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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Leistungswandler und einen Mehrphasen-Abwärtswandler.
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Ein
Abwärtswandler
nach dem Stand der Technik umfasst eine Reihenschaltung eines Widerstands
und steuerbarer Schalter. Die Reihenschaltung ist angeordnet, um
eine Eingangsgleichspannung zu empfangen. Ein Verbindungspunkt der Schalter
ist über
eine Drosselspule mit einer Last verbunden und ein Glättungskondensator
ist parallel zu der Last angeordnet. Eine Steuerschaltung steuert die
Einschalt- und Ausschalt-Zeiten der Schalter. Die Schalter werden
so durch die Steuerschaltung gesteuert, dass immer nur einer der
Schalter leitend ist. Ein solcher Wandler ist in WO 00/33153 offenbart.
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Wenn
der erste der Schalter geschlossen wird, um die Drosselspule mit
dem positiven Pol der Eingangsgleichspannung zu verbinden, nimmt
der Strom durch die Drosselspule linear zu. Wenn der Strom durch
die Drosselspule einen Referenzpegel durchläuft, öffnet die Steuerung den ersten
Schalter und schließt
den anderen Schalter und verursacht, dass der Strom durch die Drosselspule
linear abnimmt. Der zunehmende Strom durch die Drosselspule wird
als eine Spannung über
dem Widerstand, der mit dem zuerst erwähnten Schalter in Reihe angeordnet
ist, gemessen. Aufgrund parasitärer
Effekte braucht es einige Zeit, bis die Spannung über dem Widerstand
eine gute Darstellung des Stroms durch die Drosselspule ist.
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Der
Abwärtswandler
wird gesteuert, um von dem Augenblick, wo der erste Schalter ausgeschaltet wird,
seine Ausgangsspannung zu stabilisieren.
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Es
ist ein Nachteil des Abwärtswandlers nach
dem Stand der Technik, dass für
kleine Werte des Tastverhältnisses
die Steuerung des Ausschaltaugenblicks durch Unregelmäßigkeiten
in dem gemessenen Strom gestört
wird.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Leistungswandler zu schaffen,
der bei kleinen Werten des Tastverhältnisses einen verbesserten
Betrieb liefert.
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Die
Erfindung liefert einen Leistungswandler gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Der
Leistungswandler umfasst eine Drosselspule und einen steuerbaren
Schalter, der an die Drosselspule gekoppelt ist. Eine Schaltersteuerung liefert
ein periodisches Schaltsignal, das eine Wiederholzeit und ein Tastverhältnis hat,
an den steuerbaren Schalter, um einen periodischen Spulenstrom durch
die Drosselspule zu erzeugen.
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Ein
Generator erzeugt ein emuliertes Signal, das auf einer Timing-Information
basiert, welche die Wiederholzeit und das Tastverhältnis darstellt,
um ein Stromsignal zu emulieren, das den Spulenstrom repräsentiert.
Ein Komparator vergleicht das emulierte Signal mit dem Stromsignal,
um ein Fehlersignal zu erhalten. Eine Generatorsteuerung empfängt das Fehlersignal,
um ein Steuersignal zum Anpassen einer Eigenschaft des emulierten
Signals an den Generator zu liefern, damit diese nahezu gleich einer
Eigenschaft des Stromsignals wird. Beispielsweise kann die Eigenschaft
ein Gleichspannungspegel oder eine Amplitude des emulierten Signals
oder beides sein.
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Also
umfasst der Leistungswandler eine Rückkopplungsschleife, die eine
Eigenschaft des emulierten Signals mit der gleichen Eigenschaft
des Stromsignals vergleicht. Der Generator des emulierten Signals
wird durch den Unterschied in der Eigenschaft des emulierten Signals
und des Stromsignals gesteuert, bis dieser Unterschied null oder
sehr klein ist. Da die Generatorsteuerung das Fehlersignal verarbeitet,
ist das emulierte Signal eine bessere Darstellung des Stroms durch
die Drosselspule als das gestörte
Stromsignal selbst.
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Es
ist möglich,
eine genaue Kopie des Spulenstroms inklusive der Einschwingvorgänge zu erzeugen,
ohne die Spannung über
die Drosselspule zu messen oder den Wert der Drosselspule zu wissen.
Mit dieser genauen Kopie des Spulenstroms ist es möglich, die
Leitungszeit des Schalters eines Abwärtsleistungswandlers genau
zu steuern.
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In
einer in Anspruch 12 definierten Ausführungsform wird ein Mehrphasen-Abwärtswandler
verwendet, um große
Ströme
bei einer gut stabilisierten Spannung über die Last an eine Last zu
liefern. Beispielsweise kann die Last ein Mikroprozessorkern sein,
der einen hohen Strom bei einer niedrigen Spannung, die gut stabilisiert
ist, erfordert. Solche Mehrphasen-Wandler umfassen eine vielfache
Anzahl von Abwärtswandlern,
die parallel angeordnet sind, um Strom an dieselbe Last zu liefern.
Um das Brummen auf der gelieferten Spannung zu minimieren, sind
die Schaltphasen der Abwärtswandler
in Bezug zueinan der zeitlich verschoben. In solchen Mehrphasen-Abwärtswandlern
ist es nicht länger möglich, einen
Abtastwiderstand an der aus dem Stand der Technik bekannten Position
(siehe R1 in 1) zu verwenden, weil der Strom
in dem Abtastwiderstand die Summe mehrerer Spulenströmen wäre. In dieser
Situation könnte
der Strom in dem Steuer-FET (CF in den Figuren) jedes der Abwärtswandler
mit einem Lese-FET gemessen werden, der in dem Steuer-FET auf eine
bekannte Weise integriert werden könnte. Aber bei einem großen Verhältnis zwischen
der Spannung an dem Eingang (VDC in den Figuren) des Mehrphasen-Abwärtswandlers
und der Spannung über
der Last, tritt ein kleines Tastverhältnis δ auf. Außerdem gibt es eine Tendenz,
die Betriebsfrequenz des Abwärtswandlers
zu erhöhen,
um den Wert des parallel zur Last angeordneten Glättungskondensators
zu minimieren. Das kleine Tastverhältnis δ und die hohe Frequenz lassen
die Einschaltzeit des Steuerungs-FETs sehr klein werden. Parasitäre Effekte
stören
dann den von den Lese-FETs abgetasteten Strom. Folglich wird der
von dem Lese-FET gemessene Strom eine ungenaue Kopie des tatsächlichen
in der Drosselspule L fließenden
Stroms.
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In
einer in Anspruch 2 definierten Ausführungsform wird das emulierte
Signal durch Integrieren der Differenz eines Rechtecksignals und
eines Gleichspannungspegels oder durch Integrieren der Multiplikation
des Rechtecksignals mit einem Gleichspannungspegel erhalten. Das
Rechtecksignal hat dieselbe Wiederholfrequenz und dasselbe Tastverhältnis wie
der Strom durch die Drosselspule. Ein solches Rechtecksignal kann
auf viele Weisen erzeugt werden. Beispielsweise kann das Schaltsignal
des Schalters verwendet werden. Der Gleichspannungspegel wird von
der Generatorsteuerung aus dem Fehlersignal erzeugt. Aufgrund der
Rückkopplung wird
ein korrekt emuliertes Signal erzeugt, auch wenn der Gleichspannungspegel
oder die Amplitude des Rechecksignals Toleranzen haben oder nicht
bestimmt sind.
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In
einer in Anspruch 3 definierten Ausführungsform umfasst die Generatorsteuerung
ein Tiefpassfilter, das den Einfluss von Störungen in dem Stromsignal verringert.
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In
einer in Anspruch 4 definierten Ausführungsform umfasst der Leistungswandler
einen Fenstergenerator, der ein Zeitfenster erzeugt. Der Fehler
wird nur innerhalb des Fensters erzeugt oder ist nur dann relevant,
was den Einfluss der außerhalb des
Fensters vorhanden Störungen
verringert. Deshalb sollte das Fenster vorzugsweise so gewählt wer den,
dass alle oder die Majorität
der Störungen
im Wesentlichen nicht innerhalb des Fensters auftreten.
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In
einer in Anspruch 6 definierten Ausführungsform wird das Zeitfenster
dadurch erzeugt, dass der Komparator nur innerhalb des Fensters
aktiviert wird.
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In
einer in Anspruch 7 definierten Ausführungsform umfasst der Generator
einen Addierer, um den Gleichspannungspegel, der durch die Generatorsteuerung
erzeugt wird, von dem Rechtecksignal zu subtrahieren. Das emulierte
Signal wird durch Integrieren der Differenz des Rechtecksignals
und des Gleichspannungspegels erhalten. Diese Ausführungsform
verhindert, dass der Gleichspannungspegel des emulierten Signals
wegdriftet. So wird ein korrekt emuliertes Signal erzeugt, auch
wenn der Gleichspannungspegel des Rechtecksignals Toleranzen hat
oder nicht vorgegeben ist.
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In
einer in Anspruch 8 defnierten Ausführungsform umfasst der Generator
einen Multiplizierer, um den Gleichspannungspegel, der durch die Generatorsteuerung
erzeugt wird, mit dem Rechtecksignal zu multiplizieren. Das emulierte
Signal wird durch Integrieren des Ergebnisses der Multiplikation des
Rechtecksignals und des Gleichspannungspegels erhalten. Diese Ausführungsform
verhindert, dass die Amplitude des Rechtecksignals des emulierten
Signals wegdriftet. So wird ein korrekt emuliertes Signal erzeugt,
auch wenn die Amplitude des Rechtecksignals Toleranzen hat oder
nicht vorgegeben ist.
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In
einer in Anspruch 9 definierten Ausführungsform werden die Subtraktion
des Gleichspannungspegels gemäß Anspruch
7 und die Multiplikation mit dem Gleichspannungspegel gemäß Anspruch 8
kombiniert. Jede Schleife hat ihren eigenen Komparator, Fenstergenerator
und Filter. Das erlaubt, die Fenster und Filter jeder der Schleifen
zu optimieren.
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In
einer in Anspruch 10 definierten Ausführungsform umfasst der Leistungswandler
außerdem ein
Strommesselement, das angeordnet ist, einen Strom durch die Drosselspule
während
einer Zeitdauer zu messen, in welcher der steuerbare Schalter nicht
leitend ist. Das Strommesselement kann beispielsweise ein Widerstand,
ein Lese-FET oder ein Stromtransformator sein. Das Strommesselement kann
in Reihe mit der Drosselspule angeordnet sein oder in Reihe mit
einem weiteren steuerbaren Schalter oder einer Diode, die den Strom
durch die Drosselspule leitet, wenn der zuerst erwähnte steuerbare Schalter
nichtleitend ist.
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Diese
und andere Aspekte der Erfindung werden deutlich und mit Bezug auf
die hiernach beschriebenen Ausführungsformen
erklärt.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnung
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 einen
Abwärtswandler
nach dem Stand der Technik,
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2A–2C Wellenformen
zur Erklärung der
Funktion des Abwärtswandlers
nach dem Stand der Technik,
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3 eine
Ausführungsform
eines Leistungswandler gemäß der Erfindung,
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4 eine
Ausführungsform
einer Emulatorschaltung,
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5A–5C Wellenformen
zur Erklärung der
Funktion der in 4 gezeigten Emulatorschaltung,
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6 eine
Ausführungsform
einer anderen Emulatorschaltung,
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7A–7B Wellenformen
zur Erklärung der
Funktion der in 6 gezeigten Emulatorschaltung,
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8 eine
Ausführungsform
einer anderen Emulatorschaltung,
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9 eine
Ausführungsform
eines Mehrphasen-Abwärtswandlers,
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10A–10D Wellenformen zur Erklärung der Funktion des in 9 gezeigten
Mehrphasen-Abwärtswandlers,
und
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11 ein
elektronisches Gerät,
das eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Leistungswandlers
umfasst.
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Die
gleichen Bezugszeichen in verschiedenen Figuren beziehen sich auf
die gleichen Elemente, welche die gleiche Funktion ausführen.
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1 zeigt
einen Abwärtswandler
nach dem Stand der Technik. Eine Reihenschaltung des Widerstands
R1 und der steuerbaren Schalter CF und SF ist angeordnet, um eine
Eingangsgleichspannung VDC zu empfangen. Ein Verbindungspunkt der Schalter
CF und SF ist über
eine Drosselspule L mit einer Last RL verbunden. Ein Glättungskondensator CL
ist parallel zu der Last RL angeordnet. Eine Steuerschaltung CC
steuert die Schalter CF und SF mit dem Schaltsignal VC1 beziehungsweise
VC2. Die Spannung über
der Drosselspule L ist mit VL bezeichnet und der Strom durch die
Drosselspule L ist mit IL bezeichnet. Die Spannung an dem Verbindungspunkt
der Schalter CF und SF ist VS und die Spannung über der Last RL ist VP. Die
Funktion des Abwärtswandlers
wird mit Bezug auf die in 2 gezeigten
Wellenformen erklärt.
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2A–2C zeigen
Wellenformen zur Erklärung
der Funktion des Abwärtswandlers
nach dem Stand der Technik in einem kontinuierlichen Betrieb. 2A zeigt
den Strom IL durch die Drosselspule L, 2B zeigt
die Steuerspannung VC1, die den Schalter CF steuert, und 2C zeigt
die über dem
Widerstand R1 gemessene Spannung VSE. Der Schalter CF ist geschlossen,
wenn die Steuerspannung VC1 einen hohen Pegel hat. Die Steuerspannung
VC2, die den Schalter SF steuert, ist die Steuerspannung VC1 mit
invertierter Polarität.
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Zum
Zeitpunkt t1 öffnet
der Schalter SF und der Schalter CF schließt. Die Spannung VL über der Drosselspule
L wird gleich dem festen Wert VDC – VP und der Strom IL durch
die Drosselspule L nimmt linear zu. Die Steuerung CC sollte den
Schalter CF öffnen
und den Schalter SF schließen,
wenn der Strom IL durch die Drosselspule L einen Referenzpegel IREF
zum Zeitpunkt t2 durchläuft,
um die Ausgangsspannung VP zu stabilisieren. Nun ist die feste Spannung
VP über
der Drosselspule L vorhanden und der Strom IL durch die Drosselspule
L nimmt linear bis zum Zeitpunkt t3 ab. Tatsächlich sollte der Schalter
SF eine kurze Zeit später
als zum Zeitpunkt t2, zu dem der Schalter CF geöffnet wird, geschlossen werden.
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Aber
der Steuerung CC steht keine direkte und ungestörte Darstellung des Stroms
IL durch die Drosselspule L zur Verfügung. Die Steuerung CC bestimmt
den Abschaltzeitpunkt des Schalters CF durch die Bestimmung, wann
die über
dem Widerstand R1 gemessene Spannung einen Referenzpegel VREF durchläuft. Zu
dem Zeitpunkt t1 ist der Schalter CF geschlossen und ein Strom beginnt, durch
den Widerstand R1 zu fließen
und die Spannung VSE beginnt, anzuwachsen. Aufgrund parasitärer Effekte
benötigt
es einige Zeit, bis die Spannung VSE eine gute Darstellung des Stroms
IL ist. Die parasitären
Effekte werden beispielsweise durch eine parasitäre Kapazität an dem Verbindungspunkt zwischen
den Schaltern CF und SF, einer Induktivität der Leitung von dem positiven
Pol der Gleichspannung VDC zu diesem Verbindungspunkt und einer
parasitären
Kapazität
an diesem positiven Pol verursacht. Wenn die Einschaltzeit des Schalters
CF kurz ist, können
die parasitären
Effekte immer noch zum Zeitpunkt t2 vorhanden sein. Folglich werden
die parasitären
Effekte den Abschaltzeitpunkt des Schalters CF beeinflussen und
die Stabilisierung der Ausgangsspannung VP stören.
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Zum
Zeitpunkt t3 beginnt die nächste
Wiederhol- oder Schaltzeit T.
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Das
Tastverhältnis δ der Steuerspannung
ist definiert als δ =
(t2 – t1)/T
oder δ =
VP/VDC.
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Der
Strom IL kann als die Spannung über
einem Widerstand R, der in Reihe mit der Drosselspule L oder mit
dem Schalter CF angeordnet ist, gemessen werden. Da der Rückwärtswandler
durch den Zeitpunkt t3, an dem der gemessene Strom einen Referenzpegel
IREF durchläuft,
gesteuert wird, um seine Ausgangsspannung VP zu stabilisieren, ist
es wichtig, dass dieser Zeitpunkt nicht mit Störungen auf dem echten oder
gemessen Strom um den Referenzpegel IREF herum variiert. Die Störungen können durch
parasitäre
Effekte verursacht sein oder unstetig über die Zeit sein. Diese Störungen haben
einen besonders großen
Einfluss, wenn das Tastverhältnis δ (die Einschaltzeit
des Schalters CF) klein ist.
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Ein
Aspekt der Erfindung ist darauf gerichtet, den Strom IL in der Drosselspule
zu emulieren und den emulierten Strom IE (der die Störungen nicht zeigt)
zu verwenden, um den Schalter CF abzuschalten. In einer bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird der Strom IL durch die Drosselspule L während der viel längeren Einschaltzeit
des Schalters SF gemessen. Die längere
Zeit erlaubt es, dass die parasitären Effekte sich beruhigt haben,
bevor der gemessene Strom verwendet wird, den emulierten Strom IE
zu erzeugen. In dieser Ausführungsform
kann der Strom über
einen Widerstand R (siehe 3) in Reihe
mit dem Hauptstrompfad des Schalters SF oder durch einen Lese-FET, der eine (skalierte)
Kopie des Stroms durch den Schalter SF erzeugt, gemessen werden.
Anstelle des Schalters SF kann eine Diode D1 verwendet werden.
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3 zeigt
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Leistungswandlers.
Der Wandler umfasst eine Reihenschaltung eines Schalters CF, eines
Widerstands R und einer Gleichrichterdiode D1, die gekoppelt sind,
um eine Eingangsgleichspannung VDC, die eine gleichgerichtete Netzspannung sein
kann, zu empfangen. Die Drosselspule LP ist parallel zu der Reihenschaltung
aus dem Widerstand R und dem Gleichrichter D1 angeordnet und ist
die Primärwicklung
eines Transformators TI, der eine Sekundärwicklung LS hat. Die Sekundärwicklung
LS liefert über
einen Gleichrichter D2 eine Ausgangsspannung VP an die Parallelanordnung
der Last RL und eines Glättungskondensators
CL. Die Schaltersteuerung 1 steuert den Schalter CF, mit
einer Wiederholzeit T und einem Tastverhältnis δ ein- und auszuschalten. Der
Gleichrichter D1 leitet den Strom IL, wenn der Schalter CF nichtleitend
ist.
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Eine
Schaltung 10 misst den Strom durch den Gleichrichter D1
und erzeugt ein Stromsignal CS, das den Strom IL durch die Primärwicklung
LP repräsentiert.
Das Stromsignal CS ist die Spannung über dem Widerstand R. Im Prinzip
ist es auch möglich,
den Strom durch den Schalter CF oder den Strom durch die Primärwicklung
LP zu messen.
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In
diesen Situationen sollte der Widerstand in Reihe mit dem Schalter
CF oder der Primärwicklung LP
angeordnet sein. Aber wenn das Tastverhältnis δ kurz ist und/oder die Störungen in
dem Strom während
der Einschaltzeit des Schalters CF während der gesamten Einschaltzeit
des Schalters CF vorhanden sind, könnte es unmöglich sein, einen Abschnitt
des gemessenen Stroms zu finden, der verwendet werden kann, um ihn
mit dem emulierten Signal IE zu vergleichen, um das emulierte Signal
IE zu erzeugen, das dem tatsächlichen
Strom IL durch die Primärwicklung
LP ausreichend genau gleicht. Es ist auch möglich, einen FET zu verwenden,
um den Strom zu messen. Der Generator 2 empfängt die
Timing-Information
TI und ein Steuersignal VD und liefert das emulierte Signal IE.
Der Komparator 3 vergleicht das emulierte Signal IE mit
dem Stromsignal CS und liefert ein Fehlersignal E. Das Fehlersignal
E wird von der Generatorsteuerung 4 verarbeitet, um das
Steuersignal VD zu erzeugen.
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Die
Timing-Information TI umfasst Information, die erforderlich ist,
um das emulierte Signal IE, das dem Stromsignal CS so weit wie möglich gleicht, erzeugen
zu können.
Das Steuersignal VD steuert eine Eigenschaft des emulierten Signals
IE, beispielsweise die Amplitude oder den Gleichspannungspegel.
In einem Abwärtswandler
ist beispielsweise der Strom durch die Primärwicklung LP nahezu ein Sägezahnsignal.
Das emulierte Signal IE kann durch Integrieren eines Rechtecksignals
erhalten werden, welches das gleiche Tastverhältnis δ und die gleiche Wiederholzeit
T wie der Strom IL hat. Das Rechtecksignal kann das Schaltsignal
VC1 des Schalters CF oder die Spannung VS sein. Es ist auch möglich, das
Sägezahnsignal
basierend auf der Wiederholzeit T und dem Tastverhältnis δ direkt zu
erzeugen. Also umfasst die Tming-Information TI die Information,
um das Rechtecksignal oder das Sägezahnsignal
erzeugen zu können,
oder die Timing-Information
TI ist das Rechtecksignal.
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Der
Komparator 3 kann das emulierte Signal IE von dem Stromsignal
CS subtrahieren.
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Der
Generator 2, der Komparator 3 und die Generatorsteuerung 4 bilden
eine Rückkopplungsemulatorschaltung
zum Erzeugen eines emulierten Signals IE, das dem Stromsignal CS
in mindestens einer Eigenschaf gleicht.
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In
der in 3 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Transformator
TI verwendet und der Leistungswandler arbeitet in einem diskontinuierlichem
Betrieb. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Transformator
durch eine Drosselspule ersetzt, wie in 1 gezeigt,
und der Wandler arbeitet in einem kontinuierlichen Betrieb. Die
Diode D1 ist vorzugsweise ein steuerbarer Schalter wie in 1 gezeigt.
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4 zeigt
eine Ausführungsform
einer Emulatorschaltung. Eine Schaltung 5 multipliziert
die Rechteckspannung VS mit einem konstanten Faktor K2, um die Timing-Information TI als
eine Rechteckspannung TI zu liefern. Normalerweise ist die Multiplikation
ein Anzapfen (da der Faktor kleiner als 1 ist), um eine Rechteckspannung
TI mit einer viel kleineren Amplitude als die Amplitude der Spannung
VS zu erhalten. Der Generator 2 umfasst einen Subtrahierer 20 und
einen Integrator 21. Der Subtrahierer 20 subtrahiert
das Gleichspannungssteuersignal VO (das Signal VD in 3)
von der Rechteckspannung TI, um ein Gleichspannungspegel-angepasstes Rechtecksignal
ASW zu erhalten. Der Integrator 21 integriert das angepasste
Rechtecksignal ASW, um das emulierte Signal IE zu liefern. Der Komparator 3 vergleicht
das emuliere Signal IE mit dem Stromsignal CS, um das Fehlersignal
E zu liefern, das den Unterschied zwischen dem Stromsignal CS und
dem emulierten Signal IE anzeigt.
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Die
Generatorsteuerung 4 umfasst eine Timing-Schaltung 40,
die ein Zeitfenster erzeugt, und ein Filter 41, welches
das mit Fenstern versehene Fehlersignal WE empfangt und das Steuersignal
VO liefert. Die Timing-Schaltung 40 umfasst eine Schaltung 401,
die das Fehlersignal E außerhalb
des Fensters mit null und innerhalb des Fensters mit einer Konstante
ungleich null multipliziert. Auf diese Weise erzeugt die Timing-Schaltung 40 ein
Zeitfenster innerhalb dessen das Fehlersignal E für das Steuersignal
VO relevant ist. Folglich hat das Fehlersignal E außerhalb
des Fensters keinen Einfluss auf die Steuerschleife. Es ist auch
möglich,
nur innerhalb des Fensters das Stromsignal CS mit dem emulierten Signal
IE zu vergleichen, sodass das Fehlersignal E außerhalb des Fensters null ist.
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5A–5C zeigen
Wellenformen zum Erläutern
der in 4 gezeigten Emulatorschaltung. 5A zeigt
das emulierte Signal IE, 5B zeigt das
Stromsignal CS und 5C zeigt das Fehlersignal E.
Es wird eine instabile Situation gezeigt, in der das Kontrollsignal
VO eine Gleichspannung mit einem relativ niedrigen Wert ist. Das
emuliere Signal IE ist das Integral der Differenz des Rechtecksignals
IT und des Gleichspannungspegels VO. Der Gleichspannungspegel VO
gibt Anlass zu einer linear anwachsenden Komponente VO' in dem emulierten
Signal IE. Das Rechtecksignal IT verursacht die sägezahnförmige Wellenform.
Das emulierte Signal IE ist die Überlagerung
der sägezahnförmigen Wellenform und
der Komponente VO'.
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Zum
Zeitpunkt t10 ist der Schalter CF geschlossen und der Strom IL durch
die Primärwicklung LP
beginnt, linear anzuwachsen. Wenn der in 3 gezeigte
Widerstand R1 verwendet wird, ist während dieser Zeitdauer das
Stromsignal CS null Wenn der Strom in der Primärwicklung gemessen würde, wäre das Stromsignal
CS eine linear anwachsende Wellenform. Zum Zeitpunkt t11 wird der
Schalter CF geöffnet,
die Diode D1 (in 3, oder der Schalter SF in 1)
beginnt zu leiten und der Strom IL in der Primärwicklung LP beginnt, in einer
linearen Weise abzunehmen, was durch das linear abnehmende Stromsignal
CS widergespiegelt ist. Das Überschwingen
aufgrund der parasitären
Effekte ist gezeigt. Dieser Zyklus wiederholt sich in jedem Zeitintervall
T: zu den Zeitpunkten t14 und t18 wird der Schalter CF wieder geschlossen
und zu den Zeitpunkten t15 und t19 wird der Schalter CF wieder geöffnet. In
dem ersten gezeigten Zeitintervall T beginnt das Fenster W1 zu dem
Zeitpunkt t12 und dauert bis zu dem Zeitpunkt t13, in dem nächsten Zeitintervall beginnt
das Fenster W1' zu
dem Zeitpunkt t16 und dauert bis zu dem Zeitpunkt t17. Innerhalb
der Fenster W1 und W1' ist
das Fehlersignal E die Differenz des Stromsignals CS und des emulierten
Signals IE. Außerhalb
der Fenster W1 und W1' ist
das Fehlersignal E für
die Bestimmung des Steuersignals VO nicht relevant.
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Das
Steuersignal VO wird auf dem Fehlersignal E basierend gesteuert,
sodass das emulierte Signal IE innerhalb der Fenster W1 und W1' dem Stromsignal
CS so gleich wie möglich
wird. In der in 4 gezeigten Ausführungsform
der Emulatorschaltung ist das Steuersignal nahezu ein Gleichspannungspegel,
der durch Filtern des Fehlersignals E durch das Filter 41 innerhalb
des durch die Timing-Schaltung 40 erzeugten Fensters W1,
W1' erhalten wird.
Die Timing-Schaltung 40 ist für die Erfindung nicht wesentlich.
Die Störungen
auf dem emulierten Signal IE werden nur aufgrund des Filters 41 geringer
als auf dem gemessenen Stromsignal CS. Vorzugsweise aber erzeugt
die Timing-Schaltung 40 ein
Zeitfenster W1, W1',
das ausgewählt
wird, um das emulierte Signal IE während einer Zeitdauer, wo das Stromsignal
CS nicht gestört
ist, mit dem Stromsignal CS zu vergleichen.
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Der
steuernde Effekt der Steuerspannung VO ist in 5A nicht
gezeigt. Zu dem Zeitpunkt tl3 ist das Fehlersignal E so verfügbar, wie
es innerhalb des Fensters W1 bestimmt wurde. Der große positive Wert
des Fehlersignals E zeigt an, dass der Wert des emulierten Signals
IE zu niedrig ist. Folglich sollte der Gleichspannungspegel der
Steuerspannung VO verringert werden, sodass die Gleichspannungskomponente
der angepassten Rechteckspannung ASW zunimmt und so das emulierte
Signal IE schneller zunimmt als in 5A gezeigt.
Bei dem korrekten Gleichspannungswert der Steuerspannung VO, innerhalb
des Fensters, ist das emulierte Signal IE gleich dem Stromsignal
CS und das Fehlersignal E ist null.
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Das
Fenster W1, W1' sollte
so ausgewählt werden,
dass die Störungen
aufgrund der parasitären
Effekte außerhalb
des Fensters W1, W1' liegen. Bei
niedrigen Lasten (hohen Werten von RL) kann der Strom IL innerhalb
des Zeitintervalls zwischen t11 und t14 negativ werden. In solchen
Leistungswandlern sollte die Diode D1 ein steuerbarer Schalter SF sein,
der in der Lage ist, Ströme
in zwei Richtungen zu leiten, wie z.B. ein MOSFET. Vorzugsweise
wird das Fenster W1, W1' so
nah wie möglich
an dem Zeitpunkt t11 gewählt,
wenn das Stromabtasten nicht in der Lage ist, negative Ströme nachzuweisen.
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6 zeigt
eine Ausführungsform
einer anderen Emulatorschaltung. Eine Schaltung 5 multipliziert
die Rechteckspannung VS mit einem konstanten Faktor K2, um die Timing-Information
TI als eine Rechteckspannung TI zu liefern. Normalerweise ist die
Multiplikation ein Anzapfen (da der Faktor kleiner als 1 ist), um
eine Rechteckspannung TI mit einer viel kleineren Amplitude als
die Amplitude der Spannung VS zu erhalten.
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Der
Generator 2 umfasst einen Multiplizierer 22 und
einen Integrator 21. Der Multiplizierer 22 multipliziert
das Gleichspannungssteuersignal VA (das Signal VD in 3)
mit der Rechteckspannung TI, um ein Amplituden-angepasstes Rechtecksignal ASW
zu erhalten. Der Integrator 21 integriert das angepasste
Rechtecksignal ASW, um das emulierte Signal IE zu liefern. Der Komparator 3 vergleicht
das emulierte Signal IE mit dem Stromsignal CS, um das Fehlersignal
E zu liefern, das den Unterschied zwischen dem Stromsignal CS und
dem emulierten Signal IE anzeigt.
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Die
Generatorsteuerung 4 umfasst eine Timing-Schaltung 42,
die ein Zeitfenster erzeugt, und ein Filter 43, welches
das mit Fenstern versehene Fehlersignal WE empfängt und das Steuersignal VA liefert.
Auf diese Weise erzeugt die Timing-Schaltung 42 ein Zeitfenster,
innerhalb dessen das Fehlersignal E für das Steuersignal VA relevant
ist. Es ist auch möglich,
nur innerhalb des Fensters das Stromsignal CS mit dem emulierten
Signal IE zu vergleichen, sodass das Fehlersignal E außerhalb
des Fensters null ist.
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7A und 7B zeigen
Wellenformen zum Erläutern
der in 6 gezeigten Emulatorschaltung. 7A zeigt
das emulierte Signal IE als eine gestrichelte Sägezahnwellenform und das Stromsignal
CS als die durchgezogene Linie. Nur der relevante Teil des Stromsignals
CS ist gezeigt. 7B zeigt das Fehlersignal E.
Das Fehlersignal E ist nur innerhalb des Zeitfensters W2 relevant.
Das Fehlersignal E ist so lange nicht null, wie die Amplituden des
emulierten Signals IE und des Stromsignals CS nicht gleich sind.
Ein Fehlersignal E ungleich null wird durch das Filter 43 gefiltert,
um eine im Wesentlichen Gleichspannungspegel-Steuerspannung VA zu
erhalten. Wenn die Amplitude des emulierten Signals IE größer als
die Amplitude des Stromsignals CS ist, verringert das Fehlersignal
E den Gleichspannungspegel der Steuerspannung VA. Folglich wird
das Rechtecksignal IT mit einer kleineren Konstante multipliziert
und so wird die Amplitude des emulierten Signals IE kleiner. Die
stabile Situation ist erreicht, wenn das emulierte Signal IE und
das Stromsignal CS innerhalb des Fensters W2 gleich sind und das Fehlersignal
E null ist.
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8 zeigt
eine Ausführungsform
einer anderen Emulatorschaltung. Die in 8 gezeigte
Ausführungsform
ist eine Kombination der in 4 und 6 gezeigten
Ausführungsformen.
Sowohl die Rückkopplungsschleife,
die für
einen korrekten Gleichspannungspegel des emulierten Signals IE sorgt,
als auch die Rückkopplungsschleife,
die für
die korrekte Amplitude des emulierten Signals IE sorgt, sind vorhanden.
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Die
Emulatorschaltung umfasst eine Schaltung 5, welche die
Rechteckspannung VS mit einem konstanten Faktor K2 multipliziert,
um die Timing-Information TI als eine Rechteckspannung TI zu liefern. Normalerweise
ist die Multiplikation ein Anzapfen, um eine Rechteckspannung TI
mit einer viel kleineren Amplitude als die Amplitude der Spannung
VS zu erhalten.
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Der
Generator 2 umfasst einen Subtrahierer 20, einen
Multiplizierer 22 und einen Integrator 21. Der
Subtrahierer 20 subtrahiert das Gleichspannungssteuersignal
VO von der Rechteckspannung TI, um ein Gleichspannungspegel-angepasstes Rechtecksignal
ASW1 zu erhalten. Der Multiplizierer 22 multipliziert das
Gleichspannungssteuersignal VA mit dem angepassten Rechtecksignal
ASW1, um ein Amplituden-angepasstes Rechtecksignal ASW2 zu erhalten.
Der Integrator 21 integriert das angepasste Rechtecksignal
ASW2, um ein integriertes Signal VE zu liefern. Die Emulatorschaltung
umfasst außerdem einen
Spannung/Strom-Wandler 6, der das integrierte Signal VE,
das eine Spannung repräsentiert,
mit einem konstanten Faktor, um das emulierte Signal IE, das einen
Strom repräsentiert,
zu erhalten. Das auf diese Weise erzeugte emulierte Signal IE kann
direkt mit dem Stromsignal CS, das den Strom in der Primärwicklung
LP repräsentiert,
verglichen werden. Der Stromwandler 6 ist nicht notwendig,
wenn das Stromsignal richtig skaliert wird, um eine mit dem integrierten
Signal VE vergleichbare Spannung darzustellen.
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Der
Komparator 3 vergleicht das emulierte Signal IE mit dem
Stromsignal CS, um ein Fehlersignal E2 zu liefern, das den Unterschied
zwischen dem Stromsignal CS und dem emulierten Signal IE anzeigt.
Der Komparator 30 vergleicht das emulierte Signal IE mit
dem Stromsignal CS, um ein Fehlersignal E1 zu liefern, das den Unterschied
zwischen dem Stromsignal CS und dem emulierten Signal IE anzeigt.
Es ist auch möglich,
einen Komparator anstelle der zwei Komparatoren 3 und 30 zu
verwenden. Wenn ein Komparator verwendet wird, verwenden beide Rückkopplungsschleifen
dasselbe Fehlersignal.
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Die
Generatorsteuerung 4 umfasst eine Timing-Schaltung 40,
die ein Zeitfenster W1 erzeugt, ein Filter 41, welches
das mit Fenstern versehene Fehlersignal WE1 empfängt und das Steuersignal VO
liefert, eine Timing-Schaltung 42, die ein Zeitfenster
W2 erzeugt, und ein Filter 43, welches das mit Fenstern
versehene Fehlersignal WE2 empfängt
und das Steuersignal VA liefert.
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Obwohl
in einer Leistungsquelle im kontinuierlichen Betrieb die Anwesenheit
einer Gleichspannungs-Rückkopplungsschleife
alleine ausreicht, um das emulierte Signal IE zu erzeugen, das eine
gute Darstellung des Stroms durch die Drosselspule IL ist, hat die
Amplituden-Rückkopplungsschleife
den Vorteil, dass die Toleranzen der Werte der Komponenten in der
Schleife automatisch kompensiert werden. In Leistungsquelle im diskontinuierlichen
Betrieb ist der Gleichspannungspegel kein Thema und die Amplituden-Rückkopplungsschleife alleine
reicht aus, das emulierte Signal IE zu erzeugen.
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Obwohl
zwei Komparatoren 3, 30, zwei Fenstergeneratoren 40, 42 und
zwei Filter 41, 43 gezeigt werden, ist es möglich, denselben
Komparator sowohl für
die Gleichspannungsschleife als auch die Amplitudenschleife zu verwenden.
Es ist auch möglich,
denselben Fenstergenerator und dasselbe Filter für beide Schleifen zu verwenden.
Aber das Verwenden separater Fenster 40, 42 und
separater Filter 41, 43 erlaubt eine bessere Leistungsfähigkeit
der Schleifen.
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Die
beste Wahl für
das Fenster 40 wäre
symmetrisch um den Kreuzungspunkt TCR des emulierten Signals IE
und des Stromsignals CS herum, sodass ein Gleichspannungsoffset
den niedrigsten Einfluss auf die Steuerung der Schleife hat. Die
beste Wahl für
das Fenster 42 wäre
so weit wie möglich entfernt
von dem Kreuzungspunkt TCR, um den größten Einfluss der Amplitudendifferenz
zwischen dem emulierten Signal IE und dem Stromsignal CS zu erhalten.
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Aber
wenn der Kreuzungspunkt nicht im Voraus extrapoliert wird, kann
das Fenster beginnen, wenn der Kreuzungspunkt TCR festgestellt ist
und kann eine feste Dauer haben.
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9 zeigt
eine Ausführungsform
eines Mehrphasen-Abwärtswandlers.
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Der
erste Abwärtswandler
umfasst die FETs CF, SF und SFE1 und die Drosselspule L. Die FETs CF
und SF sind in Reihe angeordnet, um die Eingangsgleichspannung VDC
zu empfangen. Die Grenzschicht der FETs CF und SF ist über eine
Drosselspule L an die Last RL gekoppelt. Der FET SFE1 ist angeordnet,
einen Abtaststrom IS1 zu liefern, der ein Maß für den Strom in dem Drain-Source-Pfad
des FET SF ist.
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Der
zweite Abwärtswandler
umfasst die FETs CFF, SFF und SFE2 und die Drosselspule LF. Die
FETs CFF und SFF sind in Reihe angeordnet, um die Eingangsgleichspannung
VDC zu empfangen. Die Grenzschicht der FETs CF und SF ist über eine Drosselspule
LF an die Last RL gekoppelt. Der FET SFE2 ist angeordnet, einen
Abtaststrom IS1 zu liefern, der ein Maß für den Strom in dem Drain-Source-Pfad
des FET SFF ist.
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Ein
Glättungskondensator
CL ist parallel zur Last RL angeordnet.
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Eine
Schaltsteuerung 1 liefert periodische Schaltsignale VC1,
VC2, VC3, VC4 an die FETs CF, SF, CFF beziehungsweise SFF. Die FETs
SFE1 und SFE2 werden durch die Schaltsignale VC2 beziehungsweise
VC4 gesteuert.
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10A–10D zeigen Spannungswellenformen zum Erklären der
Funktion des Mehrphasen-Abwärtswandlers
in 9. 10A, 10B, 10C, 10D zeigen
die Schaltsignale VC1, VC2, VC3 beziehungsweise VC4. Alle Schaltsignale haben
eine Wiederholzeit (T) und ein Tastverhältnis (δ). Die Schaltsignale VC3 und
VC4 sind in Bezug auf die Schaltsignale VC1 und VC2 phasenverschoben. Folglich
unterscheiden sich die Einschaltzeiten der Schalter CF und CFF und
das Brummen an der Last RL nimmt ab.
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11 zeigt
ein elektronisches Gerät,
das eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Leistungswandlers
umfasst. Als Beispiel wird das elektronische Gerät zu einem Displaygerät wie ein Fernsehempfänger oder
Computermonitor erklärt. Aber
der erfindungsgemäße Leistungswandler
kann in anderen elektronischen Geräten wie Audiogeräten, Computern
oder Mobiltelefonen verwendet werden.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 100 empfängt ein Eingangsvideosignal
IV und liefert ein Display-Videosignal DV an eine Displayeinrichtung 101. Die
Displayeinrichtung kann z.B. eine Kathodenstrahlröhre oder
ein Matrix-Display sein. Der erfindungsgemäße Leistungswandler 103 empfängt von einem
Gleichrichter 102 eine Eingangsgleichspannung VDC und liefert
die Ausgangsspannung VP an die Displayeinrichtung 101.
Der Gleichrichter 102 richtet die Netzspannung MV gleich.
Wenn das elektronische Gerät
bat teriebetrieben ist, ist der Gleichrichter 102 nicht
notwendig und die Batterie liefert die Eingangsgleichspannung VDC.
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Es
sei bemerkt, dass die oben erwähnten Ausführungsformen
die Erfindung eher erläutern
als sie zu limitieren, und dass Fachleute in der Lage sein werden,
viele alternative Ausführungsformen
zu designen, ohne von dem Rahmen der angehängten Ansprüche abzuweichen.
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Anstelle
des Schalters CF und der Diode D1 in 3 ist es
möglich,
die zwei in 1 gezeigten Schalter CF und
SF zu verwenden.
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Der
Leistungswandler kann in einem kontinuierlichen Betrieb oder in
einem diskontinuierlichen Betrieb arbeiten. Ein diskontinuierlicher
Betrieb hat den Vorteil, dass die Minimalleistung verringert werden
kann, was in tragbaren Anwendungen attraktiv ist.
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In
einem Leistungswandler im kontinuierlichen Betrieb ist die Gleichspannungspegelschleife erforderlich,
um ein Abdriften des emulierten Signals IE zu verhindern, wenn die
Amplitude nicht exakt gleich der Amplitude des Stromsignals CS ist.
In einem Leistungswandler im diskontinuierlichen Betrieb ist die
Gleichspannungsschleife von geringerem Wert, da der Strom IL jeden
Zyklus auf einen definierten Wert nahe null limitiert wird und es
nicht möglich ist,
dass ein Gleichspannungsterm abdriftet. Aber noch immer kann die
Gleichspannungsschleife in einem Leistungswandler im diskontinuierlichen
Betrieb verwendet werden, um die Genauigkeit des emulierten Signals
zu verbessern. In einem Leistungswandler im kontinuierlichen Betrieb
muss der Integrator jeden Zyklus zurückgesetzt werden, um das emulierte Signal
IE auf null zurückzusetzen,
wenn beide Schalter CF und SF (siehe 1) ausgeschaltet
sind.
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Die
Gleichspannungsschleife kann durch ein festes Eingangssignal ersetzt
werden, wenn ein Fehler in der Amplitude des emulierten Stroms IE
und des Stromsignals CS akzeptiert wird.
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In
der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der gemessenen
Strom (dargestellt durch das Stromsignal CS) mit einem emulierten
Signal IE verglichen. Sowohl das Stromsignal CS als auch das emulierte
Signal IE können
ein Strom oder eine Spannung, die einen Strom darstellt, sein.
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In
den Ansprüchen
sollten jegliche in Klammern gesetzte Bezugszeichen nicht aufgefasst
werden, als würden
sie den Anspruch limitieren. Das Wort „umfasst" schließt nicht die Anwesenheit von anderen
als die in einem Anspruch aufgelisteten Ele mente oder Schritte aus.
Die Erfindung kann mittels Hardware, die mehrere getrennte Elemente
umfasst, und mittels eines passend programmierten Computers implementiert
werden. In dem Anordnungs-Anspruch, der mehrere Mittel auflistet,
können
mehrere dieser Mittel durch ein und dasselbe Element ausgeführt sein.
Die bloße
Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen
in untereinander verschieden abhängigen Ansprüchen vorgetragen
sind, indiziert nicht, dass eine Kombination dieser Maßnahmen
nicht zum Vorteil verwendet werden kann.