DE60217906T2 - Elektronisch gesteuertes einziebares flugzeuglandelicht mit manueller einziehfähigkeit - Google Patents

Elektronisch gesteuertes einziebares flugzeuglandelicht mit manueller einziehfähigkeit Download PDF

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D47/00Equipment not otherwise provided for
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    • B64D47/04Arrangements or adaptations of signal or lighting devices the lighting devices being primarily intended to illuminate the way ahead

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einfahrbare Landelichter von Flugzeugen. Die Erfindung betrifft insbesondere ein einfahrbares Landelicht für Flugzeuge mit elektronischer Positionssteuerung und Schaltung mit manueller Lichtkopfeinfahrfähigkeit.
  • Landelichter sind an Flugzeugen montiert, um den Bereich vor dem Flugzeug während nächtlichen Betriebs auf Rollbahnen und Landebahnen zu beleuchten.
  • Ein "einfahrbares Landelicht" ist ein ferngesteuertes bewegliches Licht, das, wenn nicht in Gebrauch, bündig mit der äusseren Oberfläche des Flugzeugs verstaut werden kann, wodurch der aerodynamische Widerstand am Flugzeug reduziert wird. Die Lampe des einfahrbaren Landelichts ist in einem Lichtkopf untergebracht. Der Lichtkopf wiederum ist angelenkt an einer Gehäusebaugruppe fixiert, die an der Zelle montiert ist. Der Lichtkopf wird mit Hilfe eines nicht abgedichteten, von einem Elektromotor angetriebenen drehmomentverstärkenden Getriebemechanismus für den Gebrauch ausgefahren und in eine verstaute Position eingefahren. Der Lichtkopf wird durch eine elektromechanische Bremse festgehalten. Wenn die Flugcrew eine Fernbedienung zu einer "Ausfahren"-Position betätigt, wird die Bremse durch Anlegen elektrischen Stroms an die Spule der Bremse gelöst. Elektrischer Strom wird gleichzeitig an den Motor angelegt, was bewirkt, daß sich die Abtriebswelle des Motors dreht und das Getriebe antreibt. Der Lichtkopf fährt dann in eine vorbestimmte Position auf, wobei die Lampe so gerichtet wird, daß der Bereich vor dem Flugzeug beleuchtet wird. Der Strom wird dann von dem Motor und der Bremse getrennt, was bewirkt, daß sich der Lichtkopf nicht mehr bewegt. Die Bremse greift wieder und verhindert, daß sich die Abtriebswelle des Motors dreht. Die Haltekraft der Bremse wird von dem Getriebemechanismus verstärkt, wodurch der Lichtkopf effektiv entgegen der Kraft des Windstroms, der im Flug auf ein Flugzeug trifft, in Position gehalten wird. Motor und Bremse werden auch gleichzeitig aktiviert, wenn die Fernbedienung in eine "Verstauen"-Position versetzt wird. Strom wird jedoch an den Motor angelegt, um zu bewirken, daß sich die Abtriebswelle des Motors entgegen der Richtung dreht, die verwendet wird, um den Lichtkopf auszufahren. Wenn der Lichtkopf mit der Oberfläche des Flugzeugs bündig ist, wird der Strom wieder gleichzeitig von dem Motor und der Bremse getrennt, wodurch der Lichtkopf in der verstauten Position gehalten wird. Die Lampe kann mit Hilfe eines Grenzschalters automatisch eingeschaltet werden, nachdem der Lichtkopf ausgefahren ist, und dann ausgeschaltet werden, wenn der Lichtkopf eingefahren ist. Alternativ kann die Lampe von einem Schalter im Cockpit manuell gesteuert werden.
  • Bisherige einfahrbare Landelichter sind mit einer Reihe von Mängeln behaftet. Insbesondere verwenden bisherige einfahrbare Landelichter elektromechanische Grenzschalter, um die Position des Lichtkopfs zu detektieren, und elektromechanische Relais zum Steuern von Motor, Bremse und Lampe. Elektromechanische Schalter weisen aufgrund mechanischer Abnutzung eine begrenzte Betriebslebensdauer auf. Außerdem erzeugen diese Schalter und Relais aufgrund einer Lichtbogenentwicklung an ihren elektrischen Kontakten elektromagnetische Interferenz. Elektromechanische Schalter behindern auch die Fähigkeit, die Arbeitscharakteristiken des einfahrbaren Landelichts zu ändern. Es ist wünschenswert, solche Arbeitscharakteristiken wie der Ausfahrwinkel des Lichtkopfs und die Schaltsequenz von Lampe, Bremse und Motor zu ändern, um auf bestimmte Erfordernisse verschiedener Flugzeugmodelle einzugehen.
  • Ein weiterer Mangel bei elektromechanischen Schaltern besteht darin, daß sie sich aufgrund der begrenzten Auflösung von Aktuatoren nicht für eine präzise Positionssteuerung anbieten. Eine präzise Positonssteuerung ist wünschenswert, um die Lampe in dem richtigen Winkel auszurichten. Wenn der Lichtkopf in einem kleineren Winkel als gewünscht ausgefahren ist, ist die Lampe zu nahe am Flugzeug gerichtet. Wenn umgekehrt der Lichtkopfausfahrwinkel zu groß ist, wird die Lampe zu weit weg vom Flugzeug gerichtet. Beide Zustände führen zu einer Reduzierung der Sichtbarkeit für die Flugcrew. Versuche zum Implementieren von präziseren mechanischen Positionssteuerungen in bisherigen einfahrbaren Landelichtern haben zu komplexeren Aktuatoren geführt, wodurch die Zuverlässigkeit des einfahrbaren Landelichts reduziert wird. Mechanische Abnutzung der Aktuatoren kombiniert mit Änderungen bei der Einstellung aufgrund von Schwingungen tragen ebenfalls zum Verschieben des Lampenausfahrwinkels im Verlauf der Zeit bei, was regelmäßige Wartung erfordert, um den Lichtkopf wieder auf den ordnungsgemäßen Winkel zu justieren.
  • Ein weiterer Nachteil elektromechanischer Schalter und Relais besteht darin, daß der Stromfluß durch Motor, Bremse und Lampe nur durch die Kapazität des elektrischen Systems und der Verdrahtung des Flugzeugs begrenzt wird. Dadurch wird auf Relaiskontakte, Motor, Bremse und Lampe erhebliche Beanspruchung ausgeübt, was bewirkt, daß diese Komponenten unter reduzierter Lebensdauer leiden. Ein "weiches" Starten von Motor, Bremse und Lampe ist wünschenswert, um elektromagmetische Emissionen zu begrenzen und die Lebensdauer dieser Komponenten zu maximieren.
  • Ein einfahrbares Landelicht kann in mehr als einem Flugzeugmodell installiert werden. Designunterschiede zwischen Flugzeugmodellen erfordern jedoch üblicherweise eine Änderung bei der Ausfahrwinkeleinstellung des Lichtkopfs, so daß die Lampe für ein bestimmtes Flugzeug richtig gerichtet ist. Dies beinhaltet eine zeitraubende manuelle Justierung von Positionssteuer grenzschaltern und wiederholten zyklischen Betrieb des einfahrbaren Landelichts. Mittel zum Einstellen auswählbarer Ausfahrwinkel im voraus für verschiedene Flugzeugmodelle ist erwünscht, um das Ausmaß an Wartungsarbeit zu reduzieren, das erforderlich ist, um das einfahrbare Landelicht in zwei oder mehr Flugzeugmodellen zu installieren.
  • Bisherige einfahrbare Landelichter verwenden ein offenes Getriebe. Im Laufe der Zeit bewirkt dies, wenn der Lichtkopf ausgefahren ist und den Elementen ausgesetzt ist, einen Verlust an Getriebeschmierung. Fett niedriger Viskosität wird verwendet, um diesem Verlust zu begegnen, aber auf Kosten der Getriebeeffizienz, insbesondere bei niedrigen Temperaturextremen.
  • Einfahrbare Landelichter weisen inhärent einen Ausfallmodus auf, wodurch der Lichtkopf nicht eingefahren werden kann. Das Flugzeug kann in diesem Zustand nicht abgefertigt werden, was erfordert, daß Wartungspersonal das einfahrbare Landelicht entfernt und austauscht. Dies kann bei der Abfertigung des Flugzeugs zu signifikanten Verzögerungen insbesondere dann kommen, wenn der Ausfall an einem entfernten Ort mit begrenzter Wartungskapazität eintritt. Obwohl bisherige einfahrbare Landelichter eine manuelle Einfahrkapazität enthalten haben, sind die Freigabemechanismen langsam und mühsam.
  • Einige Verbesserungen beim entfernten Bewegen von Flugzeuglichtern sind gemacht worden, wie etwa Hamilton et al., US-Patent Nr. 6,315,435 B1. Hamilton et al. lehrt jedoch die Verwendung von Potentiometern mit mit einem Widerstandselement in Kontakt stehenden schleifenden Elementen. Potentiometer sind Abnutzung ausgesetzt, was die Lebensdauer des Flugzeuglichts begrenzt. Zudem lehrt Hamilton nicht, wie die Arbeitseinhüllende eines beweglichen Lichts für verschiedene Flugzeugmodelle im voraus zu konfigurieren ist, da die in Hamilton offenbarten voreingestellten Positionen nur die arbeitseinhüllenden Grenzen für den Lichtkopf definieren. Änderung an der Arbeitseinhüllenden zum Berücksichtigen verschiedener Flugzeugmodelle muß bei Installation des Lichts in das Flugzeug durch Versuch und Irrtum erfolgen. Außerdem offenbart Hamilton nicht, wie elektromagnetische Emissionen reduziert und die Lebensdauer von Motorbremse und Motor verlängert werden kann. In Metz et al., US-Patent Nr. 5,355,131, wird ein Flugzeuglandelicht gelehrt, das kontaktlose Positionserfassung verwendet. Die in Metz offenbarte Positionserfassung berücksichtigt jedoch keine Rekonfiguration der Arbeitseinhüllenden für verschiedene Flugzeugmodelle, was eine Justierung durch Versuch und Irrtum erforderlich macht.
  • Es besteht eine Notwendigkeit, Einschaltströme zu begrenzen und die eine geringe Zuverlässigkeit aufweisenden Relais und Schalter zu eliminieren, die mit einfahrbaren Landelichtern assoziiert sind. Es besteht außerdem eine Notwendigkeit, ein zuverlässigeres, präziseres und leichter rekonfigurierbares Mittel zum Steuern der Position des Lichtkopfs des einfahrbaren Landelichts bereitzustellen. Es besteht eine weitere Notwendigkeit, das Getriebe gegenüber den Elementen zu schützen. Schließlich besteht eine Notwendigkeit, eine Fähigkeit für Flugzeuge mit ausgefallenen einfahrbaren Landelichtern bereitzustellen zum Verzögern der Reperatur und zum Abfertigen mit dem sich an seiner Stelle befindenden ausgefallenen Licht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisch gesteuertes einfahrbares Landelicht. Das einfahrbare Landelicht verwendet eine kontaktlose absolute Positionserfassung, um die Position des Lichtkopfs zu detektieren. Das einfahrbare Landelicht enthält auch eine elektronische Steuerung von Bremse, Motor und Lampe. Ein verbessertes Mittel zum manuellen Einfahren des Lichtkopfs gestattet, das Flugzeug trotz eines Ausfalls des einfahrbaren Landelichts abzufertigen.
  • Die vorliegende Erfindung enthält insbesondere Filter zum Isolieren von elektrischem Rauschen zwischen dem einfahrbaren Landelicht und dem Flugzeug. Eine Stromversorgung wird verwendet, um den von dem Flugzeug gelieferten Strom auf einen Pegel zu konvertieren, der mit dem einfahrbaren Landelicht kompatibel ist. Eine Leistungsstufe verwendet Festkörperschalter mit "Weichschalt"-Fähigkeit, um elektrische Beanspruchung der Festkörperschalter zu begrenzen, wenn Bremse, Motor und Lampe ein- und ausgeschaltet werden. Diese Weichschaltfähigkeit reduziert elektromagnetische Emissionen von Bremse, Motor und Lampe und verlängert die Lebensdauer dieser Komponenten. Eine Steuereinheit überwacht Modus- und Positionsbefehlssignale und Lichtkopfpositionsvoreinstellungen. Die Steuereinheit betätigt. Bremse, Motor und Lampe, um den Lichtkopf in die befohlene Position zu bewegen, den Lichtkopf festzuhalten und die Lampe ein- und auszuschalten, alles in Abhängigkeit von dem ausgewählten Modus. Die Steuereinheit sorgt auch für eine ordnungsgemäße synchronisierte Zeitsteuerung der Betätigung von Bremse, Motor und Lampe, um eine überlappende Betätigung dieser Einrichtungen im Hinblick auf reduzierte elektromagnetische Emissionen zu eliminieren und die Erzeugung von Schaltübergängen auf dem elektrischen Bus des Flugzeugs zu minimieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektronisch gesteuertes einfahrbares Licht bereitgestellt, umfassend:
    Mittel zum Montieren des einfahrbaren Lichts;
    einen mit dem Montagemittel verbundenen Elektromotor, wobei der Motor eine Bremse enthält;
    Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment, an den Motor gekoppelt, wobei das Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment gegenüber der Umwelt abgedichtet ist;
    einen Lichtkopf, der beweglich mit dem Montagemittel verbunden ist und mit dem Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment verbunden ist, wobei der Lichtkopf mindestens eine Lampe enthält;
    kontaktloses Mittel zum Überwachen der absoluten Position des Lichtkopfs;
    mindestens einen Festkörperschalter und
    eine Steuereinheit, die so ausgelegt ist, daß sie mit dem Positionsüberwachungsmittel kommuniziert, um die Position des Lichtkopfs zu überwachen und den Lichtkopf in einem vorbestimmten Winkel zu positionieren,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit so ausgelegt ist, daß sie mit dem mindestens einen Festkörperschalter kommuniziert, um ein weichstartendes Festkörperleistungsschalten des Motors, der Bremse und der Lampe bereitzustellen und ein gleichzeitiges Leistungsschalten des Motors, der Bremse und der Lampe zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Prozeß zum Bereitstellen eines elektronisch gesteuerten einfahrbaren Lichts bereitgestellt, umfassend:
    Bereitstellen von Mitteln zum Montieren des einfahrbaren Lichts;
    Plazieren eines Elektromotors an dem Montagemittel, wobei der Motor eine Bremse enthält;
    Bereitstellen von gegenüber der Umwelt abgedichteten Mitteln zum Reduzieren der Geschwindigkeit und Verstärken des Drehmoments des Motors;
    bewegliches Verbinden eines Lichtkopfs mit den Montagemitteln und Verbinden des Lichtkopfs mit den Mitteln zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment, wobei der Lichtkopf mindestens eine Lampe enthält;
    Ausüben eines Drehmoments auf den Lichtkopf über die Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment;
    Bereitstellen von kontaktlosen Mitteln zum Überwachen einer absoluten Position des Lichtkopfs;
    Bereitstellen von Mitteln zum Steuern des Lichtkopfs, um die Position des Lichtkopfs zu überwachen; und
    Verstauen des Lichtkopfs oder Positionieren des Lichtkopfs in einem vorbestimmten Ausfahrwinkel;
    gekennzeichnet durch:
    Auslegen der steuernden Mittel, um ein weichstartendes Festkörperleistungsschalten des Motors, der Bremse und der Lampe bereitzustellen und ein gleichzeitiges Leistungsschalten des Motors, der Bremse und der Lampe zu verhindern.
  • Diese und weitere Merkmale lassen sich unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, die beigefügten Ansprüche und die begleitenden Zeichnungen besser verstehen. Es zeigen:
  • 1 das einfahrbare Landelicht;
  • 2 ein elektrisches Blockschaltbild des einfahrbaren Landelichts und
  • 3 ein Detail des Speichereinfahrmittels.
  • Ein einfahrbares Landelicht 100 ist in 1 gezeigt. Eine Basisplatte mit Montagemitteln 102 ist ein Chassis und erleichtert auch das Montieren des einfahrbaren Landelichts 100 in ein Flugzeug. Strom von dem Flugzeug wird von einem Transformator 104 auf einen mit einer Lampe 112 kompatiblen Pegel konvertiert. Ein Controller 106 überwacht die Position eines Lichtkopfs 108. Der Controller 106 stellt auch ein weichstartendes Festkörperleistungsschalten eines Motors 110, einer Bremse 111 und der Lampe 112 bereit, um die Lebensdauer von Motor 110, Bremse 111 und Lampe 112 zu verlängern und elektromagnetische Emissionen zu reduzieren. Außerdem kann der Controller 106 einen Schutz gegenüber Fehlerzuständen wie etwa Überstrom- oder Übertemperaturzuständen, einen stillstehenden Motor 110 und Blockierungen des Lichtkopfs 108 bereitstellen. Zudem erleichtert der Controller 106 leichte Änderungen am Einstellpunkt des Lichtkopfs 108 und die Hinzufügung neuer Funktionen. Der Controller 108 kann fakultativ Mittel enthalten zum regelmäßigen An- und Ausblitzen der Lampe 112 oder von einer höheren Spannung auf eine niedrigere Spannung, um die Aufmerksamkeit anderer in der Nähe operierender Flugzeuge anzuziehen, wodurch das Risiko des Eindringens in eine Start- und Landebahn reduziert wird.
  • Ein gegenüber der Umwelt abgedichtetes Getriebe oder anderes Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment 114 konvertiert die eine hohe Geschwindigkeit und ein niedriges Drehmoment aufweisende Ausgabe des Motors 110 auf einen eine niedrige Geschwindigkeit und ein hohes Drehmoment aufweisenden mechanischen Drehantrieb. Die Ausgabe des Getriebes 114 ist an Mittel zum Antreiben und Koppeln gekoppelt, wie etwa ein Paar Antriebsarme 116 und Verbindungsgestänge 118, die Hebekraft bereitstellen, um den Lichtkopf 108 entgegen der Kraft des Luftstroms zu bewegen, den ein Flugzeug beim Flug antrifft.
  • Eine schwingungsdämpfende Dichtverbindung 120 wird zwischen Lampe 112 und einer Lampenhalterung 122 plaziert. Die schwindungsdämpfende Dichtverbindung 120 verteilt die auf die Lampe 112 von der Lampenhalterung 122 ausgeübte Haltekraft gleichmäßig, wodurch das Risiko des Ausfalls der Lampe 112 aufgrund des Brechens des Glaskolbens von Lampe 112 reduziert wird. Zudem reduziert die schwingungsdämpfende Dichtverbindung 120 die mechanische Beanspruchung auf den Faden der Lampe 112 aufgrund von Schwingungen, was das Verlängern der Lebensdauer der Lampe 112 unterstützt.
  • Ein Blockschaltbild des elektrischen Abschnitts des einfahrbaren Landelichts 100 ist in 2 gezeigt. Ein Satz Filter 202 und 204 isolieren elektrisches Rauschen wie etwa elektromagnetische Interferenz zwischen dem Flugzeug und einer Stromversorgung 206, einer Leistungsstufe 208 und einer Steuereinheit 210. Die Stromversorgung 206 konvertiert elektrischen Strom von dem Flugzeug auf einen Pegel, der mit der Steuereinheit 210 und der Leistungsstufe 208 kompatibel ist. Die Position des Lichtkopfs 108 wird von einem Absolutpositionssensor 212 erfaßt. Ein Mittel zum Steuern, wie etwa die Steuereinheit 210 stellt Steuerfunktionen wie etwa das Ein- und Ausschalten der Lampe 112, Anlegen von Strom an die Bremse 111 und den Motor 110, das Einstellen der Drehrichtung des Motors 110 und einer Auflösung der Position des Lichtkopfs 108 bereit. Die Leistungsstufe 208 stellt einen "weichstartenden" elektrischen Antrieb für Bremse 111, Motor 110 und Lampe 112 bereit, um elektrische Beanspruchung von Bremse 111, Motor 110 und Lampe 112 zu reduzieren und um elektromagnetische Emissionen von Bremse 111, Motor 110 und Lampe 112 zu reduzieren. Die Steuereinheit 106 kann auch auf Fehlerzustände wie etwa Überstrom- oder Übertemperaturzustände, einen stillstehenden Motor 110 und Blockierungen am Lichtkopf 108 hin überwachen. Wenn ein Fehler detektiert wird, blockiert die Steuereinheit 106 die Leistungsstufe 208, bis der Fehler beseitigt ist.
  • Der Ausfahrwinkeleinstellschalter 214 wird auf die gewünschte Position für ein bestimmtes Flugzeug eingestellt, wenn das einfahrbare Landelicht 100 in das Flugzeug installiert wird. Der Ausfahrwinkeleinstellschalter 214 liefert auswählbare Voreinstellpositionsbefehle an die Steuereinheit 210 zum Positionieren des Lichtkopfs 108 in einem oder mehreren vorbestimmten Ausfahrwinkeln, wodurch der zeitraubende Schritt des manuellen Kalibrierens des Ausfahrwinkels des Lichtkopfs 108 für ein bestimmtes Flugzeug entfällt.
  • Der Ausfahrwinkeleinstellschalter 214 kann ein oder mehrere Bit einer digitalen Logik verwenden oder kann ein analoger Spannungspegel sein, wie etwa von einem Spannungsteilernetz abgeleitet. Ein Mittel zum Überwachen des Zustands des Ausfahrwinkeleinstellschalters 214, wie etwa Steuereinheit 210, ist derart konfiguriert, daß der Zustand des Ausfahrwinkeleinstellschalters 214 einen vorbestimmten Ausfahrwinkel für den Lichtkopf 108 darstellt. Beim Empfangen eines "Ausfahren"-Befehls am Anschluß 218 positioniert die Steuereinheit 210 den Lichtkopf 108 unter dem durch den Zustand des Ausfahrwinkeleinstellschalters 214 dargestellten Ausfahrwinkel.
  • Ein kontaktloses Mittel zum Überwachen der absoluten Position 212, wie etwa ein Hall-Effekt-Drehpositionssensor, ist an den Lichtkopf 108 gekoppelt und liefert der Steuereinheit 210 kontinuierlich Informationen über die Winkelausfahrposition des Lichtkopfs 108, so daß die Steuereinheit 210 die Betätigung der Bremse 111, die Betätigung des Motors 110, die Drehrichtung des Motors 110 und die Beleuchtung der Lampe 112 durch entsprechende Synchronisation der Ein-Aus-Steuerung der Leistungsstufe 208 steuern kann. Alternativ können Positionscodierer vom inkrementalen Typ verwendet werden, doch werden Positionscodierer vom absoluten Typ bevorzugt, weil Positionscodierer vom absoluten Typ keine periodische Kalibrierung auf eine Indexposition erfordern.
  • Das einfahrbare Landelicht 100 wird angewiesen, aus- oder einzufahren und die Lampe 112 ein- und auszuschalten, mit Hilfe von der Steuereinheit 210 gelieferten Steuersignalen. Um den Lichtkopf 108 in eine verstaute Positon zu befehlen, wenn das einfahrbare Licht 100 nicht verwendet wird, wird ein elektrisches Steuersignal an einen "Einfahren"-Eingangsanschluß 216 angelegt, was bewirkt, daß sich der Lichtkopf 108 in eine vorbestimmte Stauposition bewegt, bevorzugt außerhalb des Luftstroms, um aerodynamischen Luftwiderstand am Flugzeug zu minimieren. Um den Lichtkopf 108 anzuweisen, auszufahren, wird ein elektrisches Steuersignal an einen "Ausfahren"-Eingangsanschluß 218 angelegt. Zum Einschalten der Lampe 112 wird ein elektrisches Steuersignal an einen "Lampe einschalten"-Anschluß 220 angelegt. Die Steuereinheit 210 kann wahlweise Mittel bereitstellen, um der Flugcrew anzuzeigen, daß sich der Lichtkopf 108 in einer ausgefahrenen Position befindet, wie etwa ein Statusausgangssignal über einen "ausgefahrener-Indikator"-Anschluß 224. Das am Anschluß 224 vorliegende Ausgangssignal ist mit einem entsprechenden Anzeigemittel in dem Cockpit verdrahtet, wie etwa einem Indikatorlicht oder einem Vorsicht- und Warncomputer. Der an dem "ausgefahrener-Indikator"-Anschluß 224 anliegende Spannungspegel kann auf einen Pegel festgelegt werden, der mit dem assoziierten Cockpitanzeigemittel kompatibel ist, indem eine entsprechende Spannungsquelle mit einem "Indikator-Versorgung"-Eingangsanschluß 222 verbunden wird.
  • Wenn der Lichtkopf 108 wegen eines Fehlerzustands nicht verstaut werden kann, darf aufgrund der Arbeitsbeschränkungen für das Flugzeug dem Flugzeug keine Abfertigung gestattet werden. Das einfahrbare Landelicht 100 kann fakultativ Mittel enthalten zum Entkoppeln des Lichtkopfs 108, damit der Lichtkopf 108 wie in 3 gezeigt manuell verstaut werden kann, um diese Beschränkung zu überwinden. Das manuelle Einfahrmittel gestattet die Abfertigung des Flugzeugs unter Bedingungen, wo der Lichtkopf 108 verstaut sein muß, aber eine Betätigung des einfahrbaren Landelichts 100 nicht erforderlich ist, wie etwa bei Tageslichtbetrieb. Zur manuellen Verstauung des Lichtkopfs 108 werden ein oder mehrere Freigabebolzen 302 entfernt. Dies löst die Antriebsarme 116 von dem Getriebe 114, wodurch der Lichtkopf 108 in die verstaute Position geschwenkt werden kann, indem der Lichtkopf 108 gedrückt wird, bis der Lichtkopf 108 mit der Basisplatte 102 bündig ist. Die Freigabebolzen werden dann, während der Lichtkopf 108 festgehalten wird, wieder installiert, wodurch der Lichtkopf 108 in der verstauten Position gesichert wird. Das Flugzeug kann dann abgefertigt werden.
  • Bei Betrieb kann das Landelicht 100 durch ein manuelles oder automatisches Mittel betätigt werden. Für den manuellen Betrieb befiehlt die Flugcrew die gewünschte Position für das einfahrbare Landelicht 100 mit Hilfe eines entfernt im Cockpit montierten Steuerschalters. Alternativ kann das Befehlssignal automatisch erzeugt werden, wie etwa von einem "Luft-Boden"-Schalter der erfaßt, ob das Flugzeug fliegt oder nicht. Wenn der Controller 106 ein Befehlssignal empfängt, vergleicht der Controller 106 die angewiesene Position mit der tatsächlichen Position des Lichtkopfs 108, wobei der Absolutpositonscodierer 212 verwendet wird. Der Controller 106 betätigt zuerst die Bremse 111 und dann den Motor 110, der wiederum ein Untersetzungs- und Drehmomentverstärkungsgetriebemittel 114 wie etwa ein Getriebe antreibt. Das Getriebe 114, das gegenüber Exposition zu den Elementen abgedichtet ist, konvertiert die eine hohe Geschwindigkeit und ein niedriges Drehmoment aufweisende Ausgabe des Motors 110 in einen eine niedrige Geschwindigkeit und ein hohes Drehmoment aufweisende mechanischen Antrieb, der in der Lage ist, den Lichtkopf 108 entgegen der Kraft des Windstroms, den ein Flugzeug beim Flug antrifft, auszufahren. Das Getriebe 114 bewegt einen Antriebsarm 116, der mit Hilfe von Verbindungsgestängen 118 an dem Lichtkopf 108 angebracht ist, was bewirkt, daß der Lichtkopf 108 wie erforderlich ausfährt oder einfährt, bis die richtige Position für den Lichtkopf 108 erreicht ist. Der Controller 106 steuert den Strom zu der Lampe 112, wobei er die Lampe 112 einschaltet, wenn sich der Lichtkopf 108 in einer ausgefahrenen Position befindet, und die Lampe 112 ausschaltet, wenn sich der Lichtkopf 108 in einer verstauten Position befindet. Der Controller 106 sorgt für ein "weichstartendes" Einschalten der Lampe 112 durch Begrenzen des Einschaltstroms, wodurch die Lebensdauer der Lampe 112 verlängert wird. Der Lichtkopf 108 hilft weiterhin, die Lebensdauer der Lampe 112 durch die Verwendung einer schwingungsdämpfenden Dichtverbindung 120 zu verlängern, um die mechanische Beanspruchung der Lampe 112 zu reduzieren.

Claims (15)

  1. Elektronisch gesteuertes einfahrbares Licht (100), umfassend: Mittel zum Montieren (102) des einfahrbaren Lichts; einen mit dem Montagemittel verbundenen Elektromotor (110), wobei der Motor eine Bremse (111) enthält; Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment (114), an den Motor gekoppelt, wobei das Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment gegenüber der Umwelt abgedichtet ist; einen Lichtkopf (108), der beweglich mit dem Montagemittel verbunden ist und mit dem Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment verbunden ist, wobei der Lichtkopf mindestens eine Lampe (112) enthält; kontaktloses Mittel (212) zum Überwachen der absoluten Position des Lichtkopfs; mindestens einen Festkörperschalter und eine Steuereinheit (106, 210), die so ausgelegt ist, daß sie mit dem Positionsüberwachungsmittel kommuniziert, um die Position des Lichtkopfs zu überwachen und den Lichtkopf (108) in einem vorbestimmten Winkel zu positionieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit so ausgelegt ist, daß sie mit dem mindestens einen Festkörperschalter kommuniziert, um ein weichstartendes Festkörperleistungsschalten des Motors, der Bremse und der Lampe bereitzustellen und ein gleichzeitiges Leistungsschalten des Motors, der Bremse und der Lampe zu verhindern.
  2. Elektronisch gesteuertes einfahrbares Licht (100) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Ausfahrwinkeleinstellschalter (214) zum Einstellen mindestens eines Ausfahrsollpunkts für den Lichtkopf (108).
  3. Elektronisch gesteuertes einfahrbares Licht (100) nach Anspruch 2, weiterhin umfassend Mittel (210, 106) zum Überwachen des Zustands des Ausfahrwinkeleinstellschalters.
  4. Elektronisch gesteuertes einfahrbares Licht (100) nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment (114) Mittel (116, 118) zum Antreiben und Koppeln enthält, wobei das einfahrbare Licht weiterhin Mittel (302) umfaßt zum Entkoppeln des Mittels zum Antreiben und Koppeln von dem Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment, um den Lichtkopf (108) manuell zu verstauen.
  5. Elektronisch gesteuertes einfahrbares Licht (100) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (106, 210) Mittel (224) bereitstellt, um der Crew anzuzeigen, wann sich der Lichtkopf (108) nicht in einer verstauten Position befindet.
  6. Elektronisch gesteuertes einfahrbares Licht (100) nach Anspruch 1, wobei das einfahrbare Licht (112) so ausgelegt ist, daß es von einem manuellen oder automatischen Mittel (106) aktiviert wird.
  7. Elektronisch gesteuertes einfahrbares Licht (100) nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend Mittel zum regelmäßigen Blinken der Lampe (112), um Aufmerksamkeit anzuziehen.
  8. Elektronisch gesteuertes einfahrbares Licht (100) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (106, 210) zusätzlich auf Überstromfehler, Übertemperaturfehler, Stillstand des Motors (112) und Blockierungen des Lichtkopfs (108) überwacht und wobei die Steuereinheit den Festkörperschalter sperrt, bis die Fehler, der Motorstillstand und die Blockierungen nicht länger vorliegen.
  9. Elektronisch gesteuertes einfahrbares Licht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Stromversorgung (206) und mindestens einen Abschirmfilter (EMI – electromagnetic interference) zwischen mindestens der Stromversorgung und der Lampe (112), der Stromversorgung und dem Motor (110) oder der Lampe und dem Motor.
  10. Prozeß zum Bereitstellen eines elektronisch gesteuerten einfahrbaren Lichts, umfassend: Bereitstellen von Mitteln zum Montieren (102) des einfahrbaren Lichts (100); Plazieren eines Elektromotors (110) an dem Montagemittel, wobei der Motor eine Bremse (111) enthält; Bereitstellen von gegenüber der Umwelt abgedichteten Mitteln (114) zum Reduzieren der Geschwindigkeit und Verstärken des Drehmoments des Motors; bewegliches Verbinden eines Lichtkopfs (108) mit den Montagemitteln und Verbinden des Lichtkopfs mit den Mitteln zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment, wobei der Lichtkopf mindestens eine Lampe (112) enthält; Ausüben eines Drehmoments auf den Lichtkopf über die Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment; Bereitstellen von kontaktlosen Mitteln zum Überwachen einer absoluten Position (212) des Lichtkopfs; Bereitstellen von Mitteln zum Steuern (106) des Lichtkopfs, um die Position des Lichtkopfs zu überwachen; und Verstauen des Lichtkopfs oder Positionieren des Lichtkopfs in einem vorbestimmten Ausfahrwinkel; gekennzeichnet durch: Auslegen der steuernden Mittel, um ein weichstartendes Festkörperleistungsschalten des Motors, der Bremse und der Lampe bereitzustellen und ein gleichzeitiges Leistungsschalten des Motors, der Bremse und der Lampe zu verhindern.
  11. Prozeß nach Anspruch 10, weiterhin umfassend die Schritte des Bereitstellens der Mittel zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment (114) mit Mitteln zum Ansteuern und Koppeln (116, 118) und Bereitstellen von Mitteln zum Entkoppeln (302) der Mittel zum Ansteuern und Koppeln von den Mitteln zum Reduzieren von Geschwindigkeit und Verstärken von Drehmoment, um den Lichtkopf (108) manuell zu verstauen.
  12. Prozeß nach Anspruch 10, weiterhin umfassend den Schritt des Bereitstellens von Mitteln, um der Crew anzuzeigen (224), wann sich der Lichtkopf (108) nicht in einer verstauten Position befindet.
  13. Prozeß nach Anspruch 10, weiterhin umfassend den Schritt des regelmäßigen Blinkens der Lampe (112), um Aufmerksamkeit anzuziehen.
  14. Prozeß nach Anspruch 10, weiterhin umfassend den Schritt des Überwachens auf Überstromfehler, Übertemperaturfehler, Stillstand des Motors (110) und Blockierungen des Lichtkopfs (108), und Sperren des Motors (110), der Bremse (111) und der Lampe (112), bis die Fehler, der Motorstillstand und die Blockierungen nicht länger vorliegen.
  15. Prozeß nach einem der Ansprüche 10 bis 14, weiterhin umfassend den Schritt des Bereitstellens einer Stromversorgung (206) und mindestens eines Abschirmfilters zwischen mindestens der Stromversorgung und der Lampe (112), der Stromversorgung und dem Motor (110) oder der Lampe und dem Motor.
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