DE60304100T2 - Erzwingung eines Zeitpunktes zur Trennung einer Kommmunikationsverbindung mit schnurlosen Endgeräten mit transienten Netzwerkadressen - Google Patents

Erzwingung eines Zeitpunktes zur Trennung einer Kommmunikationsverbindung mit schnurlosen Endgeräten mit transienten Netzwerkadressen Download PDF

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DE60304100T2
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Quentin S. Sammamish Miller
Donald J. Woodinville McNamara
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/28Timers or timing mechanisms used in protocols
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/30Connection release
    • H04W76/38Connection release triggered by timers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/26Network addressing or numbering for mobility support

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf mobile Kommunikationstechnologie, und spezieller auf Mechanismen zum Durchsetzen einer Unterbrechungszeit beim Senden von Nachrichten an ein kabelloses Gerät, das eine vorübergehende Netzwerkadresse hat.
  • Hintergrund und in Beziehung stehende Technik
  • Computertechnologie hat die Arbeits- und Spielweise von Personen revolutioniert und hat enorm zu der Entwicklung der Menschheit beigetragen. Computer helfen heutzutage durch unzählige Anwendungen, so wie Textverarbeitung, Computersimulationen, fortgeschrittene Spiele, Spracherkennung neben vielen weitern. Computersysteme gibt es heutzutage in einer breiten Vielfalt an Formen, eingeschlossen z.B. Desktopcomputer, Laptopcomputer, Personal Digital Assistants (PDAs), und selbst Mobiltelefone und Mobilgeräte.
  • Manche mobile kabellose Geräte, so wie z.B. Personal Digital Assistants und schnurlose Telefone, haben technisch ausgefeilten Speicher und allgemeine Prozessorleistung, die es dem Mobilgerät erlauben, viele Funktionen auszuführen, die früher nur durch größere Desktopcomputer ausgeführt werden konnten. Diese Funktionen schließen selbst Funktionen ein, die eine Kommunikation über Datennetzwerke erfordern und es dabei dem Benutzer erlauben auf das Internet zuzugreifen und Funktionen bezüglich E-Mail auszuführen, selbst wenn Sie mobil unterwegs sind. Im Allgemeinen gibt es zwei Hauptprotokolle der Transportebene, die mit dem IP-Protokoll verwendet werden. Eines wird als Transmission Control Protocol (TCP) bezeichnet. Das IP-Protokoll behandelt nur die Zustellung von Paketen, während TCP es zwei Computersystemen ermöglicht, eine Verbindung aufzubauen und verlässlich Daten auszutauschen. TCP garantiert, dass die Daten in derselben Reihenfolge zugestellt werden, wie sie gesendet worden sind. Das andere Hauptprotokoll der Transportebene ist User Datagram Protocol (UDP), welches keine Verbindung zwischen einem sendenden und einem empfangenden Computersystem herstellt. Ebenso bietet UDP eine sehr geringe Fehlerkontrolle. Weil UDP keine aufge baute Verbindung zwischen zwei kommunizierenden Computersystemen mit sich bringt, wird UDP oft als ein „verbindungsloses Protokoll" bezeichnet. Andere verbindungslose Protokolle schließen z.B. Ethernet und IPX ein.
  • Ungeachtet des speziell verwendeten Protokolls mag es für ein mobiles kabelloses Gerät oft nötig sein, seine Adresse zu ändern. Z.B. wenn über ein IP basiertes kabelloses Betreibernetzwerk kommuniziert wird, kann sich ein kabelloses Gerät von dem kabellosen Netzwerk trennen, und dabei eine Disassoziation der IP-Adresse erzwingen, die das kabellose Gerät, während es verbunden war, kennzeichnet. Des Weiteren kann sich das kabellose Gerät selbst während es mit dem Betreibernetzwerk verbunden ist, von einem Public Switched Data Network (PSDN) zu einem anderen bewegen, und dabei eine Neuzuordnung der IP-Adresse, zugehörig zu dem kabellosen Gerät, erzwingen.
  • Wenn das kabellose Gerät eine Nachricht über das kabellose Betreibernetzwerk zu dem empfangenden Computersystem geschickt hat, gibt es demnach eine gewisse Möglichkeit, dass bis zu dem Zeitpunkt, dass eine Antwort auf die Nachricht zurückgegeben wird, die Zuordnung der Netzwerkadresse zu dem kabellosen Gerät aufgehoben worden ist, und dabei eine Nichtzustellung der Nachricht zur Folge hat. Schlimmer noch, die alte Netzwerkadresse kann einem anderen kabellosen Gerät zugeordnet worden sein, was zur Folge hat, dass dem falschen kabellosen Gerät die Antwort zugestellt wird.
  • Was dementsprechend wünschenswert wäre, sind Mechanismen zum zuverlässigeren Kommunizieren in einer kabellosen Umgebung, in der Netzwerkadressen einem kabellosen Gerät nur vorübergehend zugeordnet sind.
  • 3GPP TSG-CN-WG1, T-doc N1-001055, „Ungraceful session termination in the IM Domain", bezieht sich auf einen Session Initiation Protocol (SIP) Session Timer, welcher beim Session Setup ausgehandelt wird. Ein neuer Kopf (Header) „Session-Expires" wird in SIP eingeführt. Der Header setzt die Dauer des Timers und einen neuen Optionskennzeichner, „Timer", zu den benötigten und unterstützten Headern (Require- und Supported-Headern). Nachdem ein Anrufender eine INVITE mit einem „Session-Expires" Header, der eine Timerdauer angibt, sendet, wird die Timerdauer mit einem Proxyserver und einem beteiligten Angerufenen ausgehandelt. Des Weiteren startet der Anrufer den Timer und antwortet mit einem ACK gemäß der Standard SIP Prozedur. Der Anrufer muss nun eine re-INVITE senden, bevor der Timer abläuft, oder der Proxyserver und der Angerufene können die Session als abgelaufen erachten. Der SIP Session Timer soll als eine Protokollstabilitätsfunktion gesehen werden, um Geräte im hängenden Status zu beseitigen.
  • 3GPP TSG-SA-WG3, T-doc S3-020244, „The use of Ipv6 adressing privacy within IMS", bezieht sich auf das IPv6 Adressierungs-privacy-Merkmal und seine Auswirkung im IMS-Kontext. Die Adressierungs-privacy-Funktion interagiert mit der Identifizierung von SAs durch Adressen. Wenn das Terminal zu einer neuen IPv6 Adresse wechselt, während ein SA von dem P-CSCF noch aktiv ist, können die Antworten von dem P-CSCF nicht die neue Adresse verwenden. Des Weiteren ist es einer SIP-Client-Implementierung in ausgehenden Anrufen im Allgemeinen erlaubt, IP-Adressen und Portnummern zu verwenden, die sich von seiner aktuell registrierten Kontaktadresse unterscheiden. Es wird des Weiteren vorgeschlagen, dass IMS Clients die Sicherheitsassoziierung erneut aufbauen müssen, wenn sie IP-Adressen innerhalb eines Prefix wechseln. Außerdem sollte das erste Nachrichtenpaar in der erneuten Registrierung die alten IP-Adressen aufgrund der Sicherheit, die an sie gebunden ist, verwenden. Das zweite Nachrichtenpaar in der erneuten Registrierung sollte die neuen IP-Adressen verwenden. Um dem IMS anzuzeigen, dass die alten Adressen von der aktuell gespeicherten Kontaktliste einer SIP REGISTER-Anfrage gelöscht werden sollten, müssen Clients des Weiteren die alten Kontaktinformationen in der Anfrage zur erneuten Registrierung zusätzlich zu den neuen einschließen, und die Ablaufzeit der alten Kontaktinformationen auf Null setzen.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine zuverlässigere Kommunikation zwischen Computersystemen und kabellosen Geräten, die nur vorübergehend zugewiesene Netzwerkadressen haben, zu bilden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, wie es in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorangegangenen Probleme mit dem Stand der Technik sind durch die Prinzipien der vorliegenden Erfindung bewältigt, welche sich auf Mechanismen richten, die eine Unterbrechungszeit für ein kabelloses Gerät durchsetzen, wenn Nachrichten zu dem kabellosen Gerät über ein Betreibernetzwerk gesendet werden. Der Mechanismus schützt vor möglicher Fehlleitung einer Antwort auf eine Nachricht (oder selbst anderen nicht korrelierenden Nachrichten) auf Grund einer Disassoziation einer früheren Adresse mit dem kabellosen Gerät.
  • Das kabellose Gerät bildet eine Nachricht, die hier später als eine „eingehende Nachricht" bezeichnet wird, weil die Nachricht in Bezug auf das empfangene Computersystem eingehend ist. Die eingehende Nachricht schließt ein Datenfeld ein, dass mindestens indirekt eine Unterbrechungszeit darstellt. Z.B. kann die Unterbrechungszeit ausdrücklich angegeben sein oder kann vielleicht basierend auf dem Inhalt des Datenfeldes impliziert werden. Die Unterbrechungszeit ist eine Zeit nach der eine ausgehende Nachricht nicht mehr zu dem kabellosen Gerät unter Verwendung der vorübergehenden Netzwerkadresse zugehörig zu der Unterbrechungszeit versendet werden sollte. Das kabellose Gerät stellt eine Verbindung zu dem Betreibernetzwerk her, wenn nicht schon eine hergestellt worden ist, und versendet dann die eingehende Nachricht an das empfangende Computersystem über das Betreibernetzwerk. Das kabellose Gerät hält die Verbindung aufrecht, bis die Unterbrechungszeit abgelaufen ist. Anschließend, wenn die Unterbrechungszeit nicht verlängert worden ist, kann sich das kabellose Gerät trennen. Bei einer Trennung wird die zeitweilige Netzwerkadresse, die dem kabellosen Gerät zugewiesen ist, widerrufen.
  • Nach dem Empfangen der eingehenden Nachricht von dem kabellosen Gerät über das Betreibernetzwerk identifiziert das empfangende Computersystem eine Unterbrechungszeit für das kabellose Gerät, z.B. durch das Lesen und Interpretieren eines Datenfeldes, das in der eingehenden Nachricht enthalten ist. Wenn das empfangende Computersystem bereit ist, eine ausgehende Nachricht zurückzuschicken (so wie z.B. eine Antwort auf die eingehende Nachricht), ermittelt das empfangende Computersystem, ob die Unterbrechungszeit überschritten worden ist oder nicht, und versendet die ausgehende Nachricht zu dem kabellosen Gerät unter Verwendung der zeitweilig zugewiesenen Adresse nur dann, wenn die Unterbrechungszeit noch nicht überschritten worden ist.
  • Wenn das kabellose Gerät versucht, mindestens bis zu der zugeordneten Unterbrechungszeit verbunden zu bleiben und dabei die gleiche zeitweilige Netzwerkadresse hat, und wenn das empfangende Computersystem nur ausgehende Nachrichten unter Ver wendung der zeitweiligen Netzwerkadresse sendet, wenn es noch vor der zugewiesenen Unterbrechungszeit ist, wäre es sehr viel wahrscheinlicher, dass das kabellose Gerät die ausgehende Nachricht empfängt, im Vergleich zum nicht in Betracht ziehen der Unterbrechungszeit.
  • Wenn die Unterbrechungszeit überschritten worden ist, kann das empfangende Computersystem darauf warten, dass das kabellose Gerät sich wieder verbindet, und dann die ausgehende(n) Nachricht(en) senden. Das empfangende Computersystem kann auch versuchen, die ausgehende(n) Nachricht(en) zu dem kabellosen Gerät unter Verwendung eines alternativen Transportmechanismus zu senden, der sich von dem Transportmechanismus unterscheidet, den das kabellose Gerät ursprünglich verwendet hatte, um die eingehende Nachricht zu senden. Z.B., wenn das kabellose Gerät die eingehende Nachricht unter Verwendung von UDP über IP sendete, kann die Antwort unter Verwendung von Short-text Messaging Service (SMS) zurückgeschickt werden.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt, und werden teilweise von der Beschreibung ersichtlich, oder können durch den Gebrauch der Erfindung erlernt werden. Die Merkmale und Vorteile der Erfindung können realisiert und erreicht werden durch Mittel der Apparate und Kombinationen, die insbesondere in den anhängigen Ansprüchen aufgezeigt werden. Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich von der nachfolgenden Beschreibung und den anhängigen Ansprüchen, oder können durch den Gebrauch der Erfindung, wie nachstehend dargelegt, erfahren werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Um die Art und Weise zu beschreiben, in welcher die oben erwähnten und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung erzielt werden können, wird eine mehr bestimmte Beschreibung der Erfindung, die oben kurz beschrieben wurde, unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen davon, welche in den anhängenden Figuren dargestellt sind, gemacht. Mit dem Verständnis, dass diese Figuren nur typische Ausführungsformen der Erfindung darstellen und deshalb nicht als eine Einschränkung ihres Umfangs angesehen werden sollen, wird die Erfindung mit zusätzlicher Genauigkeit und mehr Detail durch die Verwendung der beigefügten Figuren beschrieben und erläutert, in denen:
  • 1 eine geeignete Funktionsumgebung für die Prinzipien der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine geeignete Netzwerkumgebung darstellt, in der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können; und
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Durchsetzen einer Unterbrechungszeit für ein kabelloses Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Grundsätze der vorliegenden Erfindung schließen ein kabelloses Gerät ein, welches eine Nachricht erstellt, die eine Repräsentation einer Unterbrechungszeit beinhaltet, und die Nachricht über ein Betreibernetzwerk zu einem empfangenden Computersystem übermittelt. Diese Nachricht wird als die „eingehende" Nachricht bezeichnet, weil die Nachricht aus der Sicht des empfangenden Computersystems eingehend ist. Die Unterbrechungszeit gibt eine Zeit an, über die hinaus das empfangende Computersystem keine ausgehenden Nachrichten (z.B. eine Antwort auf die eingehende Nachricht) unter Verwendung der temporären Netzwerkadresse senden sollte, welche dem kabellosen Gerät zum Zeitpunkt, als die eingehende Nachricht übermittelt wurde, zugewiesen war. Das kabellose Gerät versucht in Verbindung zu bleiben, und dabei diese Adresse beizubehalten bis die Unterbrechungszeit abläuft. Wenn eine ausgehende Nachricht fertig zum Zurückschicken ist, und wenn die Unterbrechungszeit noch nicht abgelaufen ist, wird die ausgehende Nachricht zu dem kabellosen Gerät unter Verwendung derselben Netzwerkadresse gesendet, die das kabellose Gerät zu dem Zeitpunkt hatte, als die eingehende Nachricht versendet wurde. Andernfalls, wenn die Unterbrechungszeit überschritten ist, versucht das empfangende Computersystem dann nicht die Übertragung der ausgehenden Nachricht unter Verwendung dieser Netzwerkadresse. Anstatt dessen kann das empfangende Computergerät die nächste Verbindung von dem kabellosen Gerät abwarten, oder kann versuchen, die ausgehende Nachricht unter Verwendung eines alternativen Transportmechanismus zu versenden.
  • Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung schließen computerlesbare Medien zum befördern oder besitzen von computerausführbaren Instruktionen oder Datenstrukturen, die darauf gespeichert sind, ein. Solche computerlesbaren Medien können irgendwelche verfügbaren Medien sein, auf welche durch einen Allzweck- oder speziellen Computer zugegriffen werden kann. Als Beispiel und nicht Einschränkung, können solche computerlesbaren Medien physische computerlesbare Medien sein, so wie z.B. RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM oder andere optische Disk Speicher, magnetische Disk Speicher oder andere magnetische Speichergeräte, oder irgendein anderes Medium, welches verwendet werden kann, um gewünschte Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Instruktionen oder Datenstrukturen zu befördern oder zu speichern, und auf welche durch einen Allzweck- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann.
  • Wenn Informationen über ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung zu einem Computer übermittelt oder zur Verfügung gestellt wird (entweder festverdrahtet, kabellos oder eine Kombination von festverdrahtet oder kabellos), betrachtet der Computer die Verbindung eigentlich als ein computerlesbares Medium. Deshalb wird jede einer solchen Verbindung eigentlich als computerlesbares Medium bezeichnet. Kombinationen des oben genannten sollten ebenso im Umfang von computerlesbaren Medien eingeschlossen sein. Computerausführbare Instruktionen umfassen z.B. irgendwelche Instruktionen und Daten, welche einen Allzweckcomputer, Spezialcomputer, oder ein spezielles processing Gerät dazu veranlassen, eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen auszuführen. Die computerausführbaren Instruktionen können z.B. Binaries, Zwischenformatsinstruktionen, so wie etwa Assembly-Sprache, oder selbst Quellcode sein.
  • 1 und die folgende Diskussion sind vorgesehen, um eine kurze allgemeine Beschreibung einer passenden Computerumgebung zu bieten, in der die Erfindung implementiert werden kann. Obwohl es nicht notwendig ist, wird die Erfindung im allgemeinen Kontext von computerausführbaren Instruktionen beschrieben, so wie z.B. Programmmodulen, die durch Computersysteme ausgeführt werden. Im Allgemeinen schließen Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen und ähnliches ein, welche bestimmte Funktionen ausführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Computerausführbare Instruktionen, zugehörige Datenstrukturen, und Programmmodule stellen Beispiele von Programmcodemitteln zum Ausführen von Vorgängen der hier offenbarten Verfahren dar.
  • Mit Bezug auf 1 schließt eine für die Grundsätze der Erfindung geeignete Operationsumgebung ein Allzweckcomputersystem in Form eines Computersystems 100 ein.
  • Computersystem 100 kann z.B. ein Personalcomputer sein, der angepasst worden ist, um die hier offenbarten Funktionen auszuführen.
  • Computersystem 100 schließt eine Benutzereingabeschnittstelle 170 ein, die Informationen von einem Eingabegerät empfängt, so wie z.B. ein Keyboard, Mikrophon, Mouse, oder, im Fall eines mobilen Gerätes, ein Touchpad. Ein Eingabegerät kann mit der Benutzereingabeschnittstelle 170 so gekoppelt sein, dass es das Eingeben von Informationen ermöglicht. Ein Eingabegerät kann Informationen über solch eine Kopplung in Reaktion auf vorprogrammierte Daten oder Benutzermanipulation des Eingabegeräts übertragen.
  • Computersystem 100 schließt eine Videoausgabeschnittstelle 150 ein, die ein Videoausgangssignal zu externen Videoanzeigegeräten bereitstellt. Computersystem 100 kann integriert mit oder separat von einem Videoanzeigegerät angelegt sein, so wie z.B. ein Farb- oder Schwarz/Weiß-Computermonitor. Ein Videoanzeigegerät kann mit der Videoausgabeschnittstelle 150 gekoppelt sein, um ein bereitgestelltes Vieoausgangssignal zu empfangen. Im Fall eines Mobilgerätes kann die Videoausgangsschnittstelle mit einer relativ kleineren Anzeige gekoppelt sein.
  • Ebenso schließt das Computersystem 100 eine Audioausgangsschnittstelle 130 ein, die ein Audioausgangssignal für externe Audioausgangsgeräte bereitstellt. Computersystem 100 kann auch integriert mit oder separat von einem Audiosystem positioniert sein, welches einen Lautsprecher oder anderes Gerät einschließt, das geeignet ist, Tondaten auszugeben. Ein Audiosystem kann an die Audioausgabeschnittstelle 130 gekoppelt sein, um ein bereitgestelltes Audioausgangssignal zu empfangen.
  • Computersystem 100 schließt eine Prozessoreinheit 120 ein, welche komplexe und flexible Allzweck-Bearbeitungsleistungen erlaubt. Die Prozessoreinheit 120 führt computerausführbare Instruktionen aus, die bestimmt sind, Merkmale auf Computersystem 100 zu implementieren, einschließlich Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Die Prozessoreinheit 120 ist mit Systembus 110 gekoppelt, der auch verschiedene andere Systemkomponenten, einschließlich Systemspeicher 140, zusammenschaltet.
  • Systemspeicher 140 stellt im Allgemeinen ein breites Spektrum an flüchtigen und/oder nicht flüchtigen Speichern dar und kann Speichertypen, wie vorher diskutiert einschlie ßen. Der bestimmte Speichertyp, der im Computersystem 100 verwendet wird, ist jedoch für die vorliegende Erfindung nicht wichtig. Programmcodemittel schließen ein oder mehrere Programmmodule ein, die in dem Systemspeicher 140 gespeichert sein können. Die ein oder mehrere Programmmodule umfassen ein Betriebssystem 141, ein oder mehrere Anwendungsprogramme 142, andere Programmmodule 143, und Programmdaten 144.
  • Computersystem 100 schließt auch eine Massenspeicherschnittstelle 160 ein, obwohl Mobiltelefone oder PDAs üblicherweise keine Massenspeichergeräte haben. Die Massenspeicherschnittstelle 160 kann Daten von und/oder zu einem Massenspeichergerät lesen/schreiben, so wie z.B. einer magnetischen Disk oder optischen Disk. Ein Massenspeichergerät kann mit der Massenspeicherschnittstelle 160 gekoppelt sein, um das Lesen und Schreiben von Daten zu ermöglichen. Wenn ein Massenspeichergerät an die Massenspeicherschnittstelle 160 gekoppelt ist, können ein oder mehrere Programmmodule, einschließlich Betriebssystem 141, Anwendungsprogramme 142, andere Programmmodule 143, und Programmdaten 144, auf dem Massenspeichergerät gespeichert werden.
  • Computersystem 100 kann mit Netzwerken verbunden werden, so wie z.B. ein büroweites oder unternehmensweites Computernetzwerk, ein Intranet und/oder das Internet. Computersystem 100 schließt eine Netzwerkschnittstelle 180 ein, durch die das Computersystem 100 Daten von externen Quellen empfängt und/oder Daten zu externen Quellen übermittelt. Computersystem 100 kann Daten mit externen Quellen austauschen, so wie z.B. mit Remote Processor Systemen und/oder Datenbanken über solch ein Netzwerk.
  • Während 1 ein Beispiel eines Computersystems darstellt, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung implementieren kann, kann irgendein Computersystem mit passender Konfiguration die Merkmale der vorliegenden Erfindung implementieren. In der Beschreibung und in den Ansprüchen ist ein „Computersystem" allgemein als irgendeine Hardwarekomponente oder als Komponenten definiert, die geeignet sind, Software zu verwenden, um eine oder mehrere Funktionen auszuführen. Beispiele von Computersystemen umfassen Desktopcomputer, Laptopcomputer, Personal Digital Assistants (PDAs), Telefone, oder irgendein anderes System oder Gerät, das die Befähigung hat, Bearbeitungen durchzuführen.
  • 2 stellt eine Netzwerkumgebung 200 dar, die ein kabelloses Gerät 210 und ein empfangendes Computersystem 230 einschließt, die über ein Betreibernetzwerk 220 kommunizieren. Das kabellose Gerät 210 kann irgendein Gerät sein, das geeignet ist, über ein kabelloses Netzwerk zu kommunizieren (ob dieses gleiche kabellose Gerät 210 auch geeignet ist zum Kommunizieren über ein Kabelnetzwerk oder nicht). Das kabellose Gerät 210 kann z.B. ein Laptopcomputer, ein Personal Digital Assistant (PDA) oder ein Telefon sein, und kann allgemein, wie oben in Bezug auf das Computersystem 100 beschrieben, strukturiert sein.
  • Das empfangende Computersystem 230 kann ein Proxy Computersystem sein, das etliche kabellose Geräte bedient, die verbunden sind oder verbunden sein können mit einem Betreibernetzwerk 220. Das empfangende Computersystem 230 kann auch wie oben für Computer 120 beschrieben strukturiert sein. In einem typischen Fall kann das kabellose Gerät 210 jedoch kleiner sein, als das empfangende Computersystem 230, weil kabellose Geräte meist mobil sind, obwohl dies nicht der Fall sein muss. Das empfangende Computersystem 230 kann alternativ ein anderes kabelloses Gerät oder ein anderes Computersystem sein, dass nicht notwendigerweise assoziiert ist mit oder gemanagt wird durch irgendeinen bestimmten Betreiber.
  • Mit Bezug auf 3 ist ein Verfahren 300 gezeigt, zum Durchsetzen einer Unterbrechungszeit für ein kabelloses Gerät, um vor möglicher Fehlleitung einer Antwort auf eine Anfrage, aufgrund einer Disassoziation von einer früheren Adresse mit dem kabellosen Gerät, zu schützen. Das Verfahren 300 kann in der Netzwerkumgebung 200 aus 2 ausgeführt werden. Demnach wird das Verfahren 300 aus 3 mit häufiger Bezugnahme auf die Netzwerkumgebung 200 aus 2 beschrieben.
  • Ein Schritt und mehrere Vorgänge von dem Verfahren 300 werden durch das empfangende Computersystem 230 ausgeführt, wie in der linken Spalte von 3 unter der Überschrift „empfangendes Computersystem" dargestellt. Andere Vorgänge des Verfahrens 300 werden durch das kabellose Gerät 210 ausgeführt, wie in der rechten Spalte von 3 unter der Überschrift „kabelloses Gerät" dargestellt.
  • Das kabellose Gerät 210 erstellt eine Nachricht, die ein Datenfeld einschließt, welches mindestens indirekt eine Unterbrechungszeit darstellt (Vorgang 301). Z.B. mit Bezug auf 2 sendet das kabellose Gerät 210 eine eingehende Nachricht 240 zu dem empfan genden Computersystem 230. Die Nachricht schließt ein Datenfeld 241 ein, dass mindestens indirekt eine Unterbrechungszeit darstellt. Die Unterbrechungszeit ist eine Zeit, nach der eine Antwort auf die Nachricht (oder irgendeine andere ausgehende Nachricht zu diesem Zweck) nicht mehr an das kabellose Gerät unter der zeitweiligen Netzwerkadresse versendet werden sollte, die mit der Unterbrechungszeit verbunden ist. Das Datenfeld 241 kann ausdrücklich die Unterbrechungszeit aufführen, oder eine Zeit oder andere Daten, die das empfangende Computersystem verwenden kann, um die Unterbrechungszeit zu erlangen. Alternativ kann das Datenfeld 241 überhaupt nicht vorhanden sein (oder leer sein), in welchem Fall die Unterbrechungszeit eine vorgegebene Unterbrechungszeit ist, die von dem empfangenden Computersystem ermittelt werden muss. Die Unterbrechungszeit kann z.B. durch das Empfangen einer nachfolgenden Nachricht verlängert werden, die eine verlängerte Unterbrechungszeit initiiert.
  • Das kabellose Gerät stellt eine Verbindung zu dem Betreibernetzwerk her (Vorgang 302). Das kabellose Gerät kann diese Verbindung entweder vor, nach, oder gleichzeitig mit dem Vorgang des Erstellens einer eingehenden Nachricht (Vorgang 301) herstellen. Dementsprechend sind die Vorgänge 301 und 302 nebeneinander gezeigt, um das Fehlen dieser Zeitabhängigkeit zwischen dem Herstellen der Verbindung und dem Erstellen der eingehenden Nachricht darzustellen.
  • Sobald die eingehende Nachricht erstellt ist, und nachdem eine Verbindung zu dem Betreibernetzwerk hergestellt worden ist (wenn nicht schon eine hergestellt worden war), versendet das kabellose Gerät die eingehende Nachricht an das empfangende Computersystem über das Betreibernetzwerk. Dieses Versenden ist in 2 durch den Pfeil 242 mit der Nummer „1" dargestellt. Die Nachricht kann durch irgendeinen möglichen Mechanismus versendet werden, einschließlich z.B. eines verbindungslosen oder verbindungsorientierten Protokolls. Typische verbindungslose Protokolle können z.B. User Datagram Protocol (UDP), oder Wireless Application Protocol (WAP) einschließen. Ein verbindungsorientiertes Protokoll kann z.B. Transmission Control Protocol (TCP) einschließen. Obwohl beide, verbindungslose Protokolle und verbindungsorientierte Protokolle, eine Verbindung zu dem Betreibernetzwerk 220 erfordern würden, benötigen verbindungslose Protokolle keine separate Verbindung zwischen dem kabellosen Gerät und dem empfangenden Computersystem, um die Übertragung fertig zu stellen.
  • Sobald die Nachricht versendet ist, erhält das kabellose Gerät die Verbindung mindestens von der Zeit, als die Nachricht zu dem empfangenden Computersystem versendet wurde bis mindestens zu der Unterbrechungszeit aufrecht (Vorgang 304). Während dieser Verbindungszeit wird das kabellose Gerät eine zugewiesene vorübergehende Netzwerkadresse haben. Die Adresse wird bestehen, bis das kabellose Gerät von dem Betreibernetzwerk getrennt wird, oder bis zu dem Auftreten eines anderen Ereignisses, so wie z.B. dem Wechsel eines Public Switched Data Network (PSDN). Nach dem Feststellen, dass die Unterbrechungszeit überschritten worden ist (Vorgang 305), kann das kabellose Gerät die Verbindung zu dem Betreibernetzwerk abbauen (Vorgang 306).
  • Aus Sicht des empfangenden Computersystems empfängt das empfangende Computersystem die eingehende Nachricht von dem kabellosen Gerät über das Betreibernetzwerk (Vorgang 311). Das empfangende Computersystem führt dann einen funktionellen, ergebnisorientierten Schritt zum Senden einer ausgehenden Nachricht nur aus, wenn das kabellose Gerät noch bereit ist, die ausgehende Nachricht zu empfangen (Schritt 312). Dieser funktionelle, ergebnisorientierte Schritt umfasst irgendwelche dazugehörigen Vorgänge zum Erreichen dieses Zwecks. In der dargestellten Ausführungsform von 3 schließt der Schritt 312 jedoch die zugehörigen Vorgänge 313, 314 und 315 ein.
  • Genauer gesagt, wenn eine ausgehende Nachricht gesendet werden muss, identifiziert das empfangende Computersystem eine Unterbrechungszeit für das kabellose Gerät (Vorgang 313). Z.B., wenn das Datenfeld 241 einen Ausdruck der Unterbrechungszeit einschließt, kann die Unterbrechungszeit dann durch Lesen des Datenfeldes 241 identifiziert werden. Andererseits, wenn das Datenfeld 241 eine Zeit oder ein anderes Datenteil, von dem die Unterbrechungszeit unter Verwendung einer Reihe von Ableitungsregeln hergeleitet werden kann, einschließt, kann das empfangende Computersystem die Unterbrechungszeit durch Lesen des Datenfeldes und Folgen der Ableitungsregeln identifizieren. Wenn das Datenfeld 241 leer ist oder nicht vorhanden ist, kann das empfangende Computersystem dann ermitteln, dass eine vorher festgelegte Standardunterbrechungszeit anzuwenden ist. Die Unterbrechungszeit kann auch dadurch erweitert werden, dass eine nachfolgende Nachricht, die ein anderes Datenfeld hat, von dem die erweiterte Unterbrechungszeit direkt gelesen oder abgeleitet werden kann, empfangen wurde.
  • Bevor die ausgehende Nachricht gesendet wird, ermittelt das empfangende Computersystem, ob die Unterbrechungszeit überschritten ist oder nicht (Vorgang 314). Wenn die Unterbrechungszeit noch nicht überschritten ist (NEIN in Vorgang 314), dann versendet das empfangende Computersystem die ausgehende Nachricht an das kabellose Gerät unter Verwendung der temporär zugewiesenen Adresse (Vorgang 315), und schließt damit den funktionellen, ergebnisorientierten Schritt 312 ab. Das kabellose Gerät würde dann vermutlich die ausgehende Nachricht (z.B. die Antwort auf die eingehende Nachricht) irgendwann empfangen, während die Verbindung zu dem Betreibernetzwerk noch immer aufrecht erhalten war (Vorgang 307). Z.B. mit Bezug auf 2 gibt das empfangende Computersystem 230 eine zweite Nachricht 250 an das kabellose Gerät 210 zurück, wie durch Pfeil 243 dargestellt, bei dem der Kopf mit der Nummer „2" bezeichnet ist.
  • Wenn die Unterbrechungszeit überschritten worden ist (JA in Vorgang 314), dann wird das empfangende Computersystem die ausgehende Nachricht nicht an das kabellose Gerät unter Verwendung der temporär zugewiesenen Adresse verschicken, die das kabellose Gerät zu der Zeit besessen hat, als die eingehende Nachricht versendet worden war. Anstatt dessen kann das empfangende Computersystem eins von verschiedenen Dingen tun.
  • Eine Alternative ist es, die ausgehende Nachricht einfach zu verwerfen und irgendwelche Statusinformationen bezüglich der eingehenden Nachricht zu entfernen, wenn die ausgehende Nachricht eine Antwort auf die eingehende Nachricht war.
  • Eine andere Alternative ist es, wenn die ausgehende Nachricht eine Antwort auf die eingehende Nachricht ist, die Statusinformationen, die zu der eingehenden Nachricht relevant sind, zu behalten, und die ausgehende Nachricht dann zu senden, wenn das empfangende Computersystem wieder eine Kommunikation von dem gleichen kabellosen Gerät empfängt (Vorgang 317). Diesmal jedoch kann die Kommunikation angeben, dass das kabellose Gerät eine andere zugewiesene Adresse hat. Diese zugewiesene Adresse würde verwendet werden, um die Antwort zu senden (Vorgang 318).
  • Bisher war eine andere Alternative, die ausgehende Nachricht könnte selbst nachdem die Unterbrechungszeit abgelaufen ist versendet werden, wobei eine alternative Transportmöglichkeit, anders als die Transportmöglichkeit, die zur Kommunikation der einge henden Nachricht von dem kabellosen Gerät zu dem empfangenden Computersystem verwendet worden ist, zu verwenden (Vorgang 316). Z.B., wenn die ursprüngliche eingehende Nachricht unter Verwendung von UDP versendet worden war, kann die Antwort unter Verwendung von Short-text Messaging Service (SMS) zurückgeschickt werden.
  • Welche dieser Alternativen implementiert werden, kann von einer der Nachricht zugehörigen Priorität abhängen. Z.B. Nachrichten mit geringer Priorität können zur Folge haben, dass eine Antwort auf die Nachricht vollständig verworfen wird, wenn die Unterbrechungszeit überschritten ist. Alternative Kommunikationsmechanismen können verwendet werden, um eine Antwort rechtzeitig zurückzuschicken, selbst wenn die Unterbrechungszeit überschritten worden war, wenn die Nachricht eine höhere Priorität hat.
  • Die Nachricht 240 kann irgendein Nachrichtentyp sein, der über ein kabelloses Betreibernetzwerk kommuniziert werden kann. Des Weiteren kann das Datenfeld 241 irgendwo innerhalb der Nachricht liegen und durch irgendeinen Layer des Protocol Stack interpretierbar sein. Z.B. kann das Datenfeld ein Feld sein, das vorangestellt oder angefügt ist an eine zugehörige Protocol Data Unit (PDU), und ist dabei interpretierbar durch den IP Layer in dem Protokoll Stack. Alternativ kann das Datenfeld 241 innerhalb des Kopfes oder Body Feldes eine Simple Object Access Protocol (SOAP)-Envelope liegen, um dabei durch einen Applikationslayer in dem Protokoll Stack interpretiert zu werden.
  • Dementsprechend erlauben die Prinzipien der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Effizienz, wenn mit oder unter Verwendung eines kabellosen Gerätes über ein Betreibernetzwerk kommuniziert wird. Im Speziellen, wenn eine eingehende Nachricht von einem kabellosen Gerät über das Betreibernetzwerk gesendet wird, wird die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass eine nachfolgende ausgehende Nachricht selbst dann gesendet wird, wenn sich das kabellose Gerät von dem Betreibernetzwerk getrennt hat. Zusätzlich ist auch die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass eine fehlgeleitete ausgehende Nachricht durch ein kabelloses Gerät, das nicht die eingehende Nachricht versendet hat, empfangen werden kann.
  • Es gibt immer eine Wahrscheinlichkeit, dass das kabellose Gerät eine Adresse neu zugewiesen bekommt oder in anderer Weise unterbrochen werden kann, selbst bevor die Unterbrechungszeit abläuft. Z.B. kann das kabellose Gerät einfach durch einen Tunnel passieren, während sein Benutzer reist, und dabei die Verbindung zu dem Betreiber netzwerk verlieren. Alternativ oder zusätzlich kann das kabellose Gerät das PSDN wechseln, und dabei eine neu zugeordnete Adresse durchgesetzen.
  • In diesen Fällen kann das Verfahren 300 manchmal immer noch damit enden, dass eine oder mehrere ausgehende Nachrichten nicht durch das kabellose Gerät empfangen werden. Jedoch angenommen, dass es keine forcierten Neuzuordnungen von Adressen gibt, oder dass das kabellose Gerät erfolgreich im Aufrechterhalten einer Verbindung zu dem Betreibernetzwerk ist, während der Zeitspanne, bis die Unterbrechungszeit abläuft, gibt es eine signifikant reduzierte Wahrscheinlichkeit, dass eine Antwort ins Nichts geschickt wird oder anderweitig fehlgeleitet wird.
  • Die Grundsätze der vorliegenden Erfindung erlauben es auch, dass das kabellose Gerät die Kontrolle darüber hat, wie lange das kabellose Gerät mit dem Betreibernetzwerk verbunden sein kann. Z.B., wenn eine Anfrage für E-Mail Updates gesendet wird, mag das kabellose Gerät nur für eine relativ kurze Zeitspanne von 30 Sekunden verbunden bleiben. Andererseits, wenn das kabellose Gerät sich auf Instant Messaging einschaltet, mag das kabellose Gerät eine länger anhaltende Kommunikation bevorzugen, in der die Unterbrechungszeit für die nächsten 5 Minuten oder so ähnlich andauert. Dementsprechend kann das kabellose Gerät auf die Eigenschaft der lokal laufenden Netzwerkanwendung, als auch andere Umstände, Einfluss nehmen, durch das Ermitteln, wie lange es bereit ist, mit dem Betreibernetzwerk verbunden zu bleiben.
  • Selbst die Kosten der Verbindung zu dem Betreibernetzwerk im Sinne der Zeit können berücksichtigt werden. Z.B., wenn das kabellose Gerät während der Hauptzeit verbunden ist, kann die Unterbrechungszeit zu kürzeren Unterbrechungszeiten tendieren. Auf der anderen Seite, wenn das kabellose Gerät weiß, dass der Benutzer erhebliche Zeit einer festen Anzahl von Minuten übrig hat, die bereits durch eine Flatrate für den aktuellen Zahlungszeitraum bezahlt wurde, und wenn der aktuelle Zahlungszeitraum dem Ende nahe kommt, dann kann das kabellose Gerät zu einer längeren Unterbrechungszeit für den Komfort seines Benutzers tendieren.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Formen ausgeführt werden, ohne von ihrem Geist oder ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als illustrativ und nicht als restruktiv anzusehen. Der Umfang der Erfindung ist daher eher durch die anhängigen Ansprüche ge kennzeichnet, als durch die vorangegangene Beschreibung. Alle Veränderungen, die in dem Bedeutungsbereich und in dem Bereich der Äquivalenz zu den Ansprüchen kommt, sind in ihrem Umfang mit einzubeziehen.

Claims (30)

  1. Verfahren in einem empfangenden Computersystem (230), das zum Empfangen einer Nachricht von einem kabellosen Gerät (210) über ein Betreiber-Netzwerk (220) konfiguriert ist, das Verfahren zum Durchsetzen einer Unterbrechungszeit für das kabellose Gerät, um vor möglicher Fehlleitung von zukünftigen Nachrichten an das kabellose Gerät auf Grund einer Trennung einer vorherigen Adresse von dem kabellosen Gerät zu schützen, wobei das Verfahren folgendes umfasst: einen Vorgang des Empfangens (311) einer ersten Nachricht (240) von dem kabellosen Gerät über das Betreiber-Netzwerk, wobei das kabellose Gerät eine zeitweilig zugewiesene Adresse hat; einen Vorgang des Identifizierens (313) einer Unterbrechungszeit (241) für das kabellose Gerät, wobei die Unterbrechungszeit eine Zeit ist, nach der eine Nachricht nicht mehr an das kabellose Gerät unter Verwendung der zugewiesenen Adresse versendet werden sollte; einen Vorgang des Ermittelns (314), ob die Unterbrechungszeit überschritten ist oder nicht; einen Vorgang des Versendens (315) einer zweiten Nachricht (250) an das kabellose Gerät unter Verwendung der zeitweilig zugewiesenen Adresse, nur wenn die Unterbrechungszeit nicht überschritten worden ist; und einen Vorgang des Behaltens von Statusinformation zugehörig zu der ersten Nachricht, selbst nach dem Überschreiten der Unterbrechungszeit, wobei die Statusinformation verwendet wird zum Antworten auf die erste Nachricht durch Verwendung eines von: eine alternative Übertragung oder eine neu zugewiesene Ad resse, die sich von der zeitweilig zugewiesenen Adresse des kabellosen Geräts unterscheidet.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Vorgang des Versendens einer zweiten Nachricht an das kabellose Gerät folgendes umfasst: einen Vorgang des Versendens einer Antwort auf die erste Nachricht an das kabellose Gerät, wobei die zweite Nachricht die Antwort auf die erste Nachricht ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Vorgang des Versendens einer zweiten Nachricht an das kabellose Gerät folgendes umfasst: einen Vorgang des Versendens einer Nachricht, die unkorreliert zur ersten Nachricht ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei der Vorgang des Identifizierens einer Unterbrechungszeit für das kabellose Gerät folgendes umfasst: einen Vorgang des Lesens von Daten einer dritten Nachricht, wobei die dritte Nachricht eine Nachricht ist, die das kabellose Gerät verschickte, nachdem die erste Nachricht von dem empfangenden Computersystem empfangen worden war; und einen Vorgang des Ableitens der Unterbrechungszeit von dem gelesenen Datenfeld.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Unterbrechungszeit, abgeleitet von der dritten Nachricht, später ist als alle anderen Unterbrechungszeiten, die vorher mit dem kabellosen Gerät assoziiert waren.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Vorgang des Empfangens einer ersten Nachricht von dem kabellosen Gerät über das Betreiber-Netzwerk folgendes umfasst: einen Vorgang des Empfangens einer Nachricht von dem kabellosen Gerät unter Verwendung eines verbindungslosen Protokolls.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Vorgang des Empfangens einer ersten Nachricht von dem kabellosen Gerät unter Verwendung eines verbindungslosen Protokolls folgendes umfasst: einen Vorgang des Empfangens einer Nachricht von dem kabellosen Gerät unter Verwendung von User Datagram Protocol.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Vorgang des Empfangens einer ersten Nachricht von dem kabellosen Gerät unter Verwendung eines verbindungslosen Protokolls folgendes umfasst: einen Vorgang des Empfangens einer Nachricht von dem kabellosen Gerät unter Verwendung von Wireless Application Protocol.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Vorgang des Empfangens einer ersten Nachricht von dem kabellosen Gerät über das Betreiber-Netzwerk folgendes umfasst: einen Vorgang des Empfangens einer Nachricht von dem kabellosen Gerät unter Verwendung von Transmission Control Protocol.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Vorgang des Identifizierens einer Unterbrechungszeit für die Nachricht folgendes umfasst: einen Vorgang des Lesens einer Zeit von der ersten Nachricht; und einen Vorgang des Ableitens der Unterbrechungszeit von der gelesenen Zeit.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Vorgang des Identifizierens einer Unterbrechungszeit für die Nachricht folgendes umfasst: einen Vorgang des Lesens der Unterbrechungszeit direkt von der ersten Nachricht.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Vorgang des Identifizierens einer Unterbrechungszeit für die Nachricht folgendes umfasst: einen Vorgang des Lesens eines Datenfelds von der ersten Nachricht; und einen Vorgang des Ableitens der Unterbrechungszeit von dem gelesenen Datenfeld.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Vorgang des Identifizierens einer Unterbrechungszeit für die Nachricht folgendes umfasst: einen Vorgang des Ermittelns, dass eine vorgegebene Unterbrechungszeit für die zweite Nachricht gilt; und einen Vorgang des Verwendens der vorgegebenen Unterbrechungszeit als die Unterbrechungszeit.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Vorgang des Ermittelns einen Vorgang des Ermittelns umfasst, dass die Unterbrechungszeit überschritten worden ist, wobei das Verfahren des Weiteren folgendes umfasst: einen Vorgang des Empfangens (317) einer Datenübertragung von dem kabellosen Gerät, die anzeigt, dass das kabellose Gerät eine andere zugewiesene Adresse hat; und einen Vorgang des Versendens (318) der zweiten Nachricht unter Verwendung der anderen zugewiesenen Adresse.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Vorgang des Ermittelns einen Vorgang des Ermittelns umfasst, dass die Unterbrechungszeit überschritten worden ist, wobei das Verfahren des Weiteren folgendes umfasst: einen Vorgang des Versendens (316) der zweiten Nachricht unter Verwendung einer alternativen Übermittlung, die anders ist als die Übermittlung, die verwendet wird, um die erste Nachricht von dem kabellosen Gerät zu dem empfangenden Computersystem zu übertragen.
  16. Computerprogramm-Produkt zur Verwendung in einem empfangenden Computersystem (230), das zum Empfangen einer Nachricht von einem kabellosen Gerät (210) über ein Betreiber-Netzwerk (220) konfiguriert ist, das Computerprogramm-Produkt zum Implementieren eines Verfahrens zum Durchsetzen einer Unterbrechungszeit für das kabellose Gerät, um vor möglicher Fehlleitung von zukünftigen Nachrichten an das kabellose Gerät auf Grund einer Trennung einer vorherigen Adresse von dem kabellosen Gerät zu schützen, wobei das Computerprogramm-Produkt ein oder mehrere computer-lesbare Medien umfasst, die darauf folgendes besitzen: computer-ausführbare Instruktionen zum Erkennen des Empfangs (311) einer ersten Nachricht (240) von dem kabellosen Gerät über das Betreiber-Netzwerk, wobei das kabellose Gerät eine zeitweilig zugewiesene Adresse hat; computer-ausführbare Instruktionen zum Identifizieren (313) einer Unterbrechungszeit (241) für das kabellose Gerät, wobei die Unterbrechungszeit eine Zeit ist, nach der eine Nachricht nicht mehr an das kabellose Gerät unter Verwendung der zugewiesenen Adresse versendet werden sollte; computer-ausführbare Instruktionen zum Ermitteln (314), ob die Unterbrechungszeit überschritten ist oder nicht; computer-ausführbare Instruktionen zum Verursachen, dass eine zweite Nachricht (250) an das kabellose Gerät unter Verwendung der zeitweilig zugewiesenen Adresse versendet (315) wird, nur wenn die Unterbrechungszeit nicht überschritten worden ist; and computer-ausführbare Instruktionen zum Behalten von Statusinformation zugehörig zu der ersten Nachricht, selbst nach dem Überschreiten der Unterbrechungszeit, wobei die Statusinformation verwendet wird zum Antworten auf die erste Nachricht durch Verwendung eines von: eine alternative Übertragung oder eine neu zugewiesene Adresse, die sich von der zeitweilig zugewiesenen Adresse des kabellosen Geräts unterscheidet.
  17. Computerprogramm-Produkt gemäß Anspruch 16, des Weiteren computerausführbare Instruktionen umfassend, um das Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 15 auszuführen.
  18. Verfahren in einem kabellosen Gerät (210), das zum Senden einer Nachricht zu einem empfangenden Computersystem (230) über ein Betreiber-Netzwerk (220) konfiguriert ist, das Verfahren zum Durchsetzen einer Unterbrechungszeit für das kabellose Gerät, um vor möglicher Fehlleitung von zukünftigen Nachrichten an das kabellose Gerät auf Grund einer Trennung einer vorherigen Adresse von dem kabellosen Gerät zu schützen, wobei das Verfahren folgendes umfasst: einen Vorgang des Anlegens (301) einer Nachricht (240), die ein Datenfeld (241) enthält, welches wenigstens indirekt eine Unterbrechungszeit repräsentiert, wobei die Unterbrechungszeit eine Zeit ist, nach der eine Antwort auf die Nachricht nicht mehr an das kabellose Gerät unter Verwendung der zugewiesenen Adresse versendet werden sollte, die dem kabellosen Gerät zugewiesen ist; einen Vorgang des Aufbauens (302) einer Verbindung zu dem Bertreiber-Netzwerk; einen Vorgang des Versendens (303) der Nachricht zu dem empfangenden Computersystem über das Bertreiber-Netzwerk; einen Vorgang des Aufrechterhaltens (304) der Verbindung wenigstens von der Zeit, zu der die Nachricht zu dem empfangenden Computersystem versandt wurde, bis wenigstens zu der Unterbrechungszeit; einen Vorgang des Ermittelns (305), dass die Unterbrechungszeit überschritten worden ist; einen Vorgang des Unterbrechens (306) der Verbindung nachdem ermittelt worden ist, dass die Unterbrechungszeit überschritten worden ist, ungeachtet dessen, ob eine Antwort während des Vorgangs des Aufrechterhaltens der Verbindung empfangen worden ist; und einen Vorgang des Behaltens von Statusinformation zugehörig zu der ersten Nachricht, selbst nach dem Überschreiten der Unterbrechungszeit und nach dem Unterbrechen der Verbindung (306), wobei die Statusinformation verwendet wird zum Antworten auf die erste Nachricht durch Verwendung eines von: eine alternative Übertragung oder eine neu zugewiesene Adresse, die sich von der zeitweilig zugewiesenen Adresse des kabellosen Geräts unterscheidet.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei der Vorgang des Unterbrechens der Verbindung auch ausgeführt wird, nachdem es ermittelt worden ist, dass die Unterbrechungszeit nicht überschritten worden ist.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei der Vorgang des Sendens der Nachricht zu dem empfangenden Computersystem über das Betreiber-Netzwerk folgendes umfasst: einen Vorgang des Sendens der Nachricht zu dem empfangenden Computersystem unter Verwendung eines verbindungslosen Protokolls.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei der Vorgang des Sendens der Nachricht zu dem empfangenden Computersystem unter Verwendung eines verbindungslosen Protokolls folgendes umfasst: einen Vorgang des Sendens der Nachricht zu dem empfangenden Computersystem unter Verwendung von User Datagram Protocol.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei der Vorgang des Sendens der Nachricht zu dem empfangenden Computersystem unter Verwendung eines verbindungslosen Protokolls folgendes umfasst: einen Vorgang des Sendens der Nachricht zu dem empfangenden Computersystem unter Verwendung von Wireless Application Protocol.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei der Vorgang des Sendens der Nachricht zu dem empfangenden Computersystem unter Verwendung eines verbindungslosen Protokolls folgendes umfasst: einen Vorgang des Sendens der Nachricht zu dem empfangenden Computersystem unter Verwendung von Transmission Control Protocol.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei der Vorgang des Anlegens einer Nachricht, die ein Datenfeld enthält, welches wenigstens indirekt eine Unterbrechungszeit repräsentiert, folgendes umfasst: einen Vorgang des Anlegens einer Nachricht, die die Unterbrechungszeit enthält.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei der Vorgang des Anlegens einer Nachricht, die ein Datenfeld enthält, welches wenigstens indirekt eine Unterbrechungszeit repräsentiert, folgendes umfasst: einen Vorgang des Anlegens einer Nachricht, die eine Zeit enthält, von der die Unterbrechungszeit abgeleitet werden kann.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 18, des Weiteren folgendes umfassend: einen Vorgang des Empfangens (307) einer Antwort auf die Nachricht während der Zeit, zu der die Verbindung aufrechterhalten wird.
  27. Computerprogramm-Produkt zur Verwendung in einem kabellosen Gerät (210), das zum Senden einer Nachricht zu einem empfangenden Computersystem (230) über ein Betreiber-Netzwerk (220) konfiguriert ist, das Computerprogramm-Produkt zum Implementieren eines Verfahrens zum Durchsetzen einer Unterbrechungszeit für das kabellose Gerät, um vor möglicher Fehlleitung von zukünftigen Nachrichten an das kabellose Gerät auf Grund einer Trennung einer vorherigen Adresse von dem kabellosen Gerät zu schützen, wobei das Computerprogramm- Produkt ein oder mehrere computer-lesbare Medien umfasst, die darauf folgendes besitzen: computer-ausführbare Instruktionen zum Anlegen (301) einer Nachricht (240), die ein Datenfeld (241) enthält, welches wenigstens indirekt eine Unterbrechungszeit repräsentiert, wobei die Unterbrechungszeit eine Zeit ist, nach der eine Antwort auf die Nachricht nicht mehr an das kabellose Gerät unter Verwendung der zugewiesenen Adresse versendet werden sollte, die dem kabellosen Gerät zugewiesen ist; computer-ausführbare Instruktionen zum Bewirken (302), dass eine Verbindung zu dem Bertreiber-Netzwerk aufgebaut wird; computer-ausführbare Instruktionen zum Bewirken (303), dass die Nachricht zu dem empfangenden Computersystem über das Bertreiber-Netzwerk versendet wird; computer-ausführbare Instruktionen zum Bewirken (304), dass die Verbindung wenigstens von der Zeit, zu der die Nachricht zu dem empfangenden Computersystem versandt wurde, bis wenigstens zu der Unterbrechungszeit aufrechterhalten wird; computer-ausführbare Instruktionen zum Ermitteln (305), dass die Unterbrechungszeit überschritten worden ist; computer-ausführbare Instruktionen zum Bewirken (306), dass die Verbindung unterbrochen wird, nachdem ermittelt worden ist, dass die Unterbrechungszeit überschritten worden ist, ungeachtet dessen, ob eine Antwort während des Vorgangs des Aufrechterhaltens der Verbindung empfangen worden ist; und computer-ausführbare Instruktionen zum Behalten von Statusinformation zugehörig zu der ersten Nachricht, selbst wenn die Unterbrechungszeit überschritten ist und nach dem Unterbrechen der Verbindung (306), wobei die Statusinformation verwendet wird zum Antworten auf die erste Nachricht durch Verwendung eines von: eine alternative Übertragung oder eine neu zugewiesene Adresse, die sich von der zeitweilig zugewiesenen Adresse des kabellosen Geräts unterscheidet.
  28. Computerprogramm-Produkt gemäß Anspruch 27, des Weiteren computerausführbare Instruktionen umfassend, um das Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 26 auszuführen.
  29. Computerprogramm-Produkt gemäß einem der Ansprüche 16, 17, 27 oder 28, wobei die ein oder mehreren computer-lesbaren Medien Systemspeicher sind.
  30. Computerprogramm-Produkt gemäß einem der Ansprüche 16, 17, 27 oder 28, wobei die ein oder mehreren computer-lesbaren Medien beständige Speicher sind.
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