DE60219304T2

DE60219304T2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rf-etiketten

Info

Publication number: DE60219304T2
Application number: DE60219304T
Authority: DE
Inventors: Frederick Doverh BLECKMANN; Gilbert A. Pittsfield BLECKMANN
Original assignee: Pittsfield Weaving Co Inc
Current assignee: Pittsfield Weaving Co Inc
Priority date: 2001-05-15
Filing date: 2002-05-14
Publication date: 2008-01-03
Anticipated expiration: 2022-05-15
Also published as: EP1390926A1; ATE358862T1; US20020189750A1; US20050139325A1; EP1390926B1; WO2002093524A1; US6827817B2; CA2447318A1; DE60219304D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von gefaltenen Radiofrequenz (RF)-Etiketten zur Anwendung bei Kleidung, Wäsche, Handtücher und anderen Gütern und insbesondere auf ein Etikett, das Radiofrequenz (RF)-Einrichtungen enthält, die mit der Vorrichtung und dem Verfahren der Erfindung hergestellt wurden.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Das Anbringen von Etiketten auf Textilien, wie beispielsweise Kleidungsstücken, Wäsche und Handtücher ist allgemeine Praxis, die zum Darlegen von Informationen, wie beispielsweise Marken und Handelsnamen, Materialbezeichnung und Eigenschaften, Größen, Pflegeanweisungen usw. benutzt wird. Außerdem machen gesetzliche Auflagen die Nutzung von Etiketten bei Kleidung oder bei Wäsche erforderlich. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einzelner gefaltener Etiketten aus einem Band von Etiketten ist aus der PCT-Anmeldung WO 00/50239 bekannt.
Gefaltete Etiketten sind in der Industrie in allgemeinen Gebrauch und es gibt diese in einer Vielzahl von unterschiedlichen Formen, enthaltend Endfaltung, Mittelfaltung, J-Faltung, Broschürenfaltung, Manhatten-Faltung und Mitrafaltung-Etiketten. Während jeder dieser unterschiedlichen Formen eine bestimmte Anwendung hat, sind die mittel- und endgefalteten Etiketten am meisten verbreitet.
Zusätzlich zum Bereitstellen dieser wichtigen Information ist das Etikett ein Teil des Gegenstands. Leider ist es nicht ungewöhnlich, insbesondere bei einem Kleidungsetikett mit Hautkontakt, dass das Etikett den Kunden reizt. Dies kann dazu führen, dass der Kunde eine negative Einstellung bezüglich der Qualität des gesamten Kleidungsstücks entwickelt. Häufig schneidet der Kunde das störende Etikett aus dem Kleidungsstück heraus. Dies verhindert den Kunden nicht nur daran, die geeigneten Pflegeanweisungen zu erhalten, sondern entfernt auch die Produktidentifikation aus dem Kleidungsstück, wodurch wiederholte Käufe verhindert werden.
Zur Zeit werden die meisten gefalteten Etiketten durch die in der Industrie bekannte „Schneid- und Falttechnik"(cut and fold technique) hergestellt, d.h. die Etiketten werden indiziert (indexed), aus einem Materialband geschnitten und dann gefaltet. Durch Benutzung dieser Technik können ungefähr 40–220 Etiketten je Minute hergestellt werden, wobei zwischen 5–20 % der Etiketten als Ausschuss oder fehlerhaft angesehen werden. Der häufigste Defekt ist eine verzogene Faltung, die dazu führt, dass die Enden des Etiketts nicht richtig übereinander liegen. Andere Fehler sind verdrehte Ecken, Auffächern und hervorstehende Unterfaltungen.
Fehlerhafte Etiketten können die Kosten der Waren signifikant erhöhen. Während es in den Vereinigten Staaten z.B. nur etwa 15 bis 25 Cent koset, ein Etikett in ein Kleidungsstück zu nähen, kann es fünf- bis zehnmal dieses Betrags kosten, ein fehlerhaftes Etikett zu ersetzen. Viele Etiketten, insbesondere mittelgefaltete, neigen beim Nähen zum Schräglaufen, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines minderwertigen Eindrucks steigt. Außerdem erstrecken sich die Kosten für eine RF-Einrichtung von 3 Cent bis über 1 Dollar. Ein fehlerhaftes Etikett kann somit enorme Kosten hinzufügen. Wenn das fehlerhafte Etikett nicht bemerkt und ersetzt wird, dann kann es sein, dass die Waren als zweite Wahl klassifiziert und mit einem großen Abschlag verkauft werden müssen. Wenn die Identifizierung des fehlerhaften Etiketts versäumt wird, ist es wahrscheinlich, dass dies durch den Kunden erkannt wird und den Gesamteindruck der Waren nachteilig beeinflusst. Die vorliegende Erfindung verhindert solche Defekte.
Es wäre wünschenswert, in der Lage zu sein gefaltete Etiketten umfassend RF-Einrichtungen zum Speichern und Senden von Identifikationsinformation herzustellen, die für Kundenkleidung bequemer als jetzige Etiketten sind. Außerdem ist es wünschenswert, solche Etiketten bei einer höheren Geschwindigkeit und unter einer höheren Herstellungseffizienz für sowohl die Etiketten als auch Endprodukthersteller und mit weniger Defekten als jetzige Verfahren herzustellen.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde mit dem Ziel zum wesentlichen Verändern der Art und Weise wie Etiketten benutzt und entwickelt werden entwickelt. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung Schritte zum Herstellen eines Bandes von Etiketten mit darin eingeschlossenen RF-Einrichtungen und Unterteilen des Bandes in einzelne RF-Etiketten durch Ultraschallmittel bereitzustellen, was zu einzelnen gefalteten RF-Etiketten führt, die sowohl weich zum Anfassen, d.h. sie haben Kanten, die den Kunden der Kleidung im Wesentlichen nicht kratzen als auch in der Lage sind, Identifikationsinformation zu speichern und zu senden und gleichzeitig so gut wie fehlerfrei sind.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Schritte zum Einbringen der RF-Einrichtungen in die Etiketten bereitzustellen, wodurch beispielsweise Materialdisposition, Kostenkontrolle und Spurenverfolgung des Ursprungs der Ware durch die RF-Einrichtungen in den Etiketten durchgeführt werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen einer RF-Einrichtung an einen Trägerstreifen bereit, so dass dieser zu Etiketten verarbeitet werden kann.
Der Griff der gemäß der Erfindung hergestellten Etiketten stellt sicher, dass die RF-Etiketten an dem Kleidungsstück verbleiben, wenn der Kunde nachbestellen will. Die Nutzung von Ultraschallmitteln zum Unterteilen der RF-Etiketten führt zu einem Etikett mit zusammengeschweißten Vorder- und Hinterfalten, so dass das Etikett beim Einnähen in ein Kleidungsstück nicht verlaufen kann. Dies macht den Schritt des Einnähens produktiver und führt zu verminderter Anzahl von Fertigwaren, die als zweite Wahl klassifiziert werden, wodurch Kosteneinsparungen für den Kleid ungsstückhersteller erzeugt werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung von RF-Etiketten bei einer Geschwindigkeit 200 bis über 1000 pro Minute mit Ausbeuten besser als 90 % und bei weniger als 4 % Ausschuss. Dies ist wesentlich mehr als die 40–220 Etiketten pro Minute, die durch Nutzung der derzeitigen „Schneid- und Faltetechnik" hergestellt werden.
Bei einer Ausführungsform wird das gefaltete gepresste Band indiziert und mit Ultraschall in einzelne RF-Etiketten unterteilt.
Bei einer alternativen Ausführungsform wird das gefaltete und gepresste Band wieder eingerollt und zu einem Endverbraucher zur Nutzung in einer automatischen Näheinrichtung verschifft.
Die vorliegende Erfindung enthält ferner eine Vorrichtung zum Ausführen dieses Verfahrens und RF-Etiketten, die gemäß dem Verfahren hergestellt werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Einbringen einer Einrichtung, wie beispielsweise einer Antenne, einem Computerchip, Radiofrequenz-Lagerbestand/Diebstahlverhinderungssteuerungseinrichtungen, akustische, magnetische oder andere Sicherheits- oder Lagerbestandssteuerungseinrichtungen innerhalb der gefaltenen Etiketten einzubringen. Solche Einrichtungen können Teil eines Gewebes oder Laminats sein. Nach Einbringen solcher Lagerbestands/Diebstahlverhinderungseinrichtungen werden Kanten des Etiketts durch bekannte Verfahren, vorzugsweise Ultraschall miteinander versiegelt und verbunden. Wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird, kann solch eine Lagerbestands/Diebstahlverhinderungssteuerungseinrichtung, z.B. eine RF-Einrichtung vor oder nach dem Faltschritt eingeführt werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einbringen einer Radiofrequenzeinrichtung in ein Band von Etiketten bereitzustellen und den Schnitt des Bandes von Etiketten durch Erfassen der Kante oder des Abschnitts der Radiofrequenzeinrichtung, die darin angeordnet ist, zu registrieren. Auf diese Art und Weise wird die tatsächliche RF-Einrichtung und nicht das Logo oder der Schriftzug auf dem Etikett, beim Unterteilen des Etiketts von Bändern erfasst, wodurch die Gefahr des Abwirtschaftens der teuren RF-Einrichtungen verringert wird.
Diese und andere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren mit den Merkmalen vom unabhängigen Anspruch 1 oder 26 und durch eine Etikettenherstellvorrichtung mit den Merkmalen vom unabhängigen Anspruch 13 oder 27 gelöst.
Es kann ein Verfahren zum Herstellen einzeln gefaltener Etiketten, die Radiofrequenzeinrichtungen umfassen, bereitgestellt werden, wobei das Verfahren die Schritte des Bereitstellen eines Bandes von Etiketten, die ein gewebtes Logo oder Text enthalten umfasst. Ein Trägerstreifen mit einer Vielzahl darauf beabstandeter Radiofrequenzeinrichtungen kann bereitgestellt werden und die Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen können mit dem Band von Etiketten verbunden werden. Das Band von Etiketten kann danach gefaltet werden, um somit wenigstens einen gefaltenen Abschnitt auszubilden. Das gefaltete Band wird Wärme und Druck unterworfen, um den wenigstens einen gefaltenen Abschnitt zu festigen. Das Band von Etiketten wird in einzelne gefaltete Etiketten unterteilt.
Es kann auch eine Etikettenherstellvorrichtung umfassend eine Ausgabeeinrichtung für einen Trägerstreifen, der eine Vielzahl in beabstandeten Intervallen darauf angeordneter Radiofrequenzeinrichtungen aufweist vorgesehen sein. Ein Mechanismus kann ein Band von Etiketten linear vorschieben, wobei das Band von Etiketten gewebte Logos oder Text enthalten kann. Eine Einrichtung kann die Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen mit dem Band von Etiketten verbinden. Eine Schneidestation kann ein einzelnes Etikett von dem Band von Etiketten und der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen unterteilen. Ein Sensor in Kommunikation mit dem Mechanismus für linearen Vorschub kann den Vorschub eines Abschnitts des Bandes von Etiketten steuern, um richtigen Abstand zwischen den Radiofrequenzeinrichtungen, Schnittkanten und einem Logo auf dem Etikett zu schaffen.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner einen Einbringaufbau zum Einbringen einer Lagerhaltungs/Diebstahlverhinderungssteuereinrichtung, wie die obengenannten, in die RF-Etiketten umfassen. Der Einbringaufbau kann vor oder nach der Faltstation oder nach dem Indizieren angeordnet sein. Bei allen Ausführungsformen kann die Vorrichtung für Links- oder Rechtshänderbedingung konfiguriert werden, um einen Benutzer die Bedingung von mehreren Angestellten zu ermöglichen.
Dies und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlicher, in welchen:
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Anbringen einer RF-Einrichtung an einem Trägerstreifen ist.
2 eine Unteransicht des Horns (bar horn) der Ultraschall-Schweißeinheit der Vorrichtung von 1 ist.
3 eine Vorderansicht des Trägerstreifens und angebrachten RF-Einrichtungen, die durch die Vorrichtung gemäß 1 zusammengefügt wurden ist.
4 eine Rückansicht des Trägerstreifens und der RF-Einrichtungen von 3 ist.
5 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines gefaltenen Etiketts mit einer darin enthaltenen RF-Einrichtungen ist.
6 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines RF-Etiketts ist.
7 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines gefaltenen Etiketts mit darin enthaltener RF-Einrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist.
8 ein Etikett mit einer darin enthaltenen RF-Einrichtung gemäß der Vorrichtung von 7 veranschaulicht, wobei eine Kante des Etiketts abgezogen ist.
9 ein RF-Etikett mit ultraschallversiegelten Kanten gemäß den Vorrichtungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
10 eine Querschnittsansicht des Etiketts von 9 entlang der Linie I-I ist.
11 eine perspektivische Ansicht eines end-gefaltenen Etiketts hergestellt durch die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist.
12 eine Querschnittsansicht des Etiketts von 11 entlang der Linie II-II von 11 ist.
13 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines gefaltenen Etiketts mit einer darin enthaltener RF-Einrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
14 ein durch die Ausführung von 13 hergestelltes RF-Etikett veranschaulicht.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für ein allgemeines Verständnis der Merkmale der vorliegenden Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen, wobei gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen von identischen oder ähnlichen Elementen durchgehend benutzt werden. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung 10 zum Anbringen einer Vielzahl von RF-Einrichtungen 20 an einem Trägerstreifen oder Band 12. Der Träger 12 ist aus einem gewebten Polyesterband hergestellt. Die Vorrichtung der Ausführungsform gemäß 4 enthält einen Träger 12, eine lineare THK-Bahn 14, eine Klammer 16, eine 40 KHz Ultraschall-Schweißeinheit 18 und eine feste Fläche 22.
Beim Vorschub des Trägerbandes 12 passiert es über die Stützfläche 22. Der Träger 12 kann über einen linearen Vorschub oder andere Vorschubmechanismen bewegt werden. Bei der Stützfläche 22 werden die RF-Einrichtungen oder tags zwischen der Fläche 22 und dem Band 12 derart eingebracht, dass die RF-Einrichtungen unterhalb des Streifens 12 angeordnet werden. Die Ultraschall-Schweißeinheit 18 ist oberhalb des Bandes 12 angeordnet. Die Schweißeinheit 18 ist an einer linearen Bahn 14 und Klammer 16 derart montiert, dass die Schweißeinheit aufwärts und abwärts zum Ankleben der RF-Einrichtung an den Streifen 12 bewegt werden kann. Wie in 2 gezeigt enthält die Ultraschall-Schweißeinheit 18 ein Horn (bar horn) 24, dessen Fläche die RF-Einrichtung 20 mit dem Streifen 12 versiegelt. Beispielsweise hat die Ultraschall-Schweißeinheit 18 Schallwellen, die durch diese bei einer Frequenz von 40 KHz bewegt werden. Die Ultraschall-Einstellungen der Schweißeinheit 18 können jedoch abhängig von dem Material des Streifens 12 justiert werden. Außerdem kann die Betätigungsgeschwindigkeit der linearen Bahn 14 mit der Vorschubgeschwindigkeit des Streifens 12 koordiniert werden.
Bezugnehmend auf 3 und 4 werden die Vorder- und Hinterseiten des Streifens 12 mit daran geklebten RF-Einrichtungen 20 veranschaulicht. Der Streifen 12 kann eine Breite d₁ von beispielsweise 15,0 mm aufweisen. Die Mittellinien von aufeinander folgenden RF-Einrichtungen sind durch einen Abstand d₂ beabstandet. Der Abstand d₂ kann beispielsweise 30,0 mm sein. Außerdem sind die RF-Einrichtungen 20 mit dem Trägerstreifen 12 derart ausgerichtet, dass ein Winkel α dazwischen 90° ist.
Wie in 3 und 4 gezeigt erstreckt sich ein Ende der RF-Einrichtung 20 von der Kante 12b des Streifens 12. Das entgegengesetzte Ende der RF-Einrichtung 20 erstreckt sich jedoch nicht über die Kante 12a des Trägerstreifens 12. Die in den Etiketten eingehüllten RF-Einrichtungen können abtastbare in den Etiketten eingebettete Schaltungen enthalten. Es ist offensichtlich, dass eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Ausführen der Befestigung möglich sind.
Bezugnehmend auf 5 wird eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Befestigen von RF-Einrichtungen an einem gewebten Etikett gezeigt. Der Trägerstreifen 12 mit daran geklebten RF-Einrichtungen wird an einer Walze 26 montiert. Ein gefaltenes Materialband 30 enthaltend Etiketten wird von einer Pressstation 32 über eine Antriebsrolle 34 vorgeschoben. Die Vorrichtung hat zwei lineare Antriebsmechanismen. Der erste, welcher Teil der Pressstation ist, ist ein ununterbrochener linearer Vorschub, welcher die Spannung während des Faltens beibehält. Der zweite ist ein Indexierungsmechanismus. Das Einstellen der Spannung des Materialbandes ist während des Faltvorgangs wichtig. Insbesondere müssen die obere Kante und die untere Kante des Materials bei im Wesentlichen derselben Spannung beibehalten werden. Eine Mittellinie des Materials ist die wesentliche Kontrolle für diese Justierung. Die Mittellinie ist vorzugsweise auf die selbe Art und Weise wie die Mittellinie der Presseinheit und der Faltstation festgelegt. Von diesem Punkt aus kann die Rolle gehoben oder gesenkt werden, um die Spannung an der oberen und unteren Kante des Materials aneinander anzugleichen.
Das gefaltene Band von Etiketten 30 kann nahezu aus jeglichem Material bestehen, welches geschnitten und gepresst werden kann, darunter Thermoplaste (z.B. Polyester), Acetatseide, Baumwolle, Nylon, Leinen, Papier, Rayon und Kombinationen davon, in gewebter und nicht gewebter Form. Polyester wird bevorzugt. Die Etiketten können gedruckt oder gewebt sein, wobei jedoch gewebt bevorzugt wird.
Es wird bevorzugt, dass das Logo des Etiketts derart ausgeführt wird, dass es 90 Grad von der typischen Orientierung abweicht, wie sie beim Weben von gewebten Etiketten auf Breit-, Nadel- oder Schützenwebmaschinen angewendet wird. Bei gewebten Etiketten kann dies leicht auf bestehenden Harmischrapporten (harness repeats) erfolgen. Der Orientierungswechsel vermindert weitgehend die "Jalousie-Bildung" (Kräuseln nach dem Waschen) und vermindert die Schrumpfung wenn das Produkt Temperaturen von über 275°F ausgesetzt ist.
Bei der Faltstation (nicht dargestellt) kann das gefaltene Etikettband 30 durch eine Reihe von einstellbaren Ausgleichsrollen (nicht dargestellt) geführt werden, welche die Spannungsausgleichanordnung bilden, um eine gleichmäßige Zugverteilung zu erhalten. Nach dem Verlassen der Ausgleichsrollen wird das Band über einen Faltstab (nicht dargestellt) geführt.
Um ein mittelgefaltetes Etikett herzustellen umfasst die Faltstation zwei Faltlinsen (nicht dargestellt). Die Faltlinsen sind schwenkbar auf Trägern montiert und können vertikal eingestellt werden. Die Linsen sind greifzirkelartige Geräte, die zwei einstellbare Backen umfassen. Die Linsen halten das Material zurück und führen es in eine gleichbleibende Faltung. Eine Linse kann eine Führungslinse zur Ausführung kleiner Einstellungen bevor das Material in die andere Linse eintritt, die Arbeitslinse, welche das Band in eine Falte bringt, sein. Unter bestimmten Umständen kann eine richtige Falte durch Nutzung von mehr oder weniger als zwei Linsen erhalten werden.
Es wird bevorzugt, dass der Abstand entlang der x-Achse an der Linse 1/2 der Webstückbreite +1,5 mm oder –1,5 mm, je nach der Dicke und Stabilität des verarbeiteten Materials, beträgt. Der Abstand der y-Achse sollte einen gleichmäßigen Materialfluss zulassen. Für Breiten über 120 mm oder unter 50 mm kann Änderung der Linsen zu größeren oder kleineren Durchmessern nötig sein.
Bewegung der Linse in die "+"-Richtung der x-Achse erzeugt eine größere Oberfalte. Bewegung der Linse in Richtung der "–" x-Achse erzeugt eine größere Unterfalte. Die y-Achse für beide Linsen wird längs der Mittellinie gelagert. Wenn das Material zum Verdrehen neigt, dann kann an jeder der Linsen ein Winkel nach oben oder nach unten eingestellt werden.
Vorzugsweise wird die Lage des Faltstabes (nicht dargestellt) zentriert mit den Faltlinsen auf der Mittellinie gehalten. Der Faltstab ist rechtwinklig zur Grundplatte. Der Materialwinkel wird zwischen 5° und 170° gehalten, bevorzugt zwischen 30° bis 90°. Der Abstand vom Faltstab zur Presseinheit wird durch die Webstuhl-Schnittbreite des zu faltenden Materials bestimmt. Je breiter der Bandschnitt ist, um so weiter ist der Faltstab von der Presseinheit entfernt. Das gefaltete Material tritt aus der Faltstation aus und in die Pressstation ein. Die Pressstation unterwirft das gefaltete Material sowohl Wärme (100–400°F) als auch Druck. Ein Druckbereich zwischen 5–80 Pounds force wird bevorzugt. Bei einer Ausführungsform umfasst die Presseinheit einen Tragrahmen, auf dem Gurtwalzen beweglich befestigt sind, um die ein hochtemperaturfestes Förderband gelagert ist. Das Band kann durch bekannte Mittel wie ein Gleich- oder Wechselstrommotor mit Drehzahlregler oder Steuerung mit ausgewählter, geregelter und konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden. Zwischen den befestigten Gurtwalzen befindet sich eine Reihe auf dem Trägerrahmen federgelagerter Walzen, auf denen das Obertrum des Bandes liegt.
Die Geschwindigkeit des Motors der Pressstation kann mit einem Ultraschallentfernungsmesser eingestellt werden, der in die Motorsteuerung in der Einheit geschaltet ist. Ein Geschwindigkeitssignal wird zum Servomotor gesendet. Mit diesem Signal wird eine Berechnung durchgeführt und im Speicher gehalten. Der Ultraschallentfernungsmesser misst den Durchhang des sich zwischen Pressstation und Schneidstation bewegenden Materials. Dieser wird zu der Zahl im Speicher addiert und die Summe wird an den Bandantriebsmotor zur Regelung der Bandgeschwindigkeit gesendet.
Die Pressstation kann mehrere Heizzonen aufweisen, die separat geregelt werden können. Die erste Heizzone kann eingeplant sein, um das meiste der Wärme zu übertragen und die Heizzonen können als Kühlbereiche geplant sein. Die Einstellungen der Pressstation werden durch die Art des verarbeiteten Materials bestimmt. Dickeres Material erfordert eine höhere Druckeinstellung und mehr Hitze, während dünneres Material weniger benötigt.
Das gefaltete Material wandert über einen Fördermechanismus durch die Presseinheit. Dieser Fördermechanismus liefert eine lineare Fortbewegung, welche das Band von der Zugabwicklung durch die Faltstation zieht. Man kann auch andere Mechanismen zur linearen Fortbewegung anwenden.
Das gefaltete, gepresste Band tritt aus der Pressstation aus und wird zur Schneidstation auf einer Trägerplatte geführt. Bei Fortbewegung des Materials hängt der abwärts gerichtete Druck der Walze von Dicke und Struktur des Materials ab. Dünnere, lockere Materialstrukturen erfordern niedrigen Druck. Dickere und stabilere Materialstrukturen erfordern einen höheren Abwärtsdruck.
Bezugnehmend auf 5 wird ein Sensor 36 zum Überwachen und Regeln des Durchhangs des gefaltenen Bandes von Etiketten 30 zwischen einer Auftrageinheit 40, welche nachfolgend detaillierter beschrieben wird, und Antriebswalze 34 durch eine Regelungseinheit (nicht dargestellt) benutzt. Die Geschwindigkeit der Auftrageinheit 40 wird derart gesteuert, um mit dem sich fortbewegenden Material und die für die Schnittzeit eingestellten Verzögerungen und der Geschwindigkeit Zu- und Abnahme des Servomotors, der die Antriebswalze 34 dreht, konsistent zu bleiben.
Eine Rolle von Band von Material 36 wird auch über Antriebswalze 34 fortbewegt. Die Antriebswalze 34 zieht das gefaltete Band von Etiketten 30 und Materialbandware 36 nach vorne und unter ein Glasfaseroptik 42. Zum Beibehalten der geeigneten Ausrichtung von Materialien mit Logos und beschrifteten Anweisungen, wie beispielsweise gewebten oder gedruckten Etiketten, wird das Glasfaseroptik benutzt, welches den Farbkontrast beim Durchtritt des Materials durch ihren Ablösepunkt misst. Wenn ein Registerpunkt unter der Optik durchgeht oder wenn die Optik eine Farbänderung sieht, wird sofort ein Stoppsignal an den Regler gesendet, an diesem Punkt bewegt der Servomotor das Material über die Walze 34, um den an der Benutzeroberfläche eingestellten Abstand vorwärts. Die Verzögerung wird so berechnet, dass die Fortbewegung des Materials auf ±0,05 mm genau ist. An diesem Punkt bleibt das Material zum Schneiden stehen, z.B. für die an der Benutzeroberfläche eingestellte Verzögerungszeit des Messers. Dann bewegt sich das Material vorwärts und folgt derselben Sequenz wie oben.
Eine typische Einstellung für die Vorwärtsbewegung ist die Breite des Etiketts (Länge längs der Webkante) minus 5 mm. Diese Zahl kann angepasst werden, um die Zentrierung des Logos zu beeinflussen. Nötigenfalls kann eine weitere Anpassung vorgenommen werden.
Beim Haltepunkt wird der Trägerstreifen 12 über eine Schäleinheit 44 vorgeschoben, welche die RF-Einrichtungen 20 zu dem Materialband 36 präsentiert. Der Trägerstreifen ohne Einrichtungen 20 wird wieder auf die Walze 48 aufgewickelt. Die Auftrageinheit 40 enthält einen Amboss und einen Befestigungskolben 48. Der Amboss 48 enthält eine Vakuumeinrichtung, welche das Band von Material 36 anzieht. Der Kolben aktiviert ein Ultraschallhorn 50, welches die RF-Einrichtung an das Band von Material 36 versiegelt. Die Auftrageinheit ist über einen Rahmen 52 justierbar, um es mit dem Logo auf dem gefalteten Band von Etiketten 30 auszurichten.
Das Band von Material 36 mit den RF-Einrichtungen 20 darauf montiert wird durch die Walze 38 und Antriebswalzen 34 zu der Schneidstation 60 geführt. Die RF-Einrichtung wird mit dem Logo auf dem Etikettband durch Vorschub von beiden Bändern 30, 36 durch Antriebswalze 34 und Optik 42 registriert.
Das Material wird bei der Schneidstation 60 zum Formen von gefaltenen Etiketten 70 unter Nutzung eines Ultraschallsystems 62 umfassend ein Horn 64 und einen Amboss 66 geschnitten. Das Ultraschallhorn 64 hat beispielsweise Schallwellen, die sich bei einer Frequenz von 20–40 KHz bewegen. Die Verweildauer dieser Wellen kann durch geeignete Kombination von Verstärker und Horn vergrößert werden.
Der Amboss 66 wird zur Kollision mit dem Horn mit einem einstellbaren Druck betätigt. Das Material tritt zwischen Horn und Amboss hindurch und wird sehr stark lokalisierter Hitze ausgesetzt, welche das Material schneidet und versiegelt. Je größer der Radius am Amboss, desto größer ist die Versiegelungsfläche und desto mehr Druck ist zum Schneiden erforderlich. Die voreingestellte Verzögerungszeit für Hochstellung des Messers wird berechnet und berücksichtigt. Eine typische Verzögerung ist z.B. 70 ms und kann nötigenfalls angepasst werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Man kann auch Rotationsstanzen mit Ultraschall verwenden.
Die Schneidstation kann andere bekannte Schneidtechniken anwenden, um das Band in einzelne Etiketten zu zerteilen. Zu solchen Techniken gehören z.B. warme oder kalte Schermesser, heiße Schmelzmesser, die das Produkt beim Schneiden Wegquetschen, extrem hoher mechanischer Druck, Hochdruckluft, Hochdruckwasser, Laserschneiden, Rollenmesserschneider und andere. Im Falle der Trägerware, wird die Trägerware geschnitten und mit den Schnittkanten des Etiketts verbunden. Die Schichtware kann innerhalb eines Mittelfaltungsetiketts, entlang der Rückseite eines Mittelfaltungsetiketts, entlang der Vorderseite eines Mittelfaltungsetiketts, entlang der Rückseite eines Endfaltungsetiketts, entlang der Vorderseite eines Endfaltungsetiketts, entlang der Vorderseite eines Endfaltungsetiketts, oder bei jeder der obigen Bedingungen an anderen Etiketten, die mit der Vorrichtung verarbeitet wurden sein.
Nach dem Schneiden des fertig bearbeiteten Etiketts schreitet der Prozess zum Verpacker (nicht dargestellt) fort. Der Verpacker schiebt das Etikett in eine Verpackungsschachtel. Die Verpackung der geschnittenen Etiketten kann auch durch Eintüten oder Einbringen in Schachteln mittels einer Vielzahl von Verfahren, darunter Einzelsäulenstappel in horizontaler oder vertikaler Ausrichtung, gebogene Stappelablagen oder Magazingeräte in rotierender oder gleitender Konfiguration, erfolgen.
Anders als herkömmlich erzeugte mittelgefaltete Etiketten hat das mittelgefaltete Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung an einer Kante versiegelte Hinter- und Vorderfalten mit der RF-Einrichtung darin. Durch Verwendung von alternativen Faltstationen kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Formen von unterschiedlichen Variationen von gefalteten Etiketten verwendet werden. Beispielsweise zum Formen von "endgefalteten" Etiketten.
6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher die RF-Einrichtung an dem Band von Etiketten vor dem Faltschritt geklebt wird. Bei dieser Ausführungsform wird die Rolle des Bandes von Etiketten 30 durch zwei lineare Antriebsmechanismen vorgeschoben. Der erste lineare Antriebsmechanismus 72 ist Teil der Pressstation und ist ein ununterbrochener linearer Vorschub, welcher die Zugspannung während des Faltens beibehält. Der zweite ist ein Schaltmechanismus. Wie bei der vorherigen Ausführungsform kann der Mechanismus 72 ein Paar von Antriebswalzen oder ein anderer ähnlicher mechanischer Vorschub sein. Das Band von Etiketten 30 wird entlang den Führungswalzen 38 vorgeschoben und über die Optik 42 und eine Auftrageinheit 80 geführt. Die Optik 42 stellt ein Signal für die Anordnung der RF-Einrichtung bereit, während das Band von Etiketten in Bewegung ist.
Die Auftrageinheit 80 enthält ein Gebläse, welches die RF-Einrichtung 20, wie beispielsweise ein elektronisches Gegenstandsüberwachungstag auf ein Band von Etiketten 30 bläst. Das Gebläse 80 ist durch Label-Aire, Inc., kundenspezifische Marke Aire Model 2111M Kombination linksseitiges Luftgebläse kommerziell verfügbar. Die Einrichtungen 20 sind auf einer Rolle von Trägerstreifen 12 wie hierin vorher beschrieben gestützt. Wie bei der Ausführungsform gemäß 5 wird, nachdem die RF-Einrichtung 20 an das Band von Etiketten 30 aufgetragen worden ist, der Trägerstreifen 12 davon durch Schäleinheit 44 getrennt und auf Rolle 46 wieder aufgewickelt.
Das Band von Etiketten 30 mit RF-Einrichtungen 20 daran passiert die Presseinheit 32', welches die RF-Einrichtungen an dem Band von Etiketten 30 verbindet. Das Band von Etiketten 30 wird dann zu der Faltstation 74 geführt, bei welcher das Band wie bereits vorhin erläutert, gefaltet wird. Nach dem Falten kann das Band zu entweder einer Schneideinheit geführt werden oder zu einer Rolle zur weiteren Verarbeitung fern der Vorrichtung aufgewickelt werden.
Ein gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung hergestelltes Etikett, wobei die RF-Einrichtung nicht von dem Trägerstreifen getrennt ist, wird in 8–10 veranschaulicht. Das Etikett ist einzigartig, indem die geschnittenen Kanten entlang einer Kante verbunden und versiegelt sind. Beim Schnitt ist der Träger an den Kanten des einzelnen RF-Etiketts beim Trennen des Etiketts von dem Band von Etiketten verbunden. Wie oben bemerkt, haben die resultierenden Etiketten wegen des Herstellungsverfahrens einen einmaligen weichen Griff. Ferner sind die Etiketten einmalig darin, dass die geschnittenen Seiten verklebt oder versiegelt sind, weil thermoplastisches Etikettenband, bevorzugt gewebter Polyester, mit einem Ultraschallsystem als Teil der beanspruchten Vorrichtung zerteilt wird. Wie oben bemerkt, verhindert das Verkleben nicht nur, dass die Etiketten beim Einnähen in ein Kleidungsstück schräg laufen, sondern verleiht auch den Kanten ein allgemein kratzfreies Gefühl.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders geeignet für das Bestücken der Etiketten mit Einrichtungen, wie beispielsweise Sicherheits- und Inventarkontrolleinrichtungen, z.B. Tags mit Radiofrequenzinventarvorrichtungen (RFID). RFIDs sind bekannt und umfassen jene in den US-Patenten 5,874,902 , 5,874,896 , 5,785,181 und 5,745,036 . Solche Vorrichtungen können an mehreren Stellen eingesetzt werden. Unter Verwendung eines Ultraschallschneidsystems können diese Vorrichtungen in die verklebten oberen und unteren Kanten des Materials eingesiegelt werden. Dadurch wird das Etikett zerstört, wenn die Einrichtung entfernt wird, was garantiert, dass das Tag und das Etikett bei der Verarbeitung zusammenbleiben. An einer Stelle wird das gefaltete Material ge öffnet und die Einrichtung an der gewünschten Position eingesetzt. An einer weiteren Stelle werden rückseitig mit Klebstoff versehene Einrichtungen vor dem Falten auf dem Material angebracht. Mit diesem Verfahren kann ebenso gut eine Kantenversiegelung erzielt werden.
Das RFID-Tag kann einen abtastbaren Leiterplattenchip enthalten. Die RFID-Technologie erlaubt es einem RF-Etikett abgetastet oder überschrieben zu werden. Die Fähigkeit zum Überschreiben der RF-Etiketten ermöglicht Benutzern eine Datenbank einzurichten und aufrechtzuerhalten, ohne dass der Endverbraucher in der Lage ist, die Information auf der eingebetteten Leiterplatte zu ändern. Außerdem kann die Identifikationsinformation wieder benutzt und überschrieben werden.
Nachschlagdatenbanken können zum Erleichtern des schnellen Zugriffs auf die in den RF-Etiketten eingebetteten Informationen bereitgestellt werden. Außerdem können verlorengegangene oder gestohlene Gegenstände mit den RF-Etiketten mit ihrem Besitzer oder Ausgangsort wieder vereint werden.
Die abtastbaren RF-Etiketten ermöglichen Spurenverfolgung von Warenbestand, Preisbildung und Ausgangsort, ohne die Notwendigkeit von menschlicher Intervention zum Recherchieren solcher Informationen. Die programmierbaren und schreibgeschützten abtastbaren Leiterplatten können ohne ein Programmiergerät oder Lesegerät nicht geändert oder gelesen werden. Das RFID-System besteht typischerweise aus einem oder mehreren Transceiver (Erreger) und ein oder mehrere Tags. Ein RFID-Tag ist eine elektronische Einrichtung, die generell eine spezifische und einmalige Identifikationsnummer enthält, wobei die Nummer durch ein RF-Transceiver (Sender/Empfänger) System gelesen werden kann. Die RFID-Tags können die Energie von dem einkommenden Hochfrequenzfeld erlangen oder sie können durch eine Batterie angetrieben werden.
RFID-Tags bestehen herkömmlich aus einer Antenne oder einer Spule um RF-Energie aufzufangen und einen integrierten Schaltkreis (IC), welcher in seinem Chipspeicher Identifikationscode oder andere Informationen enthält. Anbringen eines RFID-Tags an einem Etikett ermöglicht das Lokalisieren und Identifizieren des Gegenstands mittels eines RF-Abfragesystems. Ein Abfragesystem als solches ist in der Lage mit den RFID-Etiketten assoziierte Informationen wie in der vorliegenden Erfindung dargelegt zu identifizieren.
Kommerziell verfügbare RFID-Tags werden generell bei niedrigen Frequenzen, herkömmlich unter 1 MHz betrieben. Obwohl niedrigere Frequenzeinrichtungen herkömmlicher sind, sind eine Vielzahl von Hochfrequenzen, beispielsweise 13,56 MHz, 915 MHz, 2,45 GHz und 5,6 GHz verfügbar. Niedrigfrequenztags verwenden herkömmlich eine Mehrwindungsspule, was zu einem Tag mit einer Dicke viel größer als ein herkömmliches Blatt Papier führt. 2,45 GHz und 5,6 GHz kann durch eine Einzelwindung oder Dipolantenne verwirklicht werden. Passive Hochfrequenz-RFID-Tags, welche bei ungefähr 2,54 GHz betrieben werden, bestehen herkömmlich aus Einzelwindung, flachen Antennen, die auf eine flache, Einzelschichtkunststofffolie oder Papier bedruckt ist.
Die Kombination der gefaltenen Etiketten mit einer RF-Einrichtung bei der vorliegenden Erfindung ermöglicht beispielsweise das Lokalisieren und Verfolgen von Gegenständen, Erfassen von Gegenständen und Berichten von Preisbildung. Diese Fähigkeit zum Lesen von RF-Etiketten von Code kann beispielsweise genutzt werden, wenn die Gegenstände mit den RF-Etiketten vorbestimmte Bereiche verlassen und einen Ausgang passieren.
Bezugnehmend auf die Vorrichtung gemäß 7 werden die RF-Einrichtungen 20 nicht von dem Trägerstreifen 12 getrennt, sondern in ein Etikett eingeführt, während sie auf dem Streifen 12 sind. Der Trägerstreifen 12 zusammen mit dem Materialband 30 werden durch die Antriebswalze 34 vorbei an der Optik 42 zu der Ultraschallschneidestation 62, bei welcher die Etiketten ausgeschnitten werden können, vorgeschoben.
Solch ein mittengefaltetes Etikett ist in 8–10 veranschaulicht. Das Etikett 70 mit der RF-Einrichtung 20 und Trägerstreifen 12 ist in einem gefaltenen Band von Etiketten 30 angeordnet. In 8 ist ein Teil des Materials nach hinten gezogen und zeigen Einrichtung 20 und einen Teil des Trägerstreifens 12, an welchen diese montiert ist. Die Kante 12a des Streifens 12 ist an der gefaltenen Kante 31 des Materialbandes angeordnet. Im zusammengeführten Zustand, wie in 9 und 10 gezeigt, ist der Trägerstreifen an den Innenkanten 29 des Etiketts durch die Ultraschallschneideinrichtung der vorliegenden Erfindung verbunden.
11 ist eine perspektivische Ansicht eines endgefalteten Etiketts hergestellt durch die Vorrichtung und das Verfahren gemäß 7. Wie veranschaulicht sind Bänder von Etiketten 30, Trägerstreifen 12 und dazwischen angeordnete RF-Einrichtung 20 entlang Kante 27 in einzelne Etiketten unterteilt. Bezugnehmend auf 12 werden die Enden von Etikett 30 über Streifen 12 gefaltet.
13 veranschaulicht eine Vorrichtung zum Anbringen von einer Radiofrequenzeinrichtung in die Bänder von Etiketten und Registrieren des Schnitts der Bänder von Etiketten durch Abtasten der Kante oder einen Teil der RF-Einrichtung, die innerhalb des gefaltenen Bandes angeordnet ist. Wie veranschaulicht passiert eine Länge des Bandes von Etiketten 30, RF-Einrichtungen 20 und Trägerstreifen 12 durch die Pressstation 32, vorbei an Antriebswalzen 34, vorbei an Sensor 100 und Lichtquelle 101 zu dem Ultraschallhorn 64 und Amboss 66. Die innerhalb des gefaltenen Bandes angeordnete RF-Einrichtung wird durch den optischen Sensor 100 über Lichtquelle 101 erfasst, welche Licht durch das Band von Etiketten strahlt, aber nicht durch die darin eingebettete Einrichtung. Der Vorschubmechanismus indiziert das Band durch Erfassen der RF-Einrichtung und nicht durch das Logo oder Text auf der Vorderseite des Bandes. Wenn die Einrichtung den Lichtsensor 101 passiert wird das Licht ausgeschaltet, bis die RF-Einrichtung passiert ist. Der optische Sensor 100 erfasst das Ausbleiben von Licht wenn die RF-Einrichtung passiert. Alternativ könnte ein Sensor benutzt werden, welcher die Metallkomponente in der RF-Einrichtung erfasst, um die Kante oder Teil der RF-Einrichtung innerhalb des gefaltenen Bandes zu erfassen.
Ein Etikett hergestellt gemäß dem Verfahren und Vorrichtungen von 13 ist in 14 gezeigt. Wie veranschaulicht kann das Design oder Logo 102 irgendwo auf dem Etikett wiederholt werden und es muss nicht in Bezug auf die Schnittlinie C_L zentriert werden. Im Falle eines "Ausschneiden vor dem Anziehen"-Etikett wie in 14 gezeigt, kann der Text auf dem Etikett aufeinanderfolgend geschrieben werden. Unterteilen des Etiketts ist nicht von der Position des Textes abhängig, sondern nur von der Position der RF-Einrichtung darin. Dasselbe gilt für ein dauerhaftes Etikett.
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann an jeder Stelle abgewandelt werden, um verschiedenes Zubehör einzubinden. Zur Prüfung der Logos und Bilder auf dem Material beim Vorbeilaufen kann ein Erkennungssystem eingeschlossen werden. Etiketten mit Fehlern werden erkannt und automatisch entfernt.
Zusätzlich kann die Vorrichtung so abgewandelt werden, dass in der Schneidstation die Ecken des geschnittenen Materials entfernt werden um einen erhöhten Komfort zu liefern. Ferner kann die Vorrichtung abgewandelt werden, um die offene Webkante mit Ultraschall zu versiegeln, wodurch beispielsweise ein mittengefaltetes Etikett drei ultraschallversiegelte Ränder und einen gefalteten Rand erhält.
Insbesondere ist nachvollziehbar, dass die vorliegende Erfindung an allen Typen von Etiketttypen anwendbar ist und nicht darauf beschränkt ist, wie die Etiketten hergestellt werden.
Die Vorrichtung dieser Erfindung kann mehrere, unterschiedliche Faltstationen oder austauschbare Faltstationen aufweisen, wodurch es dem Benutzer erlaubt wird, unterschiedliche Faltenausgestaltungen auszuwählen. Alternativ können eine Reihe von Komponenten vorhanden sein, die in einer Gesamtvorrichtung funktionieren. Die Press- und Schneidstationen sind durch wenigstens einen Sensor zum Koordinieren des Verfahrens elektronisch vernetzt.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, können viele andere Variationen und Modifikationen und andere Anwendungsbereiche für den Fachmann offensichtlich werden. Es ist deshalb bevorzugt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die bestimmte Offenbarung hierin beschränkt wird, sondern nur durch die beigefügten Ansprüche.

Claims

Verfahren zum Herstellen einzelner gefalteter Etiketten, in die eine Radiofrequenzeinrichtung aufweisen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: i. Bereitstellen eines Bandes von Etiketten (30); Bereitstellen eines Trägerstreifens (12) mit einer Vielzahl darauf beabstandeter Radiofrequenzeinrichtungen (20); Abtrennen der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) von dem Trägerstreifen (12) vor Ankleben der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) an dem Band von Etiketten (30); ii. Verbinden der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) mit dem Band von Etiketten (30) vor oder nach dem Falten des Bandes von Etiketten (30), um wenigstens einen gefalteten Abschnitt auszubilden; Ausüben von Wärme und Druck auf das gefaltete Band (30), die ausreichen, um den wenigstens einen gefalteten Abschnitt zu festigen; und Unterteilen des Bandes von Etiketten (30) in einzelne gefaltete Etiketten (70).
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Band von Etiketten (30) mit Ultraschall in gefaltete Etiketten (70) unterteilt wird, die Schnittkanten aufweisen, und wobei die Schnittkanten versiegelt und miteinander verbunden werden.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt des Bereitstellens eines Trägerstreifens mit einer Vielzahl darauf beabstandeter Radiofrequenzeinrichtungen des Weiteren die Schritte des Bereitstellens eines Trägerstreifens (12) und des Anklebens der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) mittels Ultraschall in beabstandeten Intervallen an dem Trägerstreifen (12) umfasst.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das des Weiteren den Schritt des Abtrennens der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) von dem Trägerstreifen (12) umfasst.
Verfahren nach Anspruch 4, das des Weiteren den Schritt des Aufbringens der abgetrennten Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) auf ein Band aus Material (36) umfasst.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Aufbringens der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen auf das Band aus Material (36) Ultraschallschweißen der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) in beabstandeten Intervallen entlang des Bandes aus Material (36) umfasst.
Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Verbindens der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen mit dem Band von Etiketten (30) das Zuwenden des Bandes aus Material (36) mit der Vielzahl darauf angeordneter Radiofrequenzeinrichtungen (20) zu dem Band von Etiketten (30) und das Einschließen der Radiofrequenzeinrichtungen (20) zwischen dem Band aus Material (36) und dem Band von Etiketten (30) umfasst.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Unterteilens des Bandes von Etiketten in einzelne gefaltete Etiketten das Unterteilen des Bandes aus Material (36) und des Bandes von Etiketten (30), die verbunden sind und zwischen denen die Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) angeordnet ist, mittels Ultraschall in gefaltete Etiketten mit Schnittkanten umfasst, wobei die Schnittkanten gesiegelt und miteinander verbunden werden.
Verfahren nach Anspruch 8, das des Weiteren den Schritt des Erfassens einer Position der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) vor dem Unterteilen des Bandes aus Material (36) und des Bandes von Etiketten (30), die miteinander verbunden sind, mittels Ultraschall umfasst.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Band aus Material (30) vor dem Schritt des Verbindens der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) damit gefaltet wird.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Aufbringens der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen auf das Band aus Material Ankleben der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) in beabstandeten Intervallen entlang des Bandes aus Material (36) umfasst.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Band aus Material (36) gefaltete wird, nachdem die Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) daran angeklebt worden sind.
Etikettenherstellvorrichtung (10), die umfasst: einen Mechanismus (72) für linearen Vorschub eines Bandes von Etiketten (30); eine Einrichtung, mit der das Band von Etiketten (30) gefaltet wird, um so wenigstens einen gefalteten Abschnitt auszubilden; wobei die Etikettenherstellungsvorrichtung des Weiteren umfasst: eine Ausgabeeinrichtung für einen Trägerstreifen (12), der eine Vielzahl in beabstandeten Intervallen darauf angeordneter Radiofrequenzeinrichtungen (20) aufweist; eine Einrichtung zum Verbinden der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) mit dem Band von Etiketten (30); eine Schneidstation (60, 62) zum Unterteilen eines einzelnen Etiketts von dem Band von Etiketten (30) und der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20); und einen Sensor (42) in Kommunikation mit dem Mechanismus für linearen Vorschub zum Steuern des Vorschubs eines Abschnitts des Bandes von Etiketten (30), um richtigen Abstand zwischen den Radiofrequenzeinrichtungen (20), Schnittkanten und einem Logo auf dem Etikett zu schaffen; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des Weiteren umfasst: eine Einrichtung (44) zum Abtrennen der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) von dem Trägerstreifen (12).
Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Schneidstation eine Ultraschalleinrichtung (62) zum Siegeln und Verbinden der Schnittkanten des Etiketts enthält.
Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Band von Etiketten (30) wenigstens einen gefalteten Abschnitt aufweist und des Weiteren eine Pressstation (32) vorgesehen ist, mit der das gefaltete Band (30) Wärme und Druck ausgesetzt wird, die ausreichen, um den wenigstens einen gefalteten Abschnitt zu festigen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Einrichtung zum Verbinden der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) mit dem Band von Etiketten (30) ein Paar Antriebswalzen (34) an die Schneidstation (60, 62) angrenzend umfasst und der Abschnitt des Bandes von Etiketten (30) und der Trägerstreifen (12) durch die Antriebswalzen (34) hindurchtreten, um die Radiofrequenzeinrichtungen (20) zwischen dem Band von Etiketten (30) und dem Trägerstreifen (12) einzuschließen.
Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 16, die des Weiteren eine Ausgabeeinrichtung zum Bereitstellen eines Bandes aus Material (36) umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 17, die des Weiteren eine Einrichtung (48) zum Aufbringen der abgetrennten Radiofrequenzeinrichtungen (20) auf das Band aus Material (36) in beabstandeten Intervallen umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Einrichtung (48) zum Aufbringen der abgetrennten Radiofrequenzeinrichtungen (20) eine Ultraschall-Schweißeinrichtung umfasst, die die Radiofrequenzeinrichtungen (20) an dem Band aus Material (36) anschweißt.
Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Einrichtung (48) zum Verbinden der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) mit dem Band von Etiketten (30) ein Paar Antriebswalzen (34) an die Schneidstation (60, 62) angrenzend umfasst und der Abschnitt des Bandes von Etiketten (30) sowie des Bandes aus Material (36) mit der darauf angeordneten Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) durch die Antriebswalzen (34) hindurchtreten, um die Radiofrequenzeinrichtungen zwischen dem Band von Etiketten (30) und dem Band aus Material (36) einzuschließen.
Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 20, die des Weiteren eine Einrichtung (80) zum Aufbringen der abgetrennten Radiofrequenzeinrichtungen (20) auf das Band von Etiketten (30) in beabstandeten Intervallen umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Einrichtung zum Aufbringen der abgetrennten Radiofrequenzeinrichtungen (20) auf das Band von Etiketten (30) ein Geblöse (80), das die Radiofrequenzeinrichtungen (20) in beabstandeten Intervallen auf das Band von Etiketten (30) bläst, sowie eine Presseinheit (32') an das Gebläse (80) angrenzend zum Ankleben derselben an dem Band von Etiketten umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Einrichtung zum Falten des Bandes von Etiketten (30) eine Faltstation (74) an die Presseinheit (32') angrenzend umfasst, um das Band von Etiketten (30) mit dem wenigstens einem gefalteten Abschnitt zu versehen, und die Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) in dem wenigstens einem gefalteten Abschnitt eingehüllt wird.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, wobei der Sensor (42) die Position der auf dem Band von Etiketten (30) angeordneten Radiofrequenzeinrichtung (20) erfasst.
Etikettenherstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, wobei jede der Vielzahl von Radiofrequenzeinrichtungen (20) Klebstoff zum Anbringen an dem Band von Etiketten (30) enthält.
Verfahren zum Herstellen einzelner gefalteter Etiketten, die eine Diebstahlsicherungseinrichtung enthalten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: i. Bereitstellen eines Bandes von Etiketten (30); Bereitstellen eines Trägerstreifens (12) mit einer Vielzahl darauf beabstandeter Diebstahlverhinderungseinrichtungen (20); Abtrennen der Vielzahl von Diebstahlverhinderungseinrichtungen (20) von dem Trägerstreifen (12) vor Verbinden der Vielzahl von Diebstahlverhinderungseinrichtungen (20) mit dem Band von Etiketten (30); ii. Aufbringen der abgetrennten Vielzahl von Diebstahlverhinderungseinrichtungen (20) auf ein Band aus Material (36); Verbinden der Vielzahl von Diebstahlverhinderungseinrichtungen (20) mit dem Band von Etiketten (30) vor oder nach Falten des Bandes von Etiketten (30), um wenigstens einen gefalteten Abschnitt auszubilden; Einwirkenlassen von Wärme und Druck auf das gefaltete Band (30), die ausreichen, um den wenigstens einen gefalteten Abschnitt zu festigen; und Unterteilen des Bandes von Etiketten (30) in einzelne gefaltete Etiketten (70).
Etikettenherstellvorrichtung (10), die umfasst: einen Mechanismus (72) für linearen Vorschub eines Bandes von Etiketten (30); ein Einrichtung zum Falten des Bandes von Etiketten (30), um wenigstens einen gefalteten Abschnitt auszubilden; wobei die Etikettenherstellvorrichtung des Weiteren umfasst: eine Ausgabeeinrichtung für einen Trägerstreifen (12), der eine Vielzahl in beabstandeten Intervallen darauf angeordneter Diebstahlverhinderungseinrichtungen (20) aufweist; eine Einrichtung zum Verbinden der Vielzahl von Diebstahlverhinderungseinrichtungen (20) mit dem Band von Etiketten (30); ein Schneidstation (60, 62) zum Unterteilen eines einzelnen Etiketts von dem Band von Etiketten (30) und der Vielzahl von Diebstahlverhinderungseinrichtungen (20); und einen Sensor (42) in Kommunikation mit dem Mechanismus für linearen Vorschub zum Steuern des Vorschubs eines Abschnitts eines Bandes von Etiketten, um richtigen Abstand zwischen den Diebstahiverhinderungseinrichtungen (20), Schnittkanten und einem Logo auf dem Etikett zu schaffen; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des Weiteren umfasst: ein Einrichtung (44) zum Abtrennen der Vielzahl von Diebstahlverhinderungseinrichtungen (20) von dem Trägerstreifen (12).
Etikettenherstellvorrichtung nach Anspruch 29, wobei jede der Vielzahl von Diebstahlverhinderungseinrichtungen (20) Klebstoff zum Anbringen an dem Band von Etiketten (30) enthält.