DE60205381T2 - Umweltschutz- und Sparvorrichtung für flüssige Treibstoffe - Google Patents

Umweltschutz- und Sparvorrichtung für flüssige Treibstoffe Download PDF

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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M27/04Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like by electric means, ionisation, polarisation or magnetism

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Umweltschutz- und Sparvorrichtung für flüssige Treibstoffe, deren Längenabmessung durch den Abstand zwischen ihrem Einlass und ihrem Auslass festgelegt wird, und die von einem Typ enthaltend eine Leitung ist, die entsprechend an dem genannten Einlass und Auslass entlang einer Treibstoff-Zufuhrleitung angeschlossen werden kann, sowie enthaltend einen Magnetfelderzeuger, in der Lage, ein Magnetfeld zu erzeugen, das den im Inneren der Leitung fliessenden Treibstoff zu beeinflusst.
  • Vorrichtungen dieser Art sind seit langer Zeit bekannt: zum Beispiel, wie in dem US-Patent 3,116,726 offengelegt ist, wo das Magnetfeld durch Solenoide erzeugt wird, die von einem Strom durchlaufen sind, und wo bekannt ist, dass tatsächlich ein einem Magnetfeld unterzogener Treibstoff wenigstens zu einer beachtlichen Verbesserung der Verbrennungseigenschaften des Treibstoffes zu führen scheint.
  • Ebenfalls gibt es Vorrichtungen, bei welchen das Magnetfeld direkt durch Magneten erzeugt wird, zum Beispiel in dem US-Patent 3,349,354, welches aussagt, dass die Verwendung der genannten Felder, angewandt auf den Treibstoff, zu vor teilhaften Ergebnissen führt.
  • In einem anderen Dokument, dem US-Patent 3,989,017, wird das Magnetfeld, ebenfalls durch Solenoide erzeugt, die um die von dem Treibstoff durchlaufene Vorrichtung gewunden ist, dazu verwendet, den Verbrauch und die Umweltverschmutzung zu reduzieren.
  • Das Dokument DE-A-4213583 beschreibt eine Vorrichtung zum Konditionieren des Treibstoffes, welche enthält: eine Leitung für den Treibstoff, welche eventuell wie ein spiralförmiges Rohr ausgeführt sein kann, eine Vorrichtung z um Erhitzen des Treibstoffes (zum Beispiel ein Rohr, durch welches eine heisse Flüssigkeit geleitet wird, in direktem Kontakt mit der vorgenannten Leitung) und eine Magnetquelle zum Konditionieren des Treibstoffes.
  • Das Dokument US-A-5076246 beschreibt eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Konditionieren von flüssigem Treibstoff und flüssigem Kühlmittel in einem Motor oder ähnlichem unter Verwendung eines Magnetfeldes. Die Treibstoffleitung ist ein spiralförmiges Rohr mit einer ungeraden Zahl von Windungen, oder ein konzentrisch angeordnetes Rohr, gefüllt mit einer Schicht aus ferromagnetischem Staub, auf welchen das Magnetfeld wirkt. Diese Leitung ist dicht an dem Kühlkreis angeordnet, um vorteilhafterweise einen zusätzlichen Wärmeaustausch zwischen den Flüssigkeiten zu erreichen. Die Wirkung des Magnetfeldes auf das Kühlsystem ist die Reduzierung von Ablagerungen.
  • Die Dokumente FR-71176 und DE-A-10106532 beschreiben eine Vorrichtung zum Konditionieren von Treibstoff. Der Treibstoff wird durch Leitungen geführt, welche so geformt sind, dass sie eine wiederholte Vorwärts-Rückwärts-Bahn aufweisen, und entlang dieser Bahn wird der Treibstoff der Wirkung eines elektromagnetischen Feldes unterzogen, erzeugt durch eine aussen liegende Magnetquelle.
  • Das Dokument WO-9701702 beschreibt eine Vorrichtung zur Erhöhung der Verbrennungsleistung des Treibstoffes. Es werden Energieeinsparungen erhalten, indem der Treibstoff der Wirkung eines Magnetfeldes ausgesetzt wird, um eine wesentliche Reduzierung der potentiellen Energie seiner Moleküle zu erhalten und gleichzeitig die Turbulenzen zu verringern, indem der Treibstoff entlang einer Labyrinthbahn und schmalen Fliessspalten geleitet wird. Tatsächlich fliesst der durch einen mittleren Durchlass der Vorrichtung eingeleitete Treibstoff radial, dann in einen ersten ringförmigen Spalt in einer Richtung entgegengesetzt zu der Fliessrichtung des mittleren Durchlasses, und danach in einen zweiten schmalen, ringförmigen Fliessspalt, koaxial zu dem genannten ersten ringförmigen Spalt, aber in derselben Richtung wie die Strömung in dem mittleren Durchlass.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, den günstigen Einfluss des Magnetfeldes auf Treibstoffe allgemein zu verstär ken, bei im wesentlichen gleicher Abmessung wie die bekannten Vorrichtungen oder auch von kleinerer Abmessung bezüglich Länge und Querschnitt.
  • Die betreffende Vorrichtung, wie sie nachstehend beansprucht ist, erlaubt es in einer besonderen Weise, die Bahn des Treibstoffes unter jeder Betriebsbedingung beachtlich zu verlängern, so dass dieser ständig stärker dem Magnetfeld ausgesetzt wird, und zwar bei gleicher Längenabmessung.
  • Die betreffende Vorrichtung ist normalerweise anwendbar entlang der Leitung für die Zufuhr eines flüssigen Treibstoffes oder von KW-Stoffen zwischen der Pumpe und dem Vergaser für feststehende oder selbstfahrende Verbrennungsmotoren, sie kann aber auch für jeden anderen flüssigen Treibstoff allgemein verwendet werden, zum Beispiel Methan (in diesem Falle für Brenner und Boiler) oder Dieselöl (Dieselmotoren) usw.
  • Aufgrund von verschiedenen, von der Anmelderin durchgeführten Versuchen und Tests ermöglicht die betreffende Vorrichtung erhebliche Energieeinsparungen und weniger Umweltverschmutzung, und zwar dank der verbesserten Verbrennung, welche ebenfalls eine verbesserte Leistungsfähigkeit erlaubt, was die stärkere Leistung (zum Beispiel bei Motoren) oder die Heizleistung (bei Boilern) betrifft.
  • Schliesslich erlaubt sie eine geringere Wartung der Anlage, welche sie benutzt, da die internen Ablagerungen begrenzt oder sogar vermieden sind. Sie erlaubt daher eine längere Lebensdauer der Anlage, welche davon profitiert.
  • Weitere Zwecke und Vorteile, welche deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen, werden erreicht nach der vorliegenden Erfindung durch den betreffenden Behälter, der wie in den Patentansprüchen erwähnt strukturiert und ausgelegt ist.
  • Die Erfindung wird hier nachstehend mehr im Detail beschrieben, und zwar mit Hilfe der Zeichnungen, die rein als ein nicht begrenzendes Beispiel vorgesehen sind:
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, von einer ersten Ausführung der betreffenden Vorrichtung, gezeigt mit durchgehenden Linien, und einer zweiten Ausführung derselben, gezeigt teilweise mit unterbrochenen Linien;
  • 2 zeigt eine teilweise frontale Ansicht der Vorrichtung aus 1;
  • 3 zeigt einen teilweisen Querschnitt der betreffenden Vorrichtung nach der Schnittlinie III-III aus 1;
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, eines dritten Beispiels der betreffenden Vorrichtung;
  • 5 zeigt einen teilweisen Querschnitt der betreffenden Vorrichtung nach der Schnittlinie V-V aus 1;
  • 6 zeigt eine schematische Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt und teilweise in der Schnittebene, von einer vierten Ausführung der betreffenden Vorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hat die betreffende Vorrichtung 1 eine Standard-Längsabmessung, vorgegeben durch den Abstand zwischen ihrem Einlass 21 und ihrem Auslass 22.
  • Sie enthält eine Leitung 2, eingesetzt zwischen dem Einlass 21 und dem Auslass 22 und dazu bestimmt, direkt in abgedichteter Weise entlang einer Treibstoff-Zufuhrleitung angeschlossen zu werden (zum Beispiel durch einfaches Festziehen einer herkömmlichen Befestigungsklemme), und enthält einen Magnetfelderzeuger 3, der ein Magnetfeld erzeugen kann, welches den im Inneren der Leitung 2 fliessenden Treibstoff beeinflusst.
  • Eine der Eigenschaften der Vorrichtung 1 besteht in der Tatsache, dass die Leitung 2 in ihrem Inneren eine Bahn für den Treibstoff beschreibt, die im Verhältnis zu der Längsachse 33 der Zufuhrleitung wiederholt umgeleitet wird.
  • Eine erste praktische Ausführung ist in den 1, 2 und 3 mit durchgehenden Linien gezeigt. In diesem Falle ist die Leitung 2, deren Einlass 21 und Auslass 22 vorzugsweise koaxial zu der Zufuhrleitung angeordnet sind, vorwiegend an Treibstoff-Zufuhrleitungen für Kraftfahrzeuge oder Motoren angebracht, deren Durchmesser verhältnismässig klein sind. Die Leitung 2 ist vorteilhafterweise nach einer spiralförmi gen Leitung 27 ausgebildet, welche vorzugsweise sehr dichte Windungen mit reduzierter interner Weite hat, um die Abmessung zu verringern und das dem Feld unterliegende Aussetzen zu verstärken.
  • Wenn die Vorrichtung für feste Installierungen verwendet wird, zum Beispiel für Boiler, hat die Treibstoff-Zufuhrleitung normalerweise einen erheblich grösseren Durchmesser. In diesem Falle enthält die Leitung 2 jedoch vorteilhafterweise eine zweite spiralförmige Leitung 27, mit denselben Eigenschaften wie oben beschrieben, welche einen kleineren Querschnitt hat als die Leitung 2, welche sie aufnimmt. Dies ist auch in den 1, 2 und 3 sichtbar, gezeigt teilweise mit unterbrochenen Linien, in welchen diese zweite Ausführung dargestellt ist. Natürlich sind in diesem Falle die extremen Seitenwände 11, welche auch in dem ersten Falle nicht unbedingt notwendig sein könnten, nicht vorhanden oder weisen geeignete und grosse Öffnungen auf, um den freien Durchfluss des Treibstoffes im Inneren der Leitung 2, mit dem Konditionieren der Leitung 27, und im Inneren der Leitung 27 selbst zu erlauben.
  • Bei einem dritten Beispiel, welches nicht innerhalb des Zweckbereiches der Erfindung ist, wie in den Patentansprüchen festgelegt, gezeigt in den 4 und 5, ist die Leitung 2, die ebenfalls vorzugsweise zum Zuführen von Treibstoff in Kraftfahrzeugen bestimmt ist, nach einer Lei tung 23 ausgebildet, die eine wiederholte Vorwärts-Rückwärts-Bahn hat, eingesetzt zwischen ihrem Einlass 21 und ihrem Auslass 22, zueinander versetzt und in der Lage, direkt und auf abdichtende Weise entlang der Zufuhrleitung angeschlossen zu werden, und zwar ebenfalls in sehr einfacher Weise, wie oben gezeigt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführung kann die Leitung 2 in ihrem Inneren eine Labyrinthbahn enthalten. Diese kann wellenförmig nach Sinuskurven sein, oder sie kann, wie in dem praktischen Beispiel in 6, durch mehrfache konzentrische Leitungen konditioniert werden. Die Leitung 2 kann auch nur eine zweite innere Leitung 24 enthalten, versehen mit Oberflächenöffnungen 25 und mit Drosseln 26 auf solche Weise, dass auf jeden Fall ein kurvenreicher Treibstofffluss festgelegt wird.
  • Insbesondere enthalten die Drosseln 26 erste Drosseln 261 im Inneren der innersten Leitung 24 und zweite, mehr aussen liegende Drosseln 262, alle in Längsrichtung voneinander versetzt, wobei die ersten Drosseln 261 eine Form haben, die dem Querschnitt der innersten Leitung 24 entspricht (zum Beispiel scheibenförmig, wenn die Leitung 2 einen kreisförmigen Querschnitt hat), geeignet, getrennte innere Kammern der innersten Leitung 24 abzugrenzen, während die zweiten Drosseln 262 in der Mitte hohl geformt (zum Beispiel ringförmige ausgebildet, wenn die Leitung 2 einen kreisförmigen Querschnitt hat) und in der Lage sind, Zwischenräume abzugrenzen, die sich ausserhalb der innersten Leitung 24 befinden. Dies gilt für jede Zahl von vorhandenen konzentrischen Leitungen, und insbesondere für drei Leitungen, wie in 6 gezeigt ist.
  • An diesem Punkt muss hervorgehoben werden, dass vorteilhafterweise zum Zwecke der minimalen Abmessung und unabhängig von der Ausführung, die betreffende Vorrichtung 1 Leitungen 2 verwenden kann, deren Querschnitt dem der Zufuhrleitung entspricht oder auch kleiner ist, wie in den Fällen der Ausführung für Motortreibstoffe, wo der Einlass 21 und der Auslass 22, deren Durchmesser gleich dem der zwischen diesen angeordneten Leitung 2 ist, im Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung angeschlossen sein könnte.
  • Schliesslich wird noch hervorgehoben, dass das Magnetfeld, dessen Richtung dieselbe ist wie der Fluss des Treibstoffes, durch Solenoide 4 erzeugt wird, gespeist mit Gleichstrom, von einem im wesentlichen zylindrischen Verlauf, elektrisch von der Leitung 2 isoliert durch Isoliermanschetten 41 und sich um die Leitung 2 in ihren verschiedenen, oben gezeigten Formen windend, und zwar koaxial zu der Achse 33 der Zufuhrleitung.
  • Vorteilhafterweise ist eine Gleichstromspeisung von 12 oder 24 Volt ausreichend bei geeigneten Querschnitten der Windungen der Solenoide, die normalerweise in Reihe und mit einer entsprechenden Batterie angeschlossen sind, welche im Falle von Kraftfahrzeugmotoren mit der Batterie übereinstimmen kann, mit welcher sie bereits ausgestattet sind.
  • Ausserdem können alle Bestandteile gegen andere, technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (7)

  1. Umweltschutz- und Sparvorrichtung für flüssige Treibstoffe, von länglicher Abmessung, die durch den Abstand zwischen ihrem Einlass (21) und ihrem Auslass (22) festgelegt wird, und vom Typ enthaltend eine Leitung (2) für den Treibstoff, geeignet, entsprechend an dem genannten Einlass (21) und Auslass (22) entlang einer Treibstoff-Zufuhrleitung angeschlossen zu werden, sowie enthaltend einen Magnetfelderzeuger (3), in der Lage, ein den im Inneren der Leitung (2) fliessenden Treibstoff beeinflussendes Magnetfeld zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung in ihrem Inneren einen wellenförmigen, labyrinthartigen Verlauf des Treibstoffs aufweist, der im Verhältnis zu der Längsachse (33) der Zufuhrleitung wiederholt nach Solenoiden abgeleitet wird.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (2) wenigstens eine zweite spiralförmige Leitung (27) enthält, deren Querschnitt kleiner ist als jener der Leitung (2), welche sie aufnimmt.
  3. Vorrichtung nach einer beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (2) ihren Querschnitt entsprechend dem der Zufuhrleitung (3) hat.
  4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (2) wenigstens eine zweite in terne Leitung (24) aufweist, versehen mit Oberflächenöffnungen (25) und mit Drosseln (26) auf solche Weise, dass eine kurvenreiche Bahn des Treibstoffes festgelegt wird.
  5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseln (26) erste Drosseln (261) im Inneren der innersten Leitung (24) enthalten und zweite äussere Drosseln (262), alle in Längsrichtung voneinander versetzt, wobei die ersten Drosseln (261) eine dem Querschnitt der innersten Leitung (24) entsprechende Form haben und in der Lage sind, voneinander getrennte innere Kammern der innersten Leitung (24) abzugrenzen, während die zweiten Drosseln (262) in der Mitte hohl geformt und in der Lage sind, Zwischenräume abzugrenzen, die sich ausserhalb der innersten Leitung (24) befinden.
  6. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetfeld durch Solenoide (4) mit einem im wesentlichen zylindrischen Verlauf erzeugt wird, elektrisch isoliert durch die Leitung (2) und die Leitung (2) koaxial zu der Achse (33) der Zufuhrleitung umgebend.
  7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Solenoide (4) mit Gleichstrom gespeist sind und ein Magnetfeld erzeugen, das dieselbe Richtung hat wie der Fluss des Treibstoffes.
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