DE60210934T2 - Verfahren und Rechneranordnung für vernetzte Aufgabenverwaltung - Google Patents

Verfahren und Rechneranordnung für vernetzte Aufgabenverwaltung Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf elektronische Datenverarbeitung, und genauer bezieht sie sich auf ein Verfahren, ein Computerprogrammprodukt und ein System für eine Aufgabennetzverwaltung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Computernetzwerke beinhalten oft eine Vielfalt von Computersystemen. Typischerweise besitzt ein jedes Computersystem einen technischen Systemadministrator, der für alle Arten von technischen Belangen bezüglich des Computersystems verantwortlich ist. Beispielsweise kümmert sich ein technischer Systemadministrator um die Benutzer-Autorisierungen, ein Aufsetzen einer Bandeinbindung, Systemsicherung bzw. -backup, Datenbank-Reorganisation usw. Viele dieser Aufgaben werden durch sogenannte Batchjobs (im Folgenden als Auftrag bezeichnet) durchgeführt. Ein Auftrag läuft typischerweise im Hintergrund (nicht auf der Ebene der Benutzer-Interaktion des Computersystems) zu einer Zeit, wo die Systemlast durch die Benutzer-Interaktions-Prozesse gering ist, um eine Verlangsamung der Systemantwortzeiten für Benutzer zu vermeiden. Beispielsweise führt ein Steuerprogramm des Computersystems die Aufgabe eines Startens eines Auftrags aus, wenn eine vordefinierte Startbedingung erfüllt ist. In vielen Fällen kann ein zweiter Auftrag bzw. Job nicht gestartet werden, bevor ein erster Auftrag be endet ist, weil der erste Auftrag Ausgabedaten erzeugt bzw. generiert, die als Eingabedaten für den zweiten Auftrag bzw. die zweite Aufgabe benötigt werden. Es kann ein Problem auftreten, wenn der erste Auftrag abbricht, bevor er alle Ausgabedaten erzeugt hat. In diesem Fall wird der zweite Auftrag nicht alle benötigten Eingabedaten erhalten. Beispielsweise kann ein Auftrag aufgrund einer fehlenden Benutzer-Autorisierung oder einer verfehlten Bandmontage abbrechen bzw. vorzeitig beendet werden. Der technische Systemadministrator wird benachrichtigt und kann den Fehler beheben.
  • In dem Fall eines Computernetzwerks bestehen gewöhnlich Abhängigkeiten zwischen mehrfachen Batchjobs bzw. Stapelverarbeitungsaufträgen verschiedener Computersysteme. Das bedeutet beispielsweise, daß ein Auftrag bzw. eine Aufgabe in einem ersten Computersystem nicht vor einem erfolgreichen Abschluß eines Auftrags in einem zweiten Computersystem starten sollte. Gewöhnlich wird ein Netzwerksteuerprogramm bzw. -scheduler verwendet, um den Start und das Ende verschiedener Aufträge in verschiedenen Computersystemen auf der Computernetzwerkebene zu steuern bzw. zu regeln. Typischerweise ist in einem Computernetzwerk, das für geschäftliche Zwecke eingesetzt wird, ein geschäftsorientierter Administrator für das Netzwerksteuerprogramm bzw. den Netzwerkscheduler verantwortlich. Der geschäftlich orientierte Administrator wird benachrichtigt bzw. verständigt, wenn ein Auftrag des ersten Computersystems vorzeitig abbricht und deshalb ein abhängiger Auftrag in einem zweiten System nicht startet. Jedoch wird der technische Administrator des zweiten Systems nur benachrichtigt, daß der abhängige Auftrag nicht wie geplant startete.
  • In dem Dokument "ROUTING LOGGED ERRORS IN AIX" IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, IBM CORP. NEW YORK, US, Bd. 32, Nr. 6A, 1. November 1989 (1989-11-01), Seiten 192–193, sendet ein erster Auftrag Fehlerinformation zu einem Fehlerdämon, eine zweite Anwendung hat sich selbst bei dem Fehlerdämon angemeldet bzw. registriert, daß sie Fehlerinformation der ersten Anwendung benötigt (und somit von der ersten Anwendung abhängig ist) und der Fehlerdämon sendet dann Fehlerinformation von der ersten Anwendung an die zweite Anwendung. Der Dämon verwendet eine Konfigurationsdatei, um die Ziele für ein Routen bzw. Leiten der Fehlerverständigungen zu identifizieren.
  • Es besteht ein anhaltender Bedarf, eine Fehleranalyseunterstützung für technische Computersystemadministratoren für den Fall eines Auftragsabbruchs bzw. -versagens in einem Computernetzwerksystem zu verbessern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das technische Problem eines nicht verfolgbaren bzw. unauffindbaren Auftragfehlers bzw. -versagens in einem Computernetzwerk wird durch ein Verfahren entsprechend Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausführungen der Erfindung sind ein weiteres Verfahren entsprechend Anspruch 3, ein Computersystem entsprechend Anspruch 6, Computerprogrammprodukte entsprechend den Ansprüchen 4 und 5 und ein zweiter Computer entsprechend Anspruch 8.
  • Durch ein Benachrichtigen eines Computers von dem Grund, warum ein spezifischer Auftrag nicht auf dem Computer startete, wird eine korrespondierende Fehleranalyse für den technischen Systemadministrators des Computers verbessert.
  • Entsprechend der Erfindung kann die Benachrichtigung in der Form eines Aufgabennetzstatus bzw. -zustands eines Job- bzw. Aufgabennetzes sein, welches Abhängigkeiten zwischen Aufträgen verschiedener Computer in dem Computersystem definiert.
  • Die Aspekte der Erfindung werden mittels der Elemente und Kombinationen realisiert und erhalten, auf die insbesondere in den anhängigen Ansprüchen hingewiesen wird. Es ist zu verstehen, daß sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung exemplarisch bzw. beispielhaft und nur erklärend sind und nicht beschränkend für die Erfindung sind, wie sie beschrieben ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 illustriert ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Computersystems, das mit einer Ausführung der vorliegenden Erfindung genutzt bzw. verwendet werden kann;
  • 2 illustriert Details eines Aufgaben- bzw. Auftragsnetzes in einer Ausführung des Computersystems;
  • 3 illustriert ein Flußdiagramm, das in einer Ausführung des Computersystems implementiert werden kann; und
  • 4A, 4B illustrieren vereinfachte Flußdiagramme von zwei Verfahren zur Fehleranalyse für den Fall eines Auftragfehlers bzw. -versagens, die in Ausführungen der Erfindung implementiert werden können.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wo immer möglich, werden die gleichen Bezugszeichen durchgehend für die Zeichnungen benutzt, um sich auf dieselben oder ähnliche Teile zu beziehen. Für eine Einfachheit einer Erklärung ist ein Verzeichnis von Bezugszeichen vor den Ansprüchen zur Verfügung gestellt.
  • 1 illustriert ein vereinfachtes Blockdiagramm eines beispielhaften Computersystems, das Ausführungen der vorliegenden Erfindung implementiert. Ein Computersystem 999 beinhaltet einen Computer 900 und hat eine Vielzahl von weiteren Computern 901, 902 (oder 90q, mit q = 0 ... Q – 1, Q jede beliebige Zahl).
  • Der Computer 900 kann mit weiteren Computern 901, 902 über ein Computernetzwerk 990 verbunden werden. Der Computer 900 umfaßt einen Prozessor 910, einen Speicher 920, einen Bus bzw. eine Datenleitung 930 und optional eine Eingabevorrichtung 940 und eine Ausgabevorrichtung 950 (I/O Vorrichtungen, Benutzer-Schnittstelle bzw. -Interface 960). Wie illustriert bzw. dargestellt, liegt die Erfindung in einem Computerprogrammprodukt 100 (CPP), einem Programmträger 970 und einem Programmsignal 980 vor, in der Gesamtheit "Programm" genannt.
  • In Hinblick auf den Computer 900 wird der Computer 901/902 manchmal als "Remotecomputer" bzw. "dezentraler Computer" bezeichnet, der Computer 901/902, beispielsweise ein Server, ein Router, eine gleichrangige Peer-Vorrichtung oder ein anderer allgemeiner Netzwerknoten, und umfaßt typischerweise viele oder alle Elemente, die in Bezug auf den Computer 900 beschrieben sind. Somit illustrieren die Elemente 100 und 910980 im Computer 900 in ihrer Gesamtheit auch entsprechende Elemente 10q und 91q98q (gezeigt für q = 0) in Computern 90q.
  • Der Computer 900 ist beispielsweise ein konventioneller Personal Computer (PC), ein Desktop und eine Handheld-Vorrichtung, ein Multiprozessor-Computer, ein Pen-Computer, eine auf einem Mikroprozessor basierende oder programmierbare Konsumentenelektronik, ein Minicomputer, ein Mainframecomputer, eine persönliche mobile Rechenvorrichtung, ein Mobiltelephon, ein tragbarer oder stationärer Personal Computer, ein Palmtop-Computer oder dgl.
  • Der Prozessor 910 ist beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Mikrocontroller-Einheit (MCU), ein digitaler Signalprozessor (DSP) oder dgl.
  • Der Speicher 920 symbolisiert Elemente, die temporär oder dauerhaft Daten und Anweisungen bzw. Instruktionen speichern. Obwohl der Speicher 920 der Einfachheit halber als Teil des Computers 900 illustriert ist, kann eine Speicherfunktion auch in dem Netzwerk 990, in die Computer 901/902 und in den Prozessor 910 selbst (beispielsweise Cache, Register) oder an sonstigen Orten implementiert sein bzw. werden. Der Speicher 920 kann ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Direktzugriffsspeicher (RAM) oder ein Speicher mit anderen Zugriffs- bzw. Zugangsmöglichkeiten sein. Der Speicher 920 ist physikalisch implementiert durch ein computerlesbares Medium, wie beispielsweise: (a) magnetische Medien, wie eine Festplatte, eine Diskette oder eine andere magnetische Platte bzw. Scheibe, ein Band, ein Kassettenlaufwerk; (b) optische Medien, wie eine optische Disk (CD-ROM, digital versatile disk – DVD); (c) Halbleitermedien, wie DRAM, SRAM, EPROM, EEPROM, Memorystick bzw. Speicherstift oder durch irgendwelche anderen Medien, wie Papier.
  • Optional ist der Speicher 920 über verschiedene Medien verteilt. Abschnitte des Speichers 920 können entfernbar oder nicht entfernbar sein. Für ein Lesen von Medien und ein Schreiben in Medien verwendet der Computer 900 Geräte bzw. Vorrichtungen, die im Stand der Technik gut bekannt sind, beispielsweise Diskettenantriebe oder Bandlaufwerke bzw. -antriebe.
  • Der Speicher 920 speichert Supportmodule, wie beispielsweise ein Grund-Eingabe-Ausgabe-System (basic input output system, BIOS), ein Betriebssystem (OS), eine Programmbibliothek, einen Compiler, einen Interpreter und ein Textverarbeitungswerkzeug bzw. -hilfsprogramm. Support- bzw. Hilfsmodule sind kommerziell erhältlich und können auf dem Computer 900 von Fachleuten installiert werden. Der Einfachheit halber sind diese Module nicht illustriert.
  • CPP 100 enthält Programmanweisungen bzw. -instruktionen und – optional – Daten, die den Prozessor 910 veranlassen, Verfahrensschritte der vorliegenden Erfindung auszuführen. Verfahrensschritte werden unten in größerem Detail erklärt. In anderen Worten definiert CPP 100 den Arbeitsablauf bzw. Betrieb des Computers 900 und seine Interaktion bzw. Wechselwirkung in dem Netzwerksystem 999. Beispielsweise und ohne die Absicht, beschränkend zu sein, kann CPP 100 als Quellcode in einer beliebigen Programmiersprache und als Objektcode ("Binärcode") in einer kompilierten bzw. übersetzten Form vorliegen. Personen mit Sachkenntnis können CPP 100 in Verbindung mit einem der oben genannten Supportmodule verwenden (beispielsweise Compiler, Interpreter, Betriebssystem).
  • Obwohl CPP 100 als in dem Speicher 920 gespeichert illustriert bzw. dargestellt ist, kann CPP 100 auch an anderen Orten lokalisiert sein. CPP 100 kann auch in einem Träger 970 eingebaut bzw. verkörpert sein.
  • Der Träger 970 ist außerhalb des Computers 900 illustriert. Um CPP 100 mit dem Computer 900 zu kommunizieren bzw. zu verbinden, wird der Träger 970 bequem in eine Eingabevorrichtung 940 eingesetzt. Der Träger 970 ist als irgendein computerlesbares Medium, wie ein Medium, das oben ausführlich erklärt wurde (siehe Speicher 920) implementiert. Allgemein ist der Träger 970 ein Gegenstand einer Herstellung, der ein computerlesbares Medium umfaßt, das computerlesbare Programmcodemittel zum Ausführen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung darin eingebettet enthält. Darüber hinaus kann das Programmsignal 980 auch das Computerprogramm 100 beinhalten bzw. verkörpern. Das Signal 980 fährt auf dem Netzwerk 990 zum Computer 900.
  • Nachdem CPP 100 beschrieben worden ist, ist der Programmträger 970 und das Programmsignal 980 in Verbindung mit dem Computer 900 zweckmäßig. Optional verkörpern der Programmträger 971/972 (nicht gezeigt) und das Programmsignal 981/982 ein Computerprogrammprodukt (CPP) 101/102, das durch den Prozessor 911/912 (nicht gezeigt) jeweils in Computern 901/902 auszuführen ist.
  • Die Eingabevorrichtung 940 symbolisiert eine Vorrichtung, die Daten und Anweisungen zum Verarbeiten durch den Computer 900 zur Verfügung stellt. Beispielsweise ist die Vorrichtung 940 eine Tastatur, eine Zeigevorrichtung (z.B. eine Maus, ein Trackball, Cursorrichtungstasten), ein Mikrophon, ein Joystick, ein Gamepad, ein Scanner oder Plattenlaufwerk. Obwohl die Beispiele Vorrichtungen mit menschlicher Interaktion sind, kann die Vorrichtung 940 auch ohne menschliche Interaktion funktionieren, wie beispielsweise ein kabelloser Empfänger (z.B. mit Satellitenschüssel oder terrestrischer Antenne), ein Sensor (z.B. ein Thermometer), ein Zähler (z.B. ein Warenzähler in einer Fabrik). Die Eingabevorrichtung 940 kann auch dazu dienen, den Träger 970 auszulesen.
  • Die Ausgabevorrichtung 950 symbolisiert eine Vorrichtung, die Anweisungen und Daten präsentiert, die verarbeitet wurden. Beispielsweise ein Monitor oder ein Display bzw. eine Anzeige (eine Kathodenstrahlröhre (CRT), ein Flachbildschirm, eine Flüssigkristallanzeige (LCD), ein Lautsprecher, Drucker, Plotter, Vibrationsalarmvorrichtung. Ähnlich wie oben kommuniziert die Ausgabevorrichtung 950 mit dem Benutzer, aber sie kann auch mit anderen Computern kommunizieren.
  • Die Eingabevorrichtung 940 und Ausgabevorrichtung 950 können in eine einzige Vorrichtung kombiniert sein bzw. werden; jede Vorrichtung 940 und 950 kann optional zur Verfügung gestellt werden.
  • Der Bus bzw. die Datenleitung 930 und das Netzwerk 990 stellen logische und physikalische Verbindungen durch ein Übermitteln von Anweisungs- und Datensignalen zur Verfügung. Während Verbindungen innerhalb des Computers 900 gewöhnlich als "Bus 930" bezeichnet werden, werden Verbindungen zwischen den Computern 900902 als "Netzwerk 990" bezeichnet. Optional enthält das Netzwerk 990 Gateways, die Computer sind, die auf Datenübermittlung und Protokollkonvertierung bzw. -umwandlung spezialisiert sind.
  • Die Vorrichtungen 940 und 950 sind mit dem Computer 900 durch den Bus 930 (wie illustriert) oder durch das Netzwerk 990 verbunden (optional). Während die Signale innerhalb des Computers 900 weitestgehend elektrische Signale sind, sind die Signale im Netzwerk elektrische, magnetische, optische oder drahtlose (Funk-) Signale.
  • Netzwerkumgebungen (wie das Netzwerk 990) sind alltäglich in Büros, unternehmensweiten Computernetzwerken, Intranets und dem Internet (d.h. Worldwide Web). Der physikalische Abstand zwischen einem dezentralen bzw. entfernten Computer und dem Computer 900 ist nicht wichtig. Das Netzwerk 990 kann ein verkabeltes bzw. verdrahtetes oder kabelloses Netzwerk sein. Um einige Netzwerkimplementierungen zu nennen, ist das Netzwerk 990 beispielsweise ein Local Area Network (LAN), ein Wide Area Network (WAN), ein öffentlich geschaltetes Telephonnetzwerk (PSTN); ein Integrated Services Digital Network (ISDN), eine Infrarotverbindung (IR), eine Funkverbindung, wie das Universal Mobile Telekommunikations-System (UMTS), das Global System für Mobile Communication (GSM), ein Code Division Multiple Access (CDMA) oder eine Satellitenverbindung.
  • Übertragungsprotokolle und Datenformate sind bekannt, wie beispielsweise als Transmission Control Protokoll/Internetprotokoll (TCP/IP), Hypertext-Transferprotokoll (HTTP), sicheres HTTP, Wireless Application Protokoll, Unique Resource Locator (URL), Unique Resource Identifier (URI), Hypertext-Auszeichnungssprache HTML, erweiterbare Markup- bzw. Auszeichnungssprache (XML), erweiterbare Hypertext-Auszeichnungssprache (XHTML), Markup- bzw. Auszeichnungs sprache für drahtlose Anwendungen (WML), Standard Generalized Markup Language (SGML), usw.
  • Schnittstellen bzw. Interfaces, die zwischen den Elementen gekoppelt sind, sind im Stand der Technik gut bekannt. Der Einfachheit halber sind Schnittstellen nicht illustriert. Eine Schnittstelle kann beispielsweise eine serielle Schnittstelle, eine parallele Schnittstelle, Gameport, eine Universal Serial Bus (USB) Schnittstelle, ein internes oder externes Modem, ein Videoadapter oder eine Ton- bzw. Soundkarte sein.
  • Der Computer und das Programm stehen in einer engen Beziehung zueinander. Wie sie nachfolgend verwendet werden, sind Ausdrücke, wie "der Computer stellt zur Verfügung" und "das Programm stellt zur Verfügung", eine einfache Abkürzung, um Abläufe durch einen Computer auszudrücken, die von einem Programm kontrolliert bzw. geregelt bzw. gesteuert werden.
  • 2 illustriert Details des Job- bzw. Aufgabennetzes 300 in einer Ausführung eines Computersystems 999. In dem Beispiel weist das Computersystem 999 den Computer 900, den ersten Computer 901 und den zweiten Computer 902 auf, die zueinander über das Netzwerk 990 verbunden sind.
  • Das Aufgaben- bzw. Auftragsnetz 300 ist auf dem Computer 900 des Computersystems 999 gespeichert. Beispielsweise kann das Aufgabennetzwerk 300 in dem Speicher 920 (siehe 1) des Computers 900 gespeichert werden. In einer Ausführung kann das Aufgabennetz 300 ein Teil einer Netzwerksteuerung bzw. eines Netzwerkschedulers 110 sein, das bzw. der Aufträge irgendeines anderen Computers mit Computer system 999 steuert. In einer anderen Ausführung (nicht gezeigt) kann das Aufgabennetz 300 mit dem Netzwerksteuerungsprogramm über eine zugehörige bzw. entsprechende Schnittstelle verbunden werden. Das Netzwerksteuerprogramm 110 wird auch als Scheduler bzw. Steuerprogramm 110 im Folgenden bezeichnet. Das Aufgabennetz 300 kann auch auf einem beliebigen anderen Computer des Computersystems 999 gespeichert werden. Beispielsweise können Sachkundige das Aufgabennetz 300 als eine Tabelle in einem relationalen Datenbanksystem implementieren.
  • In dem Beispiel definiert das Aufgabennetz 300 Abhängigkeiten zwischen den Aufgaben bzw. Aufträgen 301305. Die Abhängigkeiten sind durch gerade Pfeile illustriert und machen deutlich, daß der Start einer spezifischen Aufgabe abhängig von der erfolgreichen Vervollständigung einer anderen Aufgabe ist. Beispielsweise besitzt die zweite Aufgabe 302 eine Abhängigkeit D1 von der ersten Aufgabe 301 und hat eine Abhängigkeit D2 von einem weiteren Job 305. Mit anderen Worten darf der zweite Job 302 nicht starten, bevor der erste Job 301 und ein weiterer Job 305 erfolgreich abgeschlossen wurden. Für die Einfachheit der Erklärung berücksichtigt die folgende Diskussion nur eine Abhängigkeit D1. Diejenigen, die sachkundig sind, können die Erfindung auf weitere Abhängigkeiten, wie eine Abhängigkeit D2, anwenden.
  • Das folgende Szenarium wird genutzt, um die Details der Erfindung zu erklären. Dennoch beschränkt das Szenarium nicht den Rahmen bzw. Umfang der Erfindung in Hinblick auf die spezifische Ausführung des Computersystems 999, das in dem Szenarium verwendet wird. Das Steuerprogramm 110 startet 204 die erste Aufgabe 301 auf dem ersten Computer 901. Aus einem Grund wird der erste Auftrag bzw. die erste Aufgabe 301 nicht erfolgreich (illustriert durch ein Durchstreichen) auf dem ersten Computer 901 abgeschlossen. Beispielsweise kann ein Grund sein, daß der Verwender, der sich auf dem ersten Computer 901 eingeloggt hatte, keine Autorisierung für ein Starten des ersten Jobs 301 besaß. Ein weiterer Grund kann sein, daß der erste Job 301 erfolglos versucht, ein Bandlaufwerk einzubinden bzw. zu montieren, welches nicht eingeschaltet war und nicht lief. Die erste Aufgabe 301 berichtet ein Fehlschlagen der Aufgabe, das von dem Steuerprogramm 110 empfangen wird 205.
  • Vorzugsweise enthält das Job- bzw. Aufgabennetz 300 Synchronisationspunkte, wie beispielsweise SP-1 und SP-2. Ein Synchronisationspunkt entspricht einem vordefinierten Ort im Aufgabennetz 300, wo ein Status des Aufgabennetzes 300 festgestellt werden kann. In dem Beispiel ist der Synchronisationspunkt SP-1 definiert, um den Aufgabennetzstatus 300-5 zu bestimmen 420, bevor der zweite Job 302 auf dem zweiten Computer 902 gestartet wird. Vorzugsweise enthält der Aufgabennetzstatus 300-5 den Status des ganzen Aufgabennetzes. Mit anderen Worten enthält der Aufgabennetzstatus 300-5 einen Schnappschuß der Statusinformationen, die an jedem Synchronisationspunkt SP-1, SP-2 des Aufgabennetzes 300 zu einem spezifischen Zeitpunkt (beispielsweise nach einem Erhalt 205 einer Fehlermeldung des ersten Jobs 301) verfügbar sind. Sachkundige können den Aufgabennetzstatus 300-5 in dem Format einer Datenstruktur, wie einer Tabelle oder einer XML-Datei, implementieren.
  • In dem Beispiel enthält der Aufgabennetzstatus 300-S die Information, daß der erste Job 301 nicht erfolgreich auf dem ersten Computer 901 abgeschlossen wurde. Deshalb ist die Startbedingung für den zweiten Job 302 (erfolgreicher Abschluß des ersten Jobs 301 und des weiteren Jobs 305) nicht erfüllt, unabhängig davon, wie der Status des weiteren Jobs 305 ist. Anstatt den Auftrag bzw. die Aufgabe 302 auf dem zweiten Computer 902 zu starten, überträgt 430 das Steuerungsprogramm 110 den Aufgabennetzstatus 300-S zu dem zweiten Computer 902.
  • Indem der Aufgabennetzstatus 300-5 auf einem zweiten Computer 902 verfügbar gemacht wird, kann ein technischer Systemadministrator leicht identifizieren, warum die zweite Aufgabe 302 nicht gestartet wurde, wie ursprünglich vorgesehen. Ohne Kenntnis der Informationen von anderen Computern in dem Computersystem 999 würde der technische Systemadministrator zuerst versuchen, einen Fehler in dem zweiten Computer 902 zu identifizieren, wo er/sie verantwortlich ist. In einer bevorzugten Ausführung erleichtert der zweite Computer 902 die Fehleranalyse dadurch, daß er einen Aufgabenfehleralarm A1 erzeugt. Beispielsweise kann der Aufgabenfehleralarm A1 ein entsprechendes Pop-up-Fenster auf der Benutzerschnittstelle des technischen Systemadministrators initiieren. Andere Implementierungen von Alarmen, wie beispielsweise Audiosignale, sind Fachleuten bzw. Sachkundigen bekannt.
  • 3 illustriert ein Flußdiagramm 200, welches mit einer Ausführung des Computersystems 999 (siehe 2) implementiert werden kann.
  • Das Verhalten des Computersystems 999, wie es in 2 beschrieben ist, kann durch ein Verwenden des Flußdiagramms 200 zusammengefaßt werden.
  • Der Computer 900 (siehe 2) stellt 202 das Aufgabennetzwerk 300 zur Verfügung. Beispielsweise kann das Aufgabennetz 300 von verschiedenen Jobs bzw. Aufgaben auf verschiedenen Computern (beispielsweise Computer 901, 902, siehe 2) des Computersystems 999 konsolidiert bzw. vereinigt werden.
  • Der Computer 900 startet 204 die erste Aufgabe 301 (siehe 2) auf dem ersten Computer 901. Vorzugsweise wird dies durch ein Verwenden des Steuerprogramms 110 erzielt (2).
  • Der Computer 900 erhält 205 einen Status einer ersten Aufgabe 301 vom ersten Computer 901.
  • Der Computer 900 bestimmt 206 dann den Aufgabennetzstatus 300-5. Vorzugsweise verwendet der Computer 900 Synchronisationspunkte SP-1, SP-2 (siehe 2) des Aufgabennetzes 300, um einen Schnappschuß eines jeden Aufgabenstatus an einem entsprechenden Synchronisationspunkt zu erzeugen. In dem Beispiel detektiert 208 der Computer 900 ein Fehlschlagen bzw. Versagen der ersten Aufgabe 301 und nimmt diese Information in den Aufgabennetzstatus 300-5 auf.
  • Beispielsweise in dem Fall, wo die erste Aufgabe 301 und eine weitere Aufgabe 305, die eine Startbedingung (Abhängigkeiten D1, D2) für einen zweiten Job 302 definieren, an dem entsprechenden Synchronisationspunkt SP-1 erfolgreich abgeschlossen wurden, wird eine zweite Aufgabe 302 in dem zweiten Computer 902 gestartet 210.
  • In dem Fall, daß entweder die erste Aufgabe 301 (wie in dem Beispiel) oder eine weitere Aufgabe 305 versagten, über trägt 212 der Computer 900 den Aufgabennetzstatus 300-S auf den zweiten Computer 902. Die zweite Aufgabe 302 wird nicht gestartet.
  • Vorzugsweise erzeugt 214 der zweite Computer 902 eine Aufgabenfehlerwarnung A1 (siehe 2), um einen technischen Systemadministrator von dem Grund zu benachrichtigen, warum die zweite Aufgabe 302 nicht gestartet wurde.
  • 4A, 4B illustrieren vereinfachte Flußdiagramme von Verfahren 400, 500 für eine Fehleranalyse in dem Fall eines Aufgabenfehlers bzw. -versagens, die in Ausführungen der Erfindung implementiert werden können.
  • Beispielsweise können Verfahren 400, 500 von Computern 900, 902 (siehe 1) des Computersystems 999 ausgeführt werden (siehe 1). Das Computerprogrammprodukt 100 (siehe 1) enthält Anweisungen, die zumindest einen Prozessor (z.B. 910) des Computers 900 veranlassen, die Schritte des Verfahrens 400 auszuführen. Das Computerprogrammprodukt 102 (siehe 1) enthält Anweisungen bzw. Instruktionen, die zumindest einen Prozessor (z.B. 912) eines zweiten Computers 902 veranlassen, die Schritte des Verfahrens 500 auszuführen.
  • Die Computerprogrammprodukte 100, 102 können in Datenträgern 970, 972 (siehe 1) entsprechend gespeichert werden oder können jeweils durch Signale 980, 982 getragen werden. Vorzugsweise wird das Computerprogrammprodukt 100 in den Speicher 920 des Computers 900 geladen und das Computerprogrammprodukt 102 (siehe 1) wird in den Speicher 922 des zweiten Computers 902 geladen.
  • 4A illustriert ein vereinfachtes Flußdiagramm des Verfahrens 400 für eine Fehleranalyse im Fall eines Jobabbruchs bzw. Aufgabenfehlers im Computersystem 999. Das Computersystem 999 besitzt mindestens einen ersten Computer 901 und einen zweiten Computer 902. Das Verfahren 400 beinhaltet die Schritte, das Aufgabennetz 410 zur Verfügung zu stellen, den Aufgabennetzstatus 420 zu bestimmen, und den Aufgabennetzstatus zu übertragen 430. Das Verfahren 400 enthält auch den optionalen Schritt (durchgestrichener Rahmen) eines Erzeugens einer Aufgabenfehlerwarnung 440.
  • In dem Schritt 410 eines Bereitstellens wird das Aufgabennetz 300 zur Verfügung gestellt, welches den Start der zweiten Aufgabe 302 des zweiten Computers 902 definiert, daß er von der erfolgreichen Beendigung der ersten Aufgabe 301 des ersten Computers 901 abhängig ist.
  • In dem Schritt 420 eines Bestimmens des Aufgabennetzstatus wird der Aufgabennetzstatus 300-5 des Aufgabennetzes 300 bestimmt. Vorzugsweise wird der Schritt 420 eines Bestimmens des Aufgabennetzstatus an einem vordefinierten Synchronisationspunkt SP-1 ausgeführt.
  • In dem Schritt 430 eines Übertragens des Aufgabennetzstatus wird der Aufgabennetzstatus 300-5 zu einem zweiten Computer 902 im Fall einer nicht erfolgreichen Beendigung der ersten Aufgabe 301 übertragen.
  • Vorzugsweise werden die Schritte 410430 durch den Computer 900 des Computersystems 999 ausgeführt. Dennoch kann auch jeder andere Computer des Computersystems 999 ebenso verwendet werden.
  • In dem optionalen Schritt 440 eines Erzeugens eines Aufgabenfehleralarms erzeugt der zweite Computer 902 eine Aufgabenfehlerwarnung A1.
  • 4B illustriert ein vereinfachtes Flußdiagramm des Verfahrens 500 für eine Fehleranalyse im Fall eines Aufgabenversagens im Computersystem 999. Das Computersystem 999 besitzt mindestens einen ersten Computer 901 und einen zweiten Computer 902. Das Verfahren 500 enthält die Schritte eines Empfangens des Aufgabennetzstatus 510 und eines Erzeugens einer Aufgabenfehlerwarnung 520.
  • In dem Schritt 510 eines Empfangens des Aufgabennetzstatus empfängt der zweite Computer 902 den Aufgabennetzstatus 300-5 des Aufgabennetzes 300 beispielsweise von dem Computer 900 des Computersystems 999. Das Aufgabennetz 300 definiert den Start der zweiten Aufgabe 302 des zweiten Computers 902, daß er von der erfolgreichen Beendigung der ersten Aufgabe 301 des ersten Computers 901 abhängig ist. Der Aufgabennetzstatus 300-5 zeigt den nicht-erfolgreichen Abschluß der ersten Aufgabe 301 an.
  • Erzeugen einer Aufgabenfehlerwarnung 520 einer Aufgabenfehlerwarnung (A1) auf dem zweiten Computer (902).
  • Figure 00190001
    Bezugszeichen

Claims (8)

  1. Verfahren (400) zur Fehleranalyse im Fall eines Job- bzw. Aufgabenfehlers in einem Computersystem (999), das wenigstens einen ersten Computer (901) und einen zweiten Computer (902) aufweist; wobei das Verfahren (400) die folgenden Schritte umfaßt: Bereitstellen (410) eines Aufgabennetzes (300), wobei das Aufgabennetz (300) den Start einer zweiten Aufgabe (302) des zweiten Computers (902) definiert, um von der erfolgreichen Vervollständigung einer ersten Aufgabe (301) des ersten Computers (901) abhängig zu sein; Bestimmen (420) eines Aufgabennetzzustands bzw. -status (300-S) des Aufgabennetzes (300) an einem vordefinierten Synchronisationspunkt (SP-1) des Aufgabennetzes (300), wobei der Aufgabennetzstatus (300-S) eine Momentaufnahme der Status- bzw. Zustandsinformation enthält, welche an dem vorbestimmten Synchronisationspunkt (SP-1) und weiteren Synchronisationspunkten (SP-2) des Aufgabennetzes (300) an einem bestimmten bzw. spezifischen Zeitpunkt verfügbar ist; und im Fall einer nicht erfolgreichen Vervollständigung bzw. eines nicht erfolgreichen Abschlusses der ersten Aufgabe (301) Übertragen (430) des Aufgabennetzstatus (300-S) an den zweiten Computer (902).
  2. Verfahren (400) nach Anspruch 1, umfassend den weiteren Schritt: Erzeugen (440) eine Aufgabenfehlerwarnung (A1) auf dem zweiten Computer (902).
  3. Verfahren (500) zur Fehleranalyse im Fall eines Aufgabenfehlers in einem Computersystem (999), das wenigstens einen ersten Computer (901) und einen zweiten Computer (902) aufweist; wobei das Verfahren (500) die folgenden Schritte umfaßt: Erhalten (510) an dem zweiten Computer (902) eines Aufgabennetzstatus bzw. -zustands (300-S) eines Aufgabennetzes (300), wobei das Aufgabennetz (300) den Start einer zweiten Aufgabe (302) des zweiten Computers (902) definiert, um von der erfolgreichen Vervollständigung einer ersten Aufgabe (301) des ersten Computers (901) abhängig zu sein; wobei der Aufgabennetzstatus (300-S) eine Momentaufnahme der Statusinformation enthält, welche an einer Mehrzahl von Synchronisationspunkten (SP-1, SP-2) des Aufgabennetzes (300) an einem spezifischen bzw. bestimmten Zeitpunkt verfügbar ist, wobei der Aufgabennetzstatus (300-S) die nicht erfolgreiche Vervollständigung bzw. den nicht erfolgreichen Abschluß der ersten Aufgabe (301) anzeigt; und Erzeugen (520) einer Aufgabenfehlerwarnung (A1) an dem zweiten Computer (902).
  4. Computerprogrammprodukt (100), umfassend eine Mehrzahl von Instruktionen zur Fehleranalyse im Fall eines Aufgabenfehlers in einem Computersystem (999), welches wenigstens einen ersten Computer (901) und einen zweiten Computer (902) aufweist; wobei das Computerprogrammprodukt (100), wenn es in einen Speicher (920) eines Computers (900) geladen ist, wenigstens einen Prozessor (910) des Computers (900) veranlaßt, die folgenden Schritte auszuführen: Bereitstellen (410) eines Aufgabennetzes (300), wobei das Aufgabennetz (300) den Start einer zweiten Aufgabe (302) des zweiten Computers (902) definiert, um von der erfolgreichen Vervollständigung bzw. den nicht erfolgreichen Abschluß einer ersten Aufgabe (301) des ersten Computers (901) abhängig zu sein; Bestimmen (420) eines Aufgabennetzzustands bzw. -status (300-S) des Aufgabennetzes (300) an einem vordefinierten Synchronisationspunkt (SP-1) des Aufgabennetzes (300), wobei der Aufgabennetzstatus (300-S) eine Momentaufnahme der Status- bzw. Zustandsinformation enthält, welche an dem vorbestimmten Synchronisationspunkt (SP-1) und weiteren Synchronisationspunkten (SP-2) des Aufgabennetzes (300) an einen spezifischen Zeitpunkt verfügbar ist; und im Fall einer nicht erfolgreichen Vervollständigung der ersten Aufgabe (301) Übertragen (430) des Aufgabennetzstatus (300-S) an den zweiten Computer (902).
  5. Computerprogrammprodukt (102), umfassend eine Mehrzahl von Instruktionen zur Fehleranalyse im Fall eines Aufgabenfehlers in einem Computersystem (999), welches wenigstens einen ersten Computer (901) und einen zweiten Computer (902) aufweist; wobei das Computerprogrammprodukt (102), wenn es in einen Speicher (922) des zweiten Computers (902) geladen ist, wenigstens einen Prozessor (912) des zweiten Computers (902) veranlaßt, die folgenden Schritte auszuführen: Erhalten (510) an dem zweiten Computer (902) eines Aufgabennetzstatus bzw. -zustands (300-S) eines Aufgabennetzes (300), wobei das Aufgabennetz (300) den Start einer zweiten Aufgabe (302) des zweiten Computers (902) definiert, um von der erfolgreichen Vervollständigung bzw. dem erfolgreichen Abschluß einer ersten Aufgabe (301) des ersten Computers (901) abhängig zu sein; wobei der Aufgabennetzstatus (300-S) eine Momentaufnahme der Statusinformation enthält, welche an einer Mehrzahl von Synchronisationspunkten (SP-1, SP-2) des Aufgabennetzes (300) an einem spezifischen Zeitpunkt verfügbar ist, wobei der Aufgabennetzstatus (300-S) die nicht erfolgreiche Vervollständigung der ersten Aufgabe (301) anzeigt; und Erzeugen (520) einer Aufgabenfehlerwarnung (A1) an dem zweiten Computer (902).
  6. Computersystem (999) zur Fehleranalyse im Fall eines Aufgabenfehlers, wobei das Computersystem (999) wenigstens einen ersten Computer (901) und einen zweiten Computer (902) aufweist; wobei das Computersystem (999) umfaßt: einen Speicher (920), der ein Aufgabennetz (300) speichert, wobei das Aufgabennetz (300) den Start einer zweiten Aufgabe (302) des zweiten Computers (902) definiert, um von der erfolgreichen Vervollständigung bzw. dem erfolgreichen Abschluß einer ersten Aufgabe (301) des ersten Computers (901) abhängig zu sein; und einen Prozessor (910), der konfiguriert ist, um einen Aufgabennetzstatus (300-S) des Aufgabennetzes (300) an einem vorbestimmten Synchronisationspunkt (SP-1) des Aufgabennetzes (300) zu bestimmen (420), wobei der Aufgabennetzstatus (300-S) eine Momentaufnahme der Status- bzw. Zustandsinformation enthält, welche an dem vorbestimmten Synchronisationspunkt (SP-1) und weiteren Synchronisationspunkten (SP-2) des Aufgabennetzes (300) an einen spezifischen Zeitpunkt verfügbar ist, und um im Fall einer nicht erfolgreichen Vervollständigung der ersten Aufgabe (301) den Aufgabennetzstatus (300-S) an den zweiten Computer (902) zu übertragen (430).
  7. Computersystem (999) nach Anspruch 6, wobei der zweite Computer (902) konfiguriert bzw. ausgelegt ist, um eine Aufgabenfederwarnung (A1) zu erzeugen (440).
  8. Zweiter Computer (902) in einem Computersystem (999) zur Fehleranalyse im Fall eines Aufgabenfehlers, wobei das Computersystem (999) weiters wenigstens einen ersten Computer (901) aufweist; umfassend: einen Speicher (922), der konfiguriert bzw. ausgelegt ist, um einen Aufgabennetzstatus (300-S) eines Aufgabennetzes (300) zu empfangen, (510), wobei das Aufgabennetz (300) den Start einer zweiten Aufgabe (302) des zweiten Computers (902) definiert, um von der erfolgreichen Vervollständigung bzw. dem erfolgreichen Abschluß einer ersten Aufgabe (301) des ersten Computers (901) abhängig zu sein; wobei der Aufgabennetzstatus (300-S) eine Momentaufnahme der Statusinformation enthält, welche an einer Mehrzahl von Synchronisationspunkten (SP-1, SP-2) des Aufgabennetzes (300) an einem spezifischen Zeitpunkt verfügbar ist, wobei der Aufgabennetzstatus (300-S) die nicht erfolgreiche Vervollständigung des ersten Jobs (301) anzeigt; und einen Prozessor (912), der konfiguriert bzw. ausgelegt ist, um eine Aufgabenfehlerwarnung (A1) an dem zweiten Computer (902) zu erzeugen (520).
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