Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des im Patent 600 616 beschriebenen
und dargestellten Fahrzeugrades, bei welchem der Radkörper und der Radreifen bajonettverschlußartig ineinandergreifen mittels
am Radkörper angeordneter Zungen und Gegennuten am Radreifen. Diese Zungen sind zwischen je zwei der im Kreise angeordneten
Weichgummikörper vorgesehen. ίο Es ist bekannt, daß man die auftretenden
Stöße wesentlich herabmindern kann, wenn die Gummikörper in mehreren konzentrischen
Ringen angeordnet sind. Diese Maßnahme ist auch beim Erfindungsgegenstand vorgesehen.
Um aber die Bauhöhe in radialer Richtung besser ausnutzen zu können und um die Stöße gleichmäßiger auf die Gummikörper
der inneren Kränze zu verteilen, sind die Gummikörper von Kranz zu Kranz gegeneinander versetzt. Mit Rücksicht auf
die gleiche Anzahl Gummikörper in jedem Kranz werden die Gummikörper entsprechend
der Entfernung vom Mittelpunkt verschieden groß ausgeführt und sind im Durchmesser
um so kleiner, je näher sie nach der Nabe zu liegen. Diese Anordnung mehrerer konzentrischer Gummiringe hat auch zwangsläufig
das Einsetzen mehrerer starrer Zwischenringe zur Folge, zwischen denen, wie in dem Hauptpatent näher beschrieben, die
Puffer eingebettet sind. Bei dieser Anordnung der Puffer in mehreren konzentrischen
Ringen werden die auftretenden Stöße und ■ Erschütterungen zunächst von dem äußeren
Ring aufgenommen, hier zum Teil vermindert und zugleich verteilt auf die Gummikörper
der folgenden Ringe weitergeleitet, wo sie weiter an Stärke verlieren. Diese Verminderung
setzt sich von Ring zu Ring nach der Mitte zu fort, und man hat es durch die Zahl
der Ringe und Bemessung der Gummikörper in der Hand, die auftretenden Stöße auf ein
Mindestmaß herabzusetzen bzw. diese vollkommen abzudämpfen.
Was die konstruktive Ausbildung des inneren Radkörpers sowie äußeren Radstreifens
betrifft, so ist diese die gleiche wie im Hauptpatent beschrieben. Zur Begrenzung
der gegenseitigen axialen Beweglichkeit sind am inneren Umfange des Reifens Nuten und
am äußeren Umfange des inneren Teiles Zungen vorgesehen. Die eingesetzten starren
Ringe besitzen die Nuten am inneren und die Zungen am äußeren Umfang. Infolge des
vorhandenen Spielraumes lassen sich die Puffer zwischen den Ringen und dem Mittelteil
ohne Schwierigkeiten einlegen. Zwischen dem letzten Ring und dem äußeren Radreifen
geschieht das Einlegen durch exzentrisches Einstellen und überstarke Überlagerung.
The subject of the invention is a further embodiment of the vehicle wheel described and illustrated in patent 600,616, in which the wheel body and the wheel tire engage in one another like a bayonet lock by means of tongues arranged on the wheel body and countergrooves on the wheel tire. These tongues are provided between each two of the soft rubber bodies arranged in a circle. ίο It is known that the impacts that occur can be reduced significantly if the rubber bodies are arranged in several concentric rings. This measure is also provided for in the subject matter of the invention. However, in order to be able to better utilize the overall height in the radial direction and to distribute the impacts more evenly on the rubber bodies of the inner rings, the rubber bodies are offset from one another from ring to ring. With regard to the same number of rubber bodies in each ring, the rubber bodies are made of different sizes according to the distance from the center and are smaller in diameter the closer they are to the hub. This arrangement of several concentric rubber rings also inevitably results in the insertion of several rigid intermediate rings, between which, as described in more detail in the main patent, the buffers are embedded. With this arrangement of the buffers in several concentric rings, the shocks and vibrations that occur are initially absorbed by the outer ring, here partially reduced and at the same time distributed to the rubber bodies of the following rings, where they continue to lose strength. This reduction continues from ring to ring towards the middle, and it is in the hand, through the number of rings and the size of the rubber bodies, to reduce the impacts to a minimum or to dampen them completely.
As far as the structural design of the inner wheel body and outer wheel stripe is concerned, this is the same as that described in the main patent. To limit the mutual axial mobility, grooves are provided on the inner circumference of the tire and tongues are provided on the outer circumference of the inner part. The rigid rings used have the grooves on the inner circumference and the tongues on the outer circumference. As a result of the available space, the buffers can be inserted between the rings and the middle part without difficulty. Insertion between the last ring and the outer tire is done by eccentric adjustment and excessive superimposition.
In der beiliegenden Zeichnung ist das elastische Fahrzeugrad nach der Erfindung
zum Teil im Schnitt, zum Teil in Ansicht gezeichnet. In the accompanying drawing is the elastic vehicle wheel according to the invention
partly in section, partly drawn in elevation.
Im vorliegenden Fall sind die Gummipuffer zwischen dem äußeren Reifen a, den
eingesetzten starren Ringen b und c und dem mittleren Radkörper d eingebettet und in drei
konzentrischen Ringen von Ring zu Ring zueinander versetzt angeordnet. Die Puffer
e, f und g der verschiedenen Ringe werden bei gleicher Länge im Durchmesser verschieden
groß ausgeführt, und zwar zunehmend von der Mitte nach außen. Die Puffer sitzen in entsprechenden Pfannen h. Die Zungen i
und die Nuten k greifen bajonettartig ineinander, ohne sich zu berühren, und begrenzen
das seitliche Spiel.In the present case, the rubber buffers are embedded between the outer tire a, the rigid rings b and c used and the central wheel body d and are arranged offset from one another in three concentric rings from ring to ring. The buffers e, f and g of the different rings are made of different sizes with the same length in diameter, and increasingly from the center outwards. The buffers sit in appropriate pans h. The tongues i and the grooves k interlock like a bayonet without touching one another and limit the lateral play.