DE60220535T2 - Differenzialdruckventil - Google Patents

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DE60220535T2 DE60220535T DE60220535T DE60220535T2 DE 60220535 T2 DE60220535 T2 DE 60220535T2 DE 60220535 T DE60220535 T DE 60220535T DE 60220535 T DE60220535 T DE 60220535T DE 60220535 T2 DE60220535 T2 DE 60220535T2
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    • G05D7/0106Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T137/7722Line condition change responsive valves
    • Y10T137/7781With separate connected fluid reactor surface
    • Y10T137/7784Responsive to change in rate of fluid flow
    • Y10T137/7792Movable deflector or choke

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Reguliereinsatz, hauptsächlich für das Einsetzen in ein Ventilgehäuse oder dergleichen in einem strömenden Medium, wobei er eine justierbare oder austauschbare Voreinstellung für die Regulierung und/oder die Einstellung der Flüssigkeitsmengen in Anlagen mit strömenden Medien umfasst, um den Strom des Mediums auf eine voreingestellte Maximalmenge zu begrenzen, unabhängig von einem Differenzdruck, der über das Ventil wirkt, wobei der Einsatz weiterhin ein röhrenförmiges Regulierelement umfasst, welches in einem Gehäuse in der Längsrichtung des Reguliereinsatzes verschoben werden kann und das an einem Federelement anliegt, so dass das röhrenförmige Regulierelement ein Anzahl von Öffnungen entlang des Umfangs des Gehäuses öffnet oder jeweils schließt, wenn es verschoben wird, wobei das röhrenförmige Regulierelement durch eine Membran beeinflusst wird, um die Regulierung zu bewirken.
  • Regelventile verschiedener Konstruktionen sind für das Einsetzen in Ventilgehäusen in einem strömenden Medium für verschiedene Zwecke bereits bekannt. Zum Beispiel ist ein Regelventil aus dem US-Patent 3 422 842 bekannt, wo ein starres Regulierelement Öffnungen in einem äußeren Gehäuse bedeckt oder aufdeckt. Das Regulierelement wird durch den Druck auf eine Membran bewegt, welche zwischen dem Gehäuse und dem Element auf eine solche Weise angeordnet ist, dass der mittlere Abschnitt der Membran an dem Regulierelement befestigt ist und der äußere Teil der Membran an dem Ventilgehäuse befestigt ist. Dieses Ventil weist eine Voreinstellung auf, welche durch eine Feder wirkt, die durch eine Justierschraube zusammen gedrückt wird, wobei der Federdruck einen Gegendruck zu dem Druck von dem Medium erzeugt, das in dem Ventil strömt.
  • Dieser Typ der Voreinstellung leidet unter dem Nachteil, dass größere Kräfte bei größeren Strömen benötigt werden, wobei die Kräfte gezwungenermaßen eine Einbuße für die Pumpe darstellen. Bei größeren Federkräften durch die Voreinstellung muss die Pumpe deshalb mit einer größeren Energiemenge versorgt werden, damit der Reguliereinsatz in der normalen Weise regulieren kann.
  • In Zentralheizungsanlagen zum Beispiel, welche Orte sind, wo Gebrauch von Ventilen eines solchen Typs gemacht wird, können sich Ventile für die Regulierung der Heizung in verschiedenen Räumen befinden. Was das betrifft, kann die Kühlung in Verbindung mit der Klimatisierung ebenfalls eingeschlossen sein. Beim Betrieb dieser Ventile, oder wo diese Ventile in einem oder mehreren Räumen regulieren, wird der Druck in der Gesamtheit der Anlage verändert, was es wünschenswert macht, ein selbst regulierendes Ventil zu haben, das in den Kreislauf eingesetzt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Regelventils nach der Erfindung wird eine Voreinstellung des Stroms durch das Ventil aufweisen, wobei die Ausführungsform eine austauschbare Scheibe mit einer Öffnung aufweist, wobei die Öffnung an einen bestimmten gewünschten Strom angepasst ist. Wenn ein anderer Strom durch das Ventil gewünscht wird, wird eine Voreinstellung in der Form einer Scheibe mit einer Öffnung eingesetzt, welche präzise die Menge des Stroms ermöglicht, welche durch das Ventil gewünscht wird.
  • In dem Abflussende des Reguliereinsatzes wird eine Anzahl von Öffnungen mit einer Konfiguration ausgebildet, zusammen mit einem Regulierelement, welches es durch ihre Konfiguration zusammen mit einem Gehäuse, einer Rollenmembran und einem Führungsteil für den Reguliereinsatz ermöglichen, eine präzise Regulierung über einen weiten Bereich des Differenzdrucks zu bewirken.
  • Es ist jedoch nicht ausreichend, in der Lage zu sein, eine präzise Regulierung zu bewirken. Es ist auch wichtig, das unnötige Nachlaufen des Regulierelements in Bezug auf das Gehäuse zu vermeiden. Auf diese Weise wird eine stetigere Regulierung des Stroms erreicht, welcher durch den Reguliereinsatz strömt.
  • Dies wird durch die Membran erreicht, die eine Rollenmembran ist, wobei die Rollenmembran entlang eines Außendurchmessers an der Innenfläche des Gehäuses befestigt wird, und entlang eines Innendurchmessers an der Außenfläche des Regulierelements, so dass die resultierenden Kräfte, welche durch dem unterschiedlichen Druck über der Membran ansteigen, auf derselben Zylinderfläche liegen, welche sich durch eine Gleitfläche zwischen dem größten Durchmesser des Regulierelements und dem kleinsten Durchmesser des Gehäuses erstreckt.
  • Dies wird durch den größten Durchmesser des Regulierelements erreicht, der größer ist als der kleinste Durchmesser der Rollenmembran, und durch den kleinsten Durchmesser des Gehäuses, der kleiner ist als der größte Durchmesser der Rollenmembran. Die Gleitfläche zwischen dem größten Durchmesser des Regulierelements und dem kleinsten Durchmesser des Gehäuses wird deshalb einen Durchmesser aufweisen, welcher in dem Abstand zwischen dem größten und dem kleinsten Durchmesser der Rollenmembran zu liegen kommt.
  • Die Öffnungen, welche sich in dem Gehäuse befinden und welche vorgesehen sind, durch das Regulierelement geöffnet oder geschlossen zu werden, können als Löcher mit identischen oder unterschiedlichen Durchmessern oder als Schlitze mit identischen oder unterschiedlichen Längen konfiguriert werden.
  • Durch das Konfigurieren der Öffnungen, wie beschrieben, ist es möglich, die Hublänge des Regulierelements einzustellen, so dass eine größere Genauigkeit der Regulierung erreicht wird und dass auch das Risiko des Nachlaufs durch das Regulierelement vermindert wird.
  • Die Öffnungen, die sich in dem Gehäuse befinden und welche vorgesehen sind, durch das Regulierelement geöffnet und geschlossen zu werden, können als runde Öffnungen von verschiedenen Größen oder als verlängerte Öffnungen konfiguriert werden, die zum Beispiel als Schlitze ausgebildet sind. Diese Schlitze können zweckmäßigerweise auf eine solche Weise ausgebildet sein, dass sie einen zunehmenden oder abnehmenden Querschnitt in der Stromrichtung aufweisen. Schließlich können die Öffnungen in dem Gehäuse aus einer Verteilung von Öffnungen mit zunehmenden oder abnehmenden Querschnitten bestehen, unter Umständen jeweils zusammen mit gewöhnlichen, verlängerten Öffnungen entlang des Umfangs des Gehäuses.
  • Indem man diese Öffnungen mit unterschiedlichen Größen hat, wird erreicht, dass die Regulierung des Stroms selbst einen weit gleichmäßigeren Verlauf der Schwankung oder der Regulierung annimmt, unabhängig von dem Differenzdruck, weil andernfalls das Risiko besteht, dass das Regulierelement in Abhängigkeit von den Änderungen des Drucks vor- und nachläuft, der anderenfalls ansteigen würde, weil das Regulierelement dann anfängt, diese Öffnungen über einen Abstand zu öffnen und zu schließen, der zu kurz ist, um eine gleichmäßige Regulierung zu erreichen.
  • Dieses Nachlaufen des Regulierelements während der Regulierung wird auch gedämpft, indem ein Schlitz zwischen dem Regulierelement und der Führung für das Element erzeugt wird, durch welchen Schlitz das Medium strömen kann, um entweder den Hohlraum über die Membran zu erreichen oder den Hohlraum über die Membran zu verlassen, alles abhängig davon, ob das Regulierelement dabei ist, sich für den Strom zu öffnen oder zu schließen. Die Dämpfung kann durch das die Vergrößerung oder die Verkleinerung des Schlitzes zwischen dem Regulierelement und der Führung für das Regulierelement erhöht oder vermindert werden.
  • Die Zeichnungen
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei das Folgende gilt:
  • 1 zeigt einen Reguliereinsatz nach der Erfindung im Schnitt,
  • 2 zeigt einen Reguliereinsatz im Schnitt, der in einem Ventilgehäuse angebracht ist.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Regelventils in der Form eines Reguliereinsatzes 1 für das Einsetzen in einer Form des Ventilgehäuses in ein Rohr in einer Rohrleitungsanlage beschrieben, wobei das Ventil vorgesehen ist, ein Medium zu regulieren, dass durch die Anlage strömt, wobei das Regelventil oder der Reguliereinsatz 1 ein Regulierelement in der Form eines röhrenförmigen Elements 2 umfasst, welches auf eine verschiebbare Weise in einem Gehäuse 3 angeordnet ist. Vorzugsweise kann das Gehäuse 3 an dem Ende, welches gegen die Stromrichtung zeigt, mit einer Form der Voreinstellung oder der Scheibe ausgestattet werden, und durch den Austausch der Scheibe und einer Auswahl zwischen verschiedenen Scheibenöffnungen kann sichergestellt werden, dass ein bestimmter Strom durch das Ventil erreicht wird.
  • Das röhrenförmige Element 2 ist mehr oder weniger als ein Zylinder ausgebildet, welcher an seinem unteren Ende mit einer größeren Materialdicke ausgestattet ist, so dass der unterste Teil des Außendurchmessers des röhrenförmigen Elements 2 größer ist als der Außendurchmesser der restlichen Außenseite des röhrenförmigen Elements 2.
  • In dem oberen Teil des röhrenförmigen Elements 2 oder des Regulierelements ist eine Voreinstellung angeordnet, welche verschiedene nützliche Konfigurationen aufweisen kann, welche aber in ihrer einfachsten Form aus einer austauschbaren Scheibe 4 mit einer festen Öffnung 5 besteht. Durch das Anordnen einer Scheibe 4 in dem Regulierelement, wobei die Scheibe 4 eine Öffnung 5 entsprechend eines vorbestimmten Stroms aufweist, wird der Reguliereinsatz 1 deshalb für einen bestimmten Strom in einem System angepasst, in welchem die Regulierung stattfinden soll. Die Scheibe 4 liegt an einen Vorsprung auf dem inneren Teil des Regulierelements an dem Ende des Regulierelements 2 an, welches gegen die Stromrichtung zeigt, und mit ihrer Außenseite kann die Scheibe 4 mit einem Dichtring 6 gegen das Regulierelement 2 abdichten. Die Scheibe 4 wird durch einen Klemmring 7 oder dergleichen gesichert. Wenn ein anderer Strom durch das Ventil 1 gewünscht wird, wird eine Voreinstellung in der Form einer Scheibe 4 mit einer Öffnung 5 eingesetzt, welche präzise für die Menge des Stroms geeignet ist, welche durch das Ventil 1 gewünscht wird.
  • Das Regulierelement 2 wird in einem Gehäuse 3 bewegt, wobei das Gehäuse 3 ein Bodenteil 8 aufweist, von welchem sich die Seiten des Gehäuses 3 in einer Richtung gegen die Stromrichtung erstrecken und den unteren Teil des Regulierelements 2 umgeben. Zwischen dem oberen Teil des Gehäuses 3 und dem Bodenteil 8 des Gehäuses 3 ist eine Anzahl von Öffnungen 9 entlang des Umfangs des Gehäuses 3 angeordnet, durch welche Öffnungen 9 das strömende Medium aus dem Ventil strömt. Der obere Teil des Gehäuses 3 ist mit einem Führungsteil 10 verbunden, welches, zusammen mit dem Gehäuse 3, jeweils Gleitflächen 11, 12 für eine stetige Bewegung des Regulierelements 2 in dem Gehäuse 3 und in dem Führungsteil 10 ausbildet. Das Führungsteil 10 bildet auch einen Anschlag für das Regulierelement 2 aus, so dass das Regulierelement nicht aus dem Gehäuse 3 gedrückt wird. Ein Federelement 13 wirkt zwischen dem Gehäuse 3 und dem Regulierelement 2 in einer solchen Weise, dass die Federkraft von diesem Federelement in eine Richtung gegen die Stromrichtung wirkt, wobei das Regulierelement 2 eine Art Ausgleich übernehmen kann.
  • An den Gleitflächen 11, 12 kann eine kleine Flüssigkeitsmenge zwischen dem Führungsteil 10 und dem Regulierelement 2 und zwischen dem Gehäuse 3 und dem Regulierelement 2 durchströmen. Mit der Konstruktion solch eines Ventils ist es möglich, durch die Vergrößerung oder die Verkleinerung des Schlitzes, welcher durch die obere Gleitfläche 11 ausgebildet wird, die Dämpfung des Regulierelements 2 anzupassen. Dies kann eventuell auch durch das Austauschen des Führungsteils 10 herbeigeführt werden, wobei hierbei so der Innendurchmesser in dem oberen Teil des Führungsteils verändert wird, welcher die obere Gleitfläche 11 darstellt. An dem Regulierelement 2, zwischen den Bereichen, wo die Gleitflächen 11, 12 das Regulierelement 2 tragen, wird das eine Ende einer Rollenmembran 14 befestigt. Das Befestigen kann mit einer Form des Spannrings 15 oder, zum Beispiel, durch eine Anzahl von punktförmigen Sicherungselementen bewirkt werden, die entlang des Umfangs der Rollenmembran 14 an der Außenseite des Regulierelement 2 angeordnet sind. Das andere Ende der Rollenmembran 14 wird zwischen dem Gehäuse 3 und dem Führungsteil 10 gesichert. Diese Wassermenge, welche den Zugang zwischen dem Regulierelement 2 und dem Führungsteil 10 an der oberen Gleitfläche 11 findet, übt einen Druck auf die Oberseite der Membran 14 aus – der Druck, der von dem Druck in dem Medium vor der Öffnung 5 in der Scheibe 4 stammt – und übt eine Kraft auf das Regulierelement 2 in der Stromrichtung aus. Die Federkraft und die Kraft, die von dem Druck nach der Öffnung 5 in der Scheibe 4 stammen, die auf dem größten Durchmesser des Regulierelements 2 wirken, üben einen Druck in der entgegen gesetzten Richtung aus, was eine konstante Differenz des Drucks über der Öffnung 5 in der Scheibe 4 erzeugt, wobei ein konstanter Strom aufrechterhalten wird.
  • Um sicherzustellen, dass der Strom durch das Ventil 1 nicht um das Gehäuse 3 fließt, ist das Gehäuse 3 entlang seines Umfangs mit einer Dichtung 16 ausgestattet, um gegen eine Wand in einem Ventilgehäuse 18 abzudichten. Der Bodenteil 8 des Gehäuses 3 ist mit einem ringförmigen Vorsprung 17 entlang dieser Kante des Bodenteils 8 ausgestattet, welcher von dem Gehäuse 3 wegzeigt. Diese Kante 17 dient als Sicherungsflansch in einer entsprechenden Vertiefung 19 in einem Anschlussteil 20.
  • 2 zeigt ein Ventilgehäuse 18, welches als eine Einheit vorgesehen ist, um in eine Rohrleitung in einer Heizungs- oder Kühlanlage eingebaut zu werden. Das Ventilgehäuse 18 weist einen Einlass mit einem zylindrischen Hohlraum 21 auf, welcher mit einem Auslass 23 durch einen Kanal 22 verbunden ist, in welchem Kanal 22 ein Einlass oder Reguliereinsatz 1 angeordnet ist. Der Kanal 22, welcher den Reguliereinsatz 1 beherbergt, wird an dem Ende bereitgestellt, welches von dem Einlass 21 wegzeigt und der Auslass 23 mit einem Verschluss in der Form eines Anschlussteils 20, welches für das Einsetzen des Reguliereinsatzes 1 geöffnet werden kann. In dem Ventilgehäuse 18 können weitere Öffnungen 24 sein, welche während der Betriebssituation geschlossen sind.
  • Das strömende Medium wird zu dem Ventil und in den zylindrischen Hohlraum 21 geführt, wo das Medium auf den oberen Teil des eingebauten Einsatzes 1 trifft, welcher ein innen liegendes, röhrenförmiges Regulierelement oder einen Kolben 2 mit einem runden Querschnitt umfasst, und ein außen liegendes, kelchförmiges Gehäuse 3, wobei das Gehäuse 3 ein Anzahl Öffnungen 9 aufweist, die entlang des Umfangs des unteren Teils des Gehäuses 3 eingerichtet sind.
  • Sobald der Ventileinsatz 1 in das Ventilgehäuse 18 eingesetzt werden soll, wird der Bodenteil 18 des Einsatzes 1 zum Eingriff mit einem vorstehenden Teil 19 an einem Anschlussteil 20 gebracht, wobei der vorstehende Teil 19 um eine Kante 17 an dem Bodenteil 8 des Einsatzes greift und diese Kante 17 entlang eines Teils des Umfangs des Bodenteils 8 umgibt, wobei dieser Teil kleiner oder gleich einem halben Teil des Umfangs ist.
  • Durch die Verwendung eines scheibenförmigen Teils als Voreinstellung 4 wird ein Regulierelement 2 von geringer Ausdehnung erreicht. Durch den Gebrauch dieser Ausführungsform werden merklich geringere Abmessungen für den Einbau des Reguliereinsatzes 1 erreicht, was auch weniger einschränkende Anforderungen bezüglich der Große des Ventilgehäuses 18 stellt, in welches der Reguliereinsatz 1 eingesetzt werden kann.
  • Der Reguliereinsatz 1 kann auch direkt in ein gerades Stück Rohrleitung eingesetzt werden. In diesem Fall hat das Rohrstück eine solche Abmessung, dass es für das strömende Medium möglich ist, zwischen der Innenwand des Rohrstücks und dem äußeren Umfang des Reguliereinsatzes zu strömen. Zwischen der Innenseite des Rohrstücks und der Außenseite des Reguliereinsatzes 1 wird eine handelsübliche Form der Dichtung 16 angeordnet, so dass dem strömenden Medium der Durchtritt nicht möglich ist, ohne durch den Reguliereinsatz 1 zu strömen.
  • Der Reguliereinsatz 1 ist in drei Hauptbauteile untergliedert: Ein Gehäuse 3, ein Regulierelement in der Form eines röhrenförmigen Elements 2 und eine Voreinstellung 4. Es gibt eine Federelement 13 (gezeigt in 1), das zwischen einem Boden in dem Gehäuse 3 und dem Regulierelement 2 angeordnet ist, welches das Regulierelement 2 gegen die Stromrichtung drückt und deshalb entgegen gesetzt zu dem Druck von dem strömenden Medium wirkt. Es gibt eine Rollenmembran 14, die zwischen dem Gehäuse 3 und dem Regulierelement 2 angeordnet ist, d. h., zwischen dem oberen Teil des Gehäuses 3 und einem Bereich auf der zylindrischen Fläche des Regulierelements 2, welche eine Abtrennung zwischen dem Druck außerhalb (vor) des Ventils und dem Druck innerhalb des Ventils (in dem Regulierelement 2, nach der Voreinstellung 4) ausbildet.
  • Durch 1 wird verstanden, dass ein Medium aus dem Bereich unmittelbar vor der Voreinstellung 4 gegen den wirkenden Bereich drücken wird, der durch die Membran 14 in dem Gehäuse 3 bereitgestellt wird, und hierbei durch das Regulierelement 2 das Federelement 13 zusammen drückt, so dass die offene Kante des Regulierelements 2 stufenweise die Auslassöffnungen 9 schließen wird, die in dem Gehäuse 3 ausgebildet sind.
  • Im Regelfall und aus Gründen der technischen Beschaffenheit wird bei einer Berechnung der Kräfte, welche über der Membran 14 wirken, der mittlere Durchmesser der Rollenmembran 14 berücksichtigt, welcher als die halbe Summe des größten Durchmessers der Rollenmembran und dem kleinsten Durchmesser der Rollenmembran ausgedrückt werden kann, wobei aber in der Praxis die Kräfte über die gesamte „Tasche" der Rollenmembran 14 wirken, welche aus dem Teil der Rollenmembran 14 besteht, welcher sich zwischen dem Gehäuse 3 und dem Regulierelement 2 erstreckt.
  • Um einen konstanten Strom bei ansteigenden Differenzdruck sicherzustellen, zusätzlich zu der Änderung der Federcharakteristik für das Federelement 13 und der Öffnung 5, ist es bei der Herstellung des Ventils auch möglich, den Kolbenbereich des Regulierelements 2 zu berücksichtigen und auf diese Weise ein Ventil mit einem gleichmäßigen Schwankungsverlauf und einem konstanten Strom bei ansteigenden Differenzdruck herzustellen, sobald ein minimaler Pumpendruck oder Betriebsdruck erreicht sind.
  • Die Auslassöffnungen 9 in dem Gehäuse 3 können als runde Öffnungen konfiguriert sein, die in gleichmäßigen Abständen entlang des Umfangs in dem einen Ende des Gehäuses angeordnet sind. Die Auslassöffnungen 9 können auch so angeordnet sein, dass sie sich entlang des Umfangs in Übereinstimmung mit der zunehmenden oder abnehmenden Größe erstrecken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Auslassöffnungen 9 sind diese teilweise parabolisch konfiguriert, wobei der Scheitel von der Auslassöffnung wegzeigt.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Auslassöffnungen 9 in dem Gehäuse 3 als längslaufende, schlitzförmige Öffnungen mit einem Querschnitt konfiguriert werden, welcher in der Stromrichtung abnimmt.
  • Darüber hinaus können die Auslassöffnungen 9 einen Querschnitt aufweisen, welcher in der Richtung des Stroms gesehen am Anfang der Regulierbewegung des röhrenförmigen Elements 2 zunimmt, und einen abnehmenden Querschnitt, in der Richtung des Stroms am Ende der Regulierbewegung des röhrenförmigen Elements 2 gesehen.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform können gleichförmige Auslassöffnungen 9 in dem Gehäuse 3 ausgebildet werden, wobei die Kante des Regulierelements 2 in einer unregelmäßigen Weise ausgebildet sein kann, um ein zu abruptes Schließen des Querschnitts der Auslassöffnungen 9 und hiermit einen teilweise unsteten Regulierverlauf zu vermeiden.

Claims (8)

  1. Reguliereinsatz, hauptsächlich zum Einsetzen in ein Ventilgehäuse oder dergleichen in einem strömenden Medium, der eine Voreinstellung zum Regulieren und/oder Einstellen von Mengen von Flüssigkeit in Anlagen mit strömenden Medien zur Begrenzung des Mediums auf eine voreingestellte Maximalmenge unabhängig von einem Differenzdruck, der über das Ventil wirkt, umfasst, wobei der Einsatz des Weiteren ein röhrenförmiges Regulierelement (2) in einem Gehäuse (3) umfasst, das in der Längsrichtung des Reguliereinsatzes (1) verschoben werden kann und an einem Federelement (13) anliegt, so dass bei Verschiebung das röhrenförmige Regulierelement (2) über seinen äußeren Rand eine Anzahl von Öffnungen (9) in dem Gehäuse (3) öffnet bzw. schließt, wobei das röhrenförmige Regulierelement (2) zur Regulierung durch eine Membran (14) beeinflusst wird, die Membran eine Rollenmembran (14) ist und die Rollenmembran (14) entlang eines Außendurchmessers an der Innenfläche des Gehäuses (3) befestigt ist und entlang eines Innendurchmessers an der Außenfläche des Regulierelementes (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die resultierenden Kräfte, die von dem Differenzdruck über die Membran (14) stammen, an der gleichen Zylinderfläche wie der liegen, die sich über eine Gleitfläche (12) zwischen dem größten Durchmesser des Regulierelementes (2) und dem kleinsten Durchmesser des Gehäuses (3) erstreckt.
  2. Reguliereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser einer Gleitfläche (12) zwischen dem größten Durchmesser des Regulierelementes (2) und dem kleinsten Durchmesser des Gehäuses (3) dem mittleren Durchmesser der Rollenmembran (14) entspricht.
  3. Reguliereinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser einer Gleitfläche (12) zwischen dem größten Durchmesser des Regulierelementes (2) und dem kleinsten Durchmesser des Gehäuses (3) größer ist als der mittlere Durchmesser der Rollenmembran (14).
  4. Reguliereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser einer Gleitfläche (12) zwischen dem größten Durchmesser des Regulierelementes (2) und dem kleinsten Durchmesser des Gehäuses (3) kleiner ist als der mittlere Durchmesser der Rollenmembran (14).
  5. Reguliereinsatz nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) mit Auslassöffnungen (9) mit einem Querschnitt versehen ist, der, in der Richtung von Strom zum Beginn einer Regulierbewegung des röhrenförmigen Elementes (2) gesehen, abnimmt.
  6. Reguliereinsatz nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (9), die in dem Gehäuse (3) ausgebildet sind, runde Öffnungen sind, die entlang des Umfangs des einen Endes des Gehäuses (3) angeordnet sind.
  7. Reguliereinsatz nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (9), die in dem Gehäuse (3) ausgebildet sind, teilweise parabolisch sind, wobei der Scheitelpunkt von der Einlassöffnung weg zeigt.
  8. Reguliereinsatz nach einem der Ansprüche 5–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (9) unterschiedliche Größen haben.
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