DE60223690T2 - Verfahren und gerät zur drehzahlregelung eines hochdynamischen dauermagneterregten motors mit eingeschränkter lageinformation - Google Patents

Verfahren und gerät zur drehzahlregelung eines hochdynamischen dauermagneterregten motors mit eingeschränkter lageinformation Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Elektronik. Spezifischer betreffen das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung Verfahren und Systeme zur Steuerung eines Permanentmagnetmotors, der einen Drehzahlsensor mit schlechter oder grober Auflösung umfasst.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Permanentmagnetmotoren werden heute allgemein als eine interessante Lösung für einen weiten Bereich von wechselrichtergespeisten Antrieben mit einer variierenden Drehzahl betrachtet.
  • Vorteile dieser Motoren im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Asynchronmotoren umfassen geringere Verluste und eine höhere Drehmomentdichte.
  • Die Motorsteuerungsindustrie ist insgesamt ein starker und aggressiver Sektor. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Mitglieder der Industrie nicht nur auf Veranlassung von Regierungen und Kraftwerks-Interessensverbänden Kosten reduzieren, sondern auch auf Energieverbrauchsverringerungs- und EMI-Strahlungsverringerungsaspekte reagieren. Eine Folge dieser beschränkenden Faktoren ist der Bedarf für verbesserte Steuerungsstrategien für Permanentmagnetmotoren.
  • Gegenwärtige Steuerungsstrategien für Permanentmagnetmotoren erfordern typischerweise Sensoren mit einer hohen Auflösung. Ein Permanentmagnetmotor kann auf eine Anzahl von verschiedenen Sensoren zurückgreifen, die eingesetzt werden können, wie zum Beispiel optische Impulsgeber, die der Verunreinigung unterliegen, und Drehmelder, die einen großen Schaltungsaufwand erfordern. Derartige Sensoren sind teuer und nicht sehr zuverlässig.
  • Die EP 0 944 164 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur sensorlosen Steuerung eines Permanentmagnetsynchronmotors, der keinen Positionsdetektor und keinen Drehzahldetektor aufweist. Die Vorrichtung umfasst eine Drehzahlsteuerung, die einen Drehzahlbefehl, ein Befehlssteuerungsdrehzahlsignal und ein Drehzahlsignal empfängt, wobei das Befehlssteuerungsdrehzahlsignal auf der Grundlage geschätzter Werte einer induzierten Spannung verarbeitet wird, und wobei das Drehzahlsignal auf Verteilungsgewinnen und dem Befehlssteuerungsdrehzahlsignal basiert. Eine Stromsteuerung empfängt einen Strombefehlswert von der Drehzahlsteuerung und einen geschätzten Stromwert, der von einer Schätzeinrichtung für den Strom und die induzierte Spannung auf der Grundlage von Stromeingaben von einem Stromsensor ausgegeben wird, um einen Spannungsbefehl zu erzeugen.
  • Die US 6,137,251 offenbart ein Verfahren zum Betreiben eines bürstenlosen Permanentmagnetgleichstrommotors, der eine Mehrzahl von Hallsensoren umfasst, wobei eine Drehzahlschleife durch einen F/V-Umrichter geschlossen ist, der Eingangssignale von den Hallsensoren empfängt. Ein Mikroprozessor sendet Pulsweitenmodulationssignale an Schaltergates, um den Motor auf eine gewünschte Drehzahl zu steuern.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf für eine Steuerungsstrategie, die ohne den Einsatz von Sensoren mit einer hohen Auflösung eine exzellente Motordrehzahlsteuerung ermöglicht.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Lösung des oben erwähnten Problems stellt die Erfindung ein System zur Steuerung eines Permanentmagnetmotors nach Anspruch 1 und ein Verfahren zur Steuerung eines Permanentmagnetmotors nach Anspruch 5 bereit.
  • In der offenbarten Ausführungsform mindern das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung die oben im Zusammenhang mit bekannten Steuerungsstrategien für Permanentmagnetmotoren beschriebene Nachteile durch die Verwendung von Algorithmen, die die Motordrehzahl abschätzen. Bei dem vorliegenden Verfahren und der vorliegenden Vorrichtung wird eine Reihe von ineinander verschachtelten Schleifen eingesetzt, um den Leistungssignalen eine einheitliche Grundreferenz mit zugehöriger Signalstabilität und Reduktion des Signalrauschens zu geben.
  • Die Steuerungsstrategie gemäß dem vorliegenden Verfahren und der vorliegenden Vorrichtung ist für Hochleistungsanlagen einschließlich Brennstoffzellen, Kompressoren, Gebläse und dergleichen nutzbar, aber nicht darauf beschränkt. Hochleistungs anlagen erfordern eine sehr genaue Drehzahlsteuerung mit begrenzten Informationen und ein gutes dynamisches Verhalten. Andere Motorsteuerungsstrategien ermöglichen eine derartige gute Leistung mit begrenzten Informationen nicht. Durch die Bereitstellung einer guten Leistung mit begrenzten Informationen werden Kosten gesenkt, beispielsweise ist ein sehr robuster und sehr teurer Sensor nicht länger erforderlich.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik ermöglicht die Steuerungsstrategie gemäß dem vorliegenden Verfahren und der vorliegenden Vorrichtung das Ersetzen einer tatsächlich gemessenen Drehzahl eines Permanentmagnetmotors durch eine geschätzte Motorspannung. Durch die Verwendung einer geschätzten Motorspannung kann ein kostengünstigerer Drehzahlsensor mit einer lediglich groben Auflösung eingesetzt werden. Darüber hinaus ist die geschätzte Spannung zuverlässiger als die gemessene Drehzahl.
  • Drei ineinander verschachtelte Steuerschleifen bestimmen die geschätzte Spannung. Die äußerste Steuerschleife ist ein Drehzahlregler. Allgemein wird dem Steuersystem ein externer Drehzahlbefehl ω* (für die Drehzahl) beispielsweise von einer Brennstoffzellensteuerung bereitgestellt. Dieser wird mit einer Drehzahlmessung ω verglichen, die sehr langsam ist, wodurch ein Drehzahlfehler erzeugt wird. Der Drehzahlregler dient dazu, diesen Fehler auf Null zu reduzieren. Diese Schleife muss aufgrund der Beschränkungen der erhältlichen Drehzahlmessung mit einer geringen Wiederholungsrate arbeiten.
  • Die Ausgabe des Drehzahlreglers ist ein Außenschleifenspannungsbefehl V*, der mit einer Motorspannung V verglichen wird, die in einer zweiten Steuerschleife, einer Spannungsreglerschleife gemessen wird. Die Spannungsreglerschleife arbeitet mit einer höheren Geschwindigkeit als die Drehzahlreglerschleife, da die Feedbackgröße ein Signal höherer Bandbreite ist als die Drehzahlmessung. Der Spannungsregler strebt in ähnlicher Weise danach, den Fehler auf Null zu reduzieren und erzeugt einen Strombefehl I*.
  • Die letzte Schleife, eine Stromreglerschleife nimmt den Strombefehl I* und misst den physikalischen Strom und berechnet die gewünschte momentane Motorspannung, die erforderlich ist, um den angeforderten Strom aufzubauen. Diese momentane Spannung wird integriert oder gemittelt und als die gemessene Motorspannung (Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignal) zurückgeführt, das von dem Spannungsregler verwendet wird.
  • Eine Kompensation für eine sich verändernde Busspannung ist ebenfalls in Form einer Spannungsvorwärtskopplungsfunktion bereitgestellt. Die Spannungsvorwärtskopplungsfunktion dient dazu, einen stationären Zustand zu gewährleisten und die Klemmenspannung des Motors auf der Grundlage des Drehzahlbefehls zu berechnen. Ein Pulsweitenmodulator und Wechselrichter ist vorgesehen, der einen Satz von Schaltern umfasst, der über eine gewisse Zeitspanne den Wert der angelegten Spannung mittelt. Als Beispiel kann angenommen werden, dass das System 50 Volt befiehlt. Wenn die Busspannung 200 beträgt, wird ein 25%-Arbeitszyklus befohlen. Mit 25% von 200 und 75% von 0 beträgt das Mittel über die Zeit 50 Volt.
  • Das System ermöglicht in vorteilhafter Weise den Einsatz einer Drehzahlmessung mit geringer Auflösung in Hochleistungsanwendungen. Die Spannungsreglerschleife stellt einen sehr guten Ersatz für die Motordrehzahlmessung bereit, da sie im Vergleich zu der erhältlichen physikalischen Messung eine relativ hohe Bandbreite aufweist. Die Spannungsreglerschleife hat darüber hinaus im Gegensatz zu einem Drehzahlsensor, der typischerweise Auflösungsschwierigkeiten bei hohen Drehzahlen und Verzögerungsprobleme bei geringen Drehzahlen hat, eine konstante Dynamik.
  • Die oben beschriebenen allgemeinen vorteilhaften Wirkungen betreffen allgemein alle beispielhaften Beschreibungen und Charakterisierungen der hier offenbarten Einrichtungen und Mechanismen. Die spezifischen Strukturen, durch die diese Vorteile erzielt werden, werden im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen kennzeichnen identische Bezugsziffern ähnliche Elemente oder Schritte. Die Größen und relativen Positionen von Elementen in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Beispielsweise sind die Formen verschiedener Elemente und Winkel nicht maßstabsgetreu und einige dieser Elemente sind willkürlich vergrößert und angeordnet, um die Lesbarkeit der Zeichnung zu verbessern. Darüber hinaus sind die spezifischen Formen der Elemente, wie sie gezeichnet sind, nicht dazu vorgesehen, Informationen bezüglich einer tatsächlichen Form der jeweiligen Elemente zu liefern und sind lediglich so gewählt, dass sie deren Erkennbarkeit in den Zeichnungen erleichtern.
  • 1 ist ein Übersichtsfunktionsblockdiagramm für eine Antriebssteuerung gemäß einer dargestellten Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens und der vorliegenden Vorrichtung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Drehzahlreglers gemäß einer dargestellten Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens und der vorliegenden Vorrichtung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Spannungsreglers gemäß einer dargestellten Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens und der vorliegenden Vorrichtung.
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Stromreglers gemäß einer dargestellten Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens und der vorliegenden Vorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In der folgenden Beschreibung werden spezifische Details ausgeführt, um ein durchgängiges Verständnis verschiedener Ausführungsformen der Erfindung zu ermöglichen. Für den Fachmann versteht es sich jedoch, dass die Erfindung ohne diese Details ausgeführt werden kann. In anderen Beispielen wurden gut bekannte Strukturen im Zusammenhang mit einer Ausgabevorrichtung, Aktuatoren, Motoren, Motorsteuerungen, Prozessoren und automatisierten Systemen und Einrichtungen nicht im Detail gezeigt oder beschrieben, um Beschreibungen der Ausführungsformen der Erfindung nicht unnötig unverständlich zu machen.
  • Solange es der Kontext nicht anders erfordert, ist das Wort "umfassen" und Variationen davon, wie zum Beispiel "umfasst" und "umfassend" in der Beschreibung und den Ansprüchen in einem offenen, einschließenden Sinn, das heißt als "einschließlich, aber nicht darauf beschränkt" zu verstehen.
  • Die hier vorgesehenen Überschriften dienen lediglich der Bequemlichkeit und nicht der Auslegung des Schutzbereichs oder der Bedeutung der beanspruchten Erfindung.
  • 1 zeigt eine Gesamtsteuerungsstrategie für ein Antriebssteuersystem 10. Ein Steuerungsbereichsnetzwerk (controller area network, CAN) 20 empfängt Befehle, einschließlich Befehle, die die Steuerung an- oder ausschalten, von einer externen Einrichtung (nicht gezeigt), wie zum Beispiel einer Brennstoffzellensteuereinheit. Der AN/AUS-Befehl wird an eine Zustandsmaschinenfunktion 25 geleitet, die einem optionalen Änderungsgeschwindigkeitsbegrenzer 30 ein Freigabesignal zuführt. Der Änderungsgeschwindigkeitsbegrenzer 30 verarbeitet einen Drehzahlbefehl 26 von der externen Einrichtung und leitet den änderungsgeschwindigkeitsbegrenzten Drehzahlbefehl 35 an eine Drehzahlreglerfunktion 40. Die Ausgabe der Drehzahlreglerfunktion 40 ist ein Außenschleifenspannungsbefehl 45, der dann an eine Spannungsreglerfunktion 50 geleitet wird. Die Ausgabe der Spannungsreglerfunktion 50 ist ein Strombefehl 55, den eine Stromreglerfunktion 60 dazu verwendet, Pulsweitenmodulator (PWM)-Befehle (obere und untere Phasen) zum Antreiben eines Wechselrichters 75 (4) zu erzeugen. Die Kommutation der PWM zu den Wechselrichterschaltern kann in einer programmierbaren Logikeinrichtung (Programmable Logic Device, PLD) erfolgen, um die Verzögerung zwischen der positionierten Messung und der Kommutation zu minimieren, die sonst zu einer verminderten Leistungsfähigkeit des Antriebssystems und einer zunehmenden Welligkeit des Drehmoments führen könnte. Diese PWM-Befehle stellen dann den Motorantrieb 80 ein.
  • Wie oben angezeigt, empfängt das CAN 20 Befehle von einer externen Einrichtung und leitet die Befehle der Zustandsmaschinenfunktion 50 zu, die den Gesamtbetrieb des Antriebssteuersystems 10 steuert. Das CAN 20 kann darüber hinaus Feedbackdaten von anderen Hilfsmodulen empfangen, die Daten zu einer einzigen Feedbacknachricht packen und die Nachricht an die externe Einrichtung zurücksenden. Darüber hinaus kann das CAN 20 dafür verantwortlich sein, Diagnosen bezüglich des Betriebs des CAN 20, beispielsweise verlorene Nachrichten, zu erzeugen. In einer Ausführungsform kann das CAN 20 mit einer Geschwindigkeit im Bereich von 10 ms bis 100 ms (10 Hz bis 100 Hz), mit einer Eingabe oder mehreren Eingaben und einem kalibrierbarem Parameter oder mehreren kalibrierbaren Parametern arbeiten.
  • Die Zustandsmaschinenfunktion 25 steuert den gesamten sequenziellen Betrieb des Motorantriebs 80. Als solche nimmt sie Eingaben von vielen anderen Funktionen auf. Die Hauptausgabe der Zustandsmaschinenfunktion 25 ist ein Freigabesignal, das sowohl die PWM-Ausgaben an den Wechselrichter 75 (4) anschaltet als auch den Geschwindigkeitsregler 40 über den Änderungsgeschwindigkeitsbegrenzer 30 anschaltet.
  • Obwohl die verschiedenen Funktionen unter Verwendung diskreter Komponenten implementiert sein können, kann in dem Antriebssteuersystem 10 eine integrierte Schaltung für einige oder alle Funktionen, wie zum Beispiel ein Mikroprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (application specific integrated circuit, ASIC), eine programmierbare Logikanordnung (programmable logic array, PLA) oder eine andere integrierte Einrichtung eingesetzt werden.
  • 2 zeigt eine dargestellte Ausführungsform eines Drehzahlreglers 40, der die Form eines Subsystems des Antriebssteuersystems 10 annehmen kann. Der Drehzahlregler 40 summiert eine tatsächliche Messung der Drehzahl (d. h. ein Drehzahlfeedback 41) und den Drehzahlbefehl (einen Drehzahlbefehl 26 von der externen Einrichtung 26 oder einen änderungsgeschwindigkeitsbegrenzten Drehzahlbefehl 35), um einen Drehzahlfehler 46 zu berechnen. Das Drehzahlfeedback 41 kann beispielsweise die tatsächliche Antriebsdrehzahl eines Kompressors sein. Der Drehzahlregler bestimmt den Außenschleifenspannungsbefehl 45 aus dem Drehzahlfehler 46 und stellt dem Spannungsregler 50 den Außenschleifenspannungsbefehl 45 zur Verfügung. Da die Motorspannung im Allgemeinen proportional zur Motordrehzahl ist, kann der Drehzahlregler 40 eine proportionale/integrale (PI) Drehzahlsteuerung 43 einsetzen, um den Außenschleifenspannungsbefehl 45 zu erzeugen. Der Drehzahlregler 40 kann darüber hinaus einen Vorwärtskopplungsausdruck 42 mit der Ausgabe der PI Drehzahlsteuerung 43 summieren, um die von der PI Steuerung 43 geforderte Leistung zu verringern. Der Drehzahlregler 40 kann darüber hinaus diagnostische Informationen erzeugen.
  • Beispiele für Eingaben in den Spannungsregler umfassen das Drehzahlfeedback 41, den änderungsgeschwindigkeitsbegrenzten Drehzahlbefehl 35 (zum Beispiel eine Drehzahlrampe) und die Spannungsvorwärtskopplung 42. Das Drehzahlfeedback 41 repräsentiert die tatsächlich gemessene Drehzahl. Die Spannungsvorwärtskopplung 42 repräsentiert die Vorwärtskopplungsspannung. Ausgaben von dem Drehzahlregler 40 umfassen den Außenschleifenspannungsbefehl 45, der die Referenz- oder Befehlsspannung repräsentiert. Vorzugsweise arbeitet der Drehzahlregler 50 mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Spannungsregler 50.
  • 3 zeigt eine dargestellte Ausführungsform eines Spannungsreglers 50, der die Form eines Subsystems des Antriebssteuersystems 10 annehmen kann. Der Spannungsregler 50 steuert die Motorspannung. Im Allgemeinen ist die Motordrehzahl proportional zur Motorspannung. Obwohl kein Motorspannungssensor vorhanden ist, kann die Motorspannung durch eine Mittelung des Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacks 51 des Stromreglers 60, vorzugsweise in der Spannungsmessungsfunktion 62 (4) abgeschätzt werden. Als Zwischenschritt summiert der Spannungsregler 50 den Außenschleifenspannungsbefehl 45 und das Innenschleifenspannungsbefehl feedback 51, um einen Spannungsfehler 54 zu bestimmen. Die Ausgabe des Spannungsreglers 50 ist der Strombefehl 55. Der Spannungsregler 50 setzt eine PI Spannungssteuerung 53 ein, um den Strombefehl 55 zu erzeugen. Aufgrund der Topologie des Wechselrichters und des Kommutators gibt es lediglich einphasigen Strom, der stets als positiv betrachtet wird.
  • Der Spannungsregler 50 arbeitet vorzugsweise mit einer höheren Geschwindigkeit als der Drehzahlregler 40 aber langsamer als der Stromregler 60. Die Eingaben an den Spannungsregler 50 umfassen das Innenschleifenspannungsbefehlfeedback 51, den Außenschleifenspannungsbefehl 45 und, in einer Ausführungsform, einen Strombegrenzer (nicht dargestellt), sind aber nicht darauf beschränkt. Das Innenschleifenspannungsbefehlfeedback 51 ist die geschätzte Motorspannung, die von der Spannungsmessungsfunktion 62 bereitgestellt wird. Der Außenschleifenspannungsbefehl 45 ist die Referenz- oder Befehlsspannung, die von dem Drehzahlregler 40 bereitgestellt wird. Die Stromgrenze ist die momentane Phasenstromgrenze, die von einer dynamischen Strombegrenzungsfunktion bereitgestellt wird. Ausgaben des Spannungsreglers 50 umfassen einen Strombefehl 55, den Referenz- oder Strombefehl, der an die Stromreglerfunktion 60 gesendet wird, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • 4 zeigt eine dargestellte Ausführungsform des Stromreglers 60, die die Form eines Subsystems des Antriebssteuersystems 10 annehmen kann. Der Stromregler 60 ist für die Regelung des Motorstroms 61 verantwortlich. Permanentmagnetmotoren haben typischerweise eine geringe Induktivität. Demgemäß sollte der Stromregler 60 eine sehr hohe Bandbreite haben und sollte daher sehr schnell arbeiten. In seiner einfachsten Form ist der Stromregler 60 ein proportionaler Regler, wobei die Verstärkung in Abhängigkeit der Drehzahl erhöht wird, um eine verringerte Führungsspannung oder Busspannung 62, die geringer ist als die Gegen-EMK, zu kompensieren. Vorzugsweise ist ein Vorwärtskopplungsausdruck 44 vorhanden, um das Erfordernis, ein Integral in der Schleife bereitzustellen, zu beseitigen. Als Zwischenschritt summiert der Stromregler 60 den gemessenen Motorphasenstrom 61 und den Strombefehl 55, um einen Stromfehler 66 zu bestimmen. Der Innenschleifenspannungsbefehl 56 des Stromreglers 60 wird vorzugsweise zur Verwendung als Innenschleifenspannungsbefehlfeedback 51 in dem Spannungsregler 50 integriert. Die Busspannung 62 sollte größer sein als die dynamische Motorspannungsgrenze, wodurch sichergestellt wird, dass die Motorspannungsberechnung genau ist. Der mit 63 für den Modulationsindex bezeichnete Abschnitt dient dazu, kleine Pulse abzusetzen, wenn der Modulationsindex fast gleich 1 ist.
  • Der Stromregler 60 arbeitete vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit, die schneller ist als die des Spannungsreglers 50. Eingaben in den Stromregler 60 umfassen den von dem Spannungsregler 50 bereitgestellten Referenz- oder Phasenstrombefehl 55, den von der Strommessung bereitgestellten gemessenen Motorphasenstrom 61, die von der Vorwärtskopplungsspannungsfunktion 42 bereitgestellte Vorwärtskopplungsmotorspannung 44, eine dynamische Motorspannungsgrenze von einem dynamischen Spannungsbegrenzer, die von der Busspannungsmessungsfunktion bereitgestellte gefilterte skalierte Inverse der Busspannung 62, das gemessene Motordrehzahlfeedback 41, ein Signal zum Zurücksetzen des Spannungsintegrators und den von der Zustandsmaschine 25 bereitgestellten Antriebsfreigabebefehl, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Ausgaben von dem Stromregler 60 umfassen den Modulationsindex 63, der an die PWM Ausgabefunktion 75 gesendet wird und vorzugsweise einen Bereich von 0,5 bis 1,0 hat, und das integrierte Innenschleifenspannungsbefehlfeedback 51, das dem Spannungsregler 50 zugeführt wird, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Im Betrieb ermöglichen die oben beschriebenen Komponenten ein Verfahren zur Drehzahlsteuerung für einen Motorantrieb 80 mit begrenzten Positionsinformationen. Jedes/jeder der obigen Subsysteme oder Regler 40, 50, 60 arbeitet als entsprechende Steuerschleife, wobei die Stromreglerschleife 60 in die Spannungsreglerschleife 50 verschachtelt ist und die Spannungsreglerschleife 50 in die Drehzahlreglerschleife 40 verschachtelt ist.
  • Beginnend mit der Drehzahlreglerschleife werden ein Drehzahlbefehl 35 und eine gemessene Drehzahl (d. h. ein Drehzahlfeedback 41) in die Schleife eingegeben, um eine Referenzspannung oder einen Außenschleifenspannungsbefehl 45 zu berechnen. Der Drehzahlbefehl 35 wird von einer externen Einrichtung, wie zum Beispiel einer Brennstoffzellenanlage bereitgestellt. Die gemessene Drehzahl (d. h. das Drehzahlfeedback 41) wird von dem Motorantrieb 80 bereitgestellt. Beide Eingaben werden einer proportionalen/integralen Steuerung 43 bereitgestellt, um den Außenschleifenspannungsbefehl 45 zu berechnen. Eine Vorwärtskopplungsspannungsfunktion 42 kann eine Vorwärtskopplungsmotorspannung 44 bereitstellen, die mit der Ausgabe der PI Steuerung 43 summiert wird, um die von der Steuerung 43 geforderte Leistung zu verringern. In einer Ausführungsform kann die Vorwärtskopplungsspannungsfunktion 42 auch Diagnosen bereitstellen.
  • Der Außenschleifenspannungsbefehl 45 von der Drehzahlreglerschleife wird dann gemeinsam mit einem geschätzten Innenschleifenspannungsbefehlfeedback 51 in die Spannungsreglerschleife eingegeben, um einen Referenzstrom oder einen Phasenstrombefehl 55 zu bestimmen. Da kein Motorspannungssensor vorhanden ist, wird das Innenschleifenspannungsbefehlfeedback 41 durch Mittelung des Innenschleifenspannungsbefehls 56 des Stromreglers 60 abgeschätzt. Unter Verwendung einer anderen proportionalen/integralen Steuerung 53 stellen die zwei Eingaben den Referenzstrom- oder Phasenstrombefehl 55 bereit.
  • Der Phasenstrombefehl 55 von der Spannungsreglerschleife wird in einer proportionalen Steuerung 64 mit der Strommessung 61 kombiniert. Die Ausgabe von der proportionalen Steuerung 64 wird mit der Vorwärtskopplungsmotorspannung 44 addiert, um das Erfordernis, ein Integral in dieser Steuerschleife bereitzustellen, zu beseitigen. Die Ausgabe kann dann integriert werden, um das Innenschleifenspannungsbefehlfeedback 51 zur Verwendung in der Spannungsreglerschleife bereitzustellen. Ein Teiler 70 dividiert die Ausgabe durch die Spannungsmessungsfunktion 62 zur Bereitstellung eines Modulationsindexwerts 63 zur Eingabe in den Pulsweitenmodulator 75 (obere und untere Phasen), der dann zu den Wechselrichterschaltern des Motorantriebs kommutiert wird. Die Kommutation erfolgt vorzugsweise in einer programmierbaren Logiksteuerung.
  • Änderungen in den verschiedenen Ausführungsformen können innerhalb des in den Ansprüchen definierten Schutzbereichs der Erfindung erfolgen.

Claims (29)

  1. System (10) zur Steuerung eines Permanentmagnetmotors (80) auf der Grundlage eines eine gewünschte Betriebsdrehzahl abbildenden Drehzahlbefehls (35) und eines Motorstromfeedbacksignals (61) von einem Motorstromsensor, wobei das System umfast: – ein Drehzahlregulierungssubsystem (40), das verbunden ist, um den Drehzahlbefehl (35) und ein eine geschätzte Betriebsdrehzahl des Permanentmagnetmotors abbildendes Drehzahlfeedbacksignal (41) zu empfangen, und – ein Stromregulierungssubsystem (60), das verbunden ist, um das Motorstromfeedbacksignal (61) von dem Motorstromsensor zu empfangen, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehzahlregulierungssubsystem (40) konfiguriert ist, um auf der Grundlage mindestens des Drehzahlbefehls (35) und des Drehzahlfeedbacksignals (41) einen Außenschleifenspannungsbefehl (45) bereitzustellen, wobei das System (10) ferner umfasst: – ein Spannungsregulierungssubsystem (50), das verbunden ist, um den Außenschleifenspannungsbefehl (45) von dem Drehzahlregulierungssubsystem (40) und ein eine geschätzte Motorspannung abbildendes Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignal (51) zu empfangen, und das konfiguriert ist, um zumindest teilweise auf der Grundlage des Außenschleifenspannungsbefehls (45) und des Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignals (51) einen Strombefehl (55) bereitzustellen, wobei das Stromregulierungssubsystem (50) verbunden ist, um den Strombefehl (55) von dem Spannungsregulierungssubsystem (50) zu empfangen und konfiguriert ist, um zumindest teilweise auf der Grundlage des Strombefehls (55) und des Motorstromfeedbacksignals (61) einen Innenschleifenspannungsbefehl (56) und das Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignal (51) bereitzustellen.
  2. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Drehzahlregulierungssubsystem (40) mit einer ersten Geschwindigkeit arbeitet und das Spannungsregulierungssubsystem (50) mit einer zweiten Geschwindigkeit arbeitet, die höher ist als die erste Geschwindigkeit.
  3. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Drehzahlregulierungssubsystem (40) mit einer ersten Geschwindigkeit arbeitet, das Spannungsregulierungssubsystem (50) mit einer zweiten Geschwindigkeit arbeitet, die größer ist als die erste Ge schwindigkeit und das Stromregulierungssubsystem (60) mit einer dritten Geschwindigkeit arbeitet, die höher ist als die zweite Geschwindigkeit.
  4. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Drehzahlregulierungssubsystem (40) eine proportionale/integrale Drehzahlregulierungssteuereinrichtung (43) umfasst.
  5. Steuersystem nach Anspruch 1, bei das Drehzahlregulierungssubsystem (40) den Außenschleifenspannungsbefehl (45) auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Drehzahlbefehl (35) und dem Drehzahlfeedbacksignal (41) bereitstellt.
  6. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Drehzahlregulierungssubsystem (40) den Außenschleifenspannungsbefehl (45) auf der Grundlage einer Differenz zwischen zumindest dem Drehzahlbefehl (35) und dem Drehzahlfeedbacksignal (41) und ferner auf der Grundlage eines Spannungsvorwärtskopplungssignals (44) bereitstellt.
  7. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Drehzahlregulierungssubsystem (40) eine proportionale/integrale Drehzahlregulierungssteuereinrichtung (43), die verbunden ist, um eine Differenz zwischen dem Drehzahlbefehl (35) und dem Drehzahlfeedbacksignal (41) zu integrieren, und einen negativen Begrenzer umfasst, der verbunden ist, um eine Differenz zwischen einem Ergebnis der Integration und einem Spannungsvorwärtskopplungssignal (44) zu begrenzen.
  8. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Spannungsregulierungssubsystem (50) eine proportionale/integrale Spannungsregulierungssteuereinrichtung (53) umfasst.
  9. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Spannungsregulierungssubsystem (50) den Strombefehl (55) auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Innenschleifenspannungsbefehl (45) und dem Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignal (51) bereitstellt.
  10. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Stromregulierungssubsystem (60) eine proportionale/integrale Stromregulierungssteuereinrichtung (64) umfasst.
  11. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Stromregulierungssubsystem (60) das Innenschleifenfeedbacksignal (51) auf der Grundlage einer Integration einer bestimmten Differenz zwischen dem Strombefehl (55) und dem Motorstromfeedbacksignal (61) bereitstellt.
  12. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Stromregulierungssubsystem (60) das Innenschleifenfeedbacksignal (51) auf der Grundlage einer Integration einer bestimmten Differenz zwischen dem Strombefehl (55) und dem Motorstromfeedbacksignal (61) und ferner auf der Grundlage einer bestimmten Differenz zwischen der bestimmten Differenz zwischen dem Strombefehl (55) und dem Motorstromfeedbacksignal (61) und einem Spannungsvorwärtskopplungssignal (44) bereitstellt.
  13. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem die Drehzahlregulierungs-, die Spannungsregulierungs- und die Stromregulierungssubsysteme (40, 50, 60) zumindest teilweise in einer integrierten Schaltung implementiert sind.
  14. Steuersystem nach Anspruch 1, das ferner umfasst: – einen Wechselrichter (75), der gekoppelt ist, um einen Modulationsindex (63) von dem Stromregulierungssubsystem (60) zu empfangen und dem Permanentmagnetmotor (80) in Reaktion darauf einen gesteuerten Strom bereitzustellen.
  15. Verfahren zur Steuerung eines Permanentmagnetmotors (80) auf der Grundlage eines eine gewünschte Betriebsdrehzahl abbildenden Drehzahlbefehls (35) und eines Motorstromfeedbacksignals (61) von einem Motorstromsensor, wobei das Verfahren umfasst: – Bestimmen eines Außenschleifenspannungsbefehls (45) auf der Grundlage zumindest eines Drehzahlbefehls (35) und eines eine geschätzte Betriebsdrehzahl des Permanentmagnetmotors abbildenden Drehzahlfeedbacksignals (41), – Bestimmen eines Strombefehls (55) zumindest teilweise auf der Grundlage des Außenschleifenspannungsbefehls (45) und eines eine geschätzte Motorspannung abbildenden Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignals (51) und – Bestimmen eines Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignals (51) zumindest teilweise auf der Grundlage des Strombefehls (55) und des Motorstromfeedbacksignals (61).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Bestimmen des Außenschleifenspannungsbefehls (45) mit einer ersten Geschwindigkeit erfolgt und das Bestimmen eines Strombefehls (55) mit einer zweiten Geschwindigkeit erfolgt, die höher ist als die erste Geschwindigkeit.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Bestimmen eines Außenschleifenspannungsbefehls (45) mit einer ersten Geschwindigkeit erfolgt, das Bestimmen eines Strombefehls (55) mit einer zweiten Geschwindigkeit erfolgt, die höher ist als die erste Geschwindigkeit und das Bestimmen eines Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignals (51) mit einer dritten Geschwindigkeit erfolgt, die höher ist als die zweite Geschwindigkeit.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Bestimmen eines Außenschleifenspannungsbefehls (45) das Bestimmen einer Differenz zwischen dem Drehzahlbefehl (35) und dem Drehzahlfeedbacksignal (41) umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Bestimmen eines Außenschleifenspannungsbefehls (45) das Bestimmen einer Differenz zwischen dem Drehzahlbefehl (35) und dem Drehzahlfeedbacksignal (41) und ferner das Bestimmen einer Differenz zwischen einem Spannungsvorwärtskopplungssignal (44) und der bestimmten Differenz zwischen dem Drehzahlbefehl (35) und dem Drehzahlfeedbacksignal (41) umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Bestimmen eines Außenschleifenspannungsbefehls (45) das Integrieren einer Differenz zwischen dem Drehzahlbefehl (35) und dem Drehzahlfeedbacksignal (41) und ein negatives Begrenzen einer Differenz zwischen einem Spannungsvorwärtskopplungssignal (44) und einem Ergebnis der Integration umfasst.
  21. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Bestimmen des Strombefehls (55) das Bestimmen einer Differenz zwischen dem Außenschleifenspannungsbefehl (45) und dem Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignal (51) umfasst.
  22. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Bestimmen des Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignals (51) das Bestimmen einer Differenz zwischen dem Strombefehl (55) und dem Motorstromfeedbacksignal (61) umfasst.
  23. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Bestimmen des Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignals (51) das Bestimmen einer Differenz zwischen dem Strombefehl (55) und dem Motorstromfeedbacksignal (61) und ferner das Bestimmen einer Differenz zwischen einem Spannungsvorwärtskopplungssignal (44) und der bestimmten Differenz zwischen dem Strombefehl (55) und dem Motorstromfeedbacksignal (61) umfasst.
  24. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner umfasst: – Bestimmen eines Modulationsindex (63) zumindest teilweise auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Strombefehl (55) und dem Motorstromfeedbacksignal (61), und – Bereitstellen des Modulationsindex (63) für einen Wechselrichter (75).
  25. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner umfasst: – Bestimmen eines Modulationsindex (63) zumindest teilweise auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Strombefehl (55) und dem Motorstromfeedbacksignal (61), – Bereitstellen des Modulationsindex (63) für einen Wechselrichter (75), und – selektives Zuführen von Energie von dem Wechselrichter (75) zu dem Motor (80) auf der Grundlage des Modulationsindex (63).
  26. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Bestimmen des Außenschleifenspannungsbefehls (45), das Bestimmen des Strombefehls (55) und das Bestimmen des Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignals (51) das Ausführen einer Anzahl von definierten Operationen in einer integrierten Schaltung umfasst.
  27. Verfahren nach Anspruch 15 bei dem eine Funktion einer Variation zwischen dem Drehzahlbefehl (35) und dem Drehzahlfeedbacksignal (41) eine proportionale-integrale Funktion davon ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem eine Funktion einer Variation zwischen dem Außenschleifenspannungsbefehl (45) und dem Innenschleifenspannungsbefehlfeedbacksignal (51) eine proportionale-integrale Funktion davon ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem eine Funktion einer Variation zwischen dem Strombefehl (55) und dem Motorstromfeedbacksignal (61) eine proportionale-integrale Funktion davon ist.
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