DE60301892T2 - Bedienungsanordnung für ein automatisiertes Schaltgetriebe - Google Patents

Bedienungsanordnung für ein automatisiertes Schaltgetriebe Download PDF

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DE60301892T2
DE60301892T2 DE2003601892 DE60301892T DE60301892T2 DE 60301892 T2 DE60301892 T2 DE 60301892T2 DE 2003601892 DE2003601892 DE 2003601892 DE 60301892 T DE60301892 T DE 60301892T DE 60301892 T2 DE60301892 T2 DE 60301892T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
    • F16H61/28Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms with at least one movement of the final actuating mechanism being caused by a non-mechanical force, e.g. power-assisted
    • F16H61/32Electric motors actuators or related electrical control means therefor

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung einer Steuereinheit für ein automatisiertes Schaltgetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus dem nächststehenden Stand der Technik, insbesondere aus der FR-A-2 803 357 (FR-99 16797), ist bereits eine Steuereinheit für ein automatisiertes Schaltgetriebe bekannt, welches umfasst:
    • – einen Wähl- und Schaltnocken, auch Steuernocken genannt, der drehbar und verschiebbar von zwei Steuergliedern zur Steuerung der Rotation bzw. der Verschiebung angetrieben wird, wobei diese Steuerglieder derart motorisiert sind, dass sie um im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Achsen drehbar sind,
    • – erste Kopplungsmittel, über welche das Rotations-Steuerglied mit dem Steuernocken drehverbunden ist, und welche gleichzeitig die Verschiebung dieses Steuernockens im Wesentlichen parallel zur Drehachse des Rotations-Steuerglieds zulassen, wobei diese ersten Kopplungsmittel einen an dem Steuernocken befestigten Koppelschieber umfassen, wobei die Drehachse des Rotations-Steuerglieds eine Dreh- und Verschiebeachse dieses Koppelschiebers bildet,
    • – einen auf einer Stützwelle verschiebbar gelagerten Steuerschieber,
    • – zweite Kopplungsmittel, über welche der Steuerschieber verschiebbar mit dem Steuernocken verbunden ist, und welche gleichzeitig die Rotation des Steuernockens um die Drehachse des Rotations-Steuerglieds unabhängig vom Steuerschieber zulassen,
    • – Mittel zur Drehfixierung des Steuerschiebers um die Achse der Stützwelle, und
    • – Mittel zur Umsetzung der Drehbewegung des Verschiebungs-Steuerglieds in eine Verschiebebewegung des Steuerschiebers.
  • Im Allgemeinen werden durch die Dreh- bzw. Verschiebebewegungen des Steuernockens das Wählen bzw. das Schalten eines Gangs ermöglicht.
  • Bei der Steuereinheit der eingangs genannten Art nach der oben genannten Schrift bildet das Rotations-Steuerglied die den Steuerschieber tragende Stützwelle.
  • Ferner umfasst der Steuerschieber zwei Teile, jeweils ein Teil für den Bewegungseingang bzw. für den Bewegungsausgang, wobei diese beiden Teile parallel zu den Drehachsen der Steuerglieder gegeneinander verschiebbar sind. Der Teil für den Bewegungseingang wird durch die Mittel zur Umsetzung der Drehbewegung des Verschiebungs-Steuerglieds in eine Verschiebebewegung des Steuerschiebers angetrieben. Der Steuernocken wird über die zweiten Kopplungsmittel von dem Teil für den Bewegungsausgang angetrieben. Der Steuerschieber umfasst außerdem Mittel zur Energiespeicherung, die zwischen dem Teil für den Bewegungseingang und dem Teil für den Bewegungsausgang eingesetzt sind.
  • Schließlich umfassen die Mittel zur Umsetzung der Drehbewegung des Verschiebungs-Steuerglieds in eine Verschiebebewegung des Steuerschiebers komplementäre Schraubmittel, mit denen dieser Steuer schieber mit dem Verschiebungs-Steuerglied verbunden wird. Diese Schraubmittel umfassen eine Kugellaufbuchse, die am Steuerschieber, insbesondere am Teil für den Bewegungseingang dieses Steuerschiebers, angebracht ist und die um das Verschiebungs-Steuerglied geschraubt ist, welches insgesamt die Form einer mit einem Gewinde versehenen Welle aufweist.
  • Somit wird der Steuerschieber von den zwei Steuergliedern zur Steuerung der Rotation bzw. der Verschiebung getragen. Die Kugellaufbuchse, die den Steuerschieber mit dem Verschiebungs-Steuerglied verschraubt, bildet Mittel zur Drehfixierung des Steuerschiebers um das Rotations-Steuerglied.
  • Durch die Verwendung eines Steuerschiebers, der insbesondere mittels einer auf das Verschiebungs-Steuerglied aufgeschraubten Kugellaufbuchse von den zwei Steuergliedern zur Steuerung der Rotation bzw. der Verschiebung getragen wird, werden bei einer Steuereinheit, wie sie in der FR-A-2 803 357 beschrieben ist, die Möglichkeiten, die Anordnung der verschiedenen, diese Steuereinheit bildenden Glieder zu optimieren sowie die Baugröße der Steuereinheit zu reduzieren, eingeschränkt.
  • Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, die Anordnung und die Baugröße einer Steuereinheit, wie sie in der FR-A-2 803 357 beschrieben wird, zu optimieren.
  • Daher hat die Erfindung eine Steuereinheit für ein automatisiertes Schaltgetriebe der eingangs genannten Art zum Gegenstand, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verschiebungs-Steuerglied über Untersetzungsmittel mit Planetengetriebe und mit einem Abtriebskranz zur Steuerung der Verschiebung, der mit dem Verschiebungs-Steuerglied drehverbunden ist, mit einer Antriebswelle zur Steuerung der Verschiebung gekoppelt ist.
  • Nach Merkmalen der verschiedenen Ausführungsformen dieser Steuereinheit für ein automatisiertes Schaltgetriebe:
    • – sind die Mittel zur Drehfixierung des Steuerschiebers an einer fest mit dem Getriebegehäuse verbundenen Wand angebracht;
    • – ist die Steuerkurve von einer spiralförmigen Nut gebildet, welche im Verschiebungs-Steuerglied eingebracht ist und mit einem auf dem Steuerschieber gelagerten Rollstein zusammenwirkt;
    • – ist der Abtriebskranz zur Steuerung der Verschiebung über Mittel zur Drehmomentbegrenzung mit dem Verschiebungs-Steuerglied verbunden;
    • – weist das Verschiebungs-Steuerglied insgesamt die Form einer Trommel auf, wobei der Radius der Außenkontur dieses Verschiebungs-Steuerglieds vorzugsweise im Wesentlichen kleiner oder gleich dem Radius der Außenkontur des Abtriebskranzes zur Steuerung der Verschiebung ist;
    • – bildet das insgesamt trommelförmige Verschiebungs-Steuerglied eine Aufnahme für Führungsmittel zur Führung des Abtriebskranzes zur Steuerung der Verschiebung;
    • – ist das Rotations-Steuerglied über Untersetzungsmittel mit Planetengetriebe und mit einem mit dem Rotations-Steuerglied drehverbundenen Abtriebskranz zur Steuerung der Rotation mit einer Antriebswelle zur Steuerung der Rotation gekoppelt;
    • – ist der Abtriebskranz zur Steuerung der Rotation über Mittel zur Drehmomentbegrenzung mit dem Rotations-Steuerglied verbunden;
    • – ist das Rotations-Steuerglied mit einem Schlüssel drehverbunden, der das gleichzeitige Einlegen zweier Gänge unterbindet, wobei dieser Schlüssel axial fixiert ist;
    • – ist der Koppelschieber verschiebbar auf einer Führungswelle gelagert, die separat vom Rotations-Steuerglied ausgebildet ist, wobei die ersten Kopplungsmittel den das gleichzeitige Einlegen zweier Gänge unterbindenden Schlüssel umfassen, wobei der Koppelschieber über den Steuernocken, der nach Art eines Keils mit dem Schlüssel zusammenwirkt, mit letzterem drehverbunden ist;
    • – weist das Rotations-Steuerglied insgesamt die Form einer Trommel auf, welche eine Aufnahme für die Führungswelle und für den Koppelschieber begrenzt;
    • – sind der Koppelschieber und das Rotations-Steuerglied verschiebbar aufeinander gelagert, wobei die ersten Kopplungsmittel komplementäre Rillen umfassen, welche in dem Rotations-Steuerglied und in dem Koppelschieber eingebracht sind und die Verschiebung des Koppelschiebers im Wesentlichen parallel zur Drehachse des Rotations-Steuerglieds zulassen;
    • – ist die den Steuerschieber tragende Stützwelle separat von den Steuergliedern zur Steuerung der Rotation bzw. der Verschiebung ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu den Drehachsen dieser Steuerglieder;
    • – umfassen die zweiten Kopplungsmittel:
    • – einen Koppelbolzen, der auf einem ersten Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dem Steuerschieber und dem Koppelschieber gelagert ist, und
    • – eine im Wesentlichen quer zur Stützwelle verlaufende Nut, die in einem zweiten Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dem Steuerschieber und dem Koppelschieber eingebracht ist und mit der der Koppelbolzen zusammenwirkt;
    • – bildet das Rotations-Steuerglied die den Steuerschieber tragende Stützwelle;
    • – umfassen die zweiten Kopplungsmittel:
    • – Lager bildende Mittel, die an dem Steuerschieber angebracht sind und in denen der Koppelschieber drehbar gelagert ist, und
    • – Mittel zur axialen Positionierung des Steuerschiebers und des Koppelschiebers zueinander;
    • – umfassen die Mittel zur axialen Positionierung des Steuerschiebers und des Koppelschiebers zueinander zwei ringförmige Anschläge, die axial einstückig mit dem Koppelschieber verbunden sind und mit zwei entsprechenden Enden des Steuerschiebers zusammenwirken;
    • – umfasst der Steuerschieber eine Haube, die mit zwei Backen versehen ist, welche jeweils ein Führungslager für den Koppelschieber bilden;
    • – umfasst der Koppelschieber zwei Absätze zur axialen Positionierung des Steuerschiebers und des Koppelschiebers zueinander, welche mit den Backen der Haube zusammenwirken;
    • – umfasst der Steuerschieber:
    • – zwei Teile, einen für den Bewegungseingang und einen anderen für den Bewegungsausgang, die gegeneinander verschiebbar sind, wobei der Teil für den Bewegungseingang durch die Mittel zur Umsetzung der Drehbewegung des Verschiebungs-Steuerglieds in eine Verschiebebewegung des Steuerschiebers mitgenommen wird und wobei der Teil für den Bewegungsausgang den Steuernocken über zweite Kopplungsmittel mitnimmt, und
    • – Mittel zur Energiespeicherung, die zwischen dem Teil für den Bewegungseingang und dem Teil für den Bewegungsausgang eingesetzt sind;
    • – umfassen die Mittel zur Energiespeicherung eine zwischen dem Teil für den Bewegungseingang und dem Teil für den Bewegungsausgang eingesetzte Druckfeder;
    • – ist die als Energiespeicher wirkende Feder eine Spiralfeder und erstreckt sich um die Drehachse des Rotations-Steuerglieds;
    • – sind die jeweils der Antriebswelle zur Steuerung der Rotation und der Antriebswelle zur Steuerung der Verschiebung zugeordneten Untersetzungsmittel jeweils in einem ersten bzw. einem zweiten Gehäuse untergebracht, wobei dieses erste und dieses zweite Gehäuse von einem Bauteil gebildet werden, das mit einem Flansch zur Befestigung an das Gehäuse des Schaltgetriebes versehen ist;
    • – ist das die Gehäuse bildende Bauteil mit Mitteln zur Drehfixierung des feststehenden Kranzes der der Antriebswelle zur Steuerung der Rotation zugeordneten Untersetzungsmittel sowie des feststehenden Kranzes der der Antriebswelle zur Steuerung der Verschiebung zugeordneten Untersetzungsmittel versehen;
    • – umfassen die Mittel zur Drehfixierung der feststehenden Kränze komplementäre Formen, die auf der Innenfläche des die Gehäuse bildenden Bauteils und auf der Außenkontur der feststehenden Kränze ausgebildet sind.
  • Die Erfindung wird anhand der nun folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Steuereinheit für ein automatisiertes Schaltgetriebe nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • die 2 bis 5 perspektivische Ansichten einer Steuereinheit für ein automatisiertes Schaltgetriebe jeweils nach einer zweiten bis fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 6 eine Querschnittsansicht einer Steuereinheit für ein automatisiertes Schaltgetriebe nach einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Steuereinheit für ein automatisiertes Schaltgetriebe nach der sechsten Ausführungsform;
  • 8 eine perspektivische Teilansicht eines Getriebegehäuses, auf dem die Steuereinheit für ein automatisiertes Schaltgetriebe nach der sechsten Ausführungsform angeordnet werden soll;
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Mittel zur Motorisierung des Rotations-Steuerglieds;
  • 10 eine Ansicht der Mittel zur Motorisierung des Rotations-Steuerglieds im Axialschnitt;
  • die 11 und 12 Ansichten ähnlich den 9 und 10, auf denen die Mittel zur Motorisierung des Verschiebungs-Steuerglieds zu sehen sind.
  • 1 stellt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete Steuereinheit für ein automatisiertes Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeugs nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform dar.
  • In dieser 1 wurde ein Gehäuse 22 des Schaltgetriebes dargestellt, das innere 22I und äußere 22E Räume dieses Schaltgetriebes voneinander trennt.
  • In herkömmlicher Weise umfasst die Steuereinheit 20 einen Wähl- und Schaltnocken, der im Folgenden Steuernocken 24 genannt wird und der mit im Gehäuse 22 untergebrachten Steuerstegen des Schaltgetriebes zusammenwirken soll. In 1 wurde einer dieser Steuerstege 26 schematisch dargestellt.
  • Die Steuereinheit 20 umfasst ebenfalls motorisierte Mittel, mit denen der Steuernocken 24 rotatorisch und verschiebbar angetrieben wird. Im dargestellten Beispiel ermöglichen die Dreh- und Verschiebebewegung des Steuernockens 24 die Gangwahl bzw. die Gangschaltung. In einer Variante könnten jedoch die Gangwahl und die Gangschaltung jeweils durch die Verschiebe- bzw. Drehbewegung des Steuernockens 24 durchgeführt werden.
  • Die motorisierten Mittel, die außerhalb des Gehäuses 22 des Schaltgetriebes angeordnet sind, umfassen zwei herkömmliche Motoren, die jeweils zur Steuerung der Rotation bzw. der Verschiebung des Steuernockens 24 dienen.
  • Der Motor zur Steuerung der Rotation, der eine Welle 28 zur Steuerung der Rotation des Nockens 24 antreibt, ist in einem feststehenden Gehäuse 30 untergebracht. Der Motor zur Steuerung der Verschiebung, der eine Welle 32 zur Steuerung der Verschiebung des Nockens 24 antreibt, ist in einem feststehenden Gehäuse 34 untergebracht.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Wellen zur Steuerung der Rotation 28 und zur Steuerung der Verschiebung 32 um im Wesentlichen parallel verlaufende Achsen R bzw. T drehen. Diese Achsen R, T sind parallel zu einer allgemeinen Axialrichtung.
  • Die Antriebswelle 28 zur Steuerung der Rotation ist über herkömmliche Untersetzungsmittel 38 mit Planetengetriebe mit einem Glied 36 zur Steuerung der Rotation des Nockens 24 gekoppelt.
  • Auf die gleiche Weise ist die Antriebswelle 32 zur Steuerung der Verschiebung über herkömmliche Untersetzungsmittel 42 mit Planetengetriebe mit einem Glied 40 zur Steuerung der Verschiebung des Nockens 24 gekoppelt.
  • Die Untersetzungsmittel 38, 42 sind in entsprechenden feststehenden Gehäusen 44, 46 untergebracht, an denen die Motorgehäuse 30, 34 in an sich herkömmlicher Weise festgelegt sind.
  • Die der Antriebswelle 28 zur Steuerung der Rotation zugeordneten Untersetzungsmittel 38 umfassen ein mit der Antriebswelle 28 zur Steuerung der Rotation drehverbundenes Eingangsritze) 48, einen feststehenden Zahnkranz 50, einen Abtriebskranz zur Steuerung der Rotation genannten Abtriebskranz 52, sowie Planetenräder mit Doppelverzahnung, von denen ein einziges 54 auf 1 dargestellt ist. Eine erste Verzahnung der Planetenräder 54 steht mit dem Eingangsritze) 48 und dem feststehenden Zahnkranz 50 in ständigem Eingriff. Die zweite Verzahnung der Planetenräder 54 steht mit dem Abtriebskranz 52 zur Steuerung der Rotation in ständigem Eingriff.
  • Die der Antriebswelle 32 zur Steuerung der Verschiebung zugeordneten Untersetzungsmittel 42 umfassen ein mit der Antriebswelle 32 zur Steuerung der Verschiebung drehverbundenes Eingangsritze) 56, einen feststehenden Zahnkranz 58, einen Abtriebskranz zur Steuerung der Verschiebung genannten Abtriebskranz 60, sowie Planetenräder mit Doppelverzahnung, von denen ein einziges 62 auf 1 dargestellt ist. Eine erste Verzahnung der Planetenräder 62 steht mit dem Eingangsritze) 56 und dem feststehenden Zahnkranz 58 in ständigem Eingriff. Die zweite Verzahnung der Planetenräder 62 steht mit dem Abtriebskranz 60 zur Steuerung der Verschiebung in ständigem Eingriff.
  • Die Abtriebskränze 52, 60 zur Steuerung der Rotation bzw. der Verschiebung sind jeweils mit den Steuergliedern 36, 40 zur Steuerung der Rotation bzw. der Verschiebung drehverbunden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Steuerglieder 36, 40 zur Steuerung der Rotation bzw. der Verschiebung jeweils um die Achsen R bzw. T drehbar gelagert sind.
  • Die Steuereinheit 20 umfasst ebenfalls einen verschiebbar auf einer Stützwelle gelagerten Steuerschieber 64. In der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Stützwelle durch das Rotations-Steuerglied 36 gebildet.
  • Über erste Kopplungsmittel 66 ist das Rotations-Steuerglied 36 mit dem Steuernocken 24 drehverbunden, wobei diese Kopplungsmittel gleichzeitig die Verschiebung dieses Steuernockens 24 im Wesentlichen parallel zur Drehachse R des Rotations-Steuerglieds 36 zulassen.
  • Die ersten Kopplungsmittel 66 umfassen einen Koppelschieber 68, der einstückig mit dem Steuernocken 24 ausgebildet ist. Die Drehachse R des Rotations-Steuerglieds 36 bildet eine Dreh- und Verschiebeachse des Koppelschiebers 68.
  • Nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind das Rotations-Steuerglied 36 und der Koppelschieber 68 verschiebbar gegeneinander gelagert, insbesondere nach Art zweier Teleskopelemente.
  • Das Rotations-Steuerglied 36 und der Koppelschieber 68 umfassen komplementäre axiale Rillen C1, C2, die die im Wesentlichen parallel zur Achse R erfolgende Verschiebung des Koppelschiebers 68 zulassen und dabei gleichzeitig das Rotations-Steuerglied 36 mit diesem Koppelschieber 68 drehfest verbinden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Koppelschieber 68 durch eine in der Wand 22 des Gehäuses eingebrachte Öffnung 70 hindurchragt. Ringförmige Dichtmittel 72 sind radial zwischen dem Koppelschieber 68 und dem Rand der Öffnung 70 eingesetzt.
  • Es ist ebenfalls zu bemerken, dass die Einheit bestehend aus dem Rotations-Steuerglied 36, dem Abtriebskranz 52 zur Steuerung der Rotation und dem Koppelschieber 68 insbesondere über zwei im Gehäuse 44 bzw. im Getriebegehäuse 22 gelagerte herkömmliche Wälzlager 74, 76 um die Achse R drehbar geführt ist.
  • Zweite Kopplungsmittel 78 verbinden verschiebbar den Steuerschieber 64 mit dem Steuernocken 24 und lassen dabei die Rotation dieses Nockens 24 um die Drehachse R des Rotations-Steuerglieds 36 unabhängig vom Steuerschieber 64 zu.
  • Nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfassen die zweiten Kopplungsmittel 78 als Lager ausgebildete Mittel, insbesondere ein Gleitlager 80, das im Steuerschieber 64 vorgesehen ist. Der Koppelschieber 68 ist in diesem Gleitlager 80 drehbar gelagert.
  • Ferner umfassen die zweiten Kopplungsmittel 78 Mittel zur axialen Positionierung der Steuer- 64 und Koppelschieber 68 zueinander, wobei diese Mittel beispielsweise zwei ringförmige Anschläge 82, 84 aufweisen, die durch in axialer Richtung mit dem Koppelschieber 68 einstückig ausgebildete ringförmige Rippen begrenzt sind. Diese ringförmigen Anschläge 82, 84 wirken mit zwei entsprechenden axialen Enden des Steuerschiebers 64 zusammen.
  • Die Steuereinheit 20 umfasst weiterhin Mittel zur Umsetzung der Drehbewegung des Verschiebungs-Steuerglieds 40 in eine Verschiebebewegung des Steuerschiebers 64, welche komplementäre mit einer Nockenkurve versehene Mittel 86 aufweist, die auf dem Verschiebungs-Steuerglied 40 und auf dem Steuerschieber 64 gelagert sind. Vorzugsweise wird die Nockenkurve durch eine spiralförmige Nut 88 gebildet, welche auf der Außenkontur des insgesamt die Form einer Trommel mit einer Achse T aufweisenden Steuerglieds 40 eingebracht ist.
  • Die spiralförmige Nut 88 soll mit einem auf dem Steuerschieber 64 gelagerten Rollstein 90 zusammenwirken.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Einheit bestehend aus dem Verschiebungs-Steuerglied 40 und dem Abtriebskranz 60 zur Steuerung der Verschiebung insbesondere mittels eines herkömmlichen Wälzlagers 92, das im Gehäuse 46 gelagert ist, um die Achse T drehbar geführt ist.
  • Es ist ebenfalls zu bemerken, dass der Rollstein 90 insbesondere mittels eines herkömmlichen Wälzlagers 94, das auf dem Steuerschieber 64 gelagert ist, um eine im Wesentlichen orthogonal zu den beiden Achsen T, R stehende Achse Y drehbar geführt ist.
  • Der Rollstein 90 ragt durch eine in dem Gehäuse 46 eingebrachte Öffnung 96 und erstreckt sich zumindest teilweise ins Innere dieses Gehäuses 46.
  • Vorzugsweise ist der Radius der Außenkontur des die Form einer Trommel aufweisenden Verschiebungs-Steuerglieds 40 im Wesentlichen kleiner oder gleich dem Radius der Außenkontur des Abtriebskranzes 60 zur Steuerung der Verschiebung.
  • Der Steuerschieber 64 ist um die Achse des die Stützwelle bildenden Rotations-Steuerglieds 36 anhand von Mitteln 98 drehfixiert, welche auf einem vom Verschiebungs-Steuerglied 40 kinematisch unabhängigen Glied gelagert sind.
  • Vorzugsweise umfassen die Mittel zur Drehfixierung 98 ein Element zur axialen Führung 100, das an einer einstückig mit dem Gehäuse 22 des Schaltgetriebes ausgebildeten Wand angebracht ist. Dieses Element 100 bildet ein umgreifendes oder umgriffenes Element, das mit einem am Steuerschieber 64 vorgesehenen komplementären Element zur axialen Führung 102 zusammenwirkt.
  • Die wichtigsten Aspekte der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Steuereinheit 20 sind denen einer herkömmlichen Steuereinheit, wie sie beispielsweise in der FR-A-2 803 357 (FR-99 16 797) beschrieben ist, ähnlich.
  • Es ist allerdings zu bemerken, dass mit den mit Nocken versehenen komplementären Mitteln 86, welche die Drehbewegung des Verschiebungs-Steuerglieds 40 in eine Verschiebebewegung des Steuerschiebers 64 umsetzen, der Abstand zwischen den beiden Drehachsen T, R der Glieder 36, 40 zur Steuerung der Rotation bzw. der Verschiebung begrenzt und somit die Baugröße der Steuereinheit reduziert werden kann.
  • Die spiralförmige Nut 88, die in dem insgesamt die Form einer Trommel mit einem relativ großen Durchmesser aufweisenden Verschiebungs-Steuerglied 40 eingebracht ist, hat eine schwache Steigung, wodurch das Zusammenwirken mit dem Rollstein 90 optimiert wird.
  • Ferner liegt der Rollstein 90 aufgrund der Tatsache, dass die spiralförmige Nut 88 in einer Trommel mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser eingebracht ist, in relativer Nähe zur Achse R, wodurch das Vorstehen des Rollsteins 90 im Verhältnis zu dieser Achse R begrenzt wird.
  • Die Mittel 98 zur Drehfixierung des Steuerschiebers 64, welche auf einem vom Verschiebungs-Steuerglied 40 kinematisch unabhängigen Glied gelagert sind, können an einer wenig Platz einnehmenden Stelle angeordnet sein, insbesondere außerhalb des die beiden parallelen Achsen R, T voneinander trennenden Raums, den es zur Minimierung der Baugröße der Steuereinheit 20 so weit wie möglich zu reduzieren gilt.
  • Die 2 bis 12 stellen eine Steuereinheit 20 für ein automatisiertes Schaltgetriebe gemäß der zweiten bis sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform dar.
  • In den 2 bis 12 sind ähnliche Elemente wie in 1 oder in einer anderen Figur mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 2, welche eine Steuereinheit 20 nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt, sind vier Steuerstege 26 dargestellt, welche jeweils mit dem einstückig mit dem Koppelschieber 68 ausgebildeten Steuernocken 24 in Eingriff bringbar sind.
  • Das Rotations-Steuerglied 36 ist über in 2 nicht dargestellte Mittel derselben Art wie die in 1 dargestellten die komplementären Rillen aufweisenden ersten Kopplungsmittel 66 mit dem Koppelschieber 68 drehverbunden.
  • Der Steuerschieber 64, welcher teilweise im Schnitt in 2 dargestellt ist, ist über Kopplungsmittel derselben Art wie die in 1 dargestellten zweiten Kopplungsmittel 78 mit dem Koppelschieber 68 (und somit mit dem Steuernocken 24) verschiebbar verbunden, wobei die Rotation des Steuernockens 24 um die Achse R unabhängig vom Steuerschieber 64 ermöglicht wird.
  • Nach dieser zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst allerdings der Steuerschieber 64 zwei Teile, ein Teil 64E für den Bewegungseingang bzw. ein Teil 64S für den Bewegungsausgang, zwischen denen Mittel zur Energiespeicherung eingesetzt sind, die im Folgenden im Zusammenhang mit der Beschreibung der Steuereinheit 20 nach der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform näher beschrieben werden.
  • Die Mittel 98 zur Drehfixierung des Steuerschiebers 64 um die Achse R des Rotations-Steuerglieds 36 sind den in 1 dargestellten ähnlich. Insbesondere ist das Element zur axialen Führung 100, das im Gehäuse 22 gelagert ist, als umgreifend ausgebildet, während das komplementäre Element zur axialen Führung 102, das am Steuerschieber 64 gelagert ist, umgriffen ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Koppelschieber 68 insbesondere mittels herkömmlicher Wälzlager 104, 106 um die Achse R drehbar geführt ist.
  • In 2 ist ein herkömmlicher Schlüssel 108 dargestellt, der das gleichzeitige Einlegen zweier Gänge unterbindet.
  • Der Koppelschieber 68 wird frei verschiebbar durch den Schlüssel 108 geführt. Dieser ist anhand herkömmlicher Mittel 110 axial fixiert. Der Koppelschieber 68 ist über den Steuernocken 24, der nach Art eines Keils mit dem Schlüssel 108 zusammenwirkt, mit dem Schlüssel 108 drehverbunden.
  • Es sei also angemerkt, dass der Schlüssel 108 über den Koppelschieber 68 mit dem Rotations-Steuerglied 36 drehverbunden ist.
  • Die Steuereinheit 20 nach der dritten, in 3 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform weist einen doppelten Steuernocken 24 auf, der fest verbunden oder einstückig mit dem Koppelschieber 68 ausgebildet ist.
  • Der Koppelschieber 68 ist anhand von Mitteln derselben Art wie die für die vorangegangenen Ausführungsformen beschriebenen mit dem Rotations-Steuerglied 36 drehverbunden, wobei diese Mittel die Verschiebung des Steuernockens 24 im Wesentlichen parallel zur Achse R zulassen.
  • In 3 sind die beiden Teile für den Bewegungseingang 64E und für den Bewegungsausgang 64S des Steuerschiebers detaillierter dargestellt als in 2.
  • Der Teil für den Bewegungseingang 64E wird durch die Mittel zur Umsetzung der Drehbewegung des Verschiebungs-Steuerglieds 40 in eine Verschiebebewegung des Steuerschiebers 64, d.h. durch die mit dem Rollstein 90 zusammenwirkende spiralförmige Nut 88, mitgenommen.
  • Der Teil für den Bewegungsausgang 64S des Steuerschiebers nimmt den Steuernocken 24 über den zweiten Kopplungsmitteln 78 der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform ähnliche Mittel mit, wobei er den Steuerschieber 64 mit dem Koppelschieber 68 verschiebbar verbindet und gleichzeitig die Rotation dieses Koppelschiebers 68 um die Achse R unabhängig vom Steuerschieber 64 zulässt.
  • Die Teile für den Bewegungseingang 64E und für den Bewegungsausgang 64S des Steuerschiebers sind entgegen elastische Mittel zur Energiespeicherung 112, die zwischen den Teilen 64E, 64S eingesetzt sind, gegeneinander verschiebbar gelagert.
  • Vorzugsweise umfassen die Mittel zur Energiespeicherung 112 eine Schraubendruckfeder, die sich entlang der Achse R erstreckt und zwischen den Teilen für den Bewegungseingang 64E und für den Bewegungsausgang 64S eingesetzt ist.
  • Die Funktionsweise der Mittel zur Energiespeicherung 112 entspricht dem herkömmlichen Funktionsprinzip derartiger Mittel und entspricht beispielsweise dem in der FR-A-2 803 357 (FR-99 16 797) beschriebenen.
  • Wie in der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Einheit 20 nach der in 4 dargestellten vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform einen einstückig mit dem Koppelschieber 68 ausgebildeten doppelten Steuernocken 24.
  • Nach der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform hat der Steuerschieber 64 insgesamt die Form einer Haube und ist mit zwei Backen 64J versehen, welche jeweils ein Lager für die drehbare Führung des durch die Backen 64J hindurchragenden Koppelschiebers 68 ausbilden.
  • Der Koppelschieber 68 umfasst zwei Absätze 68E, von denen in 4 nur der eine erkennbar ist, wobei diese Absätze mit den Backen 64J der Haube zusammenwirken, um zwischen sich die Steuer- 64 und Koppelschieber 68 axial zu positionieren.
  • Wie in der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Steuereinheit 20 nach der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform einen Schlüssel 108, der das gleichzeitige Einlegen zweier Gänge unterbindet. Der Koppelschieber 68 wird verschiebbar durch den Schlüssel 108 geführt. Der Koppelschieber 68 ist über den doppelten Steuernocken 24, der nach Art eines Keils mit diesem Schlüssel 108 zusammenwirkt, mit dem Schlüssel 108 drehverbunden.
  • Die Steuereinheit 20 nach der in 5 dargestellten fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist dem in 4 dargestellten sehr ähnlich.
  • Allerdings umfasst der Steuerschieber 64 hier Mittel zur Energiespeicherung 11, die denen der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform ähnlich sind und zwischen den Teilen für den Bewegungseingang 64E und für den Bewegungsausgang 64S des Schiebers 64 eingesetzt sind.
  • Die Steuereinheit 20 nach der sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist in den 6 bis 12 dargestellt.
  • In diesem Fall werden die Gehäuse 44, 46 des Planetengetriebes von einem einzigen Bauteil gebildet, das mit einem Befestigungsflansch 116 zur Befestigung an das Gehäuse 22 (siehe 6 und 7) versehen ist. Dieses die Gehäuse 44, 46 bildende Bauteil ist mit Mitteln zur Drehfixierung des feststehenden Zahnkranzes 50 der der Antriebswelle 28 zur Steuerung der Rotation zugeordneten Untersetzungsmittel 38 und des feststehenden Zahnkranzes 58 der der Antriebswelle 32 zur Steuerung der Verschiebung zugeordneten Untersetzungsmittel 42 versehen. Diese Mittel zur Drehfixierung umfassen vorzugsweise komplementäre Formen, welche auf der Innenfläche des die Gehäuse 44, 46 und die Außenkontur der feststehenden Zahnkränze 50, 52 bildenden Bauteils ausgebildet sind.
  • Der Flansch 116 ist an den Rand einer im Gehäuse 22 eingebrachten Zugangsöffnung 118 in das Innere des Schaltgetriebes befestigbar. Eine Flachdichtung 120 ist zwischen dem Befestigungsflansch 116 und dem Rand der Zugangsöffnung 118 (siehe 8) einsetzbar.
  • Die Steuereinheit 20 nach der sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst einen doppelten Steuernocken 24 und einen Schlüssel 108, der das gleichzeitige Einlegen zweier Gänge unterbindet.
  • Der doppelte Steuernocken 24 soll mit in 8 dargestellten Steuerstegen 26, die in dem Schaltgetriebe untergebracht sind, zusammenwirken.
  • Im Unterschied zu den vorangegangenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist in der Steuereinheit 20 nach der sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Steuerschieber 64 auf einer eine Achse S aufweisenden Stützwelle 122 gelagert, die von den Steuergliedern zur Steuerung der Rotation 36 und der Verschiebung 40 getrennt ist (siehe insbesondere die 6 und 11). Diese Stützwelle 122 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu den Drehachsen R, T der Steuerglieder zur Steuerung der Rotation und der Verschiebung. Die Achse S stimmt mit den Achsen R, T nicht überein.
  • Betrachtet man insbesondere die 6, so erkennt man, dass die Mittel 98 zur Drehfixierung des Steuerschiebers 64 um die Achse S der Stützwelle 122 ein umgreifendes Element zur axialen Führung 100 umfassen, das auf einer die Gehäuse 44, 46 des Planetengetriebes begrenzenden Wand vorgesehen ist. Dieses umgreifende Element 100 ist mit einem einstückig mit dem Steuerschieber 64 ausgebildeten komplementären umgriffenen Element 102 in Eingriff bringbar.
  • Es sei also darauf hingewiesen, dass das umgreifende Element 100 zur Drehfixierung des Steuerschiebers 64 über die die Gehäuse 44, 46 begrenzende Wand mit dem Gehäuse 22 einstückig ausgebildet ist.
  • In den 9 und 10 sind die Elemente der kinematischen Kette, die die Antriebswelle 28 zur Steuerung der Rotation mit dem Rotations-Steuerglied 36 verbindet, detaillierter dargestellt.
  • Zu bemerken ist, dass die Welle 28 zur Steuerung der Rotation relativ zum Gehäuse 30 des Motors zur Steuerung der Rotation mittels eines herkömmlichen Wälzlagers 124 drehbar geführt ist. Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass eine herkömmliche Dichtung 126 radial zwischen der Welle 28 zur Steuerung der Rotation und dem Gehäuse 30 des Motors zur Steuerung der Rotation eingesetzt ist (siehe 10).
  • Die der Antriebswelle 28 zur Steuerung der Rotation zugeordneten Untersetzungsmittel 38 sind in den 9 und 10 im Detail dargestellt, wobei diese insbesondere einen Planetenradträger P54 für die Planetenräder 54 aufweisen.
  • Nach der sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Koppelschieber 68 verschiebbar auf einer Führungswelle 128 gelagert, deren Achse mit der Drehachse R des Rotations-Steuerglieds 36 zusammenfällt. Die Führungswelle 128 ist allerdings getrennt vom Rotations-Steuerglied 36 ausgeführt.
  • Die Führungswelle 128 trägt zur drehbaren Führung und zum Zentrieren der verschiedenen Elemente der in den 9 und 10 dargestellten kinematischen Kette bei. Somit trägt die Führungswelle 128 zum Zentrieren des Planetenradträgers P54 und zur drehbaren Führung des Rotations-Steuerglieds 36 bei.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das Rotations-Steuerglied 36 insgesamt die Form einer Trommel aufweist, welche eine Aufnahme für den Koppelschieber 68 und die Führungswelle 128 begrenzt.
  • Vorzugsweise ist der Abtriebskranz 52 zur Steuerung der Rotation über herkömmliche Mittel 130 zur Drehmomentbegrenzung mit dem Rotations-Steuerglied 36 verbunden. Diese Mittel 130 umfassen beispielsweise ein ringförmiges gewelltes Federstahlband, das radial zwischen einem den Abtriebskranz 52 verlängernden axialen Mantel 132 und dem Rotations-Steuerglied 36 eingesetzt ist.
  • In der sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform bildet der Schlüssel 108 die ersten Kopplungsmittel 66, welche das Rotations-Steuerglied 36 mit dem doppelten Steuernocken 24 drehbar verbinden und dabei gleichzeitig die Verschiebung dieses doppelten Steuernockens 24 zulassen. Der Schlüssel 108 ist nämlich einstückig mit dem Rotations-Steuerglied 36 ausgebildet. Weiterhin wirkt der doppelte Steuernocken 24 nach Art eines Keils mit dem Schlüssel 108 zusammen, so dass einerseits der doppelte Steuernocken 24 mit dem Rotations-Steuerglied 36 und andererseits der Schlüssel 108 mit dem Koppelschieber 68 drehverbunden sind.
  • In den 11 bis 12 wurden die Elemente der kinematischen Kette, die die Antriebswelle 32 zur Steuerung der Verschiebung mit dem Verschiebungs-Steuerglied 40 verbindet, detaillierter dargestellt.
  • Zu bemerken ist, dass die Welle 32 zur Steuerung der Verschiebung im Verhältnis zum Gehäuse 34 des Motors zur Steuerung der Verschiebung mittels eines herkömmlichen Wälzlagers 134 drehbar geführt ist. Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass eine herkömmliche Dichtung 136 radial zwischen der Welle 32 zur Steuerung der Verschiebung und dem Gehäuse 34 des Motors zur Steuerung der Verschiebung eingesetzt ist (siehe 12).
  • Die der Welle 32 zur Steuerung der Verschiebung zugeordneten Untersetzungsmittel 42 sind im Detail in den 11 und 12 dargestellt, wobei diese insbesondere einen Planetenradträger P62 für die Planetenräder 62 zeigen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das Verschiebungs-Steuerglied 40 insgesamt die Form einer Trommel aufweist.
  • Vorzugsweise ist der Abtriebskranz 60 zur Steuerung der Verschiebung mit dem Verschiebungs-Steuerglied 40 über herkömmliche Mittel 138 zur Drehmomentbegrenzung verbunden. Diese Mittel 138 umfassen beispielsweise ein ringförmiges gewelltes Federstahlband, das radial zwischen einem den Abtriebskranz 60 verlängernden axialen Mantel 140 und dem Verschiebungs-Steuerglied 40 eingesetzt ist.
  • Vorzugsweise ist auch der Radius der Außenkontur des Verschiebungs-Steuerglieds 40 im Wesentlichen kleiner oder gleich dem Radius der Außenkontur des Abtriebskranzes 60 zur Steuerung der Verschiebung. In dem in 2 dargestellten Beispiel fluchtet die Außenkontur des Verschiebungs-Steuerglieds 40 im Wesentlichen mit der Außenkontur des Abtriebskranzes 60 zur Steuerung der Verschiebung.
  • Somit ist die spiralförmige Nut 88, die in dem insgesamt die Form einer Trommel mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisenden Verschiebungs-Steuerglied 40 eingebracht ist, nur leicht geneigt, wodurch das Zusammenwirken mit dem Rollstein 90 optimiert wird. Außerdem, liegt der Rollstein 90, aufgrund der Tatsache, dass die spiralförmige Nut 88 in einer Trommel mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser eingebracht ist, in relativer Nähe zur Achse R, so dass das Vorstehen des Rollsteins 90 im Verhältnis zu dieser Achse R begrenzt wird.
  • Das insgesamt die Form einer Trommel aufweisende Glied 40 begrenzt eine Aufnahme für Führungs- und Zentriermittel zur Führung und Zentrierung verschiedener in den 11 und 12 dargestellten Elemente der kinematischen Kette. Diese Führungs- und Zentriermittel umfassen insbesondere eine Welle 142, deren Achse mit der Drehachse T des Verschiebungs-Steuerglieds 40 zusammenfällt, und ein herkömmliches Wälzlager 144, das radial zwischen der Welle 142 und einem den Abtriebskranz 60 verlängernden axialen Mantel 140 eingesetzt ist. Die Welle 142 trägt dazu bei, den Planetenradträger P62 zu zentrieren. Das Wälzlager 144 trägt somit dazu bei, den Abtriebskranz 60 drehbar zu führen.
  • In der sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfassen die zweiten Kopplungsmittel 78 – welche den Steuerschieber 64 mit dem doppelten Steuernocken 24 verschiebbar verbinden und dabei die Rotation dieses Nockens 24 unabhängig vom Steuerschieber 64 zulassen – einen Koppelbolzen 146, der an dem Steuerschieber 64 angebracht ist.
  • Der Koppelbolzen 146 ist mit einer im Koppelschieber 68 eingebrachten Nut 148 in Eingriff bringbar. Diese Kopplungsnut 148 erstreckt sich im Wesentlichen quer zur Stützwelle 122, so dass der Koppelschieber 68 um die Achse R geschwenkt werden kann, ohne dabei den Koppelbolzen 146 und den Steuerschieber 64 mitzunehmen (siehe 6 und 11).
  • In einer Variante kann der Koppelbolzen 146 am Koppelschieber 68 angebracht sein, wobei dann die Kopplungsnut 148 in dem Steuerschieber 64 eingebracht ist.

Claims (25)

  1. Steuereinheit für ein automatisiertes Schaltgetriebe, umfassend: – einen Wähl- und Schaltnocken, auch Steuernocken (24) genannt, der drehbar und verschiebbar von zwei Steuergliedern zur Steuerung der Rotation (36) bzw. der Verschiebung (40) angetrieben wird, wobei diese Steuerglieder (36, 40) derart motorisiert sind, dass sie um im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Achsen (R, T) drehbar sind, – erste Kopplungsmittel (66), über welche das Rotations-Steuerglied (36) mit dem Steuernocken (24) drehverbunden ist, und welche gleichzeitig die Verschiebung dieses Steuernockens (24) im Wesentlichen parallel zur Drehachse (R) des Rotations-Steuergliedes (36) zulassen, wobei diese ersten Kopplungsmittel (66) einen an dem Steuernocken (24) befestigten Koppelschieber (68) umfassen, wobei die Drehachse (R) des Rotations-Steuergliedes (36) eine Dreh- und Verschiebeachse dieses Koppelschiebers (68) bildet, – einen auf einer Stützwelle (36; 122) verschiebbar gelagerten Steuerschieber (64), – zweite Kopplungsmittel (78), über welche der Steuerschieber (64) verschiebbar mit dem Steuernocken (24) verbunden ist, und welche gleichzeitig die Rotation des Steuernockens (24) um die Drehachse (R) des Rotations-Steuergliedes (36) unabhängig vom Steuerschieber (64) zulassen, – Mittel (98) zur Drehfixierung des Steuerschiebers (64) um die Achse (R; S) der Stützwelle (36; 122), welche an einem vom Verschiebungs-Steuerglied (40) kinematisch unabhängigen Glied (22) angebracht sind, und – Mittel (86) zur Umsetzung der Drehbewegung des Verschiebungs-Steuergliedes (40) in eine Verschiebebewegung des Steuerschiebers (64), umfassend komplementäre mit einer Steuerkurve versehene Mittel (86), die am Verschiebungs-Steuerglied (40) und am Steuerschieber (64) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebungs-Steuerglied (40) über Untersetzungsmittel (42), die ein Planetengetriebe und einen mit dem Verschiebungs-Steuerglied (40) drehverbundenen Abtriebskranz (60) zur Steuerung der Verschiebung umfassen, mit einer Antriebswelle (32) zur Steuerung der Verschiebung gekoppelt ist.
  2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (98) zur Drehfixierung des Steuerschiebers (64) an einer fest mit dem Gehäuse (22) des Schaltgetriebes verbundenen Wand angebracht sind.
  3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve von einer im Verschiebungs-Steuerglied (40) eingebrachten spiralförmigen Nut (88) gebildet ist, die mit einem auf dem Steuerschieber (64) gelagerten Rollstein (90) zusammenwirkt.
  4. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebskranz (60) zur Steuerung der Verschiebung über Mittel (138) zur Drehmomentbegrenzung mit dem Verschiebungs-Steuerglied (40) verbunden ist.
  5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebungs-Steuerglied (40) insgesamt die Form einer Trommel aufweist, wobei der Radius der Außenkontur dieses Verschiebungs-Steuerglieds (40) vorzugsweise im Wesentlichen kleiner oder gleich dem Radius der Außenkontur des Abtriebskranzes (60) zur Steuerung der Verschiebung ist.
  6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das insgesamt trommelförmige Verschiebungs-Steuerglied (40) eine Aufnahme für Führungsmittel (142, 144) zur Führung des Abtriebskranzes (60) zur Steuerung der Verschiebung bildet.
  7. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotations-Steuerglied (36) über Untersetzungsmittel (38) mit Planetengetriebe und mit einem mit dem Rotations-Steuerglied (36) drehverbundenen Abtriebskranz (52) zur Steuerung der Rotation mit einer Antriebswelle (28) zur Steuerung der Rotation gekoppelt ist.
  8. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebskranz (52) zur Steuerung der Rotation über Mittel (130) zur Drehmomentbegrenzung mit dem Rotations-Steuerglied (36) verbunden ist.
  9. Einheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotations-Steuerglied (36) mit einem das gleichzeitige Einlegen zweier Gänge unterbindenden Schlüssel (108) drehverbunden ist, wobei dieser Schlüssel (108) axial fixiert ist.
  10. Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelschieber (68) verschiebbar auf einer Führungswelle (128) gelagert ist, die separat vom Rotations-Steuerglied (36) ausgebildet ist, wobei die ersten Kopplungsmittel (66) den das gleichzeitige Einlegen zweier Gänge unterbindenden Schlüssel (108) umfassen, wobei der Koppelschieber (68) über den Steuernocken (24), der nach Art eines Keils mit diesem Schlüssel (108) zusammenwirkt, mit letzterem (108) drehverbunden ist.
  11. Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotations-Steuerglied (36) insgesamt die Form einer Trommel aufweist, welche eine Aufnahme für die Führungswelle (128) und für den Koppelschieber (68) begrenzt.
  12. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelschieber (68) und das Rotations-Steuerglied (36) verschiebbar aufeinander gelagert sind, wobei die ersten Kopplungsmittel (66) komplementäre Rillen (C1, C2) umfassen, welche in dem Rotations-Steuerglied (36) und in dem Koppelschieber (68) eingebracht sind und die Verschiebung des Koppelschiebers (68) im Wesentlichen parallel zur Drehachse (R) des Rotations-Steuerglieds (36) zulassen.
  13. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die den Steuerschieber (64) tragende Stützwelle (122) separat von den Steuergliedern (36, 40) zur Steuerung der Rotation bzw. der Verschiebung ausgebildet ist und sich im Wesentlichen parallel zu den Drehachsen (R, T) dieser Steuerglieder erstreckt.
  14. Einheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kopplungsmittel (78) umfassen: – einen Koppelbolzen (146), der auf einem ersten Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dem Steuerschieber (64) und dem Koppelschieber (68) gelagert ist, und – eine im Wesentlichen quer zur Stützwelle (122) verlaufende Nut (148), die in einem zweiten Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dem Steuerschieber (64) und dem Koppelschieber (68) eingebracht ist und mit der der Koppelbolzen (146) zusammenwirkt.
  15. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotations-Steuerglied (36) die den Steuerschieber (64) tragende Stützwelle bildet.
  16. Einheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kopplungsmittel (78) umfassen: – Lager (80) bildende Mittel, die an dem Steuerschieber (64) angebracht sind und in denen der Koppelschieber (68) drehbar gelagert ist, und – Mittel (82, 84) zur axialen Positionierung des Steuerschiebers (64) und des Koppelschiebers (68) zueinander.
  17. Einheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur axialen Positionierung des Steuerschiebers (64) und des Koppelschiebers (68) zueinander zwei ringförmige Anschläge (82, 84) umfassen, die axial einstückig mit dem Koppelschieber (68) verbunden sind und mit zwei entsprechenden Enden des Steuerschiebers (64) zusammenwirken.
  18. Einheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (64) eine Haube umfasst, die mit zwei Backen (64J) versehen ist, welche jeweils ein Führungslager für den Koppelschieber (68) bilden.
  19. Einheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelschieber (68) zwei mit den Backen (64J) der Haube zusammenwirkende Absätze (68E) zur axialen Positionierung des Steuerschiebers (64) und des Koppelschiebers (68) zueinander umfasst.
  20. Einheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (64) umfasst: – zwei Teile, einen für den Bewegungseingang (64E) und einen anderen für den Bewegungsausgang (64S), die gegeneinander verschiebbar sind, wobei der Teil für den Bewegungseingang (64E) durch die Mittel (86) zur Umsetzung der Drehbewegung des Verschiebungs-Steuergliedes (40) in eine Verschiebebewegung des Steuerschiebers (64) mitgenommen wird und wobei der Teil für den Bewegungsausgang (64S) den Steuernocken (24) über zweite Kopplungsmittel (78) mitnimmt, und – Mittel (112) zur Energiespeicherung, die zwischen dem Teil für den Bewegungseingang (64E) und dem Teil für den Bewegungsausgang (64S) eingesetzt sind.
  21. Einheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Energiespeicherung (112) eine zwischen dem Teil für den Bewegungseingang und dem Teil für den Bewegungsausgang eingesetzte Druckfeder (114) umfassen.
  22. Einheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (114) zur Energiespeicherung eine Spiralfeder ist und sich um die Drehachse (R) des Rotations-Steuerglieds (36) erstreckt.
  23. Einheit nach Anspruch 1 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils der Antriebswelle (28) zur Steuerung der Rotation und der Antriebswelle (32) zur Steuerung der Verschiebung zugeordneten Untersetzungsmittel (38, 42) jeweils in einem ersten (44) bzw. einem zweiten (46) Gehäuse untergebracht sind, wobei dieses erste (44) und dieses zweite (46) Gehäuse von einem einzigen Bauteil gebildet werden, das mit einem Flansch (116) zur Befestigung an das Gehäuse (22) des Schaltgetriebes versehen ist.
  24. Einheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gehäuse (44, 46) bildende Bauteil mit Mitteln zur Drehfixierung des feststehenden Kranzes (50) der der Antriebswelle (28) zur Steuerung der Rotation zugeordneten Untersetzungsmittel (38) sowie des feststehenden Kranzes (58) der der Antriebswelle (32) zur Steuerung der Verschiebung zugeordneten Untersetzungsmittel (42) versehen ist.
  25. Einheit nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Drehfixierung der feststehenden Kränze (50, 58) komplementäre Formen umfassen, die auf der Innenfläche des die Gehäuse (44, 46) bildenden Bauteils und auf der Außenkontur der feststehenden Kränze (50, 58) ausgebildet sind.
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