DE60301960T2 - Kosmetische Haarzusammensetzung enthaltend Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicon und ein Ceramid - Google Patents

Kosmetische Haarzusammensetzung enthaltend Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicon und ein Ceramid Download PDF

Info

Publication number
DE60301960T2
DE60301960T2 DE60301960T DE60301960T DE60301960T2 DE 60301960 T2 DE60301960 T2 DE 60301960T2 DE 60301960 T DE60301960 T DE 60301960T DE 60301960 T DE60301960 T DE 60301960T DE 60301960 T2 DE60301960 T2 DE 60301960T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aqueous
composition according
shampoo
care
hair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60301960T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60301960D1 (de
Inventor
Dr. Mustafa Grit
Michael Molenda
Martin Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kao Germany GmbH
Original Assignee
KPSS Kao Professional Salon Services GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KPSS Kao Professional Salon Services GmbH filed Critical KPSS Kao Professional Salon Services GmbH
Publication of DE60301960D1 publication Critical patent/DE60301960D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60301960T2 publication Critical patent/DE60301960T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/68Sphingolipids, e.g. ceramides, cerebrosides, gangliosides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/84Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions otherwise than those involving only carbon-carbon unsaturated bonds
    • A61K8/89Polysiloxanes
    • A61K8/891Polysiloxanes saturated, e.g. dimethicone, phenyl trimethicone, C24-C28 methicone or stearyl dimethicone
    • A61K8/894Polysiloxanes saturated, e.g. dimethicone, phenyl trimethicone, C24-C28 methicone or stearyl dimethicone modified by a polyoxyalkylene group, e.g. cetyl dimethicone copolyol
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/02Preparations for cleaning the hair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/12Preparations containing hair conditioners

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zusammensetzung, welche ein Optimum an pflegenden- und strukturverbessernden Eigenschaften an menschlichen Haaren zeigt und pflegende und strukturverbessernde Wirkstoffe enthält.
  • Haarpflegemitteln und Zusammensetzungen die solches enthalten, sind seit Jahren bekannt, und haben sich sehr erfolgreich im Markt bewährt. Zusätzlich wurden früher auch erfolgreich haarrestrukturierende Vorteile beansprucht.
  • Pflegende- und haarrestrukturierende Wirkstoffe werden im Stand der Technik beschrieben. Diese sind im allgemeinen in Shampoo und Pflegemitteln, mit oder ohne leave-in (am Haar verbleibenden) Produkten und enthalten diese Wirkstoffe entweder in Tensidgrundlagen oder Emulsionsgrundlagen.
  • Obwohl diese Produkte sich als solche bewährt haben, ist es immer noch wünschenswert ihre Effizienz zu verbessern, besonders in Bezug auf Volumen, Glanz, Kämmbarkeit und Fülle der mit diesen Produkten gewaschenen und behandelten Haare.
  • Außerdem ist es speziell für chemisch geschädigtes Haar,- insbesondere infolge mehrfacher Behandlung mit Coloration, Blondierung und/oder Dauerwelle- sehr wünschenswert, strukturverbessernde Vorteile, mit dem Ziel eine Haarqualität in Richtung gesundes Haar, zu erhalten. Dies ist ebenfalls für gesundes, ungeschädigtes Haar zu Erhaltung seines guten Zustandes wünschenswert.
  • Es wurde nun gefunden, dass Zusammensetzungen, die eine Kombination von Cetyl-PEG/PPG-10/1-Dimethicone und Ceramid-Typen als Inhaltsstoffe enthalten, menschlichen Haaren, die mit diesen Zusammensetzungen behandelt wurden, Vorteile wie Volumen, Glanz, Kämmbarkeit und Fülle, ebenso wie einen größeren Grad an Restrukturierung geben.
  • Der Restrukturierungseffekt wird besonders nach mehrfachen Behandlungen offensichtlich.
  • Es wurde weiter gefunden, dass es besonders vorteilhaft ist, das haarrestrukturierende Ceramid mit Fettsäuren und Sterol, namentlich Phytosterolen, zu kombinieren, um noch bessere Restrukturierungseffekte zu erreichen.
  • Die DE 197 24 280 A1 beschreibt zum Beispiel Haarbehandlungsmittel die Fettsäuren und Ceramide, kombiniert mit herkömmlichen Pflegemitteln wie kationischen Tensiden zur Verbesserung der Haarqualität enthalten. In dem Dokument wird nichts über die Kombination von Cetyl-PEG/PPG-10/1-Dimethicone mit Ceramid zur Erreichung besserer Pflege, bei gleichzeitigem Vorteil der Restrukturierung ausgesagt.
  • Cetyl-PEG/PPG-10/1-Dimethicone wird als geeignetes Pflegemittel in Emulsionsgrundlagen, besonders für Hautpflege beschrieben. Die EP 836 848 A2 beschreibt ein kosmetisches Hautbräunungs- und Lichtschutzmittel, enthaltend Cety-PEG/PPG-10/1-Dimethicone.
  • Weiterhin beschreibt die DE 101 44 235 Wasser-in Silikon (W/S)-Emulsionen, die Cetyl-PEG/PPG-10/1-Dimethicone enthalten. In beiden Dokumenten wird beschrieben, dass solche Mittel nur für den Gebrauch auf Haut geeignet sind.
  • Cetyl-PEG/PPG-10/1-Dimethcone, das in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist unter dem Handelsnamen Abil® EM 90 bekannt.
  • Chemisch ist es ein Siloxan, modifiziert mit Polyether und Alkylgruppen. Es wird als ein Emulgator mit einem HLB-Wert von 5 beschrieben, so dass es als Emulgator für W/O-Emulsionen, oder Mischemulsionen wie W/O/W oder O/W/O geeignet ist.
  • Im bisher bekannten Stand der Technik sind keine Zusammensetzungen beschrieben, die für pflegende- und haarrestrukturierende Effekte geeignet sind, die mindestens eine Ceramide-Komponente und Cetyl-PEG/PPG-10/1-Dimethicone enthalten.
  • Kosmetischen Zusammensetzungen für Haare, entsprechend der vorliegenden Erfindung, enthalten Ceramide der folgenden allgemeinen Formel
    Figure 00030001
    worin R1 und R2 unabhängig voneinander Alkyl- oder Alkenylgruppen mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen sind, R3 eine Methyl, Ethyl, n-Propyl oder Isopropylgruppe ist, und n eine Zahl zwischen 1 bis 6, vorzugsweise 2 oder 3 ist, und Cetyl-PEG/PPG-10/1-Dimethicone.
  • Die Kombinationen der Pflege- und Restrukturierungsinhaltsstoffe können in Shampoo, Spülungen oder jeder anderen Form von Haarpflegerezepturen eingearbeitet werden. Besonders die Conditoner (Pflegemittel) sind für rinse-off (zum Ausspülen) als auch leave-in (im Haar verbleibende) Anwendungen geeignet.
  • Shampoo-Zusammensetzungen, welche die Pflege- und Restrukturierungsinhaltsstoffe enthalten, sollen auch gute Shampooniereigenschaften zeigen. Dies wird normalerweise mit der Schaumentwicklung (Schaumeigenschaft) während der Haarwäsche gemessen. Tenside, die entsprechend der Erfindung zum Erreichen von guten Schaumeigenschaften geeignet sind, werden aus solchen wie anionischen, nichtionischen und zwitterionischen oder amphoterischen ausgewählt. Es wird bevorzugt, dass das Haupttensid ein anionisches ist, und die nichtionischen und zwitterionischen oder amphoterischen Tenside als Co-Tenside zur Verbesserung der Schaum- und/oder Pflegeeigenschaften eingesetzt werden.
  • Die gesamte Tensidmenge im Shampoo liegt im Bereich von 1 bis 50%, vorzugsweise 5 bis 40 %, und besonders bevorzugt 5 bis 30 %, und ganz besonders bevorzugt 5 bis 25 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Zusammensetzungen entsprechend der Erfindung auch andere Pflegesubstanzen als Cetyl- PEG/PPG-10/1-Dimethicone und Ceramide enthalten können, wie z.B. kationische Tenside, kationische Polymere, Silikonöle- entweder nichtionisch oder kationisch und Triglyceride. Details der anderen Pflegesubstanzen können in der nachfolgenden Beschreibung gefunden werden.
  • Geeignete anionische Tenside im Rahmen der Erfindung sind in einem Mengenbereich von mindestens 1 bis 40 %, vorzugsweise 5 bis 30 %, besonders bevorzugt 5 bis 25 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten. Diese Tenside sind vom Typ der Sulfate, Sulfonate, Carboxylate und Alkylphosphate, besonders natürlich solcher, die üblicherweise in Shampoos verwendet werden, zum Beispiel, die bekannten C10-C18-Alkylsulfate, und im speziellen die jeweiligen Ethersulfate, zum Beispiel, C12-C14-Alkylethersulfate, Laurylethersulfat, insbesondere mit 1 bis 4 Ethylenoxid-Gruppen im Molekül, weiterhin Monoglycerid(ether)-Sulfate, Fettsäureamidsulfate, hergestellt(erhalten) durch Ethoxylierung und anschließender Sulfatisierung von Fettsäurealkanolamiden, und derer Alkalisalze, ebenso wie Salze von langkettigen Mono- und Dialkylphosphaten, welche milde, hautverträgliche Waschmittel darstellen.
  • Weitere geeignete anionische Tenside im Bereich der Erfindung sind α-Olefinsulfonate oder deren Salze und im speziellen Alkalisalze von Sulfosuccinsäuresemiester, zum Beispiel das Dinatriumsalz von Monooctylsulfosuccinat, und die Alkalisalze von langkettigen Monoalkylethoxysulfosuccinaten.
  • Geeignete Tenside der Carboxylat-Typen sind Alkylpolyethercarboxysäuren und deren Salze mit der Formel R4-(C2H4O)n-O-CH2COOX worin R4 eine C8-C20-Alkylgruppe, vorzugsweise eine C12-C14 Alkylgruppe ist, n eine Zahl von 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 7 ist, und X H, oder vorzugsweise ein Kation aus der Gruppe Natrium, Kalium, Magnesium, Ammonium und Mono- oder Diethanolamin ist, und
    Alkylamidopolyethercarboxylsäuren der allgemeinen Formel
    Figure 00050001
    worin R5 eine C8-C20 Alkylgruppe, vorzugsweise eine C12-C14 Alkylgruppe ist, n insbesondere eine Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 2,5 bis 5 ist, und X die vorher beschriebene Bedeutung hat.
  • Solche Produkte sind bekannt, und seit einiger Zeit zum Beispiel unter den Handelsnamen Akypo® und Akyposoft® auf dem Markt.
  • C8-C20-Acyl-Isothionate können auch alleine oder in Mischung mit anderen Tensiden, ebenso wie Sulfofettsäuren und deren Ester verwendet werden.
  • Vorteilhaft sind auch Mischungen von verschiedenen anionischen Tensiden, zum Beispiel eine Mischung eines α-Olefinsulfonats und eines Sulfosuccinats, oder ein Ethersulfat und eine Polyethercarboxylsäure oder Alkylamidoether-Carboxylsäure.
  • Eine Übersicht von anionischen Tensiden, die in flüssigen Körper- und/oder Haarreinigungsprodukten verwendet werden kann darüber hinaus in der Monographie von K. Schrader „Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika" 2. Auflage (1989 Hüthig Buchverlag) Seite 683 bis 691 gefunden werden.
  • Bevorzugte anionische Tenside sind ethoxylierte Fettalkoholsulfate.
  • Die bevorzugten Mengen der anionischen Tenside, entsprechend der Erfindung liegen im Bereich von 1 bis 40 %, insbesondere von 5 bis 30 %, speziell von 5 bis 25 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, Zusätzlich zu den anionischen Tensiden, enthalten die Zusammensetzungen entsprechend der vorliegenden Erfindung nichtionische und amphoterische oder zwitterionische Tenside. Die nichtionischen und amphoterischen oder zwitterionischen Tenside können natürlich auch Teil von anderen Zubereitungen als Shampoo sein. Deshalb ist das folgende für jede Art der Zubereitung, die Cetyl-PEG/PPG-10/1-Dimethicone und Ceramid-Typen als Inhaltsstoffe enthalten gültig.
  • Geeignete nichtionische Tenside sind Verbindungen der Kategorie von Alkylpolyglucusiden mit der allgemeinen Formel R6-O-(CH2CH2O)n-Zx, worin R6 eine Alkylgruppe mit 8 bis 20, vorzugsweise 10 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, Zx eine Saccharid-Gruppe mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, n für eine Zahl von 0 bis 10 steht, und x eine Zahl zwischen 1 und 5, vorzugsweise 1,1 bis 2,5 ist.
  • Weitere nichtionische Tenside, die in den Mitteln entsprechend der Erfindung geeignet sind, sind C10-C22 Fettalkoholethoxylate.
  • Besonders geeignete C10-C22 Fettalkoholether sind die Alkylpolyglykolether, bekannt unter der Gattungsbezeichnung „Laureth", „Myristeth", „Oleth", „Ceteth", „Deceth", „Steareth" und „Ceteareth" entsprechend der CTFA-Nomenklatur, einschließlich der zusätzlichen Zahl des Ethylenoxid-Moleküls, z. B. Laureth-16. Fettalkoholethoxylate sind auch als Emulgatoren geeignet.
  • Der durchschnittliche Ethoxylierungsgrad liegt hier im Bereich zwischen etwa 2,5 und etwa 25, vorzugsweise bei etwa 10 und etwa 20.
  • Andere, zusätzlich verwendbare Tenside sind zum Beispiel die verschiedenen Sorbitanester, wie Polyethylenglykolsorbitan-Stearinsäureester, Fettsäure-Polyklykolester, oder auch gemischte Kondensate von Ethylenoxid und Propylenoxid, wie sie zum Beispiel unter dem Handelsnamen „Pluronics®" auf dem Markt sind.
  • Weitere verwendbare nichtionische Tenside sind Aminoxide.
  • Solche Aminoxide sind zum Beispiel C12-C18-Alkyl-dimethyl-aminoxide, solche wie Lauryl-dimethyl-aminoxid, C12-C18-Alkyl amidopropyl oder Ethyl aminoxid, C12- C18-Alkyl-di(hydroxyethyl) oder (hydroxypropyl) aminoxide, oder auch Aminoxide mit Ethylenoxid- und/oder Propylenoxidgruppen in der Akylkette.
  • Geeignete Aminoxide sind zum Beispiel unter dem Handelsnamen „Ammonyx®", „Aromox®", oder „Geraminox®" auf dem Markt.
  • Weitere nichtionische Tensid-Komponenten sind Fettsäure Mono- und dialkanolamide, wie Cocofettsäuremonoethanolamid und Myristilfettsäuremonoisopropanolamid.
  • Das bevorzugte nichtionische Tensid ist vom Typus Alkylpolyglucosid. Die Menge der nichtionischen Tenside liegt im allgemeinen bei 0,5 bis 15 %, vorzugsweise 0,5 bis 10 %, besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
  • Die Zusammensetzung der vorliegende Erfindung kann amphoterische oder zwitterionische Tenside als Co-Tenside zur Verbesserung der Schaumbildung und Eigenschaften wie der Weichheit von Shampoos, enthalten. Die Rolle der amphoterischen oder zwitterionischen Tenside kann besonders in pflegenden Zusammensetzungen unterschiedlich sein.
  • Solche geeignete Tenside sind besonders die verschiedenen, bekannten Betaine, wie Fettsäureamido Alkylbetaine und Sulfobetaine, zum Beispiel Lauryl Hydroxy Sulfobetain; auch langkettige Alkyl Aminosäuren wie Cocoaminoacetat, Cocoaminopropionat und Natriumcocoamphopropionat und -acetat haben sich als geeignet erwiesen.
  • Im einzelnen ist es möglich Betaine der Struktur
    Figure 00070001
    wobei R7 eine C8-C18 Alkylgruppe und n 1 bis 3 ist,
    Sulfobetaine der Struktur
    Figure 00080001
    wobei R8 eine C8-C18 Alkylgruppe und n 1 bis 3 ist,
    und Amidoalkylbetaine der Struktur
    Figure 00080002
    wobei R9 eine C8-C18 Alkylgruppe und n 1 bis 3 ist, zu verwenden.
  • Bevorzugt sind Fettsäureamidoalkylbetaine, besonders Cocoamidopropylbetain und Cocoamphoacetat und -propionat, im besonderen deren Natriumsalze.
  • Bevorzugte amphoterische oder zwitterionische Tenside sind solche von Betain-Derivaten.
  • Die Mengen der amphoterischen oder zwitterionischen Tenside liegen bei 0,1 bis 15 %, bevorzugt 0,5 bis 10 %, besonders bevorzugt 0,5 bis 8 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
  • Das Gewichtsverhältnis vom Haupttensid zum Co-Tensid, welches nichtionische und amphoterische oder zwitterionische Tenside sind, soll im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 3, vorzugsweise 5 : 1 bis 1 : 2 in Shampoozusammensetzungen liegen. Weiterhin soll das Verhältnis des anionischen Tensids zu den amphoterischen oder zwitterionischen Tensiden im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 1, vorzugsweise 5 : 1 bis 2 : 1 liegen. Diese Verhältnisse sind für Shampoozusammensetzungen besonders wichtig, andere Zubereitungen müssen diese Anforderungen nicht erfüllen.
  • Die Menge der pflegenden Wirksubstanz Cetyl-PEG/PPG-10/1-Dimethicone liegt im Bereich von 0,01 bis 5 %, vorzugsweise 0,01 bis 4 %, und besonders bevorzugt 0,05 bis 2,5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
  • Kosmetische Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können zusätzlich auch kationische Polymere als Pflegestoffe enthalten. Geeignete Polymere sind solche kationischen Polymere wie sie in der CTFA-Liste unter dem Namen Polyquaternium bekannt sind. Typische Beispiele dafür sind Polyquaternium 6, Polyquaternium 7, Polyquaternium 10, Polyquaternium 11, Polyquaternium 16, Polyquaternium 22, Polyquaternium 28, und Polyquaternium 37.
  • Auch solche Polymere, die als Quaternium unter ihrem CTFA-Listennamen bekannt sind, sind geeignet. Solche sind zum Beispiel Quaternium-8, Quaternium-14, Quaternium-15, Quaternium-18, Quatemium-22, Quaternium-24, Quaternium-26, Quaternium-27, Quaternium-30, Quaternium-33, Quaternium-53, Quaternium-60, Quaternium-61, Quaternium-72, Quaternium-78, Quaternium-80, Quaternium-81, Quaternium-82, Quaternium-83 und Quaternium-84. Es wurde gefunden, dass Quaternium-80, das am besten geeignete Quaternium ist.
  • Es wurde weiter gefunden, dass solche kationische Cellulose-Polymer-Typen, bekannt als Polymer JR von Amerchol wie Polyquaternium 10, oder kationische Guar Gums, bekannt mit dem Handelsnamen Jaguar von Rhone-Poulence, chemisch zum Beispiel Guar-Hydroxypropyl Trmonium Chlorid die bevorzugten sind. Weiterhin können auch Chitosan und Chitin als kationische, natürliche Polymere in den Mitteln enthalten sein. In diesem Zusammenhang wird auch Bezug auf die kationischen Polymere genommen, die in DE 25 21 960 , 28 11 010, 30 44 738 und 32 17 059 beschrieben sind, ebenso zu den Produkten die in EP-A 337 354 auf den Seiten 3 bis 7 beschrieben sind. Es ist auch möglich Mischungen aus verschiedenen kationischen Polymeren zu verwenden.
  • Die katonischen Polymere beinhalten auch quaternisierte Produkte von gepfropften Polymeren von Organo-Polysiloxanen und Polyethyl-Oxazolinen, beschrieben in EP-A 524 612 und EP-A 640 643.
  • Die haarkosmetischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können weiterhin Silikon-Pflegestoffe enthalten. Diese können flüchtige oder nicht flüchtige sein, ebenso wie nichtionische und kationische als geeignet gefunden wurden. Es soll angemerkt werden, dass vor de Auswahl zuerst die Verträglichkeit evaluiert werden soll. Typische Beispiele für solche geeignete Substanzen bietet die Dow Corning® Serie, ebenso wie auch Dimethicon, Phenyldimethicon, Cyclomethicon, Polydimethylsiloxan, Polydiethylsiloxan, Polymethylphenyl-Siloxan als geeignet gefunden wurden. Als kationisches Silikon-Derivat wurde Amidomethicon als effektiv gefunden.
  • Haarkosmetische Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können zusätzlich ein oder mehrere kationische Tenside, dargestellt mit der allgemeinen Formel
    Figure 00100001
    enthalten, wobei R10 eine gesättigte oder ungesättigte, verzweigte oder nicht verzweigte Alkylgruppe mit 8–12 C-Atomen ist, oder R14-CONH(CH2)n wobei R14 eine gesättigte oder ungesättigte verzweigte oder nicht verzweigte Alkylgruppe mit 7 bis 21 C-Atomen ist, und n einen Wert von 1 bis 4 hat, oder R15 CO O(CH2)n wobei R15 eine gesättigte oder ungesättigte, verzweigte oder nicht verzweigte Alkylgruppe mit 7 bis 21 C-Atomen ist, und n einen Wert von 1 bis 4 hat, und
    R11 ein Wasserstoffatom, eine ungesättigte oder gesättigte, verzweigte oder nicht verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen ist, oder R14 CONH(CH2)n oder R15 CO O(CH2)n ist, wobei R14, R15 und n gleich wie oben beschrieben ist,
    R12 und R13 sind H oder eine kurzkettige Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen und X ist ein Anion wie Chlorid, Bromid oder Methosulfat.
  • Typische Beispiele für diese Inhaltsstoffe sind Cetyl Trimethyl Ammonium Chlorid, Steartrimonium Chlorid, Behentrimonium Chlorid, Stearamidopropyl Trimonium Chlorid, Dioleylethyl Dimethyl Ammonium Methosulfat und Dioleylethyl Hydroxyethylmonium Methosulfat.
  • Typische Mengenbereiche für alle diese zusätzlichen Pflegesubstanzen von kationischen Polymeren, Silikonölen und deren Derivaten, und kationischen Tensiden können bei 0,01–10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01–5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05–2 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, liegen.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde auch gefunden, dass Fettsäuren effektive, restrukturierende Wirksubstanzen sind. Bevorzugt sind C12 bis C24 Fettsäuren mit oder ohne einer oder mehrerer ungesättigter Verbindungen in ihrer Kette. Die bevorzugte Konzentration der Fettsäuren liegt im Bereich von 0,1 bis 5 %, vorzugsweise 0,1 bis 3 Gew.-% und besonders bevorzugt 0.1 bis 2,5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
  • Es wurde auch gefunden, dass Sterol, speziell pflanzlichen Ursprungs wie Polysterole, entsprechend der Erfindung sehr geeignete restrukturierende Wirksubstanzen sind. Das meist bevorzugte ist pflanzliches Avocadin, welches der unverseifte Teil von Avocadoöl ist. Die anderen geeigneten Verbindungen sind in der Anmeldung EP 1 036 556 gelistet. Die bevorzugte Menge liegt im Bereich von 0,1 bis 5 %, vorzugsweise 0,1 bis 3 Gew.-%, und besonders bevorzugt 0,1 bis 2,5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
  • Auch Fettalkohole sind erfindungsgemäß Teil der Zusammensetzungen. Die bevorzugten entsprechen der Formel R16-OH, wobei R16 eine Alkylgruppe mit 12 bis 22 C-Atomen ist.
  • Die Menge der Fettalkohole, die meistens als Mischungen vorliegen, ist sehr von der Art der Zubereitung abhängig. In Waschmittel-Zusammensetzungen ist die Konzentration üblicherweise niedrig, bei etwa 1 % oder niedriger, wobei in Zubereitungen von Emulsions-Typen die Menge im Bereich von 1 bis 15 %, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, liegen kann. Der am meisten bevorzugte Fettalkohol ist eine Mischung aus Cetyl- und Stearylalkoholen, besser bekannt als Cetearyl Alkohol. Das Mischungsverhältnis kann jedes von 3 : 7 bis 7 : 3 von Cetyl- zu Stearyl Alkoholen sein.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch zusätzlich Pflegesubstanzen wie Proteinhydrolysate und Polypeptide, z. B. Keratinhydrolysate, Collagenhydrolysate in der Art wie Nutrilan®, oder Elastinhydrolysate als auch speziell Pflanzenprotein-Hydrolysate, optional kationisierte Proteinhydrolysate, z. B. Gluadin®, enthalten.
  • Weitere Pflegezusätze sind Haarpflege- und/oder Stylingpolymere. Diese können nichtionische Polymere, vorzugsweise akohol- und/oder wasserlösliche Vinyl-Pyrrolidon-Polymere, wie Vinyl-Pyrrolidon-Homopolymere oder Copolymere, im speziellen mit Vinylacetat, sein. Gebräuchliche Vinyl-Pyrrolidon-Polymere sind z. B. solche, die unter dem Handelsnamen Luviskol® bekannt sind, zum Beispiel die Homopolymeren Luviskol® K 30, K 60 und K 90, ebenso wie die von der BASF AG unter dem Handelsnamen Luviskol® VA 55 respektive VA 64 vertriebenen wasser - oder alkohollöslichen Copolyere von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat. Weitere mögliche nichtionische Polymere sind Vinylpyrrolidon/Vinylacetat/Vinylpropionat Copolymere wie Luviskol® VAP 343, Vinylpyrrolidon(meth)akrylsäureester-Copolymere, ebenso wie Chitosan-Derivate.
  • Es wurde gefunden, dass in der vorliegenden Erfindung auch amphoterische Polymere verwendet werden können. Sie werden eingearbeitet, alleine oder in Gemischen mit mindestens, zusätzlich einem kationischen, nichtionischen oder anionischen Polymer, speziell Copolymeren von N-Octylakrylamid, (Meth)Akrylsäure und tert.-Butylaminoethyl-methakrylat der Typen Amphomer®; Copolymeren von Methakryl Oylethylbetain und Alkylmethakrylaten der Typen Yukaformer®, z.B. das Butylmethakrylat-Copolymer Yukaformer® Am 75; Copolymeren von Monomeren enthaltend Carboxylgruppen und Sulfongrupprn z.B. (Meth)Akrylsäure und Itaconsäure, mit Monomeren wie Mono- oder Dialkylamino Alkyl(meth)akrylaten, oder Mono- oder Dialkylaminoalkyl(meth)akrylamiden, enthaltend basische Gruppen, im speziellen Aminogruppen; Copolymere von N-Octylakrylamid, Methylmethakrylate, Hydroxypropylmethakrylate, N-tert.-Butylaminoethylmethakrylat und Akrylsäure, sind ebenso wie die Copolymere, bekannt aus US-A 3,927,199, einsetzbar.
  • Nützliche anionische Polymere sind Vinylalkylether, speziell Methylvinylether/Maleinsäure-copolymere, erhalten durch Hydrolyse von Vinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, vertrieben unter dem Handelsnamen Gantrez® AN oder ES. Diese Polyere können auch teilweise verestert sein, zum Beispiel Gantrez® ES 225, der Ethylester eines Vinylether/Maleinsäure-Copolymers, oder dessen Butyl oder Isobutylester.
  • Weitere gebräuchliche anionische Polymere sind im speziellen Vinylacetat/Crotonsäur, oder Vinylacetat/Vinylneodecanoat/Crotonsäure-Copolymere der Resyn®-Typen; Natriumakrylat/Vinylalkohol-Copolymere der Hydagen® F-Typen; Natrium Polystyren Sulfonat, z.B. Flexan® 130; Ethylakrylat/Akrylsäure/N-tert.-Butylakrylamid-Copolymere der Ultrahold®-Typen; Vinylpyrrolidon/Vinylacetat/Itaconsäure-Copolymere, Akrylsäure/Akrylamid-Copolymere oder deren Natriumsalze wie die Reten®-Typen; u.s.w..
  • Die haarkosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, speziell Shampoo-Zusammensetzungen können transparent als auch trüb sein. Die Transparenz der Zusammensetzung wird durch das blanke Auge in einer transparenten Shampooflasche mit einer Dicke von nicht mehr als 5 cm beurteilt. Im Falle, dass ein transparentes Aussehen gewünscht wird, sind die folgenden Inhaltsstoffe nicht erforderlich. Wie auch immer, im Falle reinigender Shampoo-Zusammensetzungen wird mit diesen dispergierten Shampoo-Zusammensetzungen in kristalliner Form, z.B. durch sogenannte Perlglanz-Mittel ein perlmuttartiger Glanz erhalten. Die bevorzugten Mittel sind PEG-3 Distearat und Ethylenglykoldistearat. Die Mengen dieser Mittel liegen typischerweise bei 0,1 bis 3 %, vorzugsweise bei 0,5 bis 2 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
  • Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegt im Bereich von 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 6, besonders bevorzugt 2,5 bis 6. Zum Einstellen des pH-Wertes der besagten Pflege-Shampoo-Zusammensetzung können folgende Inhaltsstoffe verwendet werden: Organische Säuren wie Zitronensäure, Milchsäure, Tartaric Acid, Malic Acid, Maleinsäure, Fumarinsäure, Levulinsäure, Butyric Acid und Hydroxy Buryric Acids, Valeric Acid, Oxasäure, Succinic Acid , Mandelic Acid, Glykolsäure, Glucuronic Acid, Propionsäure, Salicylsäure oder Essigsäure, oder anorganische Säuren wie Salzsäure, Phosphorsäure Schwefelsäure und Salpetersäure. Die Mengen der organischen und/oder anorganischen Säuren oder deren Mischungen werden so gewählt, dass die Zusammensetzung den gewünschten pH-Wert wie oben angegeben erreicht. Übliche Mengen der Säuren können 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 1 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, sein. Der pH-Wert der Zusammensetzung kann auch durch Verwendung von Alkalilösungen wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, oder ihrer Salze mit den vorher erwähnten Säuren auf den gewünschten Wert eingestellt werden, wenn durch die eingesetzte Säuremenge der pH-Wert des Mittels kleiner als der gewünschte Wert ist. Im Falle, dass Salze zur Einstellung des pH-Wertes verwendet werden, sollte die Menge der Salze 3 Gew.-% nicht überschreiten.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch organische Lösungsmittel wie Ethanol, Propanol, Isopropanol, Benzylalkohol, Benzyloxyethanol, Ethoxydiglykol, Alkylencarbonate wie Ethylencarbonat und Propylencarbonat, Phenoxyethanol, Butanol, Isobutanol, Cyclohexan, Cyclohexanol, Hexylenglykol, Ethylencarbonat, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutylether, Ethylenglykolmonophenylether, 1-Phenylethylalkohol, 2-Phenylethylalkohol und o-Methoxyphenol enthalten. Die Menge der organischen Lösungsmittel in der Shampoo-Zusammensetzung sollte 5 Gew.-% nicht überschreiten. Der Zweck der organischen Lösungsmittel, speziell in pflegenden Nachbehandlungsmitteln ist die Penetrationserhöhung.
  • Lösungsvermittler können den Zusammensetzungen zugegeben werden, besonders wenn ölige Substanzen als Pflegemittel und Parfümöle mit hohen lipophilen Eigenschaften ausgewählt wurden. Typische Lösungsvermittler können hydrogenierte Talköle, bekannt unter dem Handelsnamen Cremophor RH der Fa. BASF sein. Es sollte angemerkt werden, dass auch Tensidgemische gute Lösungsvermittler für Parfümöle sein können. Übliche Mengen der Lösungsvermittler können im Bereich von 0,01 bis 2 Gew.-% besonders bei 0,1 bis 1 Gew.-% liegen, falls zusätzliche Lösungsvermittler als vorher beschrieben verwendet werden, werden andere Tenside für die Shampooeigenschaften verwendet.
  • Die Zusammensetzung kann auch aktive Inhaltsstoffe ausgewählt aus UV-Fltern, Feuchtigkeitsspendern, Komplexbildnern, Antischuppenmitteln und natürlichen Inhaltsstoffen, die Vorteile in der Pflege zeigen, enthalten
  • Geeignete UV-Filter sind entweder öllösliche, nichtionische, oder wasserlösliche, hauptsächlich anionische. Beispiele für öllösliche UV-Flter sind Octyl Methoxy Cinnamate, Benzophenon-3, und für wasserlösliche, solche die eine Sulfonsäure-Gruppe tragen, das bestbekanntes Beispiel ist Benzophenon-4.
  • Die feuchtigkeitsspendenden Mittel sind ausgewählt aus Panthenol, Polyolen wie Glycerol, Polyethylenglykolen mit Molekulargewichten von 200 bis 20.000. Die feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffe können in den Pflegemittelzusammensetzungen in einem Mengenbereich von 0,01 bis 2,5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten sein.
  • Die Komplexbildner sind aus Polycarboxysäuren ausgewählt. Der bevorzugte Komplexbildner ist Ethylendiamintetraessigsäure, EDTA. Der übliche, gebräuchliche Mengenbereich für Komplexbildner liegt bei 0,01 bis 2,5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
  • Das Antischuppenmittel ist vorzugsweise Pirocton Oleamin (Octopirox). Andere Antischuppenmittel, solche wie Climbazol können auch verwendet werden, solange diese in den Pflegemittel-Zusammensetzungen löslich sind, oder mit Lösungsvermittlern, wie oben beschrieben gelöst werden können.
  • Die Viskosität der erfindungsgemäßen Haarkosmetik-Zusammensetzungen für Shampoo und auszuspülende Pflegemittel liegt im Bereich von 1.000 und etwa 50.000 mPa.s bei 20°C, vorzugsweise 1.000 bis 30.000, im speziellen 1.500 bis 20.000 mPa.s bei 20°C, und besonders bevorzugt bei 2.000 bis 15.000 gemessen mit den Brookfield oder Höppler Viskosimetern bei einer Scherrate von 10 sec–1. Für im Haar verbleibende, speziell Spray-Typen, kann die Zusammensetzung in der Konsistenz sehr dünn sein. z.B. eine Viskosität von unter dem besonders bevorzugten Bereich von 2.000 mPa.s haben. Es sollte auch beachtet werden, dass sprühbare Pflegemittel auch in Gelform vorliegen können.
  • Es ist selbstverständlich, dass die erfindungsgemäßen haarkosmetischen Zusammensetzungen, alle Substanzen, die üblicherweise in solchen Mitteln verwendet werden, enthalten können.
  • Beispiele für solche Substanzen sind Komplexbildner, Farbstoffe hauptsächlich mit anionischem Charakter zum Anfärben der Zusammensetzungen, Konservierungsmittel, Viskositätsregulatoren (Verdickungsmittel), solche wie anorganische Salze, bis zu dem Grad, dass sie nicht schon in den original Tensid-Mischungen enthalten sind, Parfüme, Feuchtigkeitsspender, pflanzliche- und tierische Öle, wie Jojobaöl, usw. Eine Liste von solchen Zusatzstoffen kann auch bei Schrader I.c., auf den Seiten 695 bis 722 gefunden werden.
  • Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung. Die der Erfindung entsprechenden Produkte werden durch Mischen der einzelnen Komponenten in Wasser, wobei es auch möglich ist, Vormischungen von verschiedenen Inhaltsstoffen zu verwenden, hergestellt. Beispiel 1 Shampoo
    C12-C14-Fettalkoholethersulfat 10.0 (% by wt.)
    C8-C22-Alkylglucosid (P.D.:~1.5) 5.0
    Natriumlauroylglutamat 2.0
    Cocoamidopropylbetain 3.2
    Cetyl PEG/PPG-10/1 dimethicon 0.5
    Ceramide der Formel I* 0.4
    Behensäure 0.5
    Avocadin 0.25
    kationisches Polymer (Polyquaternium-7) 0.1
    Natriumbenzoat 0.6
    Natriumsorbat 0.3
    Pfirsichöl 0.1
    Parfum 0.7
    PEG 60 hydrogenisiertes Rizinusöl 0.5
    Benzophenone-3 0.1
    Zitronensäure q.s. pH 5.0
    Wasser ad100.0
    • * R1 ist C15H31; R2 ist C16H33, R3 und R4 sind H und n = 2
  • Dieses Shampoo wurde an 10 Testpersonen in einem bekannten Halbseiten-Doppel-Blindtest mit einem Shampoo, welches kein Cetyl PEG/PPG-10/1-Dimethicone und Ceramide entsprechend der Formulierung enthielt, verglichen.
  • Die getrennte Auswertung durch zwei Friseure ergab eine Präferenz von 9 : 1 zugunsten des erfindungsgemäßen Shampoos bezüglich der Nass- und Trockenkämmbarkeit, Glätte und Elastizität der feuchten Haare, und 8 : 2 zugunsten des erfindungsgemäßen Shampoos bezüglich Volumen, Sprungkraft, Glanz und Glätte und Weichheit der getrockneten Haare. Von den Friseuren wird auch angegeben, dass das natürliche Aussehen des Haares, verglichen mit der Seite, die mit der nicht erfinderischen Zusammensetzung gewaschen war, einen Vorteil zeigte. Beispiel 2 Shampoo
    Natriumlaurylethersulfat 10.0 (% by wt.)
    Natriumlauroylglutamat 4.0
    C12-C14-alkyl glucoside (P.D.:~1.4) 3.0
    Cocoamidopropylbetain 3.5
    Cetyl PEG/PPG-10/1 dimethicone 0.7
    Ceramide der Formel I* 0.4
    kationisches Polymer (Polyquaternium-11) 0.2
    PEG-3 Distearat 0.8
    Parfum 0.6
    Natriumbenzoat 0.6
    Benzophenone-4 0.2
    Zitronensäure q.s. to pH 5.5
    Wasser ad 100.0
    • * R1 ist C15H31; R2 ist C16H33, R3 und R4 sind H und n = 2
  • Es wurde ein Shampoo mit sehr gutem Schaumvermögen und guten Haarpflegeeigenschaften erhalten. Beispiel 3 Shampoo
    Natriumlaurylethercarboxylat (10EO) 5.0 (% by wt.)
    Dinatriumlaurylethersulfosuccinat 3.5
    Decylglucoside (P.D.:~1.4) 2.5
    Natriumlauroylglutamat 3.0
    Cocoamidopropylbetain 3.0
    Cetyl PEG/PPG-10/1 dimethicone 0.5
    Ceramide der Formel I* 0.2
    Avocadin 0.1
    Cetearylalkohol 1.0
    kationisches Polymer (Polyquaternium-10) 0.2
    Natriumbenzoat 0.6
    Zitronensäure q.s. pH 5.0
    Parfum 0.5
    Wasser ad 100.0
    • * R1 ist C15H31; R2 ist C16H33, R3 und R4 sind H und n = 2
  • Die Eigenschaften dieses Shampoos korrespondieren mit denen entsprechend der Beispiele 1 und 2. Beispiel 4 Shampoo
    Natriumlaurylethersulfat 10.5 (% by wt.)
    Natriumlauroylsarcosinat 4.0
    Natriumlauroylglutamat 1.0
    C12-C14-alkyl glucoside (P.D.:~1.5) 2.5
    Cocodimethyl amineoxide 1.5
    Natriumcocoamidopropylbetain 2.5
    Cetyl PEG/PPG-10/1 dimethicone 0.5
    Cetrimoniumchlorid 0.5
    Ceramide der Formel I* 0.5
    Stearinsäure 0.3
    Konservierungsmittel 0.5
    Zitronensäure 0.5
    Milchsäure 0.1
    Pyrrolidoncarboxylsäure 0.1
    Glycolsäure 0.1
    Apfelsäure 0.1
    Parfum 0.5
    Benzophenone-3 0.3
    Wasser ad 100.0
    • * R1 ist C15H31; R2 ist C16H33, R3 und R4 sind H und n = 2
  • Der pH-Wert des Shampoos liegt bei 4,5. Dieses Shampoo gibt dem Haar Glanz, Volumen und eine hervorragende Nass- und Trockenkämmbarkeit, ebenfalls wurden gute Frisiereigenschaften festgestellt. Beispiel 5 Shampoo
    Natriumlaurylethersulfat 10.0 (% by wt.)
    Natriumlauroylglutamat 4.0
    C12-C14-alkyl glucoside (P.D.:~1.4) 3.0
    Cocoamidopropylbetain 3.5
    Cetyl PEG/PPG-10/1 dimethicone 0.7
    Ceramide der Formel I* 0.5
    Stearinsäure 0.3
    Avocadin 0.1
    Dimethicone 0.5
    PEG-3 distearate 0.8
    Parfum 0.6
    PEG 160 hydrogenisiertes Rizinusöl 0.6
    Natriumbenzoat 0.6
    Zitronensäure q.s. pH 5.5
    Wasser ad 100.0
    • * R1 ist C15H31; R2 ist C16H33, R3 und R4 sind H und n = 2
  • Dieses Shampoo gibt dem Haar Glanz, Volumen und eine hervorragende Nass- und Trockenkämmbarkeit. Beispiel 6 Shampoo
    Natriumlaurylethersulfat 10.0 (% by wt.)
    Natriumlauroylglutamat 4.0
    C12-C14-alkyl glucoside (P.D.:~1.4) 3.0
    Cocoamidopropyl betain 3.5
    Cetyl PEG/PPG-10/1 dimethicone 0.7
    Dimethicone 0.5
    Ceramide der Formel I* 0.5
    Stearinsäure 0.3
    Cetearylalkohol 0.7
    Panthenol 1.0
    PEG-3 Distearat 0.8
    Parfum 0.6
    PEG 160 hydrogenisiertes Rizinusöl 0.6
    Natriumbenzoat 0.6
    Benzophenone-4 0.1
    Zitronensäure q.s. pH 5.5
    Wasser ad 100.0
    • * R1 ist C15H31; R2 ist C16H33, R3 und R4 sind H und n = 2
  • Es wurde gefunden, dass dieses Shampoo speziell für trockenes Haar geeignet ist, und dem Haar Glanz, Volumen und eine hervorragende Nass- und Trockenkämmbarkeit verleiht. Nach dem Trocknen fühlt sich das Haar hervorragend weich an. Example 7 Rinse off Conditioner
    Cetearylalkohol 5.0 (% by wt.)
    DiC12-C15 alkyldimethylammoniumchlorid 1.0
    C12-C14-alkylglucosid (P.D.:~1.4) 1.0
    Cetrimoniumchlorid 1.0
    Cetyl PEG/PPG-10/1 dimethicone 0.7
    Dimethicone 0.5
    Ceramide der Formel I* 0.5
    Stearinsäure 0.3
    Panthenol 1.0
    Benzylglycol 3.0
    Parfum 0.6
    Natriumbenzoat 0.6
    Zitronensäure q.s pH 4.5
    Wasser ad 100.0
    • * R1 is C15H31; R2 is C16H33 and R3 and R4 are H and n = 2
  • In einem Halbseitentest, der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gegen eine Zusammensetzung ohne Ceramide, Cetyl PEG/PPG-10/1-Dimethicone zeigten die Ergebnisse sehr günstige Resultate (8:2) zugunsten der erfinderischen Zusammensetzung hinsichtlich Volumen, Elastizität, Glätte, Leichtigkeit, Weichheit und speziell Leuchtkraft im trockenen Stadium. Beispiel 8 Spray Conditioner
    Ethanol 45.0 (% by wt.)
    Polyquaternium 6 0.1
    Cetyl PEG/PPG-10/1 dimethicone 0.1
    Ceramide der Formel I* 0.1
    Stearinsäure 0.1
    Panthenol 1.0
    PEG 160 hydrogenisiertes Rizinusöl 0.2
    Parfum 0.1
    Zitronensäure 0.1
    Wasser ad 100.0
    • * R1 ist C15H31; R2 ist C16H33, R3 und R4 sind H und n = 2
  • Die Zusammensetzung wird mit einem Pumpspray auf shampooniertes Haar aufgetragen. Die Ergebnisse zeigten, dass nach der Behandlung mit der obigen Zusammensetzung, leuchtendes, lockeres, fülliges und weiches Haar erhalten wird. Beispiel 9 Rinse oft Conditioner
    Cetearylalkohol 5.0 (% by wt.)
    Dioleoylethyl hydroxyethylmonium methosulfate 1.0
    Ceteareth-16 0.8
    Cetyl PEG/PPG-10/1 dimethicone 0.7
    Ceramide der Formel I* 0.5
    Stearinsäure 0.3
    Avocadin 0.5
    Panthenol 1.0
    Benzylglycol 3.0
    Parfum 0.6
    Natriumbenzoat 0.5
    Benzophenone-3 0.3
    Zitronensäure q.s pH 3.5
    Wasser ad 100.0
    • * R1 ist C15H31; R2 ist C16H33, R3 und R4 sind H und n = 2
  • Die Zusammensetzung wird als ein intensives Pflegemittel, zum Zwecke einer Haarrestrukturierung auf stark geschädigtes Haar aufgetragen. Nach dem Auftragen wird eine Einwirkzeit von 10 Minuten unter Wärme bei etwa 40°C gewährt. Die Ergebnisse zeigten, dass nach der Behandlung mit der obigen Zusammensetzung, leuchtendes, lockeres, fülliges, und weiches Haar erhalten wird. Die Friseure lobten auch ein gesünderes Anfühlen der Haare. Beispiel 10 Leave-in Conditioner
    Cetearylalkohol 5.0 (% by wt.)
    Stearamidopropylamin 1.0
    Ceteareth-16 0.3
    Cetyl PEG/PPG-10/1 dimethicone 0.7
    Ceramide der Formel I* 0.5
    Stearinsäure 0.3
    Avocadin 0.5
    Panthenol 1.0
    Ethanol 5.0
    Parfum 0.6
    Natriumbenzoat 0.5
    Benzophenone-3 0.3
    Zitronensäure q.s pH 4.0
    Wasser ad 100.0
    • * R1 ist C15H31; R2 ist C16H33, R3 und R4 sind H und n = 2
  • Die Zusammensetzung wird als ein im Haar verbleibendes Pflegemittel (leave-in conditioner), zum Zwecke einer Haarrestrukturierung auf stark geschädigtes Haar aufgetragen. Die Ergebnisse zeigten, dass nach der Behandlung mit der obigen Zusammensetzung, leuchtendes, lockeres, fülliges und weiches Haar erhalten wird.
  • Die Friseure lobten auch ein gesünderes Anfühlen der Haare.

Claims (15)

  1. Wässrige, kosmetische Zusammensetzung zur Behandlung von Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass sie Cetyl-PEG/PPG-10/1 dimethicone und mindestens einen Ceramide-Typen mit der Strukturformel
    Figure 00270001
    enthält, worin R1 und R2 unabhängig voneinander eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen, R3 Methyl, Ethyl, n-Propyl oder Isopropyl und n eine Zahl zwischen 1 bis 6, vorzugsweise 2 oder 3, ist.
  2. Wässrige, kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein wasserhaltiges Shampoo ist, welches zusätzlich mindestens ein schäumendes Tensid, ausgewählt aus anionischen, nichtionischen, amphoterischen und zwitterionischen Tensiden, enthält.
  3. Wässrige Shampoo-Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schäumende Tensid in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.
  4. Wässrige Shampoo-Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem anionischen Haupttensid und den nichtionischen und amphoterischen oder zwitterionischen Co-Tensiden im Bereich von 10:1 bis 1:3 liegt.
  5. Wässrige Shampoo-Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem anionischen Haupttensid und den nichtionischen oder amphoterischen oder zwitterionischen Co-Tensiden im Bereich von 10:1 bis 1:1 liegt.
  6. Wässrige Shampoo-Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine nichttransparente, perlglanzhaltige Zusammensetzung ist, welche Perlglanzmittel in einer Menge von 0,1 bis 3 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, enthält.
  7. Wässrige, kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein "rinse oft Conditioner" ist.
  8. Wässrige, kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein "leave in Conditioner" ist.
  9. Wässrige, kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Fettalkohole oder Fettalkoholmischungen enthält.
  10. Wässrige, kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich Fettsäuren in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, enthält.
  11. Wässrige, kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich Phytosterol in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, enthält.
  12. Wässrige, kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine pH-Wert von 2 bis 8 aufweist.
  13. Wässrige Pflegeshampoo-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich eine Pflegesubstanz, ausgewählt aus kationischen Polymeren, kationischen Tensiden und Silikonölen oder Siloxanen, enthält.
  14. Wässrige Pflegeshampoo-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie organische Lösungsmittel in einer Menge von maximal 5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, enthält.
  15. Wässrige Pflegeshampoo-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie aktive Wirksubstanzen, ausgewählt aus UV-Filtern, Feuchtigkeitsspendern, Komplexbildnern, Antischuppenmitteln und natürlichen Substanzen mit Pflegeeffekt, enthält.
DE60301960T 2003-08-08 2003-08-08 Kosmetische Haarzusammensetzung enthaltend Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicon und ein Ceramid Expired - Lifetime DE60301960T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP03018083A EP1504747B1 (de) 2003-08-08 2003-08-08 Kosmetische Haarzusammensetzung enthaltend Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicon und ein Ceramid

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60301960D1 DE60301960D1 (de) 2005-11-24
DE60301960T2 true DE60301960T2 (de) 2006-07-20

Family

ID=33547662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60301960T Expired - Lifetime DE60301960T2 (de) 2003-08-08 2003-08-08 Kosmetische Haarzusammensetzung enthaltend Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicon und ein Ceramid

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20050031570A1 (de)
EP (1) EP1504747B1 (de)
AT (1) ATE306889T1 (de)
AU (1) AU2004203564A1 (de)
DE (1) DE60301960T2 (de)
ES (1) ES2250798T3 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1768642A4 (de) * 2004-07-12 2007-12-19 E L Management Corp Stark glänzendes nicht auslaufendes lippenprodukt
EP1815841A1 (de) * 2005-12-16 2007-08-08 KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH Haarkonditionierungsmittel
US7740430B2 (en) * 2007-10-10 2010-06-22 Michael Patrick Mchugh Support assembly for use with truck bed
DE102007059705A1 (de) * 2007-12-10 2009-06-25 Henkel Ag & Co. Kgaa Haarreinigungsmittel mit Tensid-/Pflegekombination
WO2009077399A1 (en) * 2007-12-19 2009-06-25 Evonik Goldschmidt Gmbh Crosslinked hyaluronic acid in emulsion
US8022028B2 (en) 2008-06-17 2011-09-20 Colgate-Palmolive Company Light duty liquid cleaning compositions and methods of manufacture and use thereof comprising organic acids
US7718595B2 (en) * 2008-06-17 2010-05-18 Colgate Palmolive Company Light duty liquid cleaning compositions and methods of manufacture and use thereof comprising organic acids
US8247362B2 (en) 2008-06-17 2012-08-21 Colgate-Palmolive Company Light duty liquid cleaning compositions and methods of manufacture and use thereof
FR2966041A1 (fr) * 2010-10-18 2012-04-20 Biochimie Appliquee Solabia Nouvelles compositions capillaires et leurs utilisations
EP2471505A1 (de) * 2010-12-28 2012-07-04 KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH Reinigungszusammensetzung, insbesondere für künstlich gefärbtes Haar
WO2012122232A1 (en) * 2011-03-07 2012-09-13 The Procter & Gamble Company Multipurpose detergent compositions
EP2532344A1 (de) * 2011-06-10 2012-12-12 KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH Reinigungsmittelzusammensetzung
EP2586421A1 (de) * 2011-10-25 2013-05-01 KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH Reinigungsmittelzusammensetzung
EP2609903A1 (de) 2011-12-29 2013-07-03 KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH Verfahren zur Behandlung von künstlich gefärbtem Haar
WO2016131627A1 (en) * 2015-02-18 2016-08-25 Unilever Plc Personal cleansing composition
US10550353B2 (en) * 2015-05-22 2020-02-04 The Penn State Research Foundation Multi-surfactant systems comprising lauric arginate ethyl ester and fatty acid
EP3373898A1 (de) * 2015-11-09 2018-09-19 Merial, Inc. Haustierpflegezusammensetzungen
US10238597B2 (en) * 2015-11-19 2019-03-26 Beauty Biolabs Llc Probiotic treatment of skin diseases, disorders, and infections: formulations, methods and systems
RU2697394C1 (ru) * 2015-12-31 2019-08-14 Колгейт-Палмолив Компани Композиции для личной гигиены
WO2018046977A1 (en) * 2016-09-08 2018-03-15 Sc Adv Communication S.R.L. Product for perfuming and shaping the hair
KR20190034084A (ko) * 2017-09-22 2019-04-01 (주)아모레퍼시픽 모발 관리용 조성물
WO2019059608A1 (ko) * 2017-09-22 2019-03-28 (주)아모레퍼시픽 모발 관리용 조성물
WO2019131986A1 (ja) * 2017-12-28 2019-07-04 花王株式会社 乳化組成物

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2728164B1 (fr) * 1994-12-14 1997-03-21 Oreal Composition cosmetique ou dermatologique contenant un melange de ceramides, son utilisation pour hydrater la peau
US5560917A (en) * 1995-02-01 1996-10-01 Maybelline Intermediate Company Cosmetic makeup composition
FR2748392B1 (fr) * 1996-05-13 1998-08-07 Oreal Compositions pour le traitement des matieres keratiniques contenant l'association d'un polymere polyampholyte et d'un organopolysiloxane non-volatil et insoluble dans l'eau
FR2752420B1 (fr) * 1996-08-14 1998-10-02 Oreal Derives n-(alkyloxycarbonyl)-n-(2-hydroxy-3-alkyloxypropyl)- ethanolamine et leur utilisation dans et pour la preparation de compositions cosmetiques ou dermatologiques
DE19729080C1 (de) * 1997-07-08 1998-11-19 Goldwell Gmbh Mittel zum Färben und Tönen von menschlichen Haaren
DE60311570T2 (de) * 2003-07-03 2007-11-15 Kpss-Kao Professional Salon Services Gmbh Mittel zum Bleichen von menschlichen Haaren

Also Published As

Publication number Publication date
DE60301960D1 (de) 2005-11-24
EP1504747B1 (de) 2005-10-19
EP1504747A1 (de) 2005-02-09
AU2004203564A1 (en) 2005-02-24
ATE306889T1 (de) 2005-11-15
US20050031570A1 (en) 2005-02-10
ES2250798T3 (es) 2006-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60301960T2 (de) Kosmetische Haarzusammensetzung enthaltend Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicon und ein Ceramid
DE60310406T2 (de) Zusammensetzung für die behandlung von haar- und/oder kopfhaut
DE69819879T2 (de) Haarpflegemittel
DE60311298T2 (de) Kopfhautbehandlung
DE602004004812T2 (de) Shampoo-Zusammensetzung
EP2044925A1 (de) Farbverstärkende Shampoozusammensetzung
EP1656967B1 (de) Shampoozusammensetzung mit Farberhöhung
DE60024267T2 (de) Zusammensetzung, die ein trübungs- oder perlglanzmittel und mindestens zwei fettalkohole enthält
DE602004011797T2 (de) Mild reinigende Zusammensetzung
WO2001001931A2 (de) Parfümhaltiges mittel zur behandlung der haare oder der haut mit zwei phasen
WO2007104740A1 (de) Silikonfreie haarreinigungsemulsion
DE19812669A1 (de) Haarwaschmittel
EP1923043A1 (de) Antischuppen konditionierendes Mittel
DE602005002554T3 (de) Kosmetische Zusammensetzung
DE60309121T2 (de) Wässrige Haarreinigungszusammensetzung
DE102016219005A1 (de) Verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz
EP1604640A1 (de) Mittel zur Behandlung der Haare und der Kopfhaut
DE602004007281T2 (de) Stabilisierung der Färbung der Haarkonditionierungsmittel
DE102016218984A1 (de) "verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz"
DE60304586T2 (de) Haarstyling Zusammensetzung
DE19741162C5 (de) Tönungs-Haarwaschmittel
EP1728503A1 (de) Kosmetische Zusammensetzung
DE102017218984A1 (de) "Strukturkräftigende Haarbehandlungsmittel mit gesteigerter Pflegewirkung "
DE102017218980A1 (de) "Strukturkräftigende Haarbehandlungsmittel mit gesteigerter Pflegewirkung "
DE102017218978A1 (de) "Strukturkräftigende Haarbehandlungsmittel mit gesteigerter Pflegewirkung "

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition