DE60305731T2 - Automatisch konfigurierte lin bus knoten - Google Patents

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    • H04L2012/40273Bus for use in transportation systems the transportation system being a vehicle

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Vorrichtungen und insbesondere auf elektronische Vorrichtungen, welche mit Systemen, welche dem LIN-Bus-Standard entsprechen, benutzt werden.
  • LIN-Bus ist ein Name, welcher einem offenen Protokoll gegeben wurde, welches für die Benutzung beim Kommunizieren zwischen einer Anzahl verteilter Module festgelegt wurde. Viele Anwendungen des LIN-Bus sind speziell auf die Automobilindustrie gerichtet.
  • Bei LIN-Bus-Anwendungen enthält jedes Modul einen Interface-Schaltkreis, üblicherweise als ein einzelner integrierter Schaltkreis ausgeführt, welcher zu dem gemeinsamen Signalleiter oder BUS verbindet und die Protokolle handhabt, welche mit den Meldungen und den erforderlichen Antworten verbunden sind.
  • Jedes Modul in einem System hat eine einmalige Identität, ID, innerhalb des Systems, welches einen Bus-Master in die Lage versetzt, mit einem ausgewählten Modul oder einer Gruppe von Modulen innerhalb des Systems zu kommunizieren.
  • Wie am Anfang definiert, sind alle Module innerhalb eines LIN-Bus-Systems parallel geschaltet. Dies bedeutet, dass sie sich einen BUS teilen, welcher alle Nachrichten und Mitteilungen sendet und empfängt. Jedes Modul hat einen pull-up-Widerstand und einen aktiven pull-down-Transistor. Eine Mitteilungsinitiierung ist asynchron und Mitteilungskollisionen werden durch eine Arbitration-Einrichtung gelöst. Da ein pull-down- oder ein Aktiv-Status einen Vorrang gegenüber einem pull-up- oder Rezessiv-Status einnimmt, weiß jedes übertragende Modul, welches einen Aktiv-Status sieht, wenn ein Rezessiv-Status übertragen wird, d. h., dass ein anderes Modul überträgt. Unter solchen Umständen übernimmt das Modul, welches den Aktiv-Status überträgt, Vorrang und alle anderen Module müssen den Bus überlassen und später wieder versuchen.
  • Es wird davon ausgegangen, dass jedes Modul vor einer Installation mit einem eigenen, einmaligen ID vorkonfiguriert ist.
  • Eine solche Annahme legt den Herstellern, Installateuren und ganz besonders solchen, welche ein System reparieren, Anforderungen auf, jedes Modul vor einer Installation richtig zu konfigurieren. Eine Erweiterung zu dem Systemprotokoll, welches ein Verfahren zum Konfigurieren eines Moduls mit einem ID nach einer Installation liefert, wurde von Bosch und Philips u. a. eingeführt und wurde wohlwollend aufgenommen.
  • In einem solchen System wird das elektronische Interface zwischen dem BUS und den Modulen verändert. Insbesondere umfasst das System erweiterte Leistungsmodule, welche in der Lage sind, konfiguriert zu werden, wobei jedes erweiterte Leistungsmodul zwei Anschlüsse zu dem BUS hat, während die normalen Module nur einen Anschluss zu dem BUS haben.
  • Der BUS ist an jedem erweiterten Leistungsmodul unterbrochen und eine Verbindung ist zu jeder Seite der Unterbrechung gemacht. Erweiterte Leistungsmodule sind so in einer Reihenkettenkonfiguration miteinander verbunden, während normale Module wie bisher mit dem BUS verbunden sind. Die erweiterten Leistungsmodule erhalten eine Signalkontinuität längs des BUS, aber führen einen (annähernd 1 Ohm großen) Reihenwiderstand pro erweitertem Leistungsmodul ein.
  • Erweiterte Leistungsmodule werden in einem nicht-konfigurierten Status hergestellt, können aber nach einer Installation konfiguriert werden. In einem nicht-konfigurierten Status hat das Modul keine Identifikation (ID) und mit ihm kann nicht selektiv kommuniziert werden. Um diese Einschränkung zu überwinden, reagieren alle nicht-konfigurierten erweiterten Leistungsmodule auf eine Konfigurationsanfrage-Mitteilung, welche auf dem BUS durch einen Bus-Master übertragen wird, dadurch, dass sie ihre pull-down-Transistoren abschalten und einen Strom durch ihren pull-up-Transistor auf dem gemeinsamen Signalleiter erzwingen. Diese erzwungenen Ströme fließen entlang des gemeinsamen Signalleiters zu dem Bus-Master, welcher seinen pull-down-Transistor angeschaltet hat. Auf diese Weise sieht jedes nicht-konfigurierte erweiterte Leistungsmodul, ausgenommen eines, eine Spannung über dem nominalen (1 Ohm) Reihenwiderstand an jedem erweiterten Leistungsmodul aufgebracht. Die Ausnahme ist das Modul, welches am weitesten weg von dem Master ist, wie durch die Reihenkettenverbindung festgelegt. Dieses nicht-konfigurierte erweiterte Leistungsmodul wird so eindeutig identifiziert und befähigt es selbst zum Programmieren eines ID innerhalb des Systems. Diese Arbeitsweise kann wiederholt werden, bis alle nicht-konfigurierten erweiterten Leistungsmodule mit einem ID konfiguriert sind.
  • Dieses Schema hat eine Anzahl von Einschränkungen. Die normale Ausführung des Bus wird durch die Einführung der Reihenwiderstände degradiert. Der Reihenwiderstand innerhalb eines erweiterten Leistungsmoduls ist normalerweise innerhalb eines integrierten Schaltkreises implementiert und die Toleranz solcher Widerstände ist breit. Die erzwungenen Ströme werden alle über den Bus-Master versenkt, welcher maximale Stromleistungen und eine Strombegrenzungsfähigkeit hat, welche in der Beschreibung definiert wird. Der Wert des erzwungenen Stroms, welcher benutzt wird, einen Modul zu identifizieren und zur Konfiguration zu befähigen, muss klein und sorgfältig ausgewählt und kontrolliert sein. Die Spannungen, welche über der Reihenrückstellung oder innerhalb eines Moduls entwickelt werden, sind ebenfalls klein und müssen mit hoher Genauigkeit gemessen werden. Ein solches System kann in der GB 2 353 448 gefunden werden.
  • Eine bessere Lösung würden die Vorteile einer einfachen Auswahl eines Moduls aus einer Anzahl nicht-konfigurierter erweiterter Leistungsmodule zur Konfiguration liefern, während geringere Hemmnisse bezüglich der Toleranzen einzelner Elemente innerhalb des Systems auferlegt und eine Kompatibilität mit den LIN-Bus-Spezifikationen erhalten werden.
  • Es ist somit Gegenstand der Erfindung, ein verbessertes Schema zum Konfigurieren von Modulen vorzusehen, das mit dem LIN-Bus-Standard kompatibel ist.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein konfigurierbares Modul vorgesehen, welches Mittel aufweist, mit einem ID konfiguriert zu werden, und auch bei der Herstellungsstufe einen feststehenden, einmaligen Chip-Identification-Code (CIN) für eine Benutzung während eines Konfiguriervorganges in sich eingebettet hat.
  • Vorzugsweise ist das genannte Modul ein mit dem LIN-Bus-Standard kompatibles Modul. Vorzugsweise hat das genannte Modul zwei LIN-Bus-Interfacestifte, welche über einen Serienwiderstand miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist der Serienwiderstand ein Widerstand mit 1 Ohm oder einem ähnlichen Wert. In dieser Weise können die Module als eine Reihenkette von Slave-Nodes an dem LIN-Bus verbunden sein.
  • Vorzugsweise enthält das genannte Modul weiterhin einen pull-up-Widerstand und eine pull-up-Stromquelle, um einen pull-up-Strom durch den pull-up-Widerstand zu zwingen.
  • Wenn eine Anzahl der genannten Module in einer Reihenkettenweise verbunden sind, werden LIN-Bus-Arbitration-Regeln zum Auswählen eines Moduls aus der Reihenkette angewendet. Vorzugsweise fließt der pull-up-Strom nur, wenn das genannte Modul ausgewählt ist.
  • Vorzugsweise enthält das genannte Modul weiterhin einen Positionszähler, welcher inkrementiert werden kann, um die Position des Moduls in einer Reihenkette anzuzeigen.
  • In einer alternativen Ausführungsart enthält das genannte Modul weiterhin einen Zufallcode-Generator zum Erzeugen eines Zufallcodes aus einer Mehrzahl von Bits in der Länge, um das Modul als Alternative zu dem CIN-Code zu identifizieren. Die Zahl der Bits in dem Code ist so gewählt, dass die Möglichkeit, dass zwei Module den gleichen Zufallscode haben, minimiert ist.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein LIN-Bus-System vorgesehen, welches eine Mehrzahl von Modulen aufweist, welche zu einem LIN-Bus miteinander verknüpft sind, entlang dessen elektronische Daten oder Anweisungen zu oder von jedem genannten Modul gesendet werden können, wobei wenigstens eines der genannten Module nicht-konfiguriert ist und keine einmalige, ihm zugeordnete Identifikationsadresse hat, wobei das wenigstens eine Modul einen einmaligen, ihm zugeordneten Code hat, wobei das genannte System weiterhin Konfigurationsmittel einschließt, welche die genannten Module abfragt und den einmaligen Code des genannten, wenigstens einen nicht-konfigurierten Moduls ermittelt und ein Konfigurationssignal an das Modul überträgt, um das Modul zu konfigurieren, wobei jedes der nicht genannten nicht-konfigurierten Module eine Zähleinrichtung einschließt, welche jedes Mal inkrementiert wird, wenn ein nicht-konfiguriertes Modul konfiguriert wird, wobei der genannte Zähler jedes nicht-konfigurierten Moduls, wenn es einmal konfiguriert ist, einen einmaligen Code vorsieht, welcher für die Position des Moduls in dem System kennzeichnend ist.
  • Vorzugsweise ist das wenigstens eine Modul, welches einen einmaligen, ihm zugeordneten Code hat, ein wieder konfigurierbares Modul entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung und der genannte einmalige Code kann entweder ein CIN oder ein zufällig erzeugter Code oder irgendein anderer geeigneter einmaliger Code sein.
  • Wenn ein solches LIN-Bus-System eine Mehrzahl von nicht-konfigurierten, wieder konfigurierbaren Modulen aufweist, sind vorzugsweise die genannten nicht-konfigurierten, wieder konfigurierbaren Module in einer Reihenkettenweise miteinander verbunden. Darüber hinaus und vorzugsweise wird eine Konfigurationssequenz ausgeführt, um jedes der Mehrzahl von nicht-konfigurierten, wieder konfigurierbaren Module zu konfigurieren. Während einer Konfigurationssequenz überträgt der Bus-Master eine Konfigurationsanfrage und alle nicht-konfigurierten, wieder konfigurierbaren antworten durch Übertragen einer Antwort, welche aus ihrem einmaligen Code besteht. Vorzugsweise werden Standard-LIN-Bus-Arbitration-Regeln angewendet, wobei Aktiv-Status über Rezessiv-Status gewinnen und ein nicht-konfiguriertes, wieder konfigurierbares Modul wird so die Arbitration gewinnen und das "ausgewählte Modul" werden.
  • Vorzugsweise zwingt dann das ausgewählte Modul einen Strom durch seinen pull-up-Widerstand. Nicht-ausgewählte, nicht-konfigurierte, wieder konfigurierbare Module können diesen Strom über ihre Reihenwiderstände überwachen und dadurch ermitteln, dass ein ausgewähltes Modul antwortet.
  • Vorzugsweise enthält jedes nicht-konfigurierte wieder konfigurierbare Modul einen Positionszähler, welcher bei jeder Gelegenheit inkrementiert wird, zu der ein ausgewähltes Modul mit einem erzwungenen Strom antwortet. Der Positionszähler an einem besonderen nicht-konfigurierten wieder konfigurierbaren Modul wird jedoch nicht inkrementiert, wenn das besondere nicht-konfigurierte wieder konfigurierbare Modul selbst ausgewählt ist. Darüber hinaus wird der Positionszähler an einem besonderen nicht-konfigurierten wieder konfigurierbaren Modul nicht inkrementiert, nachdem das besondere Modul ausgewählt worden ist. Auf diese Weise hat, da jedes Modul in der Reihenkette der Reihe nach ausgewählt wird, jedes Modul seinen feststehenden Positionszähler, welcher seine Position in der Reihenkette zeigt. Wenn einmal alle nicht-konfigurierten erweiterten Leistungsmodule ausgewählt worden sind, hat jedes einen Positionszähler, welcher eine einmalige Position für dieses Modul innerhalb der Reihenkette zeigt. Dieser einmalige Positionszählerwert kann dann benutzt werden, um ein Modul auszuwählen und für die Benutzung in dem System zu konfigurieren.
  • Die Vorteile eines solchen verbesserten Systems bestehen darin, dass jedes Mal nur ein Modul Strom erzwingt, wodurch so die Aufgabe vereinfacht wird, zu bestimmen, dass ein Strom fliegt, in dem die Genauigkeit, welche für die Messung erforderlich ist, reduziert wird. Die Toleranzen der Komponenten sind auch weniger beschwerlich.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Konfigurieren eines LIN-Bus-Systems nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, welches eine Mehrzahl von genannten nicht-konfigurierten wieder konfigurierbaren Modulen aufweist, welche in einer Reihenkettenweise miteinander verbunden sind, welches die folgenden Schritte enthält: Übertragen einer Konfigurationsanfrage von einem Bus-Master; auswählen eines Moduls aus der Reihenkette durch Standard-LIN-Bus-Arbitration-Regeln; Erzwingen eines Stromes durch den pull-up-Widerstand des ausgewählten Moduls; Inkrementieren des Positionszählers jedes Moduls innerhalb der Reihenkette, welches gerade oder vorher ausgewählt worden ist; wiederholen der zuvor erwähnten Schritte bis jedes Modul in der Reihenkette ausgewählt worden ist, wobei die Positionszähler für jedes Modul somit eine einmalige Position in der Kette zeigen; und benutzen des einmaligen Positionszählerwertes, um ein gewünschtes Modul oder eine Mehrzahl von gewünschten Modulen auszuwählen und zu konfigurieren.
  • Damit die Erfindung noch deutlicher verstanden wird, wird hier und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel weiter beschrieben, bei welchen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines wieder konfigurierbaren Moduls nach der vorliegenden Erfindung ist, welches seine Schnittstelle mit einem Reihenwiderstand zeigt;
  • 2 eine Mehrzahl solcher wieder konfigurierbarer Module zeigt, welche an eine gemeinsame Signalleitung angeschlossen sind; und
  • 3 veranschaulicht, wie die Position jedes Moduls innerhalb der Reihenkette bestimmt wird.
  • Nunmehr bezugnehmend auf 1 enthält das Modul einen normalen LIN-Bus-Interface-Stift, welcher in einen LIN_H-Stift, 101, und einen LIN_L-Stift, 102, aufgeteilt ist, welcher mit einem Widerstand Rac, 103, von typischerweise 1 Ohm verbunden ist. Dies setzt die Module in die Lage, als eine Reihenkette von Slave Nodes an dem LIN-Bus verbunden zu sein. Das Modul enthält ferner einen pull-up-Widerstand, 104, und eine pull-up-Stromquelle lac, 105, welche während einer Auto-Konfiguration aktiviert werden kann. Während einer normalen Kommunikation ist diese Stromquelle immer abgeschaltet und hat deswegen keinen Einfluss. Diese Stromquelle hat einen typischen Wert von 8 mA.
  • Während des Auto-Konfigurations-Vorganges wird die Spannung über den Widerstand Rac durch Verstärkermittel, 107, überwacht. Der LIN-pull-up-Widerstand, 104, kann ebenfalls während des Auto-Konfigurations-Vorganges abgeschaltet sein.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines Reihenketten-LIN-Bus zur Auto-Konfiguration. Das Master-Modul, 201, ist an einem Ende des Bus angeordnet. Die Module 1 bis n, 211, ..., 21n, sind Slave Nodes mit Auto-Konfigurationsfähigkeit. Die Module sind reihenverkettet durch Verbinden des LIN_H-Stiftes,101, an ein Modul zu dem LIN_L-Stift, 102, an ein benachbartes Modul, in dem in 2 gezeigten Fall das Modul benachbart und zur Rechten.
  • Die Module n + 1, ... sind Standard-Slave-Module, welche nach der Erfindung nicht wieder konfigurierbare Module sind und als solche können sie irgendwo an dem LIN-Bus angeschlossen sein. Es mag irgendeine gewünschte Kombination von wieder konfigurierbaren Slave-Modulen und Standard-Slaves geben, welche mit dem Bus verbunden sind, einschließlich Slaves, welche in einer Baum-Struktur miteinander verbunden sind, so lange wieder konfigurierbare Slave-Module in einer Reihenkette miteinander verbunden sind.
  • Die wieder konfigurierbaren Module können folgende Auto-Konfigurations-Zustände haben:
    • – Nicht-adressiert: der Node ist nicht identifiziert (d. h. dem Node ist keine ID zugeordnet und kann so für normale Mitteilungen, welche die ID eines Node benötigen, nicht adressiert werden).
    • – Ausgewählt: Der Node ist während der fortlaufenden Auto-Konfigurations-Abfrage-Nachricht ausgewählt worden. Er wird am Ende der Nachricht in den adressierten Zustand umschalten.
    • – Adressiert: Der Node ist während des Auto-Konfigurations-Vorganges adressiert worden. Er wartet das Ende des Auto-Konfigurations-Vorganges ab, um seine Node-ID zugeteilt zu bekommen.
    • – Identifziert: Der Node hat seine richtige ID erhalten (welche in einen EEPROM geschrieben ist) und kann für alle Anwendungsnachrichten angesteuert werden.
  • Ein Modul, welches niemals identifiziert worden ist, hat ID = 0, geschrieben in einem NVM (None-Volatile-Memory), wobei ein solches Modul den Nicht-Adressiert-Zustand nach einer Strom-An-/Rückstellung einnimmt. Darüber hinaus wird ein Modul, das sich nicht in dem identifizierten Zustand befindet, den Nicht-Adressiert-Zustand nach einem Strom-An-/Abschalten einnehmen.
  • Ein Modul hat einen einmaligen Chip-Identification-Number (CIN)-Code, welcher bei der Herstellung eingebaut wurde. Dieser Code kann jeder beliebige Code sein, ausgenommen ein Code, welcher nur aus Nullen besteht. In der Praxis besteht dieser Code aus Daten, welche eine Batch-Nummer, Wafer-Nummer und Prägeposition auf dem Wafer definiert. Typischerweise hat die CIN eine Gesamtmenge von 48 bit (6 Byte) des einmaligen Code.
  • Für den Master ist keine spezielle Hardware erforderlich. Jeder beliebige Mikro-Prozessor, welcher mit einem regulären Voll-Duplex-UART ausgestattet ist, verbunden mit einer Standard-LIN-Physical-Interface-Schaltung (wie etwa TH 8082, welche bei Melexis erhältlich ist), kann benutzt werden. Die Software, welche auf dem Master läuft, muss in der Lage sein, die Frame-Items (UART-Byte) in einer anderen Weise zu senden als für reguläre Frames.
  • Das Auto-Konfigurations-System macht Gebrauch von der benutzerdefinierten erweiterten Frame-Message (Id 0x3E). Vorteile dieser Benutzung der erweiterten Frame-Message bestehen darin, dass sie den regulären LIN-Identifyer unberührt und zugänglich belassen, die Anzahl von Byte frei ist und kann so für jede Nachricht optimiert werden, und das Byte, welches die Fehlerkennzeichnung enthält, kann am Ende des Frame lokalisiert werden nach der Prüfsumme (um ein Signalisieren von Prüfsummenfehlern, durch den Master wie durch die Slaves, zu gestatten).
  • Das erste Byte von der erweiterten Frame-Message wird von dem Master gesendet und identifiziert einen der Konfigurations-Frames, welche in der folgenden Tabelle gezeigt sind (die folgenden Bytes hängen von der Funktion ab).
  • Figure 00110001
  • Einige Aspekte der Tabelle werden unten in größerer Einzelheit erörtert.
  • UAD: Nicht-adressieren aller Auto-Konfigurations-Slaves, die UAD ist eine reguläre Nachricht, bei welcher Daten durch den Master gesendet werden.
  • Wenn der Master den UAD-Befehl auslöst, setzen alle Auto-Konfigurations-Slaves ihre Node-Kennung ID auf 0 zurück und ihre inneren Positionszähler auf 1. Das Ergebnis ist, dass alle Slaves sich nun in dem nicht-adressierten Zustand befinden und der Bus dementsprechend bereit ist, den Auto-Konfigurations-Vorgang zu starten.
  • INT: Fragt alle Auto-Konfigurations-Slaves, die INT-Nachricht ist eine erweiterte Nachricht mit 8 Byte an Daten. Wenn der Master diesen Befehl auslöst, wird er von allen Auto-Konfigurations-Slaves verarbeitet, welches sich in dem nicht-adressierten oder adressierten Zustand befinden. Während der ersten 6 Byte (Daten 0-5) senden alle nicht-adressierten Slaves ihren CIN-Code in einer Ordnung, welche von einer Arbitration definiert ist: Wenn ein Slave einen dominanten Pegel feststellt, während er versucht, einen rezessiven Pegel zu übertragen, verliert er die Arbitration und schaltet für den Rest der CIN-Code-Übertragung auf einen rezessiven Pegel. Während dieser Bytes muss der Master ein Daten-Byte 0xFF (alle rezessiv) senden, um die Arbitration auszulösen.
  • Am Ende der CIN-Code-Übertragung wird nur ein Slave bei der Übertragung seines vollen CIN-Code gewonnen haben und betrachtet sich selbst als ausgewählt. Der Slave sendet die Prüfsumme, um zu einer korrekten Nachricht für alle Standard-Slaves zu gelangen. Dieser ausgewählte Slave schaltet auf den Adressiert-Status am Ende der Nachricht um (wenn die Prüfsummenübertragung und die Fehlerkennzeichnung korrekt sind).
  • Während des nächsten Byte (Data 6) sendet der Master 8 dominante bit, während alle Auto-Konfigurations-Slaves ihren LIN-pull-up-Widerstand ausschalten: – Während der ersten bits kalibrieren alle Auto-Konfigurations-Slaves in dem nicht-adressierten Zustand auf den Bus. Dies bedeutet, dass die Spannung über den Widerstand Rac durch einen ADC verstärkt und gemessen wird. Diese wird als eine Bezugsspannung während der nächsten 4 bits benutzt.
  • Während der zweiten 4 bits aktiviert der ausgewählte Slave seine Stromquelle lac und alle adressierten und nicht-adressierten Slaves stellen den Spannungsabfall über ihrem Widerstand Rac fest. Wenn die Spannungsschwelle überschritten wird (d. h. der Chip einen Strom lac feststellt), inkrementiert der Slave seinen Positionszähler.
  • Während des letzten Byte (Data 7) senden alle nicht-adressierten Slaves ein dominantes bit gefolgt von einem rezessiven bit (die adressierten Slaves und der selektierte Slave tun nichts). Der Master sendet ebenfalls ein 0xFF Byte, um die Antwort von den Slaves zu initiieren. Dies ist die "More"-Kennzeichnung. Sie zeigt an, dass wenigstens ein Slave sich noch in dem nicht-adressierten Zustand befindet. Die restlichen 6 bit können benutzt werden, um eine Fehlerkennzeichnung zu signalisieren (ein Slave, der mit der Konfigurationssequenz nicht übereinstimmt, sendet einen dominanten bit gefolgt von fünf rezessiven bits).
  • Die Nachricht wird durch den ausgewählten Slave kompletiert, welcher die Prüfsumme sendet. Im Falle, dass kein Slave antwortet (CIN ist voll rezessiv), muss der Master die entsprechende Prüfsumme senden, um noch eine korrekte Nachricht zu haben. Am Ende der Nachricht schaltet der ausgewählte Slave in den adressierten Zustand, wenn kein Fehler angezeigt worden ist. Wenn ein Fehler angezeigt wurde, schaltet der Slave zurück in den nicht-adressierten Zustand.
  • Der Master wiederholt die Abfrage-Nachricht bis alle wieder konfigurierbaren Slaves in dem adressierten Zustand sind, d. h. bis die "More"-Kennzeichnung nicht wiederkehrt. Der Master bestimmt, dass dies vorschriftsmäßig kompletiert ist, wenn: alle Prüfsummen korrekt waren; kein "rezessiv-CIN-Code" erhalten wurde; keine Fehlerkennung erhalten wurde; und die "More"-Kennzeichnung vorschriftsmäßig übertragen wurde (für alle Nachrichten außer der letzten).
  • 3 veranschaulicht, wie die INT-Sequenz arbeitet. Der Bus verbindet einen Master-Node mit fünf wieder konfigurierbaren Slave-Nodes 1-3, 6, 7 und drei Standard-Slave-Nodes 4, 5, 8. Jeder der wieder konfigurierbaren Slave-Nodes wird der Reihe nach ausgewählt. In dem Beispiel ist die Ordnung 2, 3, 7, 1, 6. Die Nodes werden in der Reihenfolge ihrer CIN-Codes ausgewählt. Die resultierenden Werte, welche in einem Positionszähler nach jedem Zyklus der INT-Sequenz, wird angezeigt. Wenn der Konfigurationsvorgang vollständig ist, enthält der interne Positionszähler (PosCnt) jedes Slave seine Position in der Reihenkette. Dieser Wert, die ECU-Adresse, wird zum Konfigurieren der Module verwendet, um für die Anwendung zu passen.
  • IDS: Identifiziert einen Auto-Konfigurations-Slave, welcher benutzt wird, den Node entsprechend der Funktion auf dem Bus zu konfigurieren, es überführt ein Modul von dem adressierten Zustand in den identifizierten Zustand. Während dieser Nachricht greift der Master auf einen Slave entsprechend dem in dem Positionszähler gespeicherten Wert (ECU-Adresse), um dem Node einen ID-Wert zu geben, welcher üblicherweise in einem EEPROM gespeichert wird. Damit mehr als ein Identifizierungszeichen für jeden Slave spezifiziert werden kann, wird ein Funktionscode benutzt, um ein Identifzierungszeichen, welches festgelegt werden soll, auszuwählen.
  • FRQ: Funktionsanfrage, erlaubt die Abfrage eines Slave basierend auf seiner ECU-Adresse. Sie kann nach der INT-Sequenz, aber vor der IDS-Nachricht eingesetzt werden, um die Funktion des bestimmten Moduls zu verifizieren oder zu identifzieren.
  • Bei einer alternativen Ausführungsart kann der CIN-Code (welcher in dem EEPROM gespeichert ist) auch durch einen zufällig erzeugten Code von x bits ersetzt werden. Bei solchen Ausführungsarten ist ein Zufallscode-Generator in das Modul inkorporiert. Der richtige Wert für x wird so ausgerechnet, dass das Risiko, dass unterschiedliche Module innerhalb der Reihenkette identische Codes haben, minimiert wird.
  • Wenn jedoch die Situation auftreten sollte, dass zwei Module identische Codes haben, so kann dies überwunden werden. Wenn zwei Slaves identische Codes haben, werden beide simultan ausgewählt und beide werden ihre Stromquelle aktivieren. Es gibt dabei zwei Alternativen, unter welchen dies behandelt werden kann. Erstens kann der ausgewählte Slave, welcher dem Master am nächsten liegt, einen Strom feststellen, welcher durch seinen Widerstand fließt, und deswegen erkennen, dass er nicht der einzige Slave ist, welcher ausgewählt worden ist, und folglich reagieren, als ob er nicht ausgewählt worden ist. Zweitens und alternativ kann ein Fehlererkennungszeichen entweder durch den Master oder durch den ausgewählten Slave, welcher dem Master am nächsten liegt, erzeugt werden, was folglich den Vorgang neu startet. Der Vorteil dieser Ausführungsart besteht darin, dass kein Volatile-Memory in dem Modul eingebaut sein muss und so bei jeder Strom-An-/Rückstellung laufen kann.
  • Es ist natürlich einzusehen, dass die Erfindung nicht auf die Details der obigen Ausführungsart beschränkt anzusehen ist, welches nur beispielsweise beschrieben worden ist.

Claims (24)

  1. LIN-Bus-System mit einer Mehrzahl von Modulen, welche an ein LIN-Bus angeschlossen sind, entlang welchem elektronische Daten oder Befehle zu jedem der genannten Module und von diesen gesendet werden können, wobei wenigstens eines der genannten Module nicht konfiguriert ist und keine einmalige Identifikationsadresse zugeordnet hat, wobei das wenigstens eine Modul einen einmaligen Code zugeordnet hat, wobei das System weiterhin eine Konfigurationseinrichtung einschließt, welche geeignet ist, die genannten Module abzufragen und den einmaligen Code des wenigstens einen nicht konfigurierten Moduls festzustellen und ein Konfigurationssignal zu dem Modul zu übertragen, um das Modul zu konfigurieren, wobei jedes genannte nicht konfigurierte Modul eine Zählereinrichtung einschließt, welche jedes Mal, wenn ein nicht konfiguriertes Modul konfiguriert wird, inkrementiert wird, wobei der genannte Zähler jedes nicht konfigurierten Moduls, wenn es einmal konfiguriert ist, einen einmaligen Code bereitstellt, welcher auf die Position des Moduls in dem System schließen lässt.
  2. LIN-Bus-System nach Anspruch 1, in welchem das wenigstens eine Modul, dem ein einmaliger Code zugeordnet ist, ein rekonfigurierbares Modul ist, welches eine Einrichtung aufweist, um mit einem ID konfiguriert zu werden, und auch in ihm in der Herstellungsstufe einen festliegenden einmaligen Chip Identification Code (CIN) zur Benutzung während eines Konfigurierbetriebes eingebettet hat.
  3. LIN-Bus-System nach Anspruch 2, in welchem das rekonfigurierbare Modul ein Modul ist, welches mit dem LIN-Bus-Standard kompatibel ist.
  4. LIN-Bus-System nach Anspruch 3, in welchem das rekonfigurierbare Modul zwei LIN-Bus-Interface-Stifte über einen Reihenwiderstand (103) angeschlossen enthält.
  5. LIN-Bus-System nach Anspruch 4, in welchem der Reihenwiderstand ein 1 Ohm-Widerstand ist.
  6. LIN-Bus-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das genannte rekonfigurierbare Modul weiterhin einen pull-up-Widerstand (104) und eine pull-up-Stromquelle (105) aufweist, um einen pull-up-Strom durch den pull-up-Widerstand zu ziehen.
  7. LIN-Bus-System nach einem der Ansprüche 3 bis 6, in welchem, wenn eine Anzahl der genannten rekonfigurierbaren Module in einer Reihenverkettung (daisy chain) verbunden ist, Standard-LIN-Bus-Arbitration-Regeln zum Auswählen eines Moduls aus der Reihenverkettung Anwendung finden.
  8. LIN-Bus-System nach Anspruch 7, in welchem der genannte pull-up-Strom nur fließt, während das genannte Modul ausgewählt ist.
  9. LIN-Bus-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das genannte rekonfigurierbare Modul weiterhin einen Positionszähler enthält, welcher inkrementiert werden kann, um die Position des Moduls in einer Verkettung anzuzeigen.
  10. LIN-Bus-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das rekonfigurierbare Modul weiterhin einen Zufallscode-Generator enthält, um einen Zufallscode einer Mehrzahl von bits in der Länge zu erzeugen, um das Modul als eine Alternative zu dem CIN-Code zu identifizieren.
  11. LIN-Bus-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem der genannte einmalige Code ein CIN ist.
  12. LIN-Bus-System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, in welchem der genannte einmalige Code ein zufallserzeugter Code ist.
  13. LIN-Bus-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das genannte LIN-Bus-System eine Mehrzahl von nicht konfigurierten rekonfigurierbaren Modulen aufweist, welche in einer Reihenkette (daisy chain) miteinander verbunden sind.
  14. LIN-Bus-System nach Anspruch 13, in welchem eine Konfigurationssequenz ausgeführt wird, um jedes der Mehrzahl von nicht konfigurierten rekonfigurierbaren Modulen zu konfigurieren.
  15. LIN-Bus-System nach Anspruch 14, in welchem während eine Konfigurationssequenz der Bus-Master eine Konfigurationsanfrage übermittelt und alle nicht konfigurierten rekonfigurierbaren Module antworten, indem sie eine Antwort übermitteln, welche aus ihrem einmaligen Code besteht.
  16. LIN-Bus-System nach Anspruch 15, in welchem Standard-LIN-Bus-Arbitration-Regeln Anwendung finden, wobei aktive Zustände gegenüber rezessiven Zuständen gewinnen, und ein nicht konfiguriertes rekonfigurierbares Modul so die Arbitration gewinnt und das "ausgewählt Modul" wird.
  17. LIN-Bus-System nach Anspruch 16, in welchem das ausgewählte Modul dann einen Strom durch seinen pull-up-Widerstand (104) erzwingt.
  18. LIN-Bus-System nach Anspruch 17, in welchem nicht ausgewählte nicht konfigurierte rekonfigurierbare Module diesen Strom durch ihre Reihenwider stände beobachten und dadurch bestimmen können, dass ein ausgewähltes Modul antwortet.
  19. LIN-Bus-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem jedes nicht konfigurierte rekonfigurierbare Modul einen Positionszähler aufweist, welcher bei jeder Gelegenheit, in der ein ausgewähltes Modul mit einem erzwungenen Strom antwortet, inkrementiert wird.
  20. LIN-Bus-System nach Anspruch 19, in welchem der Positionszähler auf einen bestimmten nicht konfigurierten rekonfigurierbaren Modul nicht inkrementiert wird, wenn das bestimmte nicht konfigurierte rekonfigurierbare Modul selbst ausgewählt ist.
  21. LIN-Bus-System nach Anspruch 20, in welchem der Positionszähler bei einem bestimmten nicht konfigurierten rekonfigurierbaren Modul nicht inkriminiert wird, nachdem das bestimmte Modul ausgewählt worden ist.
  22. LIN-Bus-System nach Anspruch 21, in welchem, wenn einmal alle nicht konfigurierten Module mit erweiterter Fähigkeit ausgewählt worden sind, jedes einen Positionszähler hat, welcher eine einmalige Position für dieses Modul innerhalb der Verkettung zeigt und dieser Zählerwert für die einmalige Position dann benutzt werden kann, um ein Modul auszuwählen, und es für die Benutzung in dem System zu konfigurieren.
  23. Verfahren zum Modulkonfigurieren eines LIN-Bus-Systems mit einer Vielzahl der genannten nicht konfigurierten rekonfigurierbaren Module, welche in einer Reihenverkettung (daisy chain) miteinander verbunden sind, mit den Schritten: Übertragen einer Konfigurationsanfrage von einem Bus-Master; Auswählen eines einzigen Moduls aus der Verkettung durch Standard-LIN-Bus-Arbitration-Regeln; Erzwingen eines Stromes durch den pull-up-Widerstand (104) des ausgewählten Moduls; Inkrementieren des Positionszählers jedes Moduls innerhalb der Verkettung, welcher nicht gegenwärtig oder vorher ausgewählt worden ist; Widerholen der zuvor genannten Schritte bis jedes Modul in der Verkettung ausgewählt worden ist, wobei die Positionszähler jedes Moduls somit ihre einmalige Position in der Kette zeigen; und Benutzen des Zählerwertes für die einmalige Position, um ein gewünschtes Modul oder eine Mehrzahl von erwünschten Modulen auszuwählen und zu konfigurieren.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem das LIN-Bus-System ein LIN-Bus-System nach einem der Ansprüche 1 bis 22 ist.
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