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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzsystem
der Bauart mit Common Rail, das mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff,
der in der Common Rail unter Druck angesammelt ist, durch Einspritzung
durch Injektoren zu Verbrennungskammermotorzylindern zuführt. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verbesserung einer
Erfassungsgenauigkeit des Drucks in einer Common Rail eines Kraftstoffeinspritzsystems
der Bauart mit Common Rail, das eine Vielzahl von Drucksensoren
in der Common Rail hat.
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Im
Allgemeinen ist ein elektronisch gesteuertes Kraftstoffeinspritzsystem
der Bauart mit Common Rail, das Kraftstoff mit Druck beaufschlagt
und den mit Druck beaufschlagten Kraftstoff unter Druck zu einer
Common Rail zuführt,
in der Kraftstoff durch eine Hochdruckzufuhrpumpe, die durch einen
Motor angetrieben wird, wie beispielsweise einem Mehrzylinderdieselmotor,
unter Druck angesammelt wird, wie in der japanischen geprüften Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
Nr. 1995-122422
beschrieben ist, bekannt. Das Kraftstoffeinspritzsystem verteilt
den mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff, der in der Common Rail
angesammelt ist, zu Injektoren, die in den Motorzylindern montiert
sind und spritzt den mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff zu
den Zylinderverbrennungskammern ein.
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Das
Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail hat nur einen
Common Rail Drucksensor. Das Kraftstoffeinspritzsystem berechnet
eine Einspritzimpulsdauer und Einspritzzeiträume auf der Grundlage einer
Solleinspritzmenge. Die Solleinspritzmenge wird in Übereinstimmung
mit einem Druck in der Common Rail, der durch den Common Rail Drucksensor
erfasst wird, und Antriebsbedingungen des Motors gesetzt. Das Kraftstoffeinspritzsystem
bringt Einspritzimpulse korrespondierend zu der Einspritzimpulsdauer
auf die Injektoren auf. Somit steuert das Kraftstoffeinspritzsystem
die Kraftstoffeinspritzung, so dass die Menge des Kraftstoffes,
der zu den Verbrennungskammern der jeweiligen Zylinder eingespritzt
wird, gleich einem optimalen Wert korrespondierend zu den Betriebsbedingungen
des Motors ist.
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Das
Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail ist fähig mit
Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff einzuspritzen und ist hinsichtlich
einer Steuerung sehr flexibel. Es gibt jedoch einen steigenden Bedarf, Änderungen
von Kraftstoffeinspritzmengen durch das gesamte Kraftstoffeinspritzsystem
zu reduzieren. Dies ist teilweise durch strengere Gasemissionsregulierungen
bedingt. Insbesondere ist es hinsichtlich des gesamten Kraftstoffeinspritzsystems
bekannt, dass die Genauigkeit von Kraftstoffeinspritzmengen sich
durch Abfälle
in der Druckerfassungsgenauigkeit in der Common Rail durch die Common
Rail Druckerfassungseinrichtung verschlechtert.
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Wenn
jedoch ein Standard (Schwellwert) von Eigenschaften (Werten) des
Common Rail Drucksensors steigt oder sein Toleranzbereich verengt
wird, um die Erfassungsgenauigkeit des Drucks in der Common Rail zu verbessern,
steigt eine Ausschuss-(Fehler-)Rate der Common Rail. Die Zahl der
Common Rail Drucksensoren unterhalb des Standards von Eigenschaften
oder außerhalb
des Toleranzbereichs wird steigen, und die Zahl der Common Rail
Drucksensoren oberhalb der Eigenschaftsstandards oder innerhalb
des Toleranzbereichs wird verglichen mit der gegenwärtigen Situation
sinken. Als ein Ergebnis verschlechtert sich eine Produktivität und die
Kosten je Einheit werden steigen.
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Ferner
zeigt die Druckschrift
DE
196 26 537 C eine Kraftstoffdrucksteuervorrichtung, wobei
zwei unterschiedliche Standarddrucksensoren zum Messen des Common
Rail Kraftstoffdrucks vorgesehen sind. Der erste Sensor hat einen
breiten Messbereich, der somit eine verhältnismäßig geringe Messgenauigkeit
hat. Der zweite Sensor hat einen engeren Messbereich, der innerhalb
des Messbereichs des ersten Sensors ist und hat eine höhere Messgenauigkeit.
Dementsprechend kann der Druck in einem sehr breiten Bereich gemessen werden
und trotzdem ist die Genauigkeit in einem engen Betriebsbereich
ausreichend hoch, in dem eine Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird.
Da der vorliegende Druck entweder das Drucksignal des ersten Drucksensors
oder das Drucksignal des zweiten Drucksensors ist, wird keine höhere Messgenauigkeit
durch Kombinieren der zwei Sensoren vorgesehen. Die Signale beider
Sensoren werden lediglich verglichen, um die saubere Funktion des
Sensoren zu beobachten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzsystem
der Bauart mit Common Rail zu schaffen, das fähig ist, die Erfassungsgenauigkeit
eines Drucks in einer Common Rail zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird mit einem System gelöst, das die Merkmale von Anspruch
1 hat. Weitere Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist ein erster Standard von Eigenschaften
(Schwellwert eines Werts) oder ein Toleranzbereich eines Kraftstoffdrucksensors,
der ein Kraftstoffdrucksignal korrespondierend zu einem Kraftstoffdruck
ausgibt, in zwei Teile (Bereiche) geteilt. Zwei Kraftstoffdrucksensoren
innerhalb der geteilten Eigenschaftsstandards oder Toleranzbereiche
ist in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail
angeordnet. Ein Common Rail Druck korrespondierend zu dem Kraftstoffeinspritzdruck
wird durch Mitteln entsprechender Kraftstoffdrucksignale erfasst,
die durch die zwei Kraftstoffdrucksensoren ausgegeben werden, die
in dem Common Rail Kraftstoffeinspritzsystem angeordnet sind. Dementsprechend
ist die Erfassungsgenauigkeit des Common Rail Drucks durch die Common
Rail Druckerfassungseinrichtung verbessert. Als ein Ergebnis ist
die Kraftstoffeinspritzgenauigkeit in dem Kraftstoffeinspritzsystem
der Bauart mit Common Rail verbessert, ohne eine Ausschussrate des
Kraftstoffdrucksensors zu erhöhen.
Die Ausschussrate ist die Fehlerrate des Kraftstoffdrucksensors.
D.h., dass ein Sensor zu Ausschuss wird, oder aus einer Herstellung
herausgenommen wird, wenn einige seiner physikalischen Werte nicht
innerhalb des zulässigen
Bereichs oder der zulässigen
Toleranz sind.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Einspritzdauer auf der Grundlage
einer Solleinspritzmenge, die in Übereinstimmung mit Betriebsbedingung
eines Motors und einem Common Rail Druck, der durch eine Common
Rail Druckfassungseinrichtung erfasst wird, gesetzt. Eine Einspritzmenge
zu den jeweiligen Zylindern des Motors wird durch Ausgeben von Antriebssignalen
korrespondierend zu der Einspritzdauer zu einer Vielzahl von Injektoren
präzise
gesteuert. Dementsprechend werden die Kraftstoffeinspritzmengen auf
optimale Werte in Übereinstimmung
mit den Betriebsbedingungen des Motors gesteuert.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird eine Kraftstoffmenge, die von
einer Kraftstoffzufuhrpumpe zu einer Common Rail zugeführt wird,
auf der Grundlage eines Common Rail Drucks bestimmt, der durch eine
Common Rail Druckerfassungseinrichtung erfasst wird. Der Common
Rail Druck wird durch Ausgeben von Antriebssignalen in Übereinstimmung
mit der bestimmten Einspritzmenge der Kraftstoffzufuhrpumpe gesteuert.
Somit sind Veränderungen
einer Kraftstoffeinspritzung reduziert. In noch einem anderen Aspekt sind
zwei Kraftstoffdrucksensoren integral innerhalb eines Gehäuses angeordnet,
das in einer Common Rail montiert ist. Daher sind ein Einbauraum,
Arbeitsstunden zum Zusammenbauen und eine Teilezahl reduziert.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht, die die Konstruktion eines Kraftstoffeinspritzsystems
der Bauart mit Common Rail gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht, die einen Common Rail Drucksensor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3 ist
ein erläuterndes
Diagramm, dass ein Beispiel zeigt, in dem ein Standardeigenschaftenbereich
eines herkömmlichen
Common Rail Drucksensors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
in zwei Teile geteilt ist;
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4 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das kein Beispiel gemäß der Erfindung
zeigt, in dem ein Standardeigenschaftenbereich eines herkömmlichen
Common Rail Drucksensors in drei Teile geteilt ist;
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5 ist
ein erläuterndes
Diagramm, dass kein Beispiel gemäß der Erfindung
zeigt, in dem ein Standardeigenschaftenbereich eines herkömmlichen
Common Rail Drucksensors in vier Teile geteilt ist;
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6 ist
eine Schnittansicht, die eine Konstruktion eines Common Rail Drucksensors
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt; und
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7 ist
eine Schnittansicht, die eine Konstruktion eines Common Rail Drucksensors
gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten
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Ausführungsbeispiele
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 bis 3 zeigen
das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 1 ist ein
Diagramm, das die Konstruktion eines Kraftstoffeinspritzsystems
der Bauart mit Common Rail zeigt, das zwei Common Rail Drucksensoren
hat. 2 ist eine Ansicht, die eine Konstruktion des
Common Rail Drucksensors zeigt.
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Ein
Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail gemäß dem Ausführungsbeispiel
hat eine Common Rail 1, eine Vielzahl von Injektoren 2,
eine Zufuhrpumpe 3 und eine elektronische Steuereinheit (ECU) 10.
Die Common Rail 1 ist ein Akkumulatorbehälter, der
mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff unter einem Druck korrespondierend
zu einem Einspritzdruck ansammelt. Die Injektoren 2 sind
Kraftstoffeinspritzventile der vorliegenden Erfindung. Die Injektoren 2 sind
mit der Common Rail 1 verbunden und spritzen Kraftstoff
in entsprechende Zylinder eines Vierzylindermotors, wie beispielsweise
einem Mehrzylinderdieselmotor, ein. Es gibt vier Injektoren 2 in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel.
Die Zufuhrpumpe 3 wird durch den Motor drehend angetrieben.
Die ECU 10 ist eine Steuerung, die die Injektoren 2 und
die Zufuhrpumpe 3 elektronisch steuert. In 1 ist
nur ein Injektor 2 korrespondierend zu einem Zylinder des
Vierzylindermotors gezeigt und die anderen Injektoren 2 sind
nicht gezeigt.
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Die
Common Rail 1 muss einen hohen Druck korrespondierend zu
dem Kraftstoffeinspritzdruck kontinuierlich ansammeln. Daher führt die
Zufuhrpumpe 3 den mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff
durch einen Hochdruckdurchgang 11 zu der Common Rail 1 und
der Kraftstoff wird in der Common Rail 1 angesammelt. Der
Injektor 2 ist ein elektromagnetisches Ventil, das eine
Kraftstoffeinspritzdüse,
ein elektromagnetisches Stellglied, eine Vorspanneinrichtung, wie
beispielsweise eine Feder, und dergleichen hat. Die Kraftstoffeinspritzdüse ist mit
einem unteren Ende von jedem der Hochdruckdurchgänge 12 verbunden,
die von der Common Rail 1 abzweigen, und spritzt den Kraftstoff
in die Zylinder des Motors ein. Das elektromagnetische Stellglied
treibt eine Düsennadel,
die in der Kraftstoffeinspritzdüse
angeordnet ist, in eine Richtung eines Öffnens des Ventils an. Die
Vorspanneinrichtung spannt die Düsennadel
in eine Richtung eines Schließens
des Ventils an. Die Kraftstoffeinspritzung von jedem Injektor 2 zu
dem Motor wird durch Ein- und Ausschalten von Stromzufuhr zu einem
Einspritzung steuernden elektromagnetischen Ventil 4 elektronisch
gesteuert. Das Einspritzung steuernde elektromagnetische Ventil 4 arbeitet
als ein elektromagnetisches Stellglied zum Steuern eines Hinterdrucks
der Düsennadel
der Kraftstoffeinspritzdüse.
Insbesondere wird mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff, der in
der Common Rail 1 angesammelt ist, durch Einspritzung zu
jedem Zylinder des Motors zugeführt,
während
das Einspritzung steuernde elektromagnetische Ventil 4 des
Injektors 2 jedes Zylinders offen ist.
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Die
Zufuhrpumpe 3 hat eine bekannte Förderpumpe, einen Kolben und
eine Druckkammer. Die Förderpumpe
ist eine Niedrigdruckzufuhrpumpe, die Kraftstoff mit niedrigen Druck
von einem Kraftstoffbehälter 5 durch
Drehen einer Pumpenantriebswelle ansaugt, die mit einer Kurbelwelle
des Motors gedreht wird. Der Kolben wird durch die Pumpenantriebswelle
angetrieben. Die Druckkammer ist eine Kolbenkammer, die den Kraftstoff
durch Reziprokieren des Kolbens mit Druck beaufschlagt. Die Zufuhrpumpe 3 ist
eine Kraftstoffzufuhrpumpe, d.h. eine Hochdruckzufuhrpumpe, die
den Kraftstoff mit niedrigem Druck, der durch die Förderpumpe von
dem Kraftstoffbehälter 5 durch
einen Filter 6 angesaugt wird, mit Druck beaufschlagt und
den Kraftstoff zu der Common Rail 1 unter einem Druck durch
den Hochdruckdurchgang 11 zuführt. Ein Saugsteuerventil (SCV) ist
in einem Einlassdurchgang der Druckkammer der Zufuhrpumpe 3 angeordnet.
Das Saugsteuerventil (SCV) arbeitet als ein elektromagnetisches
Stellglied, das die Menge der Kraftstoffzufuhr von der Zufuhrpumpe 3 zu der
Common Rail 1 durch Öffnen
und Schließen
des Einlassdurchgangs ändert.
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Der
Kraftstoff, der aus dem Injektor 2 und der Zufuhrpumpe 3 austritt,
wird durch die Niedrigdruckdurchgänge 13, 14 und
den Niedrigdruckdurchgang 15 zu dem Kraftstoffbehälter 5 zurückgebracht.
Ein Druckbegrenzer 7, der in dem Hochdruckdurchgang 11 angeordnet
ist, arbeitet als ein Druckentlastungsventil, das verhindert dass
ein Common Rail Druck, d.h. der Druck in der Common Rail, über eine
außerordentliche
Höhe steigt.
Insbesondere setzt, wenn der Common Rail Druck eine vorgegebene
Druckgrenze überschreitet,
der Druckbegrenzer 7 den Kraftstoff in den Niedrigdruckdurchgang 15 durch Öffnen eines
Ventilelements 16 gegen die Vorspannkraft einer Feder 17 frei
und reduziert den Kraftstoffdruck unter den Grenzdruck.
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Die
ECU 10 hat einen Mikrocomputer mit einer bekannten Konstruktion.
Der Mikrocomputer arbeitet als eine CPU, die Steuertransaktionen
und Berechnungstransaktionen ausführt. Der Mikrocomputer hat
ferner einen ROM, der verschiedene Programme und Daten speichert,
einen RAM, einen Eingangssteuerkreis, einen Ausgangssteuerkreis,
einen Energieversorgungskreis, einen Pumpenantriebskreis und dergleichen.
Sensorsignale, die von den verschiedenen Sensoren ausgegeben werden,
werden zu dem Mikrocomputer eingegeben, nachdem die Signale durch
einen A/D Wandler von analogen Signalen zu digitalen Signalen umgewandelt
werden.
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Die
ECU 10 hat eine Common Rail Drucksteuereinrichtung, die
einen Soll-Common Rail Druck berechnet, der zu einem optimalen Kraftstoffeinspritzdruck
korrespondiert, der für
Betriebsbedingungen des Motors geeignet ist, und den Common Rail
Druck durch Regulieren von Pumpenantriebssignalen steuert, die zu
dem Saugsteuerventil (SCV) der Zufuhrpumpe 3 übertragen
werden. Die Common Rail Drucksteuereinrichtung hat eine Soll-Common
Rail Druckbestimmungseinrichtung, eine Pumpenantriebseinrichtung
und eine SCV-Steuereinrichtung. Die Soll-Common Rail Druckbestimmungseinrichtung
bestimmt einen Soll-Common Rail Druck auf der Grundlage der Motordrehzahl,
die durch einen Drehzahlsensor 21 erfasst wird, und Information
hinsichtlich der Betriebe des Motors. Die Betriebe schließen Dinge
mitein, wie beispielsweise die Öffnung
des Beschleunigers, der durch einen Beschleunigeröffnungserfassungssensor 22 erfasst
wird, und Hinzufügen
einer Modifikation, die mit der Temperatur des Motorkühlwassers
gemacht wird, zu der Bestimmung. Die Temperatur des Motorkühlwassers
wird durch einen Kühlwassertemperatursensor 23 erfasst.
Die Pumpenantriebseinrichtung steuert den Common Rail Druck durch
Ausgeben der Pumpenantriebssignale zu dem Saugsteuerventil (SCV)
der Zufuhrpumpe 3, um den Soll-Common Rail Druck zu erzielen.
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Insbesondere
sollten die Pumpenantriebssignale, der Antriebsstrom, zu dem Saugsteuerventil
(SCV) der Zufuhrpumpe 3 in einer Rückkopplungssteuerung gesteuert
werden, so dass ein Ist-Common Rail Druck Pc,
der ein Common Rail Druck ist, der durch eine Common Rail Druckerfassungseinrichtung
erfasst wird (nachstehend erläutert),
im Allgemeinen gleich dem Soll-Common Rail Druck Pt ist,
der auf der Grundlage der Betriebsbedingungen des Motors bestimmt
wird.
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Insbesondere
sollte die Steuerung des Antriebsstroms zu dem Saugsteuerventil
(SCV) in einer Tastzyklussteuerung gesteuert werden. Eine präzise digitale
Steuerung wird durch Einsetzen der Tastzyklussteuerung verwirklicht,
in der ein Öffnen
des Saugsteuerventils (SCV) durch Regulieren eines An/Aus-Verhältnisses
der Pumpenantriebssignale je Zeileneinheit geändert wird, d.h. das Stromzufuhrverhältnis oder
das Tastverhältnis.
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Die
ECU 10 hat ferner eine Einspritzmengen- und Zeitgebungssteuerungseinrichtung,
die die Menge und die Zeitgebung einer Kraftstoffeinspritzung der
Injektoren 2 zu den jeweiligen Zylindern steuert. Die Einspritzmenge
und die Zeitgebungssteuereinrichtung besteht aus einer Einspritzmenge
und einer Zeitgebungsbestimmungseinrichtung, einer Einspritzimpulsdauerbestimmungseinrichtung
und einer Injektorantriebseinrichtung oder einer INJ-Steuereinrichtung.
Die Einspritzmengen- und Zeitgebungsbestimmungseinrichtung bestimmt
eine optimale Zeitgebung der Kraftstoffeinspritzung oder eine Zeitgebung,
um die Kraftstoffeinspritzung zu starten, und eine Solleinspritzmenge,
oder einen Einspritzzeitraum, in Übereinstimmung mit den Betriebsbedingungen
des Motors. Die Einspritzimpulsdauerbestimmungseinrichtung berechnet
die Einspritzimpulsdauer, oder die Breite des Impulses, korrespondierend
zu den Betriebsbedingungen des Motors und der Solleinspritzmenge.
Die Injektorantriebseinrichtung gibt Injektor-(INJ)Einspritzimpulse
auf die Einspritzung steuernden elektromagnetischen Ventile 4 der
jeweiligen Zylinder durch einen Injektorantriebssteuerkreis (EDU) 24 auf.
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Die
ECU 10 berechnet die Solleinspritzmenge (Q) auf der Grundlage
der Motordrehzahl, die durch den Motordrehzahlsensor 21 erfasst
wird, und einer Information der Betriebsbedingungen des Motors,
wie beispielsweise einer Beschleunigeröffnung (ACCP), die durch den
Beschleunigeröffnungssensor 22 erfasst
wird, mit der Modifikation, die mit der Temperatur des Motorkühlwassers
(THW) gemacht wird, das durch den Kühlwassertemperatursensor 23 erfasst
wird, die zu der Berechnung hinzugefügt wird. Die Motordrehzahl
ist nachstehend als eine Motordrehzahl NE bezeichnet. Die ECU 10 bringt
Injektor (INJ) Einspritzimpulse auf die Einspritzung steuernden
elektromagnetischen Ventile 4 der Injektoren 2 der
entsprechenden Zylinder in Übereinstimmung
mit der Einspritzimpulsdauer Tq, die aus
dem Ist-Common Rail Druck Pc, der durch
die Common Rail Druckerfassungseinrichtung (nachstehend erläutert) erfasst
wird, und der Solleinspritzmenge Q berechnet wird, auf.
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In
dem Ausführungsbeispiel
werden die Solleinspritzmenge Q, die Einspritzzeitgebung T und der Soll-Common
Rail Druck Pt unter Verwendung des Drehzahlsensors 21,
des Beschleunigeröffnungserfassungssensors 22 und
des Kühlwassertemperatursensors 23 als
Betriebsbedingungserfassungseinrichtungen berechnet, die die Betriebsbedingungen
des Motors erfassen. Die Solleinspritzmenge Q, die Einspritzzeitgebung
T und der Soll-Common Rail Druck Pt können durch
Erfassungssignale, oder eine Information des Betriebs des Motors,
die von anderen Arten von Sensoren als die Betriebsbedingungserfassungseinrichtung
ausgegeben werden, wie beispielsweise einen Ansaugtemperatursensor,
einen Kraftstofftemperatursensor, einen Saugdrucksensor, einen Zylinderbestimmungssensor
und einen Einspritzzeitgebungssensor, modifiziert werden.
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Die
ECU 10 hat die Common Rail Erfassungseinrichtung, die den
Ist-Common Rail Druck Pc korrespondierend
zu dem Druck des Kraftstoffes, der von den Injektoren 2 der
jeweiligen Zylinder zu dem Motor eingespritzt wird, erfasst. Die
Common Rail Druckerfassungseinrichtung ist ein Common Rail Druckberechnungskreis,
der elektrische Drucksignale, d.h. Sensorausgangswerte Vc1, Vc2,
die durch einen ersten und einen zweiten Common Rail Drucksensor
S1, S2 ausgegeben werden, mittelt. Die Common Rail Drucksensoren
S1, S2 werden in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common
Rail oder in dem rechten Ende der Common Rail 1 montiert,
wie in 1 gezeigt ist. Die Common Rail Druckerfassungseinrichtung
berechnet den Ist-Common Rail Druck Pc aus
dem Mittelwert (Vc1 + Vc2)/2.
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Der
erste und der zweite Common Rail Drucksensor S1 und S2 korrespondieren
zu den Kraftstoffdrucksensoren der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 gezeigt
ist, ist ein Halbleiterdrucksensor, in dem ein Sensorerfassungsteil 31,
wie beispielsweise ein Piezowiderstandselement, an einem Siliziumsubstrat
(nicht gezeigt) oder einem Steuerkreissubstrat ausgebildet ist,
als der Common Rail Drucksensor S1 oder S2 verwendet. Das Sensorerfassungsteil 31 ist
ein Hauptkörper
des Common Rail Drucksensors. Das Sensorerfassungsteil 31 ist
in einem Gehäuse 33 untergebracht,
das mit einem Außengewindeteil 32 ausgebildet
ist, das auf ein Innengewindeteil in einer Befestigungsverbindung
der Common Rail 1 geschraubt ist. Somit hat in dem Ausführungsbeispiel
jedes Gehäuse 33 einen
Common Rail Drucksensor.
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Das
Gehäuse 33 hat
ein konkaves Teil in seinem oberen Ende und in dem konkaven Teil
ist ein Sensordruckerfassungsteil 34, wie in 2 gezeigt
ist. Ferner ist in dem Gehäuse 33 ein
Hochdruckeinführdurchgang 35,
der mit einer Innenseite einer Akkumulatorkammer verbunden ist,
die in der Common Rail 1 ausgebildet ist. Bevorzugt sollte
das Sensorerfassungsteil 31 an einer Metallmembran angeordnet
sein, da mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff in den Hochdruckeinführdurchgang 35 strömt. Der
Halbleiterdrucksensor ist ein Drucksensor, der durch Ausbilden einer
Membran durch Herstellen eines Siliziumeinkristalls und Ausbilden
eines Dehnungsmesswiderstands an der Oberfläche der Membran durch einen
Diffusionsprozess oder einen Ionenimplantationsprozess gemacht ist,
von Drucksensoren, die einen Piezowiderstandseffekt eines Halbleitereinkristalls
verwenden.
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Eigenschaften
des Kraftstoffeinspritzsystems der Bauart mit Common Rail gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
sind nachstehend auf der Grundlage von 1 bis 3 erläutert. 3 ist
ein erläuterndes Diagramm,
das ein Beispiel zeigt, in dem ein Standardeigenschaftenbereich,
oder ein Toleranzbereich, eines Drucksensors der Bauart einer herkömmlichen
Common Rail in zwei Teile geteilt ist, wobei der Drucksensor der
Common Rail Bauart zum Ausliefern als ein Produkt ausreichend ist. 3 zeigt
eine normale Verteilung, eine Gaußverteilung, von Ausgaben von „N"-Teststücken der
Common Rail Drucksensoren, wobei „N" z.B. mehr als 200 ist. Die Tabelle
1 zeigt eine Veränderung
einer gemittelten Toleranz in einem Fall, in dem der Common Rail
Drucksensor S1 in dem Bereich des Standardeigenschaftenbereichs
A und der Common Rail Drucksensor S2 in dem Bereich des Standardeigenschaftenbereichs
B in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail angeordnet
ist. Tabelle 1 zeigt auch eine Veränderung einer gemittelten Toleranz
in einem Fall, in dem der Common Rail Drucksensor S1 in dem Standardeigenschaftenbereich
B und der Common Rail Drucksensor S2 in dem Standardeigenschaftenbereich
A in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail angeordnet
sind.
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Der
Common Rail Drucksensor in dem Standardeigenschaftenbereich A ist
ein Common Rail Drucksensor, der derartige Eigenschaften hat, dass
ein Ausgangsspannungswert Vc korrespondierend
zu dem Kraftstoffdruck, wenn der Kraftstoffdruck gleich dem atmosphärischen
Druck ist, und Ausgangsspannungswerte Vc korrespondierend
zu den minimalen und maximalen Kraftstoffdrücken in einem Bereich eines
normalen Gebrauchs des Kraftstoffdrucks als die Common Rail Drücke unausweichlich
in einem Bereich unterhalb eines Grundeigenschaftsausgangs des Common
Rail Drucksensors, insbesondere in einen Bereich von –α bis 0, fällt.
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Der
Common Rail Drucksensor in dem Standardeigenschaftenbereich B ist
ein Common Rail Drucksensor, der derartige Eigenschaften hat, dass
ein Ausgangsspannungswert V
c korrespondierend
zu dem Kraftstoffdruck, wenn der Kraftstoffdruck gleich dem atmosphärischen
Druck ist, und Ausgangsspannungswerte V
c korrespondierend
zu den minimalen und maximalen Kraftstoffdrücken in dem Bereich eines normalen
Gebrauchs des Kraftstoffdrucks als dem Common Rail Druck unausweichlich
in einen Bereich oberhalb eines Grundeigenschaftsausgangs des Common
Rail Drucksensors, insbesondere in einen Bereich von 0 bis +α, fällt. [Tabelle
1]
- Formel zum Mitteln: (Vc1 + Vc2)/2
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In
dem Ausführungsbeispiel
sind ein Paar des Common Rail Drucksensors S1 in dem Eigenschaftenstandard
A und des Common Rail Drucksensors S2 in dem Eigenschaftenstandard
B oder ein Paar des Common Rail Drucksensors S1 in dem Eigenschaftenstandard
B und des Common Rail Drucksensors S2 in dem Eigenschaftenstandard
A in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail angeordnet.
Der Ist-Common Rail Druck Pc wird in der
ECU 10 durch Mitteln der elektrischen Signale berechnet,
die durch die Common Rail Drucksensoren S1 und S2 ausgegeben werden,
d.h. Sensorausgangswerte Vc1 und Vc2. Daher beträgt, wenn der Standardeigenschaftenbereich
des herkömmlichen
Common Rail Drucksensors ±1
beträgt, der
Bereich der Toleranzveränderung
in dem gemittelten Ist-Common
Rail Druck Pc ±0,5, was die Hälfte des herkömmlichen
Werts ist.
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4 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das kein Beispiel gemäß der Erfindung
zeigt, in dem ein Eigenschaftenstandard, oder ein Toleranzbereich,
eines Drucksensors der Bauart einer herkömmlichen Common Rail in drei
Teile geteilt ist, wobei der Drucksensor der Common Rail Bauart
gut genug zum Ausliefern als Produkt ist. 4 zeigt
eine normale Verteilung, eine Gaußverteilung, von Ausgängen von
Teststücken
von „N"-Stücken
der Common Rail Drucksensoren, wobei „N" z.B. mehr als 200 beträgt.
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Tabelle
2 zeigt eine Veränderung
einer gemittelten Toleranz in einem Fall, in dem der Common Rail Drucksensor
S1 in dem Bereich des Eigenschaftenstandards A und der Common Rail
Drucksensor 52 in dem Bereich des Eigenschaftenstandards
C in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail angeordnet
sind. Tabelle 2 zeigt eine Veränderung
einer gemittelten Toleranz in einem Fall, in dem der Common Rail Drucksensor
S1 in dem Bereich eines Eigenschaftenstandards C und der Common
Rail Drucksensor S2 in dem Bereich eines Eigenschaftenstandards
A in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Common Rail Bauart angeordnet
sind. Tabelle 2 zeigt eine Veränderung
einer gemittelten Toleranz in einem Fall, in dem der Common Rail
Drucksensor S1 in dem Bereich eines Eigenschaftenstandards B und
der Common Rail Drucksensor S2 in dem Bereich eines Eigenschaftenstandards
B in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Common Rail Bauart angeordnet
sind.
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Der
Common Rail Drucksensor in dem Standardeigenschaftenbereich A ist
ein Common Rail Drucksensor, der derartige Eigenschaften hat, dass
ein Ausgangsspannungswert Vc korrespondierend
zu dem Kraftstoffdruck, wenn der Kraftstoffdruck gleich dem atmosphärischen
Druck ist, und Ausgangsspannungswerte Vc korrespondierend
zu den minimalen und maximalen Kraftstoffdrücken in einem Bereich eines
normalen Gebrauchs des Kraftstoffdrucks als dem Common Rail Druck
unausweichlich in einen Bereich unterhalb eines Grundeigenschaftenausgangs
des Common Rail Drucksensors, insbesondere in einen Bereich von –α bis –α/3, fallen.
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Der
Common Rail Druck in dem Standardeigenschaftenbereich B ist ein
Common Rail Drucksensor, der derartige Eigenschaften hat, dass ein
Ausgangsspannungswert Vc korrespondierend
zu dem Kraftstoffdruck, wenn der Kraftstoffdruck gleich dem atmosphärischen
Druck ist, und Ausgangsspannungswerte Vc korrespondierend
zu den minimalen und maximalen Kraftstoffdrücken in einem Bereich eines
normalen Gebrauchs des Kraftstoffdrucks als dem Common Rail Druck
unausweichlich in einen Bereich nahe eines Grundeigenschaftsausgang
des Common Rail Drucksensors, insbesondere in einem Bereich von –α/3 bis +α/3 fallen.
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Der
Common Rail Drucksensor in dem Standardeigenschaftenbereich C ist
ein Common Rail Drucksensor, der derartige Eigenschaften hat, dass
ein Ausgangsspannungswert V
c korrespondierend
zu dem Kraftstoffdruck, wenn der Kraftstoffdruck gleich dem atmosphärischen
Druck ist, und Ausgangsspannungswerte V
c korrespondierend
zu den minimalen und maximalen Kraftstoffdrücken in einem Bereich eines
normalen Gebrauchs des Kraftstoffdruckssensors als dem Common Rail
Druck unausweichlich in einen Bereich oberhalb eines Grundeigenschaftsausgangs
des Common Rail Drucksensors, insbesondere in einen Bereich von
+α/3 bis
+α, fallen. [Tabelle
2]
- Formel zum Mitteln: (Vc1 + Vc2)/2
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In
dem Ausführungsbeispiel
sind ein Paar des Common Rail Drucksensors S1 in dem Eigenschaftenstandard
A und der Common Rail Drucksensor S2 in dem Eigenschaftenstandard
C, oder ein Paar der Common Rail Drucksensoren, S1 in dem Eigenschaftenstandard
C und der Common Rail Drucksensor S2 in dem Eigenschaftenstandard
A, oder ein Paar der Common Rail Drucksensoren, S1 in dem Eigenschaftenstandard B
und der Common Rail Drucksensor S2 in dem Eigenschaftenstandard
B, in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail angeordnet.
Der Ist-Common Rail Druck Pc wird in der
ECU 10 durch Mitteln der elektrischen Signale berechnet,
die durch die Common Rail Drucksensoren S1 und S2 ausgegeben werden, d.h.
die Sensorausgangswerte Vc1 und Vc2. Daher beträgt, wenn der Standardeigenschaftenbereich
des herkömmlichen
Common Rail Drucksensors ±1
beträgt,
der Bereich der Toleranzveränderung
in dem gemittelten Ist-Common
Rail Druck Pc ±0,33, was ein Drittel des
herkömmlichen
Werts ist. In diesem Fall ist es geeignet, einen Common Rail Drucksensor
in dem Eigenschaftenstandard A, einen Common Rail Drucksensor in
dem Eigenschaftenstandard B und einen Common Rail Drucksensor in
dem Eigenschaftenstandard C in der Common Rail 1 oder in
den Hochdruckdurchgängen
anzuordnen.
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5 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das kein Beispiel gemäß der Erfindung
zeigt, in dem ein Eigenschaftenstandard, oder ein Toleranzbereich,
eines Drucksensors der Bauart einer herkömmlichen Common Rail in vier
Teile geteilt ist, wobei der Drucksensor der Bauart mit Common Rail
von einer Qualität
ist, die zum Ausliefern als ein Produkt geeignet ist. 5 zeigt
eine Normalverteilung, eine Gaußverteilung,
von Ausgängen
von Teststücken
von „N"-Stücken der
Common Rail Drucksensoren, wobei „N" z.B. mehr als 200 ist. Tabelle 3 zeigt
eine Veränderung
einer gemittelten Toleranz in einem Fall, in dem der Common Rail
Drucksensor S1 in dem Bereich eines Eigenschaftenstandards A und
der Common Rail Drucksensor S2 in dem Bereich eines Eigenschaftenstandards
D in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail angeordnet
sind. Tabelle 3 zeigt ferner eine Veränderung einer gemittelten Toleranz
in einem Fall, in dem der Common Rail Drucksensor S1 in dem Bereich
eines Eigenschaftenstandards D und der Common Rail Drucksensor S2
in dem Bereich eines Eigenschaftenstandards A in dem Kraftstoffeinspritzsystem
der Bauart mit Common Rail angeordnet sind. Zusätzlich zeigt Tabelle 3 eine
Veränderung
in einer gemittelten Toleranz in einem Fall, in dem der Common Rail
Drucksensor S1 in dem Bereich eines Eigenschaftenstandards B und
der Common Rail Drucksensor S2 in dem Bereich eines Eigenschaftenstandards
C in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail angeordnet
sind. Tabelle 3 zeigt ferner eine Veränderung in einer gemittelten
Toleranz in einem Fall, in dem der Common Rail Drucksensor S1 in
dem Bereich eines Eigenschaftenstandards C und der Common Rail Drucksensor
S2 in dem Bereich eines Eigenschaftenstandards B in dem Kraftstoffeinspritzsystem
der Bauart mit Common Rail angeordnet sind.
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Der
Common Rail Drucksensor in dem Standardeigenschaftenbereich A ist
ein Common Rail Drucksensor, der derartige Eigenschaften hat, dass
ein Ausgangsspannungswert Vc korrespondierend
zu dem Kraftstoffdruck, wenn der Kraftstoffdruck gleich dem atmosphärischen
Druck ist, und Ausgangsspannungswerte Vc korrespondierend
zu den minimalen und maximalen Kraftstoffdrücken in einem Bereich eines
normalen Gebrauchs des Kraftstoffdrucks als dem Common Rail Druck
unausweichlich in einen Bereich unterhalb eines Grundeigenschaftsausgangs
des Common Rail Drucksensors, insbesondere in einen Bereich von –α bis –α/2, fallen.
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Der
Common Rail Drucksensor in dem Standardeigenschaftenbereich B ist
ein Common Rail Drucksensor, der derartige Eigenschaften hat, dass
ein Ausgangsspannungswert Vc korrespondierend
zu dem Kraftstoffdruck, wenn der Kraftstoffdruck gleich dem atmosphärischen
Druck ist, und Ausgangsspannungswerte Vc korrespondierend
zu den minimalen und maximalen Kraftstoffdrücken in einen Bereich eines
normalen Gebrauchs des Kraftstoffdrucks als dem Common Rail Druck
unausweichlich in einen Bereich unterhalb eines Grundeigenschaftsausgangs
des Common Rail Drucksensors, insbesondere in einem Bereich von –α/2 bis 0, fallen.
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Der
Common Rail Drucksensor in dem Standardeigenschaftenbereich C ist
ein Common Rail Drucksensor, der derartige Eigenschaften hat, dass
ein Ausgangsspannungswert Vc korrespondierend
zu dem Kraftstoffdruck, wenn der Kraftstoffdruck gleich dem atmosphärischen
Druck ist, und Ausgangsspannungswerte Vc korrespondierend
zu den minimalen und maximalen Kraftstoffdrücken in einem Bereich eines
normalen Gebrauchs des Kraftstoffdrucks als dem Common Rail Druck
unausweichlich in einen Bereich oberhalb eines Grundeigenschaftsausgangs
des Common Rail Drucksensors, insbesondere in einen Bereich von
0 bis +α/2, fallen.
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Der
Common Rail Drucksensor in dem Standardeigenschaftenbereich D ist
ein Common Rail Drucksensor, der derartige Eigenschaften hat, dass
ein Ausgangsspannungswert V
c korrespondierend
zu dem Kraftstoffdruck, wenn der Kraftstoffdruck gleich dem atmosphärischen
Druck ist, und Ausgangsspannungswerten V
c korrespondierend
zu den minimalen und maximalen Kraftstoffdrücken in einem Bereich eines
normalen Gebrauchs des Kraftstoffdrucks als dem Common Rail Druck
unausweichlich in einen Bereich oberhalb eines Grundeigenschaftsausgangs
des Common Rail Drucksensors, insbesondere in einen Bereich von
+α/2 bis
+α, fallen. [Tabelle
3]
- Formel zum Mitteln: (Vc1 + Vc2)/2
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In
dem Ausführungsbeispiel
sind ein Paar der Common Rail Drucksensoren, S1 in dem Eigenschaftenstandard
A und der Common Rail Drucksensor S2 in dem Eigenschaftenstandard
D, oder ein Paar der Common Rail Drucksensoren, S1 in dem Eigenschaftenstandard
D und der Common Rail Drucksensor S2 in dem Eigenschaftenstandard
A, oder ein Paar der Common Rail Drucksensoren, S1 in dem Eigenschaftenstandard
B und der Common Rail Drucksensor S2 in dem Eigenschaftenstandard
C, oder ein Paar der Common Rail Drucksensoren, S1 in dem Eigenschaftenstandard
C und der Common Rail Drucksensor S2 in dem Eigenschaftenstandard
B, in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Common Rail Bauart angeordnet.
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Der
Ist-Common Rail Druck Pc wird in der ECU 10 durch
Mitteln der elektrischen Signale berechnet, die durch die Common
Rail Drucksensoren S1 und S2 ausgegeben werden, d.h. die Sensorausgangswerte Vc1
und Vc2. Daher beträgt,
wenn der Eigenschaftenstandard des herkömmlichen Common Rail Druckssensors ±1 beträgt, der
Bereich der Toleranzveränderung
in dem gemittelten Ist-Common Rail Druck Pc ±0,5, was ein
Viertel des herkömmlichen
Werts ist. In diesem Fall ist es geeignet, einen Common Rail Drucksensor
in dem Eigenschaftenstandard A, einen Common Rail Drucksensor in
dem Eigenschaftenstandard B, einen Common Rail Drucksensor in dem
Eigenschaftenstandard C und einen Common Rail Drucksensor in dem
Eigenschaftenstandard D in der Common Rail 1 oder in den
Hochdruckdurchgängen
anzuordnen. In der vorstehenden Erläuterung sind Beispiele eines
Teilens des Eigenschaftenstandards der Sensoren in zwei, drei oder vier
Teile beschrieben. Schwellwerte der Eigenschaftenstandards des Sensors
können
in Übereinstimmung mit
den gewünschten
Eigenschaften des Sensors geändert
werden.
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Wie
vorstehend erläutert
ist, besitzt das Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common
Rail gemäß dem Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von Common Rail Drucksensoren, d.h. zwei Common Rail
Drucksensoren S1 und S2, wie in dem Ausführungsbeispiel beschrieben
ist. Die Eigenschaftenstandards der Common Rail Drucksensoren S1
und S2 sind jeweils in zwei oder mehr Teile geteilt. Die ECU 10 berechnet
den Ist-Common Rail Druck Pc korrespondierend
zu dem Kraftstoffeinspritzdruck durch Mitteln der elektrischen Signale,
die durch die Common Rail Drucksensoren S1 und S2 ausgegeben werden,
die innerhalb der entsprechenden Eigenschaftenstandards sind, die
in zwei oder mehr Teile geteilt sind.
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Die
Erfassungsgenauigkeit der Common Rail Sensoren S1 und S2 verbessert
sich, wenn die Teilerzahl des Eigenschaftenstandards und des Toleranzbereichs
des herkömmlichen
Common Rail Drucksensors erhöht
wird. Somit ist die Erfassungsgenauigkeit des Ist-Common Rail Drucks
Pc verbessert, ohne die Ausschuss (Fehler)
Rate der Common Rail Sensoren S1 und S2 zu steigern. Daher wird
die Einspritzimpulsdauer Tq, die auf der
Grundlage der Solleinspritzmenge berechnet wird, die in Übereinstimmung
mit dem Ist-Common Rail Druck Pc und den
Betriebsbedingungen des Motors gesetzt wird, auf einen optimalen
Wert korrespondierend zu dem Ist-Common Rail Druck Pc gesetzt.
Dementsprechend ist die Veränderung
der Menge des Kraftstoffes, der von den Injektoren 2 eingespritzt
wird, reduziert und die Kraftstoffeinspritzgenauigkeit ist verbessert,
ohne wesentliche Veränderungen
in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit herkömmlicher
Common Rail zu erfordern.
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Die
Erfassungsgenauigkeit des Ist-Common Rail Drucks Pc ist
verbessert, ohne die Ausschuss-(Fehler-)Rate der Common Rail Sensoren
S1 und S2 zu erhöhen.
Daher ist das Ein/Aus-Verhältnis
des Pumpenantriebssignals zu dem Saugsteuerventil (SCV) der Zufuhrpumpe 3,
d.h. das Verhältnis
der Stromzufuhrdauer oder des Tastverhältnisses, auf einen optimalen
Wert gesetzt. Das Pumpenantriebssignal wird auf der Grundlage des
Druckunterschieds zwischen dem Ist-Common Rail Druck Pc und
dem Soll-Common Rail Druck Pt berechnet,
der in Übereinstimmung
mit den Betriebsbedingungen des Motors gesetzt wird. Als ein Ergebnis
ist jegliche Veränderung
der Menge des Kraftstoffes, der durch die Zufuhrpumpe 3 zugeführt wird,
reduziert und die Genauigkeit der Kraftstoffzufuhr, oder die Genauigkeit
des Kraftstoffzufuhr unter Drucks, ist verbessert, ohne wesentliche
Veränderungen
in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit herkömmlicher
Common Rail zu erfordern. Zusätzlich
ist, da die Ausschuss-(Fehler-)Rate der Common Rail Drucksensoren
S1 und S2 nicht erhöht
ist, eine Produktivität
des Common Rail Drucksensors verbessert und Herstellkosten sind
reduziert.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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6 zeigt
eine Konstruktion eines Common Rail Drucksensors gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In dem Ausführungsbeispiel wird ein Halbleiterdrucksensor
als der Common Rail Drucksensor verwendet. Der Drucksensor stellt
einen Sensorchip 42 dar, der ein Hauptkörper eines Common Rail Drucksensors ist,
wie beispielsweise ein Piezowiderstandselement, und ein Transaktionskreis 43,
der an einer Siliziumunterstruktur 41 als einer Kreisunterstruktur
ausgebildet ist. Der Common Rail Drucksensor ist in einem Gehäuse 45 untergebracht,
das gewöhnlich
ein Stahlgehäuse
ist, das mit einem Außengewindeteil 44 ausgebildet
ist, das in ein Innengewindeteil 19, als eine Befestigungsverbindung,
einer Common Rail 1 geschraubt ist.
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Das
Gehäuse 45 ist
mit einem Sensordruckerfassungsteil 46 in dem oberen Ende
des Gehäuses
ausgebildet, wie in 6 gezeigt ist. In dem Sensordruckerfassungsteil 46 ist
eine Schraube 48, die eine metallische Membran 47 in
der Mitte des Sensordruckerfassungsteils 46 hält, geschraubt
und an ein Innengewindeschraubteil 49 festgemacht. Der
Sensorchip 42 ist an der Membran 47 angeordnet.
Das Gehäuse 45 ist
mit einem Hochdruckeinführdurchgang 50 ausgebildet,
der mit einer inneren Akkumulatorkammer verbunden ist, die in dem
unteren Abschnitt der Common Rail 1 ausgebildet ist, wie
in 6 gezeigt ist.
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Insbesondere
ist die Membran 47 mit einem Verbindungsdurchgang 51 ausgebildet,
der mit dem Hochdruckeinführdurchgang 50 verbunden
ist. In den Common Rail Drucksensoren S1 und S2 dichten die untere
Endfläche
des Gehäuses 45 in 6 und
eine Sitzfläche 20 der
Common Rail 1 durch den Kontakt der Metallflächen. Gleichermaßen ist
ebenso die untere Endfläche
der Metallmembran 47 in 6 und eine
Sitzfläche 52 des
Gehäuses 45 durch
Kontakt gedichtet. Ein Verbinder 53 ist aus einem elektrisch
isolierenden Plastik gemacht und ist an das obere Endes des Gehäuses 45 in 6 durch
Presspassen und dergleichen festgemacht. Ein Anschluss 54 verbindet
die ECU 10 und den Sensorchip 42 durch eine Kabelnetz
(W/H) elektrisch.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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7 zeigt
eine Konstruktion eines Common Rail Drucksensors gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In dem Ausführungsbeispiel sind ein Halbleiterdrucksensor,
in dem zwei Sensorerfassungsteile 61, 62, die
Hauptkörper
eines Common Rail Drucksensors, wie beispielsweise Piezowiderstandselemente,
sind, in einer Siliziumunterstruktur als eine Kreisunterstruktur
ausgebildet sind, als der Common Rail Drucksensor verwendet. Die
Common Rail Drucksensoren sind in einem Gehäuse 64 untergebracht, im
Allgemeinen ein Stahlgehäuse,
das mit einem Außengewindeteil 63 ausgebildet
ist, das an ein Innengewindeteil in einer Befestigungsverbindung
einer Common Rail 1 geschraubt ist. Der obere Abschnitt
des Gehäuses 64 hat
ein Sensordruckerfassungsteil 65, wie in 7 gezeigt
ist. Das Gehäuse 64 ist
mit zwei Hochdruckeinführdurchgängen 66, 67 ausgebildet,
die mit einer Innenseite einer Akkumulatorkammer verbunden sind, die
in der Common Rail 1 im dem unteren Abschnitt des Gehäuses 64 ausgebildet
ist, wie in 7 gezeigt ist. Insbesondere
ist eine Vielzahl von Common Rail Drucksensoren durch Anordnen der
Vielzahl, zwei Common Rail Drucksensoren in dem Ausführungsbeispiel,
in einem Gehäuse 64 integriert.
Daher sind der Einbauraum, Arbeitszeiten zum Zusammenbauen und die
Zahl der Teile reduziert.
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(Modifizierte Beispiele)
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In
den Ausführungsbeispielen
sind Beispiele, in denen zwei Common Rail Drucksensoren in dem Kraftstoffeinspritzsystem
der Common Rail Bauart, insbesondere in der Common Rail 1,
angeordnet sind, erläutert.
Alternativ können
entgegen der Erfindung drei oder mehr Common Rail Drucksensoren
in dem Kraftstoffeinspritzsystem der Bauart mit Common Rail angeordnet
sein.
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In
den Ausführungsbeispielen
sind die Common Rail Drucksensoren S1 und S2 direkt in der Common Rail 1 angeordnet
und geben elektrische Signale korrespondierend zu dem Ist-Common
Rail Druck Pc geeignet für den Kraftstoffeinspritzdruck
aus. Alternativ ist eine Konstruktion möglich, in der Kraftstoffdrucksensoren
in einer Kraftstoffleitung und dergleichen zwischen der Kolbenkammer,
die die Druckkammer ist, von der Zufuhrpumpe 3 und Kraftstoffdurchgängen in
den Injektoren 2 angeordnet sind. Die Kraftstoffdrucksensoren
geben elektrische Signale aus, die zu den Druckwerten des Kraftstoffes
korrespondieren, der von der Druckkammer der Zufuhrpumpe 3 oder
dem Kraftstoffeinspritzdruck des Kraftstoffes ausgegeben werden,
der von den Injektoren 2 eingespritzt wird.
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In
den Ausführungsbeispielen
sind Beispiele, in denen der Halbleiterdrucksensor als der Common
Rail Drucksensor oder der Kraftstoffdrucksensor verwendet ist, erläutert. Alternativ
kann ein Drucksensor, in dem ein erstes Umwandlungselement, das
eine Versetzung oder eine Dehnung proportional zu einem Kraftstoffdruck
generiert, und ein zweites Umwandlungselement, das die Versetzung
oder die Dehnung in elektrische Signale umwandelt, kombiniert sind,
als der Common Rail Drucksensor oder der Kraftstoffdrucksensor verwendet
werden. Ein derartiger Drucksensor ist z.B. ein Differentialumwandlungsdrucksensor,
ein Dehnungsmessdrucksensor oder ein elektrischer Kapazitätsdrucksensor.
In dem Halbleiterdrucksensor sind das erste Umwandlungselement und
das zweite Umwandlungselement integriert. Daher sind eine erste
Haftschicht und eine Grundfilmschicht nicht unterschiedlich zu dem
Dehnungsmessdrucksensor ausgebildet. Zusätzlich hat der Halbleiterdrucksensor
keine oder eine kleine Hysterese, da sein erster elastischer Umwandlungskörper ein kovalenter
Kristall ist, der einen Diamantaufbau hat.