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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung für eine Paste,
eine Elektronen emittierende Vorrichtung, die diese verwendet und ein
Herstellungsverfahren dafür
zur Anwendung bei einer Feldemissionsanzeige (FED, Field Emission Display),
und insbesondere eine Zusammensetzung für eine Paste unter Verwendung
von Kohlenstoffnanoröhrchen
(CNT, Carbon Nanotube), eine Elektronen emittierende Vorrichtung
und ein Herstellungsverfahren dafür.
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Elektronen
emittierende Vorrichtungen werden als Quellen zur Elektronenemission
in Feldemissionsanzeigen verwendet, die als Flachanzeigevorrichtungen
der nächsten
Generation Aufmerksamkeit gewinnen. FEDs weisen Vorteile in hoher
Bildqualität,
hoher Effizienz und geringem Energieverbrauch auf.
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Die
Leistung von FED hängt
von der Herstellungstechnik und der Stabilität der Elektronenemissionsvorrichtung
ab.
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Bei
einer herkömmlichen
Elektronenemissionsvorrichtung unter Verwendung einer Metallspitze werden
zum Versiegeln bei der Herstellung einer Vakuumröhre mit der Elektronenemissionsvorrichtung angebrachte
Polymere nicht vollständig
verbrannt. Die Polymere verbleiben in der Vakuumröhre und werden
beim Betrieb der FED langsam abgegeben. Dann werden die Polymere
auf der Metalloberfläche adsorbiert.
Dadurch wird die Anzahl der von der Metallspitze emittierten Elektronen
vermindert, wodurch sich die Gesamtleistung der FED verschlechtert.
Darüber
hinaus oxidieren die Polymere die Metallspitze, wodurch die Lebensdauer
der Metallspitze verkürzt wird.
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Zum
Lösen der
oben beschriebenen Probleme wurden Versuche unternommen, Kohlenstoffnanoröhrchen (CNTs)
als Elektronenemissionsvor richtung zu verwenden, die eine hohe Elektronenemissionsrate
und Stabilität
aufweisen.
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In
einem CNT bilden Kohlenstoffatome die Struktur eines Wabenmusters
und Graphitschichten, die mit einem Durchmesser im Nanomaßstab aufgerollt
sind. Aufgrund der intrinsischen physikalischen, elektrischen und
chemischen Eigenschaften der CNTs wurden die CNTs jüngst in
modernen Technologien verwendet.
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Verfahren
zur Herstellung der Elektronen emittierenden Vorrichtung unter Verwendung
von CNTs im Bereich der Anzeigetechnik beinhalten: plasmaverstärkte chemische
Gasphasenabscheidung (PECVD, Plasma Enhanced Chemical Vapor Deposition)
wie im
US-Patent Nr. 6232706 offenbart; ein
Verfahren, bei dem eine Paste verwendet wird, wie in
US-Patent
Nr. 6239547 und in
WO-01/99146 offenbart,
und ein Verfahren, bei dem ein elektrisches Schwingungsverfahren
verwendet wird, wie im
koreanischen
Patent Nr. 2001-0017543 offenbart.
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Bei
der PECVD wird Acetylengas in einen Raum zwischen zwei Elektroden
in einem Reaktor mit einem Nickelkatalysator eingeführt und
es erfolgt Glühentladung
des Gases durch einen Gleichstrom oder ein Radiofrequenzfeld. Dann
wird das Gas in Plasma umgewandelt, um unter Nutzung der Umwandlungsenergie
CNTs auf den Elektroden zu züchten.
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Beim
Verfahren zur Herstellung einer Elektronenemissionsvorrichtung unter
Verwendung einer Paste werden CNTs durch Laserablation oder eine Bogenentladung
in CNT-Pulver umgewandelt. Dann wird das CNT-Pulver mit leitfähiger oder nichtleitfähiger Paste
zum Drucken vermischt.
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Beim
Verfahren zur Herstellung einer Elektronenemissionsvorrichtung unter
Verwendung eines elektrischen Schwingungsverfahrens werden in einer wässrigen
Lösung
dispergierte CNTs unter Verwendung des elektrischen Schwingungsverfahrens
auf einer Elektrode gezüchtet.
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1 zeigt
eine Elektronenemissionsvorrichtung unter Verwendung des im
koreanischen Patent Nr. 2001-17543 offenbarten
elektrischen Schwingungsverfahrens. Mit Bezug zu
1 umfasst
eine herkömmliche
Elektronenemissionsvorrichtung eine auf einem Substrat
11 ausgebildete
Kathode
12, einen an der Kathode
12 angebrachten Dünnfilm
12a,
auf dem aus dem CNT-Pulver gebildete Spitzen
15 ausgebildet
sind, eine Gateisolierschicht
13, die die Spitzen
15 umgibt,
und eine Gateelektrode
14 auf der Gateisolierschicht
13 und über den
Spitzen
15, wobei die Gateelektrode eine Öffnung
14a zum
Emittieren von Elektronen aufweist.
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Die
Spitzen 15 der Elektronenemissionsvorrichtung sind nach
dem elektrischen Schwingungsverfahren ausgebildet. Hier sind der
Dünnfilm 12a und
eine Elektrodenplatte in einer Lösung
von CNT-Pulver installiert, dann wird die Kathode einer externen
Energiequelle mit dem Dünnfilm 12a und die
Anode der externen Energiequelle mit der Elektrodenplatte verbunden.
Wenn eine Spannung an die Kathode und die Anode angelegt wird, werden
Partikel des CNT-Pulvers, die positiv geladen sind, am Dünnfilm 12a angehaftet,
der durch die Kathode geladen ist. Alternativ kann das Substrat 11 durch
den Dünnfilm 12a ersetzt
sein und die CNT können
direkt auf dem Substrat 11 gezüchtet werden.
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Bei
der herkömmlichen
PECVD werden CNTs vertikal auf dem Substrat ausgerichtet, es ist
jedoch schwierig, von einer großen
Fläche
Elektronen gleichmäßig zu emittieren.
Außerdem
werden CNTs bei einer hohen Temperatur von über 500 bis 600 °C gezüchtet, wodurch
sich die Produktionskosten erhöhen,
da ein Silicium- oder Kristallglassubstrat anstelle eines Glassubstrats
verwendet werden muss, um die Temperatur des Substrats zu erhöhen.
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Beim
herkömmlichen
Verfahren zur Herstellung der Elektronenemissionsvorrichtung unter
Verwendung der Paste wird das CNT-Pulver mit Silberpaste oder einer
Polymerverbindung vermischt, und es wird ein thermischer Prozess
bei einer hohen Temperatur von ungefähr 350 bis 500 °C durchgeführt, um
die CNT und das Metall zu oxidieren. Deshalb sind die Lebensdauer
der CNTs und der Metallvorrichtung verkürzt. Darüber hinaus verlängert sich die
thermische Prozessdauer bei der Herstellung der Elektronenemissionsvorrichtung
und es wird durch Restpolymer eine große Menge an Restgas gebildet, wodurch
die Lebensdauer der Elektronenemissionsvorrichtung verkürzt wird.
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Dementsprechend
ist es zum Lösen
der oben beschriebenen Probleme ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Zusammensetzung zum Ausbilden einer Elektronenemissionsvorrichtung
zur gleichmäßigen Emission
von Elektronen von einer großen Fläche, während ausgezeichnete
Stabilität
und Haltbarkeit erreicht wird, und eine Elektronenemissionsvorrichtung
unter Verwendung der Zusammensetzung und ein Herstellungsverfahren
dafür zur
Verfügung
zu stellen.
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Zum
Erreichen dieses Ziels stellt die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung
für eine Paste
zur Verfügung,
die 5 bis 40 Gewichtsteile Kohlenstoffnanoröhrchen (CNTs), 5 bis 50 Gewichtsteile Alkalimetallsilicat
und 1 bis 20 Gewichtsteile Bindemittel beinhaltet.
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In
diesem Zusammenhang beziehen sich "Gewichtsteile" auf 100 Gewichtsteile der Gesamtzusammensetzung.
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Es
ist bevorzugt, dass die Zusammensetzung ferner 5 bis 40 Gewichtsteile
Graphit enthält.
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Die
aus CNTs und dem Alkalimetallsilicat gebildete Zusammensetzung,
oder die aus CNTs, dem Alkalimetallsilicat und dem Graphit gebildete
Zusammensetzung weist bevorzugt auch 10 bis 40 Gewichtsteile Wasser
auf.
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Es
ist bevorzugt, dass die Zusammensetzung ferner ein Additiv (1 bis
6 Gewichtsteile) beinhaltet, so dass die Wasserstoffionenkonzentration (pH)
der Zusammensetzung 10 bis 14 beträgt. Das Additiv ist Kaliumhydroxid,
Natriumhydroxid oder Ammoniumhydroxid in wässriger Lösung.
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Die
Größe der CNTs
beträgt
bevorzugt von 10 Nanometern bis 10 Mikrometern.
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Es
ist bevorzugt, dass das Alkalimetallsilicat Na2O-nSiO2 oder K2O-nSiO2 ist
und n von 2,2 bis 3,9 beträgt.
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Die
Größe des Graphits
beträgt
bevorzugt von 100 Nanometern bis 5 Mikrometern.
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Das
Bindemittel kann ein Material aus einer organischen Carboxylsäuregruppe,
einer organischen Sulfonsäuregruppe,
einer Estergruppe, einer anorganischen Säuregruppe oder einer Salzgruppe davon,
ein Hydrosäuresalz
oder einer organischen Säuregemischgruppe
sein.
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Es
ist bevorzugt, dass das Bindemittel durch Vermischen von mindestens
zwei Materialien aus der organischen Carboxylsäuregruppe, der organischen Sulfonsäuregruppe,
der Estergruppe, der anorganischen Säuregruppe, dem Hydrosäuresalz
und/oder der organischen Säuregemischgruppe
gebildet ist.
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Zum
Erreichen des oben beschriebenen Ziels stellt die vorliegende Erfindung
eine Elektronenemissionsvorrichtung zur Verfügung umfassend: ein Substrat,
Kathodenelektroden, die auf dem Substrat in einer bestimmten Form
gemustert sind, eine Widerstandsschicht, die so aufgeschichtet ist,
dass sie die Kathodenelektroden umfasst, wodurch Teile der Kathodenelektroden
freigelegt sind, eine Gateisolierschicht, die auf der Widerstandsschicht
in einer bestimmten Form gemustert ist, so dass Mulden angeordnet
sind, in denen die freigelegten Kathodenelektroden gelegen sind,
und auf der Gateisolierschicht angeordnete Gateelektroden, wobei
die Elektronenemissionsvorrichtung Elektronenemissionsspitzen umfasst,
die aus einer Zusammensetzung für
eine Paste, die 5 bis 40 Gewichtsteile CNTs, 5 bis 50 Gewichtsteile
Alkalimetallsilicat und 1 bis 20 Gewichtsteile Bindemittel beinhaltet,
gebildet sind.
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Zum
Erreichen des oben beschriebenen Ziels stellt die vorliegende Erfindung
einen ersten Schritt zum Ausbilden von Kathodenelektroden auf einem
Substrat und Mustern der Kathodenelektroden in einer bestimmten
Form, einen zweiten Schritt zum sequentiellen Abscheiden und Mustern
von einer Widerstandsschicht, einer Isolierschicht und Gateelektroden
auf den Kathodenelektroden, so dass Mulden gebildet werden, die
Teile der Kathodenelektroden freilegen, einen dritten Schritt zum
Ausbilden eines Photoresists auf den Seitenwänden der Widerstandsschicht,
der Isolierschicht und der Gateelektroden und auf den Gateelektroden,
einen vierten Schritt zum Aufdrucken einer Paste umfassend eine
Zusammensetzung für
eine Paste, die 5 bis 40 Gewichtsteile CNTs, 5 bis 50 Gewichtsteile
Alkalimetallsilicat und 1 bis 20 Gewichtsteile Bindemittel beinhaltet,
so dass die durch die Mulden freigelegten Kathodenelektroden und
der Photoresist beschichtet werden, und einen fünften Schritt zum Entfernen
des Photoresists, so dass die Zusammensetzung für eine Paste auf den Kathodenelektroden
verbleibt, so dass Elektronenemissionsspitzen gebildet werden, zur
Verfügung.
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Es
ist bevorzugt, dass der vierte Schritt nach Aufdrucken der Zusammensetzung
für eine
Paste ferner Trocknen der Paste bei einer Temperatur über 50 °C beinhaltet.
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Die
Zusammensetzung für
eine Paste beinhaltet 5 bis 40 Gewichtsteile CNTs, 5 bis 50 Gewichtsteile
Alkalimetallsilicat und 1 bis 20 Gewichtsteile Bindemittel.
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Es
ist bevorzugt, dass die Zusammensetzung für eine Paste ferner 5 bis 40
Gewichtsteile Graphit beinhaltet.
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Es
ist bevorzugt, dass die Zusammensetzung für eine Paste ferner 10 bis
40 Gewichtsteile Wasser beinhaltet.
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Es
ist bevorzugt, dass die Zusammensetzung für eine Paste ferner 1 bis 6
Gewichtsteile Additiv beinhaltet, so dass der pH der Zusammensetzung auf
10 bis 14 eingeregelt wird.
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Hier
kann das Additiv Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid oder Ammoniumhydroxid
in wässriger Lösung sein.
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Es
ist bevorzugt, dass die Größe der CNTs von
10 Nanometern bis 10 Mikrometern beträgt und das Alkalimetallsilicat
Na2O-nSiO2 oder
K2O-nSiO2 ist, wobei n von 2,2 bis 3,9 beträgt.
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Es
ist ferner bevorzugt, dass die Größe des Graphits von 100 Nanometern
bis 5 Mikrometern beträgt.
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Das
Bindemittel kann ein Material aus einer organischen Carboxylsäuregruppe,
einer organischen Sulfonsäuregruppe,
einer Estergruppe, einer anorganischen Säuregruppe, einer Salzgruppe
davon, ein Hydrosäuresalz
oder einer organischen Säuregemischgruppe
sein.
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Es
ist bevorzugt, dass das Bindemittel durch Vermischen von mindestens
zwei Materialien aus der organischen Carboxylsäuregruppe, der organischen Sulfonsäuregruppe,
der Estergruppe, der anorganischen Säuregruppe, der Salzgruppe davon
oder der organischen Säuregemischgruppe
gebildet ist.
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Die
Kathodenelektrode ist aus einem leitfähigen transparenten Material
gebildet, bevorzugt einer Indium-Zinn-Oxid-Schicht.
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Die
Widerstandsschicht ist amorphes Silicium.
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Die
Gateisolierschicht ist aus Siliciumdioxid gebildet und die Gateelektrode
ist aus Chrom gebildet.
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Die
vorliegende Erfindung verwendet eine Elektrode als Elektronenemissionsvorrichtung,
die durch Ausführen
eines Photolithographieprozesses an CNTs, oder einem CNT und Alkalimetallsilicat
gebildet durch Vermischen von CNTs und Graphit mit dem Alkalimetallsilicat,
oder der Zusammensetzung unter Verwendung von CNTs, Graphit und
dem Alkalimetallsilicat gebildet ist. Hier werden die CNT bei einer
niedrigeren Spannung als eine herkömmliche Feldemissionsanzeige
(FED) betrieben und weisen eine ähnliche
Struktur auf wie C60, was ermöglicht, dass
die CNT eine ausgezeichnete Haltbarkeit und elektrische Leitfähigkeit
aufweisen.
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Die
durch die Zusammensetzung gebildete Elektronenemissionsvorrichtung
ergibt eine gleichmäßige Elektronenemissionscharakteristik
aus einer großen
Fläche
und ergibt erhöhte
Lebensdauer und Stabilität.
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Die
obigen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser
ersichtlich aus einer ausführlichen
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Schnittansicht ist, die eine herkömmliche Elektronenemissionsvorrichtung
unter Verwendung von Kohlenstoffnanoröhrchen (CNTs) zeigt,
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2 eine
Perspektivansicht ist, die einen Teil einer Elektronenkanone unter
Verwendung einer Elektronenemissionsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3 eine
Schnittansicht ist, die eine Elektronenemissionsvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4A bis 4K ein
Verfahren zur Herstellung der Elektronenemissionsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen,
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5 eine
Vorderansicht ist, die die Elektronenkanone unter Verwendung eines
Beispiels einer Elektronenemissionsvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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6 ein
Elektronenemissionsbild darstellt, das durch die in 5 gezeigte
Elektronenkanone gemäß dem Beispiel
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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7 ein
Schaubild ist, das einen von der in 5 gezeigten
Elektronenkanone ausgegebenen Strom gemäß dem Beispiel der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Spannung von 1,2 kV
an einen fluoreszierenden Bildschirm angelegt ist und eine an eine
Gateelektrode angelegte Spannung verändert wird,
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8 eine
Vorderansicht ist, die eine Elektronenkanone unter Verwendung der
Elektronenemissionsvorrichtungen gemäß einem anderen Beispiel der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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9 ein
Elektronenemissionsbild darstellt, das durch die in 8 gezeigte
Elektronenkanone gemäß einem
anderen Beispiel der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt ist, und
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10 ein
Schaubild ist, das einen von der in 8 gezeigten
Elektronenkanone ausgegebenen Strom gemäß einem anderen Beispiel der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Spannung von 500 V
an einen fluoreszierenden Bildschirm angelegt ist und eine an eine
Gateelektrode angelegte Spannung verändert wird.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
einer Zusammensetzung für
eine Paste, eine Elektronenemissionsvorrichtung, die diese verwendet,
und ein Herstellungsverfahren dafür gemäß der vorliegenden Erfindung
werden nun mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
In den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen das
gleiche Element.
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2 stellt
eine Elektronenkanone dar, die Elektronenemissionsvorrichtungen
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet. Mit Bezug zu 2 beinhaltet
die Elektronenkanone 37 neun Elektronenemissionsspitzen 31' in einem Pixel
und eine Kathodenelektrodenplatte 35, die unter einem Substrat 21 angeordnet
ist, auf dem die Elektronenemissionsspitzen 31' gelegen sind.
Hier ist die Kathodenelektrodenplatte 35 parallel zum Substrat 21.
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3 ist
eine Schnittansicht der Elektronenemissionsvorrichtungen 30 von 2.
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Mit
Bezug zu 3 beinhaltet die Elektronenemissionsvorrichtung:
ein Substrat 21, Kathodenelektroden 23, die auf
dem Substrat 21 in einer Reihe aufgestapelt sind, eine
Widerstandsschicht 25, die die Kathodenelektroden 23 umgibt,
wodurch die Kathodenelektroden 23 freigelegt werden, Elektronenemissionsspitzen 31', die aus einer
Zusammensetzung für
eine Paste gebildet sind, die Elektronenemissionskathoden-Nanoröhrchen (CNTs)
und Alkalimetallsilicat beinhaltet, die auf den Kathodenelektroden 23 auf
dem Substrat 21 gelegen sind, Gateisolierschichten 27,
die um die Elektronenemissionsspitzen 31' herum ausgebildet sind, so dass
Mulden 27a angeordnet sind, in denen die Elektronen emissionsspitzen 31' gelegen sind,
und Gateelektroden 29, die auf den Gateisolierschichten 27 angeordnet
sind.
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Die
Kathodenelektrode 23 ist eine Indium-Zinn-Oxid-Schicht
(In2O3.SnO2), die aus einem leitfähigen transparenten Material
gebildet und mit der Kathodenelektrodenplatte 35 von 2 verbunden
ist. Die Widerstandsschicht 25 ist aus amorphem Silicium
gebildet, so dass der Widerstand der Indium-Zinn-Oxid-Schicht eingestellt
wird.
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Die
Kathodenelektrode 23 muss für einen Rückseitenbelichtungsprozess
elektrisch leitfähig und
transparent sein, der bei einem Photoprozess des Produktionsprozesses
erforderlich ist. Damit Elektronen aus jeder Vertiefung der Elektronenemissionsvorrichtungen 30,
die auf den Kathodenelektroden 23 ausgebildet sind, gleichmäßig emittiert
werden, ist die Widerstandsschicht 25, zum Beispiel das amorphe
Silicium, wie gezeigt ausgebildet, wodurch die Leistung der Elektronenemissionsvorrichtung 30 gesteigert
wird.
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Die
Gateisolierschicht 27 ist aus Siliciumdioxid (SiO2) gebildet und die Gateelektrode 29 ist
aus Chrom (Cr) gebildet.
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Bei
der Elektronenemissionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
werden Elektronen von den Kathodenelektroden 23 zu den
Elektronenemissionsspitzen 31' eingeführt und die Elektronen werden
von den CNTs emittiert, die in der Zusammensetzung 31 für eine Paste
enthalten sind. Die Zusammensetzung 31 für die Paste,
die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine Zusammensetzung
gebildet aus CNTs, dem Alkalimetallsilicat und dem Bindemittel,
oder eine Zusammensetzung gebildet aus CNTs, Graphit, dem Alkalimetallsilicat
und dem Bindemittel.
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Es
ist bevorzugt, dass die CNTs für
die Zusammensetzung 31 für die Paste aus gleichmäßig großen einschichtigen
oder mehrschichtigen CNTs, ungeachtet der Dicke, Art und Länge der
CNTs gewählt
sind. CNTs mit einer Größe von 10
Nanometern bis 10 Mikrometern sind zum Ausbilden der Zusammensetzung
von CNTs und Alkalimetallsilicat besonders bevorzugt.
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Zum
Einstellen der Länge
der CNTs werden die CNTs umgesetzt und unter Verwendung einer starken
Säure (HNO3 : H2SO4 =
3 : 1) in eine kleine Partikelgröße zerkleinert.
Dann wird ein Feldfluss-Strömungstrennverfahren
angewendet, um CNTs mit einer Größe unter
5 Mikrometern, besonders bevorzugt unter 1 Mikrometer zu extrahieren.
Alternativ werden die CNTs in Alkohol dispergiert und in einem Ultraschallgerät 10 bis
30 Minuten lang bearbeitet, wodurch sie zu einer kleinen Partikelgröße zerkleinert
werden. Das Feldfluss-Strömungstrennverfahren
beruht auf dem Prinzip unterschiedlicher Strömungsgeschwindigkeiten eines
Fluids entsprechend der Reibung zwischen einem Rohr und dem Fluid.
Deshalb werden die im Fluid dispergierten CNTs entsprechend der
Strömungsgeschwindigkeit des
Fluids nach der Größe aufgetrennt.
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Es
wird Graphit mit einer Partikelgröße von weniger als 100 Nanometern
bis 5 Mikrometern verwendet. Die Zusammensetzung wird aufgrund des Graphits
leitfähig,
der als Bindemittel wirkt.
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Das
Alkalimetallsilicat ist Na2O-nSiO2 oder K2O-nSiO2, wobei n von 2,2 bis 3,9 beträgt, während n
nicht betrachtet wird.
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Das
Bindemittel verwendet mindestens ein Material aus einer organischen
Carboxylsäuregruppe,
darunter Ameisensäure,
Essigsäure
und Propionsäure,
einer organischen Sulfonsäuregruppe,
darunter Benzolsulfonsäure
und Toluolsulfonsäure,
einer Estergruppe, darunter Methylameisensäure und Ethylessigsäure, einer
anorganischen Säuregruppe, darunter
Salzsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure, Borsäure, Chlorsäure, Metaphosphorsäure, Pyrophosphorsäure, Polyphosphorsäure, Hypophosphorsäure, phosphorige
Säure,
Perphosphorsäure,
Kaliumhypophosphorsäure
und Kaliumphosphorige Säure,
einer anorganischen Salzgruppe davon, ein Hydrosäuresalz, darunter Kaliumhydrosulfat
und Natriumbicarbonat und/oder einer organischen Säuregemischgruppe,
darunter Aluminiumphosphat und Oxycarbonsäurealuminiumsalz. Jedes Material
oder eine Mischung mindestens zweier Materialien wird als Bindemittel
verwendet.
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Im
Falle der Herstellung einer Zusammensetzung mit CNTs und dem Alkalimetallsilicat
oder einer Zusammensetzung mit CNTs, Graphit und dem Alkalimetallsilicat,
ist die Mischungsrate wie im Folgenden beschrieben. Die CNTs (5
bis 40 Gewichtsteile), Graphit (5 bis 40 Gewichtsteile) oder Graphit
und CNTs (5 bis 40 Gewichtsteile) werden mit dem Alkalimetallsilicat
(5 bis 50 Gewichtsteile) und Wasser (10 bis 50 Gewichtsteile) vermischt.
Das Bindemittel (1 bis 20 Gewichtsteile) wird hinzugegeben, wodurch die
Zusammensetzung 31 für
eine Paste gebildet wird.
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Die
Zusammensetzung 31 für
eine Paste, das Alkalimetallsilicat und das Bindemittel werden bei
einer Temperatur über
50 °C gehärtet, indem
sie von einem Solzustand in einen Gelzustand überführt werden, so dass die CNT,
oder die CNT und Graphit auf der Indium-Zinn-Oxid-Schicht 23 kombiniert
werden. Zur Steuerung der Dispersion der Zusammensetzung 31 für eine Paste
wird eine wässrige
Lösung von
Kaliumhydroxid (KOH), Natriumhydroxid (NaOH) oder Ammoniumhydroxid
(NH4OH) zugesetzt (1 bis 3 %), wodurch die
Hydrogenionenkonzentration (pH) so eingestellt wird, dass sie zwischen
10 bis 14 liegt.
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Die 4A bis 4K sind
Vertikalschnittansichten der Herstellungsschritte einer Zusammensetzung
für eine
Paste und einer Elektronen emissionsvorrichtung, die sie verwendet,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 4A gezeigt ist, wird zur Herstellung der Elektronenemissionsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Kathodenelektrode 23, die
aus einer Indium-Zinn-Oxid-Schicht gebildet ist, auf ein Glassubstrat 21 aufgeschichtet.
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Danach
wird die Kathodenelektrode 23 als Indium-Zinn-Oxid-Schicht
auf dem Glassubstrat 21 verteilt und gemustert, wie es
in 4B gezeigt ist. Hier wird das Mustern durch einen
Photoprozess durchgeführt.
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Der
Photoprozess wird durch Ausführen
der Schritte: Auftragen eines Photoresist auf die Kathodenelektrode 23,
Anordnen einer Maske, die die zu musternde Form aufweist, auf der
Kathodenelektrode 23 zum Durchführen einer Rückseitenbelichtung, Entfernen
der Photoresistbereiche, die belichtet sind, mit einer Entwicklerlösung, Entfernen
der Bereiche der Kathodenelektrode 23, deren Photoresist
entfernt ist, durch einen Ätzprozess
und Entfernen und Reinigen des verbliebenen Photoresist vorgenommen.
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Nach
Mustern der Kathodenelektrode 23 wird eine aus amorphem
Silicium gebildete Widerstandsschicht 25 so aufgeschichtet,
dass sie die Kathodenelektrode 23 umgibt, wie es in 4C gezeigt ist.
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Dann
wird eine Gateisolierschicht 27, die zum Ausbilden einer
Isolierschicht aus Siliciumdioxid (SiO2)
gebildet ist, auf die Kathodenelektrode 23 und die Widerstandsschicht 25 so
aufgeschichtet, wie es in 4D gezeigt
ist. Dann wird Chrom zum Ausbilden von Gateelektroden 29 sukzessive
als Dünnfilm ausgebildet,
wie es in 4E gezeigt ist.
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4F stellt
den Schritt zum Entfernen der Gateelektroden 29 unter Verwendung
des Photoprozesses dar, der in 4B gezeigt
ist. Die Verteilungs-, Belichtungs- und Entwicklungsschritte des Photoresist
sind gleich wie es in 4B gezeigt ist. Es wird jedoch
in 4F ein Trockenätzprozess durchgeführt.
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4G stellt
den Schritt zum Entfernen der Gateisolierschicht 27 durch
den in 4B gezeigten Photoprozess dar.
Die Prozesse im Photoprozess sind die gleichen wie sie in 4B gezeigt
sind, jedoch wird in 4G ein Nassätzprozess durchgeführt. Beim
Nassätzprozess
werden Chemikalien in einer Lösung
mit einem zu ätzenden
Gegenstand chemisch umgesetzt, so dass das bei der Umsetzung gebildete
Material vom zu ätzenden
Gegenstand getrennt wird.
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Siliciumdioxid
weist eine Struktur auf, in der Sauerstoffatome Siliciumatome in
einer Tetraederform umgeben. Allgemein wird eine HF-Pufferlösung mit
Fluor verwendet, um das Siliciumdioxid zu ätzen. Hier ist der Ionenradius
des Fluors kleiner als der des Sauerstoffs und das Fluor bildet
Si-F-Bindungen (1,40 Å),
die kürzer
sind als die Si-O-bindungen (1,62 Å). Außerdem beträgt die Bindungsenergie der Si-F-Bindungen
nur die Hälfte
der Bindungsenergie der Si-O-Bindungen. Deshalb wird Fluor gegen
den Sauerstoff im Siliciumdioxid ausgetauscht, so dass es an das
Silicium gebunden ist. Basierend auf dem beschriebenen Prinzip,
wird das Siliciumdioxid geätzt.
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4H stellt
den Schritt zum Entfernen des amorphen Silicium dar, das die Widerstandsschicht 25 bildet.
Das amorphe Silicium wird durch einen Photoprozess gemustert, wie
die Gateisolierschicht 27. Hier wird ein Trockenätzprozess
angewendet. Ein Schritt wird so ausgeführt, dass das Mustern keinen Kurzschluss
an den Kathodenelektroden 23 erzeugt.
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Arten
von Trockenätzprozessen
beinhalten ein physikalisches Ionenätzverfahren, das Sputtern durch
Ionenaufprall verwendet, ein chemisches Ätzverfahren, das die chemische
Wirkung von Reagenzien verwendet, die in einem Plasma erzeugt werden, oder
ein physikalisches und chemisches Ätzverfahren, das die von Ionen,
Elektronen und Photonen ausgeübte
chemische Wirkung anwendet. Die vorliegende Erfindung wendet das
Ionenätzverfahren
an. Hier kollidieren Ionen, neutrale Atome oder neutrale Moleküle mit einer
hohen Energiemenge gegen eine Ätzoberfläche, d.h.
das Chrom der Gateleektrode 29. Dadurch überwinden
die Chromatome die Bindungsenergie wodurch sie von der Oberfläche der
Gateelektrode 29 entfernt werden, was als Sputtern bezeichnet
wird. Als Folge davon, wird die Gateelektrode 29 durch
Sputtern geätzt.
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4I stellt
den Schritt zum Auftragen des Photoresist 30 auf die Gateelektroden 29 und
die Seitenwände
der Gateelektroden 29, die der Mulde in einer Triode zugewandt
sind, dar. Mit Bezug zu 4I wird
der Photoresist 30 von den Gatemulden 27a durch
Auftragen des Photoresist 30 auf die Triode und Trocknen,
Belichten und Entwickeln des Photoresist 30 entfernt.
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Danach
wird die Zusammensetzung 31 für eine Paste gemäß der vorliegenden
Erfindung auf den Photoresist 30 auf den Kathodenelektroden 23 aufgedruckt
und bei einer Temperatur über
50 °C getrocknet,
wie es in 4J gezeigt ist.
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Wenn
der Photoresist 30 unter Verwendung von Aceton gelöst wird,
wird ein Teil der Zusammensetzung 31 für eine Paste entsprechend der
Entfernung des Photoresist abgehoben. Die verbleibende Zusammensetzung 31 für eine Paste
haftet an den Kathodenelektroden 23, die durch die Mulden 27a freigelegt
sind, auf dem Substrat 21 an, so dass Elektronenemissionsspitzen 31' gebildet werden.
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Ein
Beispiel der Zusammensetzung für
eine Paste gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird durch die Schritte gebildet: Dispergieren
von 15 g CNTs oder 10 g der CNT und 5 g Graphit in 10 ml Destillat,
Vermischen von 25 g (n = 3,4) Alkalimetallsilicat mit dem Destillat,
das die CNTs oder die CNTs und das Graphit enthält, und Zugeben 1 Gewichtsteils
Ammoniumhydroxid (NH4OH) zum Gemisch. Dadurch
wird eine Zusammensetzung für
eine Paste mit einem pH von 13 zum Herstellen der Elektronenemissionsvorrichtung
produziert.
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5 ist
eine Vorderseitenansicht, die eine Triodenelektronenkanone zeigt,
die ein Beispiel der Zusammensetzung für eine Paste gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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6 stellt
eine fluoreszierende Substanz dar, die durch die Elektronenkanone
Licht emittiert. 7 ist ein Schaubild, das einen
von einem fluoreszierenden Bildschirm mit der Elektronenkanone abgegebenen
Strom zeigt, während
eine Spannung von 1,2 kV an einen fluoreszierenden Bildschirm angelegt ist
und eine an die Gateelektroden angelegte Spannung verändert wird.
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Mit
Bezug zu 5 wird ein Photoresist in einer
Dicke von 4 bis 5 Mikrometern auf die Triode aufgetragen, wie es
in 4E gezeigt ist. Der Photoresist wird so belichtet
und bearbeitet, dass er auf Bereichen außer der Indium-Zinn-Oxid-Schicht
verbleibt, und die vorbereitete Zusammensetzung für eine Paste
wird aufgedruckt. Nach Trocknen der Zusammensetzung für eine Paste
bei einer Temperatur von 60 °C über 3 Minuten
wird die Triode in eine Acetonlösung
getaucht, so dass der Photoresist und die CNTs und das Alkalimetallsilicat
darauf entfernt werden. Dadurch verbleibt die Zusammensetzung für eine Paste
zwischen den Indium-Zinn-Oxid-Schichten auf dem Substrat, wodurch
die Elektronenkanone mit den Elektronenemissionsvorrichtungen gebildet wird.
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Bei
der Elektronenkanone von 5 sind neun Elektronenemissionsvorrichtungen
in einem Pixel ausgebildet. Die Zusammensetzung für eine Paste
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist an den Mittelpunkten der Elektronenemissionsvorrichtungen
ausgebildet, während
sie von amorphem Silicium umgeben ist. Gatechrom ist um das Pixel
angeordnet, so dass Gateelektroden ausgebildet werden.
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6 zeigt
das Bild der fluoreszierenden Substanz, die unter Verwendung der
in 5 gezeigten Elektronenemissionsvorrichtungen Elektronen emittiert.
Hier beträgt
die Gatespannung 80 V und die Anodenspannung beträgt 1,2 kV.
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7 ist
ein Schaubild, das den von der Elektronenkanone in der fluoreszierenden
Anzeigevorrichtung unter Verwendung der in 5 gezeigten Elektronenemissionsvorrichtungen
abgegebenen Strom aufzeigt, wobei die Anodenspannung bei 1,2 kV
festgelegt ist und die Gatespannung sich verändert. Wie in 7 gezeigt
ist, fließt
der Strom, wenn die Gatespannung 50 V beträgt, wodurch die Emission der
Elektronen aus der Elektronenemissionsvorrichtung bei einer Spannung
von 50 V beginnt.
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Eine
in 8 gezeigte Elektronenkanone ist in Hinblick auf
ihre Struktur und ihre Elemente gleich wie die in 5 gezeigte
Elektronenkanone, jedoch ist die Anzahl der in einem Pixel angeordneten
Elektronenemissionsvorrichtungen auf 25 erhöht, während die Größe des Lochs
auf 5 Mikrometer verringert ist.
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9 ist
eine Photographie, die das Elektronenemissionsbild der in 8 gezeigten
Elektronenkanone zeigt. Hier ist das Bild von 9 heller
als das von 6, was die Verbesserung in der
Gleichmäßigkeit
der Lichtemission darstellt.
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10 ist
ein Schaubild, das eine Beziehung zwischen der Spannung und dem
Strom in der Elektronenemissionsvorrichtung zeigt. Bei Vergleich
des Schaubilds von 10 mit dem Schaubild von 7 ist
die Elektronenemissionsspannung von 45 V auf 25 V verringert, wenn
die Anodenspannung 500 V beträgt,
wodurch eine Verbesserung in der Leistung der Elektronenemissionsvorrichtung
dargestellt ist.
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Anders
als im in 5 gezeigten Beispiel, wird eine
Zusammensetzung für
eine Paste gemäß einem
anderen Beispiel durch die Schritte gebildet: Dispergieren von 12
g CNTs und 2 g Graphit in 100 ml Destillat, Zugeben von 1 Gewichtsteil
Natriumhydroxid zur Lösung,
so dass der pH bei 13 gehalten wird, und Zumischen von 30 g Alkalimetallsilicat.
Die Zusammensetzung nach einem anderen Beispiel wird durch den Herstellungsprozess
der Elektronenemissionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verarbeitet, so dass die Elektronenemissionsvorrichtung hergestellt
wird.
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Eine
Zusammensetzung für
eine Paste und ein Verfahren zur Herstellung einer Elektronenemissionsvorrichtung
unter ihrer Verwendung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellen eine Elektronenemissionsvorrichtung
mit ausgezeichneter Stabilität
und Haltbarkeit zur Verfügung, die
Elektronen aus einer großen
Fläche
gleichmäßig emittieren
kann. Dementsprechend erfordert ein Gerät, das die Elektronenemissionsvorrichtung
verwendet, die durch das Verfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist, keinen thermischen Hochtemperaturprozess
und weist aufgrund der Stabilität
und Haltbarkeit der Elektronenemissionsvorrichtung eine verbesserte
Gesamtleistung auf.
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Während diese
Erfindung insbesondere mit Bezug zu bevorzugten Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, dienen die oben beschriebenen bevorzugten
Ausführungsformen
nur der Erläuterung
und sind nicht zur Einschränkung
des Rahmens der Erfindung gedacht.
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Deshalb
ist es ersichtlich, dass die Fachleute im Rahmen der vorliegenden
Erfindung Variationen und Modifikationen vornehmen können, wobei
der Rahmen nur durch die beigefügten
Ansprüche
definiert und beschränkt
ist.
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Wie
oben beschrieben sind die Vorteile einer Zusammensetzung für eine Paste,
einer Elektronenemissionsvorrichtung, die diese verwendet, und eines
Verfahrens zu ihrer Herstellung ausgezeichnete Stabilität und Haltbarkeit
und gleichmäßige Emission von
Elektronen aus einer großen
Fläche,
wodurch die Gesamtleistung eines Geräts, das die Elektronenemissionsvorrichtung
verwendet, verbessert wird.