federnder Stab. Wenn die Steuerflächen schnittstelle gegen den Widerstand einer blockierten Betätigungsvorrichtung oder einer blockierten Verbindung gedreht wird, überschreitet die sich ergebende Kraft die Arretierungskraft. Die Arretierungskraft ist als der Kraftschwellenwert definiert, welcher bewirkt, dass die Übersteuerungsvorrichtung rutscht. Die Arretierungskraft bewirkt eine Relativbewegung der zwei Hälften der Blockierungsübersteuerungsvorrichtung und isoliert somit die blockierte Betätigungsvorrichtung oder die blockierte Verbindung von dem System. Es sei angemerkt das die Darstellung redundante Systeme von Steuerflächenschnittstellen 102, Kabeln 108, Rollen 110, Kabelquadranten 112 und Gestängen 109 darstellt. In diesem Fall sorgt die Blockierungsübersteuerungsvorrichtung 114 für eine ähnliche Funktion zwischen redundanten Systemen, wenn ein System blockiert, rutscht die Blockierungsübersteuerungsvorrichtung 114 und entfernt den blockierten Abschnitt des Systems.
  • Gleichzeitig mit Bezug auf 2 umfassen die aerodynamischen Steuerflächen eines typischen Flugzeugs 120 Querruder 122, Störklappen 124, Höhenruder 126, Landeklappen 128 und Seitenruder 130. Die Steuerflächensteuerung und das Verfahren zum Steuern einer Steuerflächenschnittstelle, wie es hier beschrieben wird, können im Zusammenhang mit irgendeiner dieser Flächen oder irgendeiner anderen Steuerfläche, welche für aerodynamische Eigenschaften sorgt, um ein Flugmanöver zu ermöglichen, verwendet werden. 1 und 3 stellen spezielle Steuerflächenschnittstellen 112, 212 dar, welche Steuerräder zum Betrieb von Steuerflächen 104, 204 sind, jedoch sollte dies nur beispielhaft sein und nicht ausgelegt werden, um die Anwendung der Erfindung auf andere Steuerflächenschnittstellen zu beschränken. Beispiele solcher Steuerflächenschnittstellen umfassen Steuerknüppel, Pedale, Hebel und andere ähnliche bestimmte Flugzeugschnittstellenvorrichtungen für einen Piloten.
  • Nun wird mit Bezug auf 3 und gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Steuerflächensteuerung 200 und ein Verfahren zur Steuerung einer Steuerfläche bereitgestellt. Die Steuerflächensteuerung 200 umfasst eine Steuer flächenschnittstelle 212, wie sie vorab beschrieben ist, und umfasst weiter einen variablen Widerstandsdämpfer 220. Der variable Widerstandsdämpfer ist über ein Gestänge 211 mit vier Streben und einen Dämpferrotor 222 mit der Steuerflächenschnittstelle 202 verbunden. Der variable Widerstandsdämpfer 220 stellt für die Steuerflächenschnittstelle 202 eine variable physikalische Widerstandskraft bereit.
  • Insbesondere stellt der variable Widerstandsdämpfer 220 der Steuerflächenschnittstelle 202 einen zusätzlichen Widerstand bereit, welcher proportional zu der Bewegungsrate der Steuerflächenschnittstelle 202 ist. Beispielsweise betreiben die mechanischen Verbindungen von der Steuerflächenschnittstelle 202 einen Rotor 222 auf dem variablen Widerstandsdämpfer 220. Die Drehgeschwindigkeit der Rotorwelle entspricht der Eingangsrate der Steuerflächenschnittstelle 202. Das Drehmoment auf dem Rotor 222 verändert sich abhängig und proportional zu der Drehgeschwindigkeit, um der Steuerflächenschnittstelle 202 einen Widerstand bereitzustellen. Daher stellt der variable Widerstandsdämpfer 220 der Schnittstelle 202 einen zusätzlichen physikalischen Widerstand bereit, indem das Drehmoment bei dem Rotor 222 proportional zu der Drehgeschwindigkeit der Rotorwelle und damit zu der Eingangsrate der Steuerflächenschnittstelle gesteuert wird. Wenn die Grenze 232 der Regelunempfindlichkeit der Rate abhängig von den Ratengrenzen der Betätigungsvorrichtungen und anderer Faktoren, welche sich auf die von einem Piloten herbeigeführte Schwingung beziehen, gewählt wird, dann kann die Steuerflächensteuerung 200 die Ursache der von einem Piloten herbeigeführten Schwingung an dem Ursprung, nämlich der Steuerflächenschnittstelle 202 verhindern.
  • Daher ist der variable Widerstandsdämpfer 220 in der Steuerflächensteuerung 200 vorhanden, so dass eine Rückmeldung, der zusätzliche physikalische Widerstand, von dem variablen Widerstandsdämpfer 220 direkt der Steuerflächenschnittstelle 202 abhängig von der Eingangsrate der Steuerflächenschnittstelle bereitgestellt wird. Die Steuerflächenschnittstelle 202 ist darüber hinaus mit den Steuerflächenbetätigungsvorrichtungen 206 und aerodynamischen Steuerflächen 204 über Kabel 208, Rollen 210, Kabelquadranten 212, Strebengestänge 209 und einem zu fühlenden System 216 verbunden. Die Steuerflächenbetätigungsvorrichtung 206 positioniert daher die aerodynamische Steuerfläche 204 in einer Weise, welche der Stellung der Steuerflächenschnittstelle 202 entspricht, ungeachtet des variablen Widerstandsdämpfers. Dementsprechend kann dieses bestimmte Beispiel einer Steuerung eines variablen Widerstandsdämpfers 220 für diese Ausführungsform der Steuerflächensteuerung 200 und eines Verfahrens zur Steuerung einer Steuerflächenschnittstelle als ein Steuersystem mit einer offenen Regelschleife beschrieben werden.
  • Während diese Ausführungsform eines variablen Widerstandsdämpfers eine Rückmeldung mittels eines offenen Regelkreises bereitstellt, ist die Auswahl der Größe und der Proportionalität des Widerstands abhängig von der Eingangsrate trotzdem abhängig von den Grenzraten der Steuerflächenbetätigungsvorrichtungen 206 und der aerodynamischen Reaktion des Flugzeugs abhängig von der entsprechenden Bewegung der aerodynamischen Steuerflächen 204. Die Entwickler eines Flugzeugs haben im Allgemeinen mathematische Modelle, um zu bestimmen, wie Ratenbegrenzungen der Betätigungsvorrichtungen und andere Systemparameter zu der von einem Piloten herbeigeführten Schwingung beitragen. Indem diese Modelle auf jedes spezielle System und Flugzeug angewendet werden, können geeignete Ratengrenzen für jede Steuerfläche und jede Steuerflächenschnittstelle gewählt werden. Folglich kann die von einem Piloten herbeigeführte Schwingung an ihrem Ursprung, der Steuerflächenschnittstelle 202, eingeschränkt werden. Die Ratengrenze, welche hier beschrieben wird, wird auch als proportional gesteuert bezeichnet, und ein proportionales Steuern kann irgendeine Anzahl von wünschenswerten Ergebnissen umfassen, welche mit diesen Modellen in Beziehung stehen, so dass sich das Drehmoment des Dämpfers 220 abhängig von der Rate des Eingangs der Steuerflächenschnittstelle erhöht.
  • Es sei auch angemerkt, dass ein Einschränken der Steuerflächenschnittstelle 202, damit sie innerhalb der maximalen Rate der Betätigungsvorrichtung 206 bleibt, auch ein unerwünschtes Rutschen der zugehörigen Blockierungsübersteuerungsvorrichtungen 214 verhindert. Nach dem Stand der Technik, wie z.B. in 1, könnte sich die Eingangsrate der Steuerflächenschnittstelle über die Betätigungsvorrichtungsrate erhöhen, so dass der Eingangshebel der Betätigungsvorrichtung einen mechanischen Halt kontaktiert. Die Haltkontaktbedingung und die Eingangskraft der Steuerflächenschnittstelle übersteigt die Arretierungskraft der Blockierungsübersteuerungsvorrichtung 114 und verursacht das Außerkraftsetzen, so dass die Betätigungsvorrichtung rutscht und vorübergehend aus dem Betrieb genommen wird, auch wenn die Betätigungsvorrichtung 106 tatsächlich nicht blockiert war. Wenn jedoch, bezugnehmend wiederum auf 3, die Steuerflächensteuerung 200 und das Verfahren zur Steuerung einer Steuerflächenschnittstelle der vorliegenden Erfindung einen physikalischen Widerstand für die Steuerflächenschnittstelle 202 innerhalb der Ratengrenzen der Betätigungsvorrichtungen 206 aufbaut, werden die Fälle eines mechanischen Haltekontakts des Eingangshebels der Betätigungsvorrichtung meist verhindert und die Blockierungsübersteuerung bewirkt kein künstliches Rutschen. Darüber hinaus beeinflussen die Steuerflächensteuerung 200 und das Verfahren zur Steuerung einer Steuerflächenschnittstelle der vorliegenden Erfindung den normalen Betrieb der Blockierungsübersteuerung 214 nicht.
  • Während die Steuerflächensteuerung 200 und das Verfahren zur Steuerung einer Steuerflächenschnittstelle im Zusammenhang mit herkömmlichen Kabeln, Rollen und mechanischen Gestängesystemen zur Steuerung von Steuerflächenbetätigungsvorrichtungen und Steuerflächen beschrieben worden sind, können die vorab stehenden Prinzipien in ähnlicher Weise auf elektromechanische drahtgelenkte Steuersysteme, welche auch für den selben Zweck eingesetzt werden, angewendet werden. Zum Beispiel werden elektrohydraulische Stellbetätigungsvorrichtun gen im Zusammenhang mit manuellen Eingabesystemen verwendet, und ein Beispiel umfasst drahtgelenkte Steuersysteme. Während drahtgelenkte Steuersysteme Algorithmen und Softwaresteuerschemata entwickeln können, um den Effekt einer von einem Piloten herbeigeführten Schwingung zu begrenzen, können die Steuerflächensteuerung und das Verfahren zur Steuerung einer Steuerflächenschnittstelle der vorliegenden Erfindung auch aufgenommen werden, um dem Piloten eine effektivere Rückmeldung durch die Steuerflächenschnittstelle bereitzustellen. Daher stellen die Steuerflächensteuerung und das Verfahren zum Steuern einer Steuerflächenschnittstelle dem Piloten ein Hilfsmittel bereit, um bewusst eine von einem Piloten herbeigeführte Schwingung an dem Ursprung zu verhindern, anstatt nur drahtgelenkten Steuersystemen zu vertrauen, um den Effekt am Ausgang zu begrenzen.
  • Andere Anwendungen der Steuertlächensteuerung und des Verfahrens zum Steuern einer Steuerflächenschnittstelle der vorliegenden Erfindung können auch enthalten sein, um die maximalen Raten der Stellventile zu begrenzen oder zu steuern. Elektrohydraulische Stellventile werden bei drahtgelenkten Flugsteuersystemen eines Flugzeugs eingesetzt und jedes davon befindet sich unter der Steuerung eines elektrischen Anweisungssignals. Das elektrische Anweisungssignal wird als Ergebnis der Steuerflächensteuerung oder der Steuerflächenschnittstelle des Autopiloten erzeugt. Unter Übergangsbedingungen verursacht das vorab beschriebene System einen hydraulischen Spitzendruck, welcher die maximale akzeptable Grenze überschreitet, und führt zu einer verringerten Dauerfestigkeit der hydraulischen Rohrleitung und anderer Komponenten. Ein typischer Ansatz setzt einen Druckspeicher ein, um den vorübergehenden hydraulischen Spitzendruck zu begrenzen. Ein anderer Ansatz erhöht die Größe des Durchmessers der hydraulischen Rohrleitung. Beides erhöht die Kosten und das Gewicht wesentlich, und das vorab genannte erhöht die Wartungsanforderungen an das Flugzeug. Die vorliegende Erfindung kann daher derart angepasst werden, dass sie die Systemleis tung verringert, was die Rate der Stellventile ohne Verschlechterung eines normalen dynamischen Leistungsverhaltens der Betätigungsvorrichtung absenkt.
  • In ähnlicher Weise stellen die vorab stehenden Beispiele ein Verfahren mit offener Regelschleife zum Steuern einer Steuerflächenschnittstelle dar, wobei jedoch dieselben Prinzipien in Verbindung mit einem System mit geschlossener Regelschleife angewendet werden können. Zum Beispiel kann eine Steuerung mit geschlossener Regelschleife zusätzliche Eingangsdaten von einem drahtgelenkten Computer, von der Steuerflächenbetätigungsvorrichtung, von der aerodynamischen Steuerfläche, von einem zugehörigen Sensor oder von irgendwelchen anderen Mechanismen oder einem Sensor, welcher dazugehört, um eine aerodynamische Steuerfläche zu steuern, empfangen. Diesbezüglich kann das zurückgemeldete Drehmoment des variablen Widerstandsdämpfers proportional zu der Eingangsrate zuzüglich irgendeines oder mehrerer dieser anderen möglichen Rückmeldungsmechanismen verändert werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist es vorteilhaft, den proportionalen Widerstand nur bereitzustellen, wenn die Steuerflächenschnittstelle 202 einen Schwellenwert der Rate überschreitet. Nun mit Bezug auf 4 und weiter mit Bezug auf 3 ist eine solche wünschenswerte Drehmomentausgabe 234 des variablen Widerstandsdämpfers 220 abhängig von der Drehgeschwindigkeit der Welle des Motors 222 des variablen Widerstandsdämpfers dargestellt. Die Drehgeschwindigkeit der Welle entspricht natürlich direkt der Eingangsrate der Steuerfläche. Diesbezüglich stellt der Dämpfer bei niedrigen Eingangsraten der Steuerflächenschnittstelle keine zusätzliche Dämpfung bereit. Dieser ungedämpfte Bereich 232 stellt den normalen Betrieb der Steuerflächenschnittstelle dar, wo eine von einem Piloten herbeigeführte Schwingung entweder nicht auftritt oder nicht bis zu irgendeiner unerwünschten Größe auftritt. Solch ein Bereich wird von den physikalischen Reaktionseigenschaften der aerodynamischen Steuerfläche 204, der Steuerflächenbetätigungsvorrichtung 206 und der aerodynamischen Reaktion des Flugzeugs auf die Bewegung der Steuerfläche bestimmt. Typischerweise basieren diese auf den vorab diskutierten Modellen für eine von einem Piloten herbeigeführte Schwingung und variieren von Flugzeug zu Flugzeug. Daher sind diese Parameter den Designern eines Steuersystems eines Flugzeugs, welche von Fall zu Fall arbeiten, gut bekannt. Ein maximales Drehmoment 235 oder ein Grenzdrehmoment wird typischerweise als die maximale Grenze des Dämpfers beschrieben und sollte jenseits des maximalen erwarteten Drehmoments, welches auf die Steuerflächenschnittstelle einwirkt, gewählt werden.
  • Nun mit Bezug auf 5 und weiter mit Bezug auf 3 ist es bei einer anderen Ausführungsform der Steuerflächensteuerung 200 und eines Verfahrens zum Steuern einer Steuerflächenschnittstelle wünschenswert, einen Bewegungsbereich der Steuerflächenschnittstelle bereitzustellen, wo die Schnittstelle nicht gedämpft wird. Zum Beispiel entspricht eine nominale Stellung einer Steuerflächenschnittstelle 202 nominalen Stellungen der Steuerflächen, welche sie steuert. Eine Stellung des Rotors 222 auf dem Dämpfer entspricht der nominalen Stellung und wird zur Vereinfachung der Erläuterung mit Null Grad bezeichnet. Auf jeder Seite der nominalen Stellung, "X"-Grad, kann ein nicht gedämpfter Bereich gewählt werden und bei X Grad wird eine Schwellenwertstellung der Dämpfung erreicht. Der nicht gedämpfte Bereich der Bewegung entspricht im Allgemeinen Rückwirkungen der Steuerflächen und aerodynamischen Rückwirkungen, wo eine von einem Piloten herbeigeführte Schwingung nicht auftritt oder nicht bis zu irgendeiner unerwünschten Größe auftritt. Daher beginnt die Dämpfung jenseits der Schwellenwertstellung der Steuerflächenschnittstelle und ist auch proportional zu der Rate des Eingangs der Steuerfläche, wie es vorab beschrieben und zum Beispiel in 4 dargestellt ist.
  • Im Allgemeinen wird bei einer sich drehenden Maschine das geforderte Dämpfungsdrehmoment bei höheren Drehgeschwindigkeiten der Rotorwelle einfacher erzielt oder gesteuert. Daher stellt 6 eine vorteilhafte Ausführungsform eines variablen Widerstandsdämpfers 224 dar, welcher einen Getriebezug 226 mit einer Untersetzung des Dämpferrotors 230 zu einem externen Rotor 228 umfasst. Der externe Rotor 228 ist mechanisch mit der Steuerflächenschnittstelle verbunden. Typischerweise umfassen diese Getriebe Schrägstirnräder, Stirnräder oder Planetengetriebezüge. Der Fachmann erkennt, dass der spezielle Getriebetyp und das spezielle Übersetzungsverhältnis gemäß den Anforderungen an das Drehmoment und den physikalischen Widerstand der Steuerflächenschnittstelle im Vergleich mit den Drehmomentfähigkeiten des Dämpfers 222 selbst gewählt werden.
  • Nun umfasst mit Bezug auf 7 eine Ausführungsform des variablen Widerstandsdämpfers einen Wirbelstromdämpfer 240 und genauer einen autonomen und mit eigener Energie versorgten Wirbelstrombremsdämpfer 240. Bei dieser besonderen Ausführungsform besteht ein Wirbelstromdämpfer 240 aus Polen eines Permanentmagneten, welche über einen variablen Luftspalt 242 an einem Ort auf einer elektrisch leitenden sich drehenden Scheibe 246 gehalten werden.
  • Der Wirbelstromdämpfer 240 ist insbesondere aufgrund der natürlichen Proportionalität der Kennlinie des Drehmoments gegenüber der Drehgeschwindigkeit gut als variabler Widerstandsdämpfer geeignet. Im Betrieb dreht sich die Scheibe 246 in dem Magnetfeld der magnetischen Pole 247, so dass die Richtung des magnetischen Flusses, welcher durch die Scheibe 246 verläuft, sich in der Drehrichtung verändert. Laut dem Gesetz von Faraday führen sich zeitlich verändernde Magnetfelder zu einem Wirbelstrom, welcher in der sich drehenden Scheibe 246 zirkuliert, wodurch eine magnetische Kraft in der zur Drehrichtung der Scheibe 246 entgegengesetzten Richtung laut einer Regel von Flemming erzeugt wird, wodurch ein Bremsdrehmoment auf die sich drehende Scheibe 246 ausgeübt wird. Das Bremsdrehmoment ist, wie es vorab erwähnt ist, steuerbar, indem der Luftspalt 249 und die Drehgeschwindigkeit des Rotors 242 eingestellt werden. Für einen konstanten Luftspalt 249 ist das Bremsdrehmoment im Wesentlichen proportional zu der Rotorgeschwindigkeit. Daher stellt die Ausführungsform des Wirbelstrom dämpfers 240 des variablen Widerstandsdämpfers vorteilhafter Weise eine autonome und mit eigener Energie versorgte Vorrichtung bereit, welche keine externen elektrischen Stromquellen benötigt, wodurch eine Zuverlässigkeit eines Zurückhaltens des Dämpfers unabhängig von Zuführungen einer elektrischen Leistung ist.
  • Der Rotor 242 des Wirbelstromdämpfers ist mit einem Getriebezug 247 verbunden, wie es vorab beschrieben worden ist. Eine sich selbst wieder in Eingriff bringende Kupplungsanordnung 248 eines durchrutschenden Typs ist auch stromaufwärts des Getriebezugs 247 vorhanden und arbeitet als eine Überlastungsschutzvorrichtung für den Getriebezug und als eine Blockierungsübersteuerungsvorrichtung für das System. Der externe Rotor 241, welcher mit der Kupplung verbunden ist, empfängt dann die Eingabe von der Steuerflächenschnittstelle 202 mittels der mechanischen Gestänge 211, 213.
  • Nun mit Bezug auf 8 umfasst eine andere Ausführungsform des variablen Widerstandsdämpfers einen elektrischen Motor und bei einer bestimmten vorteilhaften Ausführungsform einen autonomen, mit eigener Energie versorgten und elektronisch gesteuerten Motor-Generator 250. Der Motor-Generator-Abschnitt 254 der Maschine umfasst einen bürstenlosen DC-Motor. Der Rotor 252 enthält ein Feld von identischen Permanentmagneten, welche ein gleichförmiges Dipolfeld bereitstellen. Die Wicklungen des Motors 254 befinden sich auf dem Stator. Die Statorwicklungen werden dann "geschaltet" oder "umgeschaltet", um einen DC-Motor-Generator bereitzustellen. Die Betriebsart eines bürstenlosen DC-Motors ist von derjenigen eines typischen DC-Motors dahingehend verschieden, dass die Stromumkehr eines bürstenlosen Motors durch elektronische Mittel durchgeführt werden kann, wobei schaltende Schaltungen verwendet werden, anstatt Bürsten über einem Stromwender von dem Rotor zu verwenden. Daher können die unerwünschten Probleme (d.h. Bürstenverschleiß, Lichtbogen, Explosion, usw.), welche mit einer mechanischen Struktur verbunden sind, überwunden werden, indem die mechanischen Mittel durch elektronische Mittel, wie z.B. Leistungshalbleitervorrich tungen oder ICs für eine Signalverarbeitung, ersetzt werden, so dass der dreiphasige Strom des bürstenlosen DC-Motors gesteuert und bessere Betriebseigenschaften erzielt werden.
  • Der bürstenlose DC-Motor wird als ein Generator verwendet, um der elektronischen Steuerschaltung 260 ein Steuersignal 257 und eine Leistungszufuhr 258 bereitzustellen. Die Leistungszufuhr 258 ermöglicht somit eine autonome und mit eigener Energie versorgte Einheit. Wenn der Motor-Generator als ein Generator arbeitet, wird der Stromausgang von dem Steuersignal 257 gemessen. Daher ist der gemessene Wert des Stroms proportional zu der Drehgeschwindigkeit des Rotors und somit proportional zu der Eingangsrate der Steuerflächenschnittstelle. Die elektronische Schaltung 258 verwendet daher das Steuersignal in einer Weise einer Rückkopplung, um für eine Steuerung der Stromumkehr des Stators bei dem Motor 256 zu sorgen, um das Dämpfungsdrehmomentprofil, welches proportional zu der Drehgeschwindigkeit der Welle ist, zu erzielen, wie es zum Beispiel in 4 dargestellt ist. Dies wird im Allgemeinen durch die elektronische Schaltung 260 erzielt, welche einen oder mehrere statische Leistungsschalter oder elektronische Lastrelais enthält, was Leistungsdioden, Leistungstransistoren, Thyristoren oder dergleichen umfasst.
  • Es gibt mehrere Vorteile dieser bestimmten Ausführungsform. Erstens kann die Steuerung der lokalen elektronischen Schaltung 260 bei einer hohen Frequenz durchgeführt werden, um eine schnelle Dämpfungskopplung und eine schnelle Dämpfungsabkopplung zu erzielen, was zu einer Kraftrückmeldungsfunktionalität einer hohen Genauigkeit führt. Zweitens muss das Verfahren zur Optimierung der Dämpfungsrate nicht manuell ausgeführt werden, wie dies bei dem hydraulischen Dämpfer der Fall ist. Stattdessen kann das Ausmaß der Dämpfung eingestellt werden, während das Flugzeug geflogen wird. Drittens können bestimmte Dämpfungswartungsprüfungen ausgeführt werden, indem der Ausgangsstrom des Motor-Generators gemessen wird. Der gemessene Wert ermöglicht eine Bestimmung der Dämpfungsparameter. Viertens beschränkt oder begrenzt die elektronische Schaltung 260 auch das Dämpferausgangsdrehmoment 235, so dass ein Überlastschutz vorhanden ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Rotor 252 des Motor-Generators mit der Steuerflächenschnittstelle durch mechanische Gestänge 211, 213 und einen Getriebezug 256 verbunden. Bei dieser besonderen Ausführungsform umfassen die mechanischen Verbindungen eine Kurbelanordnung 262. Die Kurbelanordnung 262, welche an der Eingangswelle des Dämpfers angebracht ist, weist scherbare Nieten 264 auf, welche durch eine Kurbelnabe 266 verlaufen. Die scherbaren Nieten 264 sind in der Lage, die Dämpferdrehmomente aufzunehmen. Wenn jedoch eine Bewegung der Eingangswelle des Dämpfers die Steuerfläche belastet, erzeugt eine Eingangskraft eine hohe Belastungskonzentration auf den scherbaren Nieten, 264, wodurch sie sich scheren und wodurch dem Piloten ermöglicht wird, das Steuersystem zu betreiben.
  • Nun mit Bezug auf 9 umfasst eine andere alternative Ausführungsform des variablen Widerstandsdämpfers eine mechanische Bremse und genauer einen autonomen Zentrifugalreibungsbremsmechanismus 270. Bei dieser besonderen vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Zentrifugalreibungsbremse einen Rotor 272 mit einer sich zentrifugal erstreckenden sich drehenden Masse 274 und einen Bremsklotz 276. Der Rotor 272 ist durch mechanische Verbindungen und einen Getriebezug mit der Steuerflächenschnittstelle verbunden. Die Ausdehnung der Masse 274 wird im Allgemeinen durch eine Drehgeschwindigkeit des Rotors und ein elastisches Elemente (nicht dargestellt) zwischen dem Rotor und der Masse gesteuert. Daher wird der Bremsklotz 276 gegen eine Trommel aus gehärtetem Stahl gepresst, wobei für ein Bremsdrehmoment für den Rotor 272 gesorgt wird. Daher kann der anfängliche Dämpfungsschwellenwert, wie zum Beispiel in 4, durch die Vorlast auf das elastische Element gesteuert werden. Wenn die Kraft der Vorlast überschritten wird, erstreckt sich die Masse 274 dann zu der Trommel 278. Darüber hinaus kann eine Kennlinie des Drehmoments gegenüber der Drehgeschwindigkeit, zum Beispiel auch wie in 4, gesteuert werden, indem der mechanische Vorteil zwischen dem Bremsklotz 276 und der sich drehenden Masse 274 eingestellt wird, wodurch das Bremsdrehmoment eingestellt wird. Darüber hinaus können zusätzliche Massen verwendet werden, um das Drehmoment zu steuern. Ein Getriebezug, wie er vorab beschrieben ist, sorgt auch für eine erhöhte Rotorgeschwindigkeit. Ein externer Rotor 271 wird dann mechanisch mit der Steuerflächenschnittstelle 202 verbunden. Daher stellt der Zentrifugalreibungsmechanismus 270 vorteilhafter Weise einen autonomen und mit eigener Energie versorgten variablen Widerstandsdämpfer bereit.
  • Obwohl es bei den meisten Anwendungen vorteilhaft ist, einen autonomen und mit eigener Energie versorgten variablen Widerstandsdämpfer bereitzustellen, sind die hier dargestellten Prinzipien nicht notwendigerweise auf autonome und mit eigener Energie versorgte Dämpfer beschränkt. Bezüglich eines Wirbelstromdämpfers können die Statorwicklungen, welche von einer externen Leistungszufuhr mit Energie versorgt werden, für die beschriebenen Permanentmagnete ersetzt werden. Insbesondere werden elektrisch betriebene Wirbelstrombremsvorrichtungen nach dem Stand der Technik bei Motorkupplungen und Bremsen verwendet und weisen elektrisch angeregte Statoren auf, welche durch eine Schaltung gesteuert werden, um ein in dem Rotor entwickeltes Drehmoment genau zu verändern. Bezüglich eines variablen Widerstandsdämpfers eines Motors kann die Elektronik und/oder die Anregung des Motors durch eine externe Leistungszufuhr mit Energie versorgt werden. In ähnlicher Weise kann die von der Elektronik gesteuerte Anregung des Motors gesteuert werden, um die Kennlinie des Drehmoments gegenüber der Drehgeschwindigkeit derart zu verändern, wie es erforderlich ist. Bezüglich der mechanischen Bremse können viele andere Typen von extern gesteuerten Bremsen, wie z.B. Scheibenbremsen, Felgenbremsen und andere Trommelbremsen, entsprechend ersetzt werden. Diese Beispiele und andere von variablen Widerstandsdämpfern, welche nicht autonom und über keine eigene Energieversorgung verfügen, können eingesetzt werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert ist, abzuweichen.
  • Viele Veränderungen und andere Ausführungsformen der Erfindung, auf welche sich diese Erfindung bezieht, fallen dem Fachmann ein, wobei der Vorteil der Lehren, welche in den vorab stehenden Beschreibungen und den zugehörigen Zeichnungen dargelegt sind, benutzt wird. Daher ist klar, dass die Erfindung nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist und dass Veränderungen und andere Ausführungsformen in dem Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sein sollen. Obwohl hier bestimmte Bezeichnungen verwendet werden, werden sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zum Zweck einer Beschränkung verwendet.

Claims (24)

  1. Steuerflächensteuerung (100, 200) für ein Flugzeug zum Steuern aerodynamischer Steuerflächen bei einem Flugzeug, umfassend: eine Steuerflächenschnittstelle (102) mit einem Bewegungsbereich, damit eine Eingabe eines Piloten zur Einstellung der aerodynamischen Steuerflächen bei einem Flugzeug vorhanden ist; und einen variablen Widerstandsdämpfer (220), welcher mechanisch mit der Steuerflächenschnittstelle des Piloten verbunden ist, wobei der physikalische Widerstand des Dämpfers proportional zu einer Bewegungsrate der Steuerflächenschnittstelle ansteigt, dadurch gekennzeichnet, dass der variable Widerstandsdämpfer der Steuerflächenschnittstelle einen physikalischen Widerstand bereitstellt, wenn die Steuerflächenschnittstelle einmal ein anfängliches Dämpfungskriterium übersteigt, welches einer vorbestimmten Rate der Steuerflächenschnittstelle entspricht.
  2. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach Anspruch 1, weiter eine aerodynamische Steuerfläche (104, 122, 124, 126, 128, 130) umfassend, welche auf die Steuerflächenschnittstelle reagiert.
  3. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach Anspruch 1 oder 2, umfassend: mindestens zwei aerodynamische Steuerflächen, welche auf der Grundlage der Eingabe des Piloten auf die Steuerflächenschnittstelle reagieren.
  4. Steuertlächensteuerung für ein Flugzeug nach Anspruch 3, weiter eine Blockierungsübersteuerungsvorrichtung (214) umfassend, welche eine der mindestens zwei Steuerflächen und die Steuerflächenschnittstelle verbindet, wobei die Blockierungsübersteuerungsvorrichtung einen Betrieb einer der mindestens zwei Steuerflächen erlaubt während sich die eine Steuerfläche in einem blockierten Zustand befindet.
  5. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach Anspruch 4, wobei die Blockierungsübersteuerungsvorrichtung eine voreingestellte Arretierungskraft aufweist.
  6. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 1–5, wobei der variable Widerstandsdämpfer der Steuerflächenschnittstelle einen physikalischen Widerstand bereitstellt, wenn die Steuerflächenschnittstelle einmal ein zweites anfängliches Dämpfungskriterium übersteigt, welches einer vorbestimmten Stellung der Steuerflächenschnittstelle ausgehend von einer nominalen Stellung der Steuerflächenschnittstelle entspricht.
  7. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 1–6, wobei das anfängliche Dämpfungskriterium und der physikalische Widerstand des variablen Widerstandsdämpfers auf der Grundlage der physikalischen Reaktionseigenschaften und der aerodynamischen Wirkungseigenschaften der Steuerflächen abhängig von der Steuerflächenschnittstelle ausgewählt sind.
  8. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 1–7, wobei die Steuerfläche ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Querruder, einer Störklappe, einem Seitenruder und einem Höhenruder.
  9. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 1–8, wobei der variable Widerstandsdämpfer einen elektromagnetischen Dämpfer (240, 250) umfasst.
  10. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach Anspruch 9, wobei der elektromagnetische Dämpfer eine Wirbelstrombremsvorrichtung (240) umfasst.
  11. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach Anspruch 9, wobei der elektromagnetische Dämpfer einen Elektromotor (254) umfasst.
  12. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach Anspruch 11, wobei der proportionale Widerstand aufgebaut wird, indem ein Moment des Motors elektrisch gesteuert wird.
  13. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 9–12, wobei der elektromagnetische Dämpfer weiter einen Generator umfasst.
  14. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 1–13, wobei der variable Widerstandsdämpfer eine mechanische Bremse umfasst.
  15. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach Anspruch 14, wobei die mechanische Bremse einen Zentrifugalreibungsbremsmechanismus (270) umfasst.
  16. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 1–15, weiter einen mechanischen Getriebezug (226) umfassend, welcher die Steuerflächenschnittstelle und den variablen Widerstandsdämpfer verbindet.
  17. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 1–16, weiter eine Kupplung umfassend, welche die Steuerflächenschnittstelle und den variablen Widerstandsdämpfer verbindet.
  18. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 1–17, weiter eine Nietanordnung umfassend, welche um eine vorbestimmte Kraft geschert werden kann, wobei die Nietanordnung die Steuerflächenschnittstelle und den variablen Widerstandsdämpfer verbindet.
  19. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 1–18, weiter ein mechanisches Gestänge umfassend, welches die Steuerflächenschnittstelle und die Steuerfläche verbindet.
  20. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 1–19, weiter elektromechanische Vorrichtungen umfassend, welche die Steuerflächenschnittstelle und die Steuerfläche verbinden.
  21. Steuerflächensteuerung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 1–20, wobei der variable Widerstandsdämpfer autonom ist.
  22. Verfahren zur Steuerung einer Steuerflächenschnittstelle, welche eine aerodynamische Steuerfläche bei einem Flugzeug steuert, umfassend: Aufnahme einer Eingangsrate von der Steuerflächenschnittstelle; und Aufbringen eines ansteigenden physikalischen Widerstands proportional zu der Eingangsrate auf die Steuerflächenschnittstelle, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen des ansteigenden physikalischen Widerstands auftritt, wenn sich die Steuerflächenschnittstelle einmal über ein anfängliches Dämpfungskriterium bewegt hat, wobei zumindest ein anfängliches Dämpfungskriterium einer vorbestimmten Eingangsrate der Steuerflächenschnittstelle entspricht.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Aufbringen des physikalischen Widerstands nach einem anfänglichen Dämpfungskriterium auftritt und mindestens ein anfängliches Dämpfungskriterium einer vorbestimmten Stellung der Steuerflächenschnittstelle ausgehend von einer nominalen Stellung der Steuerflächenschnittstelle entspricht.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, wobei der Schritt des Aufbringens des physikalischen Widerstands ein anfängliches Dämpfungskriterium umfasst, wel ches auf der Grundlage der physikalischen Reaktionseigenschaften und der aerodynamischen Wirkungseigenschaften mindestens einer aerodynamischen Steuerfläche als Reaktion auf die Steuerflächenschnittstelle ausgewählt ist.
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