DE60216936T2 - Photoempfängerbaugruppe für hochleistungslaser - Google Patents

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DE60216936T2
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photoreceiver
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J. Robert niskayuna FILKINS
E. Thomas Fort Worth DRAKE
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Lockheed Corp
Lockheed Martin Corp
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03F3/04Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only
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    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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    • H03F2200/00Indexing scheme relating to amplifiers
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  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Erfassung verschiedener Bandbreiten von Licht und insbesondere, jedoch ohne Beschränkung darauf, auf eine Fotoempfängeranordnung und ein Verfahren zur Verarbeitung eines Fotosignals eines Hochleistungslasersystem in eine Mehrzahl von Bandbreitensignalen, insbesondere im Hochfrequenzbandbereich, einschließlich z. B. eines Ultraschallsignals.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Typischerweise erleichtert ein Fotoempfänger die Umwandlung fotonischer Energie in ein elektrisches Signal im interessierenden Bandbereich. Im Allgemeinen können derzeitige Fotoempfänger keine ausreichende Erfassung im Hochfrequenzbandbereich beim Ultraschalltesten von zusammengesetzten Materialien, siehe z. B. EP-A-0 687 061, durchführen.
  • Obwohl es in der Messtechnik allgemein bekannt ist, extrahieren zur Illustration Telekommunikationsfotoempfängersysteme etwa 1,0 Milliwatt (mW)-Leistung, vielleicht 10 mW als Maximum, zur Erfassung und Signalverarbeitung von Hochfrequenzbandbreite. Als solches gibt die Messtechnik statt des Sendens von Datensignalen über optische und elektrische Kanäle Techniken zur Extraktion von Informationssignalen an, die zusammen mit typischerweise größeren optischen Signalen gehalten werden.
  • Derzeitige Fotoempfängersysteme verwenden Ausgleichstechniken, die typischerweise Niederfrequenzsignale mittels Phasenlöschung auslöschen, so dass ein einzelnen Hochfrequenzsignal aus dem optischen Träger extrahiert wird. Diese Technik ist nachteilig, weil das Fotoempfängersystem die vollständige Löschung des Niederfrequenzsignals ständig und genau auszuführen hat. Darüber hinaus ermöglicht es diese Technik nicht, gleichzeitig Information aus den Niederfrequenzsignalen und den Hochfrequenzsignalen zu ziehen, weil das Niederfrequenzsignal gelöscht wird. Leider verwenden heutige Fotoempfängersysteme auch keine Messtechniken, um Ultraschallsignale im Bereich von 0,5 MHz–10 MHz aus einem größeren optischen Träger zu extrahieren.
  • Als weiterer Nachteil arbeiten heutige Fotoempfängersysteme nicht bei optischen Signalen, die sehr große Lichtpegel aufweisen, um eine ausreichende Genauigkeit zu erreichen, um kleine und/oder Hochfrequenzsignale zu erfassen, die auf einem Niederfrequenzsignal aufgesetzt sind. Die Erhöhung der optischen Energie eines optischen Signals, das von einem Fotoempfängersystem empfangen wird, erhöht als solches das Signal-Rausch-Verhältnis. Um die Güte des zu interessierenden Hochfrequenzbandes zu verbessern, ist ein höheres Signal-Rausch-Verhältnis wünschenswert. Im Allgemeinen verbessert sich das Signal-Rausch-Verhältnis mit der Quadratwurzel der Lichtmenge, die durch einen Fotoempfänger gesammelt wird.
  • Heutige Fotoempfängersysteme, wie sie typischerweise in der Telekommunikationsindustrie verwendet werden, erfassen oft Licht, um 1,0 mW optischer Leistung zur Verwendung bei der Identifizierung von interessierenden Hochfrequenzbandbreiten abzugeben. Entsprechend existiert kein Fotoempfängersystem, das eine ausreichende Leistung zur Verfügung stellt, um Ultraschallsignale im interessierenden Hochfrequenzbandbereich zu erfassen. Z. B. können heutige Fotoempfänger kein Ultraschallsignal im Bereich von 0,5–10 MHz außerhalb des optischen Trägers für das Signal erfassen.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 2 angegeben ist, trennt eine Fotoempfängeranordnung auf genaue Weise wenigstens ein Hochfrequenzsignal, wie z. B. ein Ultraschallsignal, von einem großen, niederfrequenten Impuls. Die Fotoempfängeranordnung empfängt ein Fotosignal von einer Quelle, wie einem Lasersystem, und erzeugt einen Fotostrom. Dieser Fotostrom wird in zwei oder mehr separate Stromkreise aufgeteilt und jeder Stromkreis wird innerhalb dieser Kreistransimpedanzstufe verstärkt. Daher wird der Strom-zu-Spannungswandlungsprozess für jedes resultierende Spannungssignal auf die Größe des interessierenden Signals optimiert.
  • Anders als Stromausgleichstechniken, die schwer zu kalibrieren sind und erfordern, dass alle interessierenden Signale vorhanden sind, führt die vorliegende Erfindung eine vereinfachte Messkonfiguration ein, die einen Fotodetektor und einen Splitter verwendet, um verschiedene interessierende Bandbreiten zu isolieren. Die Fotoempfängeranordnung enthält einen Fotodetektor und einen Splitter, die mit dem Fotodetektor gekoppelt sind. Der Splitter ist außerdem mit einer Mehrzahl von Transimpedanzsignalwegen gekoppelt. Im Betrieb empfängt der Splitter einen Strom vom Fotodetektor, trennt und richtet den Strom auf die Mehrzahl der _ Transimpedanzsignalwege. Z. B. extrahiert der Splitter ein Hochfrequenz-Ultraschallsignal aus einem großen niederfrequenten Signal und richtet das Ultraschallsignal auf einen einer Mehrzahl von Transimpedanzsignalwegen, um dieses über eine Transimpedanzamplituden-Verstärkeranordnung, die aus den Weg gekoppelt ist, in ein Spannungssignal umzuwandeln.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel enthält der Splitter ein T-Netzwerk-Übertragersystem. Daher sendet das Übertragersystem für eine Triggerbedienung Fotostrom von der Primärseite zur Sekundärseite des Übertragers, um eine Hochfrequenzsignalkomponente des Fotostroms von einer kleineren Frequenzkomponente zu trennen, die die Sekundärseite umgeht. Wenn die Triggerbedingung nicht erfüllt ist, ist das Übertragersystem jedoch ein Kurzschluss derart, dass Strom vom Fotodetektor direkt über eine Nebenschlussananordnung zu einem Niederfrequenzregister schließt.
  • Es ist außerdem darauf hinzuweisen, dass in dieser Beschreibung und den angehängten Ansprüchen der Ausdruck „Triggerbedingung" sich auf wenigstens einen Reiz bezieht, der auf Zeit oder physikalischen Bedingungen beruht. Eine Triggerbedingung kann z. B. eine Zeitabfolge oder eine Frequenzbandbreitenbedingung sein. Ferner enthält in einem exemplarischen Ausführungsbeispiel eine Triggerbedingung einen bestimmten Umstand.
  • Mit dem Hochfrequenzweg ist eine Hochfrequenzeinheit gekoppelt, die eine Vorwärtsverstärkungsanordnung und eine Hochfrequenz-Transimpedanzverstärkeranordnung enthält. Die Vorwärtswegverstärkung ist so konfiguriert, dass sie einen Hochfrequenzstrom aus dem Übertragersystem empfängt, während ein großes Spannungssignal oberhalb der Nenn-Spannungsanforderung zum Betrieb des Übertragers zur Verfügung gestellt wird. Die Hochfrequenz-Transimpedanzverstärkeranordnung wandelt die Hochfrequenzkomponente des Fotostroms in eine Signalspannung um, wie z. B. eine Signalspannung, die ein Ultraschallsignal definiert. Ferner kann entlang jedes Pfades ein gesteuerter Verstärker positioniert sein, um die resultierende Signalspannung einzustellen. Diese kontrollierten Verstärker können in einer Ausführungsform computergesteuerte Verstärker sein, in einer anderen Ausführungsform Pufferverstärker und eine Kombination einer Gleichtakt-Drosseleinheit und einer spannungsgesteuerten Verstärkeranordnung in einer anderen Ausführungsform.
  • Schließlich stellt die Fotoempfängeranordnung wenigstens zwei Spannunssignale zur Verarbeitung bereit, z. B. einen Niederfrequenzimpuls sowie ein Hochfrequenzsignal, das aus diesem Impuls extrahiert wird. Z. B. kann in Lasersystemen der Niederfrequenzimpuls an ein Interferometerstabilisierungssystem geführt werden, das eine Rückkopplungssteuerung zur Erhaltung der durch Laser induzierten Fotosignale in der interessierender Bandbreite enthält. In einem anderen Beispiel kann ein Ultraschallentspannungssignal empfangen werden zur Signalverarbeitung und zur Bilderzeugung eines Komponententeils, wenn dieses Teil einem Laserultraschall ausgesetzt ist.
  • Andere Absichten, Zwecke, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich dem Fachmann im Hinblick auf das Folgende.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und deren Vorteile sollte auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen werden, in denen
  • 1 ein schematisches Diagramm einer Fotoempfängeranordnung gezeigt ist, die in Verbindung mit einem Hochleistungslasersystem arbeitet,
  • 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Fotoempfängeranordnung ist, wobei die Fotoempfängeranordnung wenigstens ein Signal an ein externes System abgibt,
  • 3 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Fotoempfängeranordnung darstellt, wobei die Fotoempfängeranordnung wenigstens ein Signal an ein externes System abgibt, und
  • 4 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform von 2 ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie erforderlich, werden hierin detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angegeben, jedoch ist darauf hinzuweisen, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele der Erfindung darstellen, die in unterschiedlichen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren sind nicht maßstäblich und einige Merkmale sind vergrößert, um Details bestimmter Komponenten oder Schritte darzustellen.
  • Allgemein illustrieren die 1 bis 4 eine Fotoempfängeranordnung 50. Die Fotoempfängeranordnung 50 empfängt ein Fotosignal von einer Quelle und kann eine Mehrzahl von Signalen aussenden.
  • Zum Zweck der Darstellung zeigt 1, obgleich der Fachmann jegliche geeignete Quelle zur Abgabe eines Fotosignals erkennt, eine Fotoempfängeranordnung 50 zur Verwendung mit einem Lasersystem 10 zur Erzeugung und Verarbeitung von Ultraschallsignalen. Laserultraschall bedeutet typischerweise die Erzeugung und Erfassung von Ultraschalldaten, die mit Materialkomponenten über eine Laserausstrahlung assoziiert sind.
  • Häufig wird Ultraschall-Laserenergie von einem Erzeugungslaser 16, wie z. B. einem Pulslaser, zu einer Zielkomponenten 25 übermittelt. Die Ultraschall-Laserenergie erzeugt kleine Verschiebungen an der Oberfläche des Teils 25. Wenn die Komponente 25 durch den Erzeugungslaser 16 verschoben ist, reflektiert ein Laserstrahl 17 Licht von der sich schnell bewegenden Oberfläche des Teils 25, so dass ein Doppler- oder frequenzverschobenes Rückkehrsignal oder allgemein ein Fotosignal entsteht.
  • Das gestreute Licht, dass das Fotosignal definiert, wird gesammelt und durch ein Interferometer 18 verarbeitet und über eine Datenerfassungseinheit 19 konvertiert. Das Interferometer demoduliert die Phase oder die Frequenzmodulation aus dem Fotosignal durch Umwandeln der Frequenzmodulation des Lasers in eine Strommodulation der Laserintensität. Ferner sind die Ultraschall- oder Basisbandsignale dem reflektierten Laserlicht als Phasenmodulation oder Hochfrequenzseitenbänder der optischen Frequenz überlagert. So wird das Ultraschallsignal von der optischen Frequenz des Lichts durch Abtrennung des Basisbandsignals an einem Fotodetektor extrahiert, wobei das Basisbandsignal durch den Fotodetektor in ein elektrisches Signal im interessierenden Bandbereich umgewandelt wird. Die Empfindlichkeit der Ultraschallverschiebungen einer Komponente 25 in einem laserbasierten Erfassungssystem 10 ist typischerweise proportional der Quadratwurzel der optischen Energie, die mit der sich bewegenden Oberfläche des Teils 25 interagiert, und die nachfolgend durch das Erfassungssystem 10 gesammelt wird. Somit bildet in einem Ausführungsbeispiel das laserbasierte Erfassungssystem 10 ein Hochleistungsimpulslasersystem. Allgemein weisen Hochleistungsimpulslasersysteme große Spitzen optischer Leistungen und eine geringe Durchschnittsleistung auf, um das Verbrennen eines Teils zu vermeiden.
  • Die Fotoempfängeranordnung 50 extrahiert Ultraschallechos aus dem Fotosignal einschließlich einer großen Niederfrequenzkomponente, der eine Hochfrequenzkomponente mit kleinem Pegel überlagert ist. Die Fotoempfängeranordnung 50 trennt den großen niederfrequenten optischen Impuls von dem Hochfrequenzultraschallsignal und verarbeitet die beiden Signale parallel, um eine Optimierung der Verstärkung, der Bandbreite des Signal-Rausch-Verhältnisses für jeden der parallelen Pfade zu optimieren. In einer exemplarischen Ausführungsform ist ein Prozessor 35 mit der Fotoempfängeranordnung 50 gekoppelt und empfängt das Ultraschallsignal zur weiteren Verarbeitung.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Fotoempfängeranordnung 50 im Betrieb mit einem externen System 40. Das externe System 40 verarbeitet wenigstens ein Signal, das von der Fotoempfängeranordnung 50 empfangen wurde.
  • Das externe System 40 in dem Ausführungsbeispiel von 2 stellt auch ein Rückkopplungskreissystem 37 zur Verfügung, dass auf wenigstens einem Signal basiert, das von der Fotoempfängeranordnung 50 empfangen wurde. Z. B. kann das Rückkopplungskreissystem 37 ein Interterometerstabilisierungssystem enthalten. Das Interferometerstabilisierungssystem 37 empfängt einen großen Niederfrequenzimpuls vom Fotoempfängersystem 50 und stellt das Lasersystem 10 so ein, dass das reflektierte Laserlicht von der sich schnell bewegenden Oberfläche der Komponente 25 zur Sammlung durch das Interferometer 18 von 1 optimiert ist.
  • In Bezug auf die exemplarische Ausführungsform von 2 enthält das externe System 40 ferner wenigstens einen Analogdigitalkonverter 33. Der Analogdigitalkonverter 33 transformiert als solches die Eigenschaft eines von der Fotoempfängeranordnung 50 empfangenen Signals aus einer Spannung in ein digitales Signal.
  • Die Fotoempfängeranordnung 50 von 2 trennt ein Hochfrequenzsignal mit niedrigem Pegel aus einem Niederfrequenzimpuls und verstärkt das extrahierte kleine Funksignal. Im Allgemeinen enthält die Fotoempfängeranordnung 50 in dem Ausführungsbeispiel in den 14 einen Fotostromsplitter 55 zur Trennung eines Fotostroms, der von dem Fotodetektor 53 erzeugt ist in zwei Stromkreise und verstärkt jeden Kreis mittels einer eigenen Transimpedanzstufe. Der Fachmann erkennt leicht, dass der Fotostromsplitter 55 einen Fotostrom in eine Mehrzahl von Kreisen aufteilen kann, um eine Mehrzahl von Signalen zu erreichen. Daher ist jede Strom-zu-Spannungsumwandlung, die durch die Fotoempfängeranordnung 50 durchgeführt wird, in Bezug auf die interessierende Signalgröße optimiert. Wie nachstehend diskutiert, enthält in 4 der Fotostromsplitter 55 ein Übertragersystem. Das Übertragersystem enthält einen Übertrager, der in Reihe mit einem Nebenschlusswiderstand gekoppelt ist, um einen fotoinduzierten Stromkreis vom Fotodetektor 53 in zwei Stromkreise zu verhindern.
  • Mit besonderem Hinblick auf 1 und 2 reflektiert eine Lichtquelle 15, wie z. B. ein Hochleistungslaser, ein Fotosignal von einem Werkstück 25 auf den Fotoempfänger 50. In der bevorzugten Ausführungsform von 2 weist die Fotoempfängeranordnung 50 eine Vorspannung zur Aufnahme des Fotosignals auf. Die Vorspannung 51 bildet ein Zeitraster des Fotosignals, wie es vom Fotoempfänger 50 erforderlich ist.
  • Im Beispiel der 2 wandert der Fotostrom von der Vorspannung 51 zu einem Strombegrenzer 52. Der Gleichspannungsstrombegrenzer 52 sichert, dass das Fotosignal eine bestimmte Wellenformcharakteristik vor Eintritt in den Fotodetektor 53 behält.
  • Der Fotodetektor 53 wandelt die Fotoenergie, die das Fotosignal definiert und den Detektor 53 trifft, in ein elektrisches Signal im interessierenden Bandbereich um. Ein Fachmann erkennt leicht, dass jeder geeignete Fotodetektor von in der Industrie bekannten Typen zur Umwandlung des Fotosignals in einen Fotostrom geeignet ist, wie z. B. eine Halbleiter PIN-Fotodiode. Beispiele von Halbleiter PIN-Fotodioden schließen YAG-44A oder TAG-100 Halbleiter PIN-Fotodioden ein, die von EG&G Optoelectronics Group of Canada und eine G5832-02 InGo-As PIN oder S1223 Halbleiter PIN von Hammamatsu Corp. Japan hergestellt werden.
  • Der Splitter 55, der mit dem Fotodetektor 53 gekoppelt ist, empfängt den Strom vom Fotodetektor 53. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel der 14 enthält der Splitter 55 ein T-Netzwerk, um den vom Fotodetektor 53 erhaltenen Strom in eine Mehrzahl separater Stromkreise zu trennen. Obgleich ein Fachmann erkennt, dass der Splitter 55 den Strom in jede beliebige Anzahl von Stromkreisen aufteilen kann, teilt der Splitter 55 für die exemplarischen Ausbildungsformen der 14 den Strom des Fotodetektors 53 in zwei separate Stromkreise 81, 82.
  • Im Speziellen enthält der Splitter 55 ein Übertragersystem. Das Übertragersystem enthält einen Übertrager, der mit einem Nebenschlusswiderstand in Reihe geschaltet ist. Darüber hinaus ist der Splitter 55 mit einer Mehrzahl von Transimpedanzsignalwegen 81, 82 gekoppelt.
  • In einem Ausführungsbeispiel dient der Übertrager unter allen Bedingungen an oder unterhalb einer Triggerbedingung als Kurzschluss mit einem gewissen Widerstand, so dass jede Frequenzinformation vom Fotodetektor direkt durch den Übertrager in die Nebenanschlussanordnung fließt. Das Nebenschlussregister enthält einen Widerstand und kann eine Kapazität enthalten, die parallel geschaltet ist, um einen Wechselspannungsnebenschluss zu bieten und ferner, um die Bandbreite des Niederfrequenzweges 81 fein einzustellen.
  • In allen anderen Zuständen oberhalb einer Triggerbedingung leitet der Separator 55 ein Hochfrequenzsignal von dem großen Impuls ab, wenn der große Impuls in den Nebenschluss und den Niederfrequenztransimpedanzweg 81 fließt. Insbesondere wandert oberhalb der Triggerbedingung der Strom vom Fotodetektor 53 zum Übertrager innerhalb des Splitters 55. Das Übertragersystem als solches sendet den Strom von der Primär- zur Sekundärseite des Übertrages. Beim Einreichen der Sekundärseite wird die Hochfrequenzkomponente des Stroms einer Transimpedanzstufe unterworfen, wenn er durch den Hochfrequenzweg 82, der mit der Sekundärseite gekoppelt ist, fließt. Es sollte hinzugefügt werden, dass in einem exemplarischen Ausführungsbeispiel die Triggerbedingung einen bestimmten Umstand enthält.
  • Kurz gefasst fließt innerhalb des Splitters 55 der Strom zunächst in die Primärseite, derart, dass der Übertrager nicht unter oder bei einer bestimmten Bandbreite arbeitet, so dass die Primärseite als Kurzschluss arbeitet. Oberhalb der Grenzfrequenz richtet der Überträger eine gewünschte Frequenz über die Sekundärseite auf einen Transimpedanzweg. Zur Illustration kann in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel der 14 die Triggerbedingung eine Grenzfrequenz von 100 KHz enthalten oder den Bereich zwischen 10 KHz oder 100 KHz.
  • Zur Lichterfassung führt die Fotodiode 55 einen Strom in die Fotoempfängeranordnung 50. Um diesen Strom zur Signalverarbeitung in ein Spannungssignal umzuwandeln, ist ein Transimpedanzverstärker mit wenigstens einem Pfad 81, 82, der in Verbindung mit dem Splitter 55 steht, gekoppelt. Entsprechend enthält für den großen niederfrequenten Weg 81 der Transimpedanzverstärker einen Niederfrequenztransimpedanzverstärker 58. Der Niederfrequenztransimpedanzverstärker 58 wandelt den abgeleiteten Strom vom Splitter 55 und dem Fotodetektor 53 in eine Niederfrequenztransimpedanzspannung. Diese Signalspannung wird durch einen Pufferverstärker 59 empfangen, um dieses Spannungssignal vom Effekt der Belastungsimpedanzvariation zu isolieren. Vom Pufferverstärker wird das Spannungssignal zur Verwendung durch ein externes System 40, wie z. B. dem Interterometerstabilisierungssystem 37 gemäß 2, aufgenommen.
  • In ähnlicher Weise enthält der Transimpedanzverstärker für den Hochfrequenzweg 82 eine Hochfrequenztransimpedanzeinheit 56. Grundsätzlich vergrößert die Hochfrequenzeinheit die Widerstandsspannung so weit, dass der Strom von der Sekundärseite in ein proportional großes Spannungssignal umgewandelt wird. Die Transimpedanz wird in Teilen durchgeführt, indem der Fotostrom maskiert wird, und als kleinere Impedanz erscheint, so dass das Wandlersystem des Splitters 55 ordnungsgemäß weiterarbeitet.
  • Entsprechend enthält die Hochfrequenztransimpedanzeinheit 56 eine Vorwärtsverstärkeranordnung. Im Ergebnis trennt die Vorwärtsverstärkeranordnung die Eingangsimpedanz so, dass sie dem Widerstand gleicht, geteilt durch die Verstärkung des Vorwärtsweges.
  • Es sei z. B. in 4 ein Hochfrequenzwiderstand über dem Widerstand 72 betrachtet. Während der Transimpedanzstufe teilt der Vorwärtswegverstärker die Eingangsimpedanz so, dass sie wie ein Widerstand über dem Widerstand 72 erscheint, geteilt durch die Verstärkung entlang des Vorwärtsweges 82. Zur Illustration sei z. B. auf den Vorwärtsweg 82 in 4 verwiesen, der einen ersten Verstärker 75 und einen zweiten Verstärker 76 enthält, welche eine Verstärkung von 27,2 und von 1,4 und damit eine Gesamtverstärkung von 38 aufweisen. Dabei kann im Betrieb der Widerstand von 1,9 kΩ des Widerstands 72 als 50 Ω-Belastung arbeiten, so dass der Übertrager in der Vorwärtsweganordnung entsprechend funktionieren kann. Schließlich erlaubt die Vorwärtswegverstärkeranordnung, dass der Übertrager den Strom mit einer großen Verstärkung spiegelt und ein optimales Signal-Rausch-Verhältnis ergibt.
  • Die Hochfrequenzeinheit enthält ferner einen Hochfrequenztransimpedanzverstärker, der mit dem Vorwärtswegverstärker gekoppelt ist. Der Hochfrequenztransimpedanzverstärker wandelt die Hochfrequenzkomponente des Stroms in eine Signalspannung, einschließlich der Signalspannung, die das Ultraschallsignal definiert. Die Signalspannung wird von der Hochfrequenztransimpedanzeinheit 56 zu einem computergesteuerten Verstärker 57 zur Pufferung des Signals gesendet. Alternativ wandert in der exemplarischen Ausführungsform der 4 das Spannungssignal von der Hochfrequenztransimpedanzeinheit 56 zu einer Gleichtakt-Drosseleinheit 66. Die Gleichtakt-Drosseleinheit 66 ermöglicht eine gute Unterdrückung elektromagnetischer Interferenz, Netzstörungen und Brummschleifen. Die Gleichtakt-Drosseleinheit 66 kompensiert das relativ schlechte Gleichtaktunterdrückungsverhältnis, das durch den spannungsgesteuerten Verstärker 57 gegeben ist.
  • Nach Pufferung und Verstärkung wird das Hochfrequenzspannungssignal von der Fotoempfängereinheit 50 an ein externes System 40 gesendet. Das Spannungssignal wird als solches für die Information 36 verarbeitet. Ferner kann das Spannungssignal von dem externen System über einen Bildgenerator 36 angezeigt werden.
  • Bezug nehmend auf das exemplarische Ausführungsbeispiel der 3 ist die Fotoempfängeranordnung identisch mit der Fotoempfängeranordnung der Ausführungsform von 2. Im Gegensatz dazu vollzieht das externe System der 3 die Signalverarbeitung und die Bilderzeugung 36 des Niederfrequenzspannungssignals.
  • Die exemplarische Ausführungsform der Fotoempfängeranordnung 50 gemäß 4 bezieht sich auf eine Hardwareausbildung der vorliegenden Erfindung. Als solche zeigt 4 einen Fotodetektor 53, der mit einem Splitter 55 gekoppelt ist. Der Splitter 55 enthält einen Übertrager mit einer Primärseite 73 und einer Sekundärseite 74 und enthält einen Durchlassnebenschluss-Widerstand 71. Die Ausführungsform von 4 enthält ferner einen Niederfrequenztransimpedanzweg 81 und einen Niederfrequenztransimpedanzverstärker 62, der mit dem Weg 81 gekoppelt ist. Ähnlich dem Niederfrequenztransimpedanzverstärker und dem Pufferverstärker für die Ausführungsformen der 2 und 3 erzeugt und bestimmt der Niederfrequenztransimpedanzverstärker 62 von 4 ein Spannungssignal. Das Spannungssignal wird auf eine Belastung 44 geschickt, die durch das externe System 40 gebildet ist. Die Belastung 44 kann einen Eingang für eine Signalverarbeitung oder den Eingang eines Analog-Digitalwandlers darstellen.
  • Ein Hochfrequenzweg 82 trennt wenigstens ein Funksignal von dem Niederfrequenzimpuls ab. Das Register 82 enthält eine Hochfrequenztransimpedanzeinheit 61. Die Einheit 61 enthält eine Vorwärtswegverstärkeranordnung und eine Hochfrequenztransimpedanzweganordnung, die mit dem Vorwärtsverstärker gekoppelt ist. Während die Fotoempfängeranordnung der 2 und 3 einen computergesteuerten Verstärker 57 enthält, bietet der Hochfrequenzpfad 82 der 4 alternativ eine Gleichtaktdämpfereinheit 66, die mit einem spannungsgesteuerten Verstärker 57 gekoppelt ist. Daher wird ein resultierendes Hochfrequenzspannungssignal an die externe Belastung 44 geschickt, typischerweise zur Signalverarbeitung.
  • Zusammengefasst enthält der Betrieb einer exemplarischen Ausführungsform der Fotoempfängeranordnung das Aussenden eines Fotosignals, z. B. durch Laserenergie, von einer Quelle zu einer Fotoempfängeranordnung. Der Fotodetektor des Fotoempfängers empfängt das Fotosignal und erzeugt einen Strom, der auf dem Fotosignal basiert. Der Splitter seinerseits extrahiert ein gewünschtes Signal, wie z. B. ein Hochfrequenz- oder ein Ultraschallsignal, aus der optischen Frequenz des Lichtes. Das elektrische Signal und die interessierende Bandbreite werden dann auf einen Weg einer Mehrzahl von Transimpedanzsignalwegen zur Umwandlung in ein Spannungssignal über einen Transimpedanzverstärker, der mit dem Weg gekoppelt ist, gerichtet. Das Spannungssignal wird dann von der Fotoempfängeranordnung zur Signalverarbeitung gesandt.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert ist, dient eine solche Beschreibung lediglich der exemplarischen Beschreibung. Dem Fachmann erschließen sich viele Alternativen, Äquivalente und Abweichungen im Rahmen der Erfindung. Der Schutzbereich ist entsprechend nicht durch die vorstehende Beschreibung beschränkt, sondern der Schutzumfang ist durch die Ansprüche wie folgt definiert.

Claims (9)

  1. Fotoempfängeranordnung (50), eingerichtet zum Empfang von Laserlicht von einem Lasersystems (10), und das von einem Objekt (25) gestreut wird, wobei die Fotoempfängeranordnung in der Lage ist, eine Mehrzahl von Ausgangssignalen zu erzeugen, und der Fotoempfänger Folgendes enthält: einen Fotodetektor (53), der so betrieben werden kann, dass er Laserlicht vom Lasersystem (10), das von dem Objekt (25) gestreut ist, empfangen kann; einen Splitter (55), der mit dem Fotodetektor (53) gekoppelt ist, wobei der Splitter ein Hochfrequenz-Ultraschallsignal und ein Niederfrequenzsignal von einem Ausgang des Fotodetektors (53) extrahiert, auf Basis des Laserlichts von dem Lasersystem (10), das von dem Objekt (25) gestreut ist; und eine Mehrzahl von Transimpedanzsignalwegen (81, 82), die mit dem Splitter (55) gekoppelt sind, wobei wenigstens ein erster Transimpedanzsignalweg (82) so betrieben werden kann, dass das Hochfrequenz-Ultraschallsignal in ein Spannungssignal umgewandelt wird und das Hochfrequenz-Ultraschallsignal, das von dem ersten Transimpedanzsignalweg (82) verarbeitet wird, wenn eine Triggerbedingung erfüllt ist, und wenigstens eine zweiter Transimpedanzsignalweg (81) so betrieben werden kann, dass er das Niederfrequenzsignal in ein Rückkopplungssteuersignal für das Lasersystem (10) umwandelt.
  2. Verfahren zur Verarbeitung von Laserlicht, das durch ein Lasersystem (10) erzeugt ist und durch ein Objekt (25) gestreut wird, welches die folgenden Schritte aufweist: Empfangen von Laserlicht, das durch ein Lasersystem (10) erzeugt und durch ein Objekt (25) gestreut wird durch eine Fotoempfängeranordnung (50), wobei die Fotoempfängeranordnung Folgendes enthält: einen Fotodetektor (53), der so betrieben werden kann, dass er Laserlicht von dem Lasersystem (10) aufnimmt, das durch ein Objekt (25) gestreut ist, einen Splitter (55), der mit dem Fotodetektor (53) gekoppelt ist; und eine Mehrzahl von Transimpedanzsignalwegen, die mit dem Splitter (55) gekoppelt sind; Extrahieren eines Hochfrequenz-Ultraschallsignals und eines Niederfrequenzsignals von einem Ausgang des Fotodetektors (53) mit dem Splitter (55); Verarbeiten des Hochfrequenz-Ultraschallsignals, um ein Spannungssignal auf wenigstens einem ersten Transimpedanzsignalweg (82) zu erzeugen, wenn eine Triggerbedingung erfüllt ist; und Verarbeiten des Niederfrequenzsignals, um ein Rückkopplungssteuersignal für das Lasersystem (10) auf wenigstens einem zweiten Transimpedanzsignalweg (82) zu erzeugen.
  3. Fotoempfängeranordnung (50) nach Anspruch 1 oder Verfahren nach Anspruch 2, bei der die Triggerbedingung wenigstens eine Bedingung enthält, die ausgewählt ist aus einer Gruppe, die einen auf Zeit basierenden Stimulus, eine Zeitfolge, einen physikalen Umstand, eine Frequenzbandbreite und eine bestimmte Bedingung enthält.
  4. Fotoempfängeranordnung (50) nach Anspruch 1 oder Verfahren nach Anspruch 2, bei der der erste Transimpedanzsignalweg (82) ferner eine Transimpedanzverstärkeranordnung (57) enthält.
  5. Fotoempfängeranordnung (50) nach Anspruch 1 oder Verfahren nach Anspruch 2, bei der das Lasersystem (10) Folgendes enthält: eine Quelle, um Laserenergie zu einem Objekt (25) zu senden, wobei der Fotodetektor (53) Laserenergie empfängt, die von einem Objekt (25) reflektiert wird.
  6. Fotoempfängeranordnung (50) nach Anspruch 1 oder Verfahren nach Anspruch 2, bei der das Lasersystem (10) ferner ein Interferometerstabilisierungssystem enthält, das so betrieben werden kann, dass das Laserlicht, das von dem Objekt (25) gestreut wird, innerhalb einer bestimmten Bandbreite bleibt.
  7. Fotoempfängeranordnung (50) nach Anspruch 1 oder Verfahren nach Anspruch 2, das weiter einen Prozessor enthält, der so betrieben werden kann, dass er ein Abbild des Objektes (25) des Hochfrequenz-Ultraschallsignals erzeugt.
  8. Fotoempfängeranordnung (50) nach Anspruch 1 oder Verfahren nach Anspruch 2, bei der das Hochfrequenz-Ultraschallsignal und das Niederfrequenzsignal vom Ausgang des Fotodetektors (53) auf einem Signalweg verstärkt werden, der optimiert ist, um ein interessierendes Signal zu verstärken, das mit dem Hochfrequenz-Ultraschallsignal und dem Niederfrequenzsignal assoziiert ist.
  9. Fotoempfängeranordnung (50) nach Anspruch 1 oder Verfahren nach Anspruch 2, welche ferner einen Analogdigitalwandler (33) enthält, der so betrieben werden kann, dass er den Ausgang oder die Ausgänge der Fotoempfängeranordnung (50) in Digitalsignale umwandelt.
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