DE60221262T2 - Positionsbestimmungssystem und -verfahren eines drahtlosen Kommunikationsgerätes - Google Patents

Positionsbestimmungssystem und -verfahren eines drahtlosen Kommunikationsgerätes Download PDF

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William Neal Grayslake Robinson
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John St. Clair
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein drahtlose Einrichtungen und insbesondere eine Ortsbestimmung für eine drahtlose Einrichtung.
  • Es sind Rundsendesysteme bekannt. Solche Systeme übertragen Signale von ortsfesten Sendern zu mehreren drahtlosen Einrichtungen in einem Versorgungsbereich. Die Versorgungsbereiche für Rundsendesysteme reichen in der Regel von einigen wenigen Kilometern bis zu Dutzenden von Kilometer. Beispiele für Rundsendesysteme sind Fernsehsysteme, FM-Radiosysteme, AM-Radiosysteme, DVB-Systeme (digital video broadcast – digitales Fernsehen) und DAB-Systeme (digital audio broadcast – digitaler Rundfunk). Allgemein können Rundsendesysteme analoge Systeme wie etwas FM-Rundfunk oder digitale Systeme wie etwa DVB und DAB sein. Bei digitalen Rundsendesystemen können Datenkopfinformationen in die von dem Rundsendesystem gesendeten Daten eingebettet sein. Anhand der Datenkopfinformationen können die die Rundsendeinformationen empfangenden drahtlosen Einrichtungen die Daten filtern. Wenn beispielsweise der Benutzer der drahtlosen Einrichtungen daran interessiert ist, Sportergebnisse zu empfangen, könnte die drahtlose Einrichtung anhand der Datenkopfinformationen die Sportergebnisse aus den von dem Rundsendesystem rundgesendeten Daten herausziehen und dem Benutzer der drahtlosen Einrichtung sofort die Ergebnisse berichten.
  • Zellensysteme sind ebenfalls bekannt. Solche Systeme liefern eine Zweiwege-Kommunikation von Sende-Empfängern an einem festen Ort zu drahtlosen Einrichtungen, die beweglich oder fest sein können. Die Sende-Empfänger, die sich in einem Zellensystem an einem festen Ort befinden, weisen in der Regel einen Versorgungsbereich auf, der von weniger als einem Kilometer zu Dutzenden von Kilometern reicht (wenngleich größere Versorgungsbereiche möglich sind). Zu Beispielen für Zellensysteme zählen analoge Zellensysteme (AMPS), GSM (Global System for Mobile Communications), CDMA (Code Division Multiple Access), IDEN (Integrated Dispatch Enhanced Network) und nicht-öffentliche Bündelfunksysteme. Zu Beispielen für drahtlose Einrichtungen zählen unter anderem Mobiltelefone, Pager, Zweiwegeradios, mit Funkmodems ausgerüstete Computer, PDA (Personal Digital Assistant), Internet-Geräte und Datenterminals. Im Allgemeinen sind Informationen, die von den Sende-Empfängern des Zellensystems an einem festen Ort gesendeten Informationen nur für eine der drahtlosen Einrichtungen bestimmt. Zellensysteme senden außerdem in der Regel eine begrenzte Menge von Rundsendeinformationen, die für alle die drahtlosen Einrichtungen in einem Versorgungsbereich bestimmt sind. Diese Rundsendeinformationen sind in der Regel Steuerinformationen, die für eine Reihe von Zwecken verwendet werden, wie etwa zum Beispiel eine drahtlose Einrichtung über einen ankommenden Anruf oder eine ankommende Datenübertragung zu benachrichtigen, eine drahtlose Einrichtung anzuweisen, die Frequenz umzuschalten, oder zur Signalisierung während des Weiterschaltens der drahtlosen Einrichtung von einem ortsfesten Sende-Empfänger zu einem weiteren. Somit werden diese Rundsendeinformationen nicht dazu verwendet, Daten an den Benutzer der drahtlosen Einrichtung zu übermitteln.
  • Drahtlose Doppelmodus-Einrichtungen, die einen Rundsendesystemempfänger mit einem Zellensystemsendeempfänger kombinieren, sind ebenfalls bekannt. Beispielsweise können solche drahtlosen Einrichtungen einen CDMA-Sende-empfänger zur Verwendung mit einem Zellensystem und einen FM-Empfänger zur Verwendung mit einem Rundsendesystem aufweisen. Dies wurde es einem Benutzer einer drahtlosen Einrichtung gestatten, eine FM-Radiostation zu hören und auch die drahtlose Einrichtung für Mobiltelefonanrufe zu verwenden. Wenngleich solche Einrichtungen Doppelmodus-Einrichtungen sind, werden in der Regel die von dem Rundsendesystem und die von dem Zellensystem empfangenen Informationen getrennt gehalten.
  • Weil die von einem Rundsendesystem übertragenen Informationen für eine große Anzahl von drahtlosen Einrichtungen bestimmt sind, ist es effizient, große Datenmengen rundzusenden. Somit werden Rundsendesysteme oftmals für datenintensive Anwendungen verwendet, wie etwa das Senden von Video, qualitativ hochwertigem Audio und hochaufgelösten Bildern, wie etwa Standbildern oder Karten. Da jedoch die Informationen an eine große Anzahl von drahtlosen Einrichtungen gehen, sind sie nicht personalisiert, um die Umstände des Benutzers der individuellen drahtlosen Einrichtungen zu berücksichtigen. Im Gegensatz dazu sind die in einem Zellensystem übertragenen Informationen für die individuelle drahtlose Einrichtung personalisiert. Da jedoch die Informationen für eine einzelne drahtlose Einrichtung bestimmt sind, ist es nicht so effizient, ein Zellensystem für datenintensive Anwendungen zu verwenden.
  • Ein System für das Lokalisieren einer drahtlosen Einheit ist aus US 5,933,114 bekannt. Dieses System verwendet nur ein Zellensystem, d. h., es wird kein Rundsendesystem verwendet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst: Empfangen von rundsendesystembasierten Ortsinformationen; Empfangen von zellensystembasierten Ortsinformationen und Vergleichen der rundsendesystembasierten Ortsinformationen und der zellensystembasierten Ortsinformationen, um zu bestimmen, ob zwischen den rundsendesystembasierten Ortsinformationen und den zellensystembasierten Ortsinformationen eine geeignete Korrelation vorliegt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine drahtlose Einrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: einen Rundsendeempfänger, der betrieben werden kann, um rundsendesystembasierte Ortsinformationen zu empfangen; einen Zellenempfänger, der betrieben werden kann, um zellensystembasierte Ortsdaten zu empfangen; und eine Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung, die betreibbar an den Rundsendeempfänger und den Zellenempfänger gekoppelt ist, wobei die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung betrieben werden kann, um zu bestimmen, ob die rundsendesystembasierten Ortsinformationen und die zellensystembasierten Ortsinformationen, von den zellensystembasierten Ortsdaten abgeleitet, geeignet korreliert sind.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drahtloses System bereitgestellt, umfassend mehrere drahtlose Einrichtungen gemäß dem zweiten Aspekt, und ein Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelement, das betrieben werden kann, rundsendesystembasierte Ortsinformationen zu empfangen, zellensystembasierte Ortsinformationen für die mehreren drahtlosen Einrichtungen zu empfangen und zu bestimmen, ob die rundsendesystembasierten Ortsinformationen und die zellensystembasierten Ortsinformationen geeignet für jede der mehreren drahtlosen Einrichtungen, für die zellensystembasierte Ortsinformationen empfangen werden, korreliert ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein computerlesbares Medium bereitgestellt mit darin gespeicherten ausführbaren Anweisungen zum Ausführen der Schritte: Empfangen von rundsendesystembasierten Ortsinformationen; Empfangen von zellensystembasierten Ortsinformationen und Vergleichen der rundsendesystembasierten Ortsinformationen und der zellensystembasierten Ortsinformationen, um zu bestimmen, ob zwischen den rundsendesystembasierten Ortsinformationen und den zellensystembasierten Ortsinformationen eine geeignete Korrelation vorliegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht eine drahtlose Einrichtung, die Signale sowohl von digitalen Rundsendesystemen als auch Zellensystemen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfangt;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein weiteres Verfahren zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das noch ein weiteres Verfahren zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 zeigt eine drahtlose Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung gemäß einer Ausfühmmgsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Flussdiagramm einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens von 4 zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung; und
  • 8 ist ein Flussdiagramm einer alternativen Ausführungsform des in 2 gezeigten Verfahrens.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Kurz gesagt erhalten ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung rundsendesystembasierte Ortsinformationen und zellensystembasierte Ortsinformationen. Rundsendesystembasierte Ortsinformationen können beispielsweise Rundsendedaten sein, die den Ort eines Ereignisses darstellen, die von einem Rundsendesystem gesendet werden, oder andere geeignete Rundsendedaten. Zellensystembasierte Ortsinformationen können beispielsweise den Ort einer drahtlosen Einrichtung darstellende Daten sein. Es wird ein Vergleich zwischen den rundsendebasierten Ortsinformationen und den zellensystembasierten Ortsinformationen angestellt, um zu bestimmen, ob sie geeignet korreliert sind. Die rundsendesystembasierten Ortsinformationen und die zellensystembasierten Ortsinformationen sind beispielsweise dann geeignet korreliert, wenn sie ausreichend nahe beieinander liegen.
  • Bei einer Ausführungsform werden rundsendesystembasierte Ortsinformationen von einem DxB-Empfänger (z. B. DVB oder DAB) empfangen, und zellensystembasierte Ortsdaten werden von einem Zellenempfänger empfangen. Die zellensystembasierten Ortsdaten können die zellensystembasierten Ortsinformationen oder andere Informationen enthalten, die die drahtlose Einrichtung dazu verwenden kann, die zellensystembasierten Ortsinformationen zu erhalten (z. B. abzuleiten). Beispielsweise können die zellensystembasierten Ortsdaten Synchronisationsinformationen enthalten, die gestatten, dass sich die drahtlose Einrichtung schnell auf Satellitensignale synchronisiert, mit denen die zellensystembasierten Ortsinformationen berechnet werden können. Zu den zellensystembasierten Ortsdaten kann auch ein Zellensystemsignal zählen, anhand dessen die drahtlose Einrichtung die zellensystembasierten Ortsinformationen berechnen kann, wobei Ankunftszeitdifferenz- und/oder Ankunftswinkelschätztechniken oder andere geeignete Ortsberechnungstechniken verwendet werden. Es erfolgt ein Vergleich zwischen den rundsendebasierten Ortsinformationen und den zellensystembasierten Ortsinformationen, die aus den zellenbasierten Ortsdaten erhalten werden, um zu bestimmen, ob sie geeignet korreliert sind.
  • Eine drahtlose Einrichtung enthält einen Rundsendeempfänger, der rundsendesystembasierte Ortsinformationen empfangen kann, einen Zellenempfänger, der zellensystembasierte Ortsdaten empfangen kann, und eine Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung. Die Rundesende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung bestimmt, ob die rundsendesystem basierten Ortsinformationen und zellensystembasierten Ortsinformationen, die von den zellenbasierten Ortsdaten erhalten wurden, geeignet korreliert sind.
  • Außerdem enthält bei einer Ausführungsform ein Zellensystem ein Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsnetzelement. Das Rundsende-/Zellen-Ortskorrelationsnetzelement empfängt zellensystembasierte Ortsinformationen von mehreren drahtlosen Einrichtungen sowie rundsendesystembasierte Ortsinformationen. Für jede der mehreren drahtlosen Einrichtungen bestimmt das Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelement, ob die rundsendesystembasierten Ortsinformationen und die zellensystembasierten Ortsinformationen geeignet korreliert sind.
  • Neben anderen Vorteilen gestattet die vorliegende Erfindung, dass von Rundsendesystemen und Zellensystemen empfangene Informationen auf der Basis von Ortsinformationen kombiniert werden. Dies macht die Informationen für einen Benutzer einer drahtlosen Einrichtung nützlicher und gestattet auch die effizientere Lieferung der Informationen an die drahtlose Einrichtung. Zudem werden nur für den Benutzer relevante Informationen präsentiert, so dass der Benutzer nicht mit unerwünschten Informationen behelligt wird.
  • 1 veranschaulicht eine drahtlose Einrichtung 102, die betrieben werden kann, um Signale sowohl von digitalen Rundsendesystemen 140, 160 als auch Zellensystemen 146, 166 zu empfangen. Bei der drahtlosen Einrichtung kann es sich beispielsweise um ein Mobiltelefon, einen Pager, ein Zweiwege-Radio, mit Funkmodem ausgerüstete Computer, einen PDA (Personal Digital Assistant), eine Internet-Anwendung, ein Datenterminal oder eine beliebige andere geeignete Einrichtung handeln. Die drahtlose Einrichtung enthält eine erste und zweite Antenne 112, 114, einen Rundsendeempfänger 106, einen Zellenempfänger 108, einen Zellensender 110 und eine Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120. Bei anderen Ausführungsformen kann die drahtlose Einrichtung 102 auch eine Ortsbestimmungsschaltung 124, einen Multimodus-Präsentationsgenerator 122, einen Lautsprecher 136 und/oder ein Display 138 enthalten, wie unten eingehender beschrieben wird.
  • Die erste Antenne 112 kann, wie in der Technik bekannt ist, betrieben werden, um Signale von einer Reihe verschiedener digitaler Rundsendesysteme 140, 160, wie etwa DVB (digital video broadcast)-Systemen oder DAB (digital audio broadcast)-Systemen (im Weiteren als DxB-Systeme bezeichnet), zu empfangen. Die erste Antenne 112 ist an den Rundsendeempfänger 106 gekoppelt. Der Rundsendeempfänger kann ein herkömmlicher Rundfunkempfänger sein. Der Rundsendeempfänger 106 kann betrieben werden, um die von der ersten Antenne 112 empfangenen Signale zu demodulieren. Der Rundsendeempfänger 106 empfängt in den von den Rundsendesystemen 140, 160 über die erste Antenne 112 empfangenen Signalen enthaltene Ereignisinformationen. Zu solchen Ereignisinformationen können Karteninformationen, Audioinformationen und rundsendesystembasierte Ortsinformationen 130 oder andere geeignete Informationen zählen. Beispielsweise können Karteninformationen unter anderem Karten sein, die durch Bitmaps, PDF-Dateien, andere Dateien dargestellt sind, und können auch universelle Referenzdaten, wie etwa Breite-Länge in einer linken oberen Ecke einer Karte und gewisse Skalierungsinformationen, sofern keine Standardskalierung vorliegt, enthalten. Die Skalierungsinformationen werden möglicherweise benötigt, weil detailliertere Informationen von dem Zellensystem der Karte überlagert werden, so dass die Einrichtung wissen muss, wo sie sie auf dem Display anordnen soll. Zu Ereignisinformationen können Zeitsteuerdaten zählen (z. B. das Fußballspiel wird um 21:10 Uhr enden, erwarte Reiserverzögerungen für die folgende Stunde) oder andere geeignete Daten. Rundsendesystembasierte Ortsinformationen 130 können den Ort eines Ereignisses, wie etwa beispielsweise einen Verkehrsunfall, ein Geschäft mit Schlussverkauf, Sportereignisse, Straßenarbeiten oder ein anderes geeignetes Ereignis darstellen.
  • Die zweite Antenne 114 ist, wie in der Technik bekannt, an den Zellenempfänger 108 und den Zellensender 110 gekoppelt. Die zweite Antenne 114 empfängt Signale von den und sendet Signale an die Zellensysteme 146, 166. Die von den Zellensystemen 146, 166 empfangenen Signale 152, 170 enthalten zellensystembasierte Ortsdaten 132. Der Zellenempfänger 114 kann betrieben werden, die von der zweiten Antenne 114 empfangenen Signale 152, 170 zu demodulieren. Bei dem Zellenempfänger 108 kann es sich um einen beliebigen herkömmlichen Empfänger handeln, wie etwa beispielsweise einen GSM-Empfänger, einen CDMA-Empfänger, einen AMPS-Empfänger usw. Somit kann der Zellenempfäger 108 betrieben werden, zellensystembasierte Ortsdaten 132 zu empfangen. Der Zellensender 110 kann betrieben werden, Signale über die Antennen 114 an die Zellensysteme 146, 166 zu senden.
  • Die zellensystembasierten Ortsdaten 132 können zellensystembasierte Ortsinformationen 125 enthalten. Die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 sind einen Ort der drahtlosen Einrichtung 102 darstellende Daten. Solche zellensystembasierten Ortsinformationen 125 können beispielsweise Daten enthalten, die mindestens eines von Breite, Länge, Höhe, Karteninformationen, Koordinaten bezüglich eines festen Punkts oder andere geeignete Informationen darstellen. Zu Karteninformationen, die als zellensystembasierte Ortsinformationen betrachtet werden können, können unter anderem Daten zählen, die den absoluten Ort des Teilnehmers, einen relativen Ort eines Teilnehmers von einem bekannten Punkt oder die Nähe von zwei oder mehr Teilnehmern darstellen. Die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 können auch den Versorgungsbereich eines Zellensendeempfängers darstellen, von dem aus die drahtlose Einrichtung 102 Signale empfängt. Die zellensystembasierten Ortsdaten 132 können auch Signale 152, 170 sein, die von den Zellensystemen 146, 166 empfangen werden, anhand derer die drahtlose Einrichtung 102 die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 berechnet. Die drahtlose Einrichtung kann die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 aus den empfangenen Signalen berechnen, wobei Ankunftszeitdifferenz- oder Ankunftswinkeltechniken verwendet werden, wie in der Technik bekannt ist, oder indem beliebige andere geeignete Ortsberechnungstechniken verwendet werden. Die zellensystembasierten Ortsdaten 132 können auch Informationen sein, die die drahtlose Einrichtung 102 beim Erhalten von zellensystembasierten Ortsinformationen 125 unterstützen können. Beispielsweise können die Informationen von der drahtlosen Einrichtung 102 verwendet werden, um schnell mit Signalen zu synchronisieren, die von Satelliten empfangen werden, anhand derer der Ort der drahtlosen Einrichtung 102 berechnet wird. Solche zellensystemunterstützten satellitenbasierten Ortsberechnungstechniken sind in der Technik bekannt.
  • Der Rundsendeempfänger 106 und der Zellenempfänger 108 sind an die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 gekoppelt. Die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 kann beispielsweise als eine integrierte Schaltung, als ein Automat, als eine nicht-integrierte Schaltung, unter Verwendung von digitaler Logik oder als Software, die auf einem Prozessor läuft, oder eine beliebige geeignete Kombination aus Hardware, Software oder Firmware implementiert werden. Die Rundsende-/Zellensystem- Ortskorrelationsschaltung 120 kann auch Teil einer integrierten Schaltung sein, die andere Aufgaben erfüllt, wie beispielsweise Ortsbestimmung. Die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 empfängt die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 von dem Rundsendeempfäger 106. Die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 empfängt auch die zellensystembasierten Ortsinformationen 125. Bei verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 auf eine Reihe unterschiedlicher Weisen empfangen. Wenn beispielsweise die zellensystembasierten Ortsdaten 132 zellensystembasierte Ortsinformationen 125 enthalten, empfängt die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 von dem Zellenempfänger 108 als Teil der zellensystembasierten Ortsdaten 132. Bei einer weiteren Ausführungsform erhält die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 die zellensystembasierten Ortsinformationen 125, indem sie sie von der Ortsbestimmungsschaltung 124 empfängt. Die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 bestimmt, ob die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 geeignet korreliert sind, wie etwa beispielsweise, wenn die durch die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 dargestellten Orte nahe beieinander liegen.
  • Die drahtlose Einrichtung 102 kann einen an die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 gekoppelten Multimodus-Präsentationsgenerator 122 enthalten. Der Multimodus-Präsentationsgenerator 122 kann beispielsweise als eine integrierte Schaltung, als ein Automat, als eine nicht-integrierte Schaltung, unter Verwendung digitaler Logik oder als auf einem Prozessor laufende Software implementiert sein. Der Multimodus-Präsentationsgenerator 122 kann auch Teil einer integrierten Schaltung sein, die andere Aufgaben erfüllt, wie etwa beispielsweise Ortsbestimmung oder Korrelation. Der Multimodus-Präsentationsgenerator 122 kann betrieben werden, um von den rundsendesystembasierten Ortsinformationen und den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 abgeleitete Informationen simultan einem Benutzer der drahtlosen Einrichtung 102 zu präsentieren. Die simultan präsentierten Informationen können beispielsweise eine Karte, die den Ort der drahtlosen Einrichtung 102 zeigt, wie durch die zellenbasierten Ortsinformationen 125 definiert, in Relation zu dem Ort eines gewissen Ereignisses, wie durch die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 definiert, oder irgendein Ereignis betreffende Audioinformationen enthalten. Bei einer Ausführungsform kann der Multimodus-Präsentationsgenerator 122 betrieben werden, um eine von den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 abgeleitete hörbare Nachricht an den Lautsprecher 136 zu senden. Bei dem Lautsprecher kann es sich um eine beliebige Art von schallerzeugender Einrichtung handeln, wie sie in der Technik bekannt sind. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Multimodus-Präsentationsgenerator 122 von den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und den zellensystembasierten Ortinformationen 125 abgeleitete Signale an das Display 138 senden. Das Display 138 kann eine beliebige Art von Displayeinrichtung sein, wie etwa beispielsweise ein Flüssigkristalldisplay (LCD), eine Kathodenstrahlröhre, ein Computermonitor, ein Fernsehgerät usw.
  • Die drahtlose Einrichtung 102 kann auch eine Ortsbestimmungsschaltung 124 enthalten. Die Ortsbestimmungsschaltung 124 kann beispielsweise als eine integrierte Schaltung, als ein Automat, als eine nicht-integrierte Schaltung, unter Verwendung digitaler Logik, oder als auf einem Prozessor laufende Software implementiert sein. Die Ortsbestimmungsschaltung 124 kann auch Teil einer integrierten Schaltung sein, die andere Aufgaben erfüllt, wie etwa beispielsweise Präsentationsgenerierung oder Korrelation. Die Ortsbestimmungsschaltung 124 ist an die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 gekoppelt. Die Ortsbestimmungsschaltung 124 kann auch an den Zellenempfänger 108 und/oder Zellensender 110 gekoppelt sein.
  • Die Ortsbestimmungsschaltung 124 kann eine satellitenbasierte Ortsbestimmungsschaltung sein, die einen Ort der drahtlosen Einrichtung unter Verwendung von von Satelliten oder einer anderen geeigneten Ortsbestimmungsschaltung empfangener Signale berechnet. Eine satellitenbasierte Ortsbestimmungsschaltung verwendet von Satelliten des globalen Positionierungssystems (GPS) oder irgendeines anderen satellitenbasierten Ortsbestimmungssystems empfangene Signale zum Berechnen eines Orts der drahtlosen Einrichtung 102, wie in der Technik bekannt ist. Eine derartige satellitenbasierte Ortsbestimmungsschaltung kann von von den Zellensystemen 146 und 166 empfangene zellensystembasierte Ortsdaten 132 unterstützt wird, wie in der Technik bekannt ist. Beispielsweise können die zellensystemba sierten Ortsdaten 132 die Ortsbestimmungsschaltung 124 unterstützen, indem sie ihr gestatten, sich schnell auf von den Satelliten empfangene Signale zu synchronisieren, oder durch Korrigieren bekannter Zeitsteuerfehler in den von den Satelliten empfangenen Signalen. Somit werden die zellensystembasierten Ortsdaten 132 dazu verwendet, zellensystembasierte Ortsinformationen 125 abzuleiten. Alternativ erfordert die satellitenbasierte Ortsbestimmungsschaltung möglicherweise keine Unterstützung von den Zellensystemen 146, 166, um Signale von dem Satellit zu empfangen und den Ort der drahtlosen Einrichtung 102 zu berechnen.
  • Außer satellitenbasierten Ortsbestimmungsverfahren kann die Ortsbestimmungsschaltung 124 zum Berechnen eines Orts der drahtlosen Einrichtung 102 andere Verfahren verwenden. Beispielsweise kann die Ortsbestimmungsschaltung 124 den Ort der drahtlosen Einrichtung 102 auf der Basis der geschätzten Ankunftszeiten von von den Zellensystemen 146, 166 empfangenen Signalen, durch Bestimmen der Ankunftsrichtung der von den Zellensystemen 146, 166 empfangenen Signale; eine gewisse Kombination aus Ankunftszeiten und Ankunftsrichtungen der Signale von den Zellensystemen 146, 166 oder andere geeignete Ortsberechnungstechniken bestimmen. In diesem Fall wären die von dem Zellensystem 146, 166 empfangenen Signale zellensystembasierte Ortsdaten 132. Die Ortsbestimmungsschaltung 124 würde anhand der zellensystembasierten Ortsdaten 132 zellensystembasierte Ortsinformationen 125 ableiten.
  • Die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 können auch als Teil der zellensystembasierten Ortsdaten 132 direkt von den Zellensystemen 146, 166 an die drahtlose Einrichtung 102 gesendet werden. In diesem Fall würde die drahtlose Einrichtung 102 keine Ortsbestimmungsschaltung 124 enthalten. Die in den zellensystembasierten Ortsdaten 132 enthaltenen (oder davon abgeleiteten) zellensystembasierten Ortsinformationen 125 können von den Zellensystemen 146, 166 unter Verwendung einer Reihe verschiedener Verfahren, wie etwa Ankunftszeit von von der drahtlosen Einrichtung 102 empfangenen Signale; Ankunftsrichtung der von der drahtlosen Einrichtung 102 von dem Zellensystem 146, 166 empfangenen Signale; eine gewisse Kombination aus Ankunftswinkel und Ankunftsrichtung oder eine andere geeignete Ortsbestimmungstechnik berechnet werden.
  • Die digitalen Rundsendesysteme 140, 160 können eine beliebige geeignete Art von digitalem Rundsendesystem sein. Beispielsweise können die digitalen Rundsendesysteme 140, 160 DVB-Systeme oder DAB-Systeme sein, wie in der Technik bekannt ist. Jedes der digitalen Rundsendesysteme 140, 160 enthält mindestens einen ortsfesten Sender 142, 162. Die ortsfesten Sender übertragen Signale 150, 164 an mehrere drahtlose Einrichtungen in einem Versorgungsbereich. Diese Signale 150, 164 werden von der drahtlosen Einrichtung 102 empfangen.
  • Die Zellensysteme 146, 166 liefern eine Zweiwege-Kommunikation zu drahtlosen Einrichtungen, wie in der Technik wohlbekannt ist. Zu solchen Zellensystemen können analoge Zellensysteme (AMPS), GSM-Zellensysteme (Global System for Mobile Communication), CDMA-Zellensysteme (Code Division Multiple Access), Bündelfunksysteme oder ein beliebiges anderes Funksystem zählen, das eine Zweiwege-Kommunikation zu drahtlosen Binrichtungen durch die Verwendung von ortsfesten Sendern bereitstellt. Die Zellensysteme 146, 166 enthalten jeweils mindestens einen ortsfesten Sender/Empfänger 148, 168. Die ortsfesten Sender/Empfänger senden Signale zu und empfangen Signale von drahtlosen Einrichtungen in einem Versorgungsbereich.
  • Bei einer Ausführungsform können die Zellensysteme 146, 166 auch Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelemente 172, 174 enthalten. Die Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelemente 172, 174 können sich irgendwo innerhalb der Zellensysteme 146, 166 befinden. Jedes Zellensystem 146, 166 kann mehrere Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelemente 172, 174 enthalten. Die Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelemente 172, 174 können beispielsweise als eine integrierte Schaltung, als ein Automat, als eine nicht-integrierte Schaltung, unter Verwendung digitaler Logik, oder als auf einem Prozessor laufende Software implementiert sein. Die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 kann auch Teil einer integrierten Schaltung sein, die andere Aufgaben ausführt. Die Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelemente 172, 174 empfangen rundsendesystembasierte Ortsinformationen und zellensystembasierte Ortsinformationen für mehrere drahtlose Einrichtungen. Die Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelemente 172, 174 bestimmen, ob die rundsendesystembasierten Ortsinformationen und zellensystembasierten Ortsinformationen für jede der mehreren drahtlosen Einrichtungen, für die zellensystembasierte Ortsinformationen empfangen werden, geeignet korreliert sind. Es sei angemerkt, dass die drahtlose Einrichtung 102, wenn die Zellensysteme 146, 166 Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelemente 172, 174 enthalten, eine Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 enthalten oder nicht enthalten kann.
  • Die von den Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelementen 172, 174 verwendeten zellensystembasierten Ortsinformationen können von den drahtlosen Einrichtungen über die ortsfesten Sende-Empfänger 148, 168 empfangen werden. In diesem Fall würden die drahtlosen Einrichtungen zellensystembasierte Ortsinformationen unter Verwendung der Ortsbestimmungsschaltung 124 berechnen. Die zellensystembasierten Ortsinformationen können auch von den Zellensystemen 146, 166 berechnet werden. Diese Berechnung kann beispielsweise erfolgen durch Berechnen der Ankunftszeit und/oder des Ankunftswinkels von von den drahtlosen Einrichtungen von den Zellensystemen 146, 166 empfangenen Signalen unter Verwendung bekannter Techniken oder durch Verwendung einer beliebigen anderen geeigneten Ortsbestimmungstechnik.
  • Bei einer Ausführungsform können die Zellensysteme 146, 166 mit den digitalen Rundesendesystemen 140, 160 verknüpft sein. Diese Verknüpfung 175 kann eine physische Verbindung wie etwa eine faseroptische Verbindung, eine Funkverbindung oder eine Telefonverbindung sein, oder die Verbindung kann ein Rundsendeemfänger sein, der Teil der Zellensysteme 146, 166 ist (nicht gezeigt). Die Verbindung 175 kann dazu verwendet werden, Ereignisinformationen wie etwa beispielsweise Karteninformationen, Audioinformationen, rundesendesystembasierte Ortsinformationen oder andere geeignete Informationen zu übertragen. Die rundesendesystembasierte Ortsinformationen können dann von den Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelementen 172, 174 verwendet werden Sowohl die Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelemente 172, 174 als auch die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 bestimmen, ob die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 und die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 geeignet korreliert sind. "Geeignet korreliert" kann eine Reihe unterschiedlicher Bedeutungen haben. Beispielsweise können die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 geeignet korreliert sein, wenn die durch die rund sendesystembasierten Ortsinformationen 130 und die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 dargestellten Orte geeignet nahe beieinander liegen. Die Definition von "geeignet nahe" kann auf eine Reihe unterschiedlicher Weisen bestimmt werden. Beispielsweise kann der Benutzer der drahtlosen Einrichtung 102 einen Schwellenabstand spezifizieren. Wenn die von den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 dargestellten Orte näher liegen als der Schwellenabstand, dann sind sie geeignet korreliert. Alternativ kann ein Standardschwellenwertabstand wie etwa beispielsweise 1,61 km (eine Meile), 3,22 km (zwei Meilen) usw. vorliegen. Für mehrere Arten von Ereignissen können verschiedene Standardschwellenabstände vorliegen. Wenn beispielsweise die rundsendesystembasierten Ortsinformationen den Ort eines Unfalls darstellen, kann ein Schwellwert verwendet werden, während, wenn die rundsendesystembasierten Ortsinformationen den Ort eines Geschäfts mit einem Schlussverkauf darstellen, ein anderer Schwellwert verwendet werden kann. Der Schwellwert kann auch je nach Umständen, wie etwa Tageszeit oder der Geschwindigkeit, mit der sich der Ort der drahtlosen Einrichtung 102 bewegt, variiert werden.
  • "Geeignet korreliert" kann auch von dem Versorgungsbereich des Zellensystemsenders/-empfängers bestimmt werden, in dem sich die drahtlose Einrichtung 102 befindet. Beispielsweise sind Versorgungsbereiche für ortsfeste Sender/Empfänger 148, 168, die in Zellensystemen verwendet werden, in der Regel viel kleiner als Versorgungsbereiche von ortsfesten Sendern in Rundsendesystemen. Wenn sich der durch die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 dargestellte Ort innerhalb des Versorgungsbereichs des Zellensystemsenders/-empfängers 148, 168 befindet, aus dem die drahtlose Einrichtung 102 gegenwärtig Signale empfangt, dann können somit die Orte geeignet korreliert sein. Wie zu verstehen ist, können beliebige andere geeignete Korrelationskriterien verwendet werden.
  • Während 1 zwei digitale Rundsendesysteme 140, 160 und Zellensysteme 146, 166 darstellt, versteht sich, dass eine beliebige geeignete Anzahl digitaler Rundsendesysteme und Zellensysteme vorliegen kann. Die digitalen Rundsendesysteme 140, 160 können mehr als einen ortsfesten Sender 142, 162 enthalten. Die Zellensysteme 146, 166 können mehr als einen ortsfesten Sender/Empfänger enthalten. Es ist möglich, dass nur eines der Zellensysteme 146, 166 ein Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelement 172, 174 aufweist.
  • Während 1 der Einfachheit halber nur eine drahtlose Einrichtung 102 zeigt, kann es allgemein eine beliebige Anzahl drahtloser Einrichtungen geben, die Signale von den digitalen Rundsendesystemen 140, 160 und Zellensystemen 146, 166 empfangen.
  • 2 zeigt ein Verfahren zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren beginnt bei Schritt 205, wo rundsendesystembasierte Ortsinformationen 130 von einer Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 innerhalb der drahtlosen Einrichtung 102 empfangen werden. Die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 können von der Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 von dem Rundsendeempfänger 106 empfangen werden. Die rundsendesystembasierte Ortsinformationen 130 können auch als Teil von Ereignisinformationen 113 oder anderen Informationen enthalten sein, die von der drahtlosen Einrichtung 102 von dem Rundsendesystem 140, 160 durch den Rundsendeempfänger 106 empfangen werden. Bei einer alternativen Ausführungsform, die Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelemente 172, 174 innerhalb der Zellensysteme 146, 166 enthält, können die rundsendesystembasierten Ortsinformationen von den Rundsende-/Zellenortskorrelationselementen 172, 174 empfangen werden. Die rundsendesystembasierten Ortsinformationen werden von den Rundsende-/Zellenortskorrelationselementen über eine Strecke 175 oder durch einen nicht gezeigten Rundsendeempfänger empfangen.
  • Bei Schritt 215 werden zellensystembasierte Ortsinformationen 125 von der Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 empfangen. Die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 können von der Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 als Teil der von einem Zellenempfänger 108 empfangenen zellensystembasierten Ortsdaten 132 empfangen werden. Der Zellenempfänger 108 kann die zellensystembasierten Ortsdaten 132 zum gleichen Zeitpunkt wie die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 empfangen. Die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 können auch von der Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung 120 von einer Ortsbestimmungsschaltung 124 innerhalb der drahtlosen Einrichtung 102 empfangen werden. Eine derartige Ortsbestimmungsschaltung 124 kann eine Satellitenortsbestimmungsschaltung sein, die die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 auf der Basis von von einem oder mehren Satelliten empfangenen Signalen berechnet. Eine derartige satellitenbasierte Ortsbestimmungsschaltung kann, wie in der Technik bekannt, von dem Zellensystem 146, 166 unterstützt werden. In diesem Fall können von dem Zellensystem 146, 166 durch einen Zellenempfänger empfangene zellensystembasierte Ortsdaten 132 von der satellitenbasierten Ortsbestimmungsschaltung verwendet werden, um die Berechnung von zellensystembasierten Ortsinformationen 125 zu unterstützen. Die Ortsbestimmungsschaltung 124 kann auch die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 erhalten, indem sie sie auf der Basis von von dem Zellensystem 146, 166 durch den Zellenempfänger 108 empfangenen Signalen berechnet.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform, die Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelemente 172, 174 innerhalb der Zellensysteme 146, 166 enthält, können die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 von den Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelementen 172, 174 empfangen werden, indem sie von der drahtlosen Einrichtung 102 über den festen Sender/die festen Empfänger 148, 168 empfangen werden. Die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 können auch von dem Zellensystem 146, 166 abgeleitet werden, indem sie aus von der drahtlosen Einrichtung 102 empfangenen Signalen berechnet werden. Eine derartige Berechnung kann unter Verwendung von Ankunftszeit- und/oder Ankunftsrichtungsortsberechnungstechniken erfolgen, wie sie in der Technik bekannt sind. Die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 würden dann von den Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelementen 172, 174 empfangen werden.
  • Bei Schritt 220 werden die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 verglichen, um zu bestimmen, ob eine geeignete Korrelation zwischen den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 existiert. Eine derartige geeignete Korrelation kann beispielsweise existieren, wenn die von den rundsendesystembasierten Ortsinformationen und den zellensystembasierten Ortsinformationen dargestellten jeweiligen Orte geeignet nahe beieinander liegen.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung 102 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren beginnt bei Schritt 315, wo rundsendesystembasierte Ortsinformationen 130 von einem DxB-Empfänger 106 empfangen werden. Im Allgemeinen kann der DxB-Empfänger 106 entweder ein DVB-, ein DAB-Empfänger oder irgendein anderer geeigneter Rundsendesignalempfänger sein. Die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 können als Teil von Ereignisinformationen 113 enthalten sein, die von einem Rundsendesystem 140, 160 von der drahtlosen Einrichtung 102 durch den DxB-Empfänger 106 empfangen werden. Bei Schritt 320 werden zellensystembasierte Ortsdaten 132 von dem Zellenempfänger 108 empfangen. Die zellensystembasierten Ortsdaten 132 können zellensystembasierte Ortsinformationen 125 enthalten, die den Ort der drahtlosen Einrichtung 102 darstellen. Die zellensystembasierten Ortsdaten 132 können alternativ Informationen enthalten, die von der drahtlosen Einrichtung 102 verwendet werden, um zellensystembasierte Ortsinformationen 125 abzuleiten. Beispielsweise können die zellensystembasierten Ortsdaten 132 auch Signale 152, 170 sein, die von den Zellensystemen 146, 166 empfangen werden, aus denen die drahtlose Einrichtung 102 die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 berechnet. Die drahtlose Einrichtung 102 kann die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 anhand der empfangenen Signale berechnen, wobei Ankunftszeitdifferenz- oder Ankunftswinkeltechniken verwendet werden, wie in der Technik bekannt ist, oder durch Verwendung einer beliebigen anderen geeigneten Ortsberechnungstechnik. Die zellensystembasierten Ortsdaten 132 können auch Informationen sein, die die drahtlose Einrichtung 102 beim Erhalten von zellensystembasierten Ortsinformationen 125 unterstützen.
  • Bei Schritt 325 werden die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und die zellensystembasierten Ortsinformationen 125, die von den zellensystembasierten Ortsinformationen 132 abgeleitet sind, verglichen, um zu bestimmen, ob zwischen den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 eine geeignete Korrelation existiert. Wenn als nächstes bei Schritt 330 zwischen den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 eine geeignete Korrelation existiert, werden die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 simultan mit den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 präsentiert. Diese Präsentation kann auf einem Display 138, durch einen Lautsprecher 136 oder unter Verwendung eines anderen geeigneten Verfahrens erfolgen.
  • 4 veranschaulicht ein Verfahren zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung 102 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren beginnt bei Schritt 410, wo ein Strom von DxB-Daten von einem DxB-Empfänger 106 empfangen wird. Dann wird bei Schritt 415 der Strom von DxB-Daten auf der Basis von Datenkopfinformationen in dem Strom von DxB-Daten gefiltert, um gefilterte Daten von einer von einem Benutzer der drahtlosen Einrichtung 102 angeforderten Art zu erhalten. Beispielsweise kann der Benutzer anfordern, informiert zu werden, wenn bestimmte Arten von Informationen von dem DxB-System empfangen werden. Ein bestimmter Benutzer kann beispielsweise daran interessiert sein, Sportergebnisse, wetterbezogene Informationen, verkehrsbezogene Informationen oder andere Kategorien von Informationen zu empfangen. Bekanntlich enthält der DxB-Datenstrom Datenkopfinformationen, die es gestatten, den Strom je nach der gewünschten Art von Informationen zu filtern. Die drahtlose Einrichtung 102 filtert den DxB-Datenstrom, um die von dem Benutzer angeforderte Art von Informationen zu erhalten. Als nächstes werden bei Schritt 420 rundsendesystembasierte Ortsinformationen 130 und mit einem Ereignis assoziierte Ereignisinformationen 113 aus den gefilterten Informationen extrahiert. Wenn beispielsweise die von dem Benutzer angeforderte Art von Informationen Verkehrsinformationen sind, könnte ein Ereignis ein Verkehrsunfall sein. Die drahtlose Einrichtung 102 extrahiert dann aus den gefilterten verkehrsbezogenen Informationen mit dem Unfall assoziierte Ereignisinformationen 113 und rundsendesystembasierte Ortsinformationen 130, wie etwa Straßennamen, Adresse oder Koordinaten (Breite/Länge oder Koordinaten bezüglich eines festen Punkts), die den Ort des Unfalls darstellen.
  • Als nächstes werden bei Schritt 425 zellensystembasierte Ortsdaten 132 empfangen. Solche zellensystembasierten Ortsdaten können beispielsweise zellensystembasierte Ortsinformationen 125 enthalten, die den Ort der drahtlosen Einrichtung 102 darstellen, wie etwa beispielsweise Straßennamen, Adresse oder Koordinaten (Breite/Länge oder Koordinaten bezüglich eines festen Punkts); Informationen, die von der drahtlosen Einrichtung 102 verwendet werden, um das Erhalten von zellensystembasierten Ortsinformationen 125 zu unterstützen, wie etwa beispielsweise Informationen, die verwendet werden, damit eine Satellitenortsbestimmungsschaltung sich schnell auf Satellitensignale synchronisieren kann; oder Signale, die von der drahtlosen Einrichtung verwendet werden, um zellensystembasierte Ortsinformationen 125 zu erhalten, wie etwa beispielsweise Signale, die dazu verwendet werden, den Ort einer drahtlosen Einrichtung unter Verwendung von Ankunftszeit- und/oder Ankunftsrichtungsortstechniken zu bestimmen. Dann werden bei Schritt 430 die rundsendesystembasierten Ortsinformationen mit den zellensystembasierten Ortsinformationen 125, die von den zellensystembasierten Ortsdaten 132 abgeleitet wurden, verglichen, um zu bestimmen, ob eine geeignete Korrelation existiert. Wenn eine geeignete Korrelation existiert, werden bei Schritt 455 die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 simultan mit den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 präsentiert. Diese Präsentation kann auf einem Display 138, durch einen Lautsprecher 136 oder ein beliebiges anderes geeignetes Verfahren erfolgen.
  • Bei einer alternativen Version des Verfahrens von 4 können die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 zellensystembasierte Ortsinformationen niedriger Genauigkeit enthalten. Wenn dann eine geeignete Korrelation zwischen den zellensystembasierten Ortsinformationen niedriger Genauigkeit und den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 existiert, werden bei Schritt 445 präzise zellensystembasierte Ortsinformationen erhalten. Beispielsweise können die zellensystembasierten Ortsinformationen niedriger Genauigkeit den Versorgungsbereich des Zellensystemsenders/-empfängers 148, 168 darstellen, in dem sich gegenwärtig die drahtlose Einrichtung 102 befindet. Die präzisen zellensystembasierten Ortsinformationen können einen von der drahtlosen Einrichtung 102 oder von dem Zellensystem 146, 166 berechneten Ort der drahtlosen Einrichtung 102 darstellen. Schritt 445 des Erhaltens von präzisen zellensystembasierten Ortsinformationen kann das Ableiten von präzisen zellensystembasierten Ortsinformationen von der Ortsbestimmungsschaltung 124 unter Verwendung eines satellitenbasierten Ortsbestimmungsverfahrens beinhalten. Die zellensystembasierten Ortsinformationen können auch über den Zellenempfänger 108 empfangen werden. In diesem Fall werden die präzisen zellensystembasierten Ortsinformationen von dem Zellensystem 146, 166 berechnet und an die drahtlose Einrichtung 102 geschickt. Als nächstes werden bei Schritt 450 die präzisen zellensystembasierten Ortsinformationen dann in den Multimodus-Präsentationsgenerator 122 eingegeben. Je nachdem, ob die präzisen zellensystembasierten Ortsinformationen von der Ortsbestimmungsschaltung 124 abgeleitet oder von dem Zellenempfänger 108 empfangen werden, werden die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 in den Multimodus-Präsentationsgenerator eingegeben, indem sie von der Ortsbestimmungsschaltung 124 oder dem Zellenempfänger 108 empfangen werden. Sie können dann in Schritt 455 simultan mit den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 präsentiert werden.
  • Mit den Verfahren der 2-4 können dann rundsendesystembasierte Ortsinformationen 130 und zellensystembasierte Ortsinformationen 125 simultan angezeigt werden. Diese Anzeige kann bewerkstelligt werden, indem die durch die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 dargestellten Orte auf der gleichen Karte gezeigt werden. Die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 können als Teil von Ereignisinformationen 113 erhalten werden. Solche Ereignisinformationen 113 können Karteninformationen und Audioinformationen enthalten. Beispielsweise können die Ereignisinformationen einen Verkehrsunfall betreffende Informationen sein. Die Ereignisinformationen 113 können eine Karte enthalten, die rundsendesystembasierte Ortsinformationen 130 zeigen, die den Ort des Verkehrsunfalls genau lokalisieren. Die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 können eine Kreuzung von zwei Straßen auf der Karte, eine Straßenadresse, Breiten- und Längenkoordinaten oder Koordinaten bezüglich eines festen Punktes sein, die den Ort des Unfalls darstellen. Die Ereignisinformationen 113 können auch eine Audiobeschreibung des Orts und der Schwere des Unfalls enthalten. Die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 stellen den Ort der drahtlosen Einrichtung dar. Der Vergleich der rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 mit den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 würde auf der Basis eines voreingestellten oder vom Benutzer ausgewählten Entfernungsschwellwerts bestimmen, ob sich der Ort der drahtlosen Einrichtung 102 nahe am Ort des Unfalls befand. Wenn die Orte geeignet nahe lägen, wird von der drahtlosen Einrichtung 102 eine Karte angezeigt, die den Ort des Unfalls und den Ort der drahtlosen Einrichtung 102 zeigt.
  • Als ein weiteres Beispiel für die Verwendung der Verfahren von 2-4 können sich die von der drahtlosen Einrichtung 102 empfangenen Ereignisinformationen 113 auf einen Schlussverkauf beziehen, der bei einer Reihe von Geschäften veranstaltet wird. Die Ereignisinformationen 113 können den Ort der Geschäfte darstellende rundsendesystembasierte Ortsinformationen 130 enthalten. Die den Ort der drahtlosen Einrichtung 102 darstellenden zellensystembasierten Ortsinformationen 125 könnten dann mit den Orten der Geschäfte verglichen werden. Wenn die Orte geeignet nahe liegen, informiert die drahtlose Einrichtung 102 den Benutzer der drahtlosen Einrichtung 102 über die Existenz und den Ort des Ausverkaufs, dass ein Sportereignis beendet ist und ein Stadion verlassende Fans dabei sind, einen Verkehrsstau zu verursachen. Wie zu verstehen ist, sind viele weitere Anwendungen der vorliegenden Erfindung möglich.
  • 5 veranschaulicht eine drahtlose Einrichtung 504 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die drahtlose Einrichtung 504 enthält eine Displayvorrichtung 508, wie eine CRT oder einen LCD-Schirm, die eine Darstellung der rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und zellensystembasierten Ortsinformationen 125 einem Benutzer der drahtlosen Einrichtung 504 anzeigt. Die Displayvorrichtung zeigt eine Karte, die die Straßen in dem Bereich zeigt, wo sich die drahtlose Einrichtung 504 befindet. Die Karte zeigt eine Darstellung der rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130, die der Ort eines Unfalls an der Kreuzung zweier Straßen ist. Die Displayvorrichtung 508 zeigt auch eine Darstellung der zellensystembasierten Ortsinformationen 125 als einen Benutzerort. Somit zeigt die drahtlose Einrichtung 504 simultan die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 an.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung 102 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Schritte 604, 610 und 612 sind identisch mit den Schritten 205, 215 und 220 von 2. Bei einer Ausführungsform kann Schritt 604 des Empfangs von rundesendesystembasierten Ortsinformationen 130 in zwei separate Schritte 606 und 608 unterteilt sein. In Schritt 606 werden zellensystembasierte Ortsdaten 132 von dem Zellenempfänger 108 der drahtlosen Einrichtung 102 empfangen. Die zellensystembasierten Ortsdaten 132 können zellensystembasierte Ortsinformationen 125 sein, die den Ort der drahtlosen Einrichtung 102 darstellen, oder die zellensystembasierten Ortsdaten 132 können Informationen sein, die von der drahtlosen Einrichtung 102 dazu verwendet werden können, die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 zu erhalten oder deren Erhaltung zu unterstützen. Als nächstes werden bei Schritt 608 zellensystembasierte Ortsinformationen 125 aus den zellensystembasierten Ortsdaten 132 abgeleitet. Wie die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 unter Verwendung der zellensystembasierten Ortsdaten 132 abgeleitet werden, hängt davon ab, welche Form die zellensystembasierten Ortsdaten 132 annehmen. Wenn die zellensystembasierten Ortsdaten 132 die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 enthalten, werden die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 dadurch abgeleitet, dass sie einfach aus den zellensystembasierten Ortsdaten 132 abgelesen werden. Wenn die zellensystembasierten Ortsdaten 132 Signale 152, 170 sind, die von den Zellensystemen 146, 166 empfangen werden, aus denen die drahtlose Einrichtung 102 die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 berechnen kann, werden die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 abgeleitet, indem sie unter Verwendung der Signale 152, 170 berechnet werden. Wenn es sich bei den zellensystembasierten Ortsdaten 132 um Informationen handelt, die die drahtlose Einrichtung 102 beim Erhalten von zellensystembasierten Ortsinformationen 125 unterstützen können, dann werden die zellensystembasierten Ortsinformationen 125 unter Verwendung dieser Informationen abgeleitet.
  • Nach Schritt 612 werden bei Schritt 614 Karteninformationen von der drahtlosen Einrichtung 102 von einem der Rundsendesysteme 140, 160 empfangen. Die Karteninformationen können als Teil von Ereignisinformationen 113 empfangen werden, die von einem der Rundsendesysteme 140, 160 zu der drahtlosen Einrichtung 102 gesendet werden. Wenn bei Schritt 616 zwischen den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 und den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 eine geeignete Korrelation existiert, werden detaillierte Karteninformationen von einem der Zellensysteme 146, 166 von der drahtlosen Einrichtung 102 empfangen. Wenn dann bei Schritt 620 zwischen den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 und den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 eine geeignete Korrelation existiert, wird eine Karte angezeigt, die von den vom Rundsendesystem empfangenen Karteninformationen und den vom Zellensystem empfangenen detaillierten Karteninformationen abgeleitet worden ist, Die abgeleitete Karte kann beispielsweise hergestellt werden, indem die detaillierten Karteninformationen über die von dem Rundsendesystem 140, 160 empfangenen Karteninformationen gelegt werden. Unter Verwendung dieses Verfahrens können von dem Rundsendesystem empfangene Karteninformationen gegebenenfalls durch von dem Zellensystem 146, 166 empfangene zusätzliche detaillierte Karteninformationen verbessert werden. Wenn beispielsweise die von dem Rundsendesystem 140, 160 empfangenen Karteninformationen eine Karte enthielten, die die Hauptstraßen in einem Bereich zeigt, können die detaillierten Karteninformationen alle die Straßen in der Nähe der drahtlosen Einrichtung 102 zeigen. Diese detaillierten Karteninformationen könnten dann angezeigt werden, wenn sich eine durch die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 dargestellte Unfallstelle nahe an dem Ort der drahtlosen Einrichtung 102 befindet. Die Anzeige der Karteninformationen könnte es dann dem Benutzer der drahtlosen Einrichtung 102 ermöglichen, eine Route zu bestimmen, bei der der Unfall vermieden wird.
  • 7 veranschaulicht ein Flussdiagramm einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens von 4 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren von 7 modifiziert das Verfahren von 4, indem Schritt 435 durch Schritte 705, 707 und 709 ersetzt wird. Wenn bei Schritt 705 eine geeignete Korrelation existiert, dann wird Schritt 707 ausgeführt. Wenn in Schritt 707 eine geeignete Korrelation zwischen den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 existiert, werden detaillierte Informationen hinsichtlich des Ereignisses durch die drahtlose Einrichtung 102 von einem der Zellensysteme 140, 160 angefordert. Die detaillierten Informationen können beispielsweise Karteninformationen sein, die in der Nähe der drahtlosen Einrichtung 102 detaillierter sind als Karteninformationen, die in den von einem der Rundsendesysteme 140, 160 gesendeten Ereignisinformationen 113 enthalten sind. Dann werden bei Schritt 709 die das Ereignis betreffenden detaillierten Informationen in von einem digitalen Rundsendesystem 140, 160 empfangene Ereignisinformationen 113 integriert. Diese Integration findet statt vor der simultanen Präsentation der rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 mit den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 in Schritt 455. Diese Integration kann beispielsweise das Vereinen (z. B. Überlagern) von Karteninformationen, die in den Ereignisinformationen enthalten sind, mit von einem der Zellensysteme 146, 166 an die drahtlose Einrichtung 102 gesendeten detaillierten Karteninformationen sein.
  • 8 veranschaulicht ein Flussdiagramm einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens von 2 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren von 8 modifiziert das Verfahren von 2 durch Hinzufügen der Schritte 805, 807 und 809 nach Schritt 222. Das Verfahren von 8 ist zur Verwendung in der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestimmt, die Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelemente 172, 174 als Teil der Zellensysteme 146, 166 enthält. Wenn bei Schritt 805 das Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelement 172, 174 herausgefunden hat, dass zwischen den rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 und den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 eine geeignete Korrelation existiert, dann wird Schritt 807 ausgeführt. In Schritt 807 weist das Zellensystem 146, 166 die drahtlose Einrichtung 102 an, die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 simultan mit den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 zu präsentieren. In Schritt 809 sendet das Zellensystem 146, 166 eine Ereignisidentifizierung an die drahtlose Einrichtung 102. Die Ereignisidentifizierung entspricht dem Ereignis, mit dem die rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 assoziiert sind. Wenn die drahtlose Einrichtung 102 die Ereignisidentifizierung empfängt, kann sie bestimmen, welchem Ereignis die Anweisungen zum simultanen Anzeigen der rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 mit den zellensystembasierten Ortsinformationen 125 entspricht. Dadurch kann die drahtlose Einrichtung bestimmen, welche rundsendesystembasierten Ortsinformationen 130 angezeigt werden sollen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die vorliegende Erfindung einen computerlesbaren Speicher. Der computerlesbare Speicher wird dazu verwendet, Anweisungen zu speichern, die bewirken, dass die drahtlose Einrichtung 102 und/oder das Zellensystem 146, 166 Schritte entsprechend der vorliegenden Erfindung ausführen, wie etwa jene bezüglich 2-7 beschriebene. Der computerlesbare Speicher können ein RAM, ROM, eine Diskette, eine optische Platte, DVD-ROMs, CD-ROMs oder ein beliebiger anderer geeigneter Speicher sein.
  • Die vorausgegangene Erörterung hat ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen des Orts einer drahtlosen Einrichtung vorgelegt. Dieses Verfahren vereinigt Ortsinformationen von einem Rundsendesystem mit von von einem Zellensystem empfangenen Informationen abgeleiteten Ortsinformationen. Diese Kombination aus Ortsinformationen kann dann dem Benutzer der drahtlosen Einrichtung vorgelegt werden. Dies gestattet, dass Rundsendeinformationen, die für eine große Anzahl von Benutzern gedacht sind, für einen bestimmten Benutzer einer drahtlosen Einrichtung personalisiert werden. Somit wird die Nützlichkeit der dem Benutzer vorgelegten Informationen verbessert. Weil die Rundsendeinformationen simultan an eine große Anzahl von Benutzern geschickt werden, ist dies effizienter, als alle Informationen an die individuellen drahtlosen Einrichtungen über ein Zellensystem zu senden. Somit können die kombinierten Informationen effizienter an die drahtlose Einrichtung geliefert werden. Da die kombinierten Informationen lediglich präsentiert werden, wenn zwischen den Ortsinformationen von dem Rundsendesystem und der drahtlosen Einrichtung eine geeignete Korrelation existiert, werden zudem dem Benutzer der drahtlosen Einrichtung nur relevante Informationen vorgelegt.
  • Außerdem kann man eine verbesserte Ortsgenauigkeit auf der Basis einer Ortskorrelation erhalten. Wenn beispielsweise sowohl Rundsende- als auch Zellennetze Ortsbestimmungsfähigkeiten aufweisen, können Ortsinformationen in dem Zellennetz entweder durch ein spezifisches Netzelement oder durch die Terminaleinrichtung selbst berechnet werden. Im Gegenteil können die Ortsinformationen innerhalb des Rundsendenetzes nur durch die Terminaleinrichtung berechnet werden. Jede dieser Ortsinformationsbestimmungen erfolgt mit einem gewissen Grad an Genauigkeit/Gewissheit. Diese beiden unabhängig berechneten Gewissheiten der Ortsdaten können von der Terminaleinrichtung verwendet werden, um einen neuen Ort mit einem verbesserten Gewissheitsgrad zu berechnen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Zellennetz eine Rückkopplungsnachricht an das Rundsendenetz senden, um das Format einer Ortsrundsendung für eine mobile Einrichtung zu steuern. Wie bereits festgestellt, müssen die Ortsinformationen auf dem Rundsendenetz auf der Terminalseite berechnet werden. Es gibt verschiedene Verfahren/Techniken zur Ortsbestimmung, und Fähigkeiten des Terminals in dieser Hinsicht können auf nur wenige spezifische Techniken begrenzt werden.
  • Da das Rundsendenetz möglicherweise nicht a priori weiß, welches die Ortsbestimmungsfähigkeiten des Terminals sind, benachrichtigt das Terminal das Rundsendenetz über seine Ortsbestimmungsfähigkeiten durch Senden einer Nachricht über das Zellennetz an das Rundsendenetz. Das Terminal wird jedoch dies über das Zellennetz tun müssen, da möglicherweise keine direkte Aufwärtsstreckenverbindung auf dem Rundsendenetz vorliegt.
  • Es versteht sich, dass die Implementierung anderer Variationen und Modifikationen der Erfindung und ihrer verschiedenen Aspekte dem Durchschnittsfachmann klar sind und dass die Erfindung nicht durch die beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Beispielsweise kann es sich bei dem Rundsendesystem um eine beliebige Art von Rundsendesystem und nicht nur DxB oder DxB-Systeme handeln. Das Rundsendesystem kann ein beliebiges Femseh- oder Hörfunksystem sein und sogar ein satellitenbasiertes Rundsendesystem sein, bei dem Signale von Satelliten zu drahtlosen Einrichtungen ausgesendet werden. Die Zellensysteme können von einer beliebigen Art von Zweiwege-Radiosystemen sein. Bei den von der drahtlosen Einrichtung präsentierten Informationen kann es sich um eine beliebige Art von Daten handeln, die auf der Basis von Ortsinformationen der drahtlosen Einrichtung modifiziert oder verbessert werden können. Außerdem können die Ortsdaten von Zellen- und Rundsendequellen korreliert werden, um die Ortsbestimmungsgenauigkeit zu erhöhen. Zudem kann eine Rückkopplungsnachricht über das Zellennetz an das Rundsendenetz geschickt werden, die eine Anforderung zum Ändern eines Formats einer Ortsrundsendung darstellen kann. Deshalb sollen von der vorliegenden Erfindung jede und alle Modifikationen, Variationen oder Äquivalente abgedeckt werden, die in den Schutzbereich der Ansprüche fallen.

Claims (31)

  1. Verfahren zum Bestimmen eines Orts einer drahtlosen Einrichtung (102), umfassend die folgenden Schritte: Empfangen von rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130); Empfangen von zellensystembasierten Ortsinformationen (125) und Vergleichen der rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) und der zellensystembasierten Ortsinformationen (125), um zu bestimmen, ob zwischen den rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) und den zellensystembasierten Ortsinformationen (125) eine geeignete Korrelation existiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) und die zellensystembasierten Ortsinformationen (125) Daten enthalten, die mindestens eines von Breite, Länge, Höhe, Karteninformationen und eine Koordinate bezüglich eines festen Punkts darstellen.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, weiterhin mit dem Schritt des Empfangens von Daten, die die Zeitdauer darstellen, für die rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) gültig sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Empfangens der rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) das Empfangen von Ereignisinformationen (113) beinhaltet, die die rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) enthalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die empfangenen Ereignisinformationen (113) mindestens eine von Karteninformationen und Audioinformationen enthalten.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen den rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) und den zellensystembasierten Ortsinformationen (125) eine geeignete Korrelation existiert, wenn die durch die rundsendesystem basierten Ortsinformationen (130) und die zellensystembasierten Ortsinformationen (125) dargestellten jeweiligen Orte geeignet nahe beieinander liegen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Erhaltens der zellensystembasierten Ortsinformationen (125) die folgenden Schritte umfasst: Empfangen von zellensystembasierten Ortsdaten (132); und Ableiten der zellensystembasierten Ortsinformationen (125) unter Verwendung der zellensystembasierten Ortsdaten (132).
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin mit dem Schritt des Eiteilens von Audioanweisungen auf der Basis der zellensystembasierten Ortsinformationen (125).
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin mit den Schritten: Empfangen von Karteninformationen von einem Rundsendesystem; Empfangen, falls eine geeignete Korrelation existiert, detaillierter Karteninformationen von einem Zellensystem; und Anzeigen, wenn eine geeignete Korrelation existiert, einer von den von dem Rundsendesystem empfangenen Karteninformationen und den von dem Zellensystem empfangenen detaillierten Karteninformationen abgeleiteten Karte.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: die rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) von einem DxB-Empfanger (106) empfangen werden; die zellensystembasierten Ortsdaten (132) von einem Zellenempfänger (108) empfangen werden; und umfassend den Schritt des Präsentierens, wenn eine geeignete Korrelation existiert, der rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) simultan mit den zellensystembasierten Ortsinformationen (125).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Empfangens durch den DxB-Empfänger (106) die Schritte beinhaltet: Empfangen eines Stroms von DxB-Daten durch den DxB-Empfänger (106), Filtern des Strom von DxB-Daten auf der Basis von Datenkopfinformationen in dem Strom von DxB-Daten, um gefilterte Informationen eines Typs zu erhalten, die von einem Benutzer der drahtlosen Einrichtung (102) angefordert werden; und Extrahieren von rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) und mit einem Ereignis assoziierten Ereignisinformationen (113) aus den gefilterten Informationen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die mit einem Ereignis assoziierten Ereignisinformationen (113) Informationen enthalten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Karteninformationen, einer Zeitdauer, für die die mit einem Ereignis assoziierten Daten gültig sind, und einem Audiokommentar.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, weiterhin mit den Schritten: Anfordern, wenn eine geeignete Korrelation existiert, detaillierter Informationen hinsichtlich des Ereignisses von einem Zellensystem (146, 166); und Integrieren, vor dem Schritt des Präsentierens, der detaillierten Informationen hinsichtlich des Ereignisses mit Ereignisinformationen (113), die vor dem Schritt des Präsentierens von einem digitalen Rundsendesystem (140, 160) empfangen wurden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die zellensystembasierten Ortsinformationen (125) zellensystembasierte Ortsinformationen geringer Genauigkeit enthalten und das Verfahren weiterhin den Schritt des Erhaltens, wenn eine geeignete Korrelation existiert, von präzisen Zellensystemortsinformationen beinhaltet.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt des Erhaltens präziser Ortsinformationen das Erhalten präziser Ortsinformationen unter Verwendung eines satellitenbasierten Ortsbestimmungsverfahrens beinhaltet.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt des Erhaltens, wenn eine geeignete Korrelation existiert, präziser Ortsinformationen das Erhalten, wenn eine geeignete Korrelation existiert, präziser Ortsinformationen über den Zellenempfänger (108) beinhaltet.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei der Schritt des Präsentierens das Anzeigen einer Karte beinhaltet, die einen Ort der drahtlosen Einrichtung (102) zeigt, dargestellt durch die zellensystembasierten Ortsinformationen (125).
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, mit dem Schritt des Sendens einer Nachricht über einen Zellensendeempfänger an ein DxB-Netz, Ortsbestimmungsfähigkeiten einer drahtlosen Einrichtung (102) identifizierend, die rundsendesystembasierte Ortsinformationen (130) empfangt.
  19. Drahtlose Einrichtung (102), umfassend: einen Rundsendeempfänger (106), der betrieben werden kann, um rundsendesystembasierte Ortsinformationen (130) zu empfangen; einen Zellenempfänger (108), der betrieben werden kann, um zellensystembasierte Ortsdaten (132) zu empfangen; und eine Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung (120), die betreibbar an den Rundsendeempfänger (106) und den Zellenempfänger (108) gekoppelt ist, wobei die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung (120) betrieben werden kann, um zu bestimmen, ob die rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) und die von den zellensystembasierten Ortsdaten (132) abgeleiteten zellensystembasierten Ortsinformationen (125) geeignet korreliert sind.
  20. Drahtlose Einrichtung nach Anspruch 19, weiterhin umfassend eine an die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung (120) gekoppelte Ortsbestimmungsschaltung (124).
  21. Drahtlose Einrichtung nach Anspruch 20, wobei die Ortsbestimmungsschaltung (124) betrieben werden kann, unter Verwendung von von Satelliten empfangenen Signalen einen Ort der drahtlosen Einrichtung (102) zu berechnen.
  22. Drahtlose Einrichtung nach Anspruch 20, wobei die Ortsbestimmungsschaltung (124) betrieben werden kann, unter Verwendung von von einem Zellensystem (146, 166) empfangenen Signalen einen Ort der drahtlosen Einrichtung (102) zu berechnen.
  23. Drahtlose Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, weiterhin umfassend einen Multimodus-Präsentationsgenerator (122), der an die Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsschaltung (120) gekoppelt ist, wobei der Multimodus-Präsentationsgenerator (122) betrieben werden kann, von den rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) und den zellensystembasierten Ortsinformationen (125) abgeleitete Informationen simultan einem Benutzer der drahtlosen Einrichtung (102) zu präsentieren.
  24. Drahtlose Einrichtung nach Anspruch 23, weiterhin umfassend eine an den Multimodus-Präsentationsgenerator (122) gekoppelte Displayvorrichtung (138), die betrieben werden kann, von den rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) und den zellensystembasierten Ortsinformationen (125) abgeleitete Informationen einem Benutzer der drahtlosen Einrichtung (102) anzuzeigen.
  25. Drahtlose Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 und 24, weiterhin umfassend einen an den Multimodus-Präsentationsgenerator (122) gekoppelten Lautsprecher (136), der betrieben werden kann, eine von den rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) und den zellensystembasierten Ortsinformationen (125) abgeleitete hörbare Nachricht zu erzeugen.
  26. Drahtloses System, umfassend mehrere drahtlose Einrichtungen (102) nach einem der Ansprüche 19 bis 25, und ein Rundsende-/Zellenortskorrelationsnetzelement (172, 174), das betrieben werden kann, um rundsendesystembasierte Ortsinformationen zu empfangen, um zellensystembasierte Ortsinformationen für die mehreren drahtlosen Einrichtungen (102) zu empfangen und um zu bestimmen, ob die rundsendesystembasierten Ortsinformationen und die zellensystembasierten Ortsinformationen geeignet für jede der mehreren drahtlosen Einrichtungen (102), für die zellensystembasierte Ortsinformationen empfangen werden, korreliert sind.
  27. Drahtloses System nach Anspruch 26, wobei das Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsnetzelement (172, 174) weiterhin betrieben werden kann, eine drahtlose Einrichtung (102) der mehreren drahtlosen Einrichtungen anzuweisen, die rundsende systembasierten Ortsinformationen simultan mit den zellensystembasierten Ortsinformationen zu präsentieren, wenn zwischen den rundsendesystembasierten Ortsinformationen und den zellensystembasierten Ortsinformationen für die drahtlose Einrichtung (102) eine geeignete Korrelation existiert.
  28. Drahtloses System nach Anspruch 27, wobei als Teil des Vorgangs, die drahtlose Einrichtung (102) anzuweisen, das Rundsende-/Zellensystem-Ortskorrelationsnetzelement (172, 174) an die drahtlose Einrichtung (102) eine Ereignisidentifizierung sendet, die einem Ereignis entspricht, mit dem die rundsendesystembasierten Ortsinformationen assoziiert sind.
  29. Computerlesbares Medium mit darin gespeicherten ausführbaren Anweisungen zum Ausführen der Schritte: Empfangen von rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130); Empfangen von zellensystembasierten Ortsinformationen (125); und Vergleichen der rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) und der zellensystembasierten Ortsinformationen (125), um zu bestimmen, ob zwischen den rundsendesystembasierten Ortsinformationen (130) und den zellensystembasierten Ortsinformationen (125) eine geeignete Korrelation vorliegt.
  30. Computerlesbares Medium nach Anspruch 29 mit darin gespeicherten zusätzlichen ausführbaren Anweisungen zum Ausführen der Schritte: Empfangen von zellensystembasierten Ortsdaten (132); und Ableiten der zellensystembasierten Ortsinformationen (125) unter Verwendung der zellensystembasierten Ortsdaten (132).
  31. Computerlesbares Medium nach einem der Ansprüche 29 und 30 mit darin gespeicherten zusätzlichen ausführbaren Anweisungen zum Ausführen der Schritte: Empfangen von Karteninformationen von einem Rundsendesystem (140, 160); Empfangen, wenn eine geeignete Korrelation existiert, detaillierter Karteninformationen von einem Zellensystem (146, 166); und Anzeigen, wenn eine geeignete Korrelation existiert, einer von den von dem Rundsendesystem empfangenen Karteninformationen und den von dem Zellensystem empfangenen detaillierten Karteninformationen abgeleiteten Karte.
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