DE60223826T2 - Architektur zum verarbeiten von fingerabdruckbildern - Google Patents

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Description

  • Diese Offenbarung betrifft Klassifizierung und Merkmalsextraktion.
  • Die Merkmalsextraktion ist ein aktuelles Gebiet der Forschung und Entwicklung in der digitalen Bildverarbeitung und Computervisualisierung, besonders auf Gebieten der Entwicklung, die auch die Zeichenerkennung auf der Basis der Merkmale beinhalten. Viele Bilderkennungs-, Bildnachweis- und Biometrikanwendungen sind zum Beispiel auf der Basis von Verfahren zur Merkmalsextraktion und Mustererkennung entwickelt worden. Die Merkmalsextraktion in Fingerabdruckbildern weist einzigartige Aspekte im Vergleich zu Mehrzweck-Bildverarbeitungsanwendungen auf, zumindest teilweise auf Grund ihrer speziellen topologischen Charakteristika. Der größte Teil der Ansätze, die in der Literatur vorgeschlagen wurden, transformiert ein Fingerabdruckbild in ein binäres Bild, das zumindest teilweise auf der Faltung des Bildes mit Filter in Verbindung mit bestimmten Varianten der Schwellwertbildung beruht. Dieser Ansatz hat jedoch mehrere Nachteile, wie zum Beispiel die Rechenintensität und die Unfähigkeit, verrauschte Bilder robust zu verarbeiten. Ferner sind die meisten Verfahren in der Literatur langsam, kompliziert und schwierig in Hardware zu implementieren. Es besteht daher ein Bedarf an anderen Verarbeitungsverfahren und -architekturen zur Unterstützung solcher Verfahren.
  • Die französische Patentanmeldung FR 2 582 831 A1 offenbart ein Verfahren zum Identifizieren von digitalen Ausdrucken und eine entsprechende Vorrichtung. Das Verfahren besteht aus dem Erfassen des Bildes eines digitalen Ausdrucks mittels eines optischen Prozesses, der automatischen Erkennung einer bestimmten Zahl von charakteristischen Punkten dieses Bildes und dem Vergleich dieser charakteristischen Punkte mit denen von vorher erfaßten Bildern.
  • Der Artikel "Adaptive Flow orientation-based Feature Extraction in Finger Print Images" von N.K. Ratha et al., Pattern Recognition, Pergamon Press Inc., Elmsford, N.Y. USA, Bd. 28, Nr. 11, S. 1657-1671, offenbart ein Verfahren zum Extrahieren von strukturellen Merkmalen aus Fingerabdruckbildern. Bei Betrachtung von Fingerabdruckbildern als strukturiertes Bild wird ein Orientierungsströmungsfeld berechnet. Der Rest der Stufen im Algorithmus verwendet das Strömungsfeld zum Entwurf von adaptiven Filtern für das Eingangsbild. Um Kanten genau zu finden, wird ein Kantensegmentierungsalgorithmus auf der Basis von Wellenformschutz verwendet. Das Kantenskelettbild wird unter Verwendung von morphologischen Operatoren zum Bestimmen der Merkmale gewonnen und geglättet. Eine große Zahl von unech ten Merkmalen aus dem festgestellten Satz von Einzelheiten wird durch eine Nachverarbeitungsstufe beseitigt.
  • Die Erfindung wird durch die angehängten Merkmale definiert. Der beanspruchte Gegenstand der Erfindung kann jedoch sowohl bezüglich der Organisation als auch des Betriebsverfahrens, zusammen mit Objekten, Merkmalen und Vorteilen derselben, am besten durch Verweis auf die folgende detaillierte Beschreibung verstanden werden, wenn sie mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, dabei gilt:
  • 1 ist eine Schemadarstellung, die einen Teil einer Ausführungsform eines Verarbeitungselementes (PE) zeigt, welches zum Klassifizieren eines Pixels verwendet werden kann;
  • 2 ist eine Schemadarstellung, die zusätzliche Teile der Ausführungsform eines Verarbeitungselementes von 1 zeigt;
  • 3 ist eine Schemadarstellung, die einen weiteren Teil der Ausführungsform von 1 detaillierter zeigt; und
  • 4 ist eine Schemadarstellung, die eine besondere Ausführungsform zeigt, welche mehrere PE-Ausführungsformen von 1 kombiniert, wobei die PE-Ausführungsformen in dieser besonderen Ausführungsform zum Verarbeiten eines 4 × 5-Bildes kombiniert sind.
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezielle Details dargelegt, um für ein gründliches Verständnis des beanspruchten Gegenstandes der Erfindung zu sorgen. Für Fachleute auf dem Gebiet ist jedoch erkennbar, daß der beanspruchte Gegenstand der Erfindung ohne diese speziellen Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen sind bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht im Detail beschrieben worden, um das Verständnis für den beanspruchten Gegenstand der Erfindung nicht unnötig zu erschweren.
  • Der beanspruchte Gegenstand der Erfindung betrifft die Implementierung einer chipintegrierten VLSI-Implementierung der Pixelklassifizierung unter Verwendung topologischer Merkmale. In einer Ausführungsform werden Merkmale, wie zum Beispiel Scheitel, Tal, Plateau und unbestimmt, eingesetzt, obwohl natürlich der beanspruchte Gegenstand der Erfindung bezüglich des Geltungsbereichs nicht auf die Verwendung des Ansatzes beschränkt ist, der hierin offenbart wird. Eine beliebige Zahl von Ansätzen für die Pixelklassifizierung kann implementiert werden, die in den Geltungsbereich des beanspruchten Gegenstandes der Erfindung fallen.
  • Dennoch löst in dem oben genannten Ansatz ein erster Durchlauf durch eine Bildpixelmatrix die Pixel in sieben Klassen auf, nämlich CR, VA, PL, CV, VP, CP und UN. Von den sieben Klassen sind CR (Scheitel), VA (Tal), PL (Plateau) Endklassen.
  • Für diese spezielle Ausführungsform einer Architektur zum Verarbeiten von Bildern wird ein Verarbeitungselement 10 (PE) zum Klassifizieren eines Pixels, wie zum Beispiel in die oben genannten sieben Klassen, in 1 gezeigt. Eine Bildpixelmatrix von 'm' Zeilen und 'n' Spalten kann zum Beispiel in dieser Ausführungsform 'm' Kopien des PE einsetzen, obwohl der beanspruchte Gegenstand der Erfindung im Geltungsbereich in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. In dieser Ausführungsform werden die Pixel in mehreren Spalten während eines Taktimpulses 'gefeuert'. Daher werden in dieser Ausführungsform die Spalten in der Art einer Pipeline in die PEs eingegeben.
  • Man betrachte zum Beispiel ein Pixel an der (i, j)-ten Stelle. Das Verarbeitungselement PEi hat in dieser Ausführungsform drei (3) Eingangsleitungen Ri-1, Ri und Ri+1, die den Zeilen i – 1, i and i + 1 entsprechen. Zum Klassifizieren eines Pixels bei (i, j) wird unter Verwendung des Ansatzes, der vorher beschrieben wurde, auf die Pixel in seiner 3 × 3-Nachbarschaft zugegriffen. Die Pixel an einem Ort, der die Indizes i – 1, i und i + 1 hat, können aus den Eingangsleitungen Ri-1, Ri bzw. Ri+1 erhalten werden. Man beachte auch, daß Pixel an Orten, die denselben Index 'j' haben, während desselben Taktes gefeuert werden, z. B. werden (i – 1, j), (i, j) und (i + 1, j) während desselben Taktimpulses oder Momentes, sagen wir, tj, gefeuert; dann werden (i – 1, j – 1), (i, j – 1) und (i + 1, j – 1) während des Zeitpunktes oder des Impulses tj – 1 gefeuert, und (i – 1, j + 1), (i, j + 1) und (i + 1, j + 1) würden während des Zeitpunktes tj + 1 gefeuert werden.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Pixel, die zur Berechnung von a, b, c, d, e, f, g und h eingesetzt werden, welche zum Klassifizieren eines bestimmten Pixels in eine der sieben Klassen verwendet werden, sowie den Taktimpuls, an dem es verfügbar ist. Tabelle 1
    Benötigte Pixel Eingangsleitung, an der es verfügbar ist Zeitpunkt, zu dem es verfügbar ist Benötigte Pixel Eingangsleitung, an der es verfügbar ist Zeitpunkt, zu dem es verfügbar ist
    a i, j Ri tj i – 1, j Ri-1 tj
    b i, j Ri tj i + 1, j Ri+1 tj
    c i, j Ri tj i – 1, j – 1 Ri-1 tj – 1
    d i, j Ri tj i + 1, j + 1 Ri+1 tj + 1
    e i, j Ri tj i, j – 1 Ri tj – 1
    f i, j Ri tj i, j + 1 Ri tj + 1
    g i, j Ri tj i + 1, j + 1 Ri+1 tj – 1
    h i, j Ri tj i – 1, j + 1 Ri-1 tj – 1
  • Zum Beispiel können a, b beim tj-ten Taktimpuls beurteilt werden, wie gezeigt. Um c, e und g beim tj-ten Taktimpuls zu berechnen, werden die Daten an den Eingangsleitungen Ri, Ri-1 und Ri+1 beim (tj – 1)-ten Taktimpuls und Ri beim tj-ten Taktimpuls verwendet. Um dies zu erreichen, können die Daten an der Eingangsleitung um einen Takt verzögert werden. Die D-Flip-Flops 20, D1, D2 und D3, wie in 1 gezeigt, erreichen dies in dieser Ausführungsform. Zum Berechnen von h, d und f werden die Daten an den Eingangsleitungen Ri, Ri-1 und Ri+1 beim (tj + 1)-ten Taktimpuls und Ri beim tj-ten Taktimpuls verwendet. Daher hält das D-Flip-Flop D2 die Daten an Eingangsleitung Ri in dieser Ausführungsform zurück.
  • Der Komparatorblock 30, Ci, hat fünf (5) 8-Bit-Größenkomparatoren für a, b, c, e und g in dieser Ausführungsform. Beim Taktimpuls tj berechnet Ci a, b, c, e und g für das Pixel an der Stelle (i, j) der Bildpixelmatrix. Der Komparatorblock 40, Ci+1, hat drei (3) 8-Bit-Größenkomparatoren für d, h und f in dieser Ausführungsform. Ci+1 berechnet d, h und f für das Pixel an der Stelle (i, j) beim (tj + 1)-ten Taktimpuls. Man beachte, daß C, beim Taktimpuls tj + 1 a, b, c, e und g berechnet, was dem Pixel an der Stelle (i, j + 1) der Pixelmatrix entspricht; Ci+1 berechnet d, h und f entsprechend dem Pixel an der Stelle (i, j – 1) beim Taktimpuls tj.
  • In dieser speziellen Ausführungsform stehen h, d und f einen Taktimpuls nach der Verfügbarkeit von a, b, c, e und g zur Verfügung. Daher werden a, b, c, e und g um einen Taktimpuls verzögert, hier durch eine Bank 50 von D-Flip-Flops D4. Analog wird in dieser Ausführungsform eine Busbreite von drei binären Signalwerten für a, b, c, d, e, f, g und h verwendet. Speziell umfassen die Ausgangssignale der Größenkomparatoren in dieser Ausführungsform '+','–' oder '0'. Natürlich schaltet in dieser Ausführungsform eine Leitung der Komparatorschaltung auf H.
  • Die Ausgangssignale für a, b, c, d, e, f, g und h werden dann in vier (4) Verknüpfungsschaltungen 60, P1, P2, P3 und P4 in dieser Ausführungsform, eingegeben. Diese Schaltungen kombinieren c mit d, a mit b, g mit h bzw. e mit f. Die Verknüpfungsschaltungen P1 bis P4, die für diese spezielle Ausführungsform in 3 detaillierter gezeigt werden, implementieren eine Tabelle, obwohl wiederum der beanspruchte Gegenstand der Erfindung im Geltungsbereich in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. In dieser Ausführungsform können sich in allen Richtungen (a, b), (c, d), (e, f) oder (g, h) Scheitel-, Tal-, Plateau- oder Unbestimmt-Klassifizierungen ergeben. Also kann von allen vier (4) Ausgangsleitungen, wobei eine Leitung in dieser Ausführungsform 1 Bit breit ist, eine Leitung auf H schalten, was das Vorhandensein einer Scheitel-, Tal-, Plateau- oder Unbestimmt-Klassifizierung anzeigt.
  • Diese Ausführungsform verwendet auch vier (4) Addierglieder, 70. Die 1-Bit-Ausgangsleitungen CR, VA, PL und UN, wie in 1 gezeigt, werden jeweils dem Scheitel-Addierer, Tal-Addierer, Plateau-Addierer und Unbestimmt-Addierer zugeführt (hierin nachstehend auch als Adderc, Adderv, Adderp und Adderu bezeichnet). Bei vier (4) Richtungen werden drei (3) Bits in dieser Ausführungsform zur Darstellung der Summe der Addierglieder verwendet, um die Situation festzuhalten, bei der dieselbe Klassifikation für jede Richtung auftritt. Die Ausgangssignale aus den Addierern werden in die Verweistabelle (LUT1) 90 eingegeben, womit das Klassifikationsschema implementiert wird.
  • Dies kann natürlich auf verschiedene Weise, einschließlich der Verwendung von Verknüpfungsschaltungen, implementiert werden. Der beanspruchte Gegenstand der Erfindung ist im Geltungsbereich nicht auf eine spezielle Implementierungsweise beschränkt.
  • Der Schaltungsblock 80, CK1, wie in den 1 und 2 gezeigt, hat sieben (7) Ausgangsleitungen CR, VA, PL, CV, VP, CP und UN. Gemäß der Implementierung der Verweistabelle oder der Verknüpfungsschaltung des Klassifizierungsschemas schaltet eine der sieben Leitungen auf H.
  • Diese Ausführungsform umfaßt auch die Fähigkeit, den durchschnittlichen Grauwert von Scheitel-, Tal- und Plateaupixeln zu berechnen, um die Pixeltypen CV, VP, CP und UN in einem zweiten Durchlauf zu klassifizieren, wie in 2 illustriert. Wenn eine der sieben (7) Ausgangsleitungen vom Schaltungsblock CK1 auf H schaltet, werden die Ausgangsleitungen CR, VA oder PL zur Freigabe der Addierglieder Adderc, Adderv bzw. Adderp verwendet. Die Eingangsleitungen, Ris, werden in die Addierglieder Adderc, Adderv und Adderp eingespeist. Auf der Basis des Freigabesignals an die Addierglieder wird eines der Addierglieder, wie zum Beispiel Adderc, Adderv und Adderp, ausgewählt, und die Addition wird ausgeführt. Die Zähler, wie zum Beispiel Counterc, Counterv und Counterp, zählen die Zahl der Freigabesignale an die entsprechenden Addierglieder, wodurch sie die Zahl der Scheitel-, Tal- und Plateau-Pixel angeben, die in der Bildpixelmatrix vorhanden sind. Daher weisen zum Beispiel Adderc und Counterc die Summe der Graustufenwerte der Scheitelpixel in der bestimmten Zeile bzw. die Zahl solcher Scheitel in dieser Zeile auf.
  • In dieser Ausführungsform werden nach dem 'Feuern' der gesamten Bildpixelmatrix die Werte von den Addercs addiert, und die Werte von den Countercs werden addiert. Die Summe von den Addiergliedern wird durch die Summe der Werte der Zähler geteilt, um den durchschnittlichen Scheitel-Graustufenwert zu erhalten. Eine ähnliche Operation kann für Tal- und Plateaupixel ausgeführt werden.
  • Nach dem ersten Durchlauf werden die m × n Pixel, die in der Bildpixelmatrix vorhanden sind, in sieben Klassen eingeteilt. Diese Pixel können in einem Zwischenspeicher zur weiteren Verarbeitung im zweiten Durchlauf gespeichert werden. Die Verweistabelle (LUT2) 120 wird zum Decodieren der sieben (7) Ausgangsleitungen in einen vorher festgelegten Wert verwendet, wie in LUT2 eingestellt, um so die Klassifikationen zu widerspiegeln, die die Pixel annehmen können.
  • Daher kann diese Ausführungsform dazu verwendet werden, eine VLSI-Architektur zur Berechnung topologischer Merkmale für Graustufenbilder zu implementieren. 4 illustriert zum Beispiel eine Ausführungsform zur Verarbeitung von 4 × 5-Bildern unter Verwendung mehrerer von den PE-Ausführungsformen, die vorher beschrieben wurden. Diese topologischen Merkmale können zum Extrahieren eines Binärbildes aus einem Graustufenbild verwendet werden. Dieses Binärbild kann dann zum Beispiel für die Fingerabdruckbildanaly se eingesetzt werden. Ferner kann eine solche Ausführungsform auch auf andere Situationen angewendet werden, wie zum Beispiel die Ausführung der Kantenerkennung von allgemeinen Bildverarbeitungsanwendungen, wie sie zum Beispiel in die Computervisualisierung, Mustererkennung und andere Bildverarbeitungsarchitekturen integriert werden können.
  • Es versteht sich natürlich, daß der beanspruchte Gegenstand der Erfindung im Geltungsbereich nicht auf eine spezielle Ausführungsform oder Implementierung beschränkt ist, obwohl spezielle Ausführungsformen gerade beschrieben wurden. Eine Ausführungsform kann zum Beispiel in Hardware erfolgen, während eine andere Ausführungsform in Software implementiert werden kann. Analog kann eine Ausführungsform in Firmware oder einer Kombination zum Beispiel von Hardware, Software oder Firmware sein. Analog kann eine Ausführungsform einen Gegenstand, wie zum Beispiel ein Speichermedium, umfassen, obwohl der beanspruchte Gegenstand der Erfindung in dieser Hinsicht nicht im Geltungsbereich beschränkt ist. Solch ein Speichermedium, wie zum Beispiel eine CD-ROM oder ein Platte, kann darauf gespeichert Befehle enthalten, die bei Ausführung durch ein System, wie zum Beispiel ein Computersystem oder eine -plattform oder zum Beispiel ein bildgebendes oder Fingerabdruckbildsystem, zu einer Ausführungsform eines Verfahrens gemäß dem beanspruchten Gegenstand der Erfindung, die ausgeführt wird, führen, wie zum Beispiel einer Ausführungsform eines Verfahrens zur Bereitstellung zum Beispiel eines binären Fingerabdruckbildes, wie vorher beschrieben. Eine Bildverarbeitungsplattform oder ein Bildverarbeitungssystem kann zum Beispiel eine Bildverarbeitungseinheit, eine Bild-Eingabe-/Ausgabevorrichtung und/oder -Speicher umfassen.

Claims (6)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung, umfassend: eine Verarbeitungseinheit (10), die die Fähigkeit besitzt, einen Gradienten des Graupegels in einer Nachbarschaft von Pixeln, die ein Pixel unmittelbar umgeben, zu bewerten, wobei die die Verarbeitungseinheit die Fähigkeit besitzt, das umgebene Pixel in eine von einer begrenzten Zahl von Klassifikationen auf Basis, zumindest teilweise, der Gradienten des Graupegels in der unmittelbar umgebenden Nachbarschaft einzuordnen, wobei die Verarbeitungseinheit folgendes umfaßt: mehrere Eingangsleitungen, um Graupegel-Pixelsignalwerte auf eine Anordnung von Komparatoren (Ci, Ci+1) und digitalen Verzögerungslatches (D1...D4) anzuwenden, wobei die Komparatoren und digitalen Verzögerungslatches so angeschlossen sind, daß sie beim Betrieb berechen, ob der Gradient der Graupegel in einer Nachbarschaft, die ein ausgewähltes Pixel unmittelbar umgibt, positiv, negativ oder im wesentlichen null ist, wobei die Anordnung zwei Komparatorblöcke (Ci, Ci+1) bei der Ausführung der Klassifizierung nutzt, wobei jeder Block mehrere Komparatoren hat.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Eingangsleitungen drei Leitungen umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die digitalen Verzögerungslatches (D1...D4) Flip-flops umfassen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anordnung drei digitale Verzögerungslatches (D1...D3) umfaßt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die begrenzte Zahl von Klassifizierungen Scheitel, Tal, Plateau und unbestimmt umfaßt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei einer der Blöcke (Ci) drei Komparatoren und ein anderer der Blöcke (Ci+1) fünf Komparatoren umfaßt.
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Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: ACHARYA, TINKU, CHANDLER, ARIZ., US

Inventor name: BHATTACHARYA, BHARGAB, CALCUTTA, IN

Inventor name: BHOWMICK, PARTHA, SANTA CLARA, CALIF., US

Inventor name: BISHNU, ARIJIT, CALCUTTA, IN

Inventor name: DEY, JAYANTA, CALCUTTA, IN

Inventor name: KUNDU, MALAY, CALCUTTA, IN

Inventor name: MURTHY, C., CALCUTTA, IN

8364 No opposition during term of opposition