DE602092C - Kuehlschrank mit Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Kuehlschrank mit Fluessigkeitsbehaelter

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DE602092C
DE602092C DEW90371D DEW0090371D DE602092C DE 602092 C DE602092 C DE 602092C DE W90371 D DEW90371 D DE W90371D DE W0090371 D DEW0090371 D DE W0090371D DE 602092 C DE602092 C DE 602092C
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refrigerator
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G H Walb & Co Zweigniederlassu
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G H Walb & Co Zweigniederlassu
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/12Arrangements of compartments additional to cooling compartments; Combinations of refrigerators with other equipment, e.g. stove
    • F25D23/126Water cooler

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Description

  • Kühlschrank mit Flüssigkeitsbehälter Die Kühlung von Flüssigkeiten, vornehmlich von Trinkwasser, in Kühlschränken für Haus- oder gewerblichen Gebrauch ist von Wichtigkeit, weil Getränke bei normaler Kühlschranktemperatur besser bekömmlich und, wohlschmeckender sind und Trinkwasser bei tieferen Temperaturen weniger Neigung besitzt, seine Keimzahl zu vergrößern.
  • Bekannt ist das Kühlen von Flüssigkeiten in Flaschen oder anderen Behältern, welche in den Kühlschrank gestellt oder gehängt werden. Bekannt sind auch Kühlschränke, bei denen ein Flüssigkeitsbehälter so in einen Kühlschrank eingebaut ist, daß seine Wandungen einen Teil der Innenwände des Kühlschrankes bilden. Bei anderen Konstruktionen solcher Kühlschränke wird der Hauptteil der Innenwände durch die Wände des Flüssigkeitsbehälters gebildet. Es ist auch bekannt, in der Innenwand eines Kühlschrankes Einformungen anzubringen, die zur Aufnahme eines Kühlstoffes oder eines Behälters mit flüssigem Kühlgut benutzt werden können.
  • Bei dem Gegenstand :der vorliegenden Erfindung ist zur Erzielung besserer Wirkungen von diesen bekannten Konstruktionen abgewichen worden. Der Konstruktion liegen folgende Erwägungen zugrunde: Verglichen mit der Menge des übrigen Kühlgutes im Haushalt und Gewerbe ist die Menge des benötigten gekühlten und sterilen Trinkwassers klein. Es ist deshalb unnötig und wegen des vermehrten Verbrauches an Kälte unwirtschaftlich, größere Wassermengen der Kühlwirkung des Schrankinneren auszusetzen=. Wasser ist ein relativ schlechter Wärmeleiter und deshalb als Isoliermittel gegen Wärmedurchgang von außen in .den Kühlschrank brauchbar, wenn es so untergebracht wird, daß kein durch Temperaturverschiedenheiten verursachter Umlauf in demselben stattfinden kann. Außerdem ist es hygienisch wichtig und wirtschaftlich vorteilhaft, mit der Kühlung des Wassers unmittelbar eine Sterilisation zu verbinden und hierzu bei .der Konstruktion Gelegenheit zu schaffen. Schließlich war zu beachten, daß ohne Einschränkung der Isolation ein möglichst kleiner Teil des Schrankinnenraumes durch den Flüssigkeitskühler in Anspruch genommen wird. Diesen Erwägungen ist mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung in vollendeter Weise Rechnung getragen worden.
  • Wie aus Abb. r der beispielsweisen Zeichnung ersichtlich, ist der eigentliche Trinkwasserbehälter a als Kasten von mäßiger Tiefe direkt in die obere Innenwand c des Kühlschrankes eingeformt, so daß er einen Teil derselben. bildet. Ein besonderes Gefäß d mit isoliertem Deckel e ist in die Deckenisolierung des Schrankes so eingebaut, daß es mit seinem unteren Ansatz etwas in den Trinkwasserbehälter hineinreicht. An dem Hahn g, der am Boden des Trinkwasserkühlers angebracht ist und der evtl. durch ein nach außen führendes Rohr ersetzt wird, kann das gekühlte, sterile- Wasser entnommen werden. Das Einsatzgefäß d hat noch ein Bodenventil f, durch welches die Flüssigkeit aus ihm bei Bedarf in den Trinkwasserkühler a geleitet wird.
  • Das Einsatzgefäß d hat die Aufgabe, das eingefüllte Wasser oder die sonstige Flüssigkeit vor dem Kühlen im Trinkwasserbehälter a in Kontakt mit keimtötenden oder geruchbindenden und geschlnackverbessernden Substanzen. z. B. aktivierter Kohle, zu halten. Vornehmlich soll Wasser, welches nach dem Katadvn-Verfahren keimfrei gemacht wird, im Aufsatzgefäß und Trinkwasserkühler verwendet werden, wobei dann in dem ersteren bei höherer Temperatur und deshalb mit größerer Wirkung die Sterilisation, die Geruchsbindung, Geschmackverbesserung und gegebenenfalls die Filtration erfolgt.
  • In die Kühlzone des Schrankes ragt nur der Trinkwasserkühler mit geringer Tiefe hinein, so daß nur ein unbedeutender Teil des Schrankinneren in Anspruch genommen wird. Die tiefste Temperatur hat das Wasser im Kühler nahe am Boden, denn solange die Kühltemperatur von -f- q.° C nicht unterschritten wird, bleibt das kältere Wasser unten. Dadurch wird bereits in dem gekühlten Wasser ein Temperaturgefälle und damit eine Isolierwirkung erzielt. Die zwischen Wasseroberfläche im Trinkwasserkühler und Boden des Einsatzgefäßes befindliche Luftschicht bildet einen weiteren Wärmeisolator, und durch das im Einsatzgefäß befindliche Wasser, welches sich ebenfalls in Horizontalschichten von verschieden höher Temperatur teilt, wird der Wärmedurchgang abermals erschwert. Infolgedessen hat die Einbaustelle des Wasserkühlers trotz Entfernung der eigentlichen Isolation den gleichen Isolierwert wie die übrigen Flächen.
  • Der technische Fortschritt des Gegenstandes der Erfindung gegenüber den bekannten Einrichtungen besteht kurz zusammengefaßt in folgendem: r. Sehr kleine Raumbeanspruchung im Schrankinneren.
  • a. Keine Verminderung des Isolierwertes an der Einbaustelle.
  • 3. Ersparung von Kälte durch Teilung des Wassers in relativ kleine gekühlte und nichtgekiihlte Mengen.
  • Sterilisation, Geruchsbindung und Geschmackverbesserung in Kombination mit der Kühlung.

Claims (1)

  1. hAT13N':!'1NSl'LtllC11 ; Kühlschrank mit Flüssigkeitsbehälter, dessen Wandung einen Teil der Schrankinnenfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter unmittelbar in die Innenwandung des Kühlschrankes eingeformt ist und ein Einsatzgefäß aufnimmt. das in die Isolierung versenkt ist.
DEW90371D 1932-11-18 1932-11-18 Kuehlschrank mit Fluessigkeitsbehaelter Expired DE602092C (de)

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