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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungs- und Positionierungsvorrichtung,
und insbesondere eine Vorrichtung zum Betätigen und Positionieren einer Überwachungseinrichtung
für ein
Fahrzeug, die auf einen dynamischen Statusindikator für ein Fahrzeug
anspricht. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren
zum Betätigen
und Positionieren einer Überwachungseinrichtung
für ein Fahrzeug,
die auf einen dynamischen Statusindikator für ein Fahrzeug anspricht.
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Wenn
ein Fahrer in einem Fahrzeug sitzt, sollte er alle Innen- und Außenrückspiegel
gemäß seiner
Erfordernis einstellen. Die Rückspiegel
können
manuell oder automatisch durch Drücken von Knöpfen eingestellt werden. Nachdem
die Einstellung der Rückspiegel
durchgeführt
worden ist, ist der Sichtwinkel jedes Rückspiegels, der vom Fahrer
gesehen wird, konstant, und es ist schwierig und ebenfalls gefährlich für den Fahrer,
die Sichtwinkel während
des Fahrens weiter zu verändern.
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In
der Praxis wird, wenn ein Fahrer in eine andere Spur wechseln, in
eine andere Richtung umkehren oder ein Auto überholen möchte, er mehr über die
Situation der benachbarten Spur in Erfahrung bringen müssen, um
zu erkennen, ob irgendein Fahrzeug herannaht. Daher wird das horizontale Drehen
des Rückspiegels
in Richtung auf die gewünschte
Spur hilfreich sein für
den Spurwechsel oder das Überholen.
Zusätzlich
ist es während
der Bewegung auf einer Neigung oder von dieser herab vorteilhaft,
den Rückspiegel
vertikal zu verdrehen, um einen Sichtbereich zu erhalten, der ähnlich ist
zu demjenigen auf einer flachen Straße.
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Die
taiwanesischen Patentveröffentlichungen
388377, 465498, 448874 und 448875, ausgegeben an Sun (Taipei, Taiwan,
R. O. C) und 459637 an Hsieh (Hsinchu, Taiwan, R. O. C) und die
anhängigen US-Patentanmeldungen
09/946,094 und 10/047,762, übertragen
an den gegenwärtigen
Rechtsnachfolger, welche hierin zur Bezugnahme eingeschlossen sind, offenbaren
die automatische Bewegung von Rückspiegeln
gemäß den Fahrsituationen
eines Fahrzeugs, so daß der
Fahrer einen verbesserten Sichtwinkel ohne manuelles Einstellen
der Rückspiegel während des
Fahrens hat.
DE 100
16 222 A1 , die dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht,
offenbart ebenfalls die automatische Verschiebung der äußeren Rückspiegel
in Ansprechung auf den Wechsel von Spuren oder Fahrbahnen. Obwohl
sie einen flexiblen Sichtbereich für das Fahrzeug erzeugen, bewirken
diese Methoden ein neues Problem.
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Unter
Bezugnahme auf 1, welche ein schematisches
Blockdiagramm ist, das eine Rückspiegelanordnung
aus dem Stand der Technik zeigt, ermöglicht es diese den Spiegel,
sich in einer zweidimensionalen Weise zu bewegen. Unter der Steuerung
des Steuerungskreises 13 kann der Spiegel 10 angetrieben
werden durch die Motoren 11 bzw. 12, um sich in
einer horizontalen Richtung und einer vertikalen Richtung zu drehen.
Im Stand der Technik liefert der Steuerungskreis 13 Antriebsstrom,
um optional einen oder beide der Motoren 11 und 12 zu
betätigen,
um den Spiegel 10 anzutreiben, sich zu drehen. Mit anderen
Worten hängt
das Bewegungsausmaß des
Spiegels von der Intensität
und der aktivierten Zeit des Antriebsstroms ab. Da die Motoren 11 und 12 durch
Gleichstrommotoren (DC) implementiert werden, können sie differentielle Antriebskraft
für den
Spiegel 10 in Vor- und Rückdrehung bereitstellen. Der
Spiegel 10 wird daher wahrscheinlich von der ursprünglich eingestellten
Position nach einer bestimmten Anzahl von Drehzyklen abweichen,
d. h. von der besten Position für
ein reguläres
Fahren.
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Die
japanische Patentveröffentlichung JP-11-48865
schlägt
die Verwendung eines variablen Widerstands vor, der elektrisch mit
dem Rückspiegelsteuerungskreis
verbunden ist, um einen spezifizierten Widerstand desselben als
die ursprüngliche
Position des Rückspiegels
aufgezeichnet zu haben, um das Abweichungsproblem zu lösen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine alternative Vorrichtung zum Betätigen und
Positionieren des Rückspiegels
bereit, welche es dem Rückspiegel
ermöglicht,
seine ursprünglich
eingestellte Position nach einem automatischen Drehen wieder einzunehmen,
um den Sichtwinkel, wie oben erwähnt,
zu vergrößern.
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Eine
erste Erscheinung der vorliegenden Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Betätigen
und Positionieren einer Überwachungseinrichtung
gemäß Anspruch
1 für ein
Fahrzeug, die auf einen dynamischen Statusindikator für ein Fahrzeug
anspricht, der den Wechsel eines Bewegungsstatus eines fahrenden
Fahrzeugs anzeigt.
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Bevorzugt
ist der erste Betriebsstatus des dynamischen Statusindikators für ein Fahrzeug
ein betriebsbereiter Status, und der zweite Betriebsstatus ist ein
betriebsunfähiger
Status.
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Die Überwachungseinrichtung
für ein
Fahrzeug kann beispielsweise ein Rückspiegel sein.
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Der
Statusindikator für
ein Fahrzeug kann beispielsweise ein globales Positionierungssystem (GPS)
sein.
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Die
vorliegende Erfindung kann am besten durch die folgende Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, in denen:
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l ein schematisches funktionelles Blockdiagramm
ist, das die zweidimensionale Drehung eines Rückspiegels gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
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2 ein
schematisches Kreisblockdiagramm ist, das die Hauptstruktur der
Betätigungs- und
Positionierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 ein
schematisches Kreisblockdiagramm ist, das eine Betätigungs-
und Positionierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun genauer unter Bezugnahme der folgenden
Ausführungsformen
beschrieben. Es ist zu erwähnen,
daß die
folgenden Beschreibungen von bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung
hierin zu Veranschaulichungszwecken und zur Beschreibung dargelegt werden;
sie sind nicht beabsichtigt, für
die offenbarte genaue Form begrenzend oder für diese erschöpfend zu
sein.
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird die Hauptstruktur der
vorliegenden Betätigungs-
und Positionierungsvorrichtung gezeigt. Die Betätigungs- und Positionierungsvorrichtung
steuert die Bewegung einer Überwachungseinrichtung
für ein
Fahrzeug, die auf den Betrieb eines Statusindikators für ein Fahrzeug
anspricht. Die Überwachungseinrichtung
für ein
Fahrzeug kann beispielsweise ein Rückspiegelmodul, eine Kombination
einer Kamera, wie einer CCD- oder
CMOS-Kamera, und einer Anzeige, wie einer Flüssigkristallanzeige, sein,
oder irgendeine andere Überwachungseinrichtung
für ein
Fahrzeug mit einem einstellbaren Sichtbereich. Hierin und im folgenden
bedeutet der Begriff "bewegen", "bewegt" oder "Bewegung" im breiten Sinne
den Wechsel der Überwachungseinrichtung
für ein
Fahrzeug bezüglich
der Lage, Ausrichtung, Zoom-Effekts, etc., aufgrund, beispielsweise,
einer Verschiebung, Rotation, Verschwenkung oder der Kombination
derselben, um einen geeigneten Sichtbereich zu erhalten. Der Statusindikator
für ein
Fahrzeug kann beispielsweise ein elektronischer Kompaß, ein globales
Positionierungssystem (GPS), ein Telematik-System, ein Lageindikator,
ein Fahrzeugstabilitätskontrollsystem oder
ein Abweichungssensor, der in einem elektronischen Stabilitätsprogramm
(ESP) eingeschlossen ist, sein. Einige der Ausgabesignale zeigen
das Umdrehen des Fahrzeugs an, einige zeigen die Neigungsänderung des
Fahrzeugs an, und andere zeigen die Geschwindigkeitsveränderung
des Fahrzeugs an. In dem Falle, in dem das Fahrzeug beispielsweise
eine Steigung erklimmt, wird der Rückspiegel bevorzugt abwärts in Ansprechung
auf das Steuersignal gedreht. Für
den Fall, daß das
Fahrzeug sich plötzlich verändert, werden
die zwei Rückspiegel
beide nach außen
zum Erleichtern des Überholens
gedreht.
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Wie
in 2 gezeigt ist, schließt die Betätigungs- und Positionierungsvorrichtung
eine Betätigungsvorrichtung 21 in
Verbindung mit dem Statusindikator 20 für ein Fahrzeug und der Überwachungseinrichtung 22 für ein Fahrzeug
ein, und eine Positionierungsvorrichtung 23 in Verbindung
mit der Betätigungsvorrichtung 21 und
der Überwachungseinrichtung 22 für ein Fahrzeug.
Wenn der Statusindikator 20 für ein Fahrzeug eine Statusveränderung
des Fahrzeugs anzeigt, wird die Überwachungseinrichtung 22 für ein Fahrzeug
durch die Betätigungsvorrichtung 21 betätigt, um
sich von einer Anfangsposition zu einer Betriebsposition zu bewegen,
um in einem geeigneten Sichtbereich für den Bezug des Fahrers zu
resultieren. Wenn der Betriebsstatus des Fahrzeugs zum normalen
zurückkehrt,
wird die Überwachungseinrichtung 22 für ein Fahrzeug
durch die Betätigungsvorrichtung 21 betätigt, um
zu der Anfangsposition aus der Betriebsposition zurückzukehren.
Währenddessen
bestimmt die Positionierungsvorrichtung ein Positionierungssignal
für die
Betätigungsvorrichtung
gemäß der gegenwärtigen Position der Überwachungseinrichtung
für ein
Fahrzeug für den
Bezug der Betätigungsvorrichtung,
um die Anfangsposition genau anzugeben.
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Die
Implementierung der Betätigungsvorrichtung
kann sich auf die herkömmlich
verwendete beziehen, z. B. einen Motor oder Motoren in den vertikalen
und horizontalen Richtungen. Die Betriebsbeispiele der Positionierungsvorrichtung
werden wie folgt durch Verwendung eines Umkehrrichtungsindikatorlichtmoduls
als dem Statusindikator für
ein Fahrzeug und eines Rückspiegels
als die Überwachungseinrichtung
für ein
Fahrzeug veranschaulicht. Wenn das linke oder rechte Indikatorlicht
betriebsbereit ist, treibt der Motor den entsprechenden Rückspiegel
an, um sich von einer Anfangsposition, die für eine gerade Bewegung geeignet
ist, nach außen
zu einer Betriebsposition zu bewegen, wo die benachbarte Spur klar
erkannt werden kann. Wenn im Gegensatz dazu das Indikatorlicht betriebsunfähig ist,
treibt der Motor den Richtspiegel an, um aus der Betriebsposition
zurückzukehren.
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3 ist
ein schematisches Kreisblockdiagramm, das eine Betätigungs-
und Positionierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Die Positionierungsvorrichtung 43 ordnet die Anfangsposition
gemäß der Pulszahl
eines Zwei-Niveau-Rechteckwellensignals
an, das durch das Rückspiegelmodul 42 ausgegeben
wird, welches mit der gegenwärtigen
Position des Rückspiegelmoduls 42 variiert.
Die Variation des elektrischen Potentials mit der gegenwärtigen Position
des Rückspiegelmoduls 42 kann
durch Bereitstellung eines fotoelektrischen Codiereinrichtungsmoduls
(nicht gezeigt) an dem Rückspiegelmodul 42 durchgeführt werden.
Mit der Bewegung des Rückspiegels
werden unterschiedliche Pulszahlen durch das fotoelektrische Codiereinrichtungsmodul
detektiert. Wenn sich der Spiegel aus der Anfangsposition in die
Betriebsposition bewegt, werden die Pulszahldaten im voraus aufgezeichnet.
Sobald der Spiegel von der Betriebsposition in Richtung auf die
Anfangsposition bewegt wird, wird die Pulszahlinformation an die
Positionierungsvorrichtung 43 ausgegeben und mit den aufgenommenen
Daten verglichen, um die Anfangsposition zu lokalisieren. Wenn das
Vergleichsergebnis das Nahekommen der Anfangsposition anzeigt, bestimmt die
Positionierungsvorrichtung 43 das Positionierungssignal
an den Motor, um den Antrieb zu stoppen. Das fotoelektrische Codiereinrichtungsmodul kann
beispielsweise ein Lichtemitter, ein Gitterrad und ein Lichtdetektor
sein. Die Funktion der Positionierungsvorrichtung 43 kann
beispielsweise durch eine Mikrosteuervorrichtung implementiert werden.
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In
einer anderen Erscheinung der vorliegenden Erfindung hängt bevorzugt
die Bewegungsgeschwindigkeit der Überwachungseinrichtung für ein Fahrzeug
zwischen der Anfangsposition und der Betriebsposition von der Geschwindigkeit
des Fahrzeugs ab. Je schneller das Fahrzeug fährt, desto schneller bewegt
sich die Überwachungseinrichtung für ein Fahrzeug.
Somit kann der Fahrer die Umgebungssituation schnell erfassen. Zum
effizienten Erreichen des obigen Zwecks wird ein Digitalbus für ein Fahrzeug,
wie ein Steuerungsbereichsnetzwerk (CAN) oder ein Bereichsnetzwerk
(VAN)-Bus für
ein Fahrzeug bevorzugt verwendet, um Signale, z. B. das Positionierungssignal,
das geschwindigkeitsanzeigende Signal, das Motorbetätigungssignal,
etc. zu übermitteln.