DE60223237T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Verteilung Netzwerk-Konfigurierungseinstellungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verteilung Netzwerk-Konfigurierungseinstellungen Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme und insbesondere auf einen Prozess und eine Vorrichtung zum Verteilen von Netzwerkkonfigurationseinstellungen wie z. B. einer Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) überall in einem Netzwerk.
  • Stand der Technik
  • Wenn ein Client-Computer oder ein Gerät mit einem Intranet- oder einem Internetnetzwerk verbunden ist, erfordert dasselbe einen Satz von Netzwerkkonfigurationseinstellungen zum Zwecke eines Erreichens einer effektiven Kommunikation. Diese Kommunikation basiert insbesondere auf der Zuteilung einer IP-Adresse, die den Kommunikationsparteien zugeteilt ist.
  • Es sind unterschiedliche Mechanismen zum Bereitstellen einer IP-Adresse an ein bestimmtes Gerät bekannt.
  • Ein erster Mechanismus basiert auf der Verwendung einer Konfigurationsdatei, die die IP-Adresse beinhaltet, die das Gerät während eines Hochfahrprozesses (Booting-Prozesses) desselben zum Zwecke eines Einrichtens einer TCP/IP-Kommunikation verwenden kann. Diese Konfigurationsdatei erfordert jedoch eine manuelle Operation von einem fachkundigen Benutzer oder Bediener und ist zeitaufwendig. Ferner ist die Verwendung dieser manuellen Konfiguration nicht optimal, da die IP-Adresse nicht zugeordnet und nicht verwendet bleibt, wenn das Gerät nicht betrieben wird.
  • Ein zweiter bekannter Mechanismus basiert auf dem Dynamischer-Rost-Steuerprotokoll (DHCP; DHCP = dynamic host control protocol), wie derselbe z. B. in der Kommentaranforderung (RFC; RFC = Request For Comments) 2131 definiert ist und einem bestimmten Server – dem DHCP-Server – die Rolle eines Verteilens der Netzwerkparameter und, spezifischer ausgedrückt, der IP-Adressen an die unterschiedlichen Geräte, die an das Netzwerk angeschlossen sind, zuordnet. Der DHCP-Server optimiert die Verwendung des IP-Adresse-Raumes, das die IP-Adressen auf ein Ausschalten eines Gerätes hin erneut verwendet werden und einem anderen Gerät zugeordnet werden können. Ferner erlaubt derselbe, dass die manuelle Konfiguration des Netzwerks zentralisiert wird, da lediglich der (die) DHCP-Server eine manuelle Konfiguration erfordert (erfordern). Sobald derselbe konfiguriert ist, basiert die Zuteilung der IP-Adressen auf dem folgenden Mechanismus: Wenn ein Gerät hochfährt (bootet), sendet dasselbe einen Rundsendungsrahmen an das Teilnetzwerk, der eine IP-Adresse anfordert, wobei der Rundsendungsrahmen an all die Geräte weitergeleitet wird, die an das gleiche Teilnetzwerk angeschlossen sind. Der DHCP-Server gibt eine Rückmeldung durch ein Bereitstellen einer bestimmten IP-Adresse unter einem Bereich von Adressen, für die der DHCP-Server die volle Verantwortung hat. Wenn ein großes Intranet-Netzwerk einschließlich von unterschiedlichen Teilnetzwerken eingerichtet werden soll, verwendet der Netzwerkadministrator im Allgemeinen mehrere DHCP-Server, von denen jedem ein bestimmtes Teilnetz zugeordnet ist und von denen jeder zur Zuteilung der IP-Adressen an die unterschiedlichen Geräte dient, die an dieses Teilnetz angeschlossen sind. 1 stellt ein Intranet-Netzwerk dar, das drei unterschiedliche Teilnetzwerke aufweist, von denen jedes einen zugeordneten DHCP-Server zum Zuordnen der IP-Adressen aufweist, die zu dem Adressenbereich gehören, der dem Teilnetzwerk entspricht. Spezifischer ausgedrückt ist ein erstes Teilnetzwerk 160 gezeigt, das z. B. einen Computer-Client 101, einen DHCP-Server 102, einen Drucker 103, einen Client 104 und einen Router 105 aufweist. Ein Proxy 150 wird zum Einrichten eines Kommunikationskanals mit einem Internetnetzwerk 30 durch einen Firewall 140 verwendet. Der Router 105 ermöglicht die Kommunikation zwischen dem ersten Teilnetz 160 und einem zweiten Teilnetz 170, das einen ersten Client-Computer 106, einen zweiten Client-Computer 107, einen Drucker 108, einen Router 109 und einen DHCP-Server 110 aufweist. Der Router 109 ermöglicht, dass das zweite Teilnetz 170 mit einem dritten Teilnetzwerk 180 kommuniziert, das einen Client-Computer 111, einen Drucker 112 und einen DHCP-Server 113 aufweist. Um die Übertragung der DHCP-Rundsendungsrahmen durch die unterschiedlichen Bereiche des Intranetnetzwerks zu vermeiden, verhindern die Router im Allgemeinen eine Übertragung derselben von einem Teilnetzwerk an ein anderes. Aus diesem Grunde erfordert. jedes Teilnetzwerk seinen eigenen DHCP-Server, der zulässt, dass die Verteilung der IP-Adressen an die unterschiedlichen Geräte, die an das Teilnetzwerk desselben angeschlossen sind, gehandhabt wird.
  • Somit ist, während die obigen Anordnungen die Konfiguration des Netzwerks erheblich vereinfachen, die Zuteilung der Adressen noch nicht vollständig automatisiert und erfordert immer noch den Eingriff eines fachkundigen Netzwerkadministrators.
  • Ein dritter Mechanismus wird allgemein (in der Technik) als Reverse Address Resolution Protocol (RARP-Protokoll) bezeichnet, das ermöglicht, dass die Geräte die Protokolladressen derselben dynamisch finden. In der Tat weist jedes Gerät in dem Netzwerk eine eindeutige Hardwareadresse auf – eine sogenannte Medienzugriffssteueradresse (M.A.C.-Adresse; M.A.C. = media access control) – die durch den Hersteller des Gerätes zugeordnet wird. Das RARP-Protokoll ist in der Kommentaranforderung (RFC) Nr. 903 beschrieben. Das Prinzip des RARP-Protokolls ist es, die eindeutige MAC-Adresse aus der Schnittstellenkarte zu lesen und einen Rundsendungsrahmen – als RARP-Anforderung bekannt – in dem Teilnetzwerk zu senden, der eine Rückmeldung (eine sogenannte RARP-Antwort) anfordert, die die IP-Adresse beinhaltet. Während dieser Mechanismus eine Lösung für die Zuord nung einer IP-Adresse in einer Situation liefert, in der ein Gerät keine Konfigurationsdatei aufweist, die eine derartige IP-Adresse bereitstellt, sollte beachtet werden, dass dieses RARP-Protokoll praktisch für komplexe Netzwerke reserviert ist und ferner mit der Verwendung eines DHCP-Hosts inkompatibel ist.
  • Ein vierter Mechanismus wurde durch Microsoft Corp. entworfen und ist unter dem Namen APIPA bekannt, der für Automatic Private Internet Protocol Addressing steht, der auf der Verwendung eines spezifischen Adressenbereichs basiert – beginnend mit 169.x.x.x – und der die Kommunikation zwischen den uhterschiedlichen Geräten eines Teilnetzwerks ermöglicht. Dieser Mechanismus, der in US 6,101,499 offenbart ist, weist einen großen Nachteil auf, der aus der Tatsache resultiert, dass die Adresse, die dem Gerät zugeordnet wird, während dieselbe eine Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Elementen des Teilnetzwerks ermöglicht, kein Routing der Rahmen aus dem Teilnetzwerk zulässt. Bezüglich 1 ist zu sehen, dass der Client-Computer 111 mit dem Drucker 112 mittels einer IP-Adresse, beginnend durch 169.x.x.x, kommunizieren kann, aber nicht fähig ist, IP-Pakete von außen zu empfangen, da die IP-Rahmen, die auf einer Adresse 169.x.x.x basieren, durch die unterschiedlichen Router nicht bis zu dem richtigen Bestimmungsort, d. h. dem Client-Computer 111, geroutet werden.
  • Ein fünfter Mechanismus ist in US 6,345,294 mit dem Titel „Method and apparatus for remote configuration of an appliance an a network" offenbart, das an CISCO Technology Inc. übertragen ist. Offenbart ist ein Prozess zum Hochfahren einer Anwendung ungeachtet dessen, ob ein Lokalserver in der lokalen Netzwerkumgebung vorhanden ist, wie z. B. ein DHCP-Server oder ein Hochfahr-Server (Boot-Server). Zu diesem Zweck führt die Anwendung, sobald dieselbe mit dem lokalen Netzwerk verbunden ist, einen Hochfahr-Algorithmus (Boot-Algorithmus), der auf einer Beobachtungs- und Lernphase der IP-Umgebung basiert, zum Zwecke eines Ermögli chens einer Verbindung mit einem externen Server, der weitere Netzwerkkonfigurationsparameter bereitstellt, aus. Dieses ältere System offenbart jedoch nicht, wie eine Kenntnis der IP-Umgebung und die Verteilung dieser Kenntnis zum Erleichtern der Verbindung mit neuen Geräten entwickelt werden soll.
  • Ein weiterer Mechanismus ist in GB 2356111 offenbart, bei dem ein Proxy-Agent bereitgestellt ist, der Netzwerkgeräte entdeckt, die keine zugeordnete IP-Adresse aufweisen, und im Namen derselben eine DHCP-Anforderung ausgibt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf ein Erleichtern der Aufgabe des Netzwerkadministrators und ein Schaffen eines Prozesses zum Bereitstellen von automatischen Netzwerkkonfigurationsparametern gerichtet, wobei ein einfacher Einsatz von Maschinen und Geräten, wie z. B. nicht konfigurierten oder neuen Computern, in einem existierenden Netzwerk ermöglicht wird.
  • Dies wird mittels eines Prozesses zum Verteilen von Netzwerkkonfigurationseinstellungen überall in einem Netzwerk, das einen Satz von Geräten aufweist, erreicht, der folgende Schritte aufweist:
    • – Einrichten einer Beschreibung der Netzwerkumgebung in zumindest einem Gerät;
    • – Erfassen einer Anforderung nach Netzwerkparametern, die von einem neu verbundenen anfordernden Gerät ausgegeben wird, in dem zumindest einem Gerät;
    • – Starten eines ersten Zeitgebers mit einer ersten Dauer T2, die von einem vorbestimmten Kriterium abhängt, ansprechend auf das Erfassen der Anforderung;
    • – Übertragen von Einstellungen an das Netzwerk des anfordernden Gerätes nach dem Ablauf der ersten Dauer.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das vorbestimmte Kriterium mit der durch das zumindest ein Gerät gesammelten Erfahrung und Kenntnis verknüpft, so dass die Konfigurationsparameter durch das Gerät bereitgestellt werden, das die größte Kenntnis der Netzwerkumgebung aufweist. Insbesondere wird diese Kenntnis aus dem Zugriff auf die Adressenauflösungsprotokoll-Tabellen (ARP-Tabellen; ARP = address resolution protocol) und NSLOOKUP-Tabellen entwickelt, die in dem Netzwerk verfügbar sind.
  • Die Netzwerkkonfigurationseinstellungen umfassen bevorzugt die Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse), so dass ein neu verbundenes Gerät die IP-Adresse desselben sogar in der Abwesenheit eines DHCP-Servers empfängt.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen weist der Erfassungsschritt folgende Schritte auf:
    • – Erfassen einer Dynamischer-Rost-Steuer-Prozess-Anforderung (DHCP-Anforderung), die von dem neu verbundenen anfordernden Gerät ausgegeben wird;
    • – Starten eines zweiten Zeitgebers mit einer ersten Dauer T1 vor dem ersten Zeitgeber;
    • – Testen, ob die DHCP-Anforderung von einem DHCP-Server eine Antwort empfangen hat;
    • – Beenden des Prozesses ansprechend auf die Erfassung der Antwort innerhalb der ersten Dauer.
  • Der Prozess kann bevorzugt vollendet werden, wenn eine Antwort auf die DHCP-Anforderung während der ersten Dauer T2 erfasst wird. Zusätzlich kann der Übertragungsschritt folgende Schritte aufweisen:
    • – Berechnen einer IP-Adresse nach dem Ablauf der ersten Dauer T2;
    • – Weiterleiten einer DHCP-Rückmeldung, die die berechnete IP-Adresse enthält, an das neu verbundene anfordernde Gerät.
  • Dies ermöglicht die Koexistenz von unterschiedlichen Instanzen des gleichen Netzwerkparameterzuteilungsagenten bei unterschiedlichen Geräten des Teilnetzes und erreicht ferner eine automatische Berechnung der IP-Adresse, die jedem neu verbundenen Gerät zugeteilt werden soll.
  • Der zweite Zeitgeber kann außer Acht gelassen werden, wenn das Gerät ein Router ist. Es ist dieser Router, der im Allgemeinen die tiefere Einsicht in die Netzwerkkonfigurationsparameter aufweist und schließlich die zweckmäßigeren und wertvolleren Einstellungen an ein neu verbundenes anforderndes Gerät liefert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird die zweite Dauer T2 aus einer Berechnung sowohl des Medienzugriffssteuer-Parameters (MAC-Parameters) des Geräts als auch des neu verbundenen anfordernden Geräts hergeleitet.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wird die zweite Dauer T2 aus der Operationszeit des Geräts berechnet, so dass das Gerät, das die längere Erfahrung mit dem Netzwerk aufweist, die kürzere Antwortzeit aufweist.
  • Die IP-Protokolladresse wird bevorzugt auf der Basis der IP-Adressen, die dem Teilnetzwerk zugeordnet sind, des Adressen-Auflösungsprotokolls (ARP; ARP = Adress Resolution Protocol) und NSLOOKUP-Informationen, die aus den Domainnamenservern (DNS; DNS = domain name servers) empfangen werden, berechnet, zusammen mit einer PING- oder ICMP-ECHO-REQUEST-Verifizierung der Adressenverfügbarkeit.
  • Mit diesem Mechanismus können viele zusätzliche Parameter, und insbesondere die Referenz eines vorhandenen Hypertext-Übertragungsprotokoll-Proxy (HTTP-Proxy; HTTP = hyper text transfer protocol), die Referenz des Gateways und sogar ein Hochfahrbild, mit dem das neu verbundene anfordernde Gerät hochfahren kann, verteilt werden. Dies ist sehr nützlich zum Starten eines Computers ohne eine Verwendung des Festplattenlaufwerks.
  • Die Erfindung ist gut an die Anordnung eines verbesserten Routers und allgemeiner ausgedrückt an jedes Gerät, wie z. B. einen Drucker, das die IP-Adresse und Konfigurationseinstellungen an andere Netzwerkgeräte bereitstellt, angepasst.
  • Bei einem verwandten Beispiel, das außerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung fällt, wird ein Prozess zum Zuordnen einer IP-Adresse an ein Client-Gerät, das zumindest eine Konfigurationsdatei aufweist, die zumindest einen Satz von Konfigurationsparametern aufweist, geschaffen. Der Prozess umfasst folgende Schritte:
    • – Erzeugen und Übertragen einer Dynamischer-Host-Steuerprotokoll-Anforderung (DHCP-Anforderung) an das Netzwerk;
    • – wenn keine Antwort empfangen wird, Testen der Existenz eines Gateways, das einem bestimmten Satz von Parametern unter dem zumindest einem bestimmten Satz von Konfigurationsparametern entspricht, und, wenn dies der Fall ist, Laden und Anwenden des bestimmten Satzes von Parametern.
  • Der Prozess umfasst bevorzugt den Schritt eines Bestimmens eines bestimmten Kontexts, der dem Hochfahren des Geräts entspricht, und eines Ladens der Netzwerkkonfigurationseinstellungen, die dem Kontext entsprechen. Insbesondere kann der Kontext aus den Informationen bestimmt werden, die durch einen Globales-Positionsbestimmungssystem-Empfänger (GPS-Empfänger; GPS = global positioning system) empfangen werden.
  • Wenn alle obigen Schritte erfolglos bleiben, kann der Prozess den Schritt eines Anwendens einer Automatische-Privatinternetprotokolladressierung-Prozedur (Automatic-Private-Internet-Protocol-Adressing-Prozedur) umfassen. Dieser Prozess kann sogar ein Herunterladen eines Urladebildes (Bootstrap-Bildes) umfassen, wenn eine Antwort auf die DHCP-Anforderung empfangen wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Nun wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine typische Architektur eines Intranetnetzwerks darstellt, das drei Teilnetzwerke aufweist.
  • 2 die Verwendung von einigen Klienten darstellt, die den NPAA-Agenten in einer Netzwerkarchitektur eingliedern.
  • 3 den Prozess darstellt, der während des Hochfahrens des NPAA-Agenten verarbeitet wird.
  • 4 den Auswahlprozess des NPAA-Agenten darstellt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
  • Die folgende Beschreibung gibt genau eine neue Funktionalität an, die hierin als ein Netzwerkparameterzuteilungsagent (NPAA; NPAA = network parameter allocation agent) bezeich net wird, der in einem spezifischen Softwareagenten ausgeführt sein kann, der in einem Computer installiert ist, und der für ein Entwickeln und Verteilen von Netzwerkparametern an andere Client-Computer gut geeignet ist, sogar wenn ein DHCP-Server oder andere Instanzen von NPAA-Agenten bereits installiert sind.
  • Der Prozess für eine automatische Zuteilung von Netzwerkparametern wird unter Bezugnahme auf die Zuordnung einer IP-Adresse an ein Gerät, z. B. einen nicht konfigurierten, brandneuen Computer, das eine Verbindung mit dem Netzwerk anfordert, genauer beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Mechanismus, der hiernach beschrieben ist, einfach an die Verteilung von anderen nützlichen Netzwerkparametern angepasst sein kann, darin ohne jegliche Einschränkung eingeschlossen die Definition des Gateways und der Teilnetzmaske, die Domainnamenserver-Adressen (DNS-Adressen; DNS = domain name server), die Firewall-Parameter wie z. B. das HTTP-Proxy oder das (SOCKS) Gateway, wie in der Kommentaranforderung (RFC) 1928 definiert, und sogar einige Netzwerkressourcen wie z. B. ein Systemhochfahrbild (System-Boot-Bild).
  • Die Netzwerkparameterzuteilungsagenten (NPAA) sind bevorzugt unter der Form eines spezifischen Softwareagenten ausgeführt, der in einem Client-Computer des Teilnetzwerks installiert ist, und bevorzugt in jedem Client und auch dem Router. Der NPAA-Agent ist ein Softwareprogramm, das standardmäßig in dem Herstellungsprozess des Computers installiert werden kann oder auch später durch den Benutzer während einer Internetverbindung mit einem Dienstanbieter heruntergeladen werden kann. Der NPAA-Agent kann sogar in einem jeglichen Gerät implementiert sein, und insbesondere in einem Drucker und einem Router.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Netzwerkarchitektur, bei der einige Clients den NPAA-Agenten umfassen, der den Platz eines fehlenden oder temporär nicht verfügbaren DHCP- Servers einnehmen kann. Das Intranetnetzwerk weist z. B. ein erstes Teilnetzwerk 260, das z. B. einen Computer-Client 201 umfasst, einen Computer-Client 202, der den NPAA-Agenten aufweist, einen Drucker 203, einen Router 205 und einen Client-Computer 204 auf. Es wird angenommen, dass die Computer 202 und 204 mit dem NPAA-Agenten versehen sind. Ein Proxy 250 dient der Kommunikation mit dem Internetnetzwerk durch ein Firewall 240. Zum Zwecke der Klarheit wird angenommen, dass dem ersten Teilnetz der Adressenbereich zugeordnet ist, der durch 130.1.1.0/29 definiert ist. Der Router 205 wird zur Kommunikation zwischen dem ersten Teilnetz und einem zweiten Teilnetz 270 verwendet, wobei das letztere einen ersten Client-Computer 206, der den in demselben installierten NPAA-Agenten aufweist, einen zweiten Client-Computer 207, einen Drucker 208 und einen Router 209 aufweist. Es wird angenommen, dass dem zweiten Teilnetzwerk der Adressenbereich zugeordnet ist, der durch 130.1.1.8/29 definiert ist. Der Router 209 wird zur Kommunikation mit einem dritten Teilnetzwerk verwendet, das einen Client-Computer 211, einen Drucker 212, einen DHCP-Host 213 und einen Client-Computer 214, der den in demselben installierten NPAA-Agenten aufweist, aufweist. Es wird angenommen, dass dem dritten Teilnetzwerk der Adressenbereich zugeordnet ist, der durch 130.1.1.16/29 definiert ist.
  • Der NPAA-Agent ist mit einer Einrichtung ausgestattet, die erstens eine Entwicklung einer Kenntnisbasis von Netzwerkparametern und zweitens eine Verteilung derartiger Netzwerkparameter überall in dem Netzwerk an ein beliebiges anforderndes Gerät erreicht. In dieser Hinsicht erreicht der NPAA-Agent das allgemeine Ziel eines Punkt-zu-Punkt-IP-Aufbaus, wobei ermöglicht wird, dass jeder allgemeine Computer oder Gerät jedem neuen Gerät hilft, das eine Verbindung mit dem lokalen Netzwerk anfordert.
  • Zu diesem Zweck stellt der NPAA-Agent die Funktion eines DHCP-Servers – die Verteilung von IP-Adressen – bereit, aber derselbe unterscheidet sich grundsätzlich von einem derartigen DHCP-Server. Erstens ist jeder NPAA-Agent zu einem automatischen Entwickeln oder Wiedergewinnen eines Satzes von Netzwerkkonfigurationsparametern fähig, ohne eine manuelle Konfiguration zu erfordern. Zweitens ist derselbe dazu fähig, mit anderen Instanzen, die in dem gleichen Teilnetz existieren, gemeinsam zu existieren, wie hiernach bezüglich 4 detailliert gezeigt wird. Drittens liefert der NPAA gemäß einem Auswahlmechanismus automatisch die besten Netzwerkkonfigurationsparameter einschließlich der IP-Adresse, ohne irgendeine manuelle Operation von einem Benutzer oder einem Netzwerkadministrator zu erfordern. Dieser Prozess weicht im Wesentlichen von dem traditionellen DHCP-Mechanismus ab, da keine Notwendigkeit besteht, eine Liste von vordefinierten IP-Adressen zu speichern, wie es bei einem DHCP-Server der Fall ist.
  • Der NPAA-Server berechnet die Adressen, die jedem neu anfordernden Gerät zugeteilt werden sollen, aus der Kenntnis der Netzwerkparameter, die in den Netzwerkkonfigurationsdateien – und insbesondere den ARP-Tabellen – der Geräte, die das Netzwerk bilden, enthalten sind. Diese Parameter umfassen die IP-Adressen, die den unterschiedlichen Geräten zugeordnet sind, die Teilnetzmaske des Teilnetzwerks, die IP-Adressen eines oder mehrerer Router, die Namenserver und andere Netzwerkeinstellungen. Die Kenntnis dieser Parameter wird aus dem Zugriff auf die ARP-Tabellen sowie aus der Beobachtung des lokalen Netzwerkverkehrs hergeleitet. Mehr Informationen, die die Entwicklung derartiger Parameter betreffen, sind in US 6,345,294 mit dem Titel „Method and apparatus for remote configuration of an appliance an a network" zu finden, das an CISCO Technology Inc. übertragen ist. Zusätzlich zu der Entwicklung einer Kenntnisbasis von Netzwerkparametern wird ferner ein spezifischer Auswahlmechanismus zum Zwecke eines Unterscheidens eines bestimmten NPAA-Agenten unter all den unterschiedlichen möglichen ausgewählten Agenten bereitgestellt – was wahrscheinlich die wertvolleren Netzwerkeinstellungen an ein neu anforderndes Gerät liefert.
  • Bezüglich 3 wird nun der Hochfahrprozess eines NPAA-Agenten zum Zwecke eines Erreichens einer Verbindung desselben mit einem existierenden Netzwerk detailliert erklärt. Mit Ausnahme des Routers, der die Konfigurationseinstellungen desselben von einer Konfigurationsdatei empfängt, empfangen die Clients einschließlich der Drucker die Adressen derselben von einem NPAA-Client.
  • Der Prozess startet mit einem Schritt 301, der dem Hochfahren eines neuen Geräts entspricht, das Netzwerkkonfigurationseinstellungen anfordern wird, z. B. des Client-Computers 202 von 2. Die Hochfahroperation eines derartigen Geräts wird in einer herkömmlichen Weise ausgeführt und ist nicht weiter detailliert erklärt. Es sollte ausreichen, zu beachten, dass der anfordernde Client 202 einen PrebooteXecution-Environment-Modus (PXE-Modus) startet.
  • Bei einem Schritt 302 startet das anfordernde Gerät durch ein Suchen nach einem DHCP-Server, um eine IP-Adresse zu erhalten. Um dies zu erreichen, und gemäß dem DHCP/BOOTP-Protokoll, der durch die RFC 2131 definiert ist, erzeugt der NPAA-Agent des Computers 202 einen Rundsendung-DHCP-REQUEST-Rahmen, der an jedes Gerät weitergeleitet wird, das an das betrachtete Teilnetz angeschlossen ist, z. B. das Teilnetz 260. Mehr Informationen, die die DHCP-Anforderung betreffen, sind in der obig zitierten RFC zu finden. Ferner sollte beachtet werden, dass, wie es dem Fachmann bekannt ist, die Kommunikation in dem Teilnetzwerk mittels der MAC-Adresse erreicht wird, die jeder Netzwerkschnittstelle durch den Produkthersteller zugeordnet wird. Somit kann der Client-Computer 202 bei Schritt 302 mit den anderen Geräten, die an das gleiche Teilnetzwerk angeschlossen sind, kommunizieren, selbst wenn derselbe keine IP-Adresse aufweist.
  • Bei einem Schritt 303 tritt der anfordernde NPAA-Agent in einen Wartezustand ein und wartet auf eine mögliche Antwort auf die DHCP-Anforderung desselben. Die Antwort auf die DHCP-Anforderung – im Allgemeinen als eine DHCP-Rückmeldung bezeichnet – kann entweder von einem DHCP-Server (z. B. DHCP 213) oder einem ausgewählten NPAA-Agenten gemäß dem Auswahlprozess, der hiernach beschrieben wird, kommen. Sich erneut auf 2 und spezifisch das Teilnetz 260 beziehend, ist zu sehen, dass die Antwort entweder von dem Client-Computer 204 oder dem Router 250 geliefert werden kann, wenn der Router 250 den NPAA-Agenten eingliedert. Die Bestimmung des bestimmten NPAA-Agenten, der die Konfigurationseinstellungen liefern wird – einschließlich der IP-Adresse – ist unter Bezugnahme auf 4 detailliert erklärt.
  • Bei einem Schritt 304 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob eine Antwort innerhalb einer vorbestimmten Dauer empfangen wird.
  • Wenn eine Antwort empfangen wird, fährt der Prozess zu einem Schritt 305 fort, wo die Netzwerkkonfigurationseinstellungen durch irgendeinen geeigneten Mechanismus validiert werden, und z. B. mittels eines ICMP-ECHO-REQUEST-Befehls oder eines PING zum Zwecke eines Sicherstellens, dass die empfangene IP-Adresse klar verfügbar ist. Das anfordernde Gerät konfiguriert sich dann unter Verwendung der wiedergewonnenen Parameter selbst und aktualisiert die ARP-Tabelle desselben.
  • Das anfordernde Gerät gibt dann bei einem Schritt 306 einen zweckmäßigen Rundsendungsrahmen an die anderen Geräte aus, die das gleiche Netzwerkteilnetz gemeinsam nutzen, so dass diese Geräte die eigenen ARP-Tabellen derselben aktualisierten können.
  • Der Prozess kann dann mit optionalen Schritten 307 und 308 zum Zwecke eines Herunterladens eines Hochfahrbildes fort fahren. Bei einem Schritt 307 fordert das anfordernde Gerät ein PXE-Urladebild zu dem NPAA-Agenten an, und ein derartiges Bild kann bei einem Schritt 308 heruntergeladen werden. Dies ist nützlich, wenn der anfordernde Agent z. B. ein X-Terminal ohne einen Zugriff auf das Festplattenlaufwerk ist, oder wenn eine Wartungsoperation erforderlich ist, z. B. nach der Ersetzung des Festplattenlaufwerks.
  • Bei einem Schritt 309 speichert das anfordernde Gerät den gegenwärtigen Kontext in der Festplattendatei und kann ferner den NPAA-Agenten zum Zwecke eines Aktivierens einer Einstellungen-Verteilungsfunktion desselben starten, so dass der NPAA-Agent um die Zuteilung der IP-Adressen konkurrieren kann. Von diesem Zeitpunkt an setzt der NPAA-Agent die Entwicklung der Kenntnisbasis der Netzwerkkonfigurationsparameter fort, um mehr Informationen anzusammeln und mit anderen Instanzen von NPAA-Agenten um eine Verteilung der Netzwerkeinstellungen zu konkurrieren.
  • Wenn der Test von Schritt 304 zeigt, dass keine Antwort von einem ausgewählten NPAA-Agenten empfangen wurde, ist es möglich, dass das Hochfahrgerät die erste Hochfahrvorrichtung in dem Netzwerk ist oder der DHCP-Server temporär nicht verfügbar ist. Der Prozess fährt dann zu den folgenden Schritten, mit einem Schritt 310 beginnend, zum Zwecke eines Bestimmens eines zweckmäßigen Satzes von Konfigurationseinstellungen fort. Zu diesem Zwecke kann der anfordernde NPAA-Agent einen Satz von Konfigurationsdateien verwenden, die in den Festplattenlaufwerken geladen sind, wobei jede Konfigurationsdatei möglicherweise die Adresse eines Gateways enthält.
  • Bei einem Schritt 310 führt der Prozess einen Test durch, um zu bestimmen, ob ein bestimmtes Gateway, auf das in den Konfigurationsdateien verwiesen wird, auf ein PING antwortet. Wenn dies zufällig der Fall ist, fährt der Prozess zu einem Schritt 317 fort, wo die bestimmte Konfigurationsdatei geladen wird. Der Prozess fährt dann zu einem Schritt 318 fort, wo die Einstellungen-Verteilungsfunktion des NPAA-Agenten aktiviert wird. Dies ist sehr nützlich, da es ermöglicht, dass ein Gerät, z. B. ein Laptop-Computer, die zweckmäßigen Konfigurationsdateien gemäß der präzisen Situation verwendet, z. B. in einer Intranet-Büroumgebung. Wie vorhergehend führt der NPAA-Agent, der ein Kandidat für eine Netzwerkeinstellungen-Verteilung ist, die Entwicklung der Kenntnisbasis der Netzwerkkonfigurationsparameter fort, um Kenntnis und Erfahrung betreffend der IP-Umgebung zu sammeln und mit anderen Instanzen eines NPAA um die Verteilung derartiger Parameter zu konkurrieren.
  • Im umgekehrten Fall, wenn kein Gateway vorliegt, kann der Prozess dann vor einem Eintreten in die APIPA-Prozedur von Schritt 315 zu einem optionalen Schritt 311 fortfahren, wo der bestimmte Kontext eines Hochfahrens bestimmt wird. Viele Ausführungsbeispiele können zum Bestimmen des Kontextes einer Operation des anfordernden Geräts erwogen werden. Bei einfachen Ausführungsbeispielen könnte aus der Verwendung einer Lernphase oder einer Beobachtung des Verkehrs in dem Lokalnetzwerk ein Vorteil gezogen werden, wie es in dem oben erwähnten CISCO-Patent offenbart ist. In ausgefeilteren Ausführungsbeispielen könnten Informationen, die sich auf die genaue Stelle des Gerätes beziehen, wie dieselben z. B. durch einen Globales-Positionierungssystem-Satellitenempfänger (GPS-Satellitenempfänger) bereitgestellt werden, z. B. zum Einrichten des Kontextes verwendet werden.
  • Gemäß dem berechneten Kontext überprüft der Prozess dann bei einem Schritt 312, ob der Kontext einem Satz von Netzwerkkonfigurationseinstellungen entspricht, die in den Festplattendateien gespeichert sind.
  • Wenn einige Einstellungen dem gegenwärtigen Kontext entsprechen, dann lädt der Prozess bei einem Schritt 313 die Konfigurationseinstellungen und wendet dieselben an, und dann wird der gegenwärtige Kontext gespeichert und die Einstellungen-Verteilungsfunktion des NPAA-Agenten wird bei dem anfordernden Gerät bei einem Schritt 314 aktiviert. Der NPAA-Agent fährt dann weiter mit der Ansammlung von Kenntnis und Erfahrung, die die IP-Umgebung betreffen, zum Zwecke eines Konkurrierens mit anderen Instanzen von NPAA-Agenten fort.
  • Es ist zu sehen, dass gemäß dem Kontext zweckmäßige Einstellungen automatisch geladen und dann an die anderen Geräte gemäß dem Auswahlmechanismus, der hiernach unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wird, verteilt werden.
  • Wenn der Test von Schritt 312 fehlschlägt, was bedeutet, dass der Kontext nicht zulässt, dass zweckmäßige Einstellungen wiedergewonnen werden, dann startet der Prozess die APIPA-Prozedur, so dass diesem Gerät eine Adresse zugeteilt wird, bevorzugt wird jedoch aber die Einstellungen-Verteilungsfunktion des NPAA-Agenten in diesem Falle nicht aktiviert, so dass die Verteilung der 169.x.x.x-Adresse bei den anderen Geräten nicht generalisiert ist. Dies wird durch einen Schritt 316 erreicht, der der Hemmung der Aktivierung des NPAA entspricht. Es sollte beachtet werden, dass dies ermöglicht, dass ein Gerät, das gute Netzwerkeinstellungen aufweist und aus einigen Gründen später eingeschaltet wird, die Möglichkeit hat, die richtigen Einstellungen an das Netzwerk zu verteilen und sogar die erste Maschine mit einer zweckmäßigen IP-Adresse neu hochzufahren (rebooten).
  • Sobald der NPAA gestartet worden ist, entwickelt derselbe eine umfassende Beschreibung der Netzwerkparameter zum Zwecke einer Fähigkeit, derartige Parameter zu verteilen, als eine Sicherungsstütze für einen fehlenden DHCP-Rost.
  • Bezüglich 4 wird nun der Auswahlprozess des NPAA-Agenten beschrieben, der – wie oben erklärt – lediglich wirksam ist, wenn derselbe die Einstellungen desselben nicht von dem APIPA-Mechanismus empfangen hat – und wie die zweckmäßige IP-Adresse wiedergewonnen und dem anfordernden Gerät zugeordnet wird.
  • Der Prozess startet mit einem Schritt 401, der die Erfassung des Rundsendungsrahmens ist, der durch ein anforderndes Gerät übertragen wird. Infolge empfangen all die aktivierten NPAA-Agenten, die das gleiche Teilnetzwerk gemeinsam nutzen, den Rundsendungsrahmen.
  • Bei einem Schritt 402 startet der Prozess einen ersten Zeitgeber oder Wachhundmechanismus und wartet bis zu dem Ablauf einer ersten vorbestimmten Verzögerung T1, die bei einem Ausführungsbeispiel auf einige wenige Sekunden eingestellt werden kann. Dieser erste Wachhundmechanismus wird für den Zweck verwendet, einem DHCP-Server die Möglichkeit zu geben, in einer zweckmäßigen Weise auf die DHCP-Anforderung zu antworten. Dies wäre der Fall des DHCP-Servers 213 von 2.
  • Bei einem Schritt 403 überprüft der NPAA-Agent, ob eine derartige Antwort von einem DHCP-Server während der ersten Verzögerung des Wachhundmechanismus kommt. Wenn dies der Fall ist, dann schließt der Prozess bei einem Schritt 404 ab.
  • Nach dem Ablauf der ersten Verzögerung fährt der Prozess dann zu einem Schritt 405 fort, wo ein Test durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob der betrachtete NPAA-Agent in einem Router installiert ist. Alternativ kann der Schritt 405 optional sein. Es ist nützlich, dass ein Router vor beliebigen anderen Geräten antwortet, da ein Router im Allgemeinen eine breitere Kenntnis der Netzwerkeinstellungen einschließlich des IP-Gateways aufweist und weil Router sehr selten ausgeschaltet werden. Wenn der NPAA-Agent in einem Router abläuft, dann fährt der Prozess direkt zu einem Schritt 409 fort, wo der ablaufende NPAA-Agent ausgewählt wird. Im umgekehrten Fall fährt der Prozess zu einem Schritt 406 fort, wo ein Zeitstempel-Wachhundmechanismus gestartet wird.
  • Wenn der NPAA in einem Gerät abläuft, das kein Router ist, dann fährt der Prozess zu einem Schritt 406 fort, wo ein zweiter Zeitgeber- oder Wachhundmechanismus initiiert wird. Die Zeitverzögerung, die dem zweiten Wachhundmechanismus zugeordnet ist, hängt eng von einem Satz von Faktoren ab, die gemäß dem betrachteten Ausführungsbeispiel der Erfindung variieren können. Die Faktoren oder der Satz von Kriterien, die verwendet werden, lassen zu, dass die unterschiedlichen NPAA-Instanzen, die in den unterschiedlichen Geräten existieren, unterschieden werden und die Auswahl einer Instanz ermöglicht wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hängt die zweite Verzögerung von einem mathematischen Faktor ab, der aus der MAC-Adresse sowohl des Geräts, wo sich der NPAA-Agent befindet, als auch der MAC-Adresse des anfordernden Gerätes berechnet wird. Der mathematische Abstand zwischen den zwei MAC-Adressen wird bevorzugt berechnet, um die niedrigere Dauer für lediglich ein Gerät bereitzustellen.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel hängt die zweite Verzögerung eng von der Erfahrung ab, die durch das Gerät und insbesondere den NPAA-Agenten entwickelt wurde. Dies wird durch ein Herleiten der zweiten Dauer T2 als eine Funktion der Einschaltzeit des Gerätes, wo der NPAA-Agent abläuft, erreicht. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können verwendet werden. In dem Falle der UNIX-Implementierung kann der Wert des UPTIME-Parameters (Betriebszeit-Parameters) vorteilhaft zum Zwecke eines Berechnens der zweiten Dauer verwendet werden.
  • Die folgende Formel wird bevorzugt zum Berechnen des Wertes der zweiten Dauer berechnet: T2 = ε + (tmax – 2xε)/(1 + αtβ)
  • Wobei t die Verzögerung ist, die seit dem Einschalten des Gerätes abgelaufen ist (bei UNIX-Systemen auch als UPTIME bekannt) und tmax die Maximalzeit ist, die der Client vor einem neuen Anfragen nach einem DHCP-Server warten muss. Diese kann für ein 10-Mbit-Ethernetnetzwerk typischerweise auf 3 Sekunden eingestellt werden, und α und β sind Parameter, die eingestellt werden sollen, um die Antwortzeit für die Größe des Netzwerks und die Durchschnittshochfahrzeit der NPAA-Server zu optimieren. Der Parameter ε ist eingestellt, um dem herkömmlichen DHCP-Server erst eine ausreichende Zeit zum Antworten zu ermöglichen, was eine vollständige Kompatibilität mit derartigen DHCP-Servern ermöglicht. Ferner wird der Parameter 2xε in der Formel oben hinzugefügt, um Kollisionen zu vermeiden, falls mehrere Maschinen zu im Wesentlichen der gleichen Zeit gestartet wurden.
  • Bei einem Schritt 407 wird ein Test zum Zwecke eines Bestimmens, ob eine Antwort von einem NPAA-Agenten vor dem Ablauf der zweiten vorbestimmten Dauer empfangen ist, ausgeführt.
  • Wenn eine derartige Antwort empfangen ist – was bedeutet, dass ein anderer NPAA-Agent sich selbst automatisch gewählt hat – dann geht der Prozess zu einem Schritt 408 und schließt ab.
  • Im umgekehrten Falle fährt der Prozess zu einem Schritt 409 fort und der gegenwärtige NPAA wird ausgewählt.
  • Bei einem Schritt 410 werden die Netzwerkkonfigurationsparameter in dem neu ausgewählten NPAA berechnet. Diese Berechnung wird mittels der Informationen und allgemeiner der Kenntnis erreicht, die der ausgewählte NPAA von der Konfiguration des Teilnetzwerks hat. Insbesondere wird die Kenntnis der IP-Adresse und der Teilnetzmaske verwendet, die dem Teilnetzwerk zugeordnet sind. Es sollte beachtet werden, dass, wenn der NPAA in dem Router abläuft – z. B. dem Router 205 – diese Kenntnis sowie diejenige des Gateways unmittelbar ist und der Prozess somit direkt eine IP-Adresse herleiten kann, die verfügbar sein sollte. Der NPAA-Agent liefert bevorzugt zusätzliche Netzwerkkonfigurationsparameter, wie z. B. die Adresse des Proxy 250 und des Gateways. Es sollte beachtet werden, dass der Berechnungsschritt 410 aus irgendeiner geeigneten Technik einen Vorteil ziehen kann, um die IP-Adresse – und allgemeiner ausgedrückt die Netzwerkkonfigurationsparameter – zu bestimmen, die am besten für die Bedürfnisse des anfordernden Geräts 201 geeignet sind. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Kenntnis der IP-Adressen in dem Teilnetzwerk, die ARP- und NSLOOKUP-Informationen von den DNS-Servern oder weitere Informationen, die von einem anderen DHCP-Server empfangen werden, verwendet. Der NPAA-Agent kann bevorzugt aus der Verwendung eines Expertensystems zum Wiedergewinnen eines möglichen Kandidaten für eine IP-Adresse einen Vorteil ziehen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Berechnung der IP-Adresse durch einen Satz von Tests abgeschlossen, wie z. B. eine Überprüfung, die durch den Domainnamenserver durchgeführt wird, um sicherzustellen, ob die Adresse, die bei Schritt 410 berechnet wurde, nicht einem Domainnamen zugeordnet ist.
  • Bei einem Schritt 411 werden die Konfigurationseinstellungen validiert. Dies kann mittels eines ICMP-ECHO-REQUEST bzw. eines PING oder einer anderen geeigneten Technik erreicht werden.
  • Bei einem Schritt 412 erzeugt der Prozess dann eine DHCP-Rückmeldung, die eine Rundsendungsnachricht ist, wie z. B. in RFC 2131 definiert, und durch das anfordernde Gerät empfangen ist, und die ARP-Tabelle kann dann bei einem Schritt 413 aktualisiert werden. Gemäß Schritt 407 wird diese DHCP-Rückmeldung durch die anderen ablaufenden NPAA-Agenten als das Signal interpretiert, den eigenen Prozess derselben abzuschließen. Zusätzlich zu der DHCP-Rückmeldung kann der ausgewählte NPAA auch Netzwerkkonfigurationsein stellungen einschließlich der IP-Adresse, der Teilnetzmaske, der Gatewayadresse, der DNS-Adresse, der HTTP-Proxy-Adresse basierend auf DHCP/BOOTP-Erweiterungsmechanismen weiterleiten.
  • Während das bevorzugte Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zuordnung einer IP-Adresse an ein Gerät beschrieben wurde, das eine Kommunikation mit einem Internet- oder einem Intranetnetzwerk anfordert, kann der gleiche Mechanismus ohne weiteres zum Zwecke eines Bereitstellens von zusätzlichen Netzwerkkonfigurationsparametern an das Netzwerk angepasst werden, einschließlich der Referenz des HTTP-Proxy und auch des Gateway. Bis zu einem gewissen Grad kann der Mechanismus auch in Verbindung mit der PrebooteXecution-Environment-Erweiterung (PXE-Erweiterung) des DHCP-Protokolls zum Zwecke eines Bereitstellens eines Hochfahrbildes an den Server verwendet werden. Dies ist sehr nützlich für ein Anordnen einer Webservereinrichtung in einer Arbeitsstation, ohne die Möglichkeit zu haben, das Festplattenlaufwerk dieser Arbeitsstation zu verwenden, und insbesondere für ein erneutes Installieren einer Partition, wenn ein Festplattenlaufwerk geändert worden ist.
  • Es kann sogar erwogen werden, dass der Auswahlprozess in einem Drucker oder irgendeinem spezifischen Gerät, das zum Verteilen von ordnungsgemäßen Konfigurationseinstellungen verwendet wird, ausgeführt wird. In diesem Falle würde die Antwortverzögerung, die Schritt 406 entspricht, zum Zwecke eines Sicherstellens, dass die Konfigurationseinstellungen durch diese spezifische Vorrichtung geliefert werden, auf ein Minimum eingestellt werden.

Claims (18)

  1. Prozess zum Verteilen von Netzwerkkonfigurationseinstellungen überall in einem Netzwerk, das einen Satz von Geräten aufweist, der folgende Schritte aufweist: – Einrichten einer Beschreibung der Netzwerkumgebung in zumindest einem Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozess ferner folgende Schritte aufweist: – Erfassen einer Anforderung nach Netzwerkparametern, die von einem neu verbundenen anfordernden Gerät ausgegeben wird, in dem zumindest einem Gerät; – Starten eines ersten Zeitgebers mit einer ersten Dauer T2, die von einem vorbestimmten Kriterium abhängt, ansprechend auf das Erfassen der Anforderung; – Übertragen von Einstellungen an das Netzwerk des anfordernden Gerätes nach dem Ablauf der ersten Zeitdauer.
  2. Prozess gemäß Anspruch 1, bei dem die Netzwerkkonfigurationseinstellungen eine Internet-Protokoll-Adresse umfassen.
  3. Prozess gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem eine Entwicklung der Netzwerkumgebung über einen Zugriff auf Adressen-Auflösungsprotokoll-Tabellen und NSLOO-KUP-Tabellen durchgeführt wird, die in dem Netzwerk verfügbar sind.
  4. Prozess gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das vorbestimmte Kriterium auf die durch das zumindest ein Gerät gesammelte Erfahrung bezogen ist.
  5. Prozess gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das vorbestimmte Kriterium von der Art des speziellen Geräts abhängt, in dem der Prozess abläuft.
  6. Prozess gemäß Anspruch 1, bei dem der Erfassungsschritt folgende Schritte aufweist: – Erfassen eines einer Dynamischer-Host-Steuer-Prozess-Anforderung (DHCP-Anforderung), die von dem neu verbundenen anfordernden Gerät ausgegeben wird; – Starten eines zweiten Zeitgebers mit einer zweiten Dauer T1 vor dem ersten Zeitgeber; – Testen, ob die DHCP-Anforderung von einem DHCP-Server eine Antwort empfangen hat; und – Beenden des Prozesses ansprechend auf die Erfassung der Antwort innerhalb der ersten Dauer.
  7. Prozess gemäß Anspruch 6, wobei der Prozess vollendet ist, wenn während der 'ersten Dauer T2 eine Antwort auf die DHCP-Anforderung erfasst wird.
  8. Prozess gemäß Anspruch 6 oder 7, bei dem der Übertragungsschritt folgende Schritte aufweist: – Berechnen einer IP-Adresse nach dem Ablauf der ersten Dauer T2; – Weiterleiten einer DHCP-Rückmeldung, die die berechnete IP-Adresse enthält, an das neu verbundene anfordernde Gerät.
  9. Prozess zum Verteilen einer IP-Adresse gemäß Anspruch 6, 7 oder 8, bei dem der erste Zeitgeber außer Acht gelassen wird, wenn das Gerät ein Router ist.
  10. Prozess zum Verteilen einer IP-Adresse gemäß Anspruch 6, 7 oder 8, bei dem die erste Dauer T2 aus einer Berechnung sowohl des Medienzugriffssteuer-Parameters (MAC-Parameters) des Geräts als auch des neu verbundenen anfordernden Geräts hergeleitet wird.
  11. Prozess zum Verteilen einer IP-Adresse gemäß Anspruch 6, 7 oder 8, bei dem die erste Dauer T2 aus der Operationszeit des Geräts berechnet wird, so dass das spezielle Gerät, das die längere Erfahrung mit dem Netzwerk aufweist, die kürzere Antwortzeit aufweist.
  12. Prozess zum Verteilen einer IP-Adresse gemäß Anspruch 8, bei dem der Berechnungsschritt auf der Verwendung der IP-Adressen, die dem Netzwerk zugeordnet sind, dem Adressen-Auflösungsprotokoll (ARP) und NSLOOKUP-Informationen, die aus den Domainnamenservern (DNS) empfangen werden, basiert.
  13. Prozess zum Verteilen einer IP-Adresse gemäß Anspruch 6, der den Schritt eines Verteilens der Referenz eines vorhandenen Hypertext-Übertragungsprotokoll-Proxy (HTTP-Proxy) aufweist.
  14. Prozess zum Verteilen einer IP-Adresse gemäß Anspruch 6, der den Schritt eines Verteilens der Referenz des Gateways aufweist.
  15. Prozess zum Verteilen einer IP-Adresse gemäß Anspruch 6, der den Schritt eines Verteilens eines Hochfahrbildes an das neu verbundene anfordernde Gerät aufweist.
  16. Vorrichtung, die eine Einrichtung zum Ausführen aller Schritte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  17. Ein Router, der eine Einrichtung zum Ausführen aller Schritte des Prozesses aufweist, der durch einen der Ansprüche 1 bis 13 definiert ist.
  18. Drucker, der eine Einrichtung zum Ausführen aller Schritte des Prozesses aufweist, der durch einen der Ansprüche 1 bis 13 definiert ist.
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