DE60304305T2 - Rotorkonfiguration für eine Turbomaschine - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/06Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01D5/06Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
    • F01D5/066Connecting means for joining rotor-discs or rotor-elements together, e.g. by a central bolt, by clamps

Description

  • Der Gegenstand dieser Erfindung ist eine Rotorkonfiguration einer Turbinen-Maschine.
  • Die Konfigurationen dieser Rotoren umfassen oft einzelne Träger-Scheiben von gleich vielen/möglichst vielen Lagen beweglicher Schaufeln und Verbindungen mittels Abstandhaltern, deren Haupt-Rolle darin besteht, durch Begrenzen des Gas-Kanals/Gas-Raums eine Dichtigkeit zu etablieren. Die Scheiben sind normalerweise mit Verlängerungen zu einer zentralen Struktur des Rotors, an welchem sie mittels Bolzenverbindungen fixiert sind, hin versehen. Sie umfassen ferner Kragen, welche sich unter die/den Abstandhalter(n) erstrecken, und untereinander mittels Bolzenverbindungen an ihren Enden verbunden sind. Sie sind auf diese Weise direkt mit den benachbarten Scheiben vereinigt, und darüber hinaus mittels der indirekten Verbindung mittels der zentralen Struktur des Rotors. Man beobachtet allerdings, dass dies Konfiguration weniger steif ist, als man hoffen könnte, was darüber hinaus enttäuschend ist, weil alle diese verschraubten Vorrichtungen lange zu montieren und zu demontieren sind, und ein wesentliches Gewicht darstellen.
  • Eine bevorzugte Konfiguration wird mit der Erfindung vorgeschlagen, Es handelt sich in der allgemeinsten Form um eine Rotorkonfiguration, umfassend eine Aufeinanderfolge von Scheiben, welche Schaufeln tragen, verbunden mittels Abstandhaltern, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Scheiben an entgegengesetzten Enden der Aufeinanderfolge mit Verlängerungen zum Verbinden mit einer zentralen Struktur des Rotors versehen sind, wobei die Scheiben mit ringförmigen Rändern versehen sind, wobei die Abstandhalter auf den Rändern angeordnete Kragen umfassen, und die Scheiben und die Kragen komplementäre Netzwerke aus klauenartigen Zähnen und Aufnahmen dieser Zähne rings der Kragen umfassen.
  • Das Dokument FR 1201123 beschreibt eine Rotorkonfiguration, welche eine Aufeinanderfolge von Scheiben, welche Schaufeln tragen, umfasst, welche mittels Abstandhaltern verbunden sind, wobei die Abstandhalter mit Vorrichtungen zum Verbindungs-Zentrieren rings der Rotations-Achse des Rotors, und zum Anhalten bei Rotation versehen sind, welche mit komplementären Verbindungs-Vorrichtungen zusammenwirken, welche auf den Scheiben angeordnet sind.
  • Die wesentliche Neuheit dieser Konfiguration betrifft daher die Verbindung zwischen den Scheiben und den Abstandhaltern: die Abstandhalter sind nunmehr steife Teile, welche dafür verantwortlich sind, die dazwischen liegenden Scheiben zu halten, und mit Vorrichtungen zum Verbindungs-Zentrieren rings der Rotor-Achse und zum Halten bei Rotation versehen sind, welche mit auf den Scheiben angeordneten komplementären Vorrichtungen zusammenwirken. Die Bolzen-Verbindungen zwischen den Scheiben können daher verschwinden, sowie auch die Verbindungen der dazwischen liegenden Scheiben mit der zentralen Struktur des Rotors: die dazwischen liegenden Scheiben sind daher am Abstandhalter aufgehängt/gefedert.
  • Obwohl der sich ergebende Aufbau locker erscheinen könnte, ist er vielmehr steifer als die bekannten Aufbau-Modi. Ein Grund ist ohne Zweifel, dass die bislang verwendeten Bolzen eine kleinere Anzahl aufwiesen, während die klauenartigen Zähne, gemäß einer wichtigen Ausführungsform der Erfindung, Enden der Füße der Schaufeln entsprechen können, welche in individuellen Rillen der Scheiben im Eingriff sind, welche die Scheibe queren, wobei ihre Enden die Rillen begrenzen. Die klauenartige Verbindung greift daher auf eine große Anzahl von Zähnen zurück, ohne dass die Konfiguration dadurch komplizierter würde, weil dies keine zusätzlichen Teile impliziert, und nur auferlegt, die Füße der Schaufeln gegenüber der bisherigen Verfahrensweise zu verlängern.
  • In einer besonders einfachen Konfigurations-Form sind die Verlängerungen der End-Scheiben stromlinienförmig, und sind miteinander mittels zum gegenseitigen Fixieren vorgesehenen Flanschen verbunden. Die Konfiguration gemäß der Erfindung ist daher eine einheitliche und kompakte Struktur, welcher es möglich ist, sich mit der zentralen Struktur des Rotors mittels eines einzelnen verschraubten Flansches zu verbinden. Darüber hinaus können die Verlängerungen der End-Scheiben noch mittels eines Netzwerks klauenartiger Zähne und Aufnahmen dieser Zähne verbunden werden, um eine steifere direkte Verbindung zwischen den End-Scheiben sicherzustellen.
  • Weitere Details, Merkmale und Vorteile der Erfindung seien jetzt mittels der Figuren beschrieben:
  • 1 ist eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Darstellung der Art der Verbindung der Scheiben an den Abstandhaltern,
  • und 3 zeigt eine leicht andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Der hier betrachtete Rotor, welcher in 1 dargestellt ist, umfasst eine Zentral-Struktur 1 einer Art, welche indifferent ist, und normalerweise in den bekannten Turbinen-Maschinen aus Elementen zusammengesetzt ist, welche mittels Bolzenverbindungen zusammengesetzt sind. Die Konfiguration gemäß der Erfindung trägt das allgemeine Bezugszeichen 2, und erstreckt sich rings eines Abschnitts der Zentral-Struktur 1; ihre wesentlichen Elemente bestehen aus zwei End-Scheiben 3 und 4, zwei dazwischen liegenden Scheiben 5 und 6, welche zwischen den vorhergehenden angeordnet sind, und drei Abstandhaltern 7, 8 und 9, welche die Scheiben (jeweils: 3 und 5, 5 und 6, 6 und 4) jeweils paarweise verbinden. Die Scheiben 3, 4, 5 und 6 sind im Wesentlichen eben, parallel, und aufeinanderfolgend angeordnet; sie sind alle dazu vorgesehen, Lagen mobiler Schaufeln 10 zu tragen, welche sich in den Gas-Kanal/Gas-Raum zwischen feststehenden Scheiben 11 erstrecken. Die Abstandhalter 7, 8 und 9 tragen hier Laschen 12, das heißt ringförmige Bergkämme von Labyrinth-Verbindungen, welche in Kränze von abtragbarem Material 13 eindringen, welche rings fixierter Schaufel-Lagen 11 angeordnet sind, um eine Dichtigkeit zu etablieren, und den Durchfluss von Gasen, welche die fixierten Schaufeln 11 umströmen, und Wirkungsgrad-Verluste erzeugen, schwierig werden zu lassen. Alle diese Details, welche gut bekannt sind, bilden keinen Gegenstand einer ausgiebigeren Beschreibung.
  • Es ist nützlicher, zu erwähnen, dass nur die Außen-Scheiben 3 und 4 ferner mit ihren normalen/normgemäßen Elementen versehen sind, umfassend: einen Außen-Kranz 14, einen Innen-Kranz 15 und einen die zwei Kränze verbindende Verbindungs-Teil 16, eine Verlängerung 17 oder 18, welche vom Kranz 15 ausgeht, und sich radial nach innen erstreckt, während sie eine konische stromlinienförmige Form aufweist, um die eine der anderen anzunähern; wobei die Verlängerung 18 der Scheibe 4 einen End-Ring 19 umfasst, welcher mit einer ringförmigen Trage-Vorrichtung 20 der Verlängerung 17 der Scheibe 3 im Eingriff ist, und an einer Andruck-Fläche 21 dieser Verlängerung 17 endet; wobei eine Mutter 22 auf eine mit Gewinde versehene Fläche 23 der Verlängerung 17 geschraubt ist, welche sich hinter den Träger 20 erstreckt, und den Ring 19 gegen die Andruck-Fläche 21 hält. Darüber hinaus sind der Ring 19 und die Verlängerung 17 mit Zähnen versehen, welche sich in dazwischen liegende Aufnahmen einfügen, um eine ringförmige Klaue 24 zu bilden. Diese Verbindung ermöglicht es, die Scheiben 3 und 4 bei einer unverrückbaren Position zu halten. Die Verlängerung 17 erstreckt sich weiter zum Zentrum des Rotors hin, und vereinigt sich mit der Zentral-Struktur 1 mittels einer Konfiguration mit Bolzen versehener Flansche 25.
  • Die dazwischen liegenden Scheiben 5 und 6 sind dazu von solchen Verlängerungen nach innen frei, und sind daher weder mit anderen Scheiben noch mit der Zentral-Struktur 1 des Rotors direkt verbunden/vereinigt. Sie sind nur mittels der Abstandhalter 7, 8 und 9 mittels Verbindungen gestützt/gehalten, welche jetzt mittels 2 beschrieben werden.
  • Die Abstandhalter 7, 8 und 9 sind mit ebenen Kragen 26 und 27 versehen, welche sich von ihren entgegengesetzen Enden aus radial nach innen erstrecken. Sie stützen sich auf ringförmigen Rändern axialer Ausdehnung 28 und 29 der Scheiben 3, 4, 5 und 6 ab, welche ihnen gegenüberliegen/ihnen zugewandt sind. Die Kragen 26 und 27 sind mit Aufnahmen 30 versehen, in welche Enden von Füßen 31 der beweglichen Schaufeln 10 eindringen. Die oft zum Zusammensetzen beweglicher Schaufeln zu einer Scheibe eingesetzte Konfiguration – welche darin besteht, Rillen 32 einzuarbeiten/zu verwenden, welche den äußeren Kranz der Scheibe in Axialrichtung oder schräger Richtung queren und deren Querschnitt eine verdickte Form, eine Schwalbenschwanz-Form, eine Tannen/Fichten/Nadel-Form oder dergleichen aufweisen, welche sich zum Scheiben-Äußeren hin mittels eines Halses öffnen, welcher eng ist, und einen Fuß einer mobile Schaufel zurückhält, ist hier dahingehend perfektioniert, dass die Füße 31 an einem Teil ihres Querschnitts verlängert sind, und über die Rillen 32 hinausragen. Man bemerkt auch, dass es keine spezifische Vorrichtung gibt, um das Gleiten der Füße 31 in den Rillen 32 zu verhindern, wobei diese Funktion mittels der Kragen 26 und 27 sichergestellt ist, deren Außen-Flächen gegen die Seiten-Flächen der Außen-Kränze 14 stoßen, und daher die Bewegungen der beweglichen Schaufeln 10 anhalten, wobei sie einen Teil der besetzten Rillen mittels eines nicht-langgestreckten Teils der Füße 31 sperrt/verriegelt.
  • Das Festschrauben der Mutter 22 hält die Kohäsion der Anordnung in Axial-Richtung mittels des Andrucks der Scheiben 3 bis 6 und der Abstandhalter 7 bis 9 an den Kragen 26 und 27 aufrecht. Ihr Zentrieren ist mittels Andrucks der Kragen 26 und 27 gegen die Ränder 28 und 29 in Radial-Richtung garantiert. Schließlich werden die Drehungen mittels der Klauen verhindert, welche die Zähne, welche von den verlängerten Enden der Füße 31 der beweglichen Schaufeln 10 gebildet werden, und die zugehörigen Aufnahmen 30 der Kragen 26 und 27 intervenieren lassen, was der Anordnung beim Zusammenbau eine bessere Steifigkeit gegenüber Torsion erteilt. Es bewirkt auch ein Zusammenkommen der Klaue 24, welche zwischen den Verlängerungen 17 und 18 der äußeren Scheiben 3 und 4 realisiert ist. Sie weist die Nützlichkeit auf, eine direkte Verbindung zum Anhalten bei Rotation zwischen den End-Scheiben 3 und 4 zu etablieren, und trägt somit zur Torsions-Steifigkeit bei. Sie ist jedoch nicht notwendig, weil analoge Klauen bei den Verbindungen zwischen den Scheiben 3 bis 6 und den Abstandhaltern 7 bis 9 existieren; wenn sie trotzdem vorhanden ist, kann sie dazu beitragen, die Anordnung hyperstatisch werden zu lassen, und kann daher nahelegen, eine der anderen Klauen wegzulassen, beispielsweise eine von denen des zentralen Abstandhalters 8.
  • Zurückkehrend zu 1, ist zu sehen, dass die Anordnung mittels Spann-Vorrichtungen 33, 34 und 35 vervollständigt wird, welche jeweils zu den Abstandhaltern 7, 8 und 9 konzentrisch sind, und mit diesen zusammen Belüftungs-Luft-Durchgangs-Kammern 36, 37 und 38 begrenzen, welche von Rillen 32 freie Abschnitte queren. Der Eintritt der Belüftungs-Luft wird mittels Kanälen 40 bewirkt, welche zwischen einem weiter stromaufwärts angeordneten Flansch 41 der Scheibe 3, und einem zusätzlichen Abstandhalter 42, welcher mit einer anderen Labyrinth-Verbindung 43, stromaufwärts von der Scheibe 3, und welche(r) kein Teil der Erfindung bildet, verbunden ist, etabliert ist; und der Ausgang dieser Belüftungs-Luft wird zum Gas-Kanal/Gas-Raum hin bewirkt, nachdem die Rillen 32 der am weitesten stromabwärts angeordneten Scheibe 4 überwunden wurden. Das Bezugszeichen 44 bezeichnet eine Leitung zum Eintritt der Belüftungs-Luft vor der erfindungsgemäßen Konfiguration, und in den Verlängerungen 17 und 18 der End-Scheiben 3 und 4 sind Durchgänge 45 und 46 vorgesehen, um der Belüftungs-Luft zu ermöglichen, eine Kammer 47 im Inneren der Konfiguration 2 zu kühlen, und insbesondere die dazwischen liegenden Scheiben 5 und 6, welche im Wesentlichen enthalten/umschlossen sind. Die Spann-Vorrichtungen 33 und 35 umfassen Laschen 48, welche sich radial nach außen erstrecken und in in den Rändern 28 der Scheiben eingearbeitete Kerben eindringen. Sie sind/werden daher bezüglich Rotation zurückgehalten.
  • Die 3 zeigt eine etwas andere Konfiguration, wobei die Spann-Vorrichtungen 33 bis 35, sowie die getrennten Kammern 36 bis 38 verschwunden sind. Die Belüftungs-Luft-Durchsätze, welche die Rillen 32 queren, strömen direkt in den Gas-Kanal/Raum. Die Abstandhalter 7, 8 und 9 werden dann durch Abstandhalter 107, 108 und 109 ersetzt, welche ihnen ähneln, aber bei welchen der stromaufwärts angeordnete Kragen (26) durch einen invertierten Kragen 126 ersetzt ist, welcher sich von dem Haupt-Teil des Abstandhalters aus nach außen erstreckt. Die Prinzipien und die Vorteile der Anordnung bleiben unverändert: insbesondere stützen sich die Kragen 126 weiterhin auf den Ränder 28 ab, und umfassen Durchgangs-Aufnahmen 3Q an den verlängerten Füßen 31 der Schaufeln, um klauenartige Verbindungen zu etablieren, und sie umfassen Abschnitte zum Zurückhalten der Füße gegenüber Gleit- Bewegungen.
  • Es sei hinzugefügt, dass der Zusammenbau der Rotorkonfiguration 2 sehr einfach durchzuführen ist, weil er im aufeinander folgenden Aufeinanderstapeln der Scheiben, Abstandhalter und Spann-Vorrichtungen, und Festziehen der einzigen Mutter 22 besteht, wenn die Verlängerungen 17 und 19 der End-Scheiben 3 und 4 verbunden worden sind.

Claims (7)

  1. Rotorkonfiguration, umfassend eine Aufeinanderfolge von Scheiben (3, 4, 5, 6), welche Schaufeln (10) tragen, verbunden mittels Abstandhaltern (7, 8, 9), wobei die Aufeinanderfolge von Scheiben zwei Scheiben (3, 4) an entgegengesetzten Enden der Aufeinanderfolge und wenigstens eine dazwischenliegende Scheibe (5, 6) umfasst, wobei die Abstandhalter mit Vorrichtungen (26, 27) zum Verbindungs-Zentrieren rings der Rotations-Achse des Rotors, und zum Verriegeln bei Rotation (31) versehen sind, welche mit auf den Scheiben angeordneten komplementären Verbindungs-Vorrichtungen (28, 29, 30) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Scheiben (3, 4) an entgegengesetzten Enden der Aufeinanderfolge mit konischen stromlinienförmig ausgeführten Verlängerungen (17, 18) versehen sind, welche miteinander mittels Flanschen zum gegenseitigen Fixieren aneinandergefügt sind, und dadurch, dass die Zwischen-Scheibe (5, 6) an den Abstandshaltern aufgehängt ist.
  2. Rotorkonfiguration gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (3, 4, 5, 6) mit ringförmigen Rändern (28, 29) an den Abstandhaltern (7, 8, 9) versehen sind, welche sich in die Ränder (28, 29) einfügende Kragen (26, 27) umfassen, wobei die Scheiben und die Kragen komplementäre Netzwerke aus klauenartigen Zähnen (31) und Aufnahmen (30) für diese Zähne rings der Kragen (26, 27) umfassen.
  3. Konfiguration gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne zu Enden von Schaufel-Füßen korrespondieren, welche in individuelle Rillen (32) der Scheiben eingreifen und die Scheiben queren, und über die Rillen hinausragen.
  4. Konfiguration gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragen der Abstandhalter radial nach innen ausgerichtet sind, und Spann-Vorrichtungen (33, 34, 35) die Scheiben verbinden, wobei sie konzentrisch bezüglich der Abstandhalter angeordnet sind, wobei die Spann-Vorrichtungen und die Abstandhalter Ventilations-Kammern (36, 37, 38) begrenzen, in welchen die Rillen einmünden.
  5. Konfiguration gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Abstandhalter (8) an einem einzelnen der Kragen eine Klaue umfasst.
  6. Konfiguration gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von den Kragen der Abstandhalter einer (27) nach Innen und der andere (26) nach Außen ausgerichtet sind.
  7. Konfiguration gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen außerdem mittels eines Netzwerkes von klauenartigen Zähnen (24) und Aufnahmen dieser Zähne verbunden sind.
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