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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Umweltschutz- und Sparvorrichtung
für flüssige Treibstoffe, deren
Längenabmessung
durch den Abstand zwischen ihrem Einlass und ihrem Auslass festgelegt wird,
und die von einem Typ enthaltend eine Leitung ist, die entsprechend
an dem genannten Einlass und Auslass entlang einer Treibstoff-Zufuhrleitung
angeschlossen werden kann, sowie enthaltend einen Magnetfelderzeuger,
in der Lage, ein Magnetfeld zu erzeugen, das den im Inneren der
Leitung fliessenden Treibstoff zu beeinflusst.
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Vorrichtungen
dieser Art sind seit langer Zeit bekannt: zum Beispiel, wie in dem
US-Patent 3,116,726 offengelegt ist, wo das Magnetfeld durch Solenoide
erzeugt wird, die von einem Strom durchlaufen sind, und wo bekannt
ist, dass tatsächlich
ein einem Magnetfeld unterzogener Treibstoff wenigstens zu einer
beachtlichen Verbesserung der Verbrennungseigenschaften des Treibstoffes
zu führen scheint.
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Ebenfalls
gibt es Vorrichtungen, bei welchen das Magnetfeld direkt durch Magneten
erzeugt wird, zum Beispiel in dem US-Patent 3,349,354, welches aussagt,
dass die Verwendung der genannten Felder, angewandt auf den Treibstoff,
zu vor teilhaften Ergebnissen führt.
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In
einem anderen Dokument, dem US-Patent 3,989,017, wird das Magnetfeld,
ebenfalls durch Solenoide erzeugt, die um die von dem Treibstoff durchlaufene
Vorrichtung gewunden ist, dazu verwendet, den Verbrauch und die
Umweltverschmutzung zu reduzieren.
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Das
Dokument DE-A-4213583 beschreibt eine Vorrichtung zum Konditionieren
des Treibstoffes, welche enthält:
eine Leitung für
den Treibstoff, welche eventuell wie ein spiralförmiges Rohr ausgeführt sein
kann, eine Vorrichtung z um Erhitzen des Treibstoffes (zum Beispiel
ein Rohr, durch welches eine heisse Flüssigkeit geleitet wird, in
direktem Kontakt mit der vorgenannten Leitung) und eine Magnetquelle
zum Konditionieren des Treibstoffes.
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Das
Dokument US-A-5076246 beschreibt eine Vorrichtung zum gleichzeitigen
Konditionieren von flüssigem
Treibstoff und flüssigem
Kühlmittel
in einem Motor oder ähnlichem
unter Verwendung eines Magnetfeldes. Die Treibstoffleitung ist ein
spiralförmiges
Rohr mit einer ungeraden Zahl von Windungen, oder ein konzentrisch
angeordnetes Rohr, gefüllt
mit einer Schicht aus ferromagnetischem Staub, auf welchen das Magnetfeld
wirkt. Diese Leitung ist dicht an dem Kühlkreis angeordnet, um vorteilhafterweise
einen zusätzlichen
Wärmeaustausch
zwischen den Flüssigkeiten
zu erreichen. Die Wirkung des Magnetfeldes auf das Kühlsystem
ist die Reduzierung von Ablagerungen.
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Die
Dokumente FR-71176 und DE-A-10106532 beschreiben eine Vorrichtung
zum Konditionieren von Treibstoff. Der Treibstoff wird durch Leitungen
geführt,
welche so geformt sind, dass sie eine wiederholte Vorwärts-Rückwärts-Bahn aufweisen,
und entlang dieser Bahn wird der Treibstoff der Wirkung eines elektromagnetischen
Feldes unterzogen, erzeugt durch eine aussen liegende Magnetquelle.
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Das
Dokument WO-9701702 beschreibt eine Vorrichtung zur Erhöhung der
Verbrennungsleistung des Treibstoffes. Es werden Energieeinsparungen erhalten,
indem der Treibstoff der Wirkung eines Magnetfeldes ausgesetzt wird,
um eine wesentliche Reduzierung der potentiellen Energie seiner
Moleküle zu
erhalten und gleichzeitig die Turbulenzen zu verringern, indem der
Treibstoff entlang einer Labyrinthbahn und schmalen Fliessspalten
geleitet wird. Tatsächlich
fliesst der durch einen mittleren Durchlass der Vorrichtung eingeleitete
Treibstoff radial, dann in einen ersten ringförmigen Spalt in einer Richtung
entgegengesetzt zu der Fliessrichtung des mittleren Durchlasses,
und danach in einen zweiten schmalen, ringförmigen Fliessspalt, koaxial
zu dem genannten ersten ringförmigen
Spalt, aber in derselben Richtung wie die Strömung in dem mittleren Durchlass.
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Zweck
der vorliegenden Erfindung ist, den günstigen Einfluss des Magnetfeldes
auf Treibstoffe allgemein zu verstär ken, bei im wesentlichen gleicher Abmessung
wie die bekannten Vorrichtungen oder auch von kleinerer Abmessung
bezüglich
Länge und Querschnitt.
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Die
betreffende Vorrichtung, wie sie nachstehend beansprucht ist, erlaubt
es in einer besonderen Weise, die Bahn des Treibstoffes unter jeder
Betriebsbedingung beachtlich zu verlängern, so dass dieser ständig stärker dem
Magnetfeld ausgesetzt wird, und zwar bei gleicher Längenabmessung.
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Die
betreffende Vorrichtung ist normalerweise anwendbar entlang der
Leitung für
die Zufuhr eines flüssigen
Treibstoffes oder von KW-Stoffen zwischen der Pumpe und dem Vergaser
für feststehende oder
selbstfahrende Verbrennungsmotoren, sie kann aber auch für jeden
anderen flüssigen
Treibstoff allgemein verwendet werden, zum Beispiel Methan (in diesem
Falle für
Brenner und Boiler) oder Dieselöl (Dieselmotoren)
usw.
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Aufgrund
von verschiedenen, von der Anmelderin durchgeführten Versuchen und Tests ermöglicht die
betreffende Vorrichtung erhebliche Energieeinsparungen und weniger
Umweltverschmutzung, und zwar dank der verbesserten Verbrennung, welche
ebenfalls eine verbesserte Leistungsfähigkeit erlaubt, was die stärkere Leistung
(zum Beispiel bei Motoren) oder die Heizleistung (bei Boilern) betrifft.
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Schliesslich
erlaubt sie eine geringere Wartung der Anlage, welche sie benutzt,
da die internen Ablagerungen begrenzt oder sogar vermieden sind. Sie
erlaubt daher eine längere
Lebensdauer der Anlage, welche davon profitiert.
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Weitere
Zwecke und Vorteile, welche deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung
hervorgehen, werden erreicht nach der vorliegenden Erfindung durch
den betreffenden Behälter,
der wie in den Patentansprüchen
erwähnt
strukturiert und ausgelegt ist.
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Die
Erfindung wird hier nachstehend mehr im Detail beschrieben, und
zwar mit Hilfe der Zeichnungen, die rein als ein nicht begrenzendes
Beispiel vorgesehen sind:
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1 zeigt
eine schematische Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, von einer ersten
Ausführung
der betreffenden Vorrichtung, gezeigt mit durchgehenden Linien,
und einer zweiten Ausführung
derselben, gezeigt teilweise mit unterbrochenen Linien;
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2 zeigt
eine teilweise frontale Ansicht der Vorrichtung aus 1;
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3 zeigt
einen teilweisen Querschnitt der betreffenden Vorrichtung nach der
Schnittlinie III-III aus 1;
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4 zeigt
eine schematische Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, eines dritten Beispiels
der betreffenden Vorrichtung;
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5 zeigt
einen teilweisen Querschnitt der betreffenden Vorrichtung nach der
Schnittlinie V-V aus 1;
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6 zeigt
eine schematische Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt und teilweise in
der Schnittebene, von einer vierten Ausführung der betreffenden Vorrichtung.
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Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hat die betreffende
Vorrichtung 1 eine Standard-Längsabmessung, vorgegeben durch
den Abstand zwischen ihrem Einlass 21 und ihrem Auslass 22.
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Sie
enthält
eine Leitung 2, eingesetzt zwischen dem Einlass 21 und
dem Auslass 22 und dazu bestimmt, direkt in abgedichteter
Weise entlang einer Treibstoff-Zufuhrleitung angeschlossen zu werden (zum
Beispiel durch einfaches Festziehen einer herkömmlichen Befestigungsklemme),
und enthält
einen Magnetfelderzeuger 3, der ein Magnetfeld erzeugen kann,
welches den im Inneren der Leitung 2 fliessenden Treibstoff
beeinflusst.
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Eine
der Eigenschaften der Vorrichtung 1 besteht in der Tatsache,
dass die Leitung 2 in ihrem Inneren eine Bahn für den Treibstoff
beschreibt, die im Verhältnis
zu der Längsachse 33 der
Zufuhrleitung wiederholt umgeleitet wird.
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Eine
erste praktische Ausführung
ist in den 1, 2 und 3 mit
durchgehenden Linien gezeigt. In diesem Falle ist die Leitung 2,
deren Einlass 21 und Auslass 22 vorzugsweise koaxial
zu der Zufuhrleitung angeordnet sind, vorwiegend an Treibstoff-Zufuhrleitungen
für Kraftfahrzeuge
oder Motoren angebracht, deren Durchmesser verhältnismässig klein sind. Die Leitung 2 ist
vorteilhafterweise nach einer spiralförmi gen Leitung 27 ausgebildet, welche
vorzugsweise sehr dichte Windungen mit reduzierter interner Weite
hat, um die Abmessung zu verringern und das dem Feld unterliegende
Aussetzen zu verstärken.
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Wenn
die Vorrichtung für
feste Installierungen verwendet wird, zum Beispiel für Boiler,
hat die Treibstoff-Zufuhrleitung normalerweise einen erheblich grösseren Durchmesser.
In diesem Falle enthält die
Leitung 2 jedoch vorteilhafterweise eine zweite spiralförmige Leitung 27,
mit denselben Eigenschaften wie oben beschrieben, welche einen kleineren Querschnitt
hat als die Leitung 2, welche sie aufnimmt. Dies ist auch
in den 1, 2 und 3 sichtbar,
gezeigt teilweise mit unterbrochenen Linien, in welchen diese zweite
Ausführung
dargestellt ist. Natürlich
sind in diesem Falle die extremen Seitenwände 11, welche auch
in dem ersten Falle nicht unbedingt notwendig sein könnten, nicht
vorhanden oder weisen geeignete und grosse Öffnungen auf, um den freien
Durchfluss des Treibstoffes im Inneren der Leitung 2, mit
dem Konditionieren der Leitung 27, und im Inneren der Leitung 27 selbst
zu erlauben.
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Bei
einem dritten Beispiel, welches nicht innerhalb des Zweckbereiches
der Erfindung ist, wie in den Patentansprüchen festgelegt, gezeigt in
den 4 und 5, ist die Leitung 2,
die ebenfalls vorzugsweise zum Zuführen von Treibstoff in Kraftfahrzeugen
bestimmt ist, nach einer Lei tung 23 ausgebildet, die eine
wiederholte Vorwärts-Rückwärts-Bahn
hat, eingesetzt zwischen ihrem Einlass 21 und ihrem Auslass 22,
zueinander versetzt und in der Lage, direkt und auf abdichtende
Weise entlang der Zufuhrleitung angeschlossen zu werden, und zwar
ebenfalls in sehr einfacher Weise, wie oben gezeigt ist.
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Bei
einer weiteren Ausführung
kann die Leitung 2 in ihrem Inneren eine Labyrinthbahn
enthalten. Diese kann wellenförmig
nach Sinuskurven sein, oder sie kann, wie in dem praktischen Beispiel
in 6, durch mehrfache konzentrische Leitungen konditioniert
werden. Die Leitung 2 kann auch nur eine zweite innere
Leitung 24 enthalten, versehen mit Oberflächenöffnungen 25 und
mit Drosseln 26 auf solche Weise, dass auf jeden Fall ein
kurvenreicher Treibstofffluss festgelegt wird.
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Insbesondere
enthalten die Drosseln 26 erste Drosseln 261 im
Inneren der innersten Leitung 24 und zweite, mehr aussen
liegende Drosseln 262, alle in Längsrichtung voneinander versetzt,
wobei die ersten Drosseln 261 eine Form haben, die dem
Querschnitt der innersten Leitung 24 entspricht (zum Beispiel
scheibenförmig,
wenn die Leitung 2 einen kreisförmigen Querschnitt hat), geeignet,
getrennte innere Kammern der innersten Leitung 24 abzugrenzen, während die
zweiten Drosseln 262 in der Mitte hohl geformt (zum Beispiel
ringförmige
ausgebildet, wenn die Leitung 2 einen kreisförmigen Querschnitt
hat) und in der Lage sind, Zwischenräume abzugrenzen, die sich ausserhalb
der innersten Leitung 24 befinden. Dies gilt für jede Zahl
von vorhandenen konzentrischen Leitungen, und insbesondere für drei Leitungen,
wie in 6 gezeigt ist.
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An
diesem Punkt muss hervorgehoben werden, dass vorteilhafterweise
zum Zwecke der minimalen Abmessung und unabhängig von der Ausführung, die
betreffende Vorrichtung 1 Leitungen 2 verwenden
kann, deren Querschnitt dem der Zufuhrleitung entspricht oder auch
kleiner ist, wie in den Fällen der
Ausführung
für Motortreibstoffe,
wo der Einlass 21 und der Auslass 22, deren Durchmesser
gleich dem der zwischen diesen angeordneten Leitung 2 ist, im
Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung
angeschlossen sein könnte.
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Schliesslich
wird noch hervorgehoben, dass das Magnetfeld, dessen Richtung dieselbe
ist wie der Fluss des Treibstoffes, durch Solenoide 4 erzeugt wird,
gespeist mit Gleichstrom, von einem im wesentlichen zylindrischen
Verlauf, elektrisch von der Leitung 2 isoliert durch Isoliermanschetten 41 und
sich um die Leitung 2 in ihren verschiedenen, oben gezeigten
Formen windend, und zwar koaxial zu der Achse 33 der Zufuhrleitung.
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Vorteilhafterweise
ist eine Gleichstromspeisung von 12 oder 24 Volt ausreichend bei
geeigneten Querschnitten der Windungen der Solenoide, die normalerweise
in Reihe und mit einer entsprechenden Batterie angeschlossen sind,
welche im Falle von Kraftfahrzeugmotoren mit der Batterie übereinstimmen
kann, mit welcher sie bereits ausgestattet sind.
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Ausserdem
können
alle Bestandteile gegen andere, technisch gleichwertige Elemente
ausgetauscht werden.