DE60217039T2 - Schaufelblattfuss- und Scheibennutkontur - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Verbindung von Laufschaufeln mit einer Rotorscheibe einer Gasturbine.
  • Bekanntermaßen sind Gasturbinen Maschinen, welche aus einem Verdichter und einer Turbine mit einer oder mehreren Stufen bestehen, wobei diese Komponenten miteinander über eine drehbare Welle verbunden sind, und wobei zwischen dem Verdichter und der Turbine eine Brennkammer vorgesehen ist. Das von der Brennkammer ausgegebene Gas, welches eine hohe Temperatur und einen hohen Druck aufweist, erreicht durch entsprechende Rohre die unterschiedlichen Stufen der Turbine, welche die Enthalpie des Gases in für einen Nutzer verfügbare mechanische Energie umwandelt.
  • In Turbinen mit zwei Stufen wird das Gas in der ersten Stufe der Turbine unter Temperatur- und Druckbedingungen verarbeitet, welche sehr hoch sind, und durchläuft hier eine erste Ausdehnung. Dann durchläuft es in der zweiten Stufe der Turbine eine zweite Ausdehnung unter Temperatur- und Druckbedingungen, welche niedriger als die in der vorhergehenden Stufe angewendeten sind.
  • Es ist auch bekannt, dass es zum Erzielen der maximalen Leistung aus einer spezifischen Gasturbine erforderlich ist, dass die Temperatur des Gases so hoch wie möglich ist. Jedoch sind die maximalen Temperaturwerte, welche bei einem Einsatz der Turbine erreicht werden können, durch die Widerstandsfähigkeit der derzeit verwendeten Materialien begrenzt.
  • Es ist auch bekannt, dass in Gasturbinen die Rotorlaufschaufeln keinen einteiligen Körper mit der Rotorscheibe bilden, sondern mittels ihrer Basisverlängerungen in auf dem Umfang der Scheibe ausgebildeten geeigneten Sitzen festgehalten werden. Insbesondere haben die derzeit verwendeten Sitze Seiten mit einem mit Nuten versehenen Profil, in welchem der Endabschnitt des Fußes oder der Wurzel der entsprechenden Laufschaufel in Eingriff steht.
  • Ein Problem, welches in der derzeitigen Technik besonders signifikant ist, ist daher, eine optimale Verbindung der Laufschaufeln auf der Rotorscheibe in allen Funktionsbedingungen der Maschine zu garantieren. Es sollte angemerkt werden, dass das Verfahren der Verbindung der Laufschaufeln auf der Rotorscheibe einen entscheidenden Aspekt der Auslegung jedes Rotors unter der Berücksichtigung des Umstandes darstellt, dass die Scheibe zufrieden stellend und zuverlässig den durch die Laufschaufeln erzeugten Belastungen widerstehen muss, ohne dass es zu der Entstehung von Brüchen oder anderen Problemen kommt. Es ist auch bekannt, dass die Rotorlaufschaufeln während des Betriebs der Maschine hohen Zugspannungen sowohl in der radialen Richtung als auch in einem kleineren Umfang in der axialen Richtung unterworfen sind. Die radialen Zugspannungen werden durch die hohe Rotationsgeschwindigkeit der Turbine verursacht, während die axialen Zugspannungen durch den durch die Strömung des Gases auf die profilierten Oberflächen der Laufschaufeln erzeugten Effekt verursacht werden. Dieselbe Gasströmung überträgt die Umfangskomponente der Zugspannung auf die Laufschaufeln, was es ermöglicht, Nutzenergie an der Antriebswelle zu gewinnen.
  • Jedoch muss das Verbindungsverfahren der Laufschaufeln die kleinstmöglichen Abmessungen unter Belegung wirklich beschränkter Räume nutzen, um so die durch die Rotorscheibe und die Laufschaufeln gebildete Anordnung auf die kleinstmöglichen Abmessungen zu reduzieren. Ferner besteht neuerdings der Trend darin, Gasturbinen mit zunehmend hohen Leistungspegeln zu bekommen. Dieses bringt sowohl eine Erhöhung der Rotationsdrehzahl als auch der Verbrennungstemperatur mit sich. Demzufolge liegt auch eine Zunahme in der Temperatur der Gase vor, welche sich in den Stufen der Turbine gegenüber den Laufschaufeln ausdehnen.
  • Dieses führt zu einer Erhöhung der Zugspannungen auf die Verbindung zwischen den Laufschaufeln und den Rotorscheiben der Turbine mit einer zunehmend großen Schwierigkeit, eine angemessene Betriebslebensdauer der Laufschaufeln und Rotorscheiben zu garantieren.
  • Derzeit ist die am häufigsten eingesetzte Verbindung die, welche allgemein als "Tannenbaum"-Typ bekannt ist. Sie besteht in einer Ausformung der Wurzel oder des Fußes der Laufschaufel derart, dass deren Querschnitt eine charakteristische Form annimmt, welche an einen umgedrehten Tannenbaum erinnert. In dieser speziellen Form weisen die Seiten der Wurzel ein mit nuten versehenes Profil dergestalt auf, dass sie eine Reihe von Zähnen mit einem abgerundeten Profil ausbilden; ansonsten ist die Wurzel an ihrem unteren Ende durch die Verbindung der zwei unteren Zähne der zwei Seiten ausgebildet. Diese Wurzeln sind mit Sitzen oder dazu komplementären Kopplungsschlitzen verbunden, welche auf dem Umfang der Rotorscheibe derart vorgesehen sind, dass Nuten in den Seiten des Sitzes den Zähnen der Wurzel entsprechen und eine Nut an der Basis des Sitzes dem unteren Ende der Wurzel entspricht. In herkömmlichen Ausführungsformen erstrecken sich diese Sitze für die Wurzeln der Laufschaufeln in einer Richtung, welche im Wesentlichen parallel zur Achse der Rotorscheibe ist.
  • GB 677,142 beschreibt eine Befestigung für Turbinenlaufschaufeln, in welcher Zacken auf der Laufschaufelwurzel und deren Sitzaussparung jeweils symmetrisch um eine Ebene senkrecht zu den geneigten Seiten der Laufschaufelwurzel bzw. der Aussparung sind.
  • Andererseits erstrecken sich in unterschiedlichen Ausführungsformen die Sitze für die Wurzeln im Wesentlichen in einer Richtung, welche in Bezug auf die Achse der Scheibe selbst geneigt ist.
  • Dieser Verbindungstyp weist Bereiche einer besonderen Konzentration von Zugspannungen auf, welche genauer als am Boden der Nut, auf der Basis des Sitzes und auf der Basis der Nuten jedes Zahnes, welcher das tatsächliche Verbindungsprofil darstellt, sich befindend, ermittelt werden können.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Beseitigung der vorstehend beschriebenen Nachteile und insbesondere in der Schaffung einer verbesserten Verbindung für Laufschaufeln auf einer Rotorscheibe einer Gasturbine, welche es ermöglicht, die Zugspannungskonzentrationen zu reduzieren, um es somit zu ermöglichen, die Rotationsgeschwindigkeit der Maschinen oder die Temperatur des Fluids oder eine geeignete Kombination dieser Faktoren zu erhöhen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Verbindung von Laufschau feln einer Rotorscheibe einer Gasturbine, welche eine leichte Montage und Demontage, gemäß den Anforderungen, der Laufschaufeln der unterschiedlichen Stufen der Turbine ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Verbindung von Laufschaufeln auf einer Rotorscheibe einer Gasturbine, welche auch sehr zuverlässig ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Erzielung einer Betriebslebensdauer der Komponenten, welche weitaus länger als die ist, welche mit den derzeit verwendeten Verbindungen erreicht werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Verbindung von Laufschaufeln auf einer Rotorscheibe einer Gasturbine, welche besonders einfach und funktionell ist, die relativ niedrige Kosten hat und mittels herkömmlicher Verarbeitung produziert werden kann.
  • Diese Aufgaben und weitere gemäß der vorliegenden Erfindung werden durch die Schaffung einer verbesserten Verbindung der Laufschaufeln auf einer Rotorscheibe einer Gasturbine gemäß Beschreibung in Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Eigenschaften werden in den nachfolgenden Ansprüchen dargestellt.
  • Gemäß der Erfindung war auch die Feststellung möglich, dass die Reduzierung der Maximalwerte der Zugspannungen in den Konzentrationsbereichen der Kräfte zu einer erheblichen Erhöhung in der Lebensdauer der Komponenten führt.
  • Die Eigenschaften und Vorteile einer verbesserten Verbindung der Laufschaufeln auf einer Rotorscheibe einer Gasturbine gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung, die im Rahmen eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, ersichtlich. In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein Querschnitt, welcher eine Verbindung zwischen einer Wurzel einer Laufschaufel und einem Sitz oder Endschlitz einer Rotorscheibe des "Tannenbaum"-Typs gemäß der bekannten Technik darstellt;
  • 2 ein Querschnitt, welcher das Teilprofil einer Wurzel einer gemäß der Beschreibung der vorliegenden Erfindung hergestellten Laufschaufel darstellt ist; und
  • 3 ein Querschnitt, welcher das Teilprofil eines Sitzes oder Endschlitzes einer Rotorscheibe darstellt, in welchen die Wurzel der Laufschaufel in 2 eingeführt wird.
  • 1 stellt eine Verbindung gemäß der bekannten Technik zwischen einer Wurzel oder einem Fuß 10 einer Laufschaufel 12 und einem Sitz oder Endschlitz 20 einer Rotorscheibe 22 einer Gasturbine dar. Die Wurzel oder der Fuß 10 der Laufschaufel 12 besitzt eine charakteristische Form im Wesentlichen eines umgedrehten gleichschenkligen Dreieckes, wobei dessen zwei Seiten an der Basis konvergieren. Diese Form ist in Bezug auf die Achse Y der Wurzel 10 symmetrisch. Die zwei Seiten oder Flanken besitzen ein mit Nuten versehenes Profil derart, dass sie eine Reihe von Zähnen (14) mit einem abgerundeten Profil ausbilden. In dem in 1 dargestellten Beispiel sind drei Zähne 14 auf jeder Seite der Wurzel 10 vorgesehen.
  • Ein unteres Ende 16 der Wurzel 10 wird durch die Verbindung der zwei unteren Zähne 14 der zwei Seiten der Wurzel 10 selbst ausgebildet. Diese Wurzeln 10 sind mit den Sitzen oder zu ihnen komplementären Verbindungsschlitzen 20, welche auf einem Umfang einer Rotorscheibe 22 vorgesehen sind, so verbunden, dass Nuten 24 auf den Seiten des Sitzes 20 den Zähnen 14 der Wurzel 10 entsprechen, und eine innere Endnut 26 an der Basis des Sitzes 20 dem unteren Ende 16 der Wurzel 10 entspricht.
  • 2 und 3 stellen jeweils Teilprofile der Wurzel 10 und des dazu komplementären Sitzes 20 einer Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In dem dargestellten Beispiel hat die Wurzel 10 vier Zähne 14 auf jeder Seite. Ein weiterer Zahn 14, welcher an einem unteren Ende der Seite der Wurzel 10 vorhanden ist, ist mittels einer Verbindung mit dem ähnlichen Zahn 14 verbunden, welcher auf der anderen Seite vorhanden ist, um das untere Ende 16 der Wurzel 10 auszubilden. Demzufolge besitzt der Sitz 20 vier Nuten 24 für jede Seite. Eine weitere Nut 24, welche an einem unteren Ende der Seite des Sitzes 20 vorhanden ist, ist mittels einer Verbindung mit der ähnlichen Nut 24 verbunden, welche auf der anderen Seite vorhanden ist, um die Nut 26 des inneren Endes des Sitzes 20 auszubilden.
  • 3 stellt die geometrischen Variablen dar, welche das Profil des Sitzes 20 kennzeichnen und demzufolge auch das der Wurzel 10, welche zu dem Sitz 20 selbst komplementär ist. Die Serie der Nuten 24 erstreckt sich entlang einer Linie X, welche in Bezug auf die Achse Y des Sitzes 20 in einem Winkel β1 geneigt ist. Demzufolge erstreckt sich die Seite des Sitzes 20 ebenfalls gemäß dieser Neigung.
  • Die vier Nuten 24 besitzen gerade Seiten mit Neigungswinkeln α1 und α2 in Bezug auf die Achse Y des Sitzes 20, wobei α1 der Winkel der der Außenseite der Rotorscheibe 20 gegenüberliegenden Seite ist. Die zwei Seiten der Nut 24 bilden somit einen Nutwinkel αg, welcher gleich dem von α1 subtrahierten α2 ist. Die Nut 24 ist an ihrer Basis über einen Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R4 verbunden. Zusätzlich sind zwischen den vier Nuten 24 und zwischen der unteren Nut 24 und der inneren Endnut 26 vier Verbindungen einen Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R4 vorhanden.
  • Die Seite des Winkels α1 der oberen Nut 24 ist mit der Außenseite der Rotorscheibe 22 über einen Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R3 verbunden.
  • Die innere Endnut 26 liegt in der Form eines umgedrehten Omega vor, wobei die zwei symmetrischen oberen Seiten in Winkeln α1 in Bezug auf die Achse Y des Sitzes 20 angeordnet sind. Diese Seiten sind miteinander über vier Bögen von vier Kreislinien verbunden, welche in Bezug zueinander in Paaren symmetrisch sind. Insbesondere ist deren obere Seite zu Beginn über einen Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R1 und einem Mittelpunkt, der durch eine Höhe H1 in Bezug auf die Basis der inneren Endnut 26 und durch einen Abstand D1 in Bezug auf die Achse Y des Sitzes 20 bestimmt ist, verbunden.
  • Diesem Bogen einer Kreislinie folgt ein Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R2 und einem Mittelpunkt, der durch eine Höhe H2 in Bezug auf die Basis der inneren Endnut 26 und durch einen Abstand D2 in Bezug auf die Achse Y des Sitzes 20 bestimmt ist.
  • Komplementär dazu hat, wie es in 2 zu sehen ist, der Zahn 14 der Wurzel 10 ebenfalls gerade Seiten mit Neigungen in Bezug auf die Achse Y der Wurzel 10 mit denselben Winkeln α1 und α2, wobei α1 der Winkel der Seite ist, welche der Laufschaufel 12 gegenüberliegt. Die zwei Seiten des Zahnes 14 bilden somit einen Zahnwinkel ad, welcher gleich dem von α1 subtrahierten α2 und somit gleich dem Nutwinkel αg ist. Der Zahn 14 ist über einen Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R4 verbunden. Zusätzlich sind zwischen den vier Zähnen 14 und zwischen dem unteren Zahn 14 und dem unteren Ende 14 der Wurzel vier Verbindungen über einen Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R4 vorhanden.
  • Die Seite mit dem Winkel α1 des oberen Zahnes 14 ist mit der Laufschaufel 12 über einen Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R3 verbunden.
  • Das untere Ende 16 liegt in der Form eines umgedrehten Omegas vor, wobei die zwei symmetrischen oberen Seiten in zweiten Winkeln α1 in Bezug auf die Achse Y der Wurzel 10 angeordnet sind. Diese Seiten sind miteinander über vier Bögen von vier Kreislinien verbunden, welche in Bezug zueinander in Paaren symmetrisch sind. Insbesondere ist deren obere Seite zu Beginn über einen Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R1 und einem Mittelpunkt, der durch eine Höhe H1 in Bezug auf das untere Ende 16 der Wurzel 10 und durch einen Abstand D1 in Bezug auf die Achse Y der Wurzel 10 selbst bestimmt ist, verbunden.
  • Diesem Bogen einer Kreislinie folgt ein Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R2 und einem Mittelpunkt, der durch eine Höhe H2 in Bezug auf das untere Ende 16 der Wurzel 10 und durch einen Abstand D2 auf die Achse Y der Wurzel 10 selbst bestimmt ist.
  • Zusammengefasst werden die acht Zähne 14 der zwei Seiten der Wurzel 10 und das untere Ende 16 der Wurzel 10 selbst jeweils in acht Nuten 24 in den zwei Seiten des Sitzes 20 und die innere Endnut 26 des Sitzes 20 selbst eingeführt.
  • Zusätzlich sind die zwei Verbindungen mit einem Radius R3 der Wurzel 10 und des Sitzes 20 ebenfalls so ausgebildet, dass sie zusammen gleichzeitig mit der Einführung der Wurzel 10 in den Sitz 20 passen, was ausgeführt wird, indem man die Wurzel 10 entlang einer axialen Richtung in den entsprechenden Sitz 20 schiebt.
  • Durch ihre Anwendung mit einer Analyse der Zuspannungen hat es die vorliegende Erfindung möglich gemacht, die Zugspannungskonzentrationen zu reduzieren und eine geeignete Geometrie für die Kontaktprofile zwischen den Wurzeln 10 der Laufschaufeln 12 und den Sitzen 20 der Rotorscheibe 22 anzugeben.
  • Die Verhältnisse zwischen den Radien R1, R2, R3 und R4, den Höhen H1 und H2, den Abständen D1 und D2 und den Winkeln α1, α2 und β1 müssen als fundamental betrachtet werden. Tatsächlich bestimmen diese Verhältnisse die Form der Zähne 14 sowie des unteren Endes 16 der Wurzel 10, welche zu einer verbesserten Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung führen. Unter Verwendung des Radius R4 als Bezugswert wurde gemäß der vorliegenden Erfindung ermittelt, dass die Verbindung optimiert wird, wenn die nachstehenden Verhältnisse vorliegen:
    das Verhältnis zwischen R3 und R4 zwischen 1,8 und 2,2 einschließlich der Extremwerte liegt;
    das Verhältnis zwischen R1 und R4 zwischen 1,8 und 2,2, einschließlich der Extremwerte liegt;
    das Verhältnis R2 und R4 zwischen 5,5 und 6 einschließlich der Extremwerte liegt.
  • Gleichzeitig müssen die nachstehenden Verhältnisse für die Winkel vorliegen:
    der Winkel α1 liegt zwischen 42° und 48° einschließlich der Extremwerte;
    der Winkel α2 liegt zwischen 94° und 100° einschließlich der Extremwerte;
    der Winkel β1 liegt zwischen 17° und 23° einschließlich der Extremwerte.
  • Mit diesen Verhältnissen liegt der Nutwinkel αg, welcher gleich dem Zahnwinkel ad ist, zwischen 46° und 58° einschließlich der Extremwerte.
  • Die Höhen H1 und H2 und die Abstände D1 und D2 werden als eine direkte Folge der allgemeinen Abmessungen der Wurzel 10 ermittelt, d.h., im Wesentlichen nach der Ermittlung der Höhe der Wurzel 10.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat es sich herausgestellt, dass die besten Ergebnisse durch Verwendung von Wurzeln 10 mit vier Zähnen 14 gemäß der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform oder Wurzeln 10 mit fünf Zähnen 14 erzielt werden.
  • Die erfolgte Beschreibung macht die Eigenschaften der verbesserten Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung für Laufschaufeln auf einer Rotorscheibe einer Gasturbine sowie deren Vorteile ersichtlich, welche wie angemerkt umfassen sollten:
    • – Erhöhung der Betriebslebensdauer der Komponenten;
    • – Erhöhung der Rotationsdrehzahl der Maschinen, oder Erhöhung der Fluidtemperatur oder einer angemessenen Kombination der zwei Aspekte;
    • – Kosten, welche im Vergleich zu der bekannten Technik niedrig sind, da die Profile immer mittels Räumen erhalten werden können, wie es bereits der Fall für die Verbindungen nach der bekannten Technik ist.

Claims (5)

  1. Verbindung von Laufschaufeln (12) auf einer Rotorscheibe (22) einer Gasturbine des Typs, bei dem eine Wurzel oder ein Fuß (10) jeder Laufschaufel (12) in einen Sitz oder Endschlitz (20) der Scheibe (22) eingesetzt ist, der komplementär zu der Laufschaufel gestaltet ist, wobei der Fuß (10) in Form eines umgedrehten gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet ist, mit den zwei Seiten, die an der Basis zusammenlaufen und die jeweils ein so mit Nuten versehenes Profil aufweisen, dass sie eine Reihe von Zähnen (14) bilden, und mit einem unteren Ende (16) des Fußes (10), das durch die gemeinsame Verbindung der zwei unteren Zähne (14) der beiden Seiten des Fußes (10) gebildet ist, wobei die Zähne (14) des Fußes (10) in den Seiten des Sitzes (20) vorgesehen Nuten (24) entsprechen und das untere Ende (14) des Fußes (10) einer in der Basis des Sitzes (20) angeordneten inneren Endnut (26) entspricht, wobei sich die Reihe der Nuten (24) entlang einer Linie (X) erstreckt, die in Bezug auf die Achse (Y) des Sitzes (20) unter einem Winkel β1 zwischen 17° und 23°, einschließlich der Extremwerte, geneigt verläuft, und wobei die Nuten (24) gerade Seiten mit Neigungen in Bezug auf die Achse (Y) des Sitzes (20) mit Winkeln von α1 und α2 haben, wobei α1 der Winkel der Seite ist, die der Außenseite der Rotorscheibe (22) gegenüberliegt, und zwischen 42° und 48°, einschließlich der Extremwerte, beträgt, während α2 zwischen 94° und 100°, einschließlich der Extremwerte, beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (24) auf der Basis über einen Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R4 verbunden sind, Verbindungen zwischen den Nuten (24) über einen Bogen einer Kreislinie, die ebenfalls einen Radius R4 aufweist, geschaffen sind, dass die Seite mit dem Winkel α1 der oberen Nut (24) zu der Außenseite der Rotorscheibe (22) hin über einen Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R3 verbunden ist und dass die innere Endnut (26) die Gestalt eines umgedrehten Omegas aufweist, wobei die zwei symmetrischen oberen Seiten gemäß zweiten Winkeln α1 in Bezug auf die Achse des Sitzes (20) angeordnet sind und über vier Kreislinienbögen, die zueinander symmetrisch sind, paarweise miteinander verbunden sind, und insbesondere anfangs über Bögen einer Kreislinie mit einem Radius R1 und anschließend über Bögen einer Kreislinie mit einem Radius R2, wobei die Radien R1, R2 und R3 die nachstehenden Verhältnisse zu dem Radius R4 haben: 1,8 ≤ R3/R4 ≤ 2, 2; 1,8 ≤ R1/R4 ≤ 2,2; 5,5 ≤ R2/R4 ≤ 6.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung gemäß einem Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R1 erzeugt wird, indem als der Mittelpunkt der Punkt verwendet wird, der durch eine Höhe H1 in Bezug auf die Basis der inneren Endnut (26) und durch einen Abstand D1 in Bezug auf die Achse des Sitzes (20) bestimmt ist, und dadurch, dass die Verbindung gemäß einem Bogen einer Kreislinie mit einem Radius R2 erzeugt wird, indem als der Mittelpunkt der Punkt verwendet wird, der durch eine Höhe H2 in Bezug auf die Basis der inneren Endnut (26) und durch einen Abstand D2 in Bezug auf die Achse des Sitzes (20) bestimmt ist, wobei die Mittelpunkte demzufolge auf der Basis der allgemeinen Abmessungen der Tiefe des Sitzes (20) bestimmt sind.
  3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel mit einer Nut αg, der gleich dem von dem Winkel α1 subtrahierten Winkel α2 ist, zwischen 46° und 58°, einschließlich der Extremwerte, beträgt.
  4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (20) acht Nuten (24), die paarweise symmetrisch sind, und eine innere Endnut (26) aufweist.
  5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (20) zehn Nuten (24), die paarweise symmetrisch sind, und eine innere Endnut (26) aufweist.
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