DE60300050T2 - Verfahren zur Reparaturlackierung - Google Patents

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diluent
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coating
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Guenter Berschel
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    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
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    • B05D7/52Two layers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reparaturlackierung, insbesondere auf solche von Fahrzeugkarosserien, mittels einer punktuellen Ausbesserung.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK AUF DIESEM GEBIET
  • Bei der Reparaturlackierung von Fahrzeugen bedürfen oft nur einzelne Teile einer Fahrzeugkarosserie oder nur kleine beschädigte Flächen eines Fahrzeugteiles einer Beschichtung. Bei einer Reparaturlackierung ist es von zentraler Bedeutung, das Fahrzeugteil oder die beschädigte Fläche so zu beschichten, dass es keine Unterschiede in der Farbschattierung gibt, dass kein spezieller Effekt oder andere visuell wahrnehmbare Merkmale im Vergleich zu der Umgebung der alten Lackierungsbeschichtung auftreten.
  • Verschiedene Verfahren zur punktuellen Ausbesserung sind schon entwickelt worden, um visuell fleckenlose Reparaturbeschichtungen von eines sehr guten Qualität zu erhalten. WO 95/14540 ( US 5,871,809 ) beschreibt entsprechend ein Reparaturverfahren, welches darauf abzielt, eine Trübung zu vermeiden, insbesondere bei auf Wasser basierenden Grundbeschichtungen mit Spezialeffekten. Die auf Wasser basierende Grundbeschichtung wird in zwei Spritzdurchgängen auf die bestehende Beschichtung aufgetragen, dies vorzugsweise ohne ein zwischenzeitliches Schnelltrocknen zwischen den Spritzgängen, in jedem Fall bis eine Grenzschicht der alten Beschichtung erreicht ist. Dieser Arbeitsgang wird wiederholt, bis der vollständige Bereich, welcher beschichtet werden soll, mit der Grundbeschichtung ausgestattet worden ist.
  • EP 773 840 (US 5820986) beschreibt ein anderes Verfahren zur Vermeidung von Unterschieden in der Farbschattierung bei der Reparaturlackierung; Verfahren bei welchem ESTA-aufgetragene (elektrostatisch unterstütze Auftragung = Electrostatically Supported Application) Grundbeschichtungen mit Spezialeffekten reparaturlackiert werden, welche ein besonderes rheologisches Verhalten aufweisen, dies mit Hilfe einer HVLP-Auftragung (High Volume Low Pressure = Hohes Volumen Niedriger Druck) der Grundbeschichtung mit dem Spezialeffekt.
  • WO 95/07148 ( US 5683745 ) beschreibt ein Reparaturlackierverfahren, bei welchem während der Auftragung der Grundbeschichtung auf die Bereiche der alten Beschichtung, die in der Nachbarschaft der beschädigten Fläche liegen, die Spritzpistole diagonal in die Richtung zu der beschädigten Fläche geneigt wird und bei welchem ein normaler oder nur mäßig verminderter Einlassdruck der Spritzpistole verwendet wird.
  • Bis jetzt hat es sich jedoch noch nicht als möglich erwiesen, alle Probleme hinsichtlich eines visuellen Ausgleichs zwischen der Reparaturlackierung und der alten Lackierung vollständig und zufrieden stellend zu lösen. Zum Beispiel wird die Qualität noch gelegentlich durch Eckmarkierungen beeinträchtigt. Insbesondere in dem Fall von hellfarbigen, pigmentierten Beschichtungen können Eckmarkierungen in der Übergangszone zwischen der alten Lackierung und der Reparaturlackierung auftreten. Deutlich sichtbare Überspritzungsränder werden erhalten, welche man im Allgemeinen als periphere Zonen empfindet, welche heller, dunkler und/oder in der Farbschattierung verschieden sind. In einigen hell bergen oder hell gelben Farbschattierungen beobachtet man zum Beispiel eine gelbe/rote Eckmarke.
  • Dementsprechend besteht noch ein Bedarf an einem neuen Verfahren für die Reparaturlackierung mit Hilfe einer punktuellen Ausbesserung, welches die Nachteile der bisherigen Verfahren nach dem Stand der Technik überwindet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zur Reparaturlackierung, insbesondere für Fahrzeugkarosserien oder für Teile derselben, mit Hilfe einer punktuellen Ausbesserungslackierung. Bei diesem Verfahren werden, selbst sogar in dem Fall pigmentierter Beschichtungen von kritischen Farbschattierungen, insbesondere mit besonders leichten Farbschattierungen, sehr gute Qualitätslackierungen erreicht und visuell wahrnehmbare Unterschiede irgendeiner Art werden weitgehend vermieden, so wie etwa Unterschiede in der Farbschattierung, Überspritzränder und Eckmarkierungen, zwischen der alten Lackierung und der Reparaturlackierung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reparaturlackierung, insbesondere von Fahrzeugkarosserien oder von Teilen derselben, dies mittels einer punktuellen Ausbesserung, wobei mindestens eine eine Farb- und/oder Spezial-Wirkung ergebende Beschichtungslage von einer eine Farb- und/oder Spezial-Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzung auf eine beschädigte Fläche einer Unterlage aufgetragen wird und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • A) ein Herstellen einer Mischung 1 durch ein Vermischen der eine Farb- und/oder Spezial-Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzung mit einem Verdünnungsmittel V, welches organische Lösungsmittel in einem Volumenverhältnis einer eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzung zu dem Verdünnungsmittel V von 2,0:1 bis 1:1,3 enthält, vorzugsweise von 1,5:1 bis 1:1,2, mit dem größten Vorzug von 1,2:1 bis 1:1,1, wobei das Verdünnungsmittel V umfasst: a) 35–65 Gew.-% von mindestens einem (cyclo)aliphatischen Keton mit 3–8, vorzugsweise 5–6, C-Atomen in dem Cycloalkylrest und b) 65–35 Gew.-% von mindestens einem Glykoletherester, vorzugsweise ein Glykoletheracetat, mit 3–8, vorzugsweise 4–6, C-Atomen in dem Glykoletherrest, wobei die Summe der Gewichtsprozentanteile von a) und b) die Gesamtsumme von 100 Gew.-% ergibt.
    • B) ein Auftragen der in dem Schritt A) hergestellten Mischung 1 auf die beschädigte Fläche in einer solchen Schichtdicke, dass eine undurchsichtige Beschichtungslage erzielt wird,
    • C) ein Herstellen einer Mischung 2 durch ein Vermischen der eine Farb- und/oder eine Spezial-Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzung mit dem Verdünnungsmittel V in einem Volumenverhältnis einer eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzung zu dem Verdünnungsmittel V von 1:1 bis 1:3, vorzugsweise von 1:1,5 bis 1:2,5,
    • D) ein Auftragen der in dem Schritt C) hergestellten Mischung 2 auf die beschädigte Fläche bei einem verminderten Einlassdruck der Spritzpistole und
    • E) ein Aushärten der eine Farb- und/oder eine Spezial-Wirkung ergebenden Beschichtungslage, welche auf diese Weise aufgetragen worden ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGEN
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird eine vorbeschichtete beschädigte Fläche einer Unterlage beschichtet mit einer eine Farb- und/oder eine Spezial-Wirkung ergebenden Grundbeschichtung und mit einer klaren Beschichtung (Klarschicht) oder alternativ mit eines eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebenden einlagigen Decküberzugsbeschichtung. Überraschenderweise hat man herausgefunden, dass das Verfahren gemäß der Erfindung Reparaturlackierbeschichtungen hervorruft, welche eine perfekte visuelle Qualität aufweisen, welche keine Unterschiede in der Farbschattierung relativ zu der Umgebung der alten Oberflächenbeschaffenheit und keine Eckmarkierungen in dem Übergang zwischen der alten und der Reparaturlackierung. aufweisen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird ausgeführt durch eine anfängliche Herstellung in Schritt A) einer Mischung 1 aus der eine eine Farb- und/oder eine Spezial-Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzung und aus dem Verdünnungsmittel V. Die eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebende Beschichtungszusammensetzung umfasst pigmentierte Beschichtungen, welche den Experten auf diesem Gebiet bekannt sind und welche herkömmlicherweise für die Reparaturlackierungen von Fahrzeugen genutzt werden, wie etwa zum Beispiel Grundbeschichtungen, welche aus einer oder aus zwei Komponenten bestehen, oder einlagige Decküberzugsbeschichtungen, welche aus einer oder aus zwei Komponenten bestehen. Die pigmentierten Beschichtungen umfassen im Wesentlichen auf Lösungsmitteln beruhende Beschichtungen.
  • Die bei den eine Farb- und/oder eine Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzungen verwendbaren Bindesysteme sind zum Beispiel diejenigen, welche auf im Wasser verdünnbaren oder auf in einem Lösungsmittel verdünnbaren Komponenten beruhen, etwa Polyurethan, acrylierter Polyurethan, Polyacrylat, Polyester, acryliertes Polyester und/oder Alkydharze. Die Bindesysteme können physikalisch getrocknet werden und/oder chemisch vernetzt werden mittels einer Zusatzpolymerisation, einer Polykondensation und/oder von Polyadditionsreaktionen. Chemisch vernetzbare Bindesysteme enthalten geeignete vernetzbare, funktionale Gruppen. Geeignete funktionale Gruppen sind zum Beispiel Hydroxylgruppen, Isocyanatgruppen, Acetoacetylgruppen, ungesättigte Gruppen, zum Beispiel (Meth)acryloylgruppen, Epoxygruppen und Aminogruppen. Vernetzungsmittel mit geeigneten, komplementären, reaktiven funktionalen Gruppen können zum Zwecke der Vernetzung vorhanden sein. Bevorzugte chemische, vernetzbare Bindesysteme sind diejenigen, welche Bindemittel umfassen, die Hydroxylgruppen und Vernetzungsmittel aus Polyisocyanat enthalten.
  • Die Beschichtungszusammensetzungen können weitere Harze enthalten, z.B. Zelluloseester und/oder Melaminharze.
  • Die obige Liste von Bindesystemen wird nur als Beispiel gegeben. Die Bindemittel können auch weiter verändert und gegenseitig mit einem jeden anderen kombiniert werden, wenn man dies so will. Es gibt keine besonderen Beschränkungen hinsichtlich der Bindemittel, welche verwendet werden können. Es ist möglich, irgendwelche Bindemittel zu verwenden, welche dem Experten auf diesem Gebiet bekannt sind und, insbesondere, welche herkömmlicherweise für die Reparaturlackierungen von Fahrzeugen bei der Formulierung von eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzungen genutzt werden.
  • Die eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzungen enthalten Farbe verleihende Pigmente. Farbe verleihende Pigmente umfassen irgendwelche organischen oder anorganischen Pigmente, welche herkömmlicherweise in Beschichtungen verwendet werden. Beispiele von anorganischen oder organischen eine Farbe verleihenden Pigmenten sind Titandioxid, auf Mikrometergröße (μm) verkleinertes Titandioxid, Eisenoxidpigmente, Russ (Carbon Black), Azopigmente, Phthalocyaninpigmente, Chinacridon- oder Perylen- oder Pyrrolopyrrolpigmente. Lösliche Farbstoffe und/oder transparente Pigmente können wahlweise auch vorhanden sein.
  • Die Beschichtungszusammensetzungen können auch Pigmente mit einer Spezialwirkung enthalten. Beispiele von Pigmenten mit einer Spezialwirkung sind Metallpigmente, zum Beispiel hergestellt aus Aluminium oder aus Kupfer, Interferenzpigmente, wie etwa mit Metalloxid beschichtete Metallpigmente, zum Beispiel mit Titandioxid beschichtet, mit Eisenoxid oder mit Mischoxiden beschichtetes Aluminium, beschichtetes Mika, wie etwa mit Titandioxid und/oder mit anderen Metalloxiden beschichtetes Mika, zum Beispiel Pigmente von Fe2O3 und/oder Cr2O3, lamellarem Eisenoxid und Graphit.
  • Die Beschichtungszusammensetzungen können weiterhin organische Lösungsmittel und/oder herkömmliche Beschichtungszusatzstoffe enthalten.
  • Die organischen Lösungsmittel umfassen herkömmliche Lösungsmittel, welche im Rahmen der Beschichtungstechnologien verwendet werden. Diese können aus der Produktion der Bindemittel herstammen oder sie können getrennt hinzugefügt werden. Beispiele geeigneter Lösungsmittel sind Mono- oder Polyalkohole, zum Beispiel Propanol, Butanol, Hexanol; Glykolether oder -ester, zum Beispiel Diethylenglykoldialkylether, Dipropylenglykoldialkylether, welche in jedem Fall ein C1 bis C6 Alkyl enthalten, Ethoxypropanol, Ethylenglykolmonobutylether; Glykole, zum Beispiel Ethylenglykol, Propylenglykol, N-Methylpyrrolidon und Ketone, zum Beispiel Methylethylketon, Aceton, Cyclohexanon; aromatische oder aliphatische Kohlenwasserstoffe, zum Beispiel Toluol, Xylol oder lineare oder verzweigte aliphatische C6-C12 Kohlenwasserstoffe.
  • Beispiele nützlicher, herkömmlicher Beschichtungszusatzstoffe sind Egalisierungsmittel, rheologische Mittel, wie etwa hoch dispergierte Silikat- oder polymere Harnstoffverbindungen, Verdickungsmittel, wie etwa Verdickungsmittel aus Polyacrylat, welche Carboxylgruppen oder auf Polyurethan basierende assoziative Verdickungsmittel enthalten, Mikrogele, Antischaummittel, Benetzungsmittel, Mittel gegen die Bildung von Mulden und Kratern (Antikratermittel), Haftvermittler und Mittel zur Beschleunigung der Aushärtung. Diese Zusatzstoffe werden in herkömmlichen Mengen benutzt, welche den Experten auf diesem Gebiet bekannt sind.
  • Die eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzungen weisen einen Feststoffanteil von zum Beispiel 18–40 Gew.-% aus.
  • Im Schritt A) des Verfahrens gemäß der Erfindung wird die eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebende Beschichtungszusammensetzung in einem spezifischen Mischverhältnis gemischt mit dem Verdünnungsmittel V, welches organische Lösungsmittel enthält. Das Verdünnungsmittel V enthält im Wesentlichen die Komponenten a) und b). Die Komponente a) des Verdünnungsmittels V umfasst mindestens ein (cyclo)aliphatisches Keton mit 3–8, vorzugsweise mit 5–6 C-Atomen in dem (Cyclo)alkylrest. Beispiele nützlicher Ketone sind das Methylisobutylketon, Methylisoamylketon, Methyl- n-amylketon, Ethylamylketon, Diisobutylketon, Cyclohexanon und Methoxyhexanon. Die Komponente a) weist vorzugsweise eine Siedetemperatur von 140–165°C auf. Cyclohexanon wird mit einem besonderen Vorzug als Komponente a) verwendet. Die Komponente b) des Verdünnungsmittels V umfasst mindestens einen Glykoletherester, insbesondere mindestens ein Glykoletheracetat mit 3–8, vorzugsweise mit 4–6 C-Atomen in dem Glykoletherrest. Beispiele von nützlichen Glykoletheracetaten sind Methoxypropylacetat, Ethoxypropylacetat und Ethylenglykolmonoethyletheracetat. Die Komponente b) weist vorzugsweise eine Siedetemperatur von 138–165°C auf. Methoxypropylacetat wird mit einem besonderen Vorzug verwendet als Komponente b). Das Verdünnungsmittel V enthält 35–65 Gew.-%, vorzugsweise 45–55 Gew.-% von der Komponente a) und 65–35 Gew.-%, vorzugsweise 55–45 Gew.-% von der Komponente b). Das Verdünnungsmittel V kann wahlweise relativ kleine Mengen, vorzugsweise weniger als 10 Gew.-% von weiteren organischen Lösungsmitteln enthalten.
  • Die eine Farbe und/oder eine Wirkung verleihende Beschichtungszusammensetzung wird in Schritt A) mit dem Verdünnungsmittel V in einem Volumenverhältnis der eine Farbe und/oder eine Wirkung verleihenden Beschichtungszusammensetzung: Verdünnungsmittel V von 2,0:1 bis 1:1,3, vorzugsweise von 1,5:1 bis 1:1,2, mit einem besonderen Vorzug von 1,2:1 bis 1:1,1 gemischt, um die Mischung 1 zu erhalten.
  • Im Schritt B) des Verfahrens gemäß der Erfindung wird die Mischung 1 aus dem eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzung und aus dem Verdünnungsmittel V über ein Spritzverfahren auf eine beschädigte Fläche aufgetragen.
  • Vor der Auftragung kann die beschädigte Fläche, wenn notwendig, in einer herkömmlichen Art und Weise vorbereitet und aufbereitet werden. Die beschädigte Fläche kann zum Beispiel zubereitet werden durch Reinigen, Schmirgeln und wahlweise durch ein Auftragen einer Dichtungsmasse, eines Primers und/oder eines Oberflächengrundierungsmaterials. Die Dichtungsmasse, der Primer und/oder das Oberflächengrundierungsmaterial können herkömmliche Beschichtungszusammensetzungen umfassen, wie diese bei der Reparaturlackierung von Fahrzeugen von dem Experten auf diesem Gebiet verwendet werden fair das Ausfüllen, Grundieren oder für das Behandeln von Oberflächen. Die verwendeten Materialien können auf Lösungsmitteln oder auf Wasser beruhen. Die Auftragung kann jedoch auch auf einer noch intakten, ausgehärteten alten oder ursprünglichen Lackoberfläche durchgeführt werden. In diesem Fall wird die alte oder ursprüngliche Lackoberfläche nach des herkömmlichen Art und Weise gereinigt und geschmirgelt.
  • Wenn die beschädigte Fläche erst einmal auf geeignete Weise aufbereitet worden ist, dann wird die Mischung 1 aus der eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzung und aus dem Verdünnungsmittel V auf die beschädigte Fläche aufgetragen, und zwar in einer solchen Schichtdicke, dass eine im Wesentlichen undurchsichtige Beschichtungslage erzielt wird. Eine undurchsichtige Lage ist erreicht, wenn die aufgetragene, pigmentierte Beschichtungszusammensetzung in der Lage ist, die Farbe oder die Farbunterschiede der Unterlage zu verbergen (vergleiche auch Definition einer verbergenden Kraft nach DIN 55945).
  • Eine Spritzauftragung kann hier bei einem normalen oder bei einem verminderten Einlassdruck der Spritzpistole ausgeführt werden. Der tatsächliche Wert für einen normalen oder einen verminderten Einlassdruck der Spritzpistole hängt von dem Auftragungssystem oder von dem Typ der Spritzpistole ab, die verwendet wird. Man unterscheidet im Wesentlichen drei verschiedene Typen. Wenn man eine HVLP Pistole benutzt (HVLP = High Volume, Low Pressure = Hohes Volumen, Niedriger Druck), dann liegt der normale Einlassdruck der Spritzpistole bei annähern 2,0–2,5 bar und der verminderte Einlassdruck der Spritzpistole bei annähern 0,5–1,5 bar. Die Maßeinheit "bar" ist die gewöhnlich verwendete Einheit für den Druck des Spritzpistole auf dem Gebiet der Beschichtungen (1 bar = 105 Pascal = 105 N/m2). Wenn eine so genannte "compliant (verträgliche)" Auftragungssystem/Spritzpistole verwendet wird, dann liegt der normale Einlassdruck der Spritzpistole bei annähernd 2,0–2,5 bar und der verminderte Einlassdruck der Spritzpistole bei annähernd 0,8–1,5 bar. Wenn eine Hochdruck – Spritzpistole verwendet wird, dann liegt der normale Einlassdruck der Spritzpistole bei annähernd 3,5–4,0 bar und der verminderte Einlassdruck der Spritzpistole bei annähernd 1,5–2,0 bar. Der Experte auf diesem Gebiet weiß, dass, abhängig von dem verwendeten Auftragungssystem/Spritzpistolentyp, was gemeint ist unter dem normalen Einlassdruck der Spritzpistole und dem verminderten Einlassdruck der Spritzpistole.
  • Die pigmentierten Beschichtungszusammensetzungen weiden im Allgemeinen auf eine trockene Filmdicke von annähernd 15–60 μm aufgetragen.
  • Im Schritt C) wird die Auftragung fortgesetzt, indem man dann die Mischung 2 aus der eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebenden Beschichtungszusammensetzung und aus dem Verdünnungsmittel V herstellt. Die zwei Komponenten werden hier zusammengemischt in einem Volumenverhältnis der eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebenden Beschichtungs-zusammensetzung: Verdünnungsmittel V von 1:1 bis 1:3, vorzugsweise von 1:1,5 bis 1:2,5.
  • Im Schritt D) wird die Mischung 2 dann aufgetragen durch ein Spritzen bei einem verminderten Einlassdruck der Spritzpistole, wahlweise nach einer kurzen Schnelltrocknungsphase, zum Beispiel von 5-15 Minuten bei Raumtemperatur, auf die punktuelle Ausbesserungszone und insbesondere in die punktuelle Ausbesserungszone und in die benachbarten Flächen hinein. Der Experte auf diesem Gebiet bezeichnet dies als "misting" ("Nebelauftragung") oder als ein "mist coat pass" ("Nebelbeschichtungsschritt").
  • Die aufgetragene Beschichtung wird dann wie üblich weiter bearbeitet. Ein weiteres Bearbeiten setzt sich üblicherweise nach einer Schnelltrocknungsphase fort, zum Beispiel von 10–20 Minuten bei Raumtemperatur. Das Schnelltrocknen kann jedoch auch bei leicht erhöhten Temperaturen von zum Beispiel bis zu 40°C durchgeführt werden.
  • Wenn die eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebende Beschichtungslage eine eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebende Grundbeschichtungslage umfasst, dann wird im Allgemeinen das folgende Verfahren verwendet:
  • Nach der wahlweisen Schnelltrocknungsphase wird eine Beschichtungslage einer durchsichtigen Klarschicht-Beschichtungszusammensetzung auf die Grundbeschichtungslage aufgetragen. Die Klarschicht-Beschichtungszusammensetzung kann hier auf die Grundbeschichtungslage aufgetragen werden entweder nach dem Trocknen und/oder nach dem Aushärten der Grundbeschichtungslage oder die Auftragung erfolgt nass auf nass, wahlweise nach einer Schnelltrocknungsphase. Die Klarschicht wird vorzugsweise nach einer Schnelltrocknungsphase nass auf nass auf die Grundbeschichtungslage aufgetragen.
  • Geeignete Klarschichten sind im Prinzip irgendwelche bekannten, nicht pigmentierten oder durchsichtig pigmentierten Beschichtungszusammensetzungen, wie sie zum Beispiel bei der Reparaturlackierung von Fahrzeugen üblich sind. Die Klarschichten können hier auf Lösungsmitteln oder auf Wasser beruhen. Insbesondere umfassen sie Klarschichten aus zwei Komponenten, welche auf chemisch vernetzenden Bindemitteln beruhen, zum Beispiel solche, welche auf hydroxylfunktionalen Bindemittelkomponenten und auf Vernetzungsmitteln aus Polyisocyanat beruhen. Das Aushärten der Klarschichten kann bei Raumtemperatur durchgeführt werden während einer Zeitdauer über mehrere Stunden oder, nach einer Schnelltrocknungsphase von zum Beispiel 10–25 Minuten bei Raumtemperatur, unter erzwungenen Randbedingungen bei erhöhten Temperaturen von zum Beispiel bis zu 80°C, vorzugsweise von 40–60°C, zum Beispiel innerhalb einer Zeitdauer von 30–80 Minuten.
  • Wenn die eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebende Beschichtungslage eine eine Farbe und/oder eine Wirkung ergebende einlagige Decküberzugsbeschichtung umfasst, dann vollzieht sich das Aushärten, nach der wahlweise vorgesehenen Schnelltrocknungsphase, so wie dies oben für die Klarschicht beschrieben worden ist.
  • Geeignete Unterlagen sind Metalle und Kunststoffunterlagen, insbesondere die in der Automobilindustrie bekannten Unterlagen, wie etwa zum Beispiel sowohl Eisen, Zink, Aluminium, Magnesium oder Verbindungen derselben als auch Polyurethane, Polycarbonate oder Polyolefine.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird besonders vorteilhaft verwendet bei der Auftragung von auf einem Lösungsmittel beruhenden Grundbeschichtungen und Klarschichten als zweilagige Strukturen, insbesondere bei der Auftragung von auf Feststofffarben und auf Lösungsmitteln beruhenden Grundbeschichtungen. Die vorteilhafte Wirkung des Verfahrens gemäß der Erfindung hebt sich besonders deutlich hervor, wenn man Grundbeschichtungen aus hellfarbig pigmentierten Feststofffarben aufträgt.
  • Das folgende Beispiel verfolgt den Zweck, die Erfindung in größeren Einzelheiten zu illustrieren.
  • BEISPIEL
  • Ein Metallteststreifen, welcher mit einer beschädigten Fläche von annähernd 20 × 20 cm versehen wurde, wurde punktuell gemäß der Erfindung ausgebessert. Die beschädigte Fläche (intakte Oberflächengrundierschicht auf einer alten Lackoberfläche) wurde mit einem Silikonentferner geschmirgelt und gereinigt. Eine Mischung 1 wurde dann hergestellt aus einer auf einem Lösungsmittel beruhenden, herkömmlichen, im Handel erhältlichen Grundbeschichtung (Standox Base coat DB 623, light ivory, Standox GmbH) und aus einer Lösungsmittelmischung, welche 51 Gew.-% Cyclohexanon und 49 Gew.-% Methoxypropylacetat in einem Volumenverhältnis von 1:1 umfasst. Eine Mischung 2 wurde auch hergestellt aus der auf einem Lösungsmittel beruhenden, herkömmlichen, im Handel erhältlichen Grundbeschichtung (Standox Base coat DB 623, Standox GmbH) und aus der Lösungsmittelmischung, welche 51 Gew.-% Cyclohexanon und 49 Gew.-% Methoxypropylacetat in einem Volumenverhältnis von 1:2 umfasst. Die Mischung 1 wurde in 3 Spritzschritten auf die vorbehandelte, beschädigte Fläche aufgetragen, und zwar unter Verwendung einer Spritzpistole mit einem Einlassdruck (MSB Hochdruckpistole von SATA (Farbspritztechnik GmbH & Co.)) von annähernd 1,5 bar. Nach einer unmittelbaren Schnelltrocknungsphase von 5 Minuten bei 20°C wurde die Mischung 2 mit einer Spritzpistole bei einem Einlassdruck von annähernd 1,5 bar auf die Zone der punktuellen Ausbesserung und in die benachbarten, angrenzenden Bereiche als Nebel aufgetragen. (misting).
  • Nach einer abschließendem Schnelltrocknungszeit von 10 Minuten bei 20°C wurde eine im Handel erhältliche auf einem Lösungsmittel beruhende Klarschicht (Standocryl Klarschicht aus zwei Komponenten, Standox GmbH) auf die Grundbeschichtung aufgetragen und, nach einer Schnelltrocknungszeit von 10 Minuten bei 20°C, wurde die gesamte Beschichtung während einer Zeitdauer von 20 Minuten bei 60°C ausgehärtet.
  • VERGLEICHSTEST
  • Zum Zwecke des Vergleichs wurde eine beschädigte Fläche, die so wie oben beschrieben hergestellt worden war, punktuell so ausgebessert wie dies nach dem herkömmlich Stand der Technik bisher üblich war. Das folgende Verfahren wurde hier verwendet:
  • Eine Mischung V1 wurde hergestellt aus einer auf einem Lösungsmittel beruhenden, herkömmlichen, im Handel erhältlichen Grundbeschichtung (Standox base coat DB 623, light ivory, Standox GmbH) und aus einem herkömmlichen Grundbeschichtungsverdünnungsmittel (Standox MSB 11050; Standox GmbH; Lösungsmittelmischung, welche Butylacetat und aromatische/aliphatische Kohlenwasserstoffe enthält) in einem Volumenverhältnis von 2:1. Die Mischung V 1 wurde auf die vorbehandelte, beschädigte Fläche und in die benachbarte Fläche in 3 Spritzschritten unter Verwendung einer Spritzpistole mit einem Einlassdruck (Spritzpistole wie oben) von annähernd 1,5 bar aufgetragen. Nach einer abschließenden Schnelltrocknungszeit von 10 Minuten bei 20°C wurde eine herkömmliche, im Handel erhältliche, auf einem Lösungsmittel beruhende Klarschicht (Standocryl Klarschicht aus zwei Komponenten, Standox GmbH) auf die Grundbeschichtung aufgetragen und, nach einer Schnelltrocknungszeit von 10 Minuten bei 20°C, wurde die gesamte Beschichtung während einer Zeitdauer von 20 Minuten bei 60°C ausgehärtet.
  • Die gemäß der Erfindung aufgetragene Grundbeschichtung zeigte einen sehr weichen Verlauf in den Übergangs- oder Schleierzonen. Es waren keine Eckenmarkierungen in der Übergangszone zwischen der alten Lackierung und der Reparaturlackierung sichtbar. Die in dem Vergleichstest ausgeführte Auftragung der Grundbeschichtung führte zu einer gelben/roten Eckenmarkierung in der Übergangszone zwischen der alten Lackierung und der Reparaturlackierung.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Reparaturlackierung mit Hilfe einer punktuellen Ausbesserung, wobei mindestens eine Beschichtungslage, welche ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus einer Farbbeschichtungslage, einer eine spezielle Wirkung ergebenden Beschichtungslage, und einer eine spezielle Wirkung für die Farbbeschichtung ergebenden und von einer Beschichtungszusammensetzung gelieferten Lage, auf eine beschädigte Fläche einer Unterlage aufgetragen wird und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: A) ein Herstellen einer Mischung 1 durch ein Vermischen der Beschichtungszusammensetzung mit einem Verdünnungsmittel V, welches organische Lösungsmittel in einem Volumenverhältnis der Beschichtungszusammensetzung zu dem Verdünnungsmittel V von zwischen 2,0:1 bis zu 1:1,3 enthält, wobei das Verdünnungsmittel V umfasst: a) 35–65 Gew.-% von mindestens einem (cyclo)aliphatischen Keton mit 3–8 C Atomen in dem Cycloalkylrest und b) 65–35 Gew.-% von mindestens einem Glykoletherester mit 3–8 C Atomen in dem Glykoletherrest, wobei die Summe der Gewichtsprozentanteile von a) und b) die Gesamtsumme von 100 Gew.-% ergibt. B) ein Auftragen der in dem Schritt A) hergestellten Mischung 1 auf die beschädigte Fläche in einer solchen Schichtdicke, dass eine undurchsichtige Beschichtungslage erzielt wird, C) ein Herstellen einer Mischung 2 durch ein Vermischen der Beschichtungszusammensetzung mit dem Verdünnungsmittel V in einem Volumenverhältnis der Beschichtungszusammensetzung zu dem Verdünnungsmittel V von zwischen 1 : 1 bis zu 1 : 3, D) ein Auftragen der in dem Schritt C) hergestellten Mischung 2 auf die beschädigte Fläche bei einem verminderten Einlassdruck der Spritzpistole und E) ein Aushärten der oben aufgetragenen Beschichtungslagen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Verdünnungsmittel V umfasst: 35–65 Gew.-% vom mindestens einem (cyclo)aliphatischen Keton mit 5–6 C Atomen in dem Cycloalkylrest und 65–35 Gew.-% von mindestens einem Glykoletheracetat mit 4–6 C Atomen in dem Glykoletherrest, wobei die Summe der Gewichtsprozentanteile von a) und b) die Gesamtsumme von 100 Gew.-% ergibt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Verdünnungsmittel V umfasst: a) 45–55 Gew.-% von mindestens einem (cyclo)aliphatischen Keton mit 5–6 C Atomen in dem Cycloalkylrest und b) 55–45 Gew.-% von mindestens einem Glykoletheracetat mit 4–6 C Atomen in dem Glykoletherrest, wobei die Summe der Gewichtsprozentanteile von a) und b) die Gesamtsumme von 100 Gew.-% ergibt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Mischung 1 hergestellt wird durch Vermischen der Beschichtungszusammensetzung mit dem Verdünnungsmittel V, welches die organischen Lösungsmittel in einem Volumenverhältnis der Beschichtungs-zusammensetzung zu dem Verdünnungsmittel V von zwischen 1,5 : 1 bis zu 1:1,2 enthält.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Beschichtungszusammensetzung Farbe verleihende Absorptionspigmente enthält.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Beschichtungszusammensetzung eine Grundbeschichtung darstellt.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Beschichtungszusammensetzung eine einlagige Decküberzugsbeschichtung ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die Beschichtungszusammensetzung mit einer durchsichtigen Klarschicht überzogen wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Aushärten in Schritt E) bei einer Temperatur vor sich geht, welche von der Raumtemperatur bis zu 80°C seicht.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Aushärten in Schritt E) bei einer Temperatur vor sich geht, welche von der Raumtemperatur bis zu 60°C reicht.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Substratunterlage aus einem Fahrzeugkörper oder aus Teilen desselben besteht.
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