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Die
Erfindung betrifft eine sichere, aktive, elektronische Identifizierungsvorrichtung
eines Signals insbesondere zur Detektion der An- oder Abwesenheit
einer oder mehrerer Personen oder Gegenstände in einem vorbestimmten
Raum, der als Detektionszelle bezeichnet wird.
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Eine
solche Vorrichtung betrifft besonders die Detektion und die Identifizierung
von Personen, die befugt sind, zum Beispiel in ein Fahrzeug einzudringen.
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Es
ist eine gewisse Anzahl von Vorrichtungen für den Zugang zu Fahrzeugen
oder Räumen
der Art eines elektronischen Schlosses bekannt, basierend auf der
Erkennung eines vom Befehlgeber bei der Öffnung eingegebenen digitalen
Code oder auf einem einfachen elektronischen Informationsaustausch
zwischen einem Sender und einem Empfänger. Diese Systeme haben zum
Hauptnachteil, dass sie wenig verlässlich sind, nämlich, dass
sich ein Dritter leicht an der Stelle einer befugten Person setzen kann.
Außerdem
erfordern sie die physische Anwesenheit des Befehlgebers in unmittelbarer
Nähe des Schlosses.
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Man
kennt durch die WO 96/37063 ein aktives Identifizierungssystem mit
Handsteuerung durch Betätigung
einer Fernbedienung. Das Funksignal zwischen dem Sender, das heißt der Fernsteuerung, und
dem Empfänger
ist durch ein Verfahren zum Erzeugen von Rotationscodes gesichert,
das einem Verschlüsselungsverfahren
zugeordnet ist. Jede Betätigung
der Fernbedienung erlaubt, ein neues und verschiedenes Raster zu
senden, derart, dass es unmöglich
ist, sich auf betrügerische
Art und Weise zu registrieren und ein gesendetes Raster für eine erneute
Sendung mit einem anderen Sender zu benutzen, um für die befugte
Person gehalten zu werden.
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Das
in dieser Schrift vorgeschlagene System weist den Nachteil auf,
dass der Identifizierungsvorgang nicht automatisch ist, er ist manuell.
Wenn der Benutzer durch Unachtsamkeit auf seine Fernbedienung drückt, desynchronisiert
er die Sequenz von vorprogrammierten Rotationscodes zwischen dem Sender
und dem Empfänger.
In diesem Fall muss er mehrmals seine Fernbedienung betätigen, damit
der Empfänger
in eine alternative Betriebsweise übergeht und diese Sequenz als
einen Befehl zur Resynchronisierung interpretiert. Somit könnte eine
böswillige
Person die Gesamtheit dieser Sequenz zur Resynchronisierung registrieren
und wäre
dann fähig, dieselbe
Wirkung wie die befugte Person zu haben und für sie gehalten zu werden.
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Man
kennt ebenfalls durch die WO 01/25060 ein passives System, erlaubend,
die mit dem Sender ausgerüstete
Person automatisch zu identifizieren, wobei dieser letztere keine
Batterie umfasst, aber die Energie, die für sein Funktionieren notwendig
ist, durch Induktion einer elektromagnetischen Welle mit großer Kraft
erhält,
die durch den Empfänger
gesendet ist. Dieses System ist mit einer Funktion ausgestattet,
erlaubend, die Distanz zwischen dem Empfänger und dem Sender durch Analyse
der Antwortzeiten seitens des Senders abzuschätzen, wobei die Wellenausbreitungszeiten
von der Ausbreitungsdistanz und der Ausbreitungsgeschwindigkeit
abhängig sind.
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Der
Nachteil besteht darin, dass die passive Identifizierung nur kleine
Identifizierungsreichweiten erlaubt, unter einem Meter, da der Sender
eine bedeutende induktive Kraft erhalten muss.
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Außerdem erfordert
die Distanzmessung durch Analyse der Flugzeit, sehr kleine Zeiten
(< 10 ns) zu messen,
und folglich eine hochgenaue, also komplizierte und sehr teure Zeitmesselektronik.
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Kennend
die beiden oben erwähnten
Schriften, könnte
versucht werden, eine passive automatische Identifizierungsvorrichtung
mit Evaluation der Distanz zwischen dem Sender und dem Empfänger durch
Analyse der Flugzeit und Sicherstellung des Funksignals durch Rotationscodierung
und Verschlüsselung
auszuführen.
Allerdings führt
die ständige
Abfrage des Senders seitens des Empfängers zur systematischen Desynchronisierung
der beiden Elemente, sobald der Sender außer Reichweite des Empfängers ist,
und folglich zu einem Vorgang zur Resynchronisierung, sobald der
Sender ins Feld der Reichweite des Empfängers zurückkommt. Die Folge ist eine
lange Verzögerung
der Identifizierung wegen des Wartens auf die aufeinanderfolgenden
Sendungen der alternativen Betriebsweise zur Resynchronisierung
und ein niedriges Sicherheitsniveau, da die Resynchronisierungssequenz
fast systematisch gesendet wird. Eine solche Vorrichtung weist also
dieselben Nachteile auf wie jene in der WO 01/25060.
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Auch
wäre eine
aktive handbetätigte
Identifizierungsvorrichtung mit Evaluation der Distanz zwischen
dem Sender und dem Empfänger
durch Analyse der Flugzeit und Sicherstellung des Radiosignals durch
Rotationscodierung und Verschlüsselung denkbar.
Die Nachteile – Handbetätigung und
Desynchronisierung – des
Systems von der WO 96/37063, zu denen die Nachteile der Kompliziertheit
der Elektronik für
die Messung der Flugzeit hinzukommen würden, würden bestehen bleiben.
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Eine
weitere, durch den Stand der Technik bekannte Vorrichtung ist in
der
EP 1 043 464 beschrieben,
aufweisend eine sichere, aktive, automatische, elektronische Identifizierungsvorrichtung
gegen Diebstahl von Automobilfahrzeugen oder dergleichen oder zur
Detektion der An- oder Abwesenheit einer oder mehrerer Personen
oder Gegenstände
in einem vorbestimmten Raum, der als Detektionszelle bezeichnet
wird, umfassend wenigstens einen Sender, der mit einem potentiellen
Benutzer verbunden ist, und einen Empfänger, der mit dem zu schützenden
Gegenstand verbunden ist, wobei die besagten Sender und Empfänger Mittel
zur Evaluierung der Schwellendistanz zur Aktivierung des Schlosses
des besagten Fahrzeugs durch die Analyse der Kraft, die durch den
besagten Empfänger empfangen
wird, umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die verschiedenen oben erwähnten Nachteile
zu beseitigen, vorschlagend eine sichere, aktive, automatische,
elektronische Identifizierungsvorrichtung gegen Diebstahl von Automobilfahrzeugen
oder dergleichen oder zur Detektion der An- oder Abwesenheit einer
oder mehrerer Personen oder Gegenstände in einem vorbestimmten
Raum, der als Detektionszelle bezeichnet wird, umfassend wenigstens
einen Sender, der mit einem potentiellen Benutzer verbunden ist,
und einen Empfänger,
der mit dem zu schützenden
Gegenstand verbunden ist, wobei die besagten Sender und Empfänger Mittel
zur Evaluation der Schwelldistanz zur Aktivierung des Schlosses des
besagten Fahrzeugs durch die Analyse der durch den besagten Empfänger empfangenen
Kraft umfassen, um diese Aktivierung vorzugsweise kurzweilig vor
der Ankunft des Benutzers in die unmittelbare Nähe des besagten Fahrzeugs zu
erlauben.
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Die
Vorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich hauptsächlich dadurch,
dass einerseits der oder die Sender Rotationscodierungsmittel in Form
von elektronischen Mitteln, geeignet, um eine Rotationscodierungsfunktion
zu sichern und erlaubend, jedesmal eine verschiedene Meldung mittels Codes
zu senden, Verschlüsselungsmittel,
die aus elektronischen Mitteln bestehen, die geeignet sind, um eine
Verschlüsselungsfunktion
zu sichern, die die Sendung einer verschiedenen Meldung bei jeder Sendung
mittels eines privaten Schlüssels
sichert und keine Information über
den Wert des Codes gibt, und Codierungsmittel, die aus elektronischen
Mitteln bestehen, die geeignet sind, um eine Codierungsfunktion
zu sichern, transponierend den Code, der davor regelmäßig gesendet
werden muss, in einer Codedatenbank, die eine schwache Wahrscheinlichkeit
hoher Pegel aufweist, jeweils umfassen und andererseits der Empfänger Dekodierungsmittel
in Form von elektronischen Mitteln aufweist, die geeignet sind,
um eine zur Codierungsfunktion inverse, reziproke Dekodierungsfunktion
zu sichern, und sichernd die Umsetzung eines Codecodierers in seiner ursprünglichen
Codierungsdatenbank, Entschlüsselungsmittel,
die aus elektronischen Mitteln bestehen, die geeignet sind, um eine
zur Verschlüsselungsfunktion
inverse, reziproke Entschlüsselungsfunktion
zu sichern, die es erlaubt, am Ausgang den Wert des Rotationscodes
anzugeben, die am Eingang die verschlüsselte Meldung und den Schlüssel aufweist, und
Mittel zur Rotationsdekodierung, die aus elektronischen Mitteln
bestehen, die geeignet sind, um eine zur Rotationscodierungsfunktion
inverse, reziproke Rotationsdekodierungsfunktion zu sichern, und
die die ursprüngliche
Meldung beziehungsweise durch den Code und das Datum wiederherstellt,
umfasst.
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Die
verwendete aktive Technologie erlaubt eine hohe Identifizierungsreichweite
von mehreren zehn Metern, wobei die Leistungen eines solchen Systems
also wohl höher
sind als die bestehenden passiven Systeme, außerdem ist die Identifizierung automatisch
und das Verfahren zur Evaluierung der Distanz ist durch Analyse
der empfangenen Kraft, die in Abhängigkeit von der Entfernungsdistanz
abnehmend ist, ausgeführt,
was eine klassische preiswerte Elektronik verlangt und so einen
breiten Vertrieb erlaubt und die Anwendungen vermehrt.
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Außerdem ist
das Erzeugen der Sequenz von Rotationscodes vorteilhaft durch eine
Echtzeituhr für
das Erzeugen eines Datums im Sender und durch eine Echtzeituhr für das Erzeugen
eines Datums im Empfänger
synchronisiert, derart, daß diese Synchronisierung
nicht mehr vom Gebrauch des Systems abhängt, und daß eine Desynchronisierung der
beiden Systeme fast unmöglich
ist. Die gesendete Meldung ist so ständig sicher.
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Weitere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der
folgenden Beschreibung deutlich werden, die sich auf eine nur als
anzeigendes Beispiel gegebene und nicht einschränkende Ausführungsart bezieht. Es zeigen:
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1,
eine allgemeine Übersicht
der Erfindung,
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2,
eine allgemeine Übersicht
des Senders,
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3,
eine allgemeine Übersicht
des Empfängers.
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Die
Vorrichtung nach der Erfindung umfasst einen Sender 2 und
einen Empfänger 3 in
ständiger autonomer
Verbindung.
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Wie
in 1 dargestellt ist, hat die Erfindung zum Ziel,
die An- oder Abwesenheit einer oder mehrerer Personen oder Gegenstände in einem
vorbestimmten Raum, der als Detektionszelle 1 bezeichnet wird,
festzustellen. Um diese Funktion zu erfüllen, ist die befugte Person
oder Personen mit einem Sender 2 ausgerüstet, der dank seiner Verzögerung regelmäßig einen
Kenncode aussendet. Die Detektionszelle ist durch einen Empfänger 3 gebildet,
der die Kraft des empfangenen Signals und den Wert des Codes analysiert.
Sie sendet infolgedessen ein Anwesenheitssignal 4, wobei
das besagte Signal geeignet ist, die Öffnung des Schlosses des Fahrzeugs auszulösen.
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Der
Sender, wie in 2 dargestellt, umfasst die folgenden
Elemente:
- – eine
eigene Stromversorgung 5, aktives System in Form von Batterie,
- – eine
Verzögerungsuhr 6,
erlaubend, Signale in regelmäßigem Abstand
zu senden und die gesendeten Signale zu datieren,
- – ein
Rotationscodierungsmittel 7, das geeignet ist, eine Rotationscodierungsfunktion 8 mittels
eines zugeordneten Codes 30 anzuwenden,
- – ein
Verschlüsselungsmittel 9,
das geeignet ist, eine Verschlüsselungsfunktion 10 mittels
eines zugeordneten Verschlüsselungsschlüssels 11 und
eines zugeordneten Codes 30 anzuwenden,
- – ein
Codierungsmittel 28, das geeignet ist, um eine Codierungsfunktion 29 mit
geringer Anwesenheit hoher Pegel anzuwenden,
- – einen
Senderkasten 12, System zur Modulation und Ausstrahlung
der Wellen,
- – eine
Sendeantenne 13,
- – ein
Trägersignal 14.
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Umgekehrt
umfasst der Empfänger 3,
wie in 3 dargestellt, die Gesamtheit der nach umgekehrter
Art und Weise angeordneten Elemente des Senders 2 sowie
Mittel zur Evaluierung der Aktivierungsschwelle, nämlich:
- – ein
Trägersignal 14,
- – eine
Empfangsantenne 15,
- – eine
eigene Stromversorgung 16, aktives System in Form von Batterie,
- – einen
Empfängerkasten 17,
System zur Demodulation und zum Empfang der Wellen,
- – ein
Dekodierungsmittel 21, das geeignet ist, um eine Dekodierungsfunktion 22 anzuwenden,
- – ein
Entschlüsselungsmittel 18,
das geeignet ist, um eine Entschlüsselungsfunktion 19 mittels
zugeordneter Entschlüsselungsschlüssel 20 und Datum 32 anzuwenden,
- – ein
Rotationsdekodierungsmittel 31, das geeignet ist, um eine
Rotationsdekodierungsfunktion 32 mit geringer Anwesenheit
hoher Pegel anzuwenden, sendend einen Code 33 und ein Datum 34,
- – einen
Datenvergleicher 35 unterhalb des besagten Datums 34,
der einer Synchronisierungsfunktion 36, einer Verzögerung 37 und
einem inneren Datum 38 zugeordnet ist,
- – einen
Codevergleicher 23, der einer Liste von Codes 24 und
einem Verfahren zur Validierung der neuen Codes 25 zugeordnet
ist,
- – ein
Anwesenheitssignal 30, das auf das Schloss des Fahrzeugs
wirkt,
- – sowie
unterhalb des besagten Empfängerkastens 17 ein
Mittel zur Evalierung der Schwelle 26 in Form von einer
Vergleicherfunktion 27, die einem Schwellen-Sollwert 28 und
einer Schwellenkorrekturfunktion 29 zugeordnet ist.
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Die
Kraft des vom Sender 2 herstammenden und durch den Empfänger 3 empfangenen
Signals 14 nimmt in Abhängigkeit
von der Distanz zwischen dem Sender 2 und dem Empfänger 3 ab.
Der Empfänger 3 vergleicht
die empfangene Kraft mit einem vorbestimmten Sollwert 28 des
Schwellpegels und schickt den empfangenen Code zurück, wenn
dieses Signal höher
als der vorbestimmte Pegel ist. Danach wird dieser Code mit einer
Liste zugelassener Codes 24 verglichen.
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Die
Autonomie des Senders 2 hängt von der Sendedauer ab.
Die Verzögerung 6 hat
zum Ziel, diese Sendedauer zu begrenzen. Die Codierungsfunktion 29 erlaubt
ebenfalls, die Sendezeit zu reduzieren.
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Im
Falle einfacher Codierung ist es einem Dritten möglich, eine äußere Vorrichtung
wie einen Spektrumanalysator, einen Breitbandempfänger und ein
Oszilloskop zu benutzen, um die Trägerfrequenz des modulierten
Signals 14, die Verzögerungszeit des
Codes und den Wert des Codes zu identifizieren. Und zwar unter der
Bedingung, dass der besagte Dritte sich in der Nähe des Empfängers 3 befindet. Der
besagte Dritte hätte
so alle notwendigen Informationen, um einen Sender 2 zu
bauen, der dieselbe Trägerfrequenz
des modulierten Signals 14, dieselbe Zeit der Verzögerung des
Codes und denselben Codewert hat. Der besagte Dritte könnte so
die Anwesenheit der befugten Person oder des Gegenstands simulieren
und so die Entriegelung des elektronischen Schlosses des Fahrzeugs
erlangen. Die Vorrichtung, wie zuvor beschrieben, weist also einen niedrigen
Sicherheitspegel auf.
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Um
diesen Fehler zu beseitigen, benutzt die Erfindung ein Rotationscodierungsmittel 7,
das eine Rotationscodierungsfunktion 8 anwendet.
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Im
Falle der Rotationscodierung, um einen höheren Sicherheitspegel zu erhalten,
ist der zuvor erwähnten
Vorrichtung eine bijektive Rotationscodierungsfunktion zugeordnet,
erlaubend, bei jeder Sendung eine verschiedene Meldung zu senden.
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Das
Verzögerungsmodul
oder die Uhr 6 der vorgehenden Vorrichtung ist einem Zähler zugeordnet
und erlaubt, den Sendungen ein Datum 32 beizufügen. Die
gesendete Meldung ist eine mathematische Funktion, die von dem Datum 31 und
von dem Wert des Codes 8 abhängt. Somit ist die gesendete Meldung
bei jeder Sendung verschieden. Ein Dritter, der versucht das zu
einem bestimmten Moment gesendete Signal 14 zu identifizieren
und dasselbe Signal 14 erneut zu senden, wird nicht mehr
die Anwesenheit der befugten Person simulieren können. Dieser Sicherheitspegel
bleibt erhalten, solange der Dritte die mathematische Funktion zwischen
dem Ausgang, im vorliegenden Fall der gesendeten Meldung, und den
Eingängen,
nämlich
dem Datum 3l und dem Wert von Code 8, nicht kennt.
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Jedoch,
es ist dem besagten Dritten möglich, mit
Hilfe eines Rechners und einer geeigneten Software durch die Analyse
der Serie von durch die Vorrichtung gesendeten Meldungen die mathematische Funktion
zwischen dem Ausgang und den Eingängen zu identifizieren, den
Code wiederzufinden und sich mit dem Datum der Vorrichtung zu synchronisieren.
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Die
verschlüsselte
Rotationscodierung 3 erlaubt, die gesendete Meldung zu
verschlüsseln,
derart, um eine Meldung zu senden, die bei jeder Sendung verschieden
ist und keine Information über
den Wert des Codes gibt.
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Die
verschlüsselte
Rotationscodierung erlaubt, einen noch höheren Sicherheitspegel zu erreichen.
Der vorgehenden Vorrichtung ist ein Verschlüsselungsmittel 9 zugeordnet,
das eine Verschlüsselungsfunktion 10 anwendet,
die es nicht erlaubt, durch Analyse der Serie von Meldungen, die
durch die Vorrichtung gesendet sind, die mathematische Funktion
zwischen dem Ausgang, nämlich
dem Rotationscode, und den Eingängen,
nämlich
dem Code und dem Datum, zu identifizieren. Die Verschlüsselungsfunktion
ist eine bijektive Funktion, die an den Eingängen die zu verschlüsselnde
Meldung, das heißt
den Rotationscode, und einen Schlüssel, der als privater Schlüssel 11 bezeichnet
wird, und am Ausgang die zu verschlüsselnde Meldung hat. Es ist unmöglich, die
Meldung zu entschlüsseln,
außer wenn
man zuvor den Wert des Schlüssels 11 kennt.
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Beispielsweise
kennt man im öffentlichen Bereich
den RSA-Verschlüsselungsalgorithmus,
der über
einen Schlüssel 11,
zusammengesetzt aus dem Produkt der ersten beiden Zahlen, und eine
Verschlüsselungsfunktion 10 verfügt, darin
bestehend, die Meldung am Eingang mit der Kraft des Schlüssels zu
errichten. Ein Dritter, der die Serie von gesendeten Meldungen analysiert,
kann die Serie von Rotationscodes nicht identifizieren, wenn er
den Verschlüsselungsschlüssel nicht
kennt. Um dies zu machen, wird dieser Schlüssel geheim gehalten und ist
nur dem Sender 2 und dem Empfänger 3 der Vorrichtung
bekannt.
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Das
Entschlüsselungsmittel 18 wendet
eine Entschlüsselungsfunktion 19 des
Empfängers
an, wobei die besagte Funktion 19 den für die Verschlüsselung 10 benutzten
Schlüssel 11 kennt.
Es ist die inverse Funktion zu der Funktion 10, die für die Verschlüsselung
benutzt ist. Sie erlaubt, am Ausgang den Wert des Rotationscodes
anzugeben, am Eingang die verschlüsselte Meldung habend.
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Das
Rotationsentschlüsselungsmittel 21,
die die Entschlüsselungsfunktion 32 anwendet,
ist die inverse Funktion der Codierungsfunktion 3, die
im Sender 2 benutzt ist. Sie erlaubt, den geheimen Code des
Senders 1 und das Datum 31 zu identifizieren. Der
Empfänger 3 überprüft, ob dieses
Datum 31 mit seinem 32 synchron ist, und ob der
Code zu der Liste der zugelassenen Codes 24 gehört. Man
kommt hier zu dem Grundsatz des Systems zurück. Das Datum 31 des
Senders und jenes 34 des Empfängers müssen synchron sein, daher ist
eine Funktion zur Resynchronisierung 36 des Datums von
Empfänger 34 integriert.
Sie benutzt den aufeinanderfolgenden Empfang der Daten 31 des
Senders, um sich zu aktualisieren, anwendend eine Verzögerung 37 und
ein inneres Datum 38. Diese Funktion ist durch einen Datenkomparator 35 verwaltet.
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Wenn
der Sender 2 der Art mit Amplitudenmodulation ist, ist
die verbrauchte Kraft für
die Sendung eines niedrigen logischen Pegels wohl geringer als jene
eines hohen logischen Pegels.
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Der
Gegenstand des Codierungsmittels 28, das die Codierungsfunktion 29 anwendet,
besteht darin, den Code zu transponieren, der gesendet werden muss,
in einer Codedatenbank, die eine schwache Wahrscheinlichkeit hoher
Pegel aufweist. Ein n-Bit-Code kann eine nicht Null-Wahrscheinlichkeit der
Anwesenheit von n Hochpegeln aufweisen. Dieser selbe Code kann in
einer Datenbank n + 1 Bit dargestellt werden, indem nur die Codes
festgehalten werden, die weniger als (n + 1)/2 Hochpegel aufweisen.
Diese Funktion zur Transponierung der rekursiven Datenbank erlaubt,
die Anzahl der maximalen Höchstpegel
zu wählen,
die für
die Darstellung eines bestimmten Codes zugelassen sind.
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Das
Dekodierungsmittel 21 wendet die Dekodierungsfunktion 22 an,
die reziprok invers zu der Codierungsfunktion 29 ist. Sie
erlaubt, eine verschlüsselte
Meldung in ihrer ursprünglichen
Codierungsdatenbank zu transponieren.
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Das
Verfahren zur Validierung 25 der neuen Codes erlaubt die
Aktualisierung der Liste der zugelassenen Codes 24, indem
ein vorbestimmtes Protokoll berücksichtigt
wird, nämlich
das Vorhandensein in der Detektionszelle des neuen zu berücksichtigenden
Senders 2 und das Vorhandensein in dieser selben Detektionszelle 1 eines
spezifischen Senders 2, der einen Code aufweist, der die
Erfassung der neuen empfangenen Meldungen erlaubt.
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Die
Funktion zur Schwellenkorrektur 29 erlaubt, die Detektionszelle 1 durch
die Vorbestimmung einer Schwelle zu bilden. Jedoch ist die Form
dieser Detektionszelle 1 geeignet, um in Abhängigkeit
von äußeren Parametern
zu variieren. Man kann zum Beispiel das Vorhandensein elektromagnetischer Störungen,
die Veränderungen
der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, aber auch die Anwesenheit
oder Abwesenheit von der für
diese Detektionszelle befugten Person nennen. Die Funktion zur Schwellenkorrektur 29 ist
eine Funktion, die die vorbestimmte, als Schwellen-Sollwert bezeichnete
Schwelle 28 in Abhängigkeit
von den Eingängen
korrigiert: Pegel der elektromagnetischen Störungen, Zurückstrahlungen und Brechungen
der Wellen an den Wänden
der Gebäude
im städtischen
Bereich, Temperatur, Grad der Luftfeuchtigkeit, An- oder Abwesenheit
der befugten Person. Und zwar derart, um die Detektionszelle 1 erneut
der gewünschten
Form anzupassen.
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Die
vorliegende Erfindung kann eine Anwendung bei der Gegenstandsidentifizierung
finden, wie zum Beispiel zur Feststellung von Frachtstücken im Anhänger eines
Lastwagens. Sie kann ebenfalls erlauben, Aktionen der Art Heimautomation
wie Ansteuerung von Lichtern, Musik, Heizung, Video, Rolladen auszulösen.